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Datum

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Der MenschenfreundNo. 007 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Einige meynen, der Verluſt eines Freuts desſey gleichfals ein wahres Ubel; und dieſes iſt wahr, wenn er entweder unſre Stütze für [...]
[...] ja auch an mich und mit mir ſtirbt mir ja auch die SWelt. - Ob träge Unwiſſenheit, oder ein gänzlich Phlegmatiſch Temperament, welches weder denken, noch empfinden kann, gleichfals ein [...]
[...] Phlegmatiſch Temperament, welches weder denken, noch empfinden kann, gleichfals ein übel, oder eine Wolthat der eigenſinnigen Natur ſeye, gehöret in eine beſondere Abhand lung. Ich weiß noch wirklich nicht zu entſchei [...]
[...] Menſch in allen Vorfällen der Menſchheit zu verhalten habe. Ein böſes Gewiſſen unter obiger Be dingung iſt ein unheilbares Unglück. Weder Buße noch Ablaßretten den Menſchenfreund [...]
[...] Buße noch Ablaßretten den Menſchenfreund von dieſem unverſöhnlichen innerlichen Rich ter. Ein Schelm kann nimmermehr ein ehrli cher Mann werden. Wehe demnach dem Mörderund Verführer [...]
[...] eines [...]
[...] eines Unſchuldigen! Wehe dem Räuber frems der Guter und Verdienſte ! wenn er anders ein Menſchen Herz oder eine fühlende Seele [...]
[...] ein Menſchen Herz oder eine fühlende Seele beſitzt. Fur ſolchen iſt das Blut-Gerüſte und der Scharfrichter eine Wohlthat, und das Le ben, auch im uberfuße aller Güter, eine uner trägliche Bürde. Ob ihn gleich ein Prieſter [...]
[...] Erbarmen. Ich will zu Erläuterung meiner Lehrſätze hier nur ein Beyſpiel aufzulöſen vorlegen: Ein junger Flattergeiſt wird verliebt: er weckt Gegenliebe: findet Zärtlichkeit: gelangt [...]
[...] 1lnd prallt nicht mehr zurück: ſo gehts auch, wenn ein Mann [...]
Der MenschenfreundNo. 020 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] No. 2o: Eine willkührliche Unternehmung iſt ja kein [...]
[...] knechtiſcher Zwang: und eine glückliche Arbeit, die den geſuchten Beifall findet, iſt ja ein [...]
[...] weder anſtändig noch möglich, und die Eſel mögten ſich gewaltig betrügen, wenn ſie dächten, daß ich nur ein Philoſoph und nicht ein Edelmann, auch zuweilen ein Menſch und wol gar ein Soldat bin. - [...]
[...] ich: worinnen beſtehen die Einkünfte des Hof und DorfAdels?“ - - - - Einer ſtudiert Jura; erhält eine Stelle [...]
[...] ſchwachen Fürſten, welcher die allgemeinen Schätze übel austheilet. ; Ein Dorfjunker, ein Graf, der Herr ſchaften beſitzt, verſchenkt oder verkauft er die Früchte, welche ſeine Felder tragen, und die [...]
[...] Koch in einer Küche leiden, in welcher ein [...]
[...] eine wirkliche Wolthat für meine Weltbrü [...]
[...] blatt eine Folge des Ehrgeitzes, um zu erweis [...]
[...] meinen Schriften leben müßte, würde ich mich auch nicht ſchämen zu ſchreiben. " . Ein Mann, der viel gelernet hat, Iſt brauchbar, wie ein Kartenblatt Das überall, wo man es braucht, - [...]
[...] Für meine Gegner hingegen ſchickt ſich fol gender Gedanke... - ... . . -- -- Ein Mann, der nichts gelernet hat Iſt ein beſchmutztes Kartenblatt, Das man, weil es zum Spiel nicht taugt [...]
Der MenschenfreundNo. 002 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] # intervalluminter hominemès' Philoſopbum, ic Sºfc. - - PEs iſt ein gewaltiger Zwiſchenraum vom Menſchen bis zum Weltweiſen: dieſer übertrift. alle Menſchen weit, und die [...]
[...] ner wie den wahrhaften Weiſen glaubt ? und zwar in der Geſtalt, in der er den Weiſen ſahe. Ein Weltweiſer iſt ein Mann, der nicht nur Meiſter ſeiner Leidenſchaften iſt, ſondern auch mit lauem Blute und ſcharfſichtigen Au [...]
[...] Er läßt ſich in ſo rühmlich als nützlicher Beſchäftigung durch nichts abſchrecken: und das Alterthum eines Lehrſatzes oder Begriffs, oder einer Geſchichte iſt bey ihm nicht das Siegel der Wahrheit, ſondern vielmehr eine Bez [...]
[...] Der wird, was dem Lucull* gefehlt, In Ariſtidens* Klugheitfühlen. Ein Weltweiſer ſoll aber auch zugleich ein Mann ſeyn, der alle ſeine Leidenſchaften un umſchränkt beherſchet, ich will ſagen, beherſchen [...]
[...] dieſe Oberherſchaft über mich ſelbſt Vortheille gewinnen. Wer iſt aber Bürge, daß eben die ſer vom Alter erwürkte, und durch eine Reyhe *Luculus ein reicher Rarr Arſ des enºrmer Werweſer [...]
[...] Schwächen hervorbringe, welche eine verſtei nerte Eigenliebe gebähren, und mit einem Schleyer neuwachſender Vorurtheile die ge [...]
[...] von ich in dieſen Blättern nächſtens umſtände licher handeln werde ) ſo zweifle ich, ob jemals ein wahrer Philoſoph gelebet habe und rechne ihn unter die geglaubte Undinge, wenn ich [...]
[...] Einſicht mißbrauchen, und fremde Schwächen nur für ſeinen Wanſt nutzen. Ein ſolcher ver dienet mit dem geſchärfteſten und aufgeklärte ſten Verſtande doch nimmer den Nahmen des [...]
[...] angebohrne Neigung locket, und wo er ſich am ſtärkſten glaubt, da wird er allezeit ſchwach ſeyn, und ſich in ein Feld wagen, wohin er nicht gehört. Iſt er ſtolz, ſo iſt er eigenſinnig, und [...]
[...] Schalen, verdeckt im Kerne deſto gefährlicher ſeyn. Die Scharfſicht verwandelt ſich ſodann in Argliſt und durch eine Reyhe von Gewohn heiten in ſeiner Schwäche verlarvt zu er ſcheinen, wodurch er Vortheile, oder Schritte [...]
Der MenschenfreundNo. 017 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] beſtimmen ſeinen innern Werth. Das Zu jauchſen des unwiſſenden Pöbelsbeyder Pracht einer gebietenden Excellenz iſt nur eine Folge dunkler Begriffe. Nur der Kluge und der Scharfſichtige muß entſcheiden, ob er ein [...]
[...] Ein Günſtling, den das Volk mit ſeinem Schweiße nährt, An dem man nur das Amt und nicht den Mann [...]
[...] Der nur mit Gauklerkunſt des Pöbels Urtheit mahlet, Iſt nur ein Bavian, der vor dem Affen prahlet. [...]
[...] mir erlauben hier noch einige von meinen als ten Sinnbildern einzurücken, wornach ſich ein jeder beurtheilen kann. V [...]
[...] Die ſich Knochenſchlöſſer bauen, Deſto öfter blutig feyn. Oder ein anders. / Wenn ein Eſel Fürſten Gunſt, Ordensband und Tittel träget; [...]
[...] Daß er wie ein Tyger wüter. Er hat Klauen und Geſtalt: " Kennt kein Recht, und hat Gewalt : [...]
[...] im Wolthun empfinden, empfehle ich folgen den Gedanken - Ein faules Pferd wird fett und achtet keinen Knittel: Ein Menſch, der gar nichts thut verdient den Sklaven Kittel. [...]
[...] Der ohne Fühlung ſehen kann / Daß andre ſeine Bürde tragen. Ein fanes Pferd, das Mºſcº [...]
[...] Sieht träge Pferde grauſam ſchlagen, Und denkt, ſie ſind nichts beſſers werth; Ich bin ein Herr: du biſt ein Pferd. Wie falſch ſchließt Herr von Görgenfeld! Wie irret die betrogne Welt! [...]
[...] des Hof Müllers in Toſcana. Mein Va ter war ein Eſel aus dem Geſtütte zu Flo renz: meine Mutter war ein Maulthier aus dem Geſtütte von Florenz: mein Großvater [...]
Der MenschenfreundNo. 004 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Würde unſere Erde wol ein Jammerthal für ſolche Menſchen ſeyu, welche das Wahre vom Falſchen zu un terſcheiden wiſſen und im Denken, empfinden und Forſchen [...]
[...] F Wahn berauſchte Denkungs Kräfte Köſt meine Zweifels Knoten auf ! Suche mir ein rühmliches Geſchäfte, Und bahnt der Klugheit freyen auf; Fühlt im Ergrübeln edle Kuſt, [...]
[...] Die ſchöne Welt in Freyheit an Die Nacht erſcheint: er ſchläft: ich auch! Was wir gefühlt, war nur ein Rauch. [...]
[...] Der eine ſchläft auf Schwanen Kiſſen Der andre ſchlummert nur auf Stroh: Den foltert träumend ſein Gewiſſen, [...]
[...] Was iſt die Muſic ? Schatten Spiel: 2Wenn Orpheus Traümern leyern will. Ein Wort, das aus dem Munde fährer, Iſt nur ein Schal, der leicht verfliegt: Denn das, was juſt mein Ohr nicht höret, [...]
[...] Denn das, was juſt mein Ohr nicht höret, Macht mich nicht traurig, noch vergnügt. Ein Wort, ein Hauch hat gleiche Kraft, Und Wind erregt uns Leidenſchaft ? [...]
[...] Was Sklaven Glück bey Hofe ſey. Was iſt der Witz, den tauſend preiſen, Wenn uns ein Fieber überfällt? Ket doch den Größten aller Weiſen; [...]
[...] Was iſt der Held, der Länder rauber, Wenn er in ſeinem Bette liegt ? Ein Wurm, den man gefährlich glaube, Weil uns das Vorurheil betriegt. Ein Fürſt, der ſchläft, ein Sklav, der wacht, [...]
[...] Für wen iſt wol beſtändig Nacht ? Mir dünkt, für den, der Farben ſiehet, Wo nur ein Regenbogen ſcheint. Der für die Scharfſicht nichts bemühe, Und wo er lachen könnte, weint, [...]
[...] Was iſt der Bettler an dem Stabe, Der heute nicht für morgen ſorgt ? Was iſt ein Raub- erfahrner Rabe? Ein Dichter, der aus Büchern borgt? Das, was ein reicher Hofmann heißt, [...]
Der MenschenfreundNo. 027 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Menſchen Freund eine Wochenſchrift, [...]
[...] Misvergnügt die Zeit vergehn ? . Wer ein künftig Uebel ſcheuer, [...]
[...] Den vergnügt kein heutig Glück. Wen ein künftig Glück erfreuer, Dem iſt jeder Tag ein Strick, - D d Der [...]
[...] ich nur nicht gewußt, was mich künftig tref "fen ſoll. Ein Fröhliger, ein zur Luſt und Tugend gebildeter Jüngling würde keine Freude em [...]
[...] Ein guter Tag macht tauſend üble vergeſ ſen. Herrliche Anordnung des Urhebers und [...]
[...] Ein unglücklicher Menſch iſt ja das elen [...]
[...] Unruhen begleitet, folglich ein wirkliches Ubel. [...]
[...] wird in Furchtverwandelt: dieſevergället allen Zucker der Freuden, und behält allezeit ein [...]
[...] Ein Glück, welches man über 20. Jahr zu [...]
[...] als ein Invalider Muſquetierim Alter betteln [...]
Der MenschenfreundNo. 003 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat. Ein Philoſoph muß folglich nach meinen Grundſätzen hauptſächlich ein Ehrlicher Mann [...]
[...] Augen dem Allerheiligſten zu öffentlicher Aer gernis, damit Hanns Freygeiſt glauben ſolle, erſey ein Philoſoph. - In Geſellſchaft der klugen zittert er aus - Furcht [...]
[...] ruhiger Menſch! Du Philoſoph mit Eſels Ohren, - Warum hat dich ein Weib und nicht ein Hund gebohren? Eben dieſe Flattergeiſter und ſchädliche Irr [...]
[...] Begrifvom ächten Weltweiſen, und mindern ſeine Achtung durch ihr ſträflich Geſatz- oder Hirnloſes Betragen. Sie ſind eine Peitſche für das Land, wo ſie gebieten, und eine Peſt, einUnflat für Mitbürger die gehorſamen ſollen. [...]
[...] Ich habe in meiner großen Welt-Erfah rung eine Menge ſolcher verabſcheuungswür diger Geſchöpfe gekannt, aber nur drey Men ſchen gefunden, die gerne ächte Philoſophen [...]
[...] ſtimmen! - Uber dieſe bereits gemeldete Pflichten und Neigungen, muß der Philoſoph auch ein ar beitſam und wachender Mann ſeyn. Seine Worte müſſen mit ſeinen Schriften, und die [...]
[...] ſich nun ein jeder ſogenannter oder geglaubter Philoſoph, ob er dieſen Namen verdiene, und ſchände künftig dieſen ehrwürdigen Titel nicht, [...]
[...] Die Philoſophen wollen zanken Von unſerm Höchſten Gut der Welt. Allein ein jeder macht Gedanken, So wie es ſeiner Art gefällt. Denn, wer Sanguiniſch iſt, denkt frey [...]
[...] Folgt Diogen im Faße nach: undwerPhlegmatiſch denken muß, Der ſchließet, wie ein Stoicus. [...]
[...] eine Erzählung. Zu Peru, wo man viel pon Zaubereyen hörte, Da noch die Sonne lief da noch kein Leibnitz lehrte, [...]
Der MenschenfreundNo. 009 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] No. 9. Kann ich nun wohl als ein erfahrner Schwimmer in den Strömen des Schickſals meinen Brüdern, und etwanigen Nachfol [...]
[...] Tugend reichlich belohnet. Ich dachte im Unglück, juſt wie der Rei ſende, der bey Ungewittern unter ein Dach ſüchtet. - Mag das Wetter immer ſtürmen ! [...]
[...] mals gerettet, noch alles mögliche Menſchliche Elend gemindert zu ſehen. Es blieb mir aber eiz gutes Gewiſſe, ein ſtarker Leiß und ein MUM [...]
[...] ſtehe mit verjüngten Kräften bereit, ſolche Un glücks-Fälle aufzufangen, zu ertragen, und als Kleinigkeiten abzuſchütteln, die ein ungeübter und unerfahrner zitternd förchtet, und unüber windlich glaubt. - [...]
[...] 1Unglück reißt, Und ein jeder, der mich tröſtet, nur geduldig lei den heißt, Weil du ſelbſt nicht lindern kannſt, Firſtin Ö [...]
[...] ſcheinliche Ohnmöglichkeit möglich zu ma chen; ſo kam ich nunmehro mit Grunde, als ein öffentlicher Lehrer der Unglücklicher, mit erhabner Stirne auf die Welt-Bühne tret ten, wo ich nicht als ein unerfahrner Schub [...]
[...] kein Marktſchreyer erarbeiteter Wiſſenſchaf ten, kein mürriſcher ſtrenger Controvers- oder Moral-Prediger, ſondern ein ſolcher Menſch bin, der nicht aus Ruhnſucht, ſondern aus reinem Triebe ächter Menſchenliebe ſeine Mit [...]
[...] Hat nur ſein Fürſt ein Gät, ſtimme : . . Die unsängst nicht nur den Menſhen sich [...]
[...] Wo, weil ein Fürſt mich " - wagt; [...]
[...] Der in den Feſſeln trant, von Froſt und Hungermatt -- . " – - - - *. - . . . > Mit Vorwurfsfreyer Stirn, noch nie gezittert hat. - - - - - - Mir bleibt ein großes Herz, geehrter Stef um den [...]
Der MenschenfreundNo. 001 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir wünſchen uns beyjedem Jahres-Wech ſel Glück: und wie wenige wiſſen warum? Das verfloſſene war ja gleichfals ein Neues. Freuet euch!jauchzet Brüder! Ein Lebens Jahr iſt abermals zurück! Heißt das nicht ? [...]
[...] SDenn fühlt man die Wirkung des Giftes mit Wut. DennruftmanaachBrüderweichtfliehtvon derSchüſſe Vergebens, ein jeder füllt erſt ſeinen Rüffel. [...]
[...] Dem Chriſten hab ich von beyden nichts anders zu ſagen als dieſes. Seine Geburt iſt für ihn ein Leiden; die Erde iſt ſein Jam merthal: ſein Leben iſt eine Abwechslung von Furcht und Hofnung: von Quaal und nich [...]
[...] Sein Tod iſt demnach nur eine Verſetzung aus den irrdiſchen Trübſalen in ohnunterbro“ [...]
[...] trügliche, unvergleichliche Hofnung! Für einen Seneca, Socrates, Plato und ihre Schüler hingegen, iſt der Tod nur ein Ubergang von der Bewegung zur Ruhe. Und iſt der Tod die letzte Pein, [...]
[...] ein Schif geht in der See und kämpft mit Sturm [...]
[...] als ein übel ſcheue. Dann wird ihm jedes [...]
[...] heit, und neue Gründe einflöſſen, oder bey bringen ſeinen Schöpfer dankbar zu preiſen, und zu empfinden, daß er ein Menſch iſt. [...]
[...] Die Hütte kann nicht beſſer ſeyn : Kaum war Hanns froh hineingeſchlichen So ſchläft er in der Hütten ein. Paul ſah den Vögel - Heerd von weiten Auf den ein Schwarm von Finken flog: [...]
[...] Warum Hanns nicht vie Vögel fängt : Er ſieht Hanns ſchläft auf einem Kiſſen Wobey Paul wie ein Weiſer denkt: [...]
Der MenschenfreundNo. 034 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    [Erscheinungsort nicht ermittelbar]
  • Verbreitungsort(e)
    Aachen; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſein Leben, die Welt wird ihm eine Laſt: w. verzweifelt, und wünſcht und ſtürzt die gold ſüchtige Seele in die Geſellſchaft der Eyclopen, [...]
[...] Vorbilde ſeiner ſparſamen Ahnen, daß ſie wegen ihres Geldes verehrt wurden, und ſein Vater war ein Mann von den man erzählt: - Thimon [...]
[...] Dieſer prägte ihm den Lehrſatz ein. Mein Sohn ! Reichthümer erben iſt ein Glück, ſie bewahren eine Schuldigkeit, und ſie vermeha [...]
[...] Meinung mit Eigenſinn verſteinert, wird endlich ein Glaubens-Artikel. Juſt dieſes iſt [...]
[...] und Calculiren ſeine Kräfte verſchwendet, und an Geldkaſten im Handels-Comtour ſein Grab wählet. Ein ſolcher Mann iſt wirklich be ängſtigter und weit unruhiger, wenn ihm ein Capital bezahlt wird, und er es anderswo [...]
[...] Reichthum nicht eine wirkliche Bürde? Man nigmal vermiſcht ſich zugleich der Neid mit dergleichen Geſinnungen, und er fühlt neue [...]
[...] Pfächtern empfängt. Auch das Brod, wel ches ſeine beſten Freunde einſchlucken, mis gönnt er ihnen, und macht es wie ein Hund bey dem Luder: Der Hund der nicht mehr freſſen kann / [...]
[...] handelt habe, iſt eigentlich die, welche aus den Melancholiſchen Temperamente fließt. Ein ſolcher Menſch iſt der Eigenſchaft ſeines Blutes und Fibern - Baues gemäß beſtändig unzufrieden, beängſtigt und vorſichtig. Nie [...]
[...] die gegenwärtig mögliche Zufriedenheit derun ſichern Zukunft. Bey ſolcher Gemüths beſchaffenheit iſt ſeine Sparſamkeit eine Folge vermeinter Klugheit : Ein geſetztes Weſen Ein ſtandhafter Vorſatz begleitet ſeinen Ent [...]
[...] ſinnig denkt, ſich keine ſinnliche Freude vºr ſagt, auch keinen Trieb zur Wolluſt dämpf wird ein Verſchwender. In dieſem Zuſº belebt er notwendig Mangel, Bedürfniſ für ſeinen Zweck, Verachtung, und er [...]
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