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Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblat 02.05.1875
  • Datum
    Sonntag, 02. Mai 1875
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sich tauſendfach ſein ſchnödes Bild; Ob Eintracht auch im Vaterlande, Ob Einer ſteht für Alle eln, Ob treu geknüpft die Bruderbande – Es iſt doch Alles, Alles Schein ! [...]
[...] Nur Schein ſind all' der Freundſchaft Womit der Erdengang ſie ſchmückt, Wenn ſchon verborg'nes Gift im Lenze [...]
[...] Ob auch die Worte ſüß und fein, “ Ob auch kein Herz wohl edler, treuer – Es iſt doch Alles, Alles Schein! [...]
[...] Von Liebesweh' und Liebespein, Und ob das Auge feucht vor Thränen – Es iſt doch Alles, Alles Schein! [...]
[...] Will ſtrahlen, gleich der Perle rein, Die welken Blätter in dem Kranze, – Sie lispeln: 'S iſt doch Alles Schein ! [...]
[...] Nur Schein ſind Roſen auf den Wangen, Die ſchwellend heut' im Lebensmai, Denn all' ihr Sehnen, all' ihr Prangen – Wie ſchnell eilt's mit der Zeit vorbei; Ob auch ihr jugendfriſches Blühen [...]
[...] Zum Koſen lockt, zu Tändelen, Und ob ſie hoch im Purpur glühen, Es iſt doch Alles, Alles Schein! [...]
[...] Die Bruſt will tief durchdrungen ſein, Geheuchelt ſind ſo oft die Triebe – Und Alles, Alles iſt nur Schein! [...]
[...] Nur Schätze ſich an Schätze reih'n Und Jubel rauſcht von dem Balkone – Es iſt doch Alles, Alles Schein ! [...]
[...] Nur Schein fürwahr ſind all' die Träume Der goldumwob'nen Phantaſie'n Und all' die Hoffnungen ſind Schäume, [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 24.11.1872
  • Datum
    Sonntag, 24. November 1872
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und ruhig, als wenn Nichts vorgefallen, fuhr er auf das Comptoir, um ſich von dort auf die Börſe zu begeben und war gegen Alle gleich höflich, gleich artig. Als Herr Dolomie das Haus verlaſſen, huſchte [...]
[...] Als ſie den Brief kaum beendigt, trat Herr von Sejour ein. „Es geht Alles gut,“ rief ſie dieſem frohlockend zu. „Papa und Georg haben ſich erzürnt für die ganze Zeit ihres Lebens.“ [...]
[...] „Dann,“ fügte Leopoldine hinzu, „muß die ganze Welt den Scandal erfahren. Wir ſetzen dieſe horreuſe Velobung in alle Blätter. Ich ſchrieb ſchon an Pa ſtor Schröder, er ſolle mir den Namen der Perſon verſchaffen.“ [...]
[...] Etage. Auch das iſt nicht möglich. In einer ſolchen Gegend kann die Braut des Herrn Doomie junior nicht wohnen. Zwiſchen all' dem Pöbel? – Gott bewahre! Nein, das geht nicht!“ - Aber Paſtor Schröder wirkte im Geheimen und [...]
[...] ſcheint die Zeit doppelt lang. Aber was kann denn viel dazwiſchen kommen? Wenn man ſich liebt, gar nichts, die Liebenden und die Kinder haben alle einen Schutzengel.“ In dieſem Augenblick trat Georg ein. Man ſah [...]
[...] Erzählung Georg's. Thränen des Mtleids traten in ihre Augen und dennoch jubelte es glücklich und ſelig in ihrem Herzen. „Alles leidet er für mich, Al les, Alles für mich.“ Und dann wieder klagte ſie ſich an: „Liebſt Du ihn mit derſelben Kraft? Biſt Du [...]
[...] ſo ſtand ich ganz allein. Das goldbeladene Haus in der P–ſtraße iſt nichts als eine liebeleere Todtengruft, alle Zimmer durchweht ein und derſelbe Eiſeshauch, der jegliche warme Regung des Herzens erſtarren macht.“ [...]
[...] Wir beten, beten Wort um Wort Des himmliſchen Photographen. Wir werfen alles And're fort: Wir beten! [...]
[...] O fiele von des Himmels Dom, Zu rächen all' den Frevel, Ein Sodom- und Gomorrha-Strom Von glüh'ndem Pech und Schwefel, [...]
[...] Fluch dem gelehrten Kram, der Kunſt, en Denkern und Poeten Und alles Fortſchritt's eitlem Dunſt! Wir beten, beten, beten! [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 14.03.1877
  • Datum
    Mittwoch, 14. März 1877
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wozu dieſe Erinnerung? Ich weiß ja, daß Du mich all' das doppelt durch Deine Liebe vergeſſen ge macht haſt; – darum bin ich auch gewiß, daß Du mir gern nach Aix folgſt.“ [...]
[...] Agathe fühlte, daß Sandorf in ſeinem gekränkten Ehrgefühl zum erſten Male hart gegen ſie war, doch die Liebe zu ihm ging ihr über Alles. Dem Vater hatte ſie keine kindliche Liebe entgegenbringen dürfen, – dem Bruder ſollte ſie entſagen, – das galt einen [...]
[...] in lebender Geſtalt dahin. Und doch, er ſelbſt mußte ſich ſagen, jetzt, da das Schickſal. Alles ſo weit voll bracht, war für Hertha der Tod nur ein Glück. Die Worte, die ſie ſterbend geſprochen, hatten Alles geſagt; [...]
[...] Es war ein trüber, nebeliger Morgen, als er ſchon vollſtändig reiſefertig zu Agathe eintrat, um ihr zu ſa gen, daß Suſanne auch für ſie ſchon Alles beſorgt habe und nun unten warte. Die Gräfin ſtand am Fenſter, das Geſicht an die [...]
[...] „Agathe, laß' uns erſt in der neuen Heimath ſein, dann ſollſt Du Deinem Herzen folgen, – ſollſt Dei nem Bruder Alles mittheilen dürfen.“ Er hing ihr Hut und Mantel um und führte ſie die Treppen hinunter, wo er von fern einen furchtbaren [...]
[...] Mühe, die Menge wollte ihn herunter haben und die Pferde ausſpannen. Als Sandorf ihren Augen ſichtbar wurde, entblößten ſich alle Häupter und die Worte „Es lebe unſer Sandorf!“ kamen aus allen Kehlen. Gleich zeitig erſcholl aber auch folgender Ruf: „Unſer Sandorf [...]
[...] jenen Tagen. Hier war es noch nicht Herbſt, hier la gen nicht welke Blätter umher, hier grünte und blühte noch Alles. Sein Herz ſchien ſich zu öffnen, und Agathe an ſich preſſend, rief er: „Sieh, Liebe, hier werden wir glücklich ſein, – hier [...]
[...] Der Biertrinker Halleſuia. Nun ſaget Alle Lob und Preis, Das Bier ſteht bald drei Kreuzer! Denn unſ're Brauer kriegen Eis, – [...]
[...] † Lügen ſäcke.) Ein Engländer log das Blaue vom Himmel über die Wunder der Induſtrie, welche in England erzeugt würden. „Das iſt Alles nichts!“ meinte ein anweſender Amerikaner, als er endlich zu Worte kommen konnte. „Mir hat ein Stubenmaler im [...]
[...] 4 unerwachſenen Kindern, in Folge unvorſichtiger Hand lung ſeines Bügeleiſens – einen Rockkragen. † (Alles was recht iſt.) „Schöne Aufführ ung das, ſagte ein Herr zu ſeinem Bedienſteten, du kamſt, wie ich vernahm, ſchon wieder erſt früh um 3 [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 26.08.1877
  • Datum
    Sonntag, 26. August 1877
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hodyſon gefunden hatte und durch welchen Francis bei nahe um ſein Leben gekommen war. Er legte Alles in den Schrank zurück, verſchloß die Zimmerthür, ſteckte den Schlüſſel zu ſich und ging hi uaus. Die Hauswirthin lehnte ſich dagegen auf. Sie [...]
[...] nicht fertig ſein,“ ſagte ſie. „Wenn Sie nur das Mäd chen hineinlaſſen wollten, Mr. Vavaſour.“ „Ich werde Ihnen Alles erklären, wenn ich zurück komme,“ entgegnete er. „Mr. Bertram wird nur mich zu tadeln haben für das, was geſchehen iſt, oder noch [...]
[...] „Er trägt jetzt einen Vollbart,“ ſagte Francis, „aber ich glaube, ich habe Ihren Mann gefunden und auch den Mörder von Mr. Bouverie. Aber ich will Alles Ihnen überlaſſen.“ „Sie haben Niemandem etwas geſagt, mein Herr ?“ [...]
[...] darum wo drauf? Erfolge haben wir zwar auf ruſſi ſcher Seite eine Maſſe zu verzeichnen, aber ſie werden alle geheim gehalten. – Vorläufig werden wir wohl noch einige Zeit hier unthätig lügen.“ Herngeje ſchreibt e der kiſcher Berichterſtatter: [...]
[...] Allah kerim! Allah ekbir! Allah herrgallah! Entfeſſellt ſind die Dämonen der Hölle. Zum Him mel empor lodern alle verheerende Elemente ohne Zwang walten Leidenſchaften gräßlichſter Art. Ueberall tritt man auf den Fanatismus der Gläubigen. Wo man [...]
[...] zwiſchen ſonſt und jetzt iſt nämlich in dieſer Beziehung ein ganz eklatanter. Während es früher in Feindesland erlaubt war, Alles mitzunehmen, iſt es jetzt verboten, ſelbſt in Freundesland etwas unmitgenommen liegen zu. laſſen, zu welchem Zweck jeder gläubige Soldat [...]
[...] von der wahrhaft väterlich ſorgenden Regierung einen hinreichend großen Sack bekommen hat, in den er alles Mögliche hineinſtecken kann, damit nach dieſer Richtung hin, keine faulen Entſchuldigungen gemacht werden. Wenn man nun – ich will ſagen – auf [...]
[...] jedem kleinen Streifzuge nur eine ruſſiſche Koſſäthen tochter, drei ſilberne Eßlöffel und ein Spanferkel mit nimmt, wer ſoll nachher alle dieſe nach und nach zu ſammenkommenden Maſſen lieben, putzen und abſtechen? Was nun die Belohnung nach dem Tode betrifft, [...]
[...] In ſellem ruſſiſch-derk'ſche Krieg? Die Ruſſe unn gleichfalls die Derke, Die alle zwää fleh'n for de Sieg! Wem ſoll dann Gott de Sieg v'rleihe'? Wem ſchenkt 'r dann am Enn Geheer ? [...]
[...] Wem ſoll dann Gott de Sieg v'rleihe'? Wem ſchenkt 'r dann am Enn Geheer ? Ich denk all zwää ſoll'n ſich noor treeſchte : Den, wo er lieb hot, zichtigt er! Jac.: Wie ſieht's dann aus mit de Geldſamm [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 19.01.1873
  • Datum
    Sonntag, 19. Januar 1873
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] Des deutſchen Ruhmes Stern, Der ſei vom Tiſch der Ehren Für alle Zeiten fern. [...]
[...] ren Vorhängen verhüllt waren. „Nehmen Sie ein wenig Platz,“ ſagte der Diener, „und wenn Sie Durſt haben, ſo finden Sie Alles, was Sie wünſchen, in dem kleinen Wandſchrank. Mit dieſen Worten entfernte er ſich und Antonie [...]
[...] merkt hatte. „Was bedeutet das?“ flüſt.rte ſie. „Die Thür iſt verſchloſſen? Kein Menſch kommt zu mir, Alles iſt ſonderbar. – Aber ich muß hinaus.“ Sie rüttelte an der Thürklinge, aber vergebens. [...]
[...] Damen, wie Sie ſind, müſſen immer erſt ein wenig genießen, dann ſehen Sie Alles von einer anderen Seite an.“ Er entnahm dem Wandſchranke einen ſilberen Tel [...]
[...] Freund ſein zu dürfen.“ Antonie erröthete. „Eva verdient die Liebe, die ihr Alle entgegen bringen,“ ſagte ſie abwehrend, „und für mich iſt es ein hohes Glück, daß ſie mir allein die Freundſchaft [...]
[...] Fenſter ſind verſchloſſen. Dieſes lauſchige Zimmer iſt wie geſchaffen, der Liebe zu huldigen. Ich liebe Sie, das ſagt Alles.“ „Mein Herr!“ rief Antonie entrüſtet, „Sie ſind ein Elender. Laſſen Sie mich im Augenblicke frei und [...]
[...] Antonie ſprang auf. „Wo iſt Eva?“ rief ſie. „Verkauft wie Du, verloren für alle Zeit wie Du,“ knirſchte Herr von Sejour vnd tümmte ſich vor Schmerzen. [...]
[...] Jahre – wetterlicher Reichthum iſt mir zugefloſſen, und ich bin geehrt und beneidet; aber ſo wahr ich an einen Heller glaube, ich würde Alles – jeden Dollar – für die Freude der Stunde an jenem Juni-Abend vor ſo vielen, vielen Jahren geben. [...]
[...] Ich leugne und verſpott . die Meß und Ohrenbeicht Des Luthers ſein Gebot . eind mir ganz ſanft und leicht Ich haſſe mehr und mehr all die das Papſtthum lieben Der Lutheraner Lehr . . hab ich ins Herz geſchrieben Hinweg aus dieſem Land . all Römiſch Bruderſchaft [...]
[...] Das einfachſte Mittel, um den Schimmel zu verhüten, iſt der Kreoſot. Einem Quart Tinte einen einzigen Tropfen zugeſetzt, verhindert alles Schimmeln. [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 28.04.1872
  • Datum
    Sonntag, 28. April 1872
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] gültig anerkennen – darin kann mich Niemand über zeugen, ſo gern ich mich überzeugen laſſen möchte. Durch meine Verlobung würde alles längſt Vergeſſene wieder ans Tageslicht gezogen werden, man würde ſich plötzlich all' der dunklen Geſchichten über meine [...]
[...] ein ſtrenger, unerſchütterlicher Ernſt darin zeigte ihm, daß ihre Worte nicht boß eine Laune, ſondern ein wohlüberlegter Plan war, den all' ſeine Bitten, Be theuerungen und Auseinanderſetzungen nicht wankend machen konnten. [...]
[...] einen Moment ſie verlaſſen könnte. Sie verwahrte ſich im Voraus gegen alles Glück, um es nie entbeh ren zu dürfen. Sie war ſo in Gedanken verſunken, daß ſie nicht [...]
[...] nem ſtillen Hafen des Friedens, nach einem Weſen, welches ihn liebte und mit all' der Sorgfalt eines zärtlichen, liebenden Weibes umgab. Seine ſchönſte Jugendzeit vertrauerte er um ſeiner erſten Liebe wil [...]
[...] Nach einem Tage voller Anſtrengungen, mit wel chen Julie Streitmann, wie alle Tage den verlorenen Trauſchein ihrer verſtorbenen Mutter ſuchte, daß dieſe müde und abgeſpannt in der Nähe des warmen Ka [...]
[...] Gegenſtände und beſonders den mit Engelsköpfen ver zierten Schrank der verſtorbenen Tante Lieſing. Mit einem traurigen Kopfſchütteln betrachtete Julie alle Gegenſtände eines nach dem audern – alle waren nun ſchon von ihren Nachſuchungen beunruhigt, kein [...]
[...] Hoffnung, es ſei das Verlorene; ſie hatte keinen Schrank, zu Tante Donitzens großem Entſetzen unbe rührt gelaſſen, ſondern Alles von der Stelle gerückt und – vergebens. [...]
[...] „Ich habe allerdings Grund, Deine Anſtrengungen für nutzlos zu halten, Julie, aber man kann Alles nicht wiſſen – auch die Möglichkeit des Wiederfin dens iſt da.“ [...]
[...] Kunſtreiterin dargeſtellt, und Abbildungen von ihr gehen dann durch ganz Großbritannien, Amerika und alle britiſchen Colonien Beſonders ſchön iſt ein ſolches Bild, das uns kürzlich zu Geſichte gekommen, und welches die gefeierte [...]
[...] FÄ Wonne und himmliſcher Segen ind dann des Glücklichen Lohn. Amor ſtreut Roſen auf all' ſeinen Wegen. [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 19.08.1877
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1877
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Sagen Sie mir es,“ fuhr ſie fort. „Ich kann eher Alles ertragen, als Ungewißheit.“ „Lord Nortonſhall –“ „Ich ahne es!“, fuhr ſie haſtig fort. „Er iſt in [...]
[...] „Ja.“ „Ich fürchtete es,“ murmelte ſie. Alles, wie es gekommen iſt.“ „Legen Sie ſich wieder nieder,“ antwortete der Doc tor beſchwichtigend. „Sie ſollen Alles erfahren.“ [...]
[...] haben, ruhig zu bleiben.“ „Ich will – ich will; aber erhalten Sie mich nicht in Ungewißheit. Laſſen Sie mich Alles wiſſen, obwohl ich faſt fürchte, es zu hören. Starb er eines natürli, chen Todes ?“ [...]
[...] ließ die Thür aufbrechen. Sie fanden Lord Nortonſhall todt, ſchickten aber nach mir und anderen Aerzten. Doch alle Doctoren der Welt konnten ihn nicht mehr ins Le ben zurückrufen.“ „Wird man eine Unterſuchung anſtellen?“ [...]
[...] welche die Sargkiſte trugen. Dieſer Anblick raubte ihm die letzte Faſſung. Wie von Furien gejagt, floh er in ſein Schlafgemach zurück. Wie faſt alle grauſamen Cha raktere, war er feige, und dieſe Feigheit kam jetzt in der verächtlichſten Weiſe zum Vorſchein. [...]
[...] leicht, von dieſer Erde zu ſcheiden, da ich ihn –“ ſie, flüſterte dieſe Worte vor ſich hin – „glücklich weiß, Ich habe ihn mehr geliebt, als Alles auf dieſer Welt und dieſer Liebe, an der ich ſterbe, giebt mir die Kraft. Alles, Alles zu ertragen, um ſeinetwillen!“ [...]
[...] den, aber ſie murrte bei ſich ſelber, als ſie das Zimmer verließ. „Wenn ſie ihn nie geſehen hätte, wäre das Alles nicht geſchehen,“ ſagte ſie zu ſich ſelbſt. „Ich wünſchte von ganzem Herzen, ſie wäre nie in dieſes Land des [...]
[...] wußte ich ſchon längſt. Es kommt im Ganzen nur et was früher, als ich glaubte." „Ach, ſoll mir denn Alles, was ich liebe, zugleich genommen werden?“ rief er leidenſchaftlich aus. „Clau dia, ich habe jetzt Niemanden in der Welt, für den ich [...]
[...] Bauer, wie ’r vum Feld häämekummt, ſei' äh'jährig Rind; 's iſſ net im Schtall unn net im nohe Dorf, wo Alles unnerſucht werd. Aerjerlich unn mied kummt 'r wirre hääm unn will ſich ausſchloofe – awer ſei' Bett war ſchun beſetzt und vun wem? Vun ſei'm ge [...]
[...] Jac.: Näh, ich maahn net, awer a'deite will ich D'r die Sache: I. Brand: Bekneipter – dehääm Alles zammege ſchla' – ältſchtie Dochter holt die Bollezei – will 'r die Aage deßweje ausſchteche, begnigt ſich awer d'rmit [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 05.09.1877
  • Datum
    Mittwoch, 05. September 1877
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Ich mache Geſchäfte mit Holz nach der Inſel St. Johann und habe mit allen fünf Welttheilen zu thun; meine Schiffe befahren alle Meere. Auf der erſten Reiſe wird Euer Sohn als Schiffsjunge Dienſte thun, denn er muß ſeine Lehrzeit durchmachen, auf der zweiten und dritten [...]
[...] Es iſt zwar wahr, daß er in Anfange von den anderen Schiffsjungen, die alle viel älter waren als er, mit nei diſchen Augen angeſehen wurde, da er aber an ſeinem Obern eine Stütze und an ſeinem Oheim, dem Schiffs [...]
[...] das auf das Schiff herabfallen und es vernichten zu wollen ſchien; unter ſchrecklichen Schlägen rollte der Don ner darüber her! Alles hatte ſich vereinigt, um aus die ſer Scene ein Gemälde der Verheerung und des Unter ganges zu machen. [...]
[...] der in ihren Eingeweiden wüthete, die Kälte, die ihre ſchon durch die ſchreckliche Lage erſtarrten Glieder vol lends in Eis verwandelte, Alles ſchien ſich zu vereini gen, um ſie die grauſamſte Todesangſt ausſtehen zu laſſen. [...]
[...] brachte Tage! Am Ende bemächtigte ſich Erbitterung der Un glücklichen und alle Gefühle der Theilnahme, die ſie in den erſten Tagen des Unglückes an einander gekettet hat. ten, entwichen von ihnen; faſt Alle verfielen in eine [...]
[...] Der Capitän, der wohl einſah, daß ſie ſo Alle zu [...]
[...] Ende des Verdeckes den Reſt ſeiner Schiffsmannſchaft. „Meine Freunde,“ redete er ſie an. „Wir haben Alles gethan, was menſchenmöglich iſt, um den Qualen zu widerſtehen, die wir auszudauern haben. Dieſe Lage iſt nimmer zu ertragen, und heute noch müſſen wir zu [...]
[...] antwortete dieſe unbefangen. † (Poetiſcher Mahnbrief nebſt Antwort) „Geehrter Herr Kalle, mein Geld iſt alle, Sie werden mich verpflichten, wenn Sie Ihre Schuld entrichten. Hochachtungsvoll Karl Heinrich Knoll.“ Antwort: „Geehrter [...]
[...] Hochachtungsvoll Karl Heinrich Knoll.“ Antwort: „Geehrter Herr Knoll! Mir ſcheint Sie ſind toll! Auch mein Geld iſt alle. Ergebenſt Franz Kalle.“ † Arzt (zu einem Augenkranken): „Nicht wahr, Sie ſehen alle Gegenſtände ſo im Flor und es iſt, als ob [...]
[...] † Arzt (zu einem Augenkranken): „Nicht wahr, Sie ſehen alle Gegenſtände ſo im Flor und es iſt, als ob alle Dinge im Nebel erſchienen. Sehen Sie mich ein mal recht genau an, wie komme ich Ihnen denn vor?“ – Kranker: „Auch ſo benebelt.“ [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 04.03.1877
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1877
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] "- „Durchlaucht! Müſſen augenblicklich nach der Heimath zurückkeh: ren, wenn nicht Alles für Ew. Durchlaucht verloren gehen ſoll. Der Mann, der jetzt am Ruder der Re gierung ſteht, iſt fähig, Ew. Durchlaucht um Erbe [...]
[...] ſeit Wochen krank, bekümmert ſich um nichts, nicht einmal die vortragenden Räthe werden eingelaſſen. Alles geht durch die Hand dieſes Mannes – der, o, es iſt nicht auszuſprechen, den Geiſt Seiner Durch laucht langſam tödtet.“ [...]
[...] „Ich kann's nicht faſſen, daß auch er gegen mich iſt, da er nichts verloren.“ „O, lerne ihn mehr als alle Anderen fürchten!“ rief ſie: „ich zittere für Dich.“ Sandorf's Geſicht erhellte ſich. Jetzt war er über [...]
[...] widerte der Diener, „aber ich habe eine Bitte. Die kranke Dame muß auch hier im Hauſe gehütet werden; es gibt Erſatz für Alles; Herr von Kronau kann andere fiu den, die zu ſeinen Anſchlägen gern die Hand bieten; Gold iſt ja verführeriſch.“ Rath befol [...]
[...] Mit unglaublicher Schnelle traf er ſeine Reiſeanſtal ten und nahm von den meiſten ſeiner Freunde ſchrift lich Abſchied; aber als alle die Aufregungen vorüber waren und er den Ort, an dem er jetzt für immer le ben ſollte, erreicht hatte, da erfaßte ihn der Gedanke, [...]
[...] ruhigung, und dieſer war Sandorf. Blieb doch jetzt Alles das, was er vor Gericht hätte der Wahrheit ge treu ausſagen müſſen, vor der Welt verborgen, Her tha's unglückliches Geſchick, wie das Elend ihrer El [...]
[...] H an.: Ja waß dann? 's war doch alles wohr waß ich geſah't hann [...]
[...] ſei'! Jac.: Jia, der laaft mirre Liſcht im Schtädtche erum unn foddert die Leit uff, ſie meechte alle Blätter abſchaffe, wo ſich erlaawe dhäte, die „Hott wollie“ vun Neiſchtadt orre de Saalbau mirreme ſcheele Blick a'ſe [...]
[...] öwe voll Brod for die Aarme vun d'r Gemää' backe loſſe. Jac.: Sell war ſchee'! Han.: Ja noch ſcheener wär's geweſt, wann Alles wohr geweſt wär –- awer keeh' Schterwenswertche war wohr, der glicklich Gewinner hot nix gewunn, käh' rohre [...]
[...] Hand unn fangt mit friſche Kräfte a' druffſehaue. Du muſcht nämmlich wiſſe, Hannewackel, die Kin ner kennen all rechts unn links umſichhaue ! „Se Lebdaak trink ich kääh Droppe Branntewei' mäh'!“ heilt d'r Pech „jedzt loß mich awer gehe!“ – [...]
Unterhaltungsblatt zur Pfälzischen Volkszeitung (Pfälzische Volkszeitung)Unterhaltungsblatt 26.08.1874
  • Datum
    Mittwoch, 26. August 1874
  • Erschienen
    Kaiserslautern
  • Verbreitungsort(e)
    Kaiserslautern
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Marquise in ihrem Sarge doch gestorben – nein, fie hätte nach drei Tagen das Bewußtsein wieder erlangt. Es ist alles in Ordnung, Miffy; aber ich will mich nur versichern.“ Miß Monk schaute ihrer alten Amme schmachtend [...]
[...] ich ein Verlangen, bei diesen Phiolen nachzusehen.“ „Sieh' mal bei Phiole Nummer Drei nach,“ sagte Miß Monk. „Obwohl das Alles ein Unsinn ist. Es ist. Alles in Ordnung; nur Eines ist gewiß, Gilbert weiß etwas von dem Geist oder was es war. Er [...]
[...] „Ah; und er kam in drei Tagen wieder zurück?“ „Ja; ich telegraphierte ihm, daß Lady Chetwynd todt sei. Aber Du weißt ja das Alles; warum stellt Du so unwichtige Fragen ?“ „Einfach, um meinen eigenen Verdacht und meine [...]
[...] ihre Verbrechen zu bestrafen, aber die Wiederkehr Ber nice Chetwynd's ins Leben, würde Sylvia zu Grunde richten, alle ihre Hoffnungen zerstören, ihren Ehrgeiz [...]
[...] tigen Abend besaß: aber Bernice als verklärter Geist könnte vielleicht so aussehen. Kurz und gut, Ragen, Alles liefert den Beweis, daß die Erscheinung, die ich gesehen habe, nicht die lebende Bernice war. „Ich weiß es nicht“, entgegnete das alte Weib [...]
[...] Marquis von Chetwynd in den Zimmern feiner verstorbe nen jungen Gattin ein Opfer der furchtbarsten Aufregung und Bestürzung. Alle Räume schienen von ihrer Gegen wart durchdrungen zu sein. Chetwynd erwartete fast, fie aus einem Stuhle aufstehen oder durch eine Thür ein [...]
[...] Abend,“ murmelte er auf- und abgehend. „Es muß eine optische Täuschung gewesen sein. Ich kann mir's erklären, wie Alles kam.“ „Ich habe seit meiner Rückkehr jeden Augenblick an Bernice gedacht. Ich bildete mir ein, sie sei mir nahe. [...]
[...] Bernice gedacht. Ich bildete mir ein, sie sei mir nahe. Und als ich der armen Sylvia die einzige Vergeltung anbot, die ich ihr für Alles, was sie durch die bösen Plauderzungen und ihre Liebe zu mir gelitten hatte, ge [...]
[...] kein Gespenst da, und mir droht vielleicht ein Gehirn fieber. Morgen früh werde ich wieder wohl sein.“ Trotz all seiner Bemühungen, sich zu beruhigen, konnte er die Erinnerung an die liebliche Erscheinung dieses Abends, die so rasch verschwunden war, nicht ver [...]
[...] + Sitzt ein Engländer auf der Eisenbahn im Wagen, kommt ein großer Wind und nimmt ihm den Hut vom Kopfe. Alles lacht und glotzt verwundert drein. Der Engländer verzieht keine Miene, greift ruhig unter den Wagensitz und wirft eine schöne Hutschachtel dem [...]