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Suchbegriff: Buchen

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Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 15.01.1865
  • Datum
    Sonntag, 15. Januar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stadtarchivs verbrannt war, wahrſchein lich verloren gegangen war. Ä wenig ſten war er nicht zu finden. Buchen war [...]
[...] gab ihm den Ausdruck geiſtiger Ueber legenheit. Buchen hatte ſich erhoben und trat ihm einen Schritt entgegen. Fernau grüßte freundlich und doch zugleich halb [...]
[...] das Zimmer. - „Ich wünſche mit Ihnen allein zu re den, Herr von Buchen.“ „Wir ſind allein,“ erwiederte Buchen, indem er mit der Hand den Advokaten [...]
[...] nºheftete, ſchien ihn nicht im Geringſten in Verlegenheit zu bringen. - r „Ihr Prozeß, Herr von Buchen,“ ſprach er ruhig, „droht einen ſchlechten Ausgang [...]
[...] ringſte Veränderung wahrnehmen ließ. „Das Aufwerfen der Möglichkeiten führt zu nichts,“ entgegnete Buchen. „Es handelt ſich auch nicht um eine Möglichkeit.“ [...]
[...] f „Die Urkunde iſt gefunden,“ fuhr er fort. Erſt jetzt erbleichten Buchen's Wangen flüchtig, kaum bemerkbar. „Es müßte bewieſen werden, daß ſie [...]
[...] Ich ſuchte nach einem ganz anderen Ak tenſtück.“ Buchen ſchwieg. „Ich werde ſie Ihnen zeigen,“ fuhr ernau fort. „Sie ſelbſt ſollen ſich von [...]
[...] wenn dieſe Urkunde in Ihren Händen wäre?“ Buchen antwortete immer noch nicht. Es war unmöglich, aus ſeinen Mienen ſeinen Ideengang zu errathen. [...]
[...] chien auf Alles vorbereitet zu ſein. „Und wann – wann wollen Sie das Geld haben?“ fragte Buchen mit ſtocken der Stimme. - „Bald – in wenigen Tagen.“ [...]
[...] Heirath ſchließen. Vielleicht würde Frau von Frieſen – jedenfalls –“ Buchen ließ ihn nicht ausreden. Sein mühſam zurückgehaltener Zorn drohte ge waltſam loszubrechen. - [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 01.03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus den Aufzeichnungen eines Criminalbeamten (Fortſetzung.) Buchens heitere Laune wollte in dem [...]
[...] Conradi erhob ſich und trat ihm ent gkgen. Esthut mir leid, Herr von Buchen, daß ich Sie noch einmal habe bemühen müſſen,“ ſprach er. [...]
[...] -„Es-iſt-dies – unnöthig l“ warf Buchen [...]
[...] Ruhe. „„Welches waren jene Angelegen heiten?“ Buchen zögerte mit der Antwort. „Er machte mir Vorſchläge zu einem Vergleich“, antwortete er endlich kurz, unwillig. [...]
[...] Grenze meiner Pflicht. – Worin beſtand dieſer Vergleich?“ Buchen wandte ſich mit aufeinander ge preßten Lippen ab. Er ſchien kein Wort weiter antworten zu wollen. [...]
[...] Urkunde zur Vernichtung übergeben wollen“. Iſt es nicht ſo, Herr von Buchen?“ [...]
[...] gemacht hat“. „Wenn jene Urkunde wirklich exiſtirt hätte“, erwiederte Buchen ſpöttiſch, „ſo [...]
[...] „Nennen Sie es ſcharf!“ „Oder mehr als dreiſt!“ rief Buchen. [...]
[...] wurde“. „Woher ſollte ich das wiſſen?“ warf Buchen ein und blickte den Richter mit voller Ruhe und Dreiſtigkeit an. „Dort wurden die Ueberreſte der Brief [...]
[...] „Es iſt gut. Ich möchte Sie heute nicht länger bemühen, Herr von Buchen“. Der Gutsbeſitzer wandte ſich mit kalter, flüchtiger Verbeugung der Thüre zu. Er [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 19.03.1865
  • Datum
    Sonntag, 19. März 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nur Wenige von der Geſellſchaft be merkten ihn. Er eilte zu Buchen und flüſterte dieſem einige Worte zu. „Nachher!“ rief Buchen, der die Worte [...]
[...] Noch einmal wiederholte der Diener die Worte. - Buchen ſprang auf, unwillig, haſtig. Seiner Braut flüſterte er einige Worte der Entſchuldigung zu: „Ich komme ſo [...]
[...] und ſank zurück auf einen Stuhl. Allge meiner Schrecken verbreitete ſich durch den Saal. Buchen ſtand bleich, zitternd, kraftlos. Einige Männer drängten ſich zu dem [...]
[...] der Verhaftung zu wiſſen. Dieſer zuckte die Achſeln. „Mein Befehl lautet nur, den Herrn von Buchen zu verhaften.“ Frau von Frieſen raffte ſich wieder Ä als [...]
[...] por Sie ergriff Buchens. Hand, wollte ſie ihn ſchützen, zurückhalten. „Ich leiſte Bürgſchaft – Kaution für [...]
[...] nichts!“ und er verſuchte mit widerlich verzerrtem Geſichte zu lächeln. „BuchenBuchen!“ rief Frau von Frieſen – man mußte ſie halten, da ſie in Ohnmacht zu fallen drohte. [...]
[...] ſeinen Arm, um ihn aus dem Saale zu führen. Buchen riß ſich gewaltſam los. „Rühre mich nicht an, oder –!“, rief er. „Mich – mich!“ ief Buchen und ſeine [...]
[...] „Haha! Wagen Sie es – wagen Sie es! Den möchte ich ſehen, der es wagte!“ –Buchen nahm eine drohende Stelluug ein. „Fügen Sie ſich in Ruhe, Herr von Buchen!“ mahnte der Beamte noch [...]
[...] Buchen!“ mahnte der Beamte noch einmal. „Ich will nicht!“ rief Buchen trotzig – wild. „Dann ergreifen Sie ihn und legen ihm [...]
[...] kunde ſpäter hatte ihm der andere die Handſchellen angelegt. Buchen zitterte. Seine Ä Und Lippen bebten vor Wuth. te Frauen flüchteten ſich beſtürzt aus dem Saal und [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 04.06.1865
  • Datum
    Sonntag, 04. Juni 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zwanzig in Abfchlag annehmen. - Und der Schreiber hat gleich von Anfang an Verdacht gegen den Herrn von Buchen gehabt?“ fragte er weiter. „Er verficherte es.“ [...]
[...] Herr von Buchen war feit einiger Zeit in der heiterflen Stimmung, Seine Braut hatte endlich feinen Bitten nach [...]
[...] lagen und hielt ihm zum Dank offen die die Hand hin. ..Bift du nun zufrieden?“ fragte Buchen lächelnd. ..Mum ich nicht?“ entgegnete die junge [...]
[...] noch nicht gefunden ?ii ..Der wirkliche Mörder?“ wiederholte Buchen. _ ..Ich hörte. der Waldhüter fei un fchuldig.“ [...]
[...] fchuldig.“ ..Er hat den Mord begangen.“ erklärte Buchen mit Befiimmtheit. ..Zeuge nicht gegen ihn“. bat feine Braut, ..Ich denke es mir entfehlich. wenn [...]
[...] Schuld muß unzweifelhaft klar bewiefen ein.“ f ..Sie ift bewiefen.“ erwiderte Buchen und lenkte das Gefprcich auf einen andern Gegenftand. Seine heitere Laune wollte [...]
[...] nur noch ein Neferendar da. Conradi erhob fich und trat ihm entgegen. ..Es thut mir leid. Herr von Buchen. daß ich [...]
[...] fprach er. Buchen guckte lächelnd mit den Amfeln, „Dem Gerichte muß man fich fmon fü en,“ feherzte er. „Angenehm find folme [...]
[...] Buchen-verlegt. „Im würde einen Mein eid geleiftet haben.“ „Ich mußte diefe Frage noch einmal [...]
[...] tafme gehabt habe. Dies fteht mit Ihrer Ausfage im Widerfprnme.“ Buchen zuckte nur mit den Achfeln, „Darf im Sie bitten, mir noch einmal [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 26.02.1865
  • Datum
    Sonntag, 26. Februar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) „Wolfram !“ rief er und, ſeine Stimme bebte, „Buchen hat den Advokaten er nordet!“ Seine Augen hingen an des Kranken [...]
[...] fängniſſe geſchmachtet haben. – Kann Buchen aber nicht angeben – er – er ſelbſt habe dem Advokaten die beiden Zehn thalerſcheine gegeben?“ [...]
[...] hatte ſeine Ä# Kraft, wenn er ſie nicht beſchwor? Reichte dies Alles hin, um Buchens Schuld zu beweiſen? Dieſe Fragen und Befürchtungen miſchten ſich verworren in ſeinem Kopfe [...]
[...] als Abſchlag annehmen. – Und der Schreiber hat gleich von Anfang an Ver dacht gegen den Herrn von Buchen ge habt?“ fragte er weiter. „Er verſicherte es.“ [...]
[...] „Buchen ſteht allgemein geachtet da. Er iſt ein feiner gebildeter Mann. Ich kann ihm einen ſolchen Mord nicht zutrauen – [...]
[...] 2: :: 2: Herr von Buchen war ſeit einiger Zeit in der heiterſten Stimmung. Seine Braut hatte endlich ſeinen Bitten nachgegeben [...]
[...] in der Hand. Unwillig gerade jetzt geſtört zu werden, trat ihm Buchen einige Schritte entgegen. „Ich will allein ſein,“ herrſchte er ihm entgegen, ohne daß ſeine Braut es hörte. [...]
[...] noch nicht gefunden?“ - „Der wirkliche Mörder?“ Buchen. ,,Ich hörte, ſchuldig.“ [...]
[...] ſchuldig.“ „Er hat den Mord begangen,“ erklärte Buchen mit Beſtimmtheit. „Zeuge nicht gegen ihn,“ bat ſeine Braut. „Ich denke es mir entſetzlich, [...]
[...] Schuld muß unzweifelhaft klar bewieſen ein.“ - ſ „Sie iſt bewieſen,“ erwiderte Buchen und lenkte das Geſpräch auf einen anderen Gegenſtand. [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 29.01.1865
  • Datum
    Sonntag, 29. Januar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Aus den Aufzeichuungen eines Criminalbeamten. (Fortſetzung.) Buchen empfing ihn aufs Freundlichſte. „Ein trauriger Fall führt mich zu Ihnen,“ begann der Richter. – „Ich habe vor [...]
[...] höre, iſt Verdacht auf den Waldhüter ge fallen.“ – „Er iſt dringend verdächtig.“ –. „Unbegreiflich,“ fuhr Buchen fort „Ein bischen Wilddieberei früher abge rechnet, habe ich nie von dem Mann et [...]
[...] „Ich habe zwei Zehnthalerſcheine bei ihm vorgefunden,“ bemerkte der Richter. – „Zwei Zehnthalerſcheine?“ fiel Buchen ein. „Preußiſche?“ – „Preußiſche.“ – „Doch nein!“ fuhr Buchen ſich gleichſam [...]
[...] Zufall ſein!“ „Bitte, was haben Sie, Herr von Buchen?“ „Ich bemerkte geſtern zufällig, als Fer nau ſeine Brieftaſche - hervornahm, um [...]
[...] „Er hat einen geſtern Abend ſchon im Wirthshauſe eing wechſelt. Hier ſind ſie.“ – Buchen nahm ſie in die Hand, ſchein bar unwillkürlich. Er betrachtete ſie. „Ein preußiſcher Zehnthalerſchein ſieht [...]
[...] beläſtigt habe,“ ſprach er verbindlich, „aber Sie wiſſen – die Pflicht.“ „Bitte – bitte,“ unterbrach ihn Buchen. ,,Es iſt mir angenehm geweſen, Sie end lich einmal bei mir zu ſehen. Wir kennen [...]
[...] aus ihrem Kreiſe geriſſen!“ „Und der paar Thaler wegen !“ fügte Buchen hinzu. „Er würde hundertmal ſo viel und noch mehr darum gegeen haben, wäre ihm das Leben geſchenkt!“ [...]
[...] Sie es mir mittheilen wollten.“ „Verlaſſen Sie ſich darauf,“ verſicherte Buchen, indem er die dargereichte Hand wärin drückte. „Fernau war mein Geg ner in meinem Prozeſſe; ich muß indeß [...]
[...] wollte er nichts wiſſen, das Geld nicht in einer ſolchen gefunden haben, und doch hatte Buchen eine Brieftaſche bei Fernau erblickt und unter ſeine Sachen in ſeiner Wohnung fehlte ſie. [...]
[...] gab Gleim das Motiv zu einer ſchönen, anmuthsvollen Landſchaft. Wir ſehen im Vordergrunde ein paar rieſige Buchen auf einem das Ufer begrenzenden Hügel, unter [...]
Familienschatz (Bayerischer Kurier)Familienschatz 19.04.1865
  • Datum
    Mittwoch, 19. April 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] '*7 (Fortfeßungyög “xi i* Anf dem Gute .des Hrn, v'. (Buchen *qq-xx Me' -i-.Wißf-Wbätigkeit x-xqiAx-f ..7- q ic, rfehrungen zu. einer am» [...]
[...] ..7- q ic, rfehrungen zu. einer am» ' d ndeuden Gefellfchaft wurden ,und n.: Buchen war in folehen nchen peinlich, er liebte Alles fogglann. end als m geh. Krieg ihn hatte .die Ge. [...]
[...] e641; 'Schulden überhäuft, ohne ß dies_ allgemeiner bekannt-geworden er., v., Buchen wgrfder Mann', um _ zu _Herder en. _Stets lächelnd und' Ww .in nd-..gff ien feine Ruhe.- durch [...]
[...] v. Buchen hoffte ihre Hand und ihr er [...]
[...] guckte oft ein fpbttifches .Lächeln Es gab ihm den Ausdruck' geifiiger Ueberlegenheit. Buchen hatte (fich; erhoben *und trat ihm einen"Sthritt entgrgeu. Fernan grüßte freundlich und *dochzngleich halb fremd. [...]
[...] Sein Blick flog prüfend durch das Zimmer. „Ich wünfche mit 'Ihnen allein zu re denxverr von Buchen.“ _ „Wir find allein") erwiderte Buchen, indem "er" mit “der Hand “den Advokaten [...]
[...] er ruhig, „droht einen fchlechten“ Ausgang zu nehmen." „Son warf Buchen halb fpöttifm mit derfelben Ruhe ein. „Ihre Behauptung. daß die betreffende [...]
[...] ringfie Veränderung wahrnehmen ließ. „Das Uufwerfen der .Möglichkeiten führt zu nichts“, entgegnete Buchen. „Es handelt fich auch nicht um eine Mög lichkeit.“ [...]
[...] fuß( . _ K. ,Die u. ..tft gefundentfihthr fort. Erfi jeht erbleichten Buchens Wangen nung-g„ .ki-Om bemerkbar. „ müßte bewiefeu werden. daß fie [...]
[...] Punkt, an den f bij." Beweis der Un echtheit knüpfen lie e, finden würde." Buchen hielt die Urkunde in der Hand, Sein Auge blickte ftarr darauf, Seine Hand zitterte leife. [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 22.03.1865
  • Datum
    Mittwoch, 22. März 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] erein. In engem Raume des Gefängniſſes ſaß der Herr von Buchen. Er trug noch die Kleidung vom Abend zuvor -– von ſeinem Polterabend: das feine ſchwarze Beinkleid, [...]
[...] und verriethen die gewaltige innere Be WRZUMP Welche Macht hatte Buchen durchlebt! Sein Schrecken war Anfangs in kraftloſe Ohnmacht übergegangen, dann hatte er ſich [...]
[...] ung, welche dieſer noch beſaß. Es unterlag kaum einem Zweifel, daß Buchen ſelbſt das Geld verloren hatte. Weßhalb hatte er dies verheimlicht? Um völlig ſicher zu gehen, hatte Con [...]
[...] Tag hatte er nicht genau mehr gewußt. Dieſe ſcheinbare Geringfügigkeit mußte gegen Buchen ein ſchweres Beweisſtück werden, um ſo ſchwerer, als noch verſchie dene andere hinzukamen. [...]
[...] Mit ſolchen und noch ſtärkeren Beweiſen ausgerüſtet, hielt es Conradi für eine Un möglichkeit, daß Buchen bei aller Gewandt heit und Schlauheit ſich von dem Ver [...]
[...] dachte des Mordes werde reinigen können Eine Hausſuchung unter Buchens Pa pieren und in ſeinem Zimmer hatte nichts, was irgend auf den Mord hätte hinweiſen [...]
[...] dacht daran knüpfte. Am dritten Tage gegen Mittag wurde Buchen endlich zum Verhör geführt. Con radi hatte ſich - auf daſſelbe genau vorbe reitet; dennoch ſah er demſelben nicht ohne [...]
[...] richs Mutter ausgeſagt, daß er den Ad vokat Fernau erſchlagen habe. „Jh dachte es mir wohl“, warf Buchen ruhig ein. „Sie dachten es ſich? Wie iſt das möglich? [...]
[...] „Es iſt wahr, daß die Frau geiſtes ſchwach iſt, dennoch glaube ich ihrer Ausſage“. „Natürlich!“ rief Buchen mit bitterm Hohn. „Schon weil ſie gegen mich ge richtet iſt !“ [...]
[...] früher zu dieſem Frauenzimmer in ſehr vertrauten Verhältniſſen geſtanden haben?“ „Gehört das hieher?“ warf Buchen ein. „Gewiß, weil ſie von Ihnen verlaſſen iſt, hat ſie den Verſtand verloren“. [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 08.02.1865
  • Datum
    Mittwoch, 08. Februar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Verlobung des Herrn von Buchen mit Frau von Frieſen war öffentlich be kannt gemacht. Sie überraſchte nicht, weil [...]
[...] mit Frau von Frieſen war öffentlich be kannt gemacht. Sie überraſchte nicht, weil man längſt wußte, wie eifrig Buchen ſich um ihre Hand bemüht hatte, dennoch wurde viel darüber geſprochen. [...]
[...] zu beſtimmen, dieſe hatte ihn indeſſen im mer weiter hinausgeſchoben, nicht weil ſie Buchen nicht liebte oder die baldige Ver - einigung nicht ſelbſt gewünſcht hätte, allein verſchiedene Verhältniſſe truten dazwiſchen. [...]
[...] - einigung nicht ſelbſt gewünſcht hätte, allein verſchiedene Verhältniſſe truten dazwiſchen. Anfangs ſchmeichelte ihr Buchens ungedul diges Drängen, bald begriff ſie es indeß nicht mehr, da ſie ihm ihre Gründe der [...]
[...] nicht mehr, da ſie ihm ihre Gründe der "Ä nicht verſchwiegen hatte. ieder war Buchen bei ihr und brachte das Geſpräch auf ihre Hochzeit. „Wann wirſt Du dieſelbe endlich beſtimmen?“ fragte [...]
[...] wirſt Du dieſelbe endlich beſtimmen?“ fragte er, die Haud ſeiner Braut erfaſſend. „Liebſter Buchen, laß mir doch nur noch einige Wochen Zeit“, bat Frau von Frie ſen. „Vor wenigen Tagen habe ich Dir [...]
[...] halb ich jetzt noch nichts beſtimmen kann, und Du ſelbſt haſt ſie gebilligt“. . . „Gebilligt?“ wiederholte Buchen. „Gewiß! Du ſtimmteſt mir bei“. „Und wenn auch! Heute iſt nicht mehr [...]
[...] Wer gibt mir dann die Gewißheit für die Dauer Deiner Liebe?“, , „Du ſelbſt“, lenkte Buchen beruhigend ein; er hatte durch jene Worte indeß ein mal in ſeiner Braut ei Verſtimmung [...]
[...] Du mir einen Gefallen, erweiſen?“, fragte ſie nach einiger Zeit. . . - - - „Alles, was Du wünſcheſt“, rief Buchen. „Gut, ſo erwähne unſere Hochzeit, nicht eher wieder, als bis ich Dir ſelbſt geſagt [...]
[...] „Kein Wort mehr – ich habe Dein Verſprechen“. Buchen prcßte unwillkürlich die Lippen zuſammen. Er war verwöhnt. Bisher hatte er ſich faſt keinen Wunſch verſagt, [...]
Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land. Familienblätter : Unterhaltungsblatt zum Neuen bayerischen Kurier (Neuer bayerischer Kurier für Stadt und Land)Familienblätter 18.01.1865
  • Datum
    Mittwoch, 18. Januar 1865
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Er ſprach dieſe Worte lächelnd – ruhig. Buchen hätte auf ihn zuſpringen und ihm mit Gewalt die Urkunde entreißen mögen. Es wäre eine Thorheit geweſen. [...]
[...] aſſen. k Aufgeregt hielt Buchen ihn am Arme zurück. „Laſſen Sie mir die Urkunde hier und [...]
[...] Geſellſchaft. Ihr wurden zum wenigſten die meiſten Aufmerkſamkeiten zu Theil. Buchen war nicht ihr alleiniger Bewerber, ſeine Eigenſchaft als Wirth gab ihm in deß manche Vorrechte und Vorzüge vor ſei [...]
[...] Buchen ging mit gutem Beiſpiele voran. Er trank viel und ſchenkte ſeiner ſchönen Nachbarin fleißig ein. Das erſte Glas [...]
[...] den Spieltiſche. Die jüngeren rief die Muſik zum Tanz. Buchen führte Frau von Frieſen in ein anſtoßendes kleines Gemach. Eine in der Mitte niederhängende Ampel erhellte es [...]
[...] würde – wenn Sie – Sie mich davon freiſprechen. Sprechen Sie – ich bitte Sie.“ „Herr von Buchen,“ erwiederte die junge Frau ablchnend, aber nicht zürnend, denn ſie ließ ihm ihre Hand. [...]
[...] ſie ließ ihm ihre Hand. „Sprechen Sie, ſprechen Sie!“ drängte Buchen innig. „Sie – Sie – Cläre – Sie allein können mein Verſprechen löſen. Jch liebte Sie mit ſtiller Leidenſchaft. [...]
[...] trag kam ihr nicht ganz unerwartet, den noch bewegte er ihr # Sie drückte leiſe Buchen's Hand. „Laſ ſen Sie mir Zeit,“ ſprach ſie – „laſſen Sie mir Zeit – nur heute nicht!“ [...]
[...] „Muß ich nicht, Sie – Ungeſtümer!“ erwiederte ſie leiſe – erröthend. „Cläre – mein – mein!“ rief Buchen faſt aufjubelnd und ſchloß ſie ungeſtüm in ſeine Arme. [...]
[...] gen Frau, was zwiſchen ihnen vorgegan gen war. Ein Freund gratulirte Buchen im Stil len zu ſeiner Verlobung, zu ſeinem Glücke. Dieſer lehnte den Glückwunſch ab, aber [...]
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