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[...] Türkei. Salonichi. In der Eparchie SiotlstiS in Makedonien gehen grauenvolle Dinge vor. In dem Dorfe Ervlvna ermordeten türkisch -albanische Räuber cmen von den Priestern, den zweiien nahmen die DerbenagoS gefangen, auf den Gru»d, [...]
[...] einige Tage nachher entließen, nahmen sie ihm gerade so viel, «lS die Räuber ocm andern ermordeten Priester genommen hatten. DaS christliche Dorf Pelka entging für den Augenblick der Abtrennung nur durch den Tribut von 25.0U0 Piastern; ebenso bezahlte das Dorf Triunobion 27,000 Plaster, um nicht [...]
[...] der Abtrennung nur durch den Tribut von 25.0U0 Piastern; ebenso bezahlte das Dorf Triunobion 27,000 Plaster, um nicht von den Räubern verbrannt zu werden. — Aus dem Dorfe Äoutzko wurden 1 1 Weiber geraubt und drei Männer, für deren Auelösung die Räuber 120,000 Piaster verlangten. AuS dem [...]
[...] Auelösung die Räuber 120,000 Piaster verlangten. AuS dem BagaSko wurden ebenfalls 6 Weiber und 2 Männer geraubt und für 80.000 Piaster zurückgekauft. Tie Bewohner des Dorfes Telba bezahlten 80,000 Piaster, um dem Verderben zu ent gehen. Auf dem Dorf Klapitza nahmen die mohammedanischen [...]
[...] gehen. Auf dem Dorf Klapitza nahmen die mohammedanischen Albanesen den wohlhabendsten Einwohner weg, und verlangten 25,000 Piaster Lösegeld. In daS Dorf Bldilvutz, drangen die Räuber ein, beraubten einige Wohnungen und «ahmen den Geistlichen gefangen, 35,000 Piaster Lösegeld verlangend. In [...]
[...] Räuber ein, beraubten einige Wohnungen und «ahmen den Geistlichen gefangen, 35,000 Piaster Lösegeld verlangend. In dem Dorf »rinuni fielen die Räuber am Ostermontag, wah rend die Bevölkerung bei öffentlichem Tanze versammelt war, «in, testeten einen Knaben, raubten den Schmuck, welchen die [...]
[...] der Familie), nahmen 5 von den reichen Bewohnern gefangen und verlangten 100,000 Piaster Lösegeld. In der Eparchie Kastorias wurde das ganze Dorf Ziopamtza ausgeraubt. In dem Dorfe Llancbeli drangen sie ein, ermordeten 8 Männer, marterten 10 Frauen, und raubten daS ganze Dorf aus. Alle [...]
[...] dem Dorfe Llancbeli drangen sie ein, ermordeten 8 Männer, marterten 10 Frauen, und raubten daS ganze Dorf aus. Alle 10 gemarterten Frauen starben. In dem Dorf Barbatoko er mordeten sie einen Mann, nahmen einen andern gefangen und verlangten 25,000 Piaster Lösegeld. Alle diese Räubereien [...]
[...] verlangten 25,000 Piaster Lösegeld. Alle diese Räubereien wurden im Monat April begangen, und ist dabei zu bcmcr> ken, daß kein ciniigeS türkisches Dorf etwas erlitten hat, denn die Räuber sind Türken und vorzugsweise türkische Albanesen, und zwar auS jenen zusammengeseßl, denen die Sicherheit des [...]
[...] zwei Parteien: die eine Partei wird aufs Rauben ausgeschickt und die andere Partei muß sie zum Schein verfolgen. Wenn nun irgend ein Dorf ausgeraubt worden ist, so eilen die als Schugmannschaften aufgestellten Soldaten herbei, lassen sich dort gemüthlich nieder, essen und trinken w^s sie noch vsrfinquälen die noch übrigen Einwohner, geben sich das An> [...]
[...] erfolgten immer größere Lösungen, bis dann um halb zwei Uhr ein donneräbnlicheö Krachen den Sturz verkündigte. Fast die ganze Bevölkerung des Dorfes befand sich außerhalb desselben theils in Neufelsberg, theilS oberhalb deS Dorfes in Hütten , theilS unter freiem Himmel die Katastrophe ab [...]
[...] einer dichten Staubwolke eine Menge Felsblöcke hervorschie ßen und in großen Sätzen den Berg herunter hinter daö Dorf fallen. Der Boden erbebt, und ein dumpfes Krachen läßt glauben daS ganze Dorf liege in Trümmern. Aber nein , wie man hineilt , da erblickt man einen großen Wall [...]
[...] läßt glauben daS ganze Dorf liege in Trümmern. Aber nein , wie man hineilt , da erblickt man einen großen Wall von Felsblöcken hinter dein Dorfe aufgethürmt, etwa 20 von der Größe eineö kleinen HauseS, und unzählige kleinere. Der größere Theil der zersplitterten Kalkfelsmasse war aber oben [...]
[...] scheinen zermalt unter den Steinen zu liegen. Mehrere grö ßere FelSblöcke sind ganz, andere gespalten. Einer stieß an einen seit alten Zeiten hinter dem Dorfe liegenden Felsen, und erschütterte denselben so, daß vorne von ihm ein Stück ab- und verstückelt in den Boden hineinfiel, wie wenn es [...]
[...] toffelacker und hat dort eine 10 — 12 Schuh tiefe Rinne anfgerissen, hat dann noch einen Satz genommen und ist dann liegen geblieben. DaS Dorf selbst hat gar keinen Schaden genommen. Ein einziger kleiner Stein setzte über die erste Häuserreihe weg ohne zu schaden. Im Dorf waren, wie [...]
[...] trauriger Anblick — ein Wald von Fruchtbäumen, aber unter ihnen statt der grünen Matten ein grauer See — der mitten im Dorfe eine fehr starke Strömung hat. Hie und da arbeitet sich ein Mann durchs Wasser hindurch, um in seine Wohnung zu dringen, aus der er sich während der Nacht flüchten mußte; dort [...]
[...] wurde weggeschwemmt. Seit Menschengedenken erlebte das viel geprüfte Montlingen kein solches Unglück, denn bei der großen Ueberschmemmung von 1855 war der Wasserstand im Dorfe lange nicht so hoch, da damals der Bruch weiter unten stattfand. Menschen leben ist in Montlingen keines zu beklagen, aber in Kriesern muß [...]
[...] Der Berner «Bund« berichtet am Montag den 5. Oktober : „Lange war man ungewiß über das Schicksal, welches bei der großen Ueberschmemmung das Dorf Vals in Graubündten ge troffen. Die einen Gerüchte behaupteten, das ganze Dorf sammt der Kirche sei zu Grunde gegangen, andere stellten das Unglück [...]
[...] sie bei Brieg den Damm durchbrochen und das Thal auf weite Strecken unter Wager gesetzt hat. So ist unter andern da» Dorf Visp gänzlich überschwemmt. Ein Korrespondent des „Bund" berichtet unterm 3. Okt., daß der Viermaldftälter See in der verflossenen Nacht um 1 Fuß 3 Zoll [...]
[...] sen sein; in der Gemeinde Corzoneso haben 23 Menschen das Leben eingebüßt und ein Theil des zuhinterst im Thale gelegenen Dorfes Chinascia ist mit 18 Personen vollständig zerstört worden. Ein noch traurigeres Loos traf die Gemeinden Giornico und Bodio im'Livinenbezirk; diese hatten gegen zwei Ströme zu kämpfen, welche, [...]
[...] Um 11 Uhr wurden sie aus dem Schlafe gerüttelt durch das Getöse der Wassermassen, die über die Ufer traten; bald darauf gab der Klang der Sturmglocken das Zeichen, daß das Dorf sich in Gefahr befinde. Es mar eine fürchterliche Szene. Das drohende Brüllen des Tessin, der in der Nähe von Bodio ausgebrochen [...]
[...] Krachen stürzten da und dort Häuserfronten ein. Dazu das Ge brüll des Stromes, der ausgetreten mar und nun, in zwei Arme getheilt, mitten in's Herz des Dorfes sich ergoß, Felsftücke von außerordentlicher Größe mit sich führend, und die heftigen Stöße — es mar schrecklich anzuhören. Die ganze Nacht hindurch herrschte [...]
[...] Muthigften, welche von den Wellen fortgerissen worden waren, Opfer ihrer Hingebung für ihre Mitbürger; ein« dieser tiefbe- »einten Opfer mar Hauptmann Greole Eorecco. Das Dorf ist nicht mehr sicher vor drohenden Erdschlipfen und wird wahrscheinlich von seinen Bewohnern verlassen werden müssen. In der Nacht [...]
[...] nicht mehr sicher vor drohenden Erdschlipfen und wird wahrscheinlich von seinen Bewohnern verlassen werden müssen. In der Nacht begaben sich die Einwohner mährend des Regens außer das Dorf »ach Orten, die weniger Gefahr boten. Der Schaden ist nicht zu berechnen, noch zu beschreiben ; wer eS nicht gesehen, wird eS nicht [...]
[...] Geſtrandet. (Fortſetzung.) Mancher von den Arbeitern aus dem Dorf, der ihr bei Errichtung des Häuschens für geringen Lohn behilflich geweſen war, hatte freilich verwundert den Kopf geſchüttelt, wenn er ab [...]
[...] weit das Auge ſah, nichts als Sand und Haide und Waſſer. Ganz hinten, gerade vom Meer ins Land hinein, ſah die Thurm kuppel des Dorfes wie ein kleiner Knopf über den moorigen Vor grundweg, der noch eine halbe Stunde weit mit undurchdring ichem Erlen- und Weidengeflecht bedeckt ſtand. Sonſt gewahrte [...]
[...] wenn man von der Oede der weiteren Umgebung abſah, ſogar einen ganz freundlichen Eindruck. Die Beſitzerin hatte ſich frucht bare Erde vom Dorfe herüberſahren laſſen, und an der Rückſeite des Hauſes, die gegen die ſcharfen Seewinde geſchützt war, befand ſich ein kleiner ſorgſam eingefriedigter Garten, in dem dichtwach [...]
[...] Wirthsſtube einer der Hauptkaufleute des Ortes, der ſich bei viel fachen Gelegenheiten eifrig der Vertheidigung Marlenº ange nommen hatte und gewiſſermaßen als ihr Schutzherr im Dorf betrachtet wurde. Freilich ließ ſich niemand gern in ernſthafteren Streit mit ihm ein, da er eine angeſehene, einflußreiche Perſön [...]
[...] Jahren in außerordentlicher Weiſe zunahm. Er war auch ſtets der Erſte, welchem die alte Marlen, wenn ſie Morgens in der rühe ins Dorf gewandert kam, die Fiſche oder Vogeleier ins FÄ brachte, und es ereignete ſich nicht ſelten, daß ſie gar keinen weiteren Rundgang im Dorfe machte, ſondern von ihm gleich mit [...]
[...] weiteren Rundgang im Dorfe machte, ſondern von ihm gleich mit leeren Körben wieder zu ihrer Hütte hinabſchritt. Es war aller dings ein ſeltſamer Umſtand, daß ſo oft Bewohner aus dem Dorf, um Holz zu ſchlagen oder das Gras auf den Moorwieſen zu mähen, an den Haiderand kamen, von wo man über die ebene [...]
[...] denn jedes Kind im Dorfe wußte, daß die alte Marlen um Mitter“ nacht mit geheimnißvollen Worten die Fiſche ins Netz hineinbº“ ſchwöre, ja es gab Leute genug im Dorf, die lieber verhungert [...]
[...] --nicht im Dorf. Von fern erblickte man ſie dann auf der umherſtreifen, meiſtens nach der Seite des alten Gutes Ä aber wenn jemand ſie dort in der Nähe antraf, trug ſie hº [...]
[...] itglieder. 2) Nach Beendigung des Gottesdienstes, im Blöchl'schen Gasthause Vorträge über: I. Die Einrichtung von Dorf-Feuerwehren. II. Der Vesenbau. Nach dem Schluffe der Vorträge, Verloosung verschiedener Gegenstände. 4) Folgt das gemeinschaftliche Mittagsmahl, das Gedeck zu 30 Kreuzer. [...]
[...] Wien, 18. Dezember. Das Feuer, welches vorgestern Abends während eines heftigen NordweststurmeS in Jeers dorf gcwüthet, hat 30 Häuser sammt Nebengebäuden, Stal lungen, und Fruchtscheuern in Asche gelegt. Mit Blitzesschnelle verbreitete sich der Brand vom jenseitigen Ufer des beinahe [...]
[...] die große Glocke gehängten Neutralität des Fürsten von Mon tenegro haben blutige Kämpfe zwischen den Türken und Mon tenegrinern stattgefunden. Das türkische Dorf Riepzi wurde von den Montenegrinern überfallen: Männer, Frauen, Kin der wurden niedergemetzelt, das Dorf ausgeplündert. In einem [...]
[...] von den Montenegrinern überfallen: Männer, Frauen, Kin der wurden niedergemetzelt, das Dorf ausgeplündert. In einem andern Dorfe Muriki wurden nur einige Häuser verbrannt, — aber die Montenegriner wurden von den Türken zurück getrieben. Um diese beiden Einfälle zu beschützen,' hatte sich [...]
[...] getrieben. Um diese beiden Einfälle zu beschützen,' hatte sich eine starte Schaar Montenegriner auf die Höhen des türki schen Dorfes Tugcmille begehe.«, um dessen Bewohner zu ver hindern, den andern zu Hilfe zu eilen. Sie wollten sich durch schlagen, aber sie vermochten cö nicht und zwei Türken ver [...]
[...] hindern, den andern zu Hilfe zu eilen. Sie wollten sich durch schlagen, aber sie vermochten cö nicht und zwei Türken ver loren das Leben. Das Dorf Obcr-Sccstani ließ dem abge schlossenen Vertrage znmider die Montenegriner durch sein Ter ritorium passircn. Dagegen verweigerte ihnen Unter-Scestani [...]
[...] schlossenen Vertrage znmider die Montenegriner durch sein Ter ritorium passircn. Dagegen verweigerte ihnen Unter-Scestani den Durchzug. Die katholischen Einwohner dieses Dorfes, ob gleich nur 14 an der Zahl, trieben eine Schaar von 50 bis W Montenegrinern zurück, tödtctcn deren acht, nahmen einen [...]
[...] stände umschleichen, mag hicmil in die Oeffentlichkeit wandern. In dem. nieherbayerischen, zwischen Isar und Donau gelegenen Dorf? H. befindet sich cin stattliches Bauernanwesen, dessen Betrieb meyre Knechte und Mägde erfordert. Mehr oder min der gibt es „Schattenseiten, fauleAepfel, räudige Schaase" in [...]
[...] corps, unter Stephan, hatte zwischen den Warthöfen und dem Perlacher Park Position genommen, als es von dem Nordcorvs, unter Steinte angegriffen und bis zum Dorfe Unterhaching zu rückgeworfen wurde. Hier fand ein dreimaliger Angriff auf das Dorf statt; jedesmal mußte das Nordcorps weichen. Als der dritte [...]
[...] „Erst seit zwei Tagen in der Stadt? desto schlimmer, so hat sie vielleicht schon längst eine Liebe auf dem Lande. — Was hat sie denn auf dem Dorfe gethcm? — Feldwirtschaft erlernt?" Sie mar Nicht auf dem Dorfe, sondern bei Verwandten in der Schweiz und ist nach einjährigem Aufenthalte daselbst jetzt zurück [...]
[...] Nähe von Frevung 8 Häuser abgebrannt sein. Bestätigung ist abzuwarten. Straubing, 23. Sept. In dem großen Dorfe Pfatter, wel ches schon vielmals von Bränden heimgesucht mar, kam gestern Abends um 9'/^ Uhr im ehemaligen Schloßgebäude Feuer aus [...]
[...] ausgespannt werden, denn so lange er nicht läuten, schießen u. s. w. hören könne, komme die Löschmaschine nicht aus dem Dorfe. Nach einer halben Stunde wurde dennoch wieder e «ge spannt und nach Deggendorf zum Brande geeilt. Die Geschichte erinnert in etwas an den Vorfall mit dem schwäbischen Dorf [...]
[...] Metdung, wo und wie stark es brenne, rief der Schulze dann eifrigst: „Sakermeat, machet, daß uir fortkommet!" daß über folch gestrenger Vorsicht ein halbes Dorf abbrennen könnte, scheint solche Vorsteher in ihrem Amtseifer nicht zu beirren! Pöcking, 21. Sept. Heute zum Erstennmle wurde vom land- [...]
[...] Herr Benedikt Gerau er von Godham gewann, verloost. (P. Z.) Plattling, 21. Sept. Ein eben hier eingetroffenes Telegramm meldet ans Deggendorf, daß im Dorfe Schaching nächst oorl eine bedeutende Feuersbrunst wüihet. Von hier gehl sofort Maschine und Mannschaft eiligst zur Hilfeleistung ab. [...]
[...] Bateson getödtet ward, da fand das irische Elend beredte SchilLassen wir einen derselben hier sprechen: dercr. „. . . . Treten wir in jene Hütte am äußersten Ende die ses Dorfes. Sie ist kaum ein geeigneter Aufenthalt für ein ordentlich gehaltenes englisches Schwein, und doch wohnt un ter ihrem Dache eine halbverhungernde menschliche Familie, und [...]
[...] ordentlich gehaltenes englisches Schwein, und doch wohnt un ter ihrem Dache eine halbverhungernde menschliche Familie, und sie ist nur eine wie hundert andere in demselben Dorfe, die alle mit armen, kranken, hungernden und sterbenden Menschen angefüllt find. Die Stücke Land ringsum sind fast öde ; Schmutz, [...]
[...] angefüllt find. Die Stücke Land ringsum sind fast öde ; Schmutz, Vernachlässigung, Unwissenheit und zu all dem die Kartoffel krankheit haben dem Dorfe und seinen Bewohnern ein sicht bares Merkmal aufgedrückt. Einige können ihre Pacht nicht bezahlen, einige wollen es nicht; einige können es nnd einige [...]
[...] Sie sollen alle ohne Ausnahme fort, so hat der Gutsherr oder sein Agent beschlossen, und gegen seinen Willen ist nichts zu machen. Das Dorf, sagt der Agent, sei eine Schmach für das Land und ein Sammelplatz träger Vagabunden. In jenem , [...]
[...] Tage oder Wochen lang fortvcgctircn. Wenn sie die Hütte verlassen muß, wohin soll sie? Auf die Landstrasse, um wie ein Hund zu sterben. — Im ganzen Dorfe herrscht große Aufregung; denn der Morgen ist gekommen, wo alle Bewoh ner vertrieben (evicteck) werden sollen. Die Diener des Ge [...]
[...] Unbesonnenheit, so ohne weiteres geöffnet zu haben, denn gar Manche von diesen Kriegslcutcn zogen beschäftigungslos von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf im Lande umher, und pflegten danu, wo sich ihnen Gelegenheit darbot, nicht immer streng das Mein und Dein zu unterscheiden, vielmehr, was [...]
[...] zusammengeschossen und mit allen Bibliotheken und Sammlungen ein Raub der Flammen geworden. Von Seiten der Preußen wurde das Dorf Peltre zerstört. Preußische Blätter berichten darüber: „Nachdem der Ausfall der Franzosen am 27. gründlich zurückgeschlagen, galt es nunmehr, das Dorf Pel tre, [...]
[...] das durch Verrath den Ausfall verursacht, die gerechte Strafe finden zu lassen. Damit Wiederholungen eines solchen Verraths für die Zukunft unmöglich würden, blieb nichts anderes übrig, als das Dorf das für das Signalgeben nach Metz so äußerst günstig gelegen ist, zu zerstören. Es wurde daher den Bewohnern kundgegeben, das [...]
[...] das für das Signalgeben nach Metz so äußerst günstig gelegen ist, zu zerstören. Es wurde daher den Bewohnern kundgegeben, das Dorf bis 8 Uhr zu verlassen, und zwar mit all' der Habe, an der ihnen etwas gelegen wäre; denn punkt 8 Uhr würde das Dorf in Brand gesteckt werden. Zwei Kompagnien des 6. westphälische [...]
[...] Habseligkeiten beladen und in Thränen gebadet; besonders jamme" die Frauen, welche händeringend von Zeit zu Zeit einen Abschieds blick auf das Dorf warfen. Die Männer waren theilweise gefaßte denn viele davon waren schuldbewußt und mußten sich sagen: . ." wollten der Deutschen Untergang, wir haben dadurch unseren eige" [...]
[...] währte mehrere Stunden, bis der Zug an uns vorüber war- Al der letzte Mann aus unserer Sehweite sich befand, trafen notr Peltre unsere Vorbereitungen, um das ganze Dorf in Brand . 3 stecken. Auf den Glockenschlag acht warfen wir den brennenden Funken in die Zündmasse, und einige Augenblicke darauf stand ddl [...]
[...] stecken. Auf den Glockenschlag acht warfen wir den brennenden Funken in die Zündmasse, und einige Augenblicke darauf stand ddl ganze Dorf in hellen Flammen. Die ehemaligen Bewohner, die nod kaum eine Viertelstunde davon entfernt waren, sahen dem schrecklich schönen Schauspiele thränenden Auges zu. Als die Flammen grei [...]
[...] leuchtend gegen den Himmel zuckten, da wurden die Kanonen de: uns zunächst liegenden Forts laut, und die Granaten schlugen bis vors Dorf, ohne uns jedoch irgend einen Schaden zuzufügen. Um 11% Uhr stellten sie das Feuer gänzlich ein. Wir zogen uns nun mehr auch zur Ruhe zurück; vorher theilten wir jedoch mit den aus [...]
[...] Heiligen, In der unter hohen Bäumen sehr freundlich gelegenen Kirche des Dorfes St. Johann an der Donau ' sich ein Bild, aus Holz geschnitzt, von dem bei den Einwohnern die Sage geht: „Nur ein unschuldiger Mensch könne [...]
[...] a während einer derselben, die am 5. Jäner abgehalten wurde, erschien das wüthende Thier urplötzlich in einem von den Trei bern eben verlaffenen Dorf, durchrannte die Straße desselben und zerriß einen fiebenjährigen Knaben, der ins elterliche Haus fliehen wollte, aber auf der Flucht ausglitt und zu Boden fiel. [...]
[...] schwächlicher Mensch, machte sich nämlich kurz nach Sonnenauf gang auf den Weg nach einem zwei Stunden von hier gele genen Dorf, um dort Flickarbeit abzuliefern; einige Schritte von seiner Behausung begegnet ihm ein Nachbar, ihn bittend, er möge sich der Ablieferung einer Büchse unterziehen, die ein [...]
[...] von seiner Behausung begegnet ihm ein Nachbar, ihn bittend, er möge sich der Ablieferung einer Büchse unterziehen, die ein Bewohner jenes Dorfes Tags zuvor in der Eile zurückgelaffen habe, wobei bemerkt wird, daß das Gewehr geladen sei, er also behutsam damit umgehen möge. Kaum Dreiviertelstunden von [...]
[...] ihrem Gesang und Aktion gewandt handhabenden Meister, nach den musikalischen Weisen von Hermann Köpper aus Düffel dorf spukten, und vom Hahnschrei überrascht, auseinanderstoben. Den luftigen Geistern folgten lustige Gesellen mit Fleisch und Bein, eine Tafelrunde gemütlicher Zecher in Auerbachs Keller, [...]
[...] blicklich erneuere. Sein Leben soll in großer Gefahr sein und die Aerzte ihn bereits aufgegeben haben. - Eine “ Geschichte. In einem Dorfe nahe Qll Konin hat ich in der vorigen Woche folgendes schauder hafte Ereigniß zugetragen. Zwei russische Militärs, Eingeborne [...]
[...] Qll Konin hat ich in der vorigen Woche folgendes schauder hafte Ereigniß zugetragen. Zwei russische Militärs, Eingeborne jenes Dorfes nnd im Jahre 1832 zum Heere ausgehoben, waren, nachdem sie die 25jährige Dienstzeit vollendet und in den letzten Jahren noch die Feldzüge in der Türkei und der [...]
[...] fahrt. Die Einwohner find Ackerleute, tragen Gamaschen und nehmen ihre breitkrempigen Hüte weder vor Grafen und Fürsten, noch vor Königen ab. Das zweite Dorf, dem der Reisende begegnet, Coria, ist etwas eitler als sein Nachbar und hat sich mit Gärten umgeben; es hegt eine besondere Vorliebe für sein Nebenflüßchen Betis, zu dessen [...]
[...] ladung seines Besuches machen. Nur Böhmen, das gegen Norden sich ausbreitet, entspricht nicht den Wünschen; es zeigt nur seine Vor “ ohne ein bedeutenderes Dorf oder sonstigen interessanten Natur zene. Der Rückweg führt der Neuhütte zu; daselbst begucken neugierige [...]
[...] so steht es weit hinter dem bescheidenen Gelves zurück. Zwischen dem eben genannten Dorfe und dem Fuße erstreckt sich eine breite Wiese, und zwischen letzterer und dem Hügel, auf defen Anhöhe die Kirche und das Schloß stehen, liegen baumreiche Gärten, über denen fich am [...]
[...] und zwischen letzterer und dem Hügel, auf defen Anhöhe die Kirche und das Schloß stehen, liegen baumreiche Gärten, über denen fich am Abhange das Dorf erhebt. Den stolzen Titel Schloß führt das er wähnte Gebäude wohl nur deshalb, weil es adelige Wappen trägt und sich von den bescheideneren Häusern des Dorfes durch eine bedeuten [...]
[...] Kindheit stehend, stützte er Beide und weihte ihnen mit völliger Selbst verleugnung sein Leben und alle Gefühle seines Herzens. Er war in einer dicht bei dem Dorfe belegenen Meierei geboren, welche sein Vater beseffen hatte, und nannte sich Lucas Garcia. Sein Brod verdiente er damit, daß er täglich Feldfrüchte und Gartenfrüchte nach Sevilla trug, [...]
[...] Programm zu den Passions-Vorstellungen: Am Vorabende Abends 7 Uhr und am Tage der Aufführung. Morgens 5 Uhr Musik durch die Straßen des Dorfes. – Um 6 Uhr: Eröffnung des Theaters zu den Sitzplätzen. – Um 8 Uhr: Anfang der Vorstellung. Nach der ersten Abtheilung eine Stunde Pause. Schluß gegen 5 Uhr Nachmittags. [...]
[...] Fr. A. Quante, Fabrikbesitzer zu Waren dorf in Westfalen, Inhaber mehrer Ver dienst-Medaillen und Ehrenzeichen, Mitglied mehr. gelehrten Gesellschaften 2c“ welche gleichzeitig [...]
