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[...] ſchüſſe ohne Anlaß, ſchwere Verwundung. Ein Mann, gefährlich mit dem Meſſer an Kopf und Hand verwundet. – Ablerbeck: Ein Rechnungsführer ſchwer verwundet. – Hörde: Zwei Mann mit dolchartigen Meſſern erſtochen. Ein Reiſender mißhandelt, beraubt. – Solingen: Ein Schuß mit Bleiſtücken in beſetzter [...]
[...] mit dolchartigen Meſſern erſtochen. Ein Reiſender mißhandelt, beraubt. – Solingen: Ein Schuß mit Bleiſtücken in beſetzter Stube. – Neuß: Ein Mann mit dolchartigem Meſſer Stich in den Hals, Pulsader durchſchnitten, augenblicklicher Tod. – Haß linghauſen: Eine Frau erſchoſſen. – Herford: Schwurgericht: [...]
[...] den Hals, Pulsader durchſchnitten, augenblicklicher Tod. – Haß linghauſen: Eine Frau erſchoſſen. – Herford: Schwurgericht: Ein Mann mit dem Meſſer erſtochen. – Duisburg: Ein Haus mit Steinen bombardirt. – Station Marten: Ein Eiſenbahn Arbeiter mit Todtſchläger und Stuhl lebensgefährlich niederge [...]
[...] ren ſich. – Ehrenfeld: Gendarm ein Pflaſterſtein an den Kopf geworfen, bewußtlos weggetragen. gemacht. – Oeynhauſen: Ein Gendarm im Dienſt überfallen, [...]
[...] Meſſer erſtochen. – Borbeck: E Piſtolenſchuß in den Kopf. – Dabringhauſen: Ein Äé# [...]
[...] ſchwer verwundet. – Bochum, Gelſenkirchen: Ein Mann ſchneidet ſeiner Frau den Hals ab. – Königsgrube: Ein Mann mit dem in Mann niedergeworfen und [...]
[...] chen. – Witten: Angriff auf den Poſtwagen; Kutſcher Schuß mit Schrot. Ein höherer Poſtbeamter mit einem Todtſchläger angefallen. – Hombruch, Barop: Ein Arbeiter niedergeworfen, [...]
[...] Rohheiten und Uebelthaten. Möge die Volksvertretung die Capi talfrage der Sicherheit der Perſonen ernſtlich in die Hand neh men und dem Meſſer ein Halt gebieten!“ Eine gemüthliche Gerichtsverhandlung fand am 26. Novem Schon lange exiſtirte [...]
[...] Schon lange exiſtirte zwiſchen zwei Männern Namens Davieß und Thompſon wegen einer Schuldforderung eine Fehde. Am genannten Tage trafen ſich die beiden Männer, jeder von zwei Söhnen begleitet, im Gerichtshaus. Ohne ein Wort zu verlieren, griffen alle mit ein [...]
[...] Schenkel. Die beiden jungen Davieß ſuchten nach der Thür zu retiriren, wobei ſie fortwährend ihre Revolver abfeuerten. Sie hatten eben die Thür erreicht, als ein Schuß den einen von Dagegen durchbohrte eine Kugel die Schulter eines der Tompſon's, und eine andere zerſchmetterte [...]
[...] am 29. v. M. ſtattgefunden hat. – Die Generale Elio, ROllo, Dorregarray und Mendiri, ſo wie Oberſt Radica, einige Generalſtabsoffiziere und ein Feld-Auditeur waren zur Beſichtigung dce feindlichen Stellungen vorgeritten; eine Batterie hatte dieſes bemerkt und gab in einer Entfernung [...]
[...] Munition ſich eingeſtellt haben. Vermuthlich wird in den nächſten Tagen der General Elio einen Vorſtoß machen, da das Wetter ſo ſtürmiſch iſt, daß man ein Einlaufe, und Eingreifen der Flotte nicht zu fürchten haben wird. Bilbao weigert ſich nach wie vor, eine Capitulation einzu [...]
[...] Verhältniſſen des Budgets, ſo iſt dieſelbe auch auf Geſetze zu baſiren, man kann nicht jedes Jahr darüber ſtreiten, es muß ein für allemal über dieſe dauernde Frage eine dauernde Eini ung ſtattfinden zwiſchen der Reichsregierung und Reichstag. Ä ihr aber die Kriegsſtärke feſt durch ein Geſetz als dauernde [...]
[...] ſo hat der Reichstag das Recht, dazu die Mittel zu geben oder nicht; beſtimmt der Kaiſer, ſeiner verfaſſungsmäßigen Befugniß entſprechend, eine hohe Einziehung von Recruten, ſo iſt bei ge ringeren Mitteln naturgemäß die Dienſtzeit eine kürzere „Wer den größere Mittel bewilligt, ſo iſt die Dienſtzeit eine längere. [...]
[...] ſtärke im Geſetz. Ein anderer – ich werde - ſpäter - noch | [...]
[...] die beſonderen Formationen 3 Jahre dienen, thatſächlich die durch ſchnittliche Dienſtzeit der Jafanterie? Da haben Sie, meine Herren, eine ganz ausführliche Berechnung in den Anlagen. Dieſe Berechnung ergab nun, daß die Forderung der Regierungsvorlage eine thatſächliche dreijährige Dienſtzeit für die Infanterie nicht [...]
[...] der Krieasſtärke von 145,597, bei einer Friedenspräſenzſtärke von 350.000 Mann ein Ausfall von 130,851 Mann, bei einer Frie denspräſenzſtärke von 360.000 Mann ein Ausfall von 92,862 Mann, bei 370,000 Mann Friedensſtärke ein Ausfall von 59,094 [...]
[...] dieſe von der Regierung aufgeſtellten Zahlen komme ich nachher zurück. Es iſt allerdings, meine Herren, dieſe Berechnung der Staatsregierung bemängelt worden und kritiſirt durch ein Com miſſionsmitglied, und es iſt Ihnen dieſe Kritik zugegangen. Ebenſo iſt eine Gegenkritik Ihnen zugegangen. Seitens der Reichs [...]
[...] S Augsburg, 15. April. (Schwurgericht.) Am dritten Tage des Schºurgerichtes haben die Geſchwornen ſchon zum zweitenmal darüber zu urtheilen, ob der durch eine Rauferei her beigeführte Tod eines jungen Menſchen von 24 Jahren Sühne finden ſoll. Am 17. Auguſt vor. Is, gelegentlich eines Jahr [...]
[...] finden ſoll. Am 17. Auguſt vor. Is, gelegentlich eines Jahr marktes, fanden ſich mehrere Burſchen von Münſterhauſeſ in Burtenbach ein, die, nachdem ſie ſich ſehr gemüthlich auf dem Ochſenwirthskeller unterhalten hatten, um 9 Uhr Nachts den Heimweg antraten. In zwei Colonnen aufmarſchirend und ein [...]
[...] Berlin, 19. Nov. Reichstag. Vor Eintritt in die Tagesordnung verliest Beſeler eine Erklärung: Er habe in [...]
[...] Weiſe berührt. London, 19. Nov. Ein Telegramm der „Morning [...]
[...] als die Coſtatirung der Thatſache, daß eine große Centralbank [...]
[...] gränze von Frankfurt odejannover eine olch unſ.“ [...]
[...] politiſchen Bedeutung des Reichs eine Kleinigkeit iſt, lebhaft in tereſſict hat. Wir haben ihn ſpeciell bei der Münzfrage ſich er heben ſehen, einen Punkt zu vertheidigen, der eine politiſche Be [...]
[...] geſorgt werde. (Beifall.) Der Vorredner hat auf den preußiſchen Finanzminiſter als das Hinderniß für eine Reichsbank hingedeutet und ihm ein Uebermaß von Fiscalität zugeſchrieben. Mit voller Offenheit kann der Miniſter ſich auf ſeinen öffentlich ausgeſprochenen [...]
[...] nach ſolcher Richtung ſo ſtark iſt, um Reichstag und Re gierung zu einem ſolchen Ausſpruch zu bringen, iſt ſchwer zu ſagen. Bis 1848 war Preußen ein Staat, der eine Monopol bank beſaß, deren lebhafteſte Gegnerin die liberale Partei in Preußen war. Wünſcht man nun heute eine ſolche Bank für [...]
[...] der zugleich die Haupturſache der Abneigung gegen den Entwurf in der Geſchäftswelt bildet, in ſchonender und gerechter Weiſe jledigt wird. Möge ſich im Hauſe nicht eine Majorität für einen Namen, ſondern für eine Sache bilden! Um 4 Uhr wird die Debatte vertagt. [...]
[...] Nürnberg, 19. Nov. Heute Morgen fand auf der E bahn in der Nähe der Station Schweinau in Folze Lost, lung einiger Wagen ein Zuſammenſtoß ſtatt, durch welche Arbeitet getödtet und ein anderer ſchwer verletzt wurde. (A [...]
[...] Anfang halb 4 Uhr. Hiezu ladet freundlichſt ein [...]
[...] Größe u. ſ. w. gefällig präſentiren. Das Ganz umrahmt von mächtigen Zinkſäulen und Ornamente nannter Firma. Eine recht zweckmäßig conſtruirte ſchine zum Durchlöchern bezw. Herſtellung von Seihlö hat Herr J. Löhner geliefert. Eine ungemein rei [...]
[...] n München wurde ein Dienſtmann begraben, der von [...]
[...] in einem einzigen Maſſengrabe unterzubringen, werden fünf Gräber erworben. In Nürnberg hat ſich ein auf dem Transport nach ſeiner Heimath (Oberfranken) befindlicher Mann in der Frohnfeſte dahier erhängt. Ebenſo hat ſich dortſelbſt eine [...]
[...] entſtanden. Schuhmachers daſelbſt, welche an einer unheilbaren Krankheit Witt, vermittelſt eines Halstuches ſich erhängt. Neulich wurde in Dirſchbach bei Hirſchbach ein lediger Mühlburſche am Kammerfenſter von einem Zimmermanns [...]
[...] In der Nacht zuvor hatte die Ehefrau eines [...]
[...] M eine Feiertage. [...]
[...] Das Herz gepocht mit ſchnellerm Schlag, Und mich gemieden jede Plage, So war mir das ein Feiertag. [...]
[...] Bei ſeelenfrohem Feſtgelag Die Freunde mich umarmt als Brüder, So war mir's auch ein Feiertag. [...]
[...] Und wenn mir in vertrauten Stunden Ein theures Herz am Buſen lag, Das mir geheilt der Sehnſucht Wunden, So war mir's auch ein Feiertag. [...]
[...] Vor dem Schmutz der Welt erretten, Muß in ſeiner Seele Tiefen Es in eine Muſchel betten. [...]
[...] 1848 mit ihren 8563 Seelen nur 17 Wahlmänner beanſpruchen könnte, 18 Wahlmänner gewählt wurde“. Es wurde demnach ein Bezirksamtmann zu viel gewählt (Heiterkeit), wollte ſagen, ein Wahlmann. Dies wurde dadurch erzielt, daß jedem der drei aus der Stadt Pirmaſens gebildeten Urwahlbezirke ein [...]
[...] 1855, wonach Dr. Völk u. A. ſagte: „Ein ſolches Unterbrin [...]
[...] ſprechen dies auch unverholen aus und mahnen zur Selbſterkenntniß unſerer Lage und erfolgloſen Provoca tionen. Wir begingen, ſagt eines dieſer Blätter, im Jahre 1853 einen Fehler, als wir auf einen Bundesgenoſſen rechneten, der uns im kritiſchen Moment aufgab, ein ſol [...]
[...] Einzelheiten über das bei Zaitſchar erfolgte Gefecht bringt die „Turquie.“ Das officiöſe türkiſche Blatt veröffent licht ein Telegramm aus Widdin folgenden Inhalts: „Die Serben unter Oberſt Ljeſchanin überſchritten die Grenze und ſtießen auf ein türkiſches, von Osman Paſcha, be [...]
[...] und kein römiſcher Prieſter dürfe dieſelbe einſegnen. Die altkatholiſche Synode habe dagegen ausgeſprochen, daß jeder Geiſtliche die Ehe eines Prieſters, welcher auf die Ausübung prieſterlicher Functionen verzichtet habe, einſegnen dürfe. Damit ſei in den römiſchen Cölibat eine große Breſche ge [...]
[...] dungen unterliefen, in dieſer kurzen Zwiſchenzeit verübt wor den ſein. Die Ermittlung des Thäters konnte der ganzen Sachlage nach nur durch ſog. Indicienbeweis gelingen, eine Beweisart, über deren Tragweite noch vielfach der Irrthum verbreitet iſt, als könnte dadurch eine vollſtändige Ueberfüh [...]
[...] als der Pfarrer von zu Hauſe fortging. In der Richtung gegen Denkendorf zu, welche Seitz wirklich von Gelblſee aus einſchlug, fand ſich ein entleerter, aus dem Pfarrhauſe ent wendeter rother Geldbeutel, ferner das der Ermordeten ge hörige Schächtelchen mit Nähgeräthſchaften und ein leeres [...]
[...] ſeiner Ankunft in Regensburg war er im Beſitze von mehr Baargeld, als er auszuweiſen vermag. Schon unterwegs hatte er, der ſonſt nie ein Portemonnaie führte, im Wirthshaus zu St. ein ziemlich wohlgefülltes blicken laſſen, deſſen Beſitzer aber jetzt ableugnet, und ein Portemonnaie war ja im Pfarr [...]
[...] dem begangenen Diebſtahl die Tödtung der Anna Beck mit Ueberlegung ausgeführt, alſo Mord e oder ob Seitz bei Unternehmung eines Diebſtahls dieſelbe zwar vorſätzlich, aber ohne ſolche Ueberlegung getödtet habe, um dadurch ein Hin derniß der Ausführung zu beſeitigen oder ſich der Ergreifung [...]
[...] hält am am nächſten Sonntag Nachmittags 3 Uhr im Feldbäckenwirthshauſe zu Langer ringen eine [...]
[...] rathungen haben ſchon zur Evidenz die überaus große Schwierigkeit herausgeſtellt, die der Commiſſion geſtellte Aufgabe zu löſen; jedenfalls wird hierzu eine geraume Zeit erforderlich ſein. Der Entwurf eines deutſchen Gerichts-Organiſations-Geſetzes wird im preußiſchen Juſtiz [...]
[...] zu Gunſten einer Verminderung der Greenbacks, voraus geſetzt daß das Papiergeld der Nationalbanken verhältniß mäßig vermehrt würde. – Ein Meeting dahier beſchloß den Congreß zur Berathung der Finanzfragen nachdrücklich aufzufordern, und gegen eine Vermehrung des Papiergeldes [...]
[...] das Reet vorbehalten, zu beſtimmen, wie weit ſeine Sphäre reicht. Der § 20 iſt in der That nicht übe flüſſig. Es exiſtirt ein berühmter Ausſpruch: mir bangt vor dem Menſchen, der nur ein Buch geleſen. Ich glaube wohl mit demſelben Recht ſagen zu dürfen: mir bangt vor dem Menſchen, der nur eine [...]
[...] auszulegen, daß nur die directe Aufforderung zu beſtrafen ſei, die indirecte nicht; aber nach meiner Erfahrung ſind die Fälle ſelten, daß Richter auf eine indirecte Aufforderung zum # horſam verurtheilt haben. Unter dieſen Umſtänden dürfte es ſich wohl empfehlen, zur Regierungsvorlage ein Amendement zu [...]
[...] Luft zu athmen. (Lebhafte Zuſtimmung), § 20 iſt ein Aus nahmegeſetz der allerſchlimmſten und allergefährlichſten Art. Wenn wir aber in jedes Specialgeſetz, eine ſtrafrechtliche Be [...]
[...] leibiger Band werden würde. Vorläufig aber iſt der Codex des Erlaubten das Strafgeſetzbuch. Man ſehe ſich daher nach dieſem um, ob wirklich eine Lücke vorhanden, oder der Mangel nur ein ſcheinbarer iſt. Meines Erachtens iſt der § 110 des Strafgeſetz buches vollkommen ausreichend. (Sehr richtig.) - Der Herr Re [...]
[...] geführt werden. Dieſer § 20 iſt nicht blos interpretationsbe dürftig, er iſt ſogar interpretationsluſtig. Bedenken Sie, was ein talentvoller Staatsanwalt oder ein ſtrebſamer Richter mit dieſem Paragraphen anfangen könnte! (Oho! rechts.) Rufen Sie nicht: Oho! Wenn ein Schluß von dem Vergangenen auf [...]
[...] Beiſpiel genügt vollkommen, um die Gefährlichkeit auch des zweiten Alinea des § 20 der Regierungsvorlage darzuthun. Es wäre eine geſetzgeberiſche Uebereilung, dieſen Paragraphen anzu nehmen. Leider kommen ſolche Uebereilungen öfters vor; wenn man glaubt, daß ein Nothſtand vorhanden iſt, macht man friſch [...]
[...] die einfachſten Begriffe von Recht und Gerechtigkeit verloren. Es iſt in dieſem Hauſe neulich das Wort gefallen, die Preſſe ſei ein Geſchäft. In gewiſſem Sinne iſt dies Wort wahr, , aber es iſt ein einſeitiges Wort. Gewiß, die Preſſe iſt ein Geſchäft und manchmal ein ſehr einträgliches Geſchäft; aber während ſie mit [...]
[...] Feſtverſammlung im Saale des Herrn Cafetiers Egger ihrem 25jährigen Mitgliede huldvoll dar bringen ließ, ſagt einfach und beſcheiden Dank und ein [...]
[...] gedrechſelten Redensarten können keinem Vernünftigen eine [...]
[...] zu bringen. Der Schah von Perſien war wenige Ä as Attentat war für ihn ein erſchütternder Eindruck auch darum ſchon, weil es ein perſiſcher Glaube iſt, daß, wenn man als Gaſt in ein Haus einkehrt, in welchem ein Unglück [...]
[...] Biervorräthe durch die eindringende Hitze ungenießbar wür den. Allein es iſt nun conſtatirt, daß die Bierkellerräume Är geblieben ſind und eine Geſchäftsſtockung nicht ein Irt II. Im Haslinger Durchgang (Roſenthal) in München gab [...]
[...] Im Haslinger Durchgang (Roſenthal) in München gab es dieſer Tage einen Zuſammenlauf von Menſchen, der durch ein aus der Abortgrube dringendes Kindergeſchrei veranlaßt War. Die ſofort angeſtellten Nachforſchungen förderten ein neugeborenes Knäbchen zu Tage, als deſſen Mutter eine im [...]
[...] Carl Wieſer pon hier den erſten Preis. In Hohenberg bei Maria Kapell, gegen Dinkelsbühl zu gelegen, iſt am Samſtag ein Wohnhaus und eine Scheune abgebrannt; auch 12 Schafe gingen zu Verluſt. - - -- Das vierjährige Söhnchen des Gaſtwirths Sedelmeier in [...]
[...] abſeits geſchleudet. Eine Verwundung an Kopf und Arm iſt [...]
[...] 3) Unter dieſen eignet ſich beſonders eine höhere Beſteuerung [...]
[...] darf, eine ausgibige Börſenſteuer und im Anſchluß an die [...]
[...] mit den wilden Pferden zu paſſiren. Ferke erkannte die Gefahr, unwillkürlich ſchauderte er vor dem Gedanken . . daran zurück. Ein Fehltritt der Pferde, ein geringes Scheuwerden derſelben bei dem Rauſchen des Waſſers, und ſie mußten hinabſtürzen. “: - [...]
[...] ohne die Pferde zurückzuhalten. „Ueber den Fluß? Ueber den ſchmalen Steg? Biſt Du toll?“ rief der Müller. „Halt ein! Halt ein! Was kommt Dir in den Sinn?“ „Ich will verſuchen, ob der Hengſt ruhig über den [...]
[...] handen waren. Das oeterum censeo des Referenten geht dahin daß Strikes immer ein U glück, ein mit dem heutigen Cultur leben im Widerſpruch ſtehenden Kriegszuſtand ſeien. Zur Schaffung einer ausgedehnten Fabrikgeißgebung hält er eine Zeit, wo die [...]
[...] werde. Redacteur Dr. Mayer (Berlin) ſieht in der Arbeiterbewe gung nur eine Reaction gegen die kapitaliſtiſche Bewegung und hält die erſtere für durchaus berechtigt, daß ſie nur eine Abwehr gegen den Angriff des Capitals ſei. Die Aufhebung der Wucher [...]
[...] Verſuche Laſſalle's wie Schulze-Delitzſch's, die Sache demokra tiſch aufzubauen, ſeien geſcheitert. - Herr Lindemann, Delegirter eines rheiniſchen Fabrikanten vereins, vermißt an der Organiſation der Gewerkvereine die Bjchaft für eine gedeihliche Wirkſjkeit. Dadurch, daß man [...]
[...] zwecken zu verwenden. - Dr. Gneiſt erkennt den gegenwärtigen Kriegszuſtand nº als eine Folge des Mammonismus oder der Agitationen der Mancheſterpartei an, ſondern als eine natürliche Goºs der Gewerbefreiheit. Niemand werde daran denken, die Ä [...]
[...] aufzuerlegen, ſich einer Vermittlungscommiſſion unterzuordnen, über welcher eine höhere, internationale Inſtanz mit rechtskräftiger Entſcheidungsbefugniß ſtehen müſſe. Schließlich gibt der Redner dem Referenten zu bedenken, daß es ein Widerſpruch in ſich ſelbſt [...]
[...] nicht verdammen. Schließlich faßt die Verſammlung den Beſchluß, wiederum eine Commiſſion zu beauftragen, die durch die Debatte gewonnenen Reſultate in eine Reſolution zuſammenzufaſſen. Hierauf erſtattete die zu demſelben Zweck über die geſtrige [...]
[...] An den Herrn Apotheker und Bürgermeiſter Klöck! - - „Auf einen groben Klotz gehört ein harter Keil!“ ſagt ein altes Sprüchwort, und Niemand könnte uns wohl das Recht beſtreiten, wenn wir heute auf Ihre maßloſen, [...]
[...] gerichtet waren. Als Hauptredner trat der bekannte Reichs tagsabgeordnete Frhr. v. Löe auf. Derſelbe äußerte u. a.: Ein negatives Programm genüge nicht, man habe ein poſitives Ziel, welches gegen die Tyrannei des Staates und den Abſolutismus (etwa den päpſtlichen?) ankämpfe. [...]
[...] Empfehlung. Unterzeichneter macht die ergebenſte Anzeige, daß er an hieſigem Platze eine [...]
[...] eröffnet, worauf er ein verehrliches Publikum Schwab münchens und Umgegend mit dem Bemerken auf merkſam macht, daß er durch ſehr vortheilhafte Ein [...]
[...] rückhaltung gehorchend“, wie ein miniſterielles Blatt ſich [...]
[...] das ſogen. Septennat zu bekräftigen, ſcheint ſich überhaupt, acht Tage nach Schluß der Kammerſeſſion, ſchon wieder fühlbar zu machen. So erläßt z. B. ein Provinzialblatt, anſcheinend im Namen der mäßigen Rechten, eine Art von Manifeſt, welches man dahin auslegt, daß die tricoloren [...]
[...] eadirt, eine kleine Terraſſe, zu der dem Marſchall der Zutritt [...]
[...] begoß und ſich viel zu ſchaffen machte. Denn dort ſollte ſich ſein Fluchtverſuch verwirklichen. Auf einem weitvortretenden Vorſprung dieſes Gärtchens entdeckte eines Tages der Marſchall eine frühere Goſſe für den Ablauf des Regenwaſſers, die, durch den Felſen durchgebohrt, jetzt durch Steingeröll und Vermaue [...]
[...] heucheltes Auf- und Zumachen der Thür, die demnächſt von den nichts ahnenden Wächtern verſchloſſen wurde, ein Sprung über die Mauer links der Brücke, an deren anderer Seite eine Bank die Höhe verminderte, ein raſches, unhörbares Dahin ſchleichen den Wall entlang und die Goſſe war erreicht, ein [...]
[...] Was jetzt folgte, waren grauſe Augenblicke, die dem Ge dächtniſſe der drei Mitwirkenden unabänderlich eingeprägt ſein werden. Ein mit vielen Knoten verſehener dicker Strick, an deſſen Ende ein kräftiger eiſerner Haken, wurde in den Ring des Seiles eingehakt, und dann begann die ſteile Niederfahrt, [...]
[...] geſetzes deuunciut worden, weil ſein fünfthalbjähriges Knäbchen bet einen Maſſenausfluge der Arbeiter nach Maria Einſiedeln ein rothes Fähnchen mitgetragen, welches als ein Ausdruck der Sympathie für die Commune gedeutet werden wollte. Der Richter vermochte ſich aber dieſer Anſicht nicht anzuſchließen und [...]
[...] rung nur gemeinſchaftlich mit Württemberg einführen wollen. – In allen größeren Städten Bayerns ſinken die Fleiſchpreiſe um ein Namhaftes, nur in München nicht, wo ihnen von keiner Seite her Concurrenz gemacht wird. Es iſt das eine Lethargie, wie ſie nur hier vorkommen kann. [...]
[...] Die „Neckarztg.“ enthält folgenden Auszug aus dem Briefe des Vorſtehers des Rettungshanſes für arabiſche Kinder in Bethlehem über eine dort zum Geſchenk angekommene Dreſch maſchine: Die Dreſchmaſchine, welche ein warmer Freund un ſerer Sache die Güte hatte, uns zum Geſchenk zu machen, iſt in [...]
[...] bei dem Feſtmahl anweſenden Herren ſind den Erzählungen de? Fürſten aufmerkſam gefolgt, und mein Gewährsmann, eine del ſelben ein bayeriſcher Cavallerie-Officier, verſichert mir deren treue Wiedergabe. [...]
[...] referirt noch über den Bericht desſelben Ausſchuſſes, betreffs den Voranſchlag der Staatsausgaben auf den Etat des kgl. Staatsrathes für ein Jahr der 13. Finanzperiode 1876 und 1877. Referent betont, daß bereits im vorigen Landtage ein Antrag auf Vorlage eines Geſetzes über die Umbildung des [...]
[...] Berlin, 27. April. Ueber die heute fortgeſetzte Berathung der Eiſenbahnvorlage ſchreibt ein Cor reſpondent der „Allg. Ztg.“: „Mit einer Entſchiedenheit in der Diction, welche ein beachtenswerthes Schlaglicht [...]
[...] ſchritt und Centrum werden die Minorität, Nationallibe rale und Conſervative die Majorität bilden; die Freicon ſervativen dürfen nach jeder Seite hin ein Fähnlein ab geben. – Eine Depeſche der „Frankf. Ztg.“ meldet: Der [...]
[...] nehmigt. Kopenhagen 28. April. Ein offener Brief des Königs beruft den Reichstag auf den 15. Mai zu einer außerordentlichen Seſſion ein. [...]
[...] Bosheit ſondergleichen! Stuttgart. Das Stadtgericht fahndet nach einem Unbe kannten, der ein ca. 1"/. Jahre altes Knäblein in einer Allee bei der Liederhalle ausſetzte und ſich dann ſchnell ent fernt hat. Das Gericht vermuthet in dieſer Ausſetzung ein [...]
[...] und Sicherheitsanſtalten ſollen unſere koſtſpieligen Gefängniſſe doch nicht ſein! (Ein Haſe im Hochwaſſer.) Infolge des Hochwaſſers ſpielte ſich dieſer Tage auf der Werra, zwiſchen Neuenhof und Wartha, ein höchſt ſpaßhafter Vorgang ab. Ein Haſe, welcher [...]
[...] zu beſeitigen. (Der Mann mit der Gabel.) Man ſchreibt aus Paris vom 25. d.: Die lange Zeit für die Erfindung eines Zeitungsreporters gehaltene, aber vollkommen wahre Geſchichte von dem jungen Menſchen, der eine Gabel verſchluckt hat, [...]
[...] weiteren Verſuchen ein Ziel und Tags darauf wurde die Anweſenheit der Gabel im Magen conſtatirt. Sie gab ihrem Träger ein Gefühl der Schwere, ſtörte ihn aber vorläufig nicht und erſt im September ſtellte ſich ein Magenleiden ein, das den jungen Mann zwang, ſich aus dem Printemps zurück [...]
[...] der ganzen Operation nur eine kleine, im Heilen begriffene [...]
[...] nöthigenfalls weiter auszuführen, über die Richtigkeit dieſer Forderungen und über die angeſprochenen Vorzugsrechte zu verhandeln, ferner über die Wahl eines definitiven Maſſeverwalters und eines Gläubigerausſchuſſes, über etwaige Vorſchläge zur gütlichen Vereinbarung und über [...]
