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Gnädigst privilegiertes Altenburgisches Intelligenzblatt30.07.1822
  • Datum
    Dienstag, 30. Juli 1822
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - - Das Criminalgericht daf. - - - Verzeichniß. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - . Ein Tragkorb; ein Kamisol von dunkelbraunem Kattun, mit weißen und gelblichen Blümchen; eine blaugefärbte Leinwandschürze; zwei Markttücher, das eine mit einer blauen Kante; ein baumwollenes, dunkles, rothgegittertes Halstuch; eins dergl. weiß, mit großen [...]
[...] rothbraun gegittert; eine dunkelbraune, ganz schmal rothgegitterte und eine dunkelblau und rothgewürfelte baumwollene Schürze ; ein ganz neues Frauenzimmerhemde und ein Paar neue Aermel dazu; ein braun und weißgegitterter wollener Bettüberzug; eine Pfühlzüge von [...]
[...] mifen, worauf auch 6oo Thlr. zu 4 Procent Verzinsung stehen bleiben können; desgleichen eins in der Hillgaffe, worin drei Stuben nebst Kammern, ein großes Gewölbe, eine Küche, ein Keller, ein Saal nebst einer Kam [...]
[...] 4) eines Wohnhaufes und Gartens. An einer lebhaften Straße, eine gute Stunde von Altenburg, steht ein ganz neu erbautes [...]
[...] Donnerstags, den I. Auguſt d. J., von früh 8 Uhr an, verſchiedenes Vieh, Schiff und Geſchirr, ein vollſtändiges Brannt weinbrennerei - Inventarium, ein Torfſchuppen, eine große Partie heurigen Heues, eine Partie [...]
[...] –-» »S6 See Bekanntmachung ein. [...]
[...] wird gebeten, ein Verzeichniß darüber bis [...]
[...] wieder zu: noch ein [...]
[...] Michaelis d. J. ein Logis mit nöthigem Holzraum vorn heraus für eine ledige Per ſon, wie auch eine Stube im Hofe heraus, [...]
[...] In der Nähe von Altenburg wird ein [...]
Deutsche BlätterBd. 3, No. 023 1816
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1816
  • Erschienen
    Leipzig; Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſen Haupt, nach Narbonne's Ausdruck ein Vuls [...]
[...] & ihm zunächſt die tapferſten Schaaren des halben Europa; ein Schlachthaufe von einer halben Million Krieger, wie ihn jener ein raſens der Ajax, mit der Peitſche der Weltherrſchaft [...]
[...] und Daſſelbe iſt da ohne jenes die Menſchheit keine Würde der Menſch keinen Adel hat, da ohne daſſelbe der Menſch ein Thier iſt, und die Vernunft ein Unding; ſo war der Todeskampf um Selbſtſtändigkeit zugleich ein Kampf zur Bes [...]
[...] und die Erfolge des großen Kampfs der geſittes ten Welt lieber dem Belidor und einer Pulvers mühle oder dem Witze eines ſchreibenden Haupts quartiers, als der edeln Begeiſterung eines bras [...]
[...] zu laſſen, iſt wohl unſtreitig eine Geſchichte des [...]
[...] Geſchichte würdig wahr und mit deut ſchem Sinne kräftig dargeſtellt, wird - und muß für alle Volks c laſſen eine Quelle ächt er Nationalweisheit und ſtarker Bürgertugend, ja ein Vereinis [...]
[...] Stelle ein, wo es zur Fülle und zum Glieders [...]
[...] dem bekannten Vertrage vom 24ſten Februar 1812 ſich entſchloß; ein Bündniß das nur die äußere Form eines Vertrags hatte an ſich aber ein Zwingbefehl war. Hier wird auch angedeus [...]
[...] die folgende Darſtellung der Kriegsvorfälle iſt kein trockener Auszug aus Kriegsberichten, ſons dern ein Flammenbild, ein wahrer Höllenbrengs hel; und dabei nichts weniger als ein Phanta ſtegemälde oder ein dichteriſches Wortgewebe, [...]
[...] gen bewegt. Auch können aus der Schreibart die kleinen Ungleichheiten verſchwinden, welche hier und da ein fremdes Wort oder ein mit der [...]
Zeitung für den deutschen Adel14.09.1842
  • Datum
    Mittwoch, 14. September 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſtanden hatte. Unter Conſtantin begann alſo eine neue Periode für die Zunfte; da war es, wo ihre Bande ſich enger zogen, eine Art von Schickſal auf jedem einzelnen daran theilneh [...]
[...] Gegen den Beginn des vierten Jahrhunderts trägt ſich, wie ſchon geſagt, in der Inſtitution der römiſchen Zünfte eine Veränderung zu, welche eigentlich für eine Umwälzung gelten könnte. Bis dahin war es eine Eigenthümlichkeit mehrerer Handwerkskörperſchaften, ganz und gar unter Lei [...]
[...] Profeſſionen und Gewerbe gewohnten Menſchen, die abſolute Rothwendigkeit, in einem Handwerke zu leben und zu ſterben, ohne je es verlaſſen zu dürfen, ſelbſt nicht um ein anderes zu ergreifen, als eine große Härte erſcheinen. Vorzüglich gehört eine ſehr verhaßte und pfiffige Tyrannei dazu, um [...]
[...] deren Veränderung u. ſ. w., zufällig adelige Siegel und ge brauchen dieſe ohne alles Recht! Ein Beiſpiel iſt hier, zur Würdigung der Sache, am gehörigen Orte: In Erfurt wohnt ein Gregorius Geisler, angeblich von [...]
[...] gehörigen Orte: In Erfurt wohnt ein Gregorius Geisler, angeblich von (Äeburt ein Bauer, aus Heuſtren (zwiſchen Minderſtadt und Meurichsſtadt im Königreich Baiern) geburtig. Dieſer Mann, früher Koch bei einem geiſtlichen Herrn, nachher eine [...]
[...] Dankwort für eine Belehrung aus Wien. [...]
[...] niſten nach Ideen. Gegen dieſen Unfug zuerſt entſchieden aufgetreten zu ſein, bleibt ein Hauptverdienſt Johann von Müller’s, dem mit dem Sinn für den Geiſt der Geſchichte zugleich ein Auge für die Geſtalt und die Bedeutung der Begebenheiten [...]
[...] fangen damit an, daß ſie verſuchen, durch Hülfe der Ge dankenbewegung eine hiſtoriſch ſein ſollende Idee abzurun den; und nachdem ihnen deucht, damit zu Stande gekommen zu ſein, wird der, der Contur eines Bildes oder einer un [...]
[...] ſpiel zu geben, wie derſelbe in dieſer Hinſicht verfuhr nehmen wir nur das Wort glücklich; bei ihm iſt ein ſehr glücklicher Menſch „ein glückialer Menſch“, ein nur mäßig glücklicher Menſch „ein glückieler Menſch“ und ein nur etwas vom Glücke begünſtigter Menſch „ein [...]
[...] Ein Beitrag zur Geſchichte der Stadt und des Kantons Bern. [...]
Zeitung für den deutschen Adel09.07.1842
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht beſtehen könne, ſondern einer anderen zu weichen habe. Die verſchiedenſten Pläne wurden entworfen. Der Eine forderte eine einzige große Republik, der Andere eine conſtitutionelle Monarchie mit aber nur einem ein zigen Oberhaupte, der Dritte eine Monarchie mit zweien [...]
[...] Bedingungen kaum der Oberfläche nach, geſchweige in ſeiner Tiefe, richtig begriffen hätten, unſere Verfaſſung und unſer Daſein aber ein nicht ſo leicht zu erkennender Organismus ſei und ihnen vollends ein Labyrinth, zu welchem den Ariadnenfaden darzubieten aber die Abſicht [...]
[...] 26) Ein goldenes Feld mit zwei rothen Sparren. Auf dem offenen, gekrönten Helm eine rothe, ſpitze, mit einer goldenen Kugel gezierte und mit der Wappenfigur belegte [...]
[...] Schrägbalken. Auf dem offenen Helm ein Pfauenſchweif. Helmdecken ſchwarz und weiß. „Friedrich von Kno ring“. [...]
[...] genannten Beſitzungen ſchrieben ſie ſich auch zuweilen von Glatburg. 31) In einem ſchwarzem Schilde drei, in ein Dreieck ge ſtellte, goldene Sterne. Auf dem offnen Helm der bärtige Rumpf eines Mannes, mit ſchwarzer Kappe und golde [...]
[...] welche die Herrſchaft Sterneck im Schwarzwald beſaß, und um die Mitte des 16. Jahrhunderts erloſch. 32) Im ſilbernen Felde ein ſchwarzer Sparren, letzterer mit drei rothen Roſen belegt. Auf dem offnen Helm ein Paar Büffelhörner. Helmdecken von Silber und Roth. [...]
[...] ſchon bei Nr. 13 gezeigt. Bei der Verſchiedenheit der ei men gleichen Namen führenden, theils adligen, theils bür gerlichen Geſchlechter, bin ich außer Stande, ein Weiteres hier über dem gedachten Ludwig Mair anzugeben. 35) Ein von Schwarz und Weiß viermal quergetbeilter [...]
[...] Schild. Auf dem offnen Helm ein Paar Gemshorner von natürlicher Farbe. Helmdecken ſilbern und ſchwarz. „Michel von Hecken“. [...]
[...] Auch von dieſer Familie iſt mir etwas Weiteres auf zufinden, nicht möglich geweſen. - 36) Ein goldener Schild; am Schildeshaupt ein gezinnter Balken oder Fallgitter, im Schild ſelbſt ein rother Schräg balken. Auf dem offenen Helm zwei Elephantenrüſſel. [...]
[...] „Ulrich“, der neueſte Roman der Gräfin Ida Hahn - Hahn, iſt – mögen auch manche Kritiker ſa gen, was ſie wollen – jedenfalls als ein Fortſchritt ihres viel ſeitigen Talents anzuſehen. Ein Geiſt, eine Laune herrſcht darin wie ſelten irgendwo, ſo daß man ſich ſchon deßhalb [...]
Zeitung für den deutschen Adel27.07.1842
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juli 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem Kotzebue uns eine „Einleitung“ gegeben, bierauf uns durch die „altpreußiſchen Sagen“ geführt, dann eine „Schilderung der alten Preußen“ geliefert [...]
[...] Erſtens findet ſich vor der chriſtlichen Aera bei den Al ken nicht ein einziges Beiſpiel von einer, im Namen eines peiloſophiſchen oder philanthropiſchen Syſtems in großer Maſſe ausgeführten ſyſtematiſchen Emancipation, und alle [...]
[...] den, woraus hervorgeht, wie gering die Zahl der freien Proſtituirten ſein mußte. Es gab deren indeſ doch einige, das waren aber ſchöne Freigelaſſene: eine Flora, eine Les bia von Catull, Delia von Tibull, eine Corinna, eine Lydia, eine Chloe von Horaz, bei denen ſich die jungen unbeſchäf [...]
[...] - Sie ſind bereits durch die Königsberger Zeitung, die in der Leipziger ein williges Echo fand, von der Conſtitu rung eines Berliner Philale then - Verein es, oder wie er ſich ſonſt auch nennen ſoll, einer Geſellſchaft der Freien, [...]
[...] Anſicht nach nicht ohne allen Grund, daß einer aus ihrer Mitte den Präſidentenſtuhl beſteigen ſolle, da es ſich ja doch um nichts weiter, als eine Geltendmachung der alten Doc trinen eines Hubert und eines Amacharſis Clootz handle, und die Jünger jener Märtyrer der Vernunft demnächſt [...]
[...] Ein Gott im Himmel, ein König im Staat. [...]
[...] Ein Gott, der ſoll im Himmel, Ein Fürſt im Staate ſein, Sein Wort ſoll immer gelten, [...]
[...] Ein Fürſt das weite Land. Und alle Macht und Ehre, Sie ſei in ſeiner Hand. [...]
[...] Ein Gott, der ſoll im Himmel, Ein Fürſt auf Erden ſein, Sein Wort ſoll immer gelten, [...]
[...] Eine recht freundliche Gabe iſt uns durch „Sulamith“, eine romantiſche Dichtung von L. Heſekiel, (Fürſtenwalde 1842) geworden. Mochte der junge Dichter, deſſen poetiſches [...]
Deutsche Blätter09.07.1814
  • Datum
    Samstag, 09. Juli 1814
  • Erschienen
    Leipzig; Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tapferkeit und gegenſeitiges Worthalten und Aufop ferungen ohne Eigennutz haben eure und Euwopa's Befreiung von dem Despotismus eines militäriſchen Emporkömmlings und von dem räuberiſchen Uebermu the eines Tigeraffengeſchlechts, wie Voltaire die Fran [...]
[...] Rechts an. Unrecht aber iſt, was jene Würde ver letzt. Achte ich ſie nicht in dem andern Menſchen, ſo verletze ich ſie in mir ſelbſt. Ein Volk, ein Staat kann als Ganzes den Charakter der Menſch heit nicht aufgeben, ſonſt würde ein Volk, ein Staat [...]
[...] hen, und was war dies für ein Staat? Ein Heer [...]
[...] Satz als Grundregel für ihre Politik befolgt hät ten. Es hat ſogar Klügler gegeben, welche, um alles zu vereinigen, eine doppelte Moral erfanden, eine andere für den Staat, eine andere für den Pri vatmann! und man half ſich mit der falſchen An [...]
[...] von den Carpathen ſüdlich und nördlich abfallen, eingeſchloſſen wird. Innerhalb dieſer Schranken herrſche eine Sprache und ein politiſcher Zwec; [...]
[...] Volkskraft nach der Idee der Menſchheit entwickeln und bilden will, muß Zeit dazu haben. Dieſe ge währt ihm allein äußere Sicherheit. Ein kleines Völkchen (der Stamm eines großen), ein kleiner Staat hat niemals Zeit, ſich auszubilden. Stets [...]
[...] für ſich ein politiſches Fragment vorzuſtellen, die in nere Kraft, und mithin der Wohlſtand, die Cultur, die wahre Macht erhoben! Ein Beiſpiel ſtatt vieler [...]
[...] können? - Das erſte Geſetz der Staatsform iſt: ſie ſey eine und die ſelbe; ſie ſey vorhanden; ſie ſey dauerhaft. Das Band muß feſt und unauflöslich ſeyn. Einer für Alle, Alle für Einen; ein Wort, [...]
[...] umſchlinge, ſey es aus Gerechtigkeit, Freiheit, Wahr heit und tapferer Brudertreue gewoben. Man ſetze für das Ganze wenig Formen feſt. Ein Kaiſer, ein Reich, ein Rath, ein Arm, ein Recht am Welthandel; alle übrige Formen ſeyen mehr nega [...]
[...] fahrt, Freihäfen, überall im Umfange des Bundes ſo viel als möglich, nach einer Form; endlich die Unterhaltung eines Reichsſchatzes für die Bundes verwaltungskoſten, zum Gegenſtande haben. Insbeſondere aber würde ein Bundesſtaats [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 037 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſen. Die Sterne erſter Größe ſind nicht mehr, aber ihr Glanz iſt nicht erloſchen, ſondern ſtrahlt fort in ihren unſterblichen Werken. Auf eine literariſche Glanz periode folgt, wie Bulwer in ſeinem Pelham ſagt, ein Interregnum. Ein ſolches Interregnum iſt jetzt in [...]
[...] -chend. – „Nun, ich habe Ihnen, meine gute Thecla, ein Windſpiel zugeſichert.“ Rechtenſtein erröthete, ſeine Geliebte. [...]
[...] ſchenden nicht vernichtet, wohl aber in Beziehung auf ſie für gleichgültig oder unbedeutend gehalten werden. Anſtatt eines freien Wechſelverhältniſſes tritt ein unter geordnetes ein, die eine Idee macht die andere dienſtbar und zieht ſie zu ihrem Gefolge. Wie ſehr auch der [...]
[...] fremdes Subject und graduell durch ein Mehr und Minder getrennt, wobei eine feſte Grenzlinie nicht zu ziehen iſt. Vielmehr iſt das Unterſcheidende das feind [...]
[...] Was ſoll ein Orden ſein? Nicht ein Zeichen des Ordent lichen, ſondern des Außerordentlichen. Daß ein Mamm mit treuer Gewiſſenhaftigkeit ſeine Schuldigkeit thut, daß er redlich, [...]
[...] ſelten; es werden beide von der Natur und vom Glücke ver liehen. Die außerordentliche That, die außerordentliche Tugend, ein großes Werk und eine große Erfindung, welche den Staat [...]
[...] Viel wagen darf ein Fürſt, eh' ſich im wilden Grimme Verzweiflungsvoll ein Volk erheben wird, Und ſelten weiß ein Völkerhirt, [...]
[...] Schwache Fürſten ſind Orgeln, die nicht pfeifen, Vf!n nicht ein Anderer Wind einbläst. [...]
[...] Eine gute Regierung iſt nicht die, welche man fürchtet, ſondern für welche man fürchtet. [...]
[...] Große Seelen wiſſen auf mehr als eine Weiſe zu rege“ ren, und nur eine ſchlechte Welt beherrſchen ſie ſchlecht (J. Paul) [...]
Zeitung für den deutschen Adel30.03.1842
  • Datum
    Mittwoch, 30. März 1842
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] hören, und eine mit dieſer Maaßregel ſich bald einſtel [...]
[...] chen wollte, fehlt es alſo durchaus nicht. Es wäre nur die Aufgabe, ſie ausfindig zu machen und dies iſt nicht ſchwer. Ein hierbei zunächſt orientirendes Hülfsmittel wäre die Matrikel der Rittergüter jeder Provinz, ein weiteres, das noch gründlicher belehrte, die Auskunft, [...]
[...] mithin nun, nach geebnetem Wege, uns zu ihrer nähern Darſtellung wenden. Es ſollte alſo zuvörderſt nur eine Auswahl [...]
[...] politiſche Richtung verſtanden, mit welcher das tüchtige Beſtehen, die Geſundheit des Staats ſo innig verbunden iſt. Eine dem Chriſtenthume gemäße Lebensweiſe, eine der vorhandenen Staatsverfaſſung entſprechende politiſche Anſicht muß vor allem da vorhanden ſein, wo der Staat [...]
[...] jährte Pfänder zuſielen." Zu dieſem perſönlichen Erforderniß müßte aber zwei tens ein ſachliches hinzukommen, um die Fähigkeit zu verleihen, in den Stand des Adels aufgenommen zu wer den: eine angemeſſene Größe des Grundeigenthums. [...]
[...] würde ſchon wegen jenes bedeutungs- und beziehungsreichen Beinamens, wie um ſeines innern Werthes und Gehaltes willen, eine gelegentliche Beſprechung in dieſen Blättern ver dienen, wenn es auch nicht ſeit ſo vielen Jahrhunderten wirklich eine Lieblingsunterhaltung des deutſchen Adels vor [...]
[...] fortlaufender Litteratur des Spieles. Mit Abbildd. Es iſt dieſes Werk, wie ſchon der Titel deſſelben ausweiſt, keineswegs ein practiſches Lehrbuch der Schachſpielkuuſt, an denen kein Mangel iſt, ſondern eine gelehrte hiſtoriſch-lit teräriſche Unterſuchung über Herkunft und Schickſale des [...]
[...] Namen als deutſcher Sprach- und Litteraturforſcher erwor ben, und ſeine Verdienſte um die gothiſche und altdeutſche Litteratur, und eine Reihe von Forſchungen und Entdeckun gen in dieſen Gebieten ſichern ihm eine Stelle neben den Brüdern Grimm, Lachmann, H. Hoffmann und Mone. – [...]
[...] cher, anſchaulicher, treuer und tiefer erforſcht, und aus ſelt nen Druck - und beſonders Handſchriften dargeſtellt hat, als es irgend ein Autor vor ihm gethan, und irgend ein Zeit genoſſe vielleicht zu thun im Stande wäre. (Schluß folgt.) [...]
[...] Menſchenmenge in der Nähe des Schloſſes bis auf's Höchſte angewachſen – als die Sturmglocken von den Thürmen der Stadt eine im Ausbruch begriffene Feuersbrunſt ver kündeten. Ein Wehlaut erſcholl und bald floh Alles ent ſetzt auseinander. An dem früher genannten Teichthore ſtan [...]
Zeitung für den deutschen AdelNo. 087 1843
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1843
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Umſtand ſelbſt nie klar vors Bewußtſein getreten, und doch iſt es nichtsdeſtoweniger gewiß, daß Peter Mell ein ſehr guter Kammerdiener war und ſeine Kleider bürſtete und ſeine Perücke friſirte, wie ein Mann, wel cher von der Natur ein entſchiedenes Talent zu ſolchen [...]
[...] bürſtete und ſeine Perücke friſirte, wie ein Mann, wel cher von der Natur ein entſchiedenes Talent zu ſolchen Beſchäftigungen erhalten hat; denn ein Kammerdiener muß ebenſo wie ein Dichter geboren werden. Sir John Blinkinſop, welcher die Regierung der beiden George [...]
[...] Poſten im Stall oder im Garten zu ſeiner jetzigen eh renvollen Stellung erhoben. Peter war emſig damit beſchäftigt, eine friſche Reihe Locken auf eine Perücke von ungeheuern Dimen ſionen anzuſetzen, und ſah ſie mit derſelben Ehrfurcht [...]
[...] Reihe Locken auf eine Perücke von ungeheuern Dimen ſionen anzuſetzen, und ſah ſie mit derſelben Ehrfurcht an, womit etwa ein Mönch eine Reliquie anſtaunt, als ihn ein lautes Gähnen ſeines Herrn, deſſen Gegen wart er ganz vergeſſen zu haben ſchien, aus ſeinen Be [...]
[...] mit Chocolade zu ſeiner Rechten, und während er die kleine Taſſe zieclich in der Hand hielt, ſchaute er auf die Form eines etwas zuſammengeſchrumpften Beines, welches er zur bequemern Anſicht gerade vor ſich hin ſtreckte. Es war ein ſehr hübſches Bein, war aber [...]
[...] ſagte der Baronet, indem er ſich im Spiegel beſah. Peter ſtieß hier einen Seufzer aus, den man beliebig für ein Zeichen der Beiſtimmung oder des Gegentheils auslegen konnte. „Ein bezauberndes, ſchwarzäugiges kleines Ding. [...]
[...] gehörig angezogen? – Kann ich mich öffentlich ſehen laſſen?“ „Ihre Perücke würde Jedem ein ſchönes Anſehen geben; es iſt ein wahres Prachtſtück. Man wird Sie überall für einen Funfziger halten.“ [...]
[...] vierzigſte Jahr zu überſchreiten, und ſo alt bin ich eben, hörſt Du, Peter? – ein und vierzig oder höchſtens zwei und vierzig – und nicht ein Jähr älter. – Gott im Himmel! was für ein Barbar!“ [...]
[...] demſelben Worte daſſelbe ſich denken; dann würden die Menſchen einander nicht mehr mißverſtehen; dann gäb' es keinen Streit um Worte; ja dann müßte ein Begriff in allen Sprachen daſſelbe Wort haben, alſo nur eine Sprache ſein, und daſſelbe Wort zu allen Zeiten die [...]
[...] laſſend, niederträchtig. Doch nehmen wir ein Beiſpiel aus den Verhältniſſen, deren Beſprechung ja dieſes Blatt gewidmet iſt; jetzt aus dem Lehnsverhält [...]
Zeitung für den deutschen Adel02.10.1841
  • Datum
    Samstag, 02. Oktober 1841
  • Erschienen
    Altenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig; Nordhausen; Altenburg 〈Thüringen〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Wort der Adelszeitung an die Preß zeitung über Büchercenſur. [...]
[...] können, ja wie ſehr ſie fähig und geneigt ſind, über die Grenzlinie der Sonderintereſſen hinauszutreten, und ein freies ſowohl als verſtändiges Wort über ein Problem zu ſprechen, das durchaus auf das Allgemeine geht, und das [...]
[...] ſtellen will, als jene ſchwer verrufene Inquiſition, von der man allgemein verbreitet, daß die Kirche ſie geſtiftet habe; während der Wahrheit nach ſie ungleich mehr eine Staats inquiſition in Religionsſachen war, als eine kirchliche Con trolle für Glaubensangelegenheiten. Gerade dieſer letzte [...]
[...] gegenüber ſich als deren Vormünder zu geriren befugt wurden. Hierin liegt eine Schroffheit, Incongruenz und Bizar rerie, eine Unerhörtheit, um die allein ſchon es eine Noth wendigkeit ſeit lange geweſen war, die Geſetzgebung der [...]
[...] anderes gegenüber. Es was das Bewußtſein der Miniſter von ihren Feldherrngaben. Sie merkten ſich einander ab, daß keiner von ihnen die Qualität eines Generals beſitze, dem allenfalls es gelingen könne, jenes Defilee Meiſter zu werden, auf jenem coupirten Terrain eine Schlacht anzunehmen. Noch [...]
[...] Rückſicht gönnen. Man erkläre jenes Gelüſt mit ſeinen Anſprüchen nicht einmal für ein Bedürfniß, deſſen Anſprüche zu den für das [...]
[...] Leben unerläßlichen Forderungen gehören. Zuweilen iſt er bloßer Kitzel, oft ein nur erkünſtelter Kitzel, der uns beſchwa ken möchte: er ſei ein vom Schöpfer uns, weil zum Eriſtiren nothwendiger, eingeimpfter Reiz, dem gewährt werden müſſe, [...]
[...] Rangordnung weicht, alles menſchliche Thun und Handeln in jenen Staatsgrenzen, das ebenſowohl einen bewundernswerthen Organismus, als ein hohes Kunſtwerk darzuſtellen die Bedin gungen und Forderungen beſitzt? Eine Structur, die wenig mehr verlangt als einen geſchickten Handgriff, welcher ſein [...]
[...] digt zu bleiben, lebendig mit zu ſchaffen, muß er den Frohn dienſt verrichten, welchen der Bauplan der modernſten mate rialiſtiſchen Staatstheorien ihm vorſchreibt. Denn ohne ein ihm ſuppeditirtes Syſtem, ohne eine zu Hülfe genommene Theorie, wird ſo leicht kein Whigminiſter regieren. In Genie, [...]
[...] wo Schleſien der Schauplatz einer merkwürdigen Heerſchau und glänzender Feſte war, dem das Haupt der Familie in der dreifachen Eigenſchaft eines der erſten Magnaten der Provinz, eines königl. Ober-Jägermeiſters und eines Landtags-Marſchalls beiwohnte, in tiefe Trauer verſetzt, indem die älteſte Tochter [...]