Volltextsuche ändern

8811 Treffer
Suchbegriff: Dorf

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Passavia (Donau-Zeitung)08.11.1829
  • Datum
    Sonntag, 08. November 1829
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] fagen Franz Seraph Baumgartner. An der Äußersten Grenze des Landgerichtes Vilsam rechten Ufer der Donau, nordwestlich hofen, von Osterhofen liegt das Dorf Haardorf. Der ursprüngliche Name dieses Dorfes kann wohl von dem nahen Walde, dem Harte, der sich^fsst an [...]
[...] ursprüngliche Name dieses Dorfes kann wohl von dem nahen Walde, dem Harte, der sich^fsst an das Dorf anschließt hergeleitet werden?" daher auch Hartdorf. Ein Bach, der 5 Stunden oberhalb des Dorfes entspringt, durchschlängelt es von Osteir [...]
[...] HZ( 174 )5K dorf, und fließt in die Donau. Die Länge des der fortschreitenden Cnltnr der Einwohner und des Dorfes, von Osten nach Westen, betrögt eine Vier- Bodens. Zn Herzog Heinrich des Stolzen Zeiten nl Stunde, worauf sich Ii Häuser und igo kath. sollen in der Nähe des Dorfes die Sachsen mit [...]
[...] haben scheint. Die berühmte Wahlfahrt Kreuzberg, steht aus einem sumpfigen Boden. Die beiden verschiedene Gewerbe und der Fleiß der Bewohner Gestade rechts und links, der Sand, scheint die machen das Dorf zu einem wohlhabenden Orte. Volkssage zu bestättigen: daß hier, wenn nicht ganz, Die Entstehung des Dorfes liegt im Dunkeln. doch ein Arm der Jsar an dem Dorfe vorbeigeVolkssage erzählt: daß zu den Zeiten der Rö- flossen sey, und so..dasselbe rechts und links von Die mer ein Theil umherstreifender teutscher Horden, durch Wasser umgeben zu einer Jnsel gemacht war. An [...]
[...] den Eichenhain und die schönen Quellen gelockt, das Moos anschliessend ist die „Härte." Die sich hier nieder gelassen und ihren Göttern geopfert Schweden und später die Oestereicher 'hatten hier fast hatten. Für des Dorfes hohes Alter sprechen die ein halbes Jahr ihr Standlager. Die ersteren wütheten vielen alten Münzen, die n^n hier schon gefunden schrecklich, mordeten die Einwohner auf die graudie- alten Mauern, Ueberreste römischer Schutz- samste Weise und brannten zuletzt das ganze Dorf, hat, wehren, die sich den Nachgrabenden zeigen. Als weg; die letzteren erlitten, da sich die Vaterlandsachten Jahrhunderte die Avaren und Hunnen vertheidiger unter der Anführung des berühmten [...]
[...] sen, die den Donaupaß besetzt hielten, befreiten zwar, aber erst als die Einwohner alle Ungemach des Krieges ertragen hatten, das Dorf von diesen lästigen Feinden, aber auch sie drückten durch Quar tiere die noch übrigen Bewohner. Der vorhin be [...]
[...] merkte Gshran mit seiner Rotte hielt sich längere Zeit hier auf. Jm Jahre 1808 plünderten die Franzosen das Dorf rein aus, und die Einwohner mußten, ihrer Habseligkeiten beraubt sich begnügen, ihr Leben vor den wüthenden Franzmännern zu [...]
[...] rere Jahre Pfarrer. Südöstlich von Haardorf, gleichfalls am rech ten Ufer der Donau liegt das «ralte Dorf Mühl ham. Der Name Mühlham (früher Mühlhaimb, laut Urkunde) kann von den Mühlen, die hier an [...]
[...] laut Urkunde) kann von den Mühlen, die hier an dem Bache angebracht waren, der ehemals bei dem Dorfe vorbei floß, hergeleitet werden. Der Ort war früher die Pfarre und wenigstens noch '/^ Stunde von der Donau entfernt. Als Eigenthum [...]
[...] liche Gebäude wurden von den Wellen der Do nau weggerissen. Die Donau droht dem uralten und in der Geschichte nicht unbedeutenden Dorfe den Einsturz, wenn nicht baldige Hilfe dem drohen den Uebel vorbeugt. Die Einwohner sind fleißig [...]
Allgemeine deutsche Bürger- und Bauern-Zeitung (Bauern-Zeitung aus Frauendorf)27.06.1832
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1832
  • Erschienen
    Paßau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] vormaligen Beſtande dieſer intereſſanten Provinz, und von der Beſchaffenheit ihrer ebenſo intereſſanten Bewohner gethan. Wir kommen nun durch das Dorf Budak an der Licca, ſchon im Bezirke des Liccaner Regiments, nach Gospich, einem Marktfleken von 181 Häuſern mit 830 Einwohnern, [...]
[...] welcher eine Blumen-Zierde darbietet und Liebhabern zur an genehmen Luſt und Erholung dienet. Nächſt Gospich iſt Smiljan, ein Dorf von 160 Häuſern mit einer römiſch-katholiſchen und griechiſch- nicht unirten Pfarre, dem Kommando der 11ten Kompagnie des [...]
[...] Schule. Nahe auf dem Berge Kercsmar ſind Ruinen ei nes alten Schloſſes. – Novi, ebenfalls in der Nähe von Gospich, ein Dorf mit einer römiſch-katholiſchen Kirche und einem verfallenen Grenzſchloſſe. Einſt war hier das Stabs Quartier des löbl. Liccaner Regiments. – An dieſes Dorf [...]
[...] welcher jedoch keine Anſtalt zur allgemeinen Benüzung be ſteht. – Pochitelj, griechiſch nicht unirtes großes Pfarr Dorf, iſt der Siz des griechiſch nicht unirten Erzprieſters von Licca. – Medak, griechiſch nicht unirtes Pfarrdorf von 90 Häuſern unter einem verfallenen Bergſchloſſe, iſt der [...]
[...] Michael, großes katholiſches Pfarrdorf unter dem verfal lenen Bergſchloſſe Lovimacz, iſt eine Kompagnie-Station mit einer Aerarial-Schule und einem Zollamte. – Kik, Dorf von 31 Häuſern mit einer griechiſch nicht unirten Pfarrkirche, [...]
[...] bavien. – Grachacz, Dorf von 86 Häuſern mit einer römiſch-katholiſchen und einer griechiſch nicht unirten Kirche, einer k. k. Trivialſchule, einem Dreißigſtamte und einem [...]
[...] ſich an den Silberwellen des ſpiegelklaren Baches Zermania, welcher unter unſern Füßen (unter dem Berge, wo wir ſte hen) aus einem Felſen bei dem Dorfe Vrelo*) entſpringt, ſich durch dieſes Thal ſchlängelt, und unter dem Schloſſe Zvömigräd bei dem Dorfe Palanka, wo ein königliches [...]
[...] deſſen Ebenen ſich immer vergrößern, durchfließt, und nächſt Obrowacz ins Meer fällt. Nach einer Fahrt von einer Stunde den Berg hinab gelangen wir zum Dorfe Vrelo von 57 Häuſern mit einer Hauptmanns- Station. Am Quartier des Kompagnie-Kommandanten findet man fol [...]
[...] Cap. XLIII. Vers. 1. [1775.] - Das ſchon erwähnte Dorf Palankä an der Grenze Dalmatiens iſt nur ein kleines Dorf von wenigen Häuſern, doch mit einer römiſch-katholiſchen Pfarrkirche, und mit den [...]
[...] ') Vrelo bedeutet in der croatiſchen Sprache eine Quelle; darum gab man „wegen dem Urſprung des Baches hier dieſem Dorfe [...]
Donau-Zeitung04.07.1856
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1856
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau; Vilshofen; Wegscheid 〈Passau〉; Pfarrkirchen; Freyung-Wolfstein; Freyung
Anzahl der Treffer: 10
[...] Türkei. Salonichi. In der Eparchie SiotlstiS in Makedonien gehen grauenvolle Dinge vor. In dem Dorfe Ervlvna ermordeten türkisch -albanische Räuber cmen von den Priestern, den zweiien nahmen die DerbenagoS gefangen, auf den Gru»d, [...]
[...] einige Tage nachher entließen, nahmen sie ihm gerade so viel, «lS die Räuber ocm andern ermordeten Priester genommen hatten. DaS christliche Dorf Pelka entging für den Augenblick der Abtrennung nur durch den Tribut von 25.0U0 Piastern; ebenso bezahlte das Dorf Triunobion 27,000 Plaster, um nicht [...]
[...] der Abtrennung nur durch den Tribut von 25.0U0 Piastern; ebenso bezahlte das Dorf Triunobion 27,000 Plaster, um nicht von den Räubern verbrannt zu werden. — Aus dem Dorfe Äoutzko wurden 1 1 Weiber geraubt und drei Männer, für deren Auelösung die Räuber 120,000 Piaster verlangten. AuS dem [...]
[...] Auelösung die Räuber 120,000 Piaster verlangten. AuS dem BagaSko wurden ebenfalls 6 Weiber und 2 Männer geraubt und für 80.000 Piaster zurückgekauft. Tie Bewohner des Dorfes Telba bezahlten 80,000 Piaster, um dem Verderben zu ent gehen. Auf dem Dorf Klapitza nahmen die mohammedanischen [...]
[...] gehen. Auf dem Dorf Klapitza nahmen die mohammedanischen Albanesen den wohlhabendsten Einwohner weg, und verlangten 25,000 Piaster Lösegeld. In daS Dorf Bldilvutz, drangen die Räuber ein, beraubten einige Wohnungen und «ahmen den Geistlichen gefangen, 35,000 Piaster Lösegeld verlangend. In [...]
[...] Räuber ein, beraubten einige Wohnungen und «ahmen den Geistlichen gefangen, 35,000 Piaster Lösegeld verlangend. In dem Dorf »rinuni fielen die Räuber am Ostermontag, wah rend die Bevölkerung bei öffentlichem Tanze versammelt war, «in, testeten einen Knaben, raubten den Schmuck, welchen die [...]
[...] der Familie), nahmen 5 von den reichen Bewohnern gefangen und verlangten 100,000 Piaster Lösegeld. In der Eparchie Kastorias wurde das ganze Dorf Ziopamtza ausgeraubt. In dem Dorfe Llancbeli drangen sie ein, ermordeten 8 Männer, marterten 10 Frauen, und raubten daS ganze Dorf aus. Alle [...]
[...] dem Dorfe Llancbeli drangen sie ein, ermordeten 8 Männer, marterten 10 Frauen, und raubten daS ganze Dorf aus. Alle 10 gemarterten Frauen starben. In dem Dorf Barbatoko er mordeten sie einen Mann, nahmen einen andern gefangen und verlangten 25,000 Piaster Lösegeld. Alle diese Räubereien [...]
[...] verlangten 25,000 Piaster Lösegeld. Alle diese Räubereien wurden im Monat April begangen, und ist dabei zu bcmcr> ken, daß kein ciniigeS türkisches Dorf etwas erlitten hat, denn die Räuber sind Türken und vorzugsweise türkische Albanesen, und zwar auS jenen zusammengeseßl, denen die Sicherheit des [...]
[...] zwei Parteien: die eine Partei wird aufs Rauben ausgeschickt und die andere Partei muß sie zum Schein verfolgen. Wenn nun irgend ein Dorf ausgeraubt worden ist, so eilen die als Schugmannschaften aufgestellten Soldaten herbei, lassen sich dort gemüthlich nieder, essen und trinken w^s sie noch vsrfinquälen die noch übrigen Einwohner, geben sich das An> [...]
Passavia (Donau-Zeitung)20.05.1840
  • Datum
    Mittwoch, 20. Mai 1840
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] sen Der Anblick gab ihm wieder Kräfte, und rüstig eilte er den Weg hinunter ; aber sich seitwärts herumziehend, schien dieser bei dem Dorfe vorbei zu führen. Albrecht sah sich um, ob nicht irgendwo ein Feloarbeiter wäre, der ihn zurechtwiese. Doch nirgends konnte er einen [...]
[...] erblicken; wie ausgestorben schien die ganze Gegend. Das wunderte ihn: der Landmann läßt doch sonst eiso schönen Tag in der Ernte nicht ungenützt; allein nen jetzt tönte das Geläute der Glocken vom Dorfe herüber. „Sie werden drüben einen Festtag feiern" — dachte er. „Wenn's nur kein Fasttag ist" — setzte er seufzend [...]
[...] hinzu. — Jetzt bog der Weg um ein Kornfeld und führte gerade in das Dorf hinein; Albrecht eilte vorwärts und hatte es bald erreicht. Auch drinnen war es still und öde; Hunde bellten ihn an, kleine Kinder spielten [...]
[...] freilich nicht, daß ich den ganzen langen Weg hinter einander würde machen müssen. Darum freute ich mich sehr, als ich Euer Dorf sah. Aber ich glaubte schon, durch ein Feld gehen zu müssen, denn der Weg schien vorbei zu führen, und ich fand keinen, der mir [...]
[...] Auskunft gab." — „Ja, ja! der Weg krümmt sich erst kurz vor dem Dorfe hinein!" — „Jhr habt einen Feiertag heute?" — „Ach, eS ist kein Feiertag, es ist ein Trauertag!" rief der Alte, und wischte sich eine [...]
[...] „Der nicht; den guten Herrn haben wir schon vor sechs Monaten begraben!" — „Was ist's denn wieder, was Euer ganzes Dorf so betrauert? Erzählt mir'S doch," sagte Albrecht, dem Alten näher rückend. — „Das ist weitläufig, und da kommen noch Fremd«, [...]
[...] der im Freien, als er durch den Garten des Hauses gegangen war, und da dieser etwas hoch lag, so konnte er von da aus einen guten Theil des Dorfs und sei ner Feldmark übersehen. Das Thal zog sich zu beiden Seiten lang hin, und die frischen grünen Wiesen, das [...]
[...] Seiten lang hin, und die frischen grünen Wiesen, das hochstehende Korn zeugten von seiner Fruchtbarkeit; aber es war schmal. Kurz hinter dem Dorfe stieg das Ge birge wieder in die Höhe, und wie zwei Thorpfeiler richteten sich ganz vorn zwei hohe Felsen auf; auf dem [...]
[...] Das ganze Thal, was hier das Gebirge seiner Länge nach durchschneidet, gehörte dem Herrn Comvon Hohenhorst, welchen Namen auch das Schloß, thur was Jhr da seht, und unser Dorf führen. Lange Jah« sind wir unter der Herrschaft des guten alten Cvmthurms glücklich gewesen; und als er eine entfernte [...]
[...] gefeiert. Nun wurde auch die gute Baroninn plötzlich und so heftig krank, daß sie heute schon begraben wer den mußte. Darum zog das ganze Dorf hinauf auf das Schloß, um die gute Herrinn noch einmal zu sehen und ihrem Sarge zn folgen, und darum ist für uns [...]
Passauer Flora21.08.1852
  • Datum
    Samstag, 21. August 1852
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ton ihrer Stimme lag etwas fo Geierliches, fo Heiliges, daß er ohne Biderſtreben dem Bunſche der Greundin nachgab. Dhne auf die Beute aus dem Dorfe, von denen fie umringt wurden, zu achten, leitete er fie nach dem stirchhofe. Hier wandte fie fich nach der Banf unter dem struzifir, nöthigte [...]
[...] fie erſchöpft doch felig lächelnd mit dem Haupte auf feine Bruft fanf. Beterfen hüpfte und ſprang unterdefen unter den Dorfe bewohnern, die voll Berwunderung daftanden, umher und rief ein Mal über das andere: „Es iſt der Bange San! Es iſt i [...]
[...] it fo reizend!" „Grft wollen wir bei Beter Sooftens ein Glas Bier trin= fen und ihn fragen, was es ihm Dorfe gibt." »llnd uns des Genufes der lleberraſchung berauben, nicht wahr? – wie profaiſch! Mun, fei’s d'rum!" [...]
[...] 3ögern und 3audern." „Aber, Peter Jooſtens", – fragte einer der Reifenden, „was geht denn eigentlich im Dorfe vor? St Rirmeß heute? Das wäre fonderbar, am Donnertag! — Dder fommt der Rönig in das Dorf?" - [...]
[...] wie der Bange San vierunddreißig Jahre in Rußland gelebt und durch Belshandel ein fehr reicber Mann gewerden fei; daß er ein Bandhaus im Dorfe gefauft habe und nun dafelbe mit der blinden Rofa und Befenbinders Melis’ Familie, defen stinder er alle adoptirt habe, bewohnen wolle; daß er dem [...]
[...] mehr zu, denn fie wollten jeķt mit eigenen Augen all das Schöne ſehen, was fich ihnen darbot. Alle Häufer des Dorfes waren mit grünen 3weigen gee fchmüđt, die durch Blumen=Guirlanden mit einander verbune den waren; dazwiſchen, über den stöpfen der 3ufchauer, hina [...]
[...] jungen Reifenden gingen von einer Gruppe sur andern und hörten, was die Beute ſprachen. Aber ehe der 3ug der über die Felder ging, zum Dorfe fam, eilten fie zur Rirche und ſtell ten ſich am Eingange des stirchhofes auf eine Anhöhe, um [...]
[...] vom Großvater des Müllers geführt. Dieſe Alten allein bila den die Reite der Generation, die damals lebte, als der Bange San im Dorfe in Sugendfraft blühte und ſeinem fecfen Muthe Alles weichen mußte. - Mach ihnen folgten die Bewohner des Dorfes, Männer [...]
Passavia (Donau-Zeitung)23.09.1843
  • Datum
    Samstag, 23. September 1843
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] am Fuße des Calanda gelegen, hat ein trauriges Ereigniß getroffen. In der Nacht vom 2. auf den 3. Sept. brach in dem hoch ob dem Dorfe hängenden zerklüfteten Felsen eine große Masse los und stürzte mit furchtbarem Getöse auf das Dorf zu. Drei Ställe, die dem Berge am näch [...]
[...] sten liegen, wurden zusammengedrückt wie Kartenhäuser. Größere und kleinere Steine flogen bis in die Mitte des Dorfes hinein. Ein Mann, der in einem der zerstörten Ställe sich befand, konnte, gewarnt vom Nachtwächter, kaum entfliehen. Zwei Schweine und eine Ziege wurden [...]
[...] den folgenden Tag todt aus den zertrümmerten Ställen ausgegraben. Das Feld zwischen dem Berge und dem Dorfe ist übersäet mit den kleinen und großer Steinen. Herr Jngenienr Lanicca, der einige Tage darauf den Berg be stieg, um den Zustand der noch hängenden Steinmassen zu [...]
[...] glücklichen Nacht um mehrere Zoll vorwärts gewichen ist. In der Nacht vom 8. auf den 9. rollte wieder einiges Gestein bis in das Dorf hinunter. Bei dieser drohenden Nach den Nachrichten mehrerer Reisenden durch Perflen, läßt sich der große Mogul alljährlich an seinem Geburtstage [...]
[...] finden. Der Winter rückt aber bald heran; wo dann die arme» Leute unterbringen? Was soll in der Zukunft aus dem unglücklichen Dorfe werden? Den 3 hat die Gemeinde auf freiem Feld im Mondschein Versammlungen gehalten und beinahe einstimmig beschlossen, ihren heimaihlichen Ort [...]
[...] und beinahe einstimmig beschlossen, ihren heimaihlichen Ort zu verlassen, und wenn möglich, auf der andern Seite des Rheines ein neues Dorf zu gründen. Alte Männer sagten da weinend: „Es thut uns weh, unsere Heimath zu ver lassen, wo wir Freud und Leid genossen, aber eS ist unsere [...]
[...] lassen, wo wir Freud und Leid genossen, aber eS ist unsere Pflicht, unsern Kindern eine sichere Zukunft zu bereiten." Das Dorf ist arm, 500 Seelen stark. Sie werden daher ohne reichliche Unterstützung kaum im Stande sepn, ein neues Dorf zu gründen ; aber diese wird ihnen gewiß zu Theil [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)01.03.1854
  • Datum
    Mittwoch, 01. März 1854
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] dronen Paskewitſch-Huſaren und 5 Schwadronen Koſacken, unter dem Kommando des Generals Anrep. Um die Verbin dung zwiſchen dem Dorf Cſetate und Kalafat zu unterhalten, waren 3 andere Bataillone bis zum Dorf Pojana vorgeſcho ben worden. Cſetate war mit 4 ruſſiſchen Infanterie-Batail [...]
[...] ben worden. Cſetate war mit 4 ruſſiſchen Infanterie-Batail lonen, 12 Geſchützen, den 2. Schwadronen Paskewitſch-Huſa ren und den 5. Schwadronen Koſacken beſetzt; hinter dem Dorf hatten die Ruſſen eine Redoute angelegt. 6 Bataillone In fanterie, 12 Geſchütze und 2 Regimenter Kavallerie griffen [...]
[...] hatten die Ruſſen eine Redoute angelegt. 6 Bataillone In fanterie, 12 Geſchütze und 2 Regimenter Kavallerie griffen unter dem Kommando Ismail Paſcha's das Dorf an. Der Reſt unſerer Truppen unter den Befehlen Muſtapha Paſcha's, beſtehend aus 5 Bataillonen Infanterie, 10 Geſchützen und [...]
[...] Reſt unſerer Truppen unter den Befehlen Muſtapha Paſcha's, beſtehend aus 5 Bataillonen Infanterie, 10 Geſchützen und 1. Regiment Kavallerie, war vor dem Dorf aufgeſtellt. Nach einem dreiſtündigen erbitterten Kampf war der Feind gänzlich aus dem Dorf verjagt. Die Straßen lagen voll von ſeinen [...]
[...] war die ruſſiſche Kavallerie, von der unſrigen angegriffen, beim erſten Stoß in volle Flucht geſchlagen worden. Wäh rend unſere Truppen beſchäftigt waren, das Dorf zu ſtürmen, griff eine andere ruſſiſche Truppenabtheilung, 9 Bataillone Infanterie, 16 Kanonen und 2 Regimenter Kavallerie ſtark, [...]
[...] griff eine andere ruſſiſche Truppenabtheilung, 9 Bataillone Infanterie, 16 Kanonen und 2 Regimenter Kavallerie ſtark, unſere vor dem Dorf aufgeſtellte Nachhut an, und beging den Fehler, uns im Rücken ſtatt in der rechten Flanke faſſen zu wollen. Dies war die Urſache ihrer Niederlage, weil un [...]
[...] zu wollen. Dies war die Urſache ihrer Niederlage, weil un ſere Truppen durch eine Frontveränderung rückwärts und mit näherer Anlehnung ans Dorf im Stande waren, die Vortheile des Bodens zu benützen, namentlich 3 im erſten Treffen ſte hende Bataillone, die einen Graben zu ihrer Deckung hatten, [...]
[...] ſchmücken die Bruſt unſerer Soldaten. Der General Orloff iſt an ſeinen Wunden geſtorben. Da die Redoute hinter dem Dorfe auf's äußerſte vertheidigt wurde und unſere Soldaten ſich nicht mit Leitern vorgeſehen hatten, ſo gaben ſie es auf ſie zu nehmen, und ſammelten ſich ein wenig rückwärts. Die [...]
Passauer Blätter für Unterhaltung und Belehrung24.07.1864
  • Datum
    Sonntag, 24. Juli 1864
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eilboten nach Catanea. um die Anzeige hiervon zu machen. Gensdarmen befeßten das dem Kloſter zuuächft gelegene Dorf und legten fich mit geladenen Gewehren im Klofter garten in den Hinterhalt. Die Nacht brach ein. fie war finfter und fiürmifch. Die Gened'armen. des vergeblichen [...]
[...] gefammt fchliefen und wie Blafebälge fchnarchten. Da brach wie ein Hagelwetter Gaetano mit feiner verwegenen Bande ins Dorf ein. band die GenSdarmen. ließ jedem Fünfzig aufhauen und fügte als Warnung hinzu; ..LaßtEuch durch diefe Lehre künftig zu größerem Pflichteifer und zu einer [...]
[...] Gegen Mittag kam ein Bauer keuchend aus dem Ge hölze mit der Meldung. daß ungefähr eine halbe Stunde vom Dorfe die Bande Halt gemacht habe und rafte. Diefe Nachricht [...]
[...] Während der Conte alſo triumfirt, geht ein bar füßiger Zigeuner in einer zeriffenen Jake und nakter Brnft durch's Dorf. Ohne diefe kriegerifche Rüftungen und die Verwirrung im Dorfe zu beobachten. fang er mit der zdZend Zigeunern eigenen Sorglofigkeit ein unverfiändliches [...]
[...] ie . Um es beffer zu verbergen. daß die Gensd'armerie überall im Hinterhalte lag, hatte Sommavicini den Dorf bewohnern befohlen. ihrer täglichen Arbeit wie gewöhnlich nachzugehen. Cin Genod'arm fprengte herbei. fo fchnell [...]
[...] nachzugehen. Cin Genod'arm fprengte herbei. fo fchnell nur fein Pferd ihn trug. und meldete. Gaetano fei fchon aufgebrochen und ziehe gegen das Dorf heran. ' ..Da muß auch wie zu Fleiß derKerl von einem Zigeu ner hier gehen und fingen." tagte der Chef der öffentlichen [...]
[...] Ducaten zu zählen und zu prüfen. In dieſem Momente flog ein dritter Gensd'arm mit der Nachricht heran. daß Gaetano fchon ganz nahe beim Dorfe fei. ' ,,Was thuft Du hier. Kerl?" fchrie der Conte den Zigeuner an. ,,Trolle Dich augenblicklich von hier weg. [...]
[...] Hunde ftürzten todt nieder. Die andern zwei zogen den Schweif ein und rannten mit noch größerer Haft in das Dorf zurück. als fie herausgeftürzt waren. Der Zigeuner lachte laut auf. fteekte die Kugeln ein, trällerte fein Lied weiter und feßte langfam und ruhig [...]
[...] flog der barfüßige Zigeuner. flink wie eine Schlange. in mächtigen Zickzackfprüngen nach dem Wäldchen und während fich im Dorfe ein wilder Lärm und krachendes Muoketen feuer erhob. verfchwand er den Blicken ſeiner Verfolger. Die reitenden Gensd'armen aber. welche der Bande im [...]
[...] Rücken gefolgt waren und unter derfelben auch Gaetano vermuthrten. verloren ihrerfcits. als fie das Schießen und Schr-eien auf der anderen Seite des Dorfes vernehmen. ebenfo den Kopf. daß die Bande. nach allen Seiten aus einander ftiebend. ebenfalls entkam. Conte Sommavicini [...]
Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)15.07.1839
  • Datum
    Montag, 15. Juli 1839
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] Konferenz. Schuld. Sie hatte zuerst, bei der Grenz bestimmung des abzutretenden Theils eine Karte zu Grunde gelegt, auf welcher das Dorf Martelange auf der linken Seite der Straße liegt, welche die Verbindung Belgiens mit Frankreich über Longwy [...]
[...] auf der linken Seite der Straße liegt, welche die Verbindung Belgiens mit Frankreich über Longwy fichert, während der größte Theil des Dorfes mit der Kirche auf der rechten, d. h. der belgischen Seite liegt. Die Belgier fagen daher: weil das [...]
[...] der Kirche auf der rechten, d. h. der belgischen Seite liegt. Die Belgier fagen daher: weil das Dorf auf unserer Seite nämlich auf der rechten Seite liegt, fo haben wir Recht, und das Dorf ist unfer von Rechtswegen. Die Holländer dage [...]
[...] Seite liegt, fo haben wir Recht, und das Dorf ist unfer von Rechtswegen. Die Holländer dage gen fagen: „Die Kronferenz hat uns das Dorf zugesprochen und wir haben das Recht darauf, Nun hat die Konferenz erklärt: „In Beziehung auf [...]
[...] -jetzt, wie es scheint, das Dorf nicht aufgeben, und Belgien will es sich nicht nehmen laffen. Zwei Regimenter sind deshalb nach dem Luxenburgischen [...]
[...] Regimenter sind deshalb nach dem Luxenburgischen abgegangen, falls man von der Festung Luxemburg aus, das Dorf mit Gewalt nehmen wollte. Das Dorf wird durch vier Kanonen vertheidigt. Da nun Keiner das Recht sich will nehmen laffen, fokann [...]
[...] nun Keiner das Recht sich will nehmen laffen, fokann der Prozeß noch lange dauern und für jeden Fall mehr kosten als das Dorf werth ist.– Der vor dem Pairshof wegen des Mai-Aufruhrs angeklagte Mar tin gestand, einen Nationalgardisten von hinten, [...]
[...] genschaft entgehen wollte, und schlug daher Seiten wege ein. Gegen Mitternacht gestattete er seinem erschöpften Kriegern bei dem Dorfe Czajowka eine zweistündige Ruhe. Aber die Folgen der Ermat tung, der Kälte und des Hungers zwangen mehr [...]
[...] TETTE Deggen- |Vom 2ten | """- – dorf. Juli 1839 | Grie I E 71-4 - Haber | 20 | 4 – | #3 30 V F 628 :: TIT [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)14.11.1850
  • Datum
    Donnerstag, 14. November 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 9
[...] ligkeiten zu geben, hatte die Kavallerie der Avantgarde die Säbel nicht gezogen, auch waren die Gewehre der Infanterie nicht geladen. Vor dem Dorfe Bronnzell empfing die Bundestrup pen plötzlich ein lebhaftes Tirailleurfeuer. Eine Abtheilung des k. k. 14. Jägerbataillons und die Schützenkompagnie des 1. Bat. [...]
[...] k. k. 14. Jägerbataillons und die Schützenkompagnie des 1. Bat. des 11. Infanterieregiments gingen in zerſtreuter Ordnung wieder fort. Die preußiſchen Truppen wurden hinter das Dorf zurück geworfen und das Dorf von den Bundestruppen behauptet. Lei der iſt die Verwundung von 5 braven kaiſerk. Jägern des der [...]
[...] Fürſt ließ daher die Vorhut wie bisher mit verſorgtem Säbel und ungeladenem Gewehr marſchiren. Als ſich die Spitze der Avantgarde dem Dorfe Bronzell näherte, fand ſie dasſelbe mit Infanterie beſetzt, welche, ohne durch einen Parla mentär eine Erklärung vorhergehen zu laſſen, wie dies, wenn [...]
[...] pen, an deren Spitze der General von Heilbronn er ritt, hin weg; die nächſten Salven aber trafen in die Reihen der öſterr. Jäger, welche links der Straße gegen das Dorf vorangegangen waren. Fünf wurden verwundet, einer von ihnen ſchwer. Erſt eht luden die Jäger und machten ihr Feuer nach dem Dorfe, [...]
[...] ºt den Jägern war rechts der Straße baieriſche Infanterie vom 1. Regiment vorangegangen, welche aber durch das feindliche Feuer nicht litten. Das Dorf wurde unmittelbar hierauf von den Preußen geräumt und von den Bundestruppen beſetzt. Auf [...]
[...] - -eine Rekognoszirungsabtheilung, aus baieriſchen Chevaurlegers beſtehend, welche gegen das Dorf vorgeſchickt worden. war, wurde von einem Piketpreußiſcher Huſaren wiederholt Feuer gegeben, welches jedoch nichts ſchadete. Der Kommaudant der Bundes [...]
[...] von einem Piketpreußiſcher Huſaren wiederholt Feuer gegeben, welches jedoch nichts ſchadete. Der Kommaudant der Bundes truppen begnügte ſich mit der Beſetzung des Dorfes Bronzell, das ſogleich zur Vertbeidigung eingerichtet wurde, und nahm mit ſeinen Diviſionen bei Löſchenroth Stellung. – Dieſes der wabr [...]
[...] wurde. Da die Orte Neuhof und Opperz von den Preußen be ſetzt waren, ſo ließ Fürſt Toris das Gros ſeiner Truppen bei dem Dorfe Flieden eine Stellung nehmen und die Avantgarde gegen Neuhof vorgehen. Generalmajor v. Hailbronner, als Kommandant der Avantgarde, hatte bereits eine Rekognoszirung [...]
[...] ſtanden ſchoßen Truppen eines deutſchen Stammes auf wehrtoſe Deutſche! – Sofort aber nahm unſer ganzes Korps Stellung; das von den Preußen beſetzte Dorf Bronzell wurde von uns genom men, ſie zogen ſich eiligſt zurück, ſchickten ſpäter 3 Infanterieko lonnen vor, welche ſie aber ſpäter ebenfalls zurückzogen. Wir [...]