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Suchbegriff: Dorf

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Datum

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Landshuter ZeitungBeiblatt 22.07.1866
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1866
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] begann die Armee zu avanciren, und marſchirte langſam das leicht ſteigende Gelände hinauf, welches von Milowitz nach dem Dorfe Dub führt, fünf Meilen weiter gegen Königgrätz hin. Das Getreide lag naß und vom Regen niedergedrückt auf dem Boden. Die vorſchwärmenden Tirailleurs kamen behende hindurch, aber [...]
[...] dem Gipfel der leichten Erhöhung, worauf Dub ſteht, ſenkt ſich das Terrain ſanft herunter zu dem Flüßchen Biſtritz, welches den Weg in dem Dorfe Sadowa überſchreitet, etwa 1% Meile von Dub. Von Sadowa hebt ſich das Terrain wieder jenſeits der Biſtritz und gegen das Dorf Lipa hin, welches bemerklich wird [...]
[...] die Wohnungen der Arbeiter jener Fabrik, das Dörfchen Dohalitz. Etwas mehr als eine Meile noch weiter abwärts an der Biſtritz liegt das Dorf Mekrowans, wie die meiſten böhmiſchen Dörfer aus tannenhölzernen Hütten beſtehend, die in Baumgärten verſteckt liegen. Das Schloß Dohalicha ſteht etwa mittenwegs zwiſchen [...]
[...] Felde nächſt dem Dorfe, wo die Hauptſtraße über die Biſtritz geht, und die Schlacht von Sadowa begann. Der erſte Schuß fiel etwa um halb 8 Uhr. Die preußiſche [...]
[...] vier Glieder der Schwadron. Sobald die Kanonade in der Fronte ernſthaft wurde, begann die Spitze der 7. Diviſion das Dorf, Benatek auf der öſter reichiſchen Rechten zu bombardiren. Die Oeſterreicher erwiderten Schuß um Schuß, und keine Seite gewann oder verlor an [...]
[...] zum erſtenmale in der Schlacht zum Handgemenge. Das 27. Regiment führte den Angriff und ſtürmte in die Baumgärten des Dorfes; die brennenden Häuſer trennten die Kämpfenden; ſie gaben Salve nach Salve gegen einander durch die Flammen; aber die Preußen fanden einen Weg, um die brennenden Häuſer [...]
[...] dem Vorgange von Tirailleurs und erreichten das Flußufer ohne vielen Verluſt. Aber von da an uußten ſie jeden Zoll ihres Weges erkämpfen. Die öſterreichiſche Infanterie hielt das Dorf und die Brücke in Beſitz und feuerte auf ſie, wie ſie herankamen. [...]
[...] wirklich mit ihren Gefallenen bedeckten. Dann, um der Infan terie zu helfen, wandte die preußiſche Artillerie ihr Feuer, ohne die feindlichen Batterien weiter zu beachten, gegen das Dorf und richtete ſchreckliche Zerſtörung unter den Häuſern desſelben an. [...]
[...] Zur ſelben Zeit wurde v. Rauch von General Herwarths Avantgarde allmälig gegen die öſterreichiſche Linke vorgehen ge ſehen, denn ſie hatte in Nechanitz, einem Dorfe etwa 7 Meilen abwärts von Sadowa an der Biſtritz, eine Brigade von ſächſiſchen Truppen angetroffen mit einiger öſterreichiſcher Cavalerie, unb [...]
[...] lingen, die Arrièregarde hatte ſich bis Henningsleben vorge ſchoben, während die hannoverſchen Batterien theils bei Nägel ſtadt, theils bei Langenſalza, hauptſächlich aber bei dem Dorfe Merxleben aufgepflanzt waren. - Die Arrièregarde zog ſich, ohne Zweifel abſichtlich, vor den [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 21.12.1863
  • Datum
    Montag, 21. Dezember 1863
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Sache ſich doch nicht ganz ſo verhalte, wie man ſie ſich anfänglich erzählt hatte. Anderſeits gab's andere Geſchichten im Dorfe, wie das allenthalben vorkommt, und ſo ſprach man lieder von neuen Skandalen als von alten. Wenn Georg ihr begegnete, ſo grüßte er ſie bisweilen [...]
[...] Jetzt aber kam ein ſchlimmer Gaſt in's Dorf gezogen, [...]
[...] gen ſich gleich ſind. Zuerſt übertriebene Berichte von dem bereits befallenen Nachbarorte. Dann täglich ſich wiederholende Gerüchte, daß bereits in der Stadt, im Dorfe ſelbſt, die Krank heit ausgebrochen. Die Zwillingsſchweſtern Furcht und Re nommage wandeln Hand in Hand durch die Straßen. Der [...]
[...] Herzen in das andere gewandert zu ſein. Da zu jener Zeit das Dampfroß noch nicht ſchnaubend durch Flur und Wald, durch Dorf und Stadt flog und da überhaupt alle Verbindungen nur mangelhaft waren, ſo kamen eine beſtimmten Nachrichten auf das Dorf über das Fort [...]
[...] Am nächſten Morgen befanden ſich bereits drei Blatternkranke im Orte und einige Tage ſpäter begann ſchon der Tod ſeine Eryte zu halten in dem Dorfe. Auch Frau Barbara erkrankte, und zur ſchlimmen Zeit für ſie, ſo wie überhaupt für Alle, die in jener erſten Periode [...]
[...] herzigkeit zu üben, daran dachte ſie nicht. Es vergingen noch einige Tage und der Sonntag war ge kommen, luſt- und freudlos für das Dorf, da alles ſich in ge drückter Stimmung befand. Auch Anna ſaß ſchweigend beim Mitagstiſche, und Baſtian beobachtete ſie eine Zeit lang auf [...]
[...] klimmen wollte, zog er ſie wieder hinab. Oben am Rande ſtand Frau Barbara ſcheltend und die Burſchen und Mädchen des Dorfes riefen ihr höhnende und kränkende Worte zu. Dann befand ſie ſich unter der Thüre des Tanzſaales und Georg trat zu ihr, ſie aufzufordern zum Tanze. Aber das [...]
[...] Morgen wär's wahrſcheinlich zu ſpät. - Die kleine Stadt drunten am Fluſſe, in welcher der Dok tor wohnte, lag vom Dorfe wohl faſt zwei Stunden entfernt, und das Kind war bei all den Leuten bereits geweſen, die ähn liche Gänge um Lohn beſorgten. Niemand wollte gehen; denn [...]
[...] ĺſter. Sie lief jetzt mutig vorwärts und kam, indj ſº eine urze Strecke anſwärtsſieg auf deuj Fj Ä“ 9bwärts führte vom Kloſter in ein Dorf Unten am Dºrt hatte der Waid längs des Weges hier und da leichte Blößen und auf einer derjen liegt ein Stein, in welchem [...]
[...] Das fehlt noch!“ Sie ſprach wenig mehr; nur behauptete ſie, als ſie ſich bereits auf der Höhe befanden, auf welcher das Dorf lag, daß Peter neben ihr herliefe, ſie verhöhnend und ihr drohend, Der Doktor antwortete nicht und ſie hing wieder ſtumm an ſeinem [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 16.07.1860
  • Datum
    Montag, 16. Juli 1860
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Schauplatz dieſer kleinen Erzählung iſt das niederun gariſche Dorf Zſelisz (ſprich Schelis), ich weiß nicht mehr ob [...]
[...] iſt ein Dorf wie alle größern ungariſchen Dörfer, die an die Landſtraße gebaut ſind, nur aus zwei Reihen weißer Häuſer be ſtehend, deren eines wie das andere gegen die Straße zu nur [...]
[...] unabſehbar ausdehnt. Ein großer rohgemauerter viereckiger Thurm, der die Sturm- und Feuerglocke enthält, erhebt ſich mitten in der Straße gegen das Ende des Dorfes zu, und ganz am Ende ſteht der Schlagbaum der außer dem vorſchriftsmäßi gen Gelb und Schwarz auch grüne Streifen zeigt. Man kann [...]
[...] zu decken, und das Grün als in dieſer Verbindung unſchädlich in Gottes Namen ſtehen zu laſſen. Doch verlaſſen wir die we nig erquickliche Oertlichkeit, um einige Bewohner des Dorfes kennen zu lernen. Es war an einem Frühlingstage vergangenen Jahres bei [...]
[...] Es war an einem Frühlingstage vergangenen Jahres bei anbrechender Dämmerung, als zwei Mädchen mit ihren großen Krügen am Brunnen, der etwas öſtlich vom Dorfe ſteht, mit vereinten Kräften an der Kurbel des Brunnenrades drehten. „Jetzt kömmt der Eimer, fang ihn Ilka (Diminutiv von [...]
[...] den Unwillen verbergen konnte, daß ſie durchſchaut wurde. Was fällt Dir da nicht ein! Als ob nicht andere Burſche hier im Dorfe wären, die noch ganz andere Vorzüge haben, als dieſer Antäl!“" Inzwiſchen waren die Mädchen glücklicherweiſe bei Ilkas [...]
[...] das Thema ab, wünſchten ſich „Gute Nacht“ und trennten ſich in Frieden und Freundſchaft. Boris eilte, als ſie allein war, raſch noch eine Strecke der Straße des Dorfes hinauf und ver ſchwand in dem Hauſe ihrer Eltern. ze 2: [...]
[...] lieblichen Duft der Blumen einzuathmen. z ze 3: Im Dorfe war es ſtill geworden, als Antál dasſelbe betrat; die letzten Alten, die vor den Häuſern auf den Bänken den Abend verplauderten, hätten ihre Pfeifen ausgeraucht und ſich [...]
[...] befänden. - - Eines Tages ſpät im Auguſt kam ein Fuhrwerk in das Dorf; ein Mann mit magerm ſonnenverbrannte Geſichte tn defekter Huſarenuniform ſaß darauf, den rechten Arm in der Binde, ſtatt des linken Fußes ein hölzernes Bein. [...]
[...] die Straße herab erſchallte. Sie ſchauten hin und gewahrten einen Wagen langſam daher fahren, auf dem mehrere Verwun dete, Söhne des Dorfes, ſaßen, umringt von einigen Kamera den, die ſie mit Jubelrufen begrüßten. So raſch es ihm ſein Stelzfuß geſtattete, eilte auch Päl [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 04.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] an welchem Punkte wir mit unſerer Diviſion eingreifen ſollten, und plänkelten wir bald links, bald rechts, bis uns endlich die Aufgabe ward, das Dorf St. Privat la Montagne zu nehmen. Dieſes Dorf war mit einer Brigade des Feindes beſetzt, welcher ſich auch gut darin verſchanzt hatte; die Mauern des Dorfes [...]
[...] jedesmal beim Umſchauen eine Anzahl Todter und Verwundeter hinter uns ließen, kamen wir zur Chauſſee, welche noch immer vier- bis ſechshundert Schritte vom Dorfe entfernt war, dort warfen wir uns in den Graben, ſo daß wir nur mit den Helmſpitzen hervorſchauten. Unſer Hauptmann und drei Offi [...]
[...] geblieben. Jetzt im Graben begann das richtige Vogelſchießen unſererſeits, und es waren 50 Patronen baldigſt verſchoſſen – da hieß es: zur Attaque auf das Dorf losgehen. Aus beiden Gräben ſammelten wir uns auf der Chauſſee, waren aber kaum im Laufen begriffen, als das feindliche Feuer ſo raſend wurde [...]
[...] mußten. Auch kamen die feindlichen Granaten und Shrapnels welche bisher etwas ſparſam trafen, jetzt mit ſolcher Gewalt zwiſchen uns zu raſen, daß wir den Sturmſchritt auf das Dorf [...]
[...] der Scheunen, des Zertrümmerns der Mauern ſo oft wieder holt, daß kein Haus verſchont geblieben war. „Wir waren in der Zwiſchenzeit am Haupteingange des Dorfes angekommen. Mit dem Bayonnet und den Kolben zerſchmetterten wir die Thüren und geſchloſſenen Fenſter des erſten Hauſes, bei deren [...]
[...] men war. Einige Fahnen waren ſofort in unſeren Händen. Jetzt ſpie auf einmal jeder Stall, jede Scheune, jeder Keller, kurz Alles Franzoſen aus und im Dorfe entſpann ſich der Kampf von Neuem. Durch das Hinzukommen des Regiments „Auguſta“ jedoch und der Schützen von rechts, des 2. Garde [...]
[...] Kampf von Neuem. Durch das Hinzukommen des Regiments „Auguſta“ jedoch und der Schützen von rechts, des 2. Garde regiments und der Gardefüſiliere von links des Dorfes gelang es uns, die Kerle aus dem Dorfe zu treiben und größten Theils fangen zu nehmen. Wer ſagt, die Franzoſen ſtehen nicht, der [...]
[...] uns mit den Worten: „Kameraden, Ihr leiſtet. Unbeſchreib liches!“. Es war aber auch ein Muth und eine Wuth in uns, die ich bisher nie gekannt. Als wir im Dorfe geſammelt, be gann eine Abtheilung feindlicher Artillerie aus dem nächſten Dorfe auf unſer erobertes mit Kartätſchen zu ſchießen, ſie wurde [...]
[...] in ſeiner Nähe ſtehenden Soldaten, wobei auch ich mich befand, hoben eine Fenſterlade aus und trugen ihn auf den Gewehren, unter dichtem Granatfeuer, nach dem nächſten Dorfe St. Marie aux Chênes, wo wir ihn dem Lazarethe übergaben. Auf dem Wege dahin platzte eine Granate dicht neben der Chauſſee und [...]
[...] ſchleuderte mir einen Stein, in der Größe einer Fauſt, an die rechte Schulter, ohne mir weiteren Schaden zuzufügen. Das ganze Regiment war bei dem Sturm auf das Dorf auseinan der geſprengt worden und ſammelten ſich die Geſunden Abends und im Laufe der Nacht an der Chauſſee bei St. Marie aux [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 11.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 11. September 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. September zu Beginn des Angriffes der Deutſchen war eine ſehr günſtige. Die durchaus Vortheile bietende Defenſivlinie Mac Mahons zog ſich von Sedan bis nach dem Dorfe Douzy mit Bazelles als Centrum. Die Baſis dieſer Aufſtellung bot Sedan in Verbindung mit einem bedeutendem, auf dem Kamme [...]
[...] Trotzdem die bayeriſche Artillerie ſchon mehrere Häuſer Bazelles in Brand geſchoſſen hatte, welche lichterloh brannten und das ganze Dorf in Feuer zu ſtecken drohten, und trotzdem die Bayern immer näher an das Dorf herankamen und das ſelbe umzingelten, hielten ſich die Franzoſen darin mit aner [...]
[...] kennenswerther Zähigkeit; es waren Chaſſeurs apied und Linien Infanterie von den Regimentern Nr. 18 und 65. Sie hatten ſich in dem Dorfe factiſch verbarricadirt, und jedes Haus re präſentirte für ſich eine kleine Feſtung, welche ſeparat genommen werden mußte. Daß unter ſolchen Umſtänden die Verluſte der [...]
[...] gibt ſich von ſelbſt. Unangenehm war, daß, als die bayeriſche Infanterie das Dorf zu ſtürmen begann, das bisher ſo wirkſame Bombardement vom Hügel jenſeits der Maas eingeſtellt werden mußte, damit nicht die eigenen Truppen getroffen würden. [...]
[...] Nichtsdeſtoweniger gab es für die wackeren Bayern, die ich da zum erſtenmale im größeren Kampfe ſah, keinen Still ſtand. Die die Eingänge des Dorfes verrammelnden Barricaden aus Wagen, Steinen u. ſ. w. wurden erſtürmt, die verſchloſſenen Thüren der Häuſer mit den Kolben eingeſchlagen und in den [...]
[...] Zimmern ſelbſt der ſchrecklichſte Kampf Mann gegen Mann gekämpft. Ich fand, als ich eine Stunde ſpäter das Dorf, welches dann von den Franzoſen bombardirt wurde, beſuchte, in den Häuſern ganze Gruppen Todter und Verwundeter beider Na [...]
[...] zoſen und einen todten Bayer – ich glaube vom zweiten Jäger Bataillon. - Während hier im Dorfe Bazeilles der furchtbarſte Einzel kampf wüthete, wurden die rechts tauſend bis dreitauſend Schritte vom Dorfe entfernt im Bivouak gelegenen franzöſiſchen Regi [...]
[...] Kronprinzen von Sachſen folgendermaßen eingeleitet: Die Sachſen gingen links von Douzy aus vor, poſtirten auf einem rechts neben dem Dorfe Monville gelegenen Hügel vorerſt zwei Batterien und ſendeten ein in dichte Ketten aufgelöſtes Bataillon Infan terie am äußerſten linken Flügel vor, die anderen zwei Ba [...]
[...] Unterſtützung bereit haltend. - Die Bayern brachten eine Batterie Vierpfünder in die beſtmöglichſte Poſition bei dem Dorfe Bazailles, während ihre Infanterie ſich in Erdeinſchnitten auf der ſchrägen Ebene gegen die franzöſiſche Stellung vorzuſchlängeln verſuchte. Das ging [...]
[...] eine Vorahnung von der Atmoſphäre des Schlachtfeldes. Endlich ging's nach Wörth hinunter, und immer mehr häuften ſich die Spuren des Gefechts. Im Dorfe lagen noch Tauſende von Verwundeten; kein Haus war da, das nicht meh rere derſelben gezählt hätte. Doch will ich dem Leſer die [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 25.07.1853
  • Datum
    Montag, 25. Juli 1853
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Im Dorfe Weſtmal*) ſtand eine kleine Schmiede, worin vier Leute, der Meiſter und drei Geſellen, mit verſchiedenen Schmiedearbeiten beſchäftigt waren. So [...]
[...] "O Weſtmal, ein Dorf vier Stunden von Antwerpen, auf der großen Straße nach Turnhout, mitten in der Haide gelegen. [...]
[...] dafür auf meine Geſundheit! . . . . Damit ſchwang er ſich auf's Pferd und ritt mit ſeinem Begleiter ins Dorf. Die Fremden waren kaum um eine Ecke verſchwunden als die Geſellen ſich zu ihrem Meiſter wandten und ihn [...]
[...] Saufaus, der das ganze Dorf auf den Kopf ſetzen konnte. [...]
[...] Schmiede, ein junger Kerl, der mit dem allerſchönſten Bauernmädchen aus den Weiden von Moll getraut war. Sie hatten einander ſo lieb, daß das ganze Dorf über ihre glückliche Ehe verwundert war. Carl van Milgem – denn ſo hieß der Schmied – arbeitete vom Morgen bis [...]
[...] Trunk. Alle ſeine Liedchen waren vergeſſen, und er führte 'ein ſo ſchlechtes Leben, daß er die Schande des ganzen Dorfes wurde. Wenn er dann voll getrunken nach Hauſe - Nein, [...]
[...] der Krankheit ſo zuzureden, daß er von dem Trunk gänz lich geneſen ſchien;ader - jetzt war ihm ein anderer Ge danke gekommen. ... Er beſchloß, das Dorf zu verlaſſen, wo das Grab ſeines Weibes ihm ſo oft in die Augen fiel; - ohne Jemanden ein Wort davon zu ſagen, wo [...]
[...] ſeine tempenſche Ausſprache, ſeine Schnelligkeit im Schmie den und beſonders ſein Liedchen. Ja, ja, es iſt ein Kind aus unſerem Dorf . . . . wer ſollte das ſagen, ein Colonel! - - - 3. ... Während man ſich ſo in der Schmiede über Carl [...]
[...] beſtätigten es, hat er in Weelde, über Thurnhout hinaus, ſein Kind einem - alten Schulmeiſter, einem ſicheren Peter Drieſſens anvertraut, welcher vor dem Dorfe mit ſeinem Weihe abgeſondert lebte. Carl van Milgem gab den Pflegern ſeines Kindes ein eiſernes Kiſtchen, in welchem [...]
[...] Rücken und das eiſerne Käſtchen unter dem Arm, rettete ſich aus den Flamen. Dann erhielt er einen Bettelbrief und ging mit ſeinem Pflegekinde bettelnd von Dorf zu Dorf. Ich weiß aus guter Hand, daß man ihn mit der kleinen Monica geſehen hat in Ravels, in Merrplas, in [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 02.11.1863
  • Datum
    Montag, 02. November 1863
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine getreue Magd. (Fortſetzung.) Faſt alle Häuſer im Dorfe waren mit Stroh gedeckt und nur wenige mit Ziegeln; das aber, in welchem Anna wohnte, gehörte zu dieſen letzten, war es auch eben gerade nicht eines [...]
[...] wenn die Leute auf dem Lande Zeit hätten zu derlei ſchlimmen Witzen. Das geſchah alſo nicht. Als aber die große und ſchöne Pfarrkirche in einem benachbarten reichen Dorfe neu hergerichtet und mit künſtlichen Schnitzwerke verſehen wurde, modellirte ein Künſtler, der zufällig Anna's Dorf beſuchte, das [...]
[...] folgt, und als mit ihm auch die letzte ſchwache Stütze für Anna gefallen war, begann für dieſe ein wahres Höllenleben. Frau Barbara, im Dorfe die „böſe Bärbel“ genannt, haßte die arme Anna als das Kind der ihr verhaßten erſten Frau, dann haßte ſie dieſelbe, weil ihr eigenes Kind, ebenfalls [...]
[...] ſelben verdrängt wird. Es war Nacht geworden und von einzelnen Fenſtern der beſcheidenen Häuſer des Dorfes ſchimmerte ſchon der Schein der Oellampe oder des Kiezſpans. Auch Frau Barbara hatte ihre Lampe angezündet und das Spinnrad zurechtgeſtellt; dann [...]
[...] von dieſem jener ausſpringende Winkel ſeiner Stellung feſtge halten wurde, konnten s die Verbündeten nicht recht vorwärts kommen, weder links noch rechts von dieſem Dorfe gegen Leip zig vordringen. Alle Anſtrengungen Schwarzenbergs, alle [...]
[...] dig auf dieſen Punkt zuſammendrängen. Probſtheide war da mals ein Dorf mit vier Eingängen, ziemlich in der Richtung der vier Weltgegenden, rings von ein Fuß dicken Gartenmauern aus Lehm umgeben und mit dieſen und ſeinen ſteinernen Ge [...]
[...] aus Lehm umgeben und mit dieſen und ſeinen ſteinernen Ge bäuden zur Vertheidigung vortrefflich geeignet. Gegen 2 Uhr Nachmittags begann der Angriff auf das Dorf, das vom Corps des Marſchalls Victor beſetzt war. Rechts und links vom Ort bis Stötteritz hin ſtand Batterie an Batterie, gedeckt durch [...]
[...] des Marſchalls Victor beſetzt war. Rechts und links vom Ort bis Stötteritz hin ſtand Batterie an Batterie, gedeckt durch ſchwere Reiterei und hinter dem Dorfe waren tiefe und breite Kolonnen Fußvolk zur Unterſtützung aufgeſtellt. Zwei preu che Brigaden unter Anführung des Prinzen Auguſt von [...]
[...] Sturm vor. Aber alle Anſtrengungen der Ruſſen und Preu ßen ſcheiterten; ſo oft ſie auch über die Gartenmauern ſtiegen und in das brennende Dorf eindrangen, ſo oft wurden ſie imther wieder hinausgeworfen. Den ganzen Tag wüthete der mörderiſche Kampf; 40 franzöſiſche Kanonen wurden demon [...]
[...] mörderiſche Kampf; 40 franzöſiſche Kanonen wurden demon tirt, zwei Generale, Vial und Rochambean, verloren bei der tapfern Vertheidigung des Dorfes das Leben, dieſes füllte ſich mit Leichen und Verwundeten an, ſeine Häuſer brannten mit dieſen ab, aber die Franzoſen blieben Herren ihrer Stellung [...]
Landshuter ZeitungUnterhaltungs-Blatt 07.10.1850
  • Datum
    Montag, 07. Oktober 1850
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] war, und die Paſſion, das einzige in Oberbayern übrig gebliebene heilige Schauſpiel, iſt von 1830 an auf dem Wieſenplane am Dorfe aufgeführt worden, wo ich das Theater aufgeſchlagen fand. Alle ſonſtige Theaterluſt der Gemeinde hat ſich auf die Kultur einer Bühne im [...]
[...] der Vortheil der geſammten Gemeinde ansmacht, das iſt's was ihm die Dauer und würdige Verfaſſung ſichert. Alles was im Dorfe Comödie ſpielen und ſingen oder Statiſtenrollen machen kann, vom Greiſe bis zum Kinde von drei Jahren, ein Perſonal von gegen 400 Köpfen, [...]
[...] iſt auf dem Theater beſchäftigt. Die übrigen geigen uud pfeifen theils im Orcheſter mit, das der Lehrer des Dorfes dirigirt, theils verrichten ſie die Theaterarbeit, oder malen die Dekorationen, verfertigen die Coſtüme u. ſ. w., wodurch denn die Zahl der überhaupt Be [...]
[...] dichteſten, die heimkehrenden Kühe und Ziegen konnten ſich, völlig verdutzt, kaum zurechtfinden. Die ſchönen Glocken, deren das Dorf ſich rühmt, thaten auch ein übriges und wollten ihr betäubendes Concert nicht enden; und kaum war es vorbei, die [...]
[...] Böller auf der Theaterwieſe und die Muſikanten des Kreiſes zogen, in Uniform der Landwehrſchützen, mit klingendem Spiele in das Dorf ein, empfangen und be gleitet von der wogenden Menge. So bereitete ſich das merkwürdige Feſt vor, deſſen ſteigendes Treiben [...]
[...] Den Anbruch des feſtlichen Tages verkündete ſchon um 3 Uhr die Trommel der Muſikbande durch das ganze Dorf. Nicht lange, ſo begann das Glockenge läute. Dem folgte ein abermaliger Umzug der Muſi kanten mit klingendem Spiel. Um 6 Uhr ſtrömte alles [...]
[...] zur Kirche, deren reichgeziertes Innere ſich mit vielen Stadtkirchen meſſen kann. Großes Amt mit vollſtändiger muſikaliſcher Meſſe. Was im Dorfe muſiciren und ſin gen kann, bringt die Erſtlinge des Tages ſeinem Gotte, die ganze Gemeinde heiligt ſich zum Vorhaben [...]
[...] Gotte, die ganze Gemeinde heiligt ſich zum Vorhaben des Tages. Draußen im Dorfe dringt nun erſt der vollſte Strom der Zuſchauer herein, der geraden Wegs zum Theater zieht. Es ward Zeit ſich anzuſchließen, ſchon fallen die [...]
[...] geſtellten Theater, etwa 30 Fuß breit, abgeſchloſſen wird. Auf das hohe Frontiſpize desſelben hat der Lehrer der Zeichnenſchule des Dorfes, Namens Pflun ger, derſelbe der den Chriſtus ſpielt, Glaube, Liebe und Hoffnung in koloſſalem Maßſtab gemalt. [...]
Landshuter Zeitung. Beiblatt zur Landshuter Zeitung (Landshuter Zeitung)Beiblatt 18.09.1870
  • Datum
    Sonntag, 18. September 1870
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 10
[...] das Landvolk beſchäftigt, die gefallenen Pferde zu begraben. Der Aasgeruch, den dieſe Thiere aushauchen, machte die Arbeit dringend nothwendig. Im dem Dorfe Morsbrunn, wo wir das Thal der Sauer verließen, lag eine Menge Küraſſierhelme und Panzer; wenigſtens fünfzig derſelben ſahen wir an verſchiedenen [...]
[...] Lazareth hüteten, erzählten, daß hier zwei franzöſiſche Küraſſier regimenter, die von der Höhe herab durch einen Hohlweg in das Dorf herein dringen wollten, durch das Schnellfeuer der Preußen faſt ganz aufgerieben wurden. Die Erzählung der Soldaten ſchien nicht übertrieben; denn die Menge der haufen [...]
[...] gewehr gut zu handhaben verſteht! Das heißt die Menſchen nicht zum Kampfe, ſondern zur Schlachtbank führen. Bei dieſem Dorfe war es auch, wo, wie beſtimmt erzählt wurde, einige Bauern auf die deutſchen Truppen geſchoſſen hatten und ſtandrechtlich hingerichtet wurden. Im Allgemeinen [...]
[...] thun. Das Volk fühlte die Wohlthat, einem großen Staats weſen anzugehören, und wenn ein junger Mann vom Militär wieder ins heimiſche Dorf zurückkehrte, ſo war er vollſtändig Franzoſe geworden, erzählte von Paris, vom Grabe des großen Kaiſers, fühlte ſich als Angehöriger der „großen Nation“, und [...]
[...] EI. Kriegeriſche Bilder anderer Art zogen denn auch den ganzen Tag in jedem Dorfe, das wir paſſirten, an unſerem Auge vorüber. Faſt überall trafen wir die Landwehrtruppen an, beſchäftigt, ſich ihre neuen Quartiere ſo behaglich als möglich [...]
[...] noch des Krieges von 1814 erinnerte, „die Herrn Aerzte ſind gar hochmüthig. Wir haben 809 Francs geboten, aber aufs Dorf will keiner ziehen. Einen eigenen Doctor alſo haben wir nicht, Militär-Aerzte ſind nicht zurückgeblieben, und wenn nicht bald Hilfe kommt, ſo gehen die Leute zu Grunde.“ [...]
[...] Wir bemerkten, daß der hochgelegene Kirchhof des Dorfes. [...]
[...] heerenden Wirkungen der deutſchen Geſchoſſe weit mehr aus geſetzt waren. Wir konnten inzwiſchen, indem wir uns dem Dorfe Gun ſtett näherten, deſſen Namen die Kriegsgeſchichte nicht ſo bald vergeſſen wird, bemerken, daß die Ausdehnung des Schlachtfeldes [...]
[...] eine vielſtündige geweſen ſei und daß wir erſt am Anfange der Stellungen uns befänden. Die vor uns liegenden Gunſtetter Anhöhen, unter welchen das Dorf ſelbſt gelegen iſt, hatten den heftigſten Kampf geſehen. Hier hatte, irre ich nicht, das 11. preußiſche Armeecorps und die württemberg'ſche Diviſion vom [...]
[...] und die zahlreichen Zündnadel- und Chaſſepotkugeln, welche namentlich unter den Mauern des Kirchhofes zu finden waren, gaben noch Zeugniß von dem Kampfe ab. Das Dorf ſelbſt hatte nicht ſehr gelitten, doch war noch immer die Mehrzahl ſeiner Einwohner nicht zurückgekehrt. Trotz aller Mühe im [...]
Landshuter ZeitungBeiblatt 23.01.1860
  • Datum
    Montag, 23. Januar 1860
  • Erschienen
    Landshut
  • Verbreitungsort(e)
    Landshut
Anzahl der Treffer: 9
[...] ach in der Nacht ſetzte ſich keine Turteltaube auf die Pinie, und am Morgen gab es gar nichts. Was thun? Zwei Stun den von Vari iſt ein Dorf, ein Dorf des Königs, 8aa. Akóv x«opiov d. h. wo die Leute Eigenthum haben und den Boden bebauen mit Dem, was er gibt; dahin gehen wir, dort gibt [...]
[...] wie er ſich heute eingeſtellt hatte, ſchon um 8 Uhr Morgens entwickeln, dagegen kann keine Temperanz- Geſellſchaft etwas einwenden. Am Brunnen trafen wir einen Bauer des Dorfes, welcher uns fragte wohin wir wollten, er hatte auch noch nichts geſchoſſen und zeigte uns den Weg, den wir zu gehen hätten, [...]
[...] wir unterwegs treffen würden, nach Belieben zu genießen, und entließ uns mit der Artigkeit eines vollendeten Gentleman mit der Aufforderung, ſo lange im Dorfe zu verweilen, bis er nach Hauſe kommen könne. Bald gelangten wir durch eine Schlucht auf aus der Türkenzeit her noch gepflaſtertem Wege, der links [...]
[...] noch größere Augen machte er, als er für etwa 40 Feigen 10 Pfennige bekam. In der Nähe des Dorfes ſaßen unter einer weithinſchattenden Knopperneiche im Kreiſe herum etwa 10 [...]
[...] unterhielten. Wir traten näher, voten und erhielten eine „gute Stunde“, aber weiter blieb es ſtumm. Da – dachte ich – ſind wir überflüſſig, und im bald erreichten Dorfe war unſere erſte Frage nach der Bedeutung dieſer Verſammlung; es ſeien [...]
[...] von Andros, ſie berathen ſich über die Landtagswahlen, die im benachbarten Dorfe Markopulos ſtattfinden. Alles, was ſtimm fähig, iſt heute auf den Beinen, das Dorf hier ſteht beinahe leer. Während wir ein Paar erlegte Tauben in Eierſpeiſe [...]
[...] konnten ſie nicht widerſtehen und fort ging's im ſauſenden Galopp nach Markepulos und Keratia zur Landtagswahl, um die Ordnung aufrecht zu erhalten, d. h. zu jedem Dorfe je ein Gendarm. Ich erlaube mir, bei dieſer Gelegenheit den zahl reichen Freunden Hellas' und eines geſunden nachhaltigen Fort [...]
[...] Gendarm. Ich erlaube mir, bei dieſer Gelegenheit den zahl reichen Freunden Hellas' und eines geſunden nachhaltigen Fort ſchrittes mitzutheilen, daß das Dorf, in dem wir uns befanden, und ſo noch andere in dem ſogenannten "göyeov, in dem Laud ſtriche zwiſchen Himetius und Sunium gelegen, zur Zeit, als [...]
[...] ſah, zur fernern Arbeit untüchtig gemacht zu ſehen. Da es in der Gegend an ſüßem Waſſer fehlte und das mitgebrachte nicht ausreichte, eilte ich nach dem Dorfe zurück, um ſolches und von irgend einem Jäger ärztliche Hilfe zu erholen; als ich aber nach fünf Stunden zurückkehrte, war das gute Thier verendet. [...]