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[...] Kempten, 26. Sept. Daß nicht alle im Kriege Todtge sagten todt find, bewies fich letzten Donnerstag in dem etwa drei Stunden von hier gelegenen Dorfe Rechtis. Für den in der amt ichen Todtenliste angeführten Soldaten des 3. Infanterieregiments Jof Teufele, Sohn des dortigen Bürgermeisters, # an besag [...]
[...] nen Schmerzgefühle seinen Abschluß. Wer beschreibt aber das Erstaunen der Leidtrageuden, als Nachmittags desselben Tales der todte Teufele plötzlich wohlbehalten im Dorfe eintrifft? Die Sache war ganz natürlich zugegangen. In einem der Treffen vor Sedan war Teufele, nach feiner Erzählung, mit Audern an eine [...]
[...] halte ich für ſo intereſſant, daß ich eine freie Stunde benützen will, dasſelbe Ihrem geehrten Blatte in möglicher Kürze zu er. zählen. Jenes verhängnißvolle Dorf Bazaille, vor welchem ſich die Eiſenbahnbrücke als der einzige Maasübergang auf eine große Strecke befindet, das am 1. Sept. mit enormen Verluſten von [...]
[...] bahnbrücke poſtirt waren, zu befreien. Sie warfen jedoch die franzöſiſchen Plänkler nicht allein aus dieſer Poſition, ſondern verfolgten dieſelben bis in das Dorf. Zwei Hauptleute, Haupt mann Wöhr vom 4. und Hauptmann Reitter vom 9. Jäger bataillon, welche mit ihren Compagnien den Plänklerzügen zu [...]
[...] und mag das ungemein raſche Feuer derſelben viel dazu beige tragen haben, daß ſich die Franzoſen ihrer ſtillen Neigung noch ſchneller hingaben, als ſonſt – und das Dorf räumten. Drei Stunden behaupteten ſich dieſe verhältnißmäßig wenigen Züge in dem großen Dorfe, das von drei großen, breiten Parallelſtraßen [...]
[...] dem großen Dorfe, das von drei großen, breiten Parallelſtraßen durchzogen wird. Die Franzoſen hatten ſich hinter ein Gehöft, das 600 Schritte außerhalb der Liſière des Dorfes auf der Straße nach La Moncelle liegt, zurückgezogen und feuerten von dort aus unausgeſetzt in's Dorf. [...]
[...] Gegen 3 Uhr endlich, als von allen Seiten Infanterie anmar ſchirt kam und man zuletzt ihnen auch noch die Ehre erwies, mit Mitrailleuſen in's Dorf zu feuern, wurde der Rückzug angetreten. Die Kompagnie vom 9. Jäger-Bataillon (Hauptmann Reitter) deckte denſelben. Manch braver Jäger, der ſich bis dahin glück [...]
[...] lich gehalten hatte, fiel hier auf der Stätte der Ehre! Der Rück zug wurde ſo gemeſſen unter hartnäckigem Feaer bewerkſtelligt, daß die feindlichen Tirailleurs im Dorf erſt nachdrangen, als die Bayern ſich aus den drei Straßen zuſammen gefunden und das Dorf durch die Häuſer und Gärten verlaſſen hatten. Drüben, [...]
[...] Das war aber auch ein Glkrache. Wer es von der Höhe aus mit anſah, dem kam es wie ein Wunder vor, daß von den Plänk lern, welche zwiſchen dem Dorfe und dem Bahndamme lagen, ein Mann mit dem Leben davon kam. Faſt alle franzöſiſchen Gra naten und aue Mitrailleuſen, welche für die Batterien auf den [...]
[...] überschritt – „irrthümlicherweise“, wie es heißt – die Brücken und versuchte in das etwa einen Kilomter von den Brücken ent fernte Dorf Bazailles einzudringen, wurde aber von der großen Uebermacht der in den Häusern des Dorfes postierten Franzosen mit bedeutenden Verlusten zurückgeworfen. Von dem Bataillon [...]
[...] court in der Richtung über Baraucourt und Angecourt nach Re milly verließ. Gleich außerhalb der Stadt (oder des großen Dorfes) passierte ich die langen Lagerplätze der vierten bayerischen Division; die Hunderte von Wachtfeuern, die französischen, von den Bayern bei Wörth eroberten Zelte, die bunten Scenen und [...]
[...] Douzy, in die Action zu treten. Trotzdem die bayerische Artillerie schon mehrere Häuser Bazailles in Brand geschossen hatte, welche lichterloh brannten nnd das ganze Dorf in Feuer zu stecken droh ten, und trotzdem die Bayern immer näher an das Dorf heran kamen und dasselbe umzingelten, hielten sich die Franzosen darin [...]
[...] hatten sich in dem Dorfe factisch verbarrikadiert, und jedes Haus repräsentierte für sich eine kleine Festung, welche separat genommen werden mußte. Daß unter solchen Umständen die Verluste der [...]
[...] sich von selbst. Unangenehm war, daß, als die bayerische Infanterie das Dorf zu stürmen begann, das bisher so wirksame Bombardement vom Hügel jenseits der Maas eingestellt werden mußte, damit nicht die eigenen Truppen getroffen würden. Nichtsdestoweniger [...]
[...] größeren Kampfe sah, keinen Stillstand. Die die Eingänge des Dorfes verrammelnden Barikaden aus gen, Steinen u. j.w. wurden erstürmt, die verschlossenen Thüren - mit den sollten eingeschlagen und in den Zimmer fehlt“, schreckliste [...]
[...] sollten eingeschlagen und in den Zimmer fehlt“, schreckliste Kampf Mann gegen Mann gekämpft. Ich fand, als ich eine Stunde später das Dorf, welches dann von den Franzosen bom bardiert wurde, besuchte, in den Häusern ganze Gruppen Todter und Verwundeter beider Nationen – ja, in einem kleinen Zim [...]
[...] und Verwundeter beider Nationen – ja, in einem kleinen Zim mer zwei vermundett-Franzosen und einen todten. Bayer, – ich glaube vom zweiten Jäger-Bataillon. Während hier im Dorfe Gayailles-derful ste. Einzelnkampf wüthete, wurden die rechts tausend bis dreitausend Schritte vom Dorfe entfernt im Bivouak [...]
[...] allein ließ, wurde nun unter dem Commando des Kronprinzen von Sachsen folgendermaßen eingeleitet: Die Sachsen gingen links von Douzy aus vor, postierten auf einem rechts neben dem Dorfe Monville gelegenen Hügel vorerst zwei Batterien und sendeten ein in dichte Ketten aufgelöstes Bataillon Infanterie am äußersten [...]
[...] sowie ein zweites Regiment zur Unterstützung bereit haltend. Die Bayern brachten eine aBatterie Vierpfünder in die bestmög iche Position bei dem Dorf Bazeiles, während ihre Infanterie fich in Erdeinschnitten auf der schrägen Ebene gegen die französische Stellung vorzuschlängeln versuchte. Das ging nun aber lange [...]
[...] Umschwung der Dinge zuwege. Er stellte sich persönlich an die Spitze einer sächsischen Abtheilung und feuerte die Leute an, ihm in das Dorf Villiers zu folgen. Mit lautem Hurrah folgten die Truppen und stürzten sich auf die Franzosen. [...]
[...] Entfernung die Tragweite ihres Caffepotgewehres zur Geltung zu bringen, um nicht in den Bereich der Geschütze der eigenen Forts zu gelangen. Im Dorfe gefaltete fich die Sache anders, allein obschon man sich so nahe gegenüber stand, so kam es doch we der hier noch anderswo zu einem Zusammenstoß mit dem Bajonnett. [...]
[...] die Eisenbahn sehr begünstigt waren, so war doch der Angriff der Sachsen fo stürmisch und plötzlich, daß kein Widerstand fruchtete und das Dorf mit etwa 300 Gefangenen unter wildem Hurrah genommen wurde. Ungefähr um dieselbe Zeit eröffneten die Württemberger das Gefecht gegen Champigny mit Schützen [...]
[...] indeffen, nachdem das Treffen für einige Zeit gestanden hatte, gewann die Offenfive die Oberhand, die Franzosen wichen und die Württemberger bemächtigten sich wieder des Dorfes. Sobald die Sachsen sich in Brie festgesetzt hatten, fandten sie während einer stündigen Pause, die durch ein Bombardement von Noisy [...]
[...] der Franzoſen unter dem Schutze der Forts hervordebouchirten. In Brie wurde ſchließlich ein längerer Aufenthalt unmöglich, und nach fürchterlichen Verluſten räumten die Sachſen das Dorf, aus dem ſie buchſtäblich hinaus bombardirt wurden. Einige weitere Verſuche, zu den Brücken zu gelangen, erwieſen ſich als vergeblich. [...]
[...] dem Kampfe den Rücken gewendet. Die Cavallerie mußte in schrerem Feuer gewesen sein. Im rechten Centrum hinter dem Dorfe Bazoches le Hautes, loderte eine riesige Feuersäule, links von derselben erhob fich eine andere. Der Stab sollte über Ba zoches vorgegangen sein und auf jener Seite bei der 17. Division [...]
[...] Alle Gefechtsdörfer find von Verwundeten überfüllt, in welchen die Aerzte. Angesichts des Feindes ihre Lazarethe zu etablieren ge nöthigt sind. Von einem Dorfe zum andern, vor und in welchen die Bivouakfeuer loderten, fand ich Alls mit Verwundeten über füllt; in dem Schloffe Goory, in welchem ich noch ein Nacht [...]
[...] „war, glaubte ſie, ſie wär’ von Adel, lief ſchnurſtracks zum „Krämer, kaufte ſich Seidenzeug für theures Geld uad ließ es „nach der Mode machen. Jetzt war ein Narr im Dorf – Äund Einer von dieſer Race macht Zehne.” Die Mädchen „vom Dorf, die nicht ſchaffen wollten, verdingten ſich, in die [...]
[...] „wollten, farbige Bänder, geſtickte Krägelchen, große Hulsü „cher, vergoldete Ohrringe und Modelleider zum Geſchenk. „Jetzt kamen ſchon mehr Narren ins Dorf, Bauernſöhue, die „als Soldaten in den Städten lagen, verſahen ſich dort an „ſtädtiſchen Mamſellen und braten ſie als Weiber und mit [...]
[...] „als Soldaten in den Städten lagen, verſahen ſich dort an „ſtädtiſchen Mamſellen und braten ſie als Weiber und mit . „Kindern vor der Hochzeit heim ins Dorf. :c. – Setzt waren ſchon wieder mehr Narren im Dorf! Mädchen, die ian Leib „eine Rippe zu wenig, oder im Kopf einen Spuren zu viel [...]
[...] „eine Rippe zu wenig, oder im Kopf einen Spuren zu viel „hatten, lernten das Nähen und Putzmachen in der Stast – „jetzt war ein Generalnarr im Dorf, der das ganze Weiber „volk verrückt machte. c. – In dem Bertilgungstieg gegen „die alte Tracht kamen dem Weibervolk die aeuen Einrichtun [...]
[...] eilte heimwärts. Aber kaum vermochte er es, erſchöpft durch Blut verluſt und Schmerz, ſein niederes Dach zu gewinnen. Grenzenloſe Beſtürzung erhob ſich im ganzen Dorf, als auf des Förſters Anzeige noch an demſelben Abend Johannes Oſt [...]
[...] hat geſtern ein hartes Schickſal heimgeſucht. Gegen 1 Uhr Mit tags brach ziemlich am weſtlichen Ende deſſelben in einer Scheune, man ſagt durch Tabackrauchen, ein Feuer aus, das bald das Dorf. viertel, in welchem es entſtand, ergriff und gegen 4 Uhr ſich über das ganze Dorf in der Art verbreitete, daß ein Gebäude nach dem [...]
[...] mer größer werdende Unglück mit der Ueberzeugung an: hier iſt nichts zu machen. Gegen 11 Uhr Nachts, ſtanden Kirche und Schule und ein Viertel des Dorfes noch unverſehrt; jedoch immer noch in großer Gefahr. Auch die Pfarrwohnung iſt verſchont. Die Rettung der Schule iſt großentheils der Hilfeleiſtung der Mann [...]
[...] Als dies Urtheil im Dorfe bekonnt ward, änderten ſich ſchuell wieder die halb verſöhnten und friedfertigen Geſinnungen der Bauern gegen den Förſter. Sie konnten ihm unmöglich vergeben, [...]
[...] brauſenden können ſich aber vermuthlich durchaus nicht erklären, weß halb die Frau des Bahnwärters und einige ihn eben beſucht habende Leute aus dem nächſten Dorfe ſo ſchelmiſch lächelnd vor ſich hin blicken. - - General Heideck hat ein Thor von Nauplia gemalt, über welchem auf ſteiler Berghöhe die Feſtung des Palamides ragt. [...]
[...] Berges hindehnt ausgezeichnetſten mittelalterlichen Fürſtenſchlöſſer Deutſchlands, nämlich das Schloß Trausnitz bei Landshut. Har dorf brachte den Sieg der Deutſchen über die Dänen, welcher unter dem Oberkommando des regierenden Herzogs von Gotha bei Eckern förde erfochten wurde. In gegenwärtiger Zeit für jeden Deutſchen [...]
[...] Schwert gut gemacht hat.“ Otto Spekter in Hamburg brachte ein ſehr drolliges Thierſtück unter dem Titel: "Der große Unbekannte.“ Die Häuſer eines Dorfes reihen ſich zu beiden Seiten. Ganz im Hintergrunde bemecken wir einige Reiſende zu Pferd, welchen ein ge waltig großer Neufundländerhund augenſcheinlich angehört, der ihnen [...]
[...] Hintergrunde bemecken wir einige Reiſende zu Pferd, welchen ein ge waltig großer Neufundländerhund augenſcheinlich angehört, der ihnen weit vorangeeilt iſt und nun ſchon in Mitte des Dorfes ſteht, allwo aus ſämmtlichen Häuſern, Pommer, Pudel, Pintſcher und Köter aller aller Art bellend und keifend über dieſe ungewohnte Erſcheinung he [...]
[...] aus ſämmtlichen Häuſern, Pommer, Pudel, Pintſcher und Köter aller aller Art bellend und keifend über dieſe ungewohnte Erſcheinung he aneilen, ſich ſehr über ſeine Anweſenheit in einem Dorfe, wo er d nicht hausgeſeſſen iſt, ärgern, doch aber bei ſeiner anſehnlichen Größe und ſeinem furchtbaren Ausſehen gegen ihn nichts zu unternehmen ſich [...]
[...] -mm- m=--- m - - - - - - - - - - - z – Deutſche Gedenktage 27. Dezember 1571 wird im Dorfe Magſtatt bei Weil in Württemberg Joh. Kepler, der große Aſtronom und Mathematiker, geboren. Ä Geſchichtliche Data: “ 1530. ie deutſchen Fürſten proteſtiren gegen die Wahl des Kaiſers Fer [...]
[...] heit, daß durch vereintes, keine Mühe ſcheuendes Zuſammenwirken, auch in kleineren Orten etwas Großes bezweckt werden kann. Es hat ſich in unſerm Dorfe vor geraumer Zeit ein Verein gebildet, der ſich zur lobenswerten Aufgabe macht, bei ausgebrochenen Bränden, ſo weit ſeine Kräfte ausreichen, das Rettungs- und [...]
[...] wir ſtolz ſein auf unſer Dorf, denn es liefert einen neuen Bt-Fahrortal weis für die Nichtigkeit der Beſchuldigungen mancher Menſchen, wenn ſie das Rotthal nur als die Heimath der Rohheit be [...]
[...] ich wider Erwarten ſchnell die Löſchmaſchinen der umliegenden Ortſchaften und der Stadt = 2 = = = = Dingolfing erſchienen, dem Umſichgreifen des Feuers Einhalt thaten und die Einäſcherung -2- = = = 3 = === des ganzen Dorfes verhüteten. Nur dieſer Stadel wurde ein Raub der Flammen. – E 2 = = = = = = = Daß Andreas Fuchs (Franzbauer) von Dornwang nach Wahrnahme des Brandes augen- S = = = = = = # E ºdi dortgºſchmaſchine mit ſeine eigene Pferden in größtmöglichter Schneig- S. ##S # # # # [...]
[...] ºdi dortgºſchmaſchine mit ſeine eigene Pferden in größtmöglichter Schneig- S. ##S # # # # kit zum Brande fuhr, muß beſonders hervorgehoben werden, denn nur ſchnelle Hilfe - = = # zZ = - - konnte noch retten. Es wäre ſicher das ganze Dorf nun ein Schutthaufen, wenn genannter = = - = S 2ä2 E = Franzbauer erſt zu Demjenigen geſchickt hätte, den eben zur Zeit die Reihe traf, die E ### * = = = EZ Löſchmaſchine zu fahren; denn durch Hin- und Hergehen hätte jedenfalls eine Verzögerung - *# # = SZ - Sº [...]
[...] den die „Elberf. Ztg.“ abdruckt, wie folgt: „In einer Beziehung noch ſchrecklicher als das Schlachtfeld war das von den Bayern in Brand geſchoſſene Dorf. Als die Bayern zu einem Angriff in dieſes Dorf marſchiren wollten, wurden ſie von Civiliſten mit Flintenſchüſſen aus den Fenſtern regalirt. Die Bewohner ſchleppten [...]
[...] Nicht ein Haus (wörtlich zu nehmen) blieb verſchont. Wir lagen eine halbe Stunde entfernt von dieſem Dorfe im Bivouac, und ich erbat mir von unſerm Chef die Er laubniß ins Dorf gehen zu dürfen, was mir bewilligt wurde. Auf der Straße ſah ich verbrannte Leichen, an denen man ganz [...]
[...] * Laudshut, 23. Sept. Seine Majestät der König gaben Sich allergnädigst bewogen gefunden, das Beneficium in Hauners dorf B zirksamt Landau a. I, dem Priester Karl Joseph Schaller, Commorant in Harbach, Betrksamt Griesbach, das Incuratbe nefizium in Zeitlarn, Bezirksamt Eggenfelden dem Priester Joh. [...]
[...] Würzburg, 15. Juli. Ein peinlicher Conflict zwiſchen dem Militär und der Einwohnerſchaft des nahen ſtark bevölkerten Pfarr-sea dorfs Zellingen hat ſich vorgeſtern und geſtern bei Gelegenheit der dort Ä ausgebrochenen großen Feuersbrunſt ergeben. Nachdem ein Drittel des Mo Dorfs bereits abgebrannt war, weigerten ſich die Einwohner zu löſchen. Nach [...]
[...] Mchrere der Soldaten waren thätlich und gröblich inſultirt worden. Äj Schon zu Anfang, als die Militärabtheilung an der Fähre angelangt war um über den Main hinüberzuſetzen und ins Dorf zu marſchieren, Nach ſtieß fie dabei auf Widerſtand. Man wollte ſie nicht einrücken laſſen. Str Die Widerſpänſtigen erklärten geradezu: jetzt ſolle und müſſe das Früh [...]
[...] ſtieß fie dabei auf Widerſtand. Man wollte ſie nicht einrücken laſſen. Str Die Widerſpänſtigen erklärten geradezu: jetzt ſolle und müſſe das Früh Dorf abbrennen. Etwa acht derſelben wurden verhaftet und hieher # transportirt. Einer von der hieſigen Feuerwehr befand ſich im dritten Mitt Stocke eines brennenden Gebäudes. Als das Feuer ihm unter die Nº [...]
[...] M i e de r b a y e r iſ cb es. Deggendorf, 14. Juli. Während eines heftigen Gewitters, das ſich über dem bei Plattling gelegenen Dorfe Lalling entlud, ſchlug der Blitz in die Scheune eines dortigen Bauern, der ſchon ſeit lan gem krank darnieder liegt. Scheune, Holzſchupfe und Remiſe brannten [...]
[...] Auf Requiſition des k. Log-, Miesbach wurde ein Militär- etwa 25.000 f. unterſchlagen und das Vergehen nun nicht mehr zu ver Detachement von 50 Mann des hier garniſonirenden 1, Linien-In- heimlichen war. - fanterie-Regiments König Ludwig unter dem Commando eines Ober- Geſtern fand in dem benachbarten Dorfe Stralau ein höchſt lieutenants geſtern dahin zu dem Zwecke abgeſandt, um in der Ge- betrübendes Ereigniſ ſtatt. Es tödtete nämlich daſelbſt der Knecht D. meinde Föching, in der Nähe von Holzkirchen, ſo lange als Exe- das Dienſtmädchen K. durch einen Schuß. Der D. ſoll das mit [...]
[...] viefer Frevel begaugen. - Hoffen wir, daß die ausgeſetzte Prämie Mainz geſpendet. - Erfolg haben und die Wachſamkeit unſerer Polizeimannſchaft endlich doch Eine ſeit faſt 2 Jahren unbeaufſichtigt gelaſſene Wahnſinnige einmal dem frechen Menſchen das die hieſigen Frauenzimmer nicht wenig in einem heſſiſchen Dorfe holte vor Kurzem ihr 1# Jahre altes in Angſt und Schrecken verſetzende Treiban zu legen vermag. bei Verwandten untergebrachtes Kind, ging damit in den Wald und [...]
[...] an der 10jährigen Tochter ſeines Meiſters ein ſcheußliches Verbre- wird ſie wohl nun aufnehmen, was vorher vor lauter Hin- und Her chen begangen zu haben, wurde dieſer Tage ein Schuhmachergeſelle ſchreiberei und trotz der Bitten des Mannes der Tollen nicht geſchehen iſt. aus Ansbach un Unterſuchungshaft genommen. Das Mädchen wurde Vor einigen Tagen ereignete ſich in dem Dorfe Groß-Lowt fchwerverletzt in Krankenhaus gebracht. - ſchitz in Mähren ein empörender Muttermord. Ein bekannter Trnnk †† Frankfurt, 16. Dez (Korreſp.) Die höchſt günſtige Lage bold wurde nämlich von ſeiner 70jährigen Mutter aus der Schenke [...]
[...] dorf verſetzt worden. Leinſammen, . . . – – – – – – – – –--- [...]
[...] kauft in dem gewerb ſamen Markte Eichen-, - dorf ſein im beſten *-S->= Betriebe befindliches [...]
