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Suchbegriff: Dorf

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Magdeburgische Zeitung08.02.1864
  • Datum
    Montag, 08. Februar 1864
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Herzogswalds, Kr. Sternbetg., den Premierlieutenant a. D. und Bankier Benda in Ber lin, den Major a. D. und Majoratsherrn Grafen v. Schweinitz und Crain auf Haus dorf, Kr. Bolkenhain, den Major a D. v Bredow auf Senzke, Kr. Weſthevelland, den Generallieutenant a. D. Grafen v. Schlieffen auf Schwandt im Großh. Mecklenburg Schwerin, den Geuerallieutenant a. D. Leo in Hamm, den Major a. D. und Ritter [...]
[...] vorgeſchriebene Vorpoſtenſtellung einzunehmen. Die auf der Chauſſee nach Schleswig vorgehende Colonne ſtieß mit ihrer Tete, der 10. Compagnie des 4. Garde-Grenadier regiments, in Jagel auf die Dänen, die das Dorf mit circa 1600 Mann und vier Ge ſchützen beſetzt hatten. Zwei Oeſterreichiſche Compagnien erſchienen gleichzeitig vor der öſtlichen Liſiere des Dorfes und in Uebereinſtimmung mit dieſen wurde ein gleichzeitiger [...]
[...] ſchützen beſetzt hatten. Zwei Oeſterreichiſche Compagnien erſchienen gleichzeitig vor der öſtlichen Liſiere des Dorfes und in Uebereinſtimmung mit dieſen wurde ein gleichzeitiger Angriff auf das Dorf gemacht. Beim zweiten Angriff wurden die Dänen aus Jagel hinaus geworfen und zogen ſich in das Danewerk zurück. Von den Preußiſchen im Ge feckt geweſenen Truppen iſt nur ein Füſilier leicht bleſſirt. Die Diviſion nahm darauf [...]
[...] mittelt ihrer Brigadebatterie eine feindliche Schanze bei Lollfuß zum Schweigen gebracht. Dem Berichte des Correſpondenten der „N. Pr. Z.“ im Hauptquartier zu Damen dorf vom 4. Februar entnehmen wir Folgendes: Das Hauptquartier iſt heute noch in Damendorf verblieben und auch die Armee hat heute Ruhetag. Man bereitet ſich auf den großen Sturm vor, der nach dem zähen Widerſtande, den die Dänen die letzten Tage [...]
[...] drei Züge der Batterie das Gros und eine Compagnie des Regiments Martini die Arriere garde bildeten. Nördlich von Brekendorf erhielt Oberſt v. Benedek den Auftrag, ein Bataillon links ab nach dem Dorfe Lottorf zu ſenden, und deſignirte hierzu das 1. Batail lon unter Oberſtlieutenant Graf Petting, während das 2. Bataillon Ä der Straße, die von Groß-Brekendorf nach Ober Selk führt, in Verbindung mit dem 2. Bataillon Mar [...]
[...] In der Nähe von Jagel erſt erhielt das Bataillon feindliches Geſchützfeuer vom Bahn hofe zu Ober-Selk aus, während bei'm Paſſiren der Eiſenbahn nur einzelne Gewehr kugeln das Bataillon incommodirten. Das Dorf Jagel fand ſich von 2 Bataillonen des Däniſchen 21. Regiments beſetzt, die grade bei'm Ablöſen der Vorpoſten beſchäftigt waren und anſcheinend gar keinen Angriff vermutheten. Es entſpann ſich hier jetzt ein ſehr [...]
[...] Däniſchen 21. Regiments beſetzt, die grade bei'm Ablöſen der Vorpoſten beſchäftigt waren und anſcheinend gar keinen Angriff vermutheten. Es entſpann ſich hier jetzt ein ſehr hiziges Gefecht um das Dorf Jagel, das von Haus zu Haus vom Feinde auf's tapferſte vertheidigt wurde; da er jedoch außer der Feldbatterie, die am Ober-Selker Bahnhofe auf fuhr, keinen Succurs erhielt, ſo mußte er ſchließlich ſich hinter die bei Kloſter-Krug befind [...]
[...] Bataillon befand, verwundet. Während dieſer Zeit war nun das 18. Jägerbataillon und das 1. Bataillon Martini, zwiſchen Ober-Selk und der Südſpitze des Selker-Sees durch, gegen den Königsberg (Kongshoi) und das Dorf Wedelſpang vorgerückt. Hin ter dem Königsberge an der Chauſſee nach Schleswig liegt eine Däniſche Schanze, die von Poſitionsgeſchütz und einem Däniſchen Jägerbataillon beſetzt war, während in Wedel [...]
[...] ter dem Königsberge an der Chauſſee nach Schleswig liegt eine Däniſche Schanze, die von Poſitionsgeſchütz und einem Däniſchen Jägerbataillon beſetzt war, während in Wedel ſpang ein Infanteriebataillon ſtand und zwiſchen dem Dorfe und der Schanze ein Feld geſchütz aufgefahren war. Trotz des heftigen Schrapnellfeuers erſtürmten aber das 18. Jägerbataillon und das 2. Bataillon vom 34. Regiment von der linken Seite die Höhe, [...]
Magdeburgische Zeitung09.11.1855
  • Datum
    Freitag, 09. November 1855
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] lich und ſpielt mit Menſchenleben. Aber was helfen dieſe Torturen und Metzeleien? Sie machen das Volk nicht beſſer und befeſtigen die Ordnung nicht.“ Der Pater erzählt ſodann, daß bei dieſen Dorf- und Landfehden die alten patriarchaliſchen Sitten der Chi neſen unwandelbar feſt bleiben. Die Nachkommen derſelben Ahnherren halten feſt zu ſammen und bilden in den Dörfern häufig ſo feſte Sippſchaften, daß ſie keiner Familie [...]
[...] neſen unwandelbar feſt bleiben. Die Nachkommen derſelben Ahnherren halten feſt zu ſammen und bilden in den Dörfern häufig ſo feſte Sippſchaften, daß ſie keiner Familie aus einem anderen Dorfe geſtatten, ſich unter ihnen niederzulaſſen. Solche Sippſchafts Gemeinden ſind oft mehrere tauſend Seelen ſtark. Der Aelteſte des Dorfes – der Patriarch – iſt das Oberhaupt derſelben und betrachtet ſich als Herrn ſelbſt über Krieg [...]
[...] Vermiſchte Nachrichten. Salzungen, im October. (Weim. Ztg.) In dem naheliegenden (1/2 Stunden von hier entfernten) Dorfe Möhra, dem erſten Wohnorte von unſeres Dr. Martin Luther Aeltern, ſollte bekanntermaßen ein Denkmal, der Nachwelt zum bleibenden Gedächtniß an den unſterblichen Reformator, errichtet werden. Ä wird aus Gußerz von dem [...]
[...] kommender Flüchtlinge der Armee Haynaus, die noch durch eine Ruſſiſche Diviſion ver ſtärkt war, eine Schlacht. Er mußte der zehnfach überlegenen Macht weichen und zog ſich mit wenigen Getreuen nach der Türkiſchen Grenze zurück. In einem Dorfe der Oeſterrei chiſchen Militärgrenze wurden ſie von einem Bauernhaufen umringt und in einen Stall geſperrt, welchen die fanatiſchen Rumänen in Brand ſtecken wollten. Da kam eine Esca [...]
[...] dorf-Ruhrorter Eiſenbahn zu Aachen verwaltet werden. [...]
[...] Filtern, Preſſen u. ſ. w. verſehen. „Sie liegt in einer Ge gend, deren Boden zum Bau der Rüben vortrefflich geeig jet iſt, bei einem großen Dorfe, wo Arbeiter ſtets zu billi gem Lohn zu habeu, ca. 300 Schritt von Ä Halteſtelle der Brieg-Neiſſer Eiſenbahn, und unmittelbar an einen [...]
Magdeburgische Zeitung23.08.1857
  • Datum
    Sonntag, 23. August 1857
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] mich mit dem Ausrufe anfielen: „Hier iſt ein Firengi, tödtet den Kaffir!“ Sie fügten hinzu: „Ihr Firengis wollt uns alle zu Chriſten machen.“ Darauf ſchleppten ſie mich nach einem etwas über eine Meile von der Straße entfernten Dorfe und banden mir dort die Hände hinter dem Rücken zuſammen, worauf einer von ihnen ausrief: „Kurzum Bur, hole Dein Schwert, wir wollen dem Kaffir den Kopf abſchlagen!“ Während aber [...]
[...] dort die Hände hinter dem Rücken zuſammen, worauf einer von ihnen ausrief: „Kurzum Bur, hole Dein Schwert, wir wollen dem Kaffir den Kopf abſchlagen!“ Während aber Kurzum Bur ſein Schwert holte, erhob ſich im Dorfe der Ruf: „Dhar! Dhar!“ worauf die Mahomedaner, welche mich feſthielten, davon liefen, um ihre eigenen Ä legenheiten wahrzunehmen. „Ich ſtürzte fort, j mit Anſtrengung aller meiner Kräfte [...]
[...] lief auf der Straße nach Kurnaul weiter und wurde wieder von einigen im Magazine u Delhi beſchäftigten Schmieden angehalten, von denen einer ſagte: „Sahib, fürchte j nicht, komme mit mir nach meinem Dorfe und ich will Dir Speiſe verſchaffen; gehſt Du weiter, ſo wirſt Du gewiß von den Mahomedanern erſchlagen, die in den Dör fern aufgeſtanden ſind, um die Frengis zu berauben und zu tödten.“ Ich folgte den [...]
[...] eine Matte, auf die ich mich niederlegte, ohne jedoch ſchlafen zu können. theilte den Leuten mit, daß ich Arzt ſei, worauf ſie mich mit noch größerer Aufmerkſamkeit ehandelten. Am folgenden Morgen ließ der Chowdrie des Dorfes mich zu ſich rufen und das ganze Dorf verſammelte ſich, um den „Firengi-Doctor“ zu ſehen; ſo erſchöpft ich auch war, mußte ich doch eine Unzahl Fragen beantworten; da mich die Leute jedoch mit ihrer Re [...]
[...] ligion, Sprache und Sitte vollkommen vertraut fanden, ſo faßten ſie ein Ä Intereſſe für meine Erhaltung und erklärten, daß ſie mich beſchützen wollten. Während ich mich in dieſem Dorfe befand, hörte ich, daß Dr. Wood vom 38. inländiſchen Infanterieregi mente ſich in einem 5 bis 6 Meilen entfernten Dorfe beſinde. Ein Mann von ein Dorfe kam zu mir und ſagte: „Ein Dr. Wood, Sahib, befindet ſich in meinem Dorfe. [...]
[...] ſei. Nach einigen Tagen hieß es, daß alle Ä Mirut, Umballah und Kalkutta erſchlagen worden, der König von Delhi die Regierung angetreten habe und wenn ein Fireng in einem Dorfe verborgen werde, die Eigenthümer dafür mit ihrem Gut und Leben aufzukommen hätten. Dadurch beunruhigt, brachte man mich nach einem leº Tope in der Waidung, wo ich bei Nachtzeit Brot und Waſſer erhielt, ſo Ä [...]
[...] heulend herum ſchweifenden Schakalen ausgeſetzt war. Es iſt nur Äund Ä Ä bekannt, was ich hier zu erdulden hatte. Nach fünf Tagen unter den Ä. Ä b man mich nach dem Dorfe zurück und ſperrte mich in einem Bhooſabauſe 24 Stuntfi [...]
[...] mich aber mit ihrer Sprache und Religion vertraut erwies, ſo behandelte man mich überall freundlich und der eine gab mir Trinken, der andere Speiſe. Mein Begleiter gab mich für einen Kaſchmirer aus. In einem Dorfe wurde ich nach dem Hauſe des Swak Doß, Sunt Fakir Kubbeeree, gebracht und da ich mit ſeiner Religion bekannt war und mehrere Kubbeeree Kubbits herſagen konnte, ſo erzeigte er mir große Freund [...]
Magdeburgische Zeitung07.07.1859
  • Datum
    Donnerstag, 07. Juli 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] andere halten ſich allerwegen noch verſteckt und fallen tagtäglich den Militärbehörden, die ich eingeſetzt habe, in die Hände. Heute herrſchen Ruhe und Ordnung unter der Bevölkerung; die umliegenden Dorf- und Ortſchaften, u. a. Caſtello, Frate, haben ſich freiwillig dem Gouvernement desh, Stuhles unterworfen. Nachdem ich dergeſtalt mei nen: Bericht über die Erfüllung meiner Sendung abgeſtattet habe, bleibt mir nur noch [...]
[...] aufwärts, wie an allen andern Stellen. Dieſe Seite nun wurde zum Angriffspunkte gewählt. Die Oeſterreicher hatten ſich darauf gefaßt gemacht und ihre Anſtalten zum Empfange des Feindes getroffen. Beide Seiten des Weges bis an's Dorf ſelbſt ſind mit Weinbergen bedeckt; da hinein hatten ſie Maſſen Infanterie gelegt und die Be ſchaffenheit des Bodens gehörig benutzt, um ihnen zugleich Schutz und ihren Büchſen [...]
[...] Straße kreuzt. Zwei Diviſionen des erſten Corps (Forty und Bazaine) hatten die Auf gabe, den Feind von dieſer Poſition zu vertreiben, während eine Diviſion des zweiten Corps das Dorf von S. Caſſiano aus im Rücken nehmen ſcllte. Nach Zurücktreibung der feindlichen Plänkler rückten die zwei Diviſionen des erſten Corps vor und jagten nach einem ſcharfen Gewehrfeuer den Feind gegen das Dorf zurück. Aber erſt am [...]
[...] der feindlichen Plänkler rückten die zwei Diviſionen des erſten Corps vor und jagten nach einem ſcharfen Gewehrfeuer den Feind gegen das Dorf zurück. Aber erſt am Dorfe begann der eigertliche Kampf. Der Eingang war verbarrikadirt und die hohen Gartenmauern, die ſich nach rechts und links hinziehen, waren mit Schießſcharten ver ſehen, während von dem Raume rechts von der aufſteigenden Straße eine Batterie Kar [...]
[...] am beſten drückte ſich darüber ein Soldat aus, der die Schlacht Ä der Höhe ſchildernd ſagte: „c'était une chasse à l'écureuil“ (es war eine Eichhörnchenjagd). Nach der Erſtürmung des Dorfes nahm die Operation wirklich die Geſtalt einer Schlacht an, bei der die Taktik in's Spiel kam. Das Dorf war mehr durch Tapferkeit als durch Kriegskunſt genommen worden. Man hat das Schlachtſpiel oft mit dem Schach [...]
[...] die Hügel um Capriana erreicht, und während eine Heerſäule den ſteilen Kammj kletterte, unter welchem die Straße hinläuft, wurde eine andere auf dieſer Straße in's Dorf geſandt. Aus dem ſchnellen Vordringen dieſer beiden Heerſäulen konj mj ſehen, daß die Oeſterreicher den Gedanken an ferneren Widerſtand in dieſer Poſij aufgegeben hatten und nur ihren Rückzug bewerkſtelligen wollten. Die Poſition"j [...]
[...] fallen ließ, aber in ſeinem naſſen Zuge von Nord nach Süd nur etwa die Breite einer Meile einnahm. Mordvauſen, den 5. Juli (Nordh. Z.). Im Dorfe Klein- Wechſun gen iſt bei dem geſtern gegen Abend ſtattgehabten Gewitter eine Frau, Namens Reiber, Mutter von 4 Kindern, die erſt vor einigen Wochen ihren Vater verloren haben, vom [...]
[...] dorf bei Freiberg: – Ackery ung in der – Biederitz. [...]
[...] funden: „Offener Brief an Herrn Dr. Schwarz zu Gotha von Heinrich Strackaus, Gothaiſchem Bauer. Leipzig, Verlag von Ernſt Bredt, 1859“,35 Seiten. Der Verfaſſer, ein betagter Landmann in einem Gothaiſchen Dorfe, iſt nicht ohne literari ſche, theologiſche und bibliſche Beleſenheit und bezeichnet ſich ſelbſt als einen „alten Studenten“. Kann man ihm auch nicht das Recht ſtreitig machen, ſeinen orthodoren [...]
[...] backenen“ Verſtand für unausgebacken zu erklären. Gotha, den 5. Juli. (Weim. Z.) In dieſen Tagen fand in Neudieten dorf, der bekannten Herrnhutercolonie, die Thüringiſche Paſtoralconferenz ſtatt. Auf derſelben wurde auch ein Proteſt gegen die neue Civilehe und die den Diſſi denten in Preußen zugeſtandene Freiheit, beſonders die Freiheit, ihren Kindern den reli [...]
Magdeburgische Zeitung12.11.1850
  • Datum
    Dienstag, 12. November 1850
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stellung der Königl. Preußiſchen und der Bundestruppen in unſerer Gegend iſt heute folgende: Erſtere halten das Fuldathal bis auf eine Viertelmeile ſüdlich von der Stadt Fulda, nämlich bis zur Fuldabrücke bei dem Dorfe Kohlhaus, die Stadt Fulda, die gegen das Rhöngebirg anſteigenden Höhen bis Florenzberg und Melters, ferner Bron zel, Langenbiber, Bibraſtein, Niederbiber, Wittges und Langenberg einerſeits, wie die [...]
[...] Truppen aber auch keinen Vorwand zu Feindſeligkeiten zu geben, hatte die Cavallerie der Avantgarde die Säbel nicht gezogen, auch waren die Gewehre der Infanterie nicht geladen. Vor dem Dorfe Bronnzell empfing die Bundestruppen plötzlich ein lebhaftes Tirailleurfeuer. Eine Abtheilung des K. K. 14. Jägerbataillons und die Schützen Compagnie des 1. Bataillons des 11. Inf. Reg. gingen in zerſtreuter Ord: [...]
[...] Tirailleurfeuer. Eine Abtheilung des K. K. 14. Jägerbataillons und die Schützen Compagnie des 1. Bataillons des 11. Inf. Reg. gingen in zerſtreuter Ord: nung wieder fort. Die Preußiſchen Truppen wurden hinter das Dorf zurück geworfen, und das Dorf von den Bundestruppen behauptet. Leider iſt die Verwun dung von 5 braven Kaiſerl. Jägern des der Avantgarde zugetheilten Oberlieutenants [...]
[...] Fulda einrücken werde. Der Fürſt ließ daher die Vorhut wie bisher mit verſorgtem Säbel und ungeladenem Gewehr marſchiren. Als ſich die Spitze der Avantgarde dem Dorfe Bronnzell näherte, fand ſie daſſelbe mit Infanterie beſetzt, welche, ohne durch einen Parlamentair eine Erklärung vorhergehen zu laſſen, wie dies, wenn kein Krieg erklärt iſt, wohl Sitte geweſen wäre, Feuer gab. Die erſten Schüſſe von den Stra [...]
[...] ßen gingen über die vorderſten Truppen, an denen Spitze der General v. Heilbronner ritt, hinweg; die nächſten Salven aber trafen in die Reihen der Oeſterreichiſchen Jä ger, welche links der Straße gegen das Dorf vorangegangen waren. Fünf wurden verwundet, einer von ihnen ſchwer. Erſt jetzt luden die Jäger und machten ihr Feuer nach dem Dorfe, das dort wohl manchen Feind getroffen haben mag. Gleichzeitig [...]
[...] nach dem Dorfe, das dort wohl manchen Feind getroffen haben mag. Gleichzeitig mit den Jägern war rechts der Straße Baierſche Infanterie vom 11. Regiment vorge gangen, welche aber durch das feindliche Feuer nicht litt. Das Dorf wurde unmit telbar hierauf von den Preußen geräumt und von den Bundestruppen beſetzt. Auf eine Recognostirungsabtheilung, aus Baierſchen Chevauxlegers beſtehend, welche [...]
[...] telbar hierauf von den Preußen geräumt und von den Bundestruppen beſetzt. Auf eine Recognostirungsabtheilung, aus Baierſchen Chevauxlegers beſtehend, welche gegen das Dorf vorgeſchickt worden war, wurde von einem Piket Preußiſcher Huſaren wiederholt Feuer gegeben, welches jedoch nichts ſchadete. Der Commandant der Bun destruppen begnügte ſich mit der Beſetzung des Dorfes Bronnzell, das ſogleich zur Ver [...]
[...] vorher erlaſſenen Dispoſition auf der Straße gegen Fulda vorgerückt wurde. Da Neuhof und Opperz von den Preußen beſetzt waren, ſo ließ Fürſt Taxis das Gros ſei ner Truppen bei dem Dorfe Flieden eine Stellung nehmen und die Avantgarde gegen Neuhof vorgehen. Gen.-Maj. v. Hailbronner, als Commandant der Avantgarde, hatte bereits eine Recognoscirung vorgeſchickt, wobei der Officier der zu Neuhof aufgeſtellten [...]
[...] Aus Wilhelmsbad und Hanau heute nichts Neues von Belang. Die Baierſchen Truppen durchziehen in kleineren Abtheilungen die ganze Provinz Hanau und entwaff nen auch das kleinſte Dorf. Im weſtlichen Theile dieſer Provinz ſind alle Orte mit Kurheſſiſchen Truppen angefüllt, ſo daß das uns nahe Seckbach nicht allein 6 Stück Geſchütz, ſondern auch eine Huſarenabtheilung erhalten hat. [...]
[...] wirthſchaft, Garten mit Kegelbahn (auf einem Ä Dorfe) iſt mit circa 1000 # Anzahlung zu verkaufen durch G. E. Berger, Brückthor Nr. 6 u. 7. TAnzeige.)TEin Haus mit Bäckerei im lebhaften Ver [...]
Magdeburgische Zeitung17.08.1854
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1854
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] in Königsberg zur Uebung verſammelten Feſtungs-Artillerie-Compagnien ſchleunigſt zurückberufen ſind, werden Sie bereits anderweitig erfahren haben; neu aber wird Ihnen die Mittheilung ſein, daß heute hier Fiſcher aus dem Dorfe Nidden (auf der Kuriſchen Nehrung zwiſchen Cranz und Memel gelegen) die Meldung gemacht haben, daß eine Schaluppe längs der Nehrung Peilungen und Meſſungen vorgenommen und [...]
[...] dauerte, wurde man ihrer Herr. Das zur Bekämpfung der Aufſtändiſchen comman dirte 10. Schützenbataillon konnte dabei nicht einmal in die Stadt gelangen, ſondern mußte ſich nach dem Dorfe Sans zurückziehen. Die hier ſchließenden gewöhnlichen Be richte finden in obiger telegraphiſchen Mittheilung des „Moniteur“ ihre Ergänzung. Die am 14. in Paris angekommenen Madrider Bläter vom 9. ſind nicht ohne [...]
[...] Lesgiern und Tſchetſchenzen unſere Vorwacht, welche den Thurm von Pachali Taw beſcßt hielt, und begannen in zwei Colonnen in das Alaſanthal hinabzuziehen, in der Richtung nach dem Dorfe Schil'dy (im Telawſchen Bezirke). Als der an dieſem Theile der Linie mit fünf Sſotnien der Kachetiſchen Reſervemiliz ſtehende Adjutant des Oberbefehlshabers, Oberſtlieut. Fürſt Tſchawtſchawadſe das Erſcheinen des Feindes erfuhr, eilte er mit ſeiner Drubina nach [...]
[...] Sſotnien der Kachetiſchen Reſervemiliz ſtehende Adjutant des Oberbefehlshabers, Oberſtlieut. Fürſt Tſchawtſchawadſe das Erſcheinen des Feindes erfuhr, eilte er mit ſeiner Drubina nach dem bedrohten Punkte bin, beſetzte das Dorf Schildy, ſammelte die bewaffneten Einwºhner und ſandte deren Familien an ſichere Orte. Er hatte kaum dieſe Maßregel ergriffen, als um 7 Uhr Morgens die Haufen der Bergbewohner wüthend gegen Schey anturmten. Bald [...]
[...] und ſandte deren Familien an ſichere Orte. Er hatte kaum dieſe Maßregel ergriffen, als um 7 Uhr Morgens die Haufen der Bergbewohner wüthend gegen Schey anturmten. Bald entbrannte in den Straßen des Dorfes ein blutiges Handgemenge. Unſere Milizen kämpften mit verzweifelter Tapferkeit. Der wüthende Kampf dauerte bis 12 Uhr, das Dorf Schildy loderte plötzlich an mehreren Stellen in Flammen auf; endlich erhielten die heroiſche Tapfer [...]
[...] loderte plötzlich an mehreren Stellen in Flammen auf; endlich erhielten die heroiſche Tapfer keit und die Standhaftigkeit der Kachetiſchen Miliz die Oberhand über die Uebermacht des Feindes; die aus dem Dorfe geſchlagenen Bergbewohner ließen in den Straßen gegen 480 Leichen zurück. Es gab keinen einzigen Mann unter den Milizen, welcher nicht, nach altem Landesgebrauche, als Siegeszeichen die abgehauene Hand eines todten Lesgiers beſeſſen [...]
[...] altem Landesgebrauche, als Siegeszeichen die abgehauene Hand eines todten Lesgiers beſeſſen bätte. Fünf Feldzeichen, eine Menge Flinten und Schaſchken waren die Trophäen der Ver tbeidiger des Dorfes, unſerſeits beſtand der Verluſt aus 19 Getödteten, 38 Verwundeten und Ä6 Contuſionirten. – Die auf einem Puntte zurückgeſchlagenen Bergbewohner machten ſich daran, andere Dörfer auszurauben und in Brand zu ſtecken. Der Oberſt-Lieutenant [...]
[...] Bergen zurückgebliebenen Haufen der Lesgier wieder nach Schil'dy vor. Der Oberſt Lieutenant Fürſt Tſchawtſchawadſe kehrte nun in fercirtem Marſche dorthin zurück, griff den Feind. an und ſchlug ihn aus dem Dorfe. Hierbei wurden ſieben Didoer, welche Die hölzerne Kirche in Brand geſteckt hatten, von den Milizen umringt und kamen ſelbſt in den Flammen um. Die vom Fürſten Tſchawtſchawadſe auf den Höhen von [...]
[...] an und zerſtreuten ihn. An demſelben Tage, um 4 Uhr, zog ſich ein Theil des Feindes längs dem Bergrücken von Malaja-Jalaga bin, in der Abſicht, ein anderes reiches Kacheti ches Dorf – Kwareli – zu überfallen; die Bergbewohner entſchloſſen ſich aber nicht, die en Plan auszuführen, da ſie wahrſcheinlich in Erfahrung brachten, daß der Oberſt v. Kuhl Än ſchon daſelbſt zur Vertheidigung bereit ſei. Unterdeſſen ſandte der Chef der Lesgiſchen [...]
Magdeburgische Zeitung17.06.1852
  • Datum
    Donnerstag, 17. Juni 1852
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] dorf war.“ d [...]
[...] gelſchlag getroffen und von den Waſſerfluten beſchädigt, ſo namentlich im Kreiſe Nord hauſen die ſüdlichſte Spitze mit den Dörfern Großberndten und Kleinberndten; im Kreiſe Weißenſee iſt das am Nordende belegene Dorf Ober-Böſa verhagelt, während die Waſ ſerfluten auch noch an ſehr vielen anderen Orten erhebliche Beſchädigungen angerichtet haben. Was aber ſpeciell das Eichsfeld betrifft, ſo iſt im Kreiſe Mühlhauſen auch nicht ein Ort [...]
[...] während eine noch viel größere Anzahl von Orten den Verluſt von Vieh, beſonders von kleinerem zu beklagen hat. Faſt eben ſo hart wie die Ortſchaften im Unſtrutthale, wur den die im Werrathale getroffen. In dem Dorfe Falken kam nicht nur eine Anzahl Stück Rindvieh, ſondern faſt ſämmtliches kleine Vieh in den Fluten um; 2 Häuſer wurden von den Fluten mit fortgeführt, viele andere ſtark beſchädigt und unbewohnbar gemacht; tage [...]
[...] – lang waren alle Zugänge zum Dorf nicht zu paſſiren, Au [...]
[...] klammerten und dort, obwohl von den Fluten hin- und hergeſchleudert, ſo lange feſthielten, bis Hülfe kam. Sehr groß iſt die Zahl der unbewohnbar gewordenen oder beſchädigten Gebäude. Faſt noch furchtbarer iſt das an Dingelſtedt angrenzende Dorf Kefferhauſen, ſchon einer der ärmſten Orte des Eichsfeldes, heimgeſucht. Von drei Seiten her Ä die Fluten auf daſſelbe herab; das Winterfeld iſt total verhagelt, die erſt durch die gewähr [...]
[...] 6 Kindern, hat in den Wellen ſeinen Tod gefunden, ein armer Tagelöhner, Vater von 4 Kindern, liegt in Folge der Anſtrengung beim Kampfe mit den Fluten lebensgefährlich darnieder. Aehnliche Verwüſtungen hat das Unwetter in dem angrenzenden Dorfe Heuthen angerichtet. In dem der Geislede iſt das Dorf Geisleden ſelbſt zum großen Theile furchtbar verwüſtet; viele Gebäulichkeiten ſind entweder ſpurlos verſchwunden oder ſo be [...]
[...] ſich über den Platz hinweg und um die Stadt herum ſtürzte. Doch ſind mehrere Mühlen, Wehre und nicht weniger als 8 Brücken und Stege zertrümmert. Aehnliche Verwüſtungen haben die Fluten in dem unterhalb Heiligenſtadt im Leinethal belegenen Dorfe Uder und in dem an dieſes Ä Dorfe Lutter angerichtet. Auch die in dem Quellengebiet der Friede liegenden Orte Berutrode, Ershauſen, Flinsberg, Geismar, Großbartlof Groß [...]
Magdeburgische Zeitung05.07.1859
  • Datum
    Dienstag, 05. Juli 1859
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rigen Terrain gegen ſich unaufhörlich erneuernde Truppen zu kämpfen hatte. Nichts deſto weniger war der Marſchal bis am Fuße des ſteilen Hügels angelangt, auf deſſen Spitze das Dorf Solferino ſteht, welches von beträchtlichen Streitkräften vertheidigt war, die in einem alten Schloſſe und auf einem großen Kirchhofe – beide von dicken, mit Zinnen verſehenen Mauern umgeben – verſchanzt waren. Der Marſchal hatte bereits [...]
[...] Poſition 300 Metres vom Feinde einnahm. Dieſes Manöver entſchied den Erfolg im Centrum. Während die Diviſion Forey ſich des Kirchhofs bemächtigte und General Bazaine ſeine Truppen ins Dorf warf kletterten die Gardevoltigeure und Jäger bis an den Fuß des Thurmes, welcher das Schloß beherrſcht, und bemächtigten ſich deſſelben. Die Hügel in der Umgebung Sol [...]
[...] den. Der Feind konnte nicht länger dieſem doppelten Angriffe und dem Feuer der Gardeartillerie widerſtehen und gegen 5 Uhr Abends rückten die Voltigeure und die Algieriſchen Tirailleure gleichzeitig in's Dorf Cavriana ein. In dieſem Augenblicke brach ein furchtbarer Sturm über die beiden Armeen aus, verdunkelte den Himmel und unterbrach den Kampf; ſobald aber der Sturm vorüber [...]
[...] verdunkelte den Himmel und unterbrach den Kampf; ſobald aber der Sturm vorüber war, begannen unſere Truppen von neuem und verjagten den Feind von allen Höhen, welche das Dorf beherrſchen. Kurz darauf verwandelte das Feuer der Gardeartillerie den Rückzug der Oeſterreicher in eilige Flucht. Während dieſer Affaire hatten die reiten den Gardejäger auf der rechten Flanke des Herzogs von Magenta die Oeſterreichiſche [...]
[...] zwei Kilometres vor Medole die Jägerſchwadronen, welche die Vorhut bildeten, auf die Ulanen ſtießen. Sie griffen ſie mit Ungeſtüm an, wurden aber durch die feindliche Artillerie und Infanterie aufgehalten, welche das Dorf vertheidigten. General.?. Luzy traf ſogleich ſeine Angriffsdispoſitionen. Während er Medole rechts und links durch zwei Colonnen umgehen ließ, rückte er ſelbſt – die Artillerie, welche das Dorf beſchoß. [...]
[...] nahme dieſer Stellung Theil zu nehmen, denn ſie ſtieß unterwegs auf eine Oeſterrei iche Colonne, mit welcher ſie kämpfen mußte, um ſich den Weg zu öffnen, und als ſie urs Hinderniſ beſeitigt hatte, war das Dorf San Martino ſchon in der Gewalt der Piemonteſen. General Lamormora hatte anderſeits die Brigade Piemont von der Di oa Fanti gegen Pozzolengoaeſchickt; dieſe Brigade nahm mit großer Energie die [...]
[...] Piemonteſen. General Lamormora hatte anderſeits die Brigade Piemont von der Di oa Fanti gegen Pozzolengoaeſchickt; dieſe Brigade nahm mit großer Energie die Stellungen des Ä vor dem Dorfe, und nachdem ſie nach einer deftigen Attake Her na von Pozzolengo war, trieb ſie die Oeſterreicher zurück und verfolgte ſie eine Strecke - -u, indem ſie ihnen große Verluſte beibrachte. - [...]
[...] wedel, wird zu Michaelis d. J. durch Emeritirung ihres ſeitherigen Inhabers vacant; ſie iſt Privatpatronats. Der Schulamtscandidat Marwitz iſt zum zweiten Lehrer zu Dorf Hadmersleben, Diöceſe Seehauſen, proviſoriſch beſtellt worden. Der Schulamts candidat Zander iſt zum zweiten Lehrer an der Volksſchule zu Genthin proviſoriſch beſtellt worden. Der Schulamtscandidat Sternberg iſt zum Lehrer an den ſtädtiſchen [...]
[...] Capital circa 6–8000 Tyaler Pachtluftige erfahren das Nähere beim Herrn Pachter Därgen auf Walters dorf bei Freiverg. [...]
[...] liegen, gehört zum Iſtrianiſchen Kreiſe, liegt ſüdlich von Fiume zwiſchen dem Quarnero und Quarnerolo-Canal und iſt durch eine Brücke mit der Stadt Oſſero auf der größern Nachbarinſel Cherſo verbunden. Luſſin piccolo iſt ein Dorf auf der Oſtſeite der Inſel von etwa 1600 Einwohnern und hat einen geräumigen und ſichern Hafen. Paris, Dienstag, den 5. Juli. Der heutige „Moniteur“ [...]
Magdeburgische Zeitung01.11.1855
  • Datum
    Donnerstag, 01. November 1855
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Aus der Provinz. Magdeburg, den 31. October. Im Dorfe S, unweit Langenweddingen, er mordete ſich ein Familienvater von 8 Kindern dadurch, daß er ſich mit einem Meſſer das Herz durchbohrte. Der Mann war Aufſeher über den Rübenbau einer Fabrik [...]
[...] * Naumburg a. d. S., den 30. October. In den letzten Tagen voriger Woche wanderten zwei Brüder von 16 und 19 Jahren, Siebmacher von Profeſſion, von hier nach Lengenfeld, einem Dorfe zwiſchen Köſen und Saaleck. Unterwegs ge riethen ſie mit einander in Streit, der jüngere zieht ein Meſſer und ſticht es ſeinem älte ren Bruder bis zum Hefte in die Seite. In Folge dieſes Stiches iſt derſelbe zu Lengen [...]
[...] m ersleben der Herr Cantor emer. Nicolai, nach dem er erſt ſeit einigen Wochen ſein Lehreramt in Hems dorf niedergelegt hatte. 53 Jahre hat er unter vielfachen Widerwärtigkeiten die ihm anvertrauten Kindlein in der Furcht Gottes und in dem, was Jedem zu wiſſen nöthig [...]
[...] hat noch ſeine frühere Stellung inne, und zwar ſteht die Hauptflotte hinter der Kinburn Landzunge und die kleinen Fahrzeuge, Dampfer und ſchwimmenden Batterien auf der Rhede von Otſchakoff, in der Mündung des Bug, gegenüber dem Dorfe Parutino, und in der Mündung des Dniepr, zwiſchen Stanislaw und Rybatſchja. In der letzteren Mündung war der Feind Ä mit Meſſungen längs des ſüdlichen Flußufers beſchäftigt. [...]
[...] welche durch das Defilé in das Tſchernaja-Tbal führen. Am 4. October ſtieg der Feind in einer Stärke von 8 Bataillonen und 5 Schwadronen in 5 Colonnen, denen Tirailleure vorausgingen, nach dem Dorfe Karlu herab. Der unſere Avantgarde commandrende Gene ral-Major Mittou zog nach nicht lange dauerndem Schießen ſeine Truppen in einer vortheil barten Poſition bei Jukary Airgul zuſammen; gegen Avend zog ſich der Feind auf das De [...]
[...] ral-Major Mittou zog nach nicht lange dauerndem Schießen ſeine Truppen in einer vortheil barten Poſition bei Jukary Airgul zuſammen; gegen Avend zog ſich der Feind auf das De fié zurück, indm er ſene Poſten auf den Höben um das Dorf Karlu aufgab, und unſere Truppen Ä die früheren Punkte. Am 6. und 7. October rückten die Verbündeten in einer Stärke von 6 oder 7 Bataillonen mit 2 Schwadronen bis an das Dorf Karlu [...]
[...] Truppen Ä die früheren Punkte. Am 6. und 7. October rückten die Verbündeten in einer Stärke von 6 oder 7 Bataillonen mit 2 Schwadronen bis an das Dorf Karlu und beſetzten das Dorf Kokkulus und die Höhen, welche dieſes Dorf von Karlu und Adim-Tſchokrak trennen. Am 8. October fühlte der Feind eine ſtarke Re cognoscirung des linken Belbekufers aus; die Zahl der an dieſem Tage in das Defilé [...]
[...] bündeten in derſelben Stärke wie am Tage vorher aus Kokknlus aus, und nachdem ſie un ſere Avantgarde nach längerem Schießen zwiſchen ihren Ketten und unſeren auf den Höhen des rechten Belbekufers zerſtreuten Scharfſchützen, verdrängt hatten, beſetzten ſie das Dorf Eniſala. Gleichzeitig ſtieg die feindliche Infanterie, welche die Höhen von Karlu beſetzt bielt, zum Theil nach Adim Tſchokrak herab, zum Theil ſtellte ſie ſich auf den Abhängen auf, die [...]
[...] Eniſala. Gleichzeitig ſtieg die feindliche Infanterie, welche die Höhen von Karlu beſetzt bielt, zum Theil nach Adim Tſchokrak herab, zum Theil ſtellte ſie ſich auf den Abhängen auf, die nach dem Dorfe Foti-Sala führen; auch die Truppen, welche auf dem Defilé zurück geblieben waren, brachen auf eine Signalrakete ihr Lager ab, ſtellten ſich in Colonnen auf und waren marſchfertig. Der Ober-Befehlshaber unſerer Avantgarde, General-Major [...]
Magdeburgische Zeitung31.07.1855
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1855
  • Erschienen
    Magdeburg
  • Verbreitungsort(e)
    Magdeburg
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[...] Wien, den 29. Juli. Die Abreiſe des Hofes nach Iſchl iſt vorläufig auf den nächſten Dieustag feſtgeſetzt. Bereits iſt die kaiſerl. Dampfjacht „Adler“ in Nuß dorf eingetroffen; auf dieſer ſoll die Reiſe bis Linz gemacht werden. – Erzherzog Albrecht iſt mit ſeiner Familie auf ſeinem Sommerſitze in Weilburg bei Baden ein getroffen. – Aus Innsbruck wird die Ankunft der Herzogin von Berry daſelbſt ge [...]
[...] ſcheidene Ufer unter den Anſtrengungen unſerer Marine raſch um, und bald ward Kamieſch was es heute iſt, ein Seeetabliſſement erſter Bedeutung als Zufluchtsort unſerer Flotte und Verproviantirungsplatz unſerer Armee. Das beſcheidene Dorf iſt eine große Franzöſiſche Stadt geworden, die ihre militäriſche und Gemeinde-Organiſation hat, verbunden mit einem Geſchäftsverkehr, der faſt dem unſerer großen Seehäfen des Oceans oder des Mittelmeeres [...]
[...] Anatolien. Die neueſten und vollſtändigſten Nachrichten über die kriegeriſchen Vorgänge in Kleinaſien liefert uns wieder ein im „Ruſſ. Inv.“ veröffentlichter Bericht des General-Adjutanten Murawjew; derſelbe iſt aus dem Dorfe Kany“ Köi (einen halben Tagemarſch ſüdlich von Kars) den 8. Juli datirt. Wir entnehmen ihm Folgendes: [...]
[...] ihm Folgendes: Die ſtarken Regengüſſe, welche beim Eintreffen der Truppen des activen Corps „im Dorfe Mugaradſhich eingetreten waren, dauerten faſt ununterbrochen bis zum 25. Vºn dieſem Tage an fing das Wetter an ſich aufzuklären und zugleich begannen die Bergbäche des hieſigen Hochlandes, die ſich in Ströme verwandelt hatten, zu fallen, ſo daß die Wege [...]
[...] General-Lieutenants Fürſten Gagarin, einen Theil der Truppen (mit dem ganzen ſchweren Troß) zur Beobachtung von Kars zurück und marſchirte mit dem Reſt derſelben am andern Tage (den 29.) auf den Sſaganlug. Am 29. ſchlug ich das Nachtlager bei dem Dorfe Ko tanly auf. (Hier ging von dem Chef des Ä Detachements ein Rapport ein, der [...]
[...] Seite beſteht der Verluſt aus einem getödteten Koſaken und vier Verwundeten von der Mi lz. Am 30. Juni erreichten die Truppen auf ihrem Marſche zum Sſaganlug den Fuß dieſes Bergkammes und ſchlugen 3 Werſt vor dem Dorfe Tſchiplachli ihr Nachtlager auf Ohne Zeit zu verlieren, ſandte ich noch in derſelben Nacht den General-Majer Baklanow mit einem fliegenden Detachement nach dem Dorfe Bardus, weſtlich von Kars, wo es Ge [...]
[...] Kaleſche und Effecten des General-Intendanten der Tück. Armee, Sſyri Paſcha, genommen, Als der General Baklanow in Bardus erfuhr, daß ein beträchtlicher Transport Türkiſchen Proviants unter ſchwacher Bedeckung mit Tagesanbruch das Dorf verlaſſen hatte, jagte er demſelben mit ſeinen Koſaken nach und erreichte ihn in dem Defilé eines Flüßchens, das durch Bardus geht, 12 Werſt unterhalb dieſes Ortes. Als die Bedeckung und die Fuhr [...]
[...] den Truppen des General-Lieutenants Fürſten Gagarin in dem früheren Lager bei dem Dorfe Kany-Köi. Eingegangenen Nachrichten zufolge hatte Weli-Paſcha, in Kerpi Kewa an gekommen, auf die Kunde der Bewegung unſerer Truppen gegen den Sſaganlug Halt ge macht und angefangen ſich zu verſchanzen, ohne auch nur den Verſuch zu machen, die Ver [...]
[...] •Das Ä Detachement bei dem Dorfe Tapadſchich und am 6. vereinigte es ſich wieder mit [...]
[...] Durch bedeutende Vergrösserung und Verlegung der Werkstätten meiner Fabrik landwirthschaftlicher Maschinen und Geräthe in neuerbaute, grosse Localitäten in dem nahen Dorfe Eutritzsch bin ich in den Stand gesetzt, nicht allein alle geehrten Aufträge, welchen ich seither kaum Genüge zu leisten vermochte, fürderhin auf das Schnellste und Pünktlichste auszuführen, sondern auch deren von jeder beliebigen Grösse nunmehr [...]