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[...] Was halſ's? Der Junge war und blieb ein [...]
[...] Unter dieſem Titel bringt der „Peſter Lloyd“ eineein gehende Studie, aus der wir Folgendes zum Beſten geben: Eine Lectüre, die ich niemals Ä iſt die innere Seite [...]
[...] Frageſtellerinnen ihre Interpellationen an die Geſammtmenſch heit unterzeichnen ſind wohl zu beachten. „Die Kleine“, un terzeichnet z. B. eine unbekannte Herzigthuerin. „Eine Un wiſſende“ fragt, wie ſie ſich ein altes blauſeidenes Kleid mo derniſiren könnte, ſo daß es nicht zu jugendlich ausſehe. [...]
[...] derniſiren könnte, ſo daß es nicht zu jugendlich ausſehe. („Nicht zu jugendlich“ alſo iſt die Dame und gefällt ſich doch ſo ſehr darin, als eine „Unwiſſende“ zu erſcheinen.) Eine Dame, welche gern wiſſen möchte, wie man ein weißes Crepe lifſe-Kleid („kreplisz“ ſchreibt ſie) waſchen muß, unterſchreibt [...]
[...] Dame, welche gern wiſſen möchte, wie man ein weißes Crepe lifſe-Kleid („kreplisz“ ſchreibt ſie) waſchen muß, unterſchreibt ſich nicht kürzer als ſo: „Ein junges, kleines, brünettes Mäd chen a"f dem Lande.“ (Wahrhaftig, das iſt ja ſchon ein ver kapptes Heirathsgeſuch) Dann # ſich: „eine Frau, die [...]
[...] chen a"f dem Lande.“ (Wahrhaftig, das iſt ja ſchon ein ver kapptes Heirathsgeſuch) Dann # ſich: „eine Frau, die niemals neugierig war“, „eine Gutherzige“ (ſie verlangt ein Mittel, um Ralpen auszurotten, was ohne Zweifel ein gutes Herz beweist), „eine Joviale“ (ſie möchte wiſſen, wie man [...]
[...] „eine Pränumerantin mit großen, blauen Augen“, „eine ſchwarzäugige Esmeralda“, „eine häßliche Schlehe äugige“ (die ſich ohne Zweifel für ſehr ſchön hält), „eine e hrene, [...]
[...] rinnen unterzeichnet als „eine ſchwarzäugige Braut“ und er kundigt ſich nach einem Buche, welches . . Liebesbriefe ent halten ſoll. Eine andere bekennt ſich einſtweilen nur noch als „Eine, die für eine Braut paſſen würde“, und wünſcht ein Mittel zu erfahren, das ihrer Geſichtshaut den unſchönen [...]
[...] ſchwört die Millionen ihres Geſchlechtes bei der gemeinſamen Standesehre, ihr zu rathen, aus welchem Stoff, von welcher Farbe und nach welchem Schnitt ſie ſich ein Negligekleid machen ſolle. (Welch ein Manifeſt wird Fräulein Hortenſia erſt erlaſſen, wenn ſie einmal ein Ballkleid branchen wird?) [...]
[...] (Ein Rieſenteleſkop) Franzöſiſchen Blättern zu folge iſt in Amerika die Auſſt llung eines Rieſenteleſkops in Angriff genommen, das, die Richtigkeit der betreffenden An [...]
[...] * Durch Feuer zum Licht ! Ein hiſtoriſches Zeitbild von Eduard Adolay. [...]
[...] Bild, deſſen Gruppirung einem denkenden Beobachter vielleicht einen eigenen geheimnißvollen Reiz geboten hätte. Ein Laienbruder des Dominicanerkloſters führte am Halfterbande einen Eſel, darauf ſaß zuſammengekauert eine geſpenſtige Menſchengeſtalt. Ein braunes kuttenartiges Ge [...]
[...] von keinem Kamm geordnet, fiel wie eine Mähne auf die [...]
[...] Schultern herab, und ein wirr ſproſſender, ungepflegter Bart, der das knochige, wachsgelbe Geſicht einrahmte, trug dazu bei, dem ganzen Bild eine nur noch deſto unheimlichere Färbung [...]
[...] geſtalt ſchwankte eine entwurzelte Eiche im Sturm. Hinter ihm ſtieg's empor wie ein ſchwarzer Schatten und ſeinem bleichen Licht eine ſtille, ſchwermüthige Nacht erhellt. aus flatternder Kutte krallte ſich eine knöcherne, eiskalte Hand, Weit draußen am Horizont wogt's hin und her wie ſpielende [...]
[...] gemeiſelt, Meliſande – von nun an die Tochter eines wahn [...]
[...] Garten umgeben, in welchem große Feigenbäume mit halbreifen Früchten ihre Schatten warfen, Die Beſitzerin all' dieſer Herrlichkeiten war eine Kauf mannswittwe, Griechin von Geburt, 25 Jahre alt, von noch unverwelkter Schönheit, eine junoniſche Geſtalt: ein freund [...]
[...] durchſichtig war, zeigte ſich gewiß ein hübſches Geſicht; und [...]
[...] ich ſchließe daraus, daß ein dichter Schleier ein Geſicht ver barg, welches ſich nicht zutraute, Anſpruch auf Schönheit machen zu können. [...]
[...] eine Eiſenbahn von St. Wolfgang auf eine Spitze des Schafbergs und von Nußdorf auf das Plateau des allerdings ziemlich winzigen Kahlenbergs iſt erlheilt. Die letztere Bahn [...]
[...] * Durch Feuer zum Licht ! Ein hiſtoriſches Zeitbild von Eduard Adolay [...]
[...] (Fortſetzung.) Eine dunkele Nacht hatte ſich auf Paris herabgeſenkt, als [...]
[...] „Saint-Antoine hinabzog und dann in eine kleine Seitengaſſe einſchwenkte, die den Namen führte Ermeline-Boilliau. Ein Mönch im Ordenstleid des heiligen Dominicus war der Weg [...]
[...] und ein giftiges Lächeln enthüllte ſeine gelben, abſcheulichenVerräther hieß Andéol! [...]
[...] dieſes verſteinerte Bild eines ſtarren, wilddüſteren Trotzes. [...]
[...] Abſteigequartier, manchmal auch zum längeren Aufenthalt. Eine Beſatzung unter dem Befehl eines Hauptmannes bewachte die Veſte, um deren Beſitz in den ruheloſen Fehden und Par teikämpfen des dreizehnten Jahrhunderts mancher Blutstropfen [...]
[...] teikämpfen des dreizehnten Jahrhunderts mancher Blutstropfen vergoſſen worden war. In den erſten Tagen des April 1529, etwa eine Woche nach der Verhaftung Berquin's, regte ſich im Inneren der Burg ein geſchäftiges Leben. Ein reitender Bote war aus der [...]
[...] Kirmeßgebiete iſt dieſelbe groß. Sehen Sie nun die Dame hier in dem ſchwarzen Me rinokleide! Ihr Reich iſt ein weitbäuchiger Omnibus, der den Dienſt eines Wohnhauſes und eines Transportmittels verſieht. Vor der Thürſchwelle wurde eine Bretterbühne mit [...]
[...] ſönlich angeht. Weder Ihr Alter noch Ihre Verhältniſſe und Beziehungen ſind dem Blicke der Somnambule verborgen. So treten Sie doch ein ! Für 25 Centimes, eine Kleinigkeit, können Sie ſich das Vergnügen geben.“ In der Hand hält die Dame ein langes Blechrohr mit mächtiger Stürze. Das [...]
[...] (Ein originelles Feſteſſen) fand am 16. Auguſt im Schützenhauſe zu Leipzig unter Betheiligung von etwa 70 Herren und Damen ſtatt; es handelte ſich um ein Mittags [...]
[...] in eine Art Erſtarrung zu verſetzen. Es war eine ſchöne, ſchlanke Geſtalt mit edlen Formen und goldſchimmerndem Haar, ein roſa Mouſſelinkleid umgab ſie wie mit einer Wolke [...]
[...] flog ein [...]
[...] » -fragte Hannibal etwas kleinlaut, – er war ein geſchworener [...]
[...] „Nun denn, ich halte das Studium der Sprachen, be-riſchen Traum, für ein taubes [...]
[...] „Das iſt eine Mythe, mein Fräulein! über welches unſere Zeit mitleidig lächelt. Halten Sie die Erfindung einer Uni verſalſprache für eine Unmöglichkeit?“ [...]
[...] kochen, dem Herrn jeden Morgen Ä en, daß r Reiſe die Strümpfe ſtopfen, ein Zimmer beſſer als eine Holländerin [...]
[...] (Zu Tode geſchleift.) Ein höchſt bedauerliches Unglück hat ſich jüngſt in einem Dorfe bei Fulda ereignet, Eine Bauersfrau weidete eine Kuh in der Nähe des Ortes, [...]
[...] :nit mehr!“ – Eine adlige Dame, deren Namen wir aus naheliegenden Gründen Ä füllte die Rubrik „Ge ſchlecht“ mit dem ſtolzen Wort aus: „uralt.“ – Ein Mit [...]
[...] (Viehſpital.) Im Süden Londons, iſt ein Spital eigenthümlicher Art für nützliche Vierfüßler und Vögel eröffnet worden, zu welchem ein gewiſſer Mr. Brown aus Dublin ein [...]
[...] (Auch ein Grund zum Durchbrennen.) Der Caſſirer eines franzöſiſchen Fabrikhauſes iſt mit 150.000 Fr. durchgegangen. Das wäre nun leider nichts Ungewöhnliches. [...]
[...] * Durch Feuer zum Licht ! Ein hiſtoriſches Zeitbild von Eduard Ad ol a y. (Fortſetzung.) [...]
[...] =====ſeits, indem man die Vergangenheit des Schreibers gleichſam .. durch ein Sieb laufen ließ, irgend eine That, irgend ein Er- lebniß zwiſchen die Finger bekommen, was ſich, dem ſchweig-il. ſamen Widerſtand Andéol's gegenüber, als moraliſch zwin [...]
[...] Schreiber will nicht reden – gut! man wird ihm durch ein [...]
[...] - -In einer Kerkerzelle der Conciergerie lag auf halbver moderter Strohſchütte eine abgezehrte Menſchengeſtalt, die in ihrer ſtarren Regungsloſigkeit an die geſpenſtige Ruhe einer Leiche erinnern konnte. Die Augen waren geſchloſſen, ein [...]
[...] fielen. Die Hände und Beine waren mit blutgetränkten Lappen verbunden, von Zeit zu Zeit entrang ſich den krampfig zuſammengepreßten Lippen ein leiſes markerſchütterndes Wimmern. Auf einem Schemel neben dem armſeligen Lager ſaß ein [...]
[...] hier ein. Unter den Eßwaaren, womit gegen eine Kleinigkeit in Ä Frau Kirmeß den Beſuchern aufwartet, macht [...]
[...] ſich eine Unmaje windtrock [...]
[...] erlegte ein ſcharfes Meſſer den Plattfiſch, und nun iſt es ein Ä und Käufer, daß man ſofort er ennt, in welch hohem Gaumenanſehen das gedörrte Floßen [...]
[...] vor dem ſchmuck en Kirchlein iſt es ein chm chlein [...]
[...] ja, ein prächtiges, ein Ä Carrouſel! Zeugecke, die bogenartig ausgeſchnittenen Franſenſtücke, die Ä Ä den je fünf Stück in einer Reihe dahin [...]
[...] Ein neues Luftſchiff.*) Von Franz Schindler. [...]
[...] Die Hauptbedingung, die man an ein Luftſchiff ſtellt, iſt große horizontale Schnelligkeit; ein Luftſchiff muß ſo ſchnell ſein, daß es eine bedeutende Luftſtrömung aufhebt und ſich [...]
[...] raſcher es eine beſtimmte Strecke Weges zurücklegt, einen um - [...]
[...] ſacht an der ſich ihr entgegen bewegenden ſchiefen Fläche ein [...]
[...] eine Vorrichtung immer in derſelben Höhe erhalten werden [...]
[...] zu bewältigen iſt, weitaus größer iſt, als der Widerſtand bei irgend einem anderen Vehikel. Nehmen wir beiſpielsweiſe an, es wäre gelungen, eine Maſchine zu conſtruiren, die bei zehn Pſund Eigengewicht Eine Pferdekraft entwickeln könnte; eine ſolche würde genügen, [...]
[...] Maſchine zu conſtruiren, die bei zehn Pſund Eigengewicht Eine Pferdekraft entwickeln könnte; eine ſolche würde genügen, um mit dem Drachenflieger eine geradezu orcanartige Schnellig keit zu erreichen; dem Ballon aber ſelbſt könnte dieſe Maſchine blos eine höchſt mäßige Geſchwindigkeit verleihen, eine Ge [...]
[...] Engel, wo will er heruntergeſchnitten haben und was der gleichen Honig- und zuckerſüße Sachen mehr ſind. - Wenn man aber ein hoſchi, boſchi, ruſchi, einen Rumpelkaſten, ein altes Reibeiſen, einen Zeitelbär, eine Haderkatz, ein Marter fell im Hauſe hat, die immer brummt: mum, mum, mum, [...]
[...] (Ein Meteor) Am 14. September, Nachmittags um 4 Uhr, hörte man in dem Dorfe Supino bei Froſinone einen Knall, gleich einem nahen Flintenſchuß zugleich ein [...]
[...] (Ein neuer Fall von Verwilderu Wie das „Athenäum“ meldet, iſt kürzlich ein etwa dreißigjähriger Mann, ein Franzoſe Namens Narciſſe Pierre Peltier, aus [...]
[...] †* Eine junge Frau. Weihnachtserinnerung von Louis Heiland. [...]
[...] – -brach in ein heftiges Schluchzen aus, wozu indeß wohl ebenſo [...]
[...] freundlich und bewillkommend. Traulich ſchimmerten die er leuchteten Fenſter und heimiſch leuchtete das Feuer auf dem Herde, wo eine Thür geöffnet wurde, und eine verhüllte- Ge ſtalt daraus hervor und über die Straße ſchlüpfte, um etwa noch eine geheimnißvolle Beſorgung für das Feſt auszurichten. [...]
[...] *+* Ein Diner unit eine in alten Rönner. [...]
[...] Wenn je ein Volk ſich auf die Kunſt des Kochens ver ſtand und dadurch die Nothwendigkeit des Eſſens in den ver feinerten Luxus eines entbehrlichen Vergnügens umzuwandeln [...]
[...] ſel aus Bronze, in deſſen ſilbernen Tragkörben ſich ſchwarze und grüne Oliven häuften. Auf dem Rücken dieſes Eſels ritt ein wohlgenährter Silen gleichfalls aus Bronze, und aus ſeinen änden ergoß ſich eine Sauce vou Auſtern und Fieber auf eine in der Unterjaßſchüſſel ſchwimmende Schweinsbºſt. Da [...]
[...] war ein leidenſchaftlicher Liebhaber von friſchen Häringen. Er wohnte aber ſo weit weg von der Meeresküſte und in einer ſo wilden Region, daß nicht für eine ganze Wagenladung Gold ein friſcher Fiſch zu haben geweſen wäre. Sein Koch am dem nach auf den Ä Fleiſch in eine künſtliche Fiſchform ein [...]
[...] der Moſaikboden nur eine leichte Decke von gefärbtem, parfü mirtem Sägmehl und Safran. Am Schluſſe eines römiſchen Diners war es nicht unge [...]
[...] zu dem Zwecke von Cadir verſchriebenen Mädchen ihre halb orientaliſchen Tänze auſgeführt. Wünſchte der Hausherr die Coena in eine Nachtſchwelgerei auszudehnen, ſo nahmen die Gäſte ein Bad und ſchlenderten dann unter den Colonnaden herum, während ein neues Gemach für ſie hergerichtet wurde. [...]
[...] ſter hinauswerfe. In der letzten Woche Laeken nicht mehr verlaſſen. – Ein engliſches Blatt zählt die reichſten Leute der Erde auf. An der Spitze ſteht weder ein König, noch ein Kai ſer, auch Niemand aus Europa, ſondern ein Bürger der neuen [...]
[...] zur Mutter Theodor's. „Ich beſchäftige das Mädchen aus Barmherzigkeit,“ fuhr ſie fort, ohne eine Antwort auf die Frage abzuwarten, „ſie iſt eine Waiſe, eine Nichte der Jungfer Pieper –“ [...]
[...] den mitgegeben. Es folgten dem Heere noch ein Küchenmei ſter, ein Kellner, ein Brodſchneider, dann Köche, Speiſer, Schenken, Futtermeiſter, zwei Aerzte, ein Mönch und ein [...]
[...] auf. Unter dieſem trug der Ritter eine doppelt und dreifach [...]
[...] geſteppte Joppe von Barchent und unter dem Helm ein ge [...]
[...] ken Waffen. Anfangs des ſiebzehnten Jahrhunderts führte Maximilian eine Art. Landwehr ein, wornach jede Ortſchaft eine beſtimmte Anzahl Mannſchaften zum Heere zu ſtellen hatte. Dieſe wur den durch Inſtructeure, welche die kurfürſtliche Regierung aus [...]
[...] allzu große Ercluſivität nicht gerade geherrſcht zu haben ſcheint, denn zu letzteren zählten ein Stockmeiſter, ein Profoſ, deren Knechte und ein Nachrichter. Es bezogen nun an Monats ſold: a. vom Oberſtenſtaat der Oberſt 400 fl., ein Schreiber 12 fl., ein Feldprediger 2, fl., ein Feldſcheer 18 fl., ein [...]
[...] ſold: a. vom Oberſtenſtaat der Oberſt 400 fl., ein Schreiber 12 fl., ein Feldprediger 2, fl., ein Feldſcheer 18 fl., ein Trommelſchläger und ein Pfeifer je 8 fl., ein Wagen 24 fl., zehn Diener des Oberſten je 12fl.; b. von den „hohen Aem tern“: ein Oberſtlieutenant 150 fl., ein Oberſtwachtmeiſter [...]
[...] zehn Diener des Oberſten je 12fl.; b. von den „hohen Aem tern“: ein Oberſtlieutenant 150 fl., ein Oberſtwachtmeiſter 70 fl., ein Regimentsſchultheiß 40 fl., ein Regimentsquatier meiſter 40 fl., ein Profoß 25 fl., zwei Trabanten deſſelben 14 fl... ein Stockmeiſter 7 fl., zwei Steckenknechte 10 fl., ein [...]
[...] Nachrichter 15 fl. In der Compagnie kam an monatlicher Löhnung auf einen Hauptmann 150 fl., vier Diener deſſelben 40 fl., ein Lieutenant 50 fl., ein Fähnrich 30 fl., ein Feld [...]
[...] webel 20 fl., ein Sergeant 18 fl., drei Corporäle 45 fl., ein Feldſcheer 16 fl., ein Muſterſchreiber 16 fl, zwei Trommel ſchläger und zwei Pfeifer zuſammen 32 f. Von den Solº [...]
[...] nung mit einem Menſchen und will in ſeinem langen, dunkelen Mantel nicht erkannt ſein. Ein Eckfenſter über der Veranda iſt matt erleuchtet; ein langer, heller Gazevorhang verdeckt daſſelbe. Dahinter bewegt ſich ſchon ſeit Beginn der Nacht eine Geſtalt; der Schatten [...]
[...] bellen, Fußtritte zu tönen. „Ich täuſchte mich,“ murmelt er, und ſteht auf der Ve randa; nur eine Sproſſe noch, dann vermag er in das erleuch tete Fenſter zu ſchauen. Da zuckt ein Blitzſtrahl über den Weg vom Baumſchlag [...]
[...] »t »k zk Eine mattgeſchliffene Alabaſterampel beleuchtet das reizende Damenboudoir in der Villa Torſoni. Dieſe bildet eine Rotunde mit gewölbtem Dach, welche [...]
[...] die vier in der Peripherie des Kreiſes liegenden Pfeiler von Marmor ſtrotzen von Bergoldung. Zwiſchen zwei dieſer Pfeiler in einer Art Niſche ſteht eine üppig gepolſterte Ruhebank mit geſchweiften Lehnen und rothem Damaſt überzogen, ein paar weißſeidene Gardinen, die ein darüber auf einer Conſole be [...]
[...] Paolo lehnte ſein Haupt auf einen der Pfeiler, die Stirne brannte, kaum fand er Worte. „Donna Nepomucene,“ ſtam melte er, „hier waltet ein Irrthun, ein Mißverſtändniß.“ [...]
[...] und her, Hunde wurden losgelaſſen, die Jäger riefen einander zu, die Villa war umſtellt. „Auf der Veranda muß er ſein,“ ſchrie ein Piqueur, „huſſah Hunde, drauf, drauf!“ Eine Leiter lag an der Veranda, mehrere Jäger kletterten [...]
[...] „Wie,“ rief die Frau, „Du liebſt mich nicht und ſchriebſt noch ein kühner Sprung, er entkommt – aber nein, nein – [...]
[...] einigen hundert Ackern im Umfange, von eigenthümlich runden Gruppen von Birken und Espen unterbrochen, aus deren lich tem Grün ſich ab und zu eine dunkele Föhre in die Luft er hebt; mitten in der kleinen grünen Fläche zeigt ſich ein vielfach gewundener See, den ein klarer ſchäumender Bach ſpeist und [...]
[...] Pacific-Bahn geleitet hat, und niemals von Schnee und Eis unwegſam gemacht wird. Auf dieſe Weiſe iſt die Communica tion zwiſchen Canada und Britiſch Columbien eine ziemlich leichte; auch hat man bereits eine große Eiſenbahn projectirt, die, gewiſſermaßen eine Concurrenz der Pacificbahn, Halifax [...]
[...] Mannichfaltiges. – Die königl. niederländiſche Dampfſchifffahrts-Geſellſchaft hat den Plan Ä eine directe Dampfſchifffahrts-Verbindung mit Nordamerika Ä. und darüber eine Broſchüre ver öffentlicht. Die Geſellſchaft will, was die Schnelligkeit der [...]
[...] gefaßt hat, ſo läßt es ſich nicht ausreißen. Ich ſehe nur einen modernen Werther oder eine kühne Entführung in Ausſicht.“ „Pah! es wird nichts ſo heiß gegeſſen, als es gekocht wird,“ fiel eine tiefe Baßſtimme ein, die bisher geſchwiegen [...]
[...] ſich mit den Ellbogen. * Carlos richtete einen funkelnden Blick empor und machte eine Handbewegung, zu ſchweigen. Die Geberde war voll Würde. - Margarethe ſah ihn an und erkannte plötzlich, daß ein [...]
[...] die Augen fiel. - - - - - - „Sehen Sie ſie?“ flüſterte Carlos. „Der Herr iſt der *ſche Finanzminiſter, ein Speculant nach Ä Muſter. Derſelbe, dem ein Pole in Wiesbaden eine Handvoll Banknoten Ä mit den Worten –“, [...]
[...] hochblondes Haar, ſchwellende Formen, ariſtokratiſche Züge und der prachtvolle Teint, der die ſchönen Töchter Albions auszeich net, bildeten ein Enſemble, das allein durch eine nicht ganz ta delfreie Toilette eine unbedeutende Einbuße erhielt. Die ſchöne Marquiſe ſagte mit engliſchem Accent und laut [...]
[...] früh reif.“ „Sie meinen die Portugieſen.“ „Das kommt wohl auf eins heraus.“ Sie waren vorüber gegangen. Die Geſellſchaft machte je doch nur noch ein Mal die Runde durch den Garten, dann begab [...]
[...] nicht nach ihm herum. - „– Und wie illoyal,“ ſuhr er fort, „den Freunden und Landsleuten ihres Mannes eine ſo – eine Acquiſition wie Sie hinter ihrem Rücken abſpenſtig machen zu wollen!“ Aber Margarethe antwortete nicht, denn die Engländerin [...]
[...] Gerichtet und Gerettet. Ein Bild aus dem Hundsrücker Räuberleben von Eduard Adolay. [...]
[...] *) Eine landesübliche Zuſammenziehung der Namen Anna Mart [...]
[...] Feindes, des Wildgrafen Friedrich des „Unglücklichen“, berannte und in blutigem Sturm eroberte. Amie war eines Nachmittagsthalaufwärts gegangen, der Vater ſaß am Schleifſtein und da wollte er nicht geſtört ſein. Oben ſtand eine uralte Eiche und an ihrem Fuß war ein Lieb [...]
[...] im erſten Falle ſchwächere Riemen verwendbar ſein, oder, was auf daſſelbe hinausläuft: ein beſtehender Riemen wird weniger leicht rutſchen, er kann eine größere Kraft fortpflanzen. # Rob. Schmidt # in Dinglers „Polytechniſchem Journal“ [...]
