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Suchbegriff: Alling

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Datum

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Würzburger Stechäpfel10.01.1862
  • Datum
    Freitag, 10. Januar 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ganzjährig fl 1, 36 kr, halbjährig 48 kr. einzelne Nummern 3 kr. Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Freitag. [...]
[...] Es iſt nunmehr zu ſeinen Vätern verſammelt, und kehrt nicht wieder. Wäh rend dieſes Zeitraums iſt in Bayern manches vorgegangen, in Königsberg viel zurückgegangen worden, und in Heſſen und Schleswig-Holſtein. Alles ſte hen geblieben. Mancher und manches Zeitungsblatt (namentlich in Wiesba den) iſt eingegangen, mancher Finanzkünſtler iſt mit Glanz abgegangen und [...]
[...] für etwas an ihrer Arbeit ab. Setze ſie nicht wie bisher auf halbe Diät; denn, Lehrer zu bleiben, dazu gehört bekanntlich ein guter Magen. Mögen in dieſem Jahre die Beſchlüſſe unſerer Kammern alle ausgeführt werden, ſo wie alle öſterreichiſchen Sechſer. Schaffe in Oeſterreich keine neuen Credit Aktien, aber den alten Aktien Credit. Erhebe die Wahrheit zum Geſetz und [...]
[...] wie an ihre Kunden. Verſchaffe dem deutſchen Gewerbefleiß bei der Lon dondr Induſtrieausſtellung die größte Anerkennung, damit die Induſtiellen ihren größten Triumpf in ihrer Niederlage finden. Alle ehrlichen, armen Leute bring auf den Strumpf und alle Schurken und Bollmänner laß fich auf die Socken machen. Alle gute Handlungen laß reich werden und alle [...]
[...] Wir leben in der Zeit der Fragen. Wir haben churheſſiſche Fragen, ſchleswig-holſteiniſche, orientaliſche, deutſche Fragen, Flottenfragen, kurz Alles iſt in Frage geſtellt. In den Kammern gibt's Vorfragen, Haupt- und Nebenfragen und es kommt viel auf die Frageſtellung an. Der Kaufmann [...]
[...] nach deſſen Artikeln keine Nachfrage iſt, iſt eben ſo zu bedauern, wie der Bundestag, nach dem Niemand noch etwas fragt und deſſen Fortbeſtehen ſehr fraglich iſt. Da nun alles fragt, wollen die Stechäpfel auch einmal etwas fragen und die Antwort gleich daneben ſetzen. F. Welcher Unterſchied iſt zwiſchen einem guten Deutſchen und einem [...]
[...] F. Welcher Unterſchied iſt zwiſchen einem guten Deutſchen und einem Beſtechlichen? A. Jener nimmt Alles ſür baare Münze, Dieſer nimmt baare Münze für Alles. A. Warum waren ſo viele Juriſten in letztem bayeriſchen Landtag? [...]
[...] Warum iſt die churheſſiſche Frage eine brennende? Weil ſie alle Blätter ins Licht ſetzen. Worin gleichen die Deutſchen den Hühneraugen? Sie müſſen ſtark getreten werden, ehe ſie reif ſind. [...]
[...] Auf einer Vergnügungsreiſe nach Dänemark hat ſich der Sekretär Boll mann verirrt und iſt auf dieſem nicht mehr ungewöhnlichen Wege nicht wie der zurückgekehrt. Er nahm aus Verſehen. Alles aus ſeinem Zimmer, nur keinen Abſchied. Bei ſeiner Abreiſe hatte er die Hoſen voll – – Banknoten und unter einem grauen Paletot trug er einen feinen ſchwarzen Leibrock, die [...]
Würzburger Stechäpfel03.05.1862
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ganzjährig fl. 1. 36 kr., halbjährig 48 kr., einzelne Nummern 3 kr. Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Samstag. [...]
[...] Alles voll tiefſter Erwartung hier: Was bringt der Kabinetskourier? Iſt's kein Wahn? [...]
[...] zu machen und Geld, das von Geſinnungsgenoſſen und hohem Mäcen bekamen, bald zu Ende, werden uns entſchließen nach China zu reiſen, vielleicht dort noch ein Sommerpalaſt vaccant! Wollen zu den Taipings, die alles metzeln. Wenn aber in Berlin losgegangen ſein ſollte und uns gegen Fortſchritts-Canaille brauchen kann, ſo ſchreiben Sie uns, mon cher. [...]
[...] fallen. Neuerdings Witz, auf Taille! Hättet Euch auch an Blenker wenden ſollen, der nimmt Leute von Diſtinction auf und ſoll luſtig bei ihm zugehen. Andere Generäle taugen nichts, beſonders Siegel ohne alle militäriſchen Vor [...]
[...] ſein müſſen. Wenn nur verdammten Erſparungen nicht wären! Und jetzt ſoll man auch ſagen, wohin man mit dem Geld kommt? Da käme ich bei meiner Braut ſchön an! Ich ſpecialiſire auf keinen Fall, wenn Alles ſpecialiſirt. Wir haben auch Alle gewählt auf Commando unſeres Herrn Oberſt; s’ging äußerſt glatt ab und einſtimmig; denn „liebe Kinder,“ hat er geſagt, „als Soldaten [...]
[...] dennoch! Da möchte man ja, wie Ihr, ſeinen Hausknecht ſpießen! Doch hoffen wir, daß die Rebellen zum zweitenmal heimgeſchickt werden, und daß die Garde das ganze Land durchzieht, Alles in den Dr . . ck zu treten. Dann iſt Euere Zeit gekommen, liebe Freunde, dann kehrt zurück, in dieſem Elemente werdet ihr euch behaglich fühlen [...]
[...] Alle. [...]
[...] Was böſe Zungen nicht alles ſchwätzen. [...]
[...] zahlte Anzeigen in hieſigen Lokalblättern, unterzeichnet: Mehrere Familien, viele Bürger Königshofens u. ſ. w. Auch ein Schulmeiſterlein läßt ſein Stimmchen vernehmen, alle ſchmähen ſie die Stechäpfel, weil ſie gewagt zu ſagen: es ſei nicht human vom Pfarrer geweſen, gegen die Turnvereine und Theater zu toben und nicht paſſend von ihm, Seiltänzerinnen zuzuſehn. Dieſe Fakta ſtellt [...]
[...] nicht aufzuheben. Der Pfarrer bekümmere ſich um ſeine Angelegenheiten und laſſe turnen, wer Luſt hat! Schicke er immerhin Annoncen und ſchreibe darunter: „Alle Bürger Königshofens.“ Die Wahrheit ſtößt er doch nicht um. [...]
Würzburger Stechäpfel17.10.1861
  • Datum
    Donnerstag, 17. Oktober 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was könnte und ſollte man in Bayern nicht noch Alles beſteuern? [...]
[...] nur die Kalender, die Schulbücher, welche die armen Leute kaufen, ſtempeln? Stempele man in Zukunft alle Bücher ohne Unterſchied: vernünftige und dumme, heilige und profane, wahre und erlogene, luſtige und traurige! Das würde auch noch den [...]
[...] Equipagen, Etageres, Ehren diplome, Eh renbecher ſind alles Luxusgegenſtände zur Be ſteuerung einladend. [...]
[...] Falſche Bärte, Buſen, Haare, Zähne u. ſ. w. alles Gefärbte und Wattirte verdient eine tüchtige Steuer. [...]
[...] giebige Finanzquelle und könnte man, wenn man auf den Radi einen Pfennig ſchlüge, nach und nach alle Realrechtsbeſitzer Münchens entſchädigen, auch [...]
[...] Eine Wuth-Steuer. (blinde) für gewiſſe Leute, die Alle zerreißen könnten, was nicht nach ihrer Pfeife tanzt, wäre auch recht heilſam und rentabel. [...]
[...] unſerer Stadt eine Zwiebelplatz- Steuer aus ſchreiben, lediglich im Intereſſe der Luſtreinigung im Monat Auguſt, und alles dieſes nur um Geld zu machen! [...]
[...] Prof. Rothhaut. Nun in Warſchau iſt auch jetzt der Kreiszuſtand für's ganze Königreich Polen verkündigt worden, alles mit Militärzelten bedeckt, Nationaltrachten und Trauerabzeichen verboten. [...]
[...] Gefechte bei Cheat-Mountain geſchlagen. Es geht das Gerücht, die Conföderirten hätten ſich hinter Ma naſſas zurückgezogen. Die Regierung hat alle Van derbilt-Steamer gemiethet. [...]
[...] Stimmung nur vorübergehend beeinfluſſen. In Frank reich gehen nicht nur landwärts über den Rhein, ſondern auch über alle Seehäfen große Zufuhren ein. Die Zahlungen dagegen fließen ſehr langſam. Auch bezüglich der Qualität bei den Ablieferungen iſt man [...]
Würzburger Stechäpfel31.12.1861
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] deſpotiſch, ihre Sitten frei. Die Fürſten hatten zwar das Recht, aber nicht die Macht und den Wunſch, Alles zu thun. Was iſt uns von den einſtigen Schranken der Tyrannei heutzutage noch übrig? – Indem die Religion ihre Äs. über die Ge [...]
[...] Indem die Religion ihre Äs. über die Ge müther verloren hat, iſt die ſichtbarſte Schranke, welche das Gute von dem Böſen ſchied, umgeſtoßen; Alles in der ſittlichen Welt ſcheint zweifelhaft und unſicher; die Könige und die Völker bewegen ſich darin auf's [...]
[...] Königthum ſein Anſehen inmitten des Tumults der Revolutionen verloren hat und die ſich auf dem Throne folgenden Könige alle nacheinander die Schwäche des Rechtes und die Härte der Thatſache vor den Augen ihrer Unterthanen blosgeſtellt haben; ſieht Nie [...]
[...] machten, beſaß eine jede einen Sondergeiſt, der ſich dem Gemeingeiſte der Dienſtbarkeit widerſetzte; aber heutzutage, da alle Theile des nämlichen Reiches, nach der Einbuße ihrer Freiheiten, Gebräuche, Vorurtheile, ja ſogar ihrer Namen und Erinnerungen, ſich an den [...]
[...] ja ſogar ihrer Namen und Erinnerungen, ſich an den Gehorſam gegen die nämlichen Geſetze gewöhnt haben, iſt es nicht ſchwieriger, ſie alle zugleich zu unterdrücken, als eine von ihnen allein. Während der Adel mächtig war und noch lange, nachdem er ſeine Macht einge [...]
[...] öffentlichen Macht ganz allein zu widerſetzen wagten. er gegenwärtig, da ſich alle Claſſen vollends ver ſchmelzen, da das Einzelweſen mehr und mehr unter der großen Menge verſchwindet und ſich inmitten ge [...]
[...] ihm aber auch dieſe Stütze gemangelt, ſo wäre er doch von ſeinen Vorfahren gekräftigt, von ſeinen Nach kommen ermuthigt worden. Doch wenn alle väter lichen Erbgüter getheilt und in wenig Jahren die Racen gemiſcht ſein werden, wo ſoll da der Familien [...]
[...] geiſt Platz finden? Welche Macht bliebe den Gewohn heiten noch bei einem Volke, welches völlig ſein Aus ſehen gewechſelt; wo alle Handlungen der Tyrannei ſchon eine Vorgängerin haben; wo alle Verbrechen ſich auf ein Beiſpiel zu berufen vermögen; wo man nichts [...]
[...] Und was dann ſeinen Leuten fehlt Zur rechten Muth-Erweckung, Und was uns Alle, Alle quält, Das iſt – die richt'ge Deckung. [...]
Würzburger Stechäpfel05.03.1864
  • Datum
    Samstag, 05. März 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ganzjährig fl. 1. 36 kr., halbjährig 48 kr., einzelne Nummern 3 kr. Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Samstag. Trägerlohn 1 kr. das Monat. Paſſende Einſendungen werden erbeten und auf Verlangen honorirt. [...]
[...] und 1 preußiſchen Miniſter bekommt. - VII. Kiel muß auf alle Fälle Rußland, Eckernförde Preußen zufallen und verbleiben. VIII. [...]
[...] VIII. Der geographiſche Begriff von Schleswig-Holſtein wird gewährleiſtet und alle billigen Wünſche werden der Nation gewährt. IX. Die Kriegs-Congreß- und Theilungskoſten trägt der deutſche Bund. [...]
[...] Und endet der Krieg bald und endet die Pein, Dann ſetzt man mich wieder hoch auf meinen Stein, Von all' meinen Wunden verwiſcht man die Spur, Die Deutſchen bezahlen die Reparatur, Und die jetzt ſo ſchreien, die ſperren wir ein. [...]
[...] Schreiben des Kanoniers von Miſſunde Wilhelm Kalauer an ſeine Geliebte, Riecke Schnüffel, Mädchen für Alles, in Berlin. Schleswig, Jütland und Dänemark im Februar 1864. [...]
[...] Aber, liebe Riecke! wat hat ſich während der Zeit verändert! Du wirſt mir nicht mehr kennen; denn ik bin Kannonier von Miſſunde geworden, was ſo viel heißt, als: „voilà un brave!“ was ſo viel heißt, als: „Alles Andere iſt reiner Schwindel!“ Wir ſind deßhalb auch gar ſehr populär und man heißt uns die Befreier, [...]
[...] kommen. Dieſelben hießen früher: „Im Kriege hören die Geſetze auf.“ Jetzt in unſerer ſo weit an Intelligenz vorgeſchrittenen Zeit darf man ſie füglich folgendermaſſen überſetzen: „Wo Soldaten ſind, hört oft Alles auf!" und wir wollen ſogleich nur einen einzigen Beleg hiefür anführen. [...]
[...] dieſer Straße zu. Es war etwa in der Gegend des Hauſes des Hrn. Maas, als die, wahrſcheinlich vom Kugelfange, abziehende Wachtmannſchaft von rück wärts daher marſchirt kam, Alles über den Haufen warf und mit einer ſolchen Vehemenz von hinten auf dieſe alte Frau prallte, daß dieſelbe zu Boden ſtürzte und ihre Victualien in die vier Himmelsgegenden zerſtoben. Unter [...]
[...] anderer größerer Städte endlich einmal hier auch in's Leben zu rufen, wie dieß ſchon einmal angeregt wurde? Ich dächte doch die Vortheile dieſer über all als praktiſch anerkannten Einrichtung (jede Straße oder Platz von Nr. 1 anfangend nummerirt und einerſeits die geraden, andererſeits die ungeraden Zahlen) müßten die Mühe der Umänderung reichlich aufwiegen; beſteht doch [...]
[...] in andere nahe gelegene Straßen verweiſen würde, wie dieß z. B. in Frank furt geſchieht; in München, in Nürnberg, in Bamberg, in Augsburg, faſt überall hat man für die Meſſen eigene Plätze, wo alles beiſammen iſt, ſollte es denn hier nicht möglich ſein?! (Dagegen würden jedenfalls die Herren Haus- und Budenbeſitzer der Domſtraſſe u. ſ. w. proteſtiren!) [...]
Würzburger Stechäpfel23.08.1861
  • Datum
    Freitag, 23. August 1861
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Freitag. Trägerlohn 1 kr, das Monat. Paſſende Einſendungen werden erbeten und auf Verlangen honorirt. [...]
[...] daß die Geſchworenen in möglichſt vollſtändiger Anzahl ſich einfinden, und weil dadurch noch ein letztes Mittel geboten ſei, die tüchtigſten Geſchworenen ſür die Aburtheilung zu gewinnen. Was heißt aber tüchtigſt? Das iſt alles recht gut bei gemeinen Verbrechen, aber bei politiſchen und Preßvergehen iſt es ganz anders, beſonders wenn der Fall eintreten ſollte, daß der Schwur [...]
[...] Sollte dann ja noch einer durchgeſchlüpft ſein, der liberaler Anſichten ver dächtig, kann ja der Herr Staatsanwalt noch ſechs ablehnen. Es hängt alſo bei Preßvergehen im Grunde alles vom guten Willen des Schwurge richtspräſidenten und des Staatsanwalts ab, wen ſie als Geſchworenen laſſen wollen. Wollen ſie, ſo ſteht es in ihrer Macht, ein Schwurgericht zuſam [...]
[...] ſelbſt bisweilen mehrmals während zwei Jahren? Wir können die Urſache nur im Reduktionsrecht des Schwurgerichtspräſidenten finden, dieſes Reduk tionsrecht kann bei politiſchen und Preßanklagen alle Wohlthat des Geſetzes illuſoriſch machen. Es ſollte Aufgabe unſerer Geſetzgebung ſein, dies zu ändern, die Reduktion, wenn eine ſein muß, auch nicht von Staatsdienern [...]
[...] illuſoriſch machen. Es ſollte Aufgabe unſerer Geſetzgebung ſein, dies zu ändern, die Reduktion, wenn eine ſein muß, auch nicht von Staatsdienern vornehmen zu laſſen, da doch alles beim Schwurgericht - unabhängig von Staats- oder Beamteneinflüſſen ſein ſoll. Denn das läßt ſich arithmetiſch nachweiſen, daß bei politiſchen und Preßvergehen. Alles von dieſer Reduktion [...]
[...] Da muß man ſich jetzt eilen, wenn man noch was auf dem Herzen hat, es Ihnen mitzutheilen; denn wer weiß, wann wieder einmal Stechäpfel wachſen, vielleicht dann, wann die Juriſten Humoriſten, alle Advokaten grund ehrlich und alle Bauern einmal geſcheidt werden, was noch ziemlich lange dauern kann. Alſo nehmen Sie mir wenigſtens Beifolgendes auf. Es betrifft [...]
[...] Sie wiſſen, es gibt Advokaten, die ſich in Alles miſchen, in ſtädtiſche, wie in Familienangelegenheiten. Sie machen Unterhändler, und arrangiren Heirathsſachen ſo gut wie Bürgermeiſterwahlen. Als ſich der Verbindung [...]
Würzburger Stechäpfel26.12.1863
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] . . . Ein humoriſtiſch-ſatyriſches Originalblatt, «- - - Ganzjährig ſ. 1. 36 kr., halbjährig 48 kr., einzelne Nummern 3 kr. Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Samstag. [...]
[...] - - - Zweifach durch Verrath gekränkten Brüdern in dem fernen Nord, Ob auch Alles Treue bricht, - - - - Du wahrſt feſt, was Du gelobet; Wenn Verrath Euch rings umtobet, [...]
[...] icht die einzigen Schmerzenskinder ſind, die Sie haben, Papachen! Sie verden ja jetzt in Holſtein exequirt; nun ich hoffe, Sie machen es wie kluge Schuldner, die, ehe der Exekutor kommt, Alles, was nicht ſehr niet- und nagel eſt iſt, aus dem Hauſe thun. Das kommt ja Alles einſt ihren Kindern zu ut und wir können es vielleicht brauchen; denn von meinem lumpigen Königs [...]
[...] Daß ſelbſt die Lieb' zum Vaterland verloren Gegangen, weil die Herren hochgeboren Verläugnen alle Ehre jetzt und Schaam. [...]
[...] (zon Bayreuth erhalten wir eine Aufforderung, den Redakteur des einzigen dort erſcheinenden Tagblattes zu geißeln, weil er trotz Aufforderung von Seite mehrerer Patrioten das alle Herzen erfreuende Handſchreiben unſeres Königs nicht vollſtändig abgedruckt hat, obgleich Se. Majeſtät ſelbſt für die Oeffentlichkeit es beſtimmt hatte. Der kleindeutſche Herr Dr. L. ſei wohl der [...]
[...] - - ---Alle Gehalte der Staatsdiener werden nun aufgebeſſert, es gibt aber noch einige ältere Landgerichts-Aſſeſſoren in Bayern, die wegen Kränklichkeit in den Ruheſtand verſetzt worden ſind und am meiſten verdienten, daß auch ihre [...]
[...] Ein neuer Herr Magiſtrathsrath habe alle Gaſtwirthe in der Semmels gaſſe verklagt wegen Aufſtellung der Wägen vor ihren Lokalen. Nicht einmal ſeinen eigenen Wagen dürfe man nach ſeiner Anſicht vor's Thor ſtellen. Wie [...]
[...] wollten ſich aber die Wirthe ernähren, wenn ihnen das nicht mehr geſtattet werde, was nach dem älteſten Herkommen immer ſo geweſen ſei? Sie ſeien auf die Landleute angewieſen und könnten nicht alle Wägen in ihren Höfen unterbringen. Uebrigens müßte man in dieſem Falle es allen Wirthen ver bieten, auch den Herren Materialwaarenhändlern, die ebenfalls oft ſtundenlang [...]
Würzburger Stechäpfel21.03.1862
  • Datum
    Freitag, 21. März 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Freitag. Trägerlohn 1 kr. das Monat. Paſſende Einſendungen werden erbeten und auf Verlangen honorirt [...]
[...] zwei Polizeimänner, drei bis vier Soldaten, damit fortgefahren, bis Alles erbrochen iſt, und nicht allein der Magen, ſon dern auch was außerhalb liegt, wird abgeführt. Probatum est. [...]
[...] Weil wahrſcheinlich jetzt Kurheſſen in Preußen intervenirt, Die Verfaſſung herzuſtellen, die jetzt dort ſehr bedroht, Dies Alles könnt ich euch melden und noch viel ſchwere Noth. Doch will ich mich jetzt begnügen euch vom wilden Recken Hagen Und mehr noch von ſeinem Antrag (ſo viel ich weiß) zu ſagen. [...]
[...] Und auch die andern alle, die treuen Bundesgenoſſen, Begann er zu ſchlagen und aus den Miniſter-Hotels zu ſtoßen. Daraus mögen erkennen Chriſtmenſchen, daß mit Heydten, [...]
[...] Dieweil ſie nicht find getaufet im Bronnen Conſtitution Und lediglich nur anbeten den Heidtengötzen Roon, Und alle Frucht des Landes ihm bringen zum Opfer dar, Das beſte Blut ihm weihen, die ganze Jugendſchaar. So gings den liberalen Miniſtern, die lieber all [...]
[...] Woran iſt die demokratiſche Preſſe nicht alles ſchuld? [...]
[...] Iſt denn Pumpen ein Verbrechen? Eine Stimme flüſtert: nein! Alles iſt bei uns voll Schulden, Ich ſoll ohne Schulden ſein? [...]
Würzburger Stechäpfel02.08.1862
  • Datum
    Samstag, 02. August 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ganzjährig fl. 1. 36 kr., halbjährig 48 kr., einzelne Nummern 3 kr. Alle Poſtämter nehmen Beſtellungen an. Die Stechäpfel erſcheinen jeden Samstag. Trägerlohn 1 kr. das Monat. Paſſende Einſendungen werden erbeten und auf Verlangen honorirt. [...]
[...] Jch ſage euch, Die haben mehr geopfert, aſs alle Andern. [...]
[...] Da ſtanden alle Häuſer in unerzwung'ner Pracht, Das hat nicht Kaiſer und König, das hat das Volk gemacht. Da hat der ärmſte Bürger ſein Scherflein zugethan, [...]
[...] Sie zogen aus die Hoſen und hängten ſie hinaus, Und mit den eignen Hemden verzierten ſie das Haus. Die wehten luſtig im Winde hinein in alle Pracht; Ich glaube, es hat noch Niemand ſolch' ſeltſame Fahnen erdacht. [...]
[...] Unlängſt am 29. Juli d. J. hatte die Redaktion des „bayeriſchen Kuriers“ in München einen böſen, böſen Traum. Es erſchienen ihr zahlloſe Schaaren des revolutionären Geheimbundes der Turner, alle gleich organiſirt, und mit gleichem Exerzierreglement, alle in gleichen Zwillichhoſen und mit gleichen Trinkhörnern bewaffnet. -, [...]
[...] einen thüringen'ſchen, einen hannöveriſchen und mitteldeutſchen Vorturner geſetzt. Und dieſe fünf Gruppen waren wieder in fünfzehn Kreiſe eingetheilt und ein fünfzehner Ausſchuß am Vororte regierte Alles. Und die ſtehenden Armeen hatten ſie abgeſchafft und nur einen Korporal beibehalten, der ihnen das Bayonettfechten lehrte. - - - - [...]
[...] Leſern und Leſerinnen, den Pfarrersköchinnen? Habe ich nicht ihre geheimen Verſchwörungen entlarvt und der bayeriſchen Regierung denunzirt alle die Wühler in Glacéhandſchuhen und in der Nähe des Thrones. „Habe ich nicht die aufdinglichen Burſchen bezeichnet, die die ſo unum [...]
[...] des Thrones. „Habe ich nicht die aufdinglichen Burſchen bezeichnet, die die ſo unum gänglich nothwendige Kunſt der Turnerei, der wir alles erdenkliche Gedeihen wünſchen, verderben ! Habe ich nicht die radikale Skandalpreſſe näher bezeichnet, namentlich die [...]
Würzburger Stechäpfel27.09.1862
  • Datum
    Samstag, 27. September 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Guckkaſtenmann. Als herein, meine Herren! Es koſtet nur einen Groſchen. Alle Schlachten in Amerika, der deutſche Kaiſer, alles für einen Groſchen! Hier ſehen Sie, wie dem Nationalverein in Weimar die zurückverlangten Flot tengelder vom preußiſchen Handelsminiſter ausbezahlt werden. - - [...]
[...] Zuſchauer. Herr Je! wie iſt das Glas ſo ſchmutzig, da kann man ja unmöglich durchſehen. - Guckkaſtenmann. Ja, wiſſen Sie, in Amerika iſt jetzt Alles ſchmutzig, da müſſen Sie ſich daran gewöhnen. – Hinter dieſem Glas können Sie den deutſchen Kaiſer erblicken. .. [...]
[...] Lerchenfeld. Der Herr Jakob Venedey meint aber, man ſollte Beide jagen und der alte Haudegen Wrangel meint, man ſollte auch den Venedey jagen und alle Abgeordneten in Ewigkeit und nur ihn, den Feldmarſchall und ſeine Kamer aden dalaſſen mit unbeſchränktem Militärbudget. Der neue Miniſter Bismark Schönhauſen hat gar gemeint, man ſolle alle großen Städte anzünden als [...]
[...] Franzoſen auch und den Garibaldi jagen. Die amerikaniſchen Nordſtaaten meinten die Südländer vor ſich herzujagen und werden jetzt von ihnen gejagt ſo jagt alles – die Zeit und die Menſchen und auch wir jagen nach Abon nenten. [...]
[...] Sandſtein. Sie thun, mich am Kragen ſchon faſſen. --- , (Bei dieſen Worten wird er gleichfalls auf die Fuhr geworfen.) ſº Don Emilio: Alles geht prächtig von Statten, es lebe der Maurer, es lebe der Stein! i - - Pickelt der Hammer die Steinchen im Kreiſe, [...]
[...] Erſter Nachtwächter: Aha, zwei Eingemauerte. Alle guten Geiſter loben den Herrn. 7., 32:1 : [...]
[...] und unſeren Gäſten den Wein nicht gönnt, weil ihr ſelbſt ſo trocken ſeid, laßt doch wenigſtens aus hiſtoriſchen Rückſichten ſolch edlen Gebrauch fortbeſtehen! Seht unſere Väter, die Germanen, die erſten Forſtwirthe ihrer Zeit haben alle ihre Verſammlungen mit Meth eingeweiht, unſere Landwirthe im Mittelalter, is Herren Ritter ihre Conferenzen mit Humpen Weines u. ſ. w. [...]
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