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Datum

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Provinzial-Correspondenz20.04.1869
  • Datum
    Dienstag, 20. April 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] bewilligen als ob wir uns ſchon in einem geregelten Staatsweſen befänden.« Dies war der FÄ wie ihn faſt alle national-liberalen Blätter verkündeten. Eine der bedeutendſten Provinzialzeitungen (die Magdeburger Ztg.) ſchrieb damals: »Die Steuerfragen ſind die Stelle, [...]
[...] Kollegium verantwortlicher Miniſter wird die Staatsregierung nach allen Seiten hin viel gleichmäßiger geführt werden können, als wenn nur ein Mann alle Anordnungen trifft ohne Widerſpruch gleich berechtigter Kollegen zu erfahren.« Ein anderer Führer der national-liberalen Partei fügte dann [...]
[...] antwortliche Miniſter dem Reichstage gegenüberſtänden.« Dem gegenüber erklärte der Bundeskanzler Graf Bismarck, daß eine ſtarke, freibewegliche Regierung, wie ſie der Bund zur all ſeitigen Erfüllung ſeiner nächſten Aufgaben brauche nicht möglich ſei, wenn die leitende Kraft durch die Beigebung von vier oder fünf [...]
[...] in der Eigenſchaft des Vorſitzenden dieſes Ausſchuſſes zeichnet und an die Bundesgenoſſen abgehen läßt. So haben wir un ſern Rechnungsausſchuß unſern Handelsausſchuß. Alle dieſe Organe, die dadurch hergeſtellt worden ſind, daß den Regierungen eine ihrer Souveränetät und ihren vertragsmäßigen Rechten entſpre [...]
[...] mit patriotiſcher Hingebung an dem gemeinſamen Werke Ä Sollen ſie dafür geſtraft werden, indem man ihnen die Berechtigung die ſie zwei Jahre hindurch zum Vortheil des Bundes und alle An erkennung verdienend geübt haben nunmehr ſchmälert und entzieht?! – Meine Herren, dazu verlangen Sie nicht, daß ich als [...]
[...] Die Herren nehmen den Bundeskanzler für einen Bundes Miniſter. Der Bundeskanzler iſt nur Präſidialbeamter; er hat die Verantwortung für alle Handlungen des Präſidiums Seine Mit wirkung bei der Geſetzgebung iſt Ä Null. In der Geſetzgebung wirke ich nur als preußiſcher Bevollmächtigter zum Bun [...]
[...] Handlungen des Präſidiums; dieſe ſoll ich nach dem Antrage theilen mit ſo und ſo vielen Miniſtern und zwar zunächſt aus dem Grunde – den ich vollkommen anerkenne: daß ich nicht alles ver ſtehe, was unter meiner Verantwortung vorgeht. Meine Herren, kommen wir nicht Alle mehr oder weniger in dieſe Lage [...]
[...] Sind Sie nicht bei dem Budget bei der ſorfältigen Reviſion und Erwägung des Gewerbegeſetzes bei der Prüfung aller Ausgaben und º genöthigt eigentlich. Alles zu wiſſen? un, meine Herren, ich will gar nicht darauf Rückſicht nehmen daß ich ſeit ſieben Jahren an der Spitze einer großen Staatsverwal [...]
[...] mit verantwortlicher Sicherheit abgeben. Dieſes und dann die Ä. nehmung muß ich Ä daß auch meine Kollegen außer Stande inj Alles zu beurtheilen, was in ihren engeren Verwaltungs kreiſen, wo ja die Verantwortlichkeit viel ſchärfer gedacht iſt, vorgeht. Wie kann von dem Finanz-Miniſter verlangt wer [...]
[...] Bezug auf das Unterrichtsweſen dem in der Ä Landtagsſeſſion von Neuem kundgegebenen Wunſche nach einer umfaſſenden Reform der Geſetzgebung entſprochen werden. Der Entwurf eines alle Teile des Unterrichtsweſens umfaſſenden Unterrichtsgeſetze zur Ausführung des Artikels 26 der Verfaſſungsurkunde liegt bereits deun Staats [...]
Provinzial-Correspondenz07.07.1869
  • Datum
    Mittwoch, 07. Juli 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] parlaments ſo dar, als ob dieſe jüngſte Seſſion gänzlich ver unglückt und erfolglos geweſen wäre. Nun iſt freilich richtig, daß nicht alle Hoffnungen und Wünſche, welche für die Fortentwickelung unſerer Zollpolitik an die Seſſion geknüpft wurden, in Erfüllung gegangen ſind: [...]
[...] lebensfriſchen Entwickelung nach beiden Richtungen beſeitigt. In dem Bundesrathe, welcher die Vertreter der Regierungen in ſich faßt, entſcheidet über alle Fragen die Mehrheit der Stimmen, es können daher Verbeſſerungen, welche das gemein ſame Intereſſe erfordert, nicht mehr durch einzelne Stimmen [...]
[...] herein gewiß weit höher veranſchlagt worden, wenn nicht durch die gleichzeitige Schöpfung des Norddeutſchen Bundes mit einer nationalen Vertretung für alle gemeinſamen Angelegenheiten und durch den Äh einer Ausdehnung dieſer vollſtändigen Gemeinſchaft auf Ä Deutſchland die unbefangene Würdigung [...]
[...] mit dem Ausdrucke der Zuverſicht ſchließen, „daß auch die diesjährige Vereinigung dazu beigetragen habe das Band Ä befeſtigen, welches die gemeinſamen Inſtitutionen um alle deutſchen Länder knüpfen.“ [...]
[...] der Ew. Königlichen Hoheit Stirne ziert. Aber das wäre nicht in Ew. Königlichen Hoheit Sinn! Und dann hat dies Hoch bei dem heutigen Feſte doch auch eine Bedeutung die über alles Perſönliche hinausgeht. Wir feiern heute nicht blos das Jubelfeſt dieſes Regi ments, wir feiern zugleich das vierteltauſendjährige Beſtehen der [...]
[...] ſchriften über das Material, die Geſtalt die Bezeichnung und die ſonſtige Beſchaffenheit der künftig geltenden Maaße und Gewichte an alle Eichungsſtellen erlaſſen. Die betreffende Anweiſung wird (vorbehaltlich weiterer Veröffentlichung) ſchon jetzt bei den Eichungs ämtern für Jeden, der es wünſcht Ä Kenntniß ausliegen. [...]
[...] In der erwähnten Anweiſung iſt genau angegeben wie die zur Eichung gelangenden Maaße und Gewichte Ä ſein müſſen. Alle, die es angeht, werden wohl daran thun ſich bei den Eichungs Aemtern bei Seiten darüber zu unterrichten. [...]
Provinzial-Correspondenz20.10.1869
  • Datum
    Mittwoch, 20. Oktober 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſung auch von der preußiſchen Landesvertretung enehmigt worden iſt, in ſo entſchiedenem Wider pruche, daß alle Freunde der ſeit 1866 angebahnten deutſchen Entwickelung ſich mit der Regierung ge Ä der Ä des Antrags vereinigen [...]
[...] „nach Maßgabe des Inhalts der Bundesverfaſſung“ erfolgen – aber zum Inhalte der Bundesverfaſſung gehört mit Ä Kraft, wie alle übrigen Beſtimmungen, der Ar tikel 78, welcher ſagt: „Veränderungen der Ä erfolgen im Wege der Ge [...]
[...] KÄ Irgend eine Mitwirkung oder Dazwiſchenkunft anderer ewalten oder der Ä Vertretungen iſt dabei ausgeſchloſſen. Der preußiſche Landtag hat eben ſo wie alle übrigen Landesvertretungen dieſe Stellung im Voraus klar erkannt und rückſichtslos angenommen. [...]
[...] iſt, wo die hervortretenden Gegenſätze unmittelbar ihre Aus gleichung finden. Alle, denen die ungetrübte Entwickelung des Norddeutſchen Bundes ernſt am Herzen liegt, mögen deshalb dazu beitragen, daß die Einzelvertretun [...]
[...] der Selbſtverwaltung und die Grundlage für die Neugeſtaltung der Staatsverwaltung ihren beſtimmten Ausdruck fänden. Hätte die Re gierung den Geſetzentwurf zugleich auf alle übrigen Provinzen der Monarchie ausdehnen wollen, ſo würden ſich die Bedenken die ſich egen einzelne Beſtimmungen unzweifelhaft ſelbſt für die 6 öſtlichen [...]
[...] völkerung der hiſtoriſchen Entwickelung der Verhältniſſe ſo mannichfach und in ſich verſchieden, daß es einer gewiſſen gegenſeitigen Beſcheidung bedürfen wird, um alle dieſe Verhältniſſe unter einen Hut zu bringen, und daß Bedenken, die aus einem oder dem andern Landtheile er hoben werden können nicht ausbleiben werden. Wollte man [...]
[...] ſoll. Ich bin weit entfernt, dieſen Kreisordnungs-Entwurf als daſ summum sapientiae (den Gipfelpunkt der Weisheit) anzuſehen und zu glauben, es ſei Alles erſchöpft, was ſeit 30 bis 40 Jahren die Gemüther bewegt, aber ich kann verſichern, daß ich etwas Beſſeres [...]
[...] Ä Heute Mittwoch wird dieſelbe vorausſichtlich zu Ende geführt IPETdell. Alle Parteien des Hauſes haben ſich durch hervorragende Redner an der bisherigen Ä betheiligt und ihren Standpunkt zur Regierungsvorlage beſtimmt bezeichnet. [...]
[...] zurückzuziehen, ohne an lange Kündigungsfriſten gebunden zu ſein und es doch jederzeit ohne langes Suchen und Mühen wieder nutzbar anlegen zu können – zu alle dem in den meiſten Fällen eine völlig ausreichende in vielen Fällen eine nahezu abſolute Sicherheit wie ſie das verpfändete einzelne Grundſtück deſſen Ertrag doch auch [...]
[...] Alles, was eine Reform des beſtehenden Rechts leiſten kann, iſt eine Beſeitigung formeller Hinderniſſe und Erſchwerungen, um den be gründeten oder vermeintlichen Vorwurf zu vermeiden, daß in dem [...]
Provinzial-Correspondenz03.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 03. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] erſten Augenblick mit fühlbaren Opfern auch in Betreff der äußeren Verhältniſſe, mit einer Beeinträchtigung des ſtädtiſchen Ä* verknüpft war, welche alle bürgerlichen Kreiſe tief be TUHTte. Die Verſtimmung über dieſe unmittelbaren Verluſte ließ [...]
[...] Hoffnungen, welche ſich an die neue Geſtaltung der Dinge in Deutſchland knüpfen und in welchen auch Frankfurt bald reichen Erſatz für alle verlorenen Ehren und Vortheile finden wird, fürs Erſte nicht aufkommen. Die Bevölkerung Frankfurts zählt, wie frühere Erfahrun [...]
[...] dargethan – ſondern das Staats-Miniſterium hatte zu erwägen, daß die Summe nicht vorhanden ſei Ä es dazu der Aufnahme eines Anlehens bedürfe und daß dazu alle Steuerzahler des Landes Ä tragen haben, was in manchen Theilen des Landes nicht ohne eine ewiſſe Härte zu erreichen wäre. Die Deputirten der Stadt [...]
[...] rankfurt ein Gnadengeſchenk von 1 Million Gulden zuwenden wollen. Dieſer Königliche Akt wird mehr als alle andern geeignet ſein, die Herzen der Stadt Frankfurt Sr. Majeſtät dem Könige zuzuwenden. Mir iſt erfreulich, damit das Ergebniß erreicht zu ſehen, was wir [...]
[...] die Herzen der Stadt Frankfurt Sr. Majeſtät dem Könige zuzuwenden. Mir iſt erfreulich, damit das Ergebniß erreicht zu ſehen, was wir Alle lange erſtrebt haben « - Der neue Geſetzentwurf welchem der mit den Vertretern Frank furts abgeſchloſſene Rezeß zu Grunde liegt, wurde ſofort der Budget [...]
[...] tung gelangt, bei denjenigen Geſetzentwürfen, bei deren Berathung bisher Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Häuſern hervor getreten waren, über alle diejenigen Punkte, welchen nicht eine [...]
Provinzial-Correspondenz31.03.1869
  • Datum
    Mittwoch, 31. März 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 9
[...] ismarck hat in dieſer Frage, unter Aufopferung ſeiner eige nen Anſicht, das größte Entgegenkommen bewieſen und wenn es ihm nicht gelungen iſt, die Angelegenheit ein für alle Mal auf dem Wege der Geſetzgebung zu erledigen, ſo hat er doch dafür geſorgt, daß der noch obwaltende Meinungsverſchiedenheit [...]
[...] auf dem Wege der Geſetzgebung zu erledigen, ſo hat er doch dafür geſorgt, daß der noch obwaltende Meinungsverſchiedenheit alle und jede praktiſche Bedeutung entzogen iſt. Ulm entſchiedener aber durfte und mußte der Bundes kan ler es von ſich weiſen, um eines ſolchen thatſächlich [...]
[...] terungen klar und beſtimmt ausgeſprochen hat. ieſer Widerſpruch ſcheint vön ſo tiefgreifender Bedeutung Ä ein, daß es für alle Theile wichtig und folgenreich ſein Ärfte, ſich über denſelben von vornherein klar zu werden. Im Reichstage ſelbſt ſind bereits Anträge geſtellt, bei deren Erör [...]
[...] die Regierung dagegen den Forderungen, welche Namens der liberalen Partei jetzt für den Ausbau der Verfaſſung erhoben werden, entſprechen, ſo würde ſie alle die Geſichtspunkte und Rückſichten verleugnen, durch deren ſorgliche und umſichtige Wahrung allein die Schöpfung und hoffnungsvolle Geſtaltung [...]
[...] Das Beſtreben unſerer Regierung war bei den Vorver Ä darauf gerichtet geweſen, ſeitens der übrigen deut chen Staaten dasjenige Maß von Zugeſtändniſſen an die All emeinheit zu ſichern, welches nothwendig war, um den Bund ebensfähig zu machen. Graf Bismarck ſprach damals die [...]
[...] eutſche Volk in ſeinen Intereſſen ſchädigen würde. Die Ä ſtellt für ſich ſelbſt und für die Stärkung ihrer Machtbefugniſſe keine Zumuthung“an den Reichstag alle ihre Vorlagen Ä einzig und allein das Intereſſe des Bun des und ſeiner fruchtbringenden Entwickelung, die Wohlfahrt und [...]
[...] veredelt und belebt. Wollen Sie nun dieſe Erſparniſſe der Arbeit die ſich darſtellen im Kapital, wie in dem, was man Bodenrente nennt, will man das Alles abſchaffen, ja dann ſchaffen Sie in dem Menſchen die ſittlichen Beweggründe zur Arbeit und zum Sparen ab und Sie erniedrigen ihn zum Vieh [...]
[...] Das Kunſtſtück ſoll erſt Einer machen! Man hat Mittel, die reichen Leute arm zu machen, aber die Armen ſind noch niemals dadurch reich ge worden. Wir alle wiſſen, daß die Verbeſſerung des Looſes der arbei tenden Klaſſen von zwei Dingen abhängt erſtens von dem allge meinen Kulturfortſchritt der Menſchheit und zweitens von der eigenen [...]
[...] darf mancher Verbeſſerung. Aber haben wir jemals irgend Jeman den der Ä vorſchlug das Gehör verweigert haben wir nicht ſelbſt alles Mögliche gethan um dieſe Verbeſſerungen auf die Dauer zu ſichern? Um das aber zu können, müſſen wir auf dem Boden der wirthſchaftlichen Naturgeſetze bleiben die noch kein [...]
Provinzial-Correspondenz10.11.1869
  • Datum
    Mittwoch, 10. November 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] und des Zollbundes in ihrem Zuſammenhange und in ihrer Wechſelwirkung. Es iſt eine würdige Aufgabe für alle ernſten Patrioten, in den dazwiſchen liegenden Monaten dazu mitzuwirken, daß ſich bis zur nächſten Seſſion in Wahrheit »die Anſichten geklärt und die Wider [...]
[...] kraft des Volkes, das wird die gemeinſame Aufgabe der Regie rung und der Landesvertretung ſein. Durch die Erfüllung derſelben wird die nächſte Landtagsſeſſion, ſo Gott will, alle Ä an der weiteren ſegensreichen und kraftvollen Entwickelung unſeres verjüngten Vaterlandes vollends niederſchlagen.« [...]
[...] mehr zuzuſehen, ob eine Verlooſung ſtattgefunden hat man braucht nicht mehr die einzelnen Verlooſungsliſten zu ſtudiren, ob die Num mer die man beſitzt, darunter begriffen iſt und was alle dieſe Sorgen ſind die ſich daran knüpfen und die doch noch Ä wenn man recht ängſtlich nachgeſehen hat, vielleicht den Er [...]
[...] wenn man recht ängſtlich nachgeſehen hat, vielleicht den Er folg, haben daß man eine FÄ überſieht oder daß eine Zahl Äg gedruckt iſt und daß man in alle die Verluſte geräth, welche ſich daran knüpfen, wenn man nicht rechtzeitig ſein Papier einreicht. Jemehr die Herren in dieſe Fragen eindringen werden, [...]
[...] Einfluß üben. Sie will in der Volksſchule die konfeſſionellen Verhält niſſe möglichſt berückſichtigt haben ſie ſichert den Kirchen und Reli gionsgeſellſchaften ausdrücklich alle ihre zu Unterrichtszwecken gewid meten Anſtalten, Stiftungen und Fonds und ſie beſtimmt endlich, daß bei allen öffentlichen Einrichtungen des Staates, alſo auch [...]
[...] Friedrich Wilhelm des Erſten, haben Grundlagen geſchaffen, auf denen von Geſchlecht zu Geſchlecht bat, weiter gebaut werden können. Wir Alle meine Herren, die wir jetzt berufen ſind in dieſer wichtigen Angelegenheit das Wohl des Vaterlandes zu berathen wir Alle haben unſere Bildung empfangen auf dieſen Grundlagen. Das [...]
[...] ſind mißglückte Verſuche ſoÄ und werden mit ſo edlen Wer then bezahlt als auf dem Gebiete des Unterrichtsweſens. Gedenken Sie, ich bitte Sie, des Schriftwortes: »Prüfet Alles und das Gute behaltet!« [...]
[...] Angehörige des Kreiſes ſind (nach § 5) mit Ausnahme der nicht angeſeſſenen ſervisberechtigten Militärperſonen des aktiven Dienſt ſtandes, alle diejenigen, welche innerhalb des Kreiſes ihren Wohnſitz haben. Die Kreis-Angehörigen ſind nach § 6 berechtigt: 1) zur Theil [...]
[...] führung der Civilehe Nichts wiſſen wolle. Der Antrag der Kom miſſion wurde vom Hauſe angenommen. Eine Petition Berliner Vereine wegen Einführung des all gem einen Wahlrechts für alle politiſchen und kommuna len Wahlen gab Anlaß zu einer lebhaften Verhandlung aus wel [...]
[...] politiſche Aberwitz dieſes Antrages (der auch ſchwerlich ernſt gemeint war) wurde von der Mehrheit des Hauſes ſo entſchieden anerkannt, daß dieſelbe nicht blos den Antrag # ſondern auch alle vermeint lichen Verbeſſerungsverſuche zu demſelben ablehnte. Die Vorberathung des Staatshaushalts iſt nach einer [...]
Provinzial-Correspondenz27.10.1869
  • Datum
    Mittwoch, 27. Oktober 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] mitten der Vorbereitungen zu dem drohenden Kriege, als es galt, für die Durchführung der großen Aufgaben Preußens auch die finanzielle Kriegsbereitſchaft für alle Fälle zu ſichern, trat Freiherr von der Heydt wiederum voll Muth und Hingebung in die Regierung ein und beſeitigte durch ſeine [...]
[...] ſichern, trat Freiherr von der Heydt wiederum voll Muth und Hingebung in die Regierung ein und beſeitigte durch ſeine ZÄ und Energie bald alle Zweifel und Bedenken in ezug auf unſere Ä Leiſtungsfähigkeit. Für die Lei tung unſerer Politik war es von der größten Ä daß [...]
[...] Ich behaupte nicht, daß die Landesgeſetzgebung in einer Rechts materie, welche zur Befugniß der Reichsgeſetzgebung gehört, ge hindert wäre, vorzugehen. Es kommt Alles auf die Umſtände an. In dieſer Beziehung kommt aber in Betracht einerſeits, ob die Ausſicht auf ein Vorſchreiten Seitens der Reichs [...]
[...] In dieſer Beziehung muß unbedingt eine Gleichmäßigkeit in dem ganzen Umfange der Monarchie hergeſtellt werden. Ä bin aber weit davon entfernt, alle Einrichtungen, die ich jetzt für die alten Provinzen empfehle und vertheidige ohne Weiteres auch auf die neuen und auf die weſtlichen Provinzen für anwendbar zu erklären. Die Amts [...]
[...] wollen demokratiſiren das meine Herren bekämpfe ich. Ich ſage: ich will nicht demokratiſiren, ich will aber Einrichtungen ſchaffen, an die ſich alles das anſchließen kann, was im Volke lebt, was lebendig iſt und was ſich entwickeln will. Aber Herr Lasker verſteht abſslut die ländlichen Verhält [...]
[...] Herr Lasker ſagte: warum ſollten wir nicht warten? die Zukunft ehört uns! – Herr Lasker, es giebt Herren die politiſch anders ehen als Sie die ſagen auch: die Zukunft gehört uns! Wenn Alles nach Laskerſcher Manier zurechtgebaut wird, dann gehört die Zukunft dieſen anderen Herren und nicht Herrn Lasker!« [...]
[...] lichen Platz das Denkmal zu errichten, ſo kann ich verſichern, daß ich meinerſeits keinen Augenblick Anſtand genommen haben würde, dieſe Erlaubniß zu ertheilen und Alles aufgewendet haben würde alle politiſchen Bedenken die etwa entgegenſtellen konnten zu beſeitigen. ch glaube, es iſt faſt überflüſſig zu ſagen, daß wir Soldaten in dem [...]
[...] tragen, welche das Plenum demnächſt einer Kommiſſion zu überweiſen beſchließen wird. Inzwiſchen ſind alle gemäßigten Parteien des Hauſes bemüht auf Grund der Vorlage zu einer weiteren Verſtändigung über die wichtigſten Punkte der beabſichtigten neuen Einrichtungen zu gelangen. [...]
Provinzial-Correspondenz08.12.1869
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 7
[...] Kirche, ſondern auch die menſchliche Geſellſchaft mit Verwirrung und Elend heimgeſucht werde. Um ſolcher Bedrängniß und Verirrung zu ſteuern, werde eine all gemeine Kirchenverſammlung berufen, welche Alles ſorgfältig erwägen und feſtießen ſolle, was die Reinheit des Glaubens, die Disziplin und [...]
[...] Die Aufforderung zur Theilnahme an dieſer Kirchenverſammlung wurde vom Papſte nicht blos an die katholiſchen Patriarchen, Erz biſchöfe Biſchöfe, Aebte und alle Ä gerichtet, welche zu Sitz und Stimme auf allgemeinen Konzilien der katholiſchen Kirche berech tigt ſind, ſondern auch an die Biſchöfe der griechiſchen Kirche, welche [...]
[...] tigt ſind, ſondern auch an die Biſchöfe der griechiſchen Kirche, welche mit dem römiſchen Stuhle nicht in Gemeinſchaft ſtehen und ebenſo an alle Proteſtanten und Alle, »welche (wie es in einem päpſtlichen Sendſchreiben vom 13. September 1868 heißt) zwar denſelben Erlöſer Chriſtus Jeſus anerkennen und ſich des chriſtlichen Namens rühmen, [...]
[...] Jeder katholiſche Chriſt iſt dann verpflichtet es als eine von Gott Ä Lehre zu glauben, daß die Päpſte eine unbeſchränkte Macht über alle Fürſten und Obrigkeiten über alle Staaten und Ge meinweſen haben, daß ſie in alle ſtaatlichen Angelegenheiten aus un beſchränkter Machtfülle eingreifen die Fürſten abſetzen Geſetze um [...]
[...] Urkunde, ſondern auch die Forderungen, welche gerade Seitens des Abgeordnetenhauſes von Jahr zu Jahr und zuletzt bei den vorjährigen Berathungen auf das Beſtimmteſte ausgeſprochen worden waren: alle Parteien des Hauſes waren in der Anerkennung dieſer Nothwendig keit einverſtanden. [...]
[...] arauf hinausgehen die Herrſchaft der Geiſtlichkeit über die Gemein den herbeizuführen und zu befeſtigen, ſo ſei das eine thatſächliche Un richtigkeit. Denn in all den Erlaſſen die ergangen ſind, finde ſich, daß überall weltliche Deputirte, und zwar meiſtentheils in gleicher Zahl in einigen Provinzen ſogar in überwiegender Zahl an den Ver [...]
[...] Abſtand genommen hat, iſt das Kultus- Miniſterium ohne allen Einfluß auf die Beſetzung der Pfarrſtellen. Alles was der Herr Abgeordnete angeführt hat in Bezug auf die inneren kirchlichen Verhältniſſe ſind Dinge, die nicht an die Adreſſe des Kultus-Miniſteriums gehen ſondern des Landes [...]
Provinzial-Correspondenz10.02.1869
  • Datum
    Mittwoch, 10. Februar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] ewalt zu beſtreiten und # vielmehr als Eigenthum der Stadt ommune zu bezeichnen. Letztere wird als die Körperſchaft aufge faßt deren Eigenthum und beliebigen Verwendung alles auf irgend eine Weiſe erworbene Vermögen Ä und verblieben ſei. Daß es nun einen Staat Frankfurt gegeben habe, daß die [...]
[...] . . 1) alle Ä zu Staatszwecken und öffent ichem Bedarf beſtimmten Sachen – 2) alles ausdrücklich dem Staate Ä Gut. [...]
[...] orſchriften, noch andere Ä bloßem Gewohnheitsrechte. Die geſetzliche Regelung war ſeit Jahrzehnten als ein Bedürfniß allgemein anerkannt, aber alle Verſuche dazu ſcheiterten an dem politiſchen Zwieſpalt mit der däniſchen Regierung. Nach der Vereinigung der Herzogthümer mit der preußi [...]
[...] haben danach einen mehr oder minder großen Antheil an den Wahlen. Für Schleswig-Holſtein hatte die Regierung von vornherein von einer ſolchen Eintheilung Abſtand genommen. Alle, welche das Bürgerrecht in den Gemeinden haben, ſollen mit gleicher Berech Ä an den Wahlen der Stadtverordneten und der Magiſtrats [...]
[...] nichts weiter geworden ſind als Arbeitsmärkte. Man läuft den be völkerten Orten zu, um möglichſt ſchnell Arbeit zu finden und ſeine Arbeit Ä hoch belohnt zu ſehen. Alles dasjenige, was unſere Städte früher auszeichnete ihr Charakter als große Familie, alles das. enige, was die Mitgliedſchaft einer Stadt, die Bürgerſchaft in der [...]
[...] der ſogenannten Unentgeltlichkeit des Unterrichts beantragt, wei eine ſolche Beſtimmung nur dazu führen würde, ſtatt des Ä alle Gemeinden zur Einführung einer Schulſteuer zu nöthigen. . - Die Unterrichtskommiſſion hat dieſe Frage vorweg und [...]
[...] Kinder in die Schule ſchickt, nicht den höheren Schul geld ſaß ſondern es bei dem einfachen Satze be Äenden läßt, ſo wird man alle Rückſichten erfüllt haben [...]
[...] ÄÄ“ glaube ich, iſt es ein durchaus praktiſcher und geſunder f punkt. Aber auf alle dieſe Dinge näher einzugehen, iſt nur dann mög lich, wenn der Bann aufgehoben wird der (nach der Verfaſſung) auf der Erhebung des Schulgeldes liegt und wenn es dem freien [...]
[...] ein Zwang eintrete, wie die Ä unde es for dert daß auf das Schulgeld ein Verbot gelegt werde, daß alle Gemeinden gegen ihren Willen gezwungen wer den das Schulgeld abzuſchaffen und auf ihre Kommu nalbudgets die Summen, die ausfallen zu legen. von [...]
[...] beſtätigen. - - Ebenſo wie in Betreff dieſer Frage jeder Grund zur Be unruhigung und Beſorgniß beſeitigt iſt, ſo darf man auch alle ſonſtigen Ä und Gerüchte über weiter drohende europäiſche Verwickelungen als vollſtändig grundlos betrachten. [...]
Provinzial-Correspondenz20.01.1869
  • Datum
    Mittwoch, 20. Januar 1869
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſeitigung der Hülfsrichter ſchien jedoch nur dann möglich, wenn die Zahl der feſt angeſtellten Richter inſoweit vermehrt würde, um dem Ober-Tribunal für alle Fälle ausreichende Kräfte zu ſichern. - Als aber bei der jüngſten Berathung des Staatshaushalts [...]
[...] ing zunächſt hervor, daß die Staatsregierung in Folge der erweigerung der 1000 Thlr. für Hülfsarbeiter bereits am 1. Januar alle Hülfsrichter, welche aus Staatsmitteln beſoldet waren, entlaſſen habe, – zum beſten Beweiſe, daß es der Re gierung fern liege, einen Streit mit der Landesvertretung zu [...]
[...] des Landtages Ä Vertrages mit der Cöln-Mindener Geſellſchaft von Neuem geltend gemacht worden... - Um dieſe Bedenken ein für alle Male zu beſeitigen, erklärte ſich die Budget-Kommiſſion bereit, die Regierung im Vor aus zu vergewiſſern, daß der Vertrag, wenn ſie ihn [...]
[...] Diejenigen Summen, die in dem Jahre nicht verausgabt ſind, die müſſen auch als nicht verausgabt entweder erſpart oder unter ge wiſſen_ Verhältniſſen übertragen werden. Es ſind alle dieſe Ver hältniſſe ſehr ſorgſam erwogen worden. Zu den Bauten müſſen immer gewiſſe Vorbereitungen getroffen werden die angemeſſen [...]
[...] immer gewiſſe Vorbereitungen getroffen werden die angemeſſen in den Wintermonaten ſtattfinden damit in der guten Jahres Ä Alles ſo vorbereitet iſt, daß die Bauten dann ſofort eginnen können. Wird der Etat erſt vom 1. Juli ab dartl ſo könnten dann erſt alle die Vorbereitungen getroffen werden [...]
[...] dartl ſo könnten dann erſt alle die Vorbereitungen getroffen werden und es könnte zur Inangriffnahme erſt geſchritten werden gegen den Herbſt. Alle dieſe Schwierigkeiten, zu denen noch andere kommen, haben den Verwaltungschefs die Ueberzeugung eſtellt, daß es nicht huich ſei das Etatjahr zu verlegen, und dieſe beſtimmte Anſicht bin [...]
[...] »Was mich anbetrifft, bin ich geſund und kreuzviedel, wir haben gutes Eſſen und Trinken und kriegen gute Löhnung täglich 4 Silber groſchen und alles Andere frei. Hier in Arnheim heißt es der Krieg iſt aufgeſchoben aber nicht aufgehoben. Wenn wir den 27. Juni erlebt haben, [...]
[...] haben ſoll oder nicht. Hier in Holland da iſt das Milither ſo unrug das ſie nur immer auf 28. Juni lauern, denn es giebt Krieg über Krieg in Hannover denn alles geht auf die Preuſen und bei Hannover werden wir wol Angriff machen mit Preuſen. Liebe Eltern 1c.« [...]
[...] und dem vormaligen Kurfürſten von Heſſen beſtritten würden, führe die Agitationen der entthronten Souveräne gegen Preußen fort über wache und leite dieſelben und bilde den Vereinigungspunkt für alle Preußen und dem Norddeutſchen Bunde feindlichen Elemente. Die Kommiſſion des Abgeordnetenhauſes war faſt einmüthig der [...]
[...] Ueberzeugung, daß gegenüber jenen feindlichen Unternehmungen, welche in ihrem Ziele die ſtaatliche Exiſtenz Preußens gefährden dieſer Staat berechtigt ſei, alle zur Vertheidigung und Abwehr geeigneten Mittel zu ergreifen. Und dies zu thun beſtehe nicht blos das Recht, ſondern auch die Pflicht. - - - - - [...]
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