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[...] hingeben, um das Heulen eines ſchreyenden Kindes zu beſänf [...]
[...] «-ſ die Wollüſtigkeit des einen ſucht ihr Vergnügen, woder an Ä0 dere; die Gränzen ſind dem begierigen Nachbaren zu enge, zu unbequem. Rache und Haß wird alle Herzen trennen. Ein jeder will alles, er hat ein Recht zu allem, ein jeder iſt ein Feind aller andern Menſchen. Das Gift wird unbequeme [...]
[...] können, wo einmal das Band zwiſchen ihm und ſeinen Unter thanen gebrochen iſt. Der überall eingeriſſene Bau des Staa tes wird bald fallen, und ein Arbaces, ein Miriweys, ein Galha der philoſophiſchen Monarchie ein Ende machen. Sar . danas [...]
[...] tig wäre: eine Vorſtellung, die allen Reiz menſchlicher Be vedſamkeit an zwingender Rührung übertrifft. [...]
[...] Die Ehe zweyer Chriſten iſt ein Schauplatz der Liebe und der Sanftmuth. Das eine ſoll des andern Laſt tragen; das ſtärkere ſoll ſeine Macht nicht mißbrauchen, das ſchwächere [...]
[...] Die Kinder ſind bey dem Chriſten ein Pfand, ein anver trautes Gut, das wir bauen ſollen, auf daß es dem allgemei nen Herrſcher Früchte trage. Wir ſollen ſie nicht nur lieben, [...]
[...] Confucius hat mit Recht gelehrt: ein Reich würde glük lich ſeyn, wann eine jede Haushaltung in Ordnung unter ſich ſelbſt ſtünde, wenn die Haushaltungen in einer Stadt in eine [...]
[...] Handel und Wandel erhält durch das Chriſtenthum eine Treue, die kein Geſetz verſchaffen kann. Der Chriſt iſt nie mals allein, Gott ſieht ihn, und er ſteht in der tiefſten Ein [...]
[...] Pfand, das allen Menſchen unbekannte Vertrauen eines ver ſtorbenen Freundes, reizt uns zu keiner Untreue. Sollte ich ein ſo großes Uebel begehen, da es Gott ſieht? Sollte ich [...]
[...] hat die erſtere mit ſeinem Exempel, und der ältere den letztern mit ſeinen Vorſchriften rühmlich gemacht. Der Selbſtmord war eine erlaubte Freylaſſung, die man ſich ſelber gab, und der übertriebenſte Ehrgeiz nicht nur eine Heldentugend, ſon dern eine Mutter der Helden. Die Eitelkeit und der Eigen [...]
[...] vorhin unbekannte Sprachen reden können, (Krüger führt in ſeiner Experimentalſeelenlehre einige Wahrnehmungen da von an) auflöſen? Ein feinerer Nervenbau, ein höherer [...]
[...] Uebernatürlichen zu geben vermocht. Kann denn ein [...]
[...] die Erde zu verſcharren. Ein unerwartetes Ungewitter aber [...]
[...] nen, zu gerathen. Ein Santon prophezeyte dem Osman, [...]
[...] nen Sterndeuter, der ihm ein kurzes, ſich ſelbſt aber ein - - - f 4 langes [...]
[...] Betragen eines Aſtrologen, der einer Dame in Paris ihren [...]
[...] leget werden, welches kein Zeichen iſt. Man unterſcheide hier ein wahres Zeichen von einem falſchen oder ſchein: barwahren. Ein Aſtrologe kann eine genaue Kent niß der Geſtirne und ihrer Lage haben. Sie ſind ihm aber [...]
[...] - -ſchöpfen, fern von unſrer Atmoſphäre, ſollten die wohl eine Kleinigkeit, ein Glück oder Unglück eines einzelen Men ſchen als eines erſtaunlich geringen Gegenſtandes bedeuten [...]
[...] - -- ! “An eine Schöne, [...]
[...] der im Winter ein Blumenſtraus überſandt wurde. [...]
[...] prillwitz genannt anfängt, und bey Neubrandenburg ein [...]
[...] ehoeeratiten war. - - - - t. - - b. Ein grauer Marmor, in welchem Lttuiten, ohn gefähr von eines Fuſſes Länge ſind. . . . . . . . .“ [...]
[...] Eine roſtige Feuchtigkeit, die ſich mit dem Sande ve, [...]
[...] ſubſtanz eines Kieſelſteines. n [...]
[...] Verbeſſerung eines glücklichen Staats gehöre, dergleichen [...]
[...] Ein Erdäpfelherriko zu machen. [...]
[...] Stücken, jedes von drey oder vier Unzen, ſalze ſie wohl wmit Pfeffer, Salz und einer guten ſehr klein geſchnittenen Zwiebel ein. Nun nehme man ein groſſes ſteinernes Geº fäß, wie man ordentlich Haſen darinne wäſſert, ſchneide darein eine Schicht Erdäpfel dünne, dann eine Schicht ge [...]
[...] Ein Erdäpfelherriko zu machen, 899 [...]
[...] ſtigmacher des Viertels, ſonſt ein ehrlicher Mann, ein gu [...]
[...] ter Franzoſe, ein ſehr eifriger Verehrer des Königs und ſteht [...]
[...] fahrenden die Begegnung eines dieſer Fiſche faſt immer für eines Werberatung gehen? - - - [...]
[...] „in Gefahr, unterzuliegen. Es iſt ein gemeines Sprüch [...]
[...] „übertriebene Gefälligkeit eines Mannes gegen ſein Weib „erweckt erſt eine Gleichgültigkeit, und endlich eine gänz „liche Abſonderung unter den Brüdern.„ [...]
[...] „iſt faſt, allgemein. Ich wollte, daß diejenigen, welche z, einander heyrathen, auf dieſe Sache gehörig achten mög „ten. Ein junger Menſch ſoll eigentlich nur auf eine „tugendhafte Gehülfin ſehen, durch die ſein Hausweſen „beſorgt werden kann. Ein Frauenzimmer aber ſoll an [...]
[...] - „Wahl eines Schwiegerſohns Aufmerkſamkeit genug be [...]
[...] „vorſtehe; hernach, daß ſie ihre Schwiegerältern ehrer „bietig bediene, und endlich, daß ſie gegen ihren Mann, „als ihren Herrn, eine wahre Ehrfurcht beweiſe. Thut „ſie dieſen drey Pflichten ein Genüge, ſo iſt ſie eine voll „kommene Frau – – [...]
[...] halten, daß man dieſe mit Erlernung der Sprachen (nicht ihrer Mutterſprache, denn die vernachläßigte man genug, ſondern einiger todten Sprachen) öfters auf eine höchſtverkehrte Art plagte. Es iſt nun bey uns freylich einmal nöthig, daß ein Gelehrter mehr als eine Sprache [...]
[...] „te. Ein Offizier, der ihn nicht kannte, begegnete ihm „eines Tages auf ſeinem Wege, fuhr ihn trotzig an, und „führte ſich ſehr übel gegen denſelben auf. Nach der Zeit [...]
[...] Das Bild der Gerechtigkeit. . Eine Erzählung. - Cº- - - - - - - - - - - - - - In einen heilgen Richterſaal [...]
[...] Sich manches Aeckerchen und manches Kapital In kurzer Zeit begierig zugemeſſen: (Denn, im Vertraun geſagt, ein kleines Gratia, - Auch wohl ein kleiner Küchenſegen Beſchleunigt oft den Spruch, jedoch von Rechtes Wegen) [...]
[...] weilen ein Stündchen zum Vergnügen und Unterrichte zu [...]
[...] eine Sammlung nur einigermaßen in Ordnung zu erhalten - - - und [...]
[...] auswärtigen Freunden der Natur, auf eine mittelbare Weiſe, [...]
[...] beßern und in ein helleres Licht ſetzen ließe, wenn mehrere Naturforſcher und Liebhaber phyſiſcher Kenntniße dieſes Schattenbild eines Plans durch ihren Rath und Beyſtim [...]
[...] Unwillen verleitet hat! Man weis, daß die meiſten Liebha ber ihre erſte Kenntniße aus dieſer verdächtigen Quelle ſchöpfen. Ein Zufall, von welcher Art er auch ſeyn mag, - erweckt in uns ein Verlangen, eine Sammlung anzulegen, um uns eine Kenntniß natürlicher Merkwürdigkeiten zu er [...]
[...] an ſtatt unterrichtender Stücke mit Abgängſeln und unkennt lichen, oft ganz unrichtig benennten Seltenheitenbereichern. - - *- No. 6. Eine ſonderbare Schnecke, No. 7. eine ſelt ne Muſchel, No. 23. eine verſteinerte animaliſche Figur, No. 60. eine grün und gelbe Erzſtufe, No. 1oo. ein [...]
[...] was die verſteinerte animaliſche Figur für ein Thier, oder was fur einen Theil von einem Thiere ſie vorſtellet? Wird Ihnen bey grün und gelben Erzſtufen von ſelbſt ein Ku [...]
[...] ben, ſo wird es Ihnen, wenn Sie nicht ſchon ein Kenner ſind, gewiß ſchwer genug werden, zu beſtimmen, ob Sie ein Gems- oder Gazellen, ein Ziegen- oder Einhorn, eine Habichts oder Adlerklaue u. ſ. w. beſitzen. – [...]
[...] ſolcher Verzeichniße ſtützen. Sie finden alſo eine Menge [...]
[...] A den Feldern von Potock, einem Dorfe, das eine hal W-W be-Meile von Großno lieget, iſt eine Quelle von be ſondern Eigenſchaften anzutreffen. Sie befindet ſich auf [...]
[...] unſre Organen wirken. Sollte wohl jemanden ein Zweifel [...]
[...] mögens macht ſie fähig, eine vergangene Empfindung mit [...]
[...] ein dauerhafter Begriff von einer gewiſſen Verbindung [...]
[...] Erfahrung, durch Nachdenken unterſtüßt, lehrt die wieſel ein zuverläßiges Urtheil über das Verhältniß der Größe ihres Körpers und derjenigen Oeffnung fällen, durch welche ſie hindurch kriechen will. Eine auf ſolche Weiſe ein [...]
[...] : . . . * . . . . . . . . . . . . . . . . . . !“ In den Begriffen alſº, welche ein Tier nach und nach [...]
[...] die Ä. einer einzigen Begebenheit ein. Ihr t [...]
[...] ſich demnach leiſe einem ausgeſpürten Rebhuhn, oder dem Orte, durch welchen, nach ſeiner untrüglichen Vermuthung, ein Haſe oder ein Kaninchen zurückkommen muß. Kaum drückt er dem Erdreich eine leichte Spur ſeiner Tritte ein. Getheilt zwiſchen der Furcht, überfallen zu werden, und [...]
[...] Die gewöhnlichen Handlungen der Thiere und ihr täg liches Betragen ſetzen alſo, wie man ſieht, ein Gedächt niß, eine Betrachtung über das Vergangene, eine Ver gleichung zwiſchen einem gegenwärtigen Subject, das ſie [...]
[...] ſchieden ſind; ein Urtheil und eine wahl voraus, zwiſchen allen dieſen Beziehungen. – was iſt alſo der Inſtinkt?– Die mannigfaltigen Wirkungen, welche der Hang zum [...]
[...] «D - - S-Gº Die Macht der Religion. Eine orientaliſche Geſchichte. [...]
[...] nen eine höchſt ſchreckbare Macht. Blemens IV. beſtätigte [...]
[...] eines Palaſtes: aber der Anblick ſo vieler Gefängniſſe er [...]
[...] Zur rechten Hand ſiehet man eine dreyfache Krone, und zur linken ein bloßes Schwerd, und an einem andern Orte das [...]
[...] Ein großer König unſerer Zeiten hat zur Demütigung [...]
[...] - Päbſte*), war vormahls auch ein Beyſitzer des Inquiſi [...]
[...] Kundſchafter, daß eine gewiſſe Perſon von ihr nachtheilig geſprochen hätte. Ein verſchlagener Spion zog ſie, durch [...]
[...] in ein ſchwarz behangenes Zimmer vor die Verſammlung [...]
[...] ihm beveſtigten Stricke, auf ein Brett mit den Rücken fal [...]
[...] Flachs auf ein Nahmhaftes in ſeiner Güte zu verbeſſerk. [...]
[...] machen. Ueber dieſe Lage Flachs wird wieder ein Tuch ge breitet, und auf daſſelbe gleicher Weiſe eines Daumens dick ſteifes Stroh gelegt, über das Stroh wieder ein Tuch, und [...]
[...] 163 Woche. Das Leben der Menſchen. *) - - Eine Allegorie. [...]
[...] ker iſt eine eitle Hofnung, und die günſtigen Winde, die W [...]
[...] Eine Allegorie. 101 [...]
[...] *Eine Allegorie. 103 [...]
[...] Umſtand vergröſſert ihre Unruhe. Ein alter Schiffer holte ſie ein, da ſie noch nicht weit auf der Straſſe des Irrthums fortgeſeegelt waren. Euer Schiff iſt übel berathen, rief er; [...]
[...] - Eine Allegorie. 105 er eine ſolche Karte vor ſich hat. Aber eine nach Gründen der wahren Weisheit, nach Vernunft und Offenbarung ge [...]
[...] Eylande, wo ihn freundſchaftliche Einwohner mit friſchem Waſſer und geſunden Kräutern verſorgen. Nichts fürchtee er mehr, als eine gänzliche windſtille. Lieber etwas heftige, als gar keine Winde. Eine unehätige Ruhe würde ihn nur aufhalten, und eine Sorgloſigkeit verurſachen, die ihm leiche [...]
[...] -Eine Allegorie. 1 o7 [...]
[...] Gedanken von der Seife. S ) zu der deutſchen Seife eine cauſtiſche Lauge und [...]
[...] Talg, und zu der venetianiſchen ebenfalls eine cau ſtiſche Lauge eines mineraliſchen Alkali, und Baumöl-erſors dert werde, iſt bekannt. [...]
[...] /4) Der blaue violenſaft entdekt im Waſſer eine freye Säure, wenn ſeine blaue Farbe in eine rothe umgeändert wird: iſt es aber alkaliſch, ſo wird ſich die blaue Farbe deſſel [...]
[...] 13) Die reine Säure des Sukkers zeigt gleichfalls den Ge halt derKalcherde aufsſchleunigſte und ſichtbarſte an. Man darf nur ein kleines Stük von dieſer kryſtalliſirten Zukerſäure, wie ein Nadelknopfgroß, in ein Mineralwaſſer werfen; ſo macht dies ſchon eine weiße Wolke, die nach und nach das Ganze [...]
[...] bey ſich führen. Ein gleiches thut auch das Sal Acetoſellae, [...]
[...] die Gegenwart der fixen Luft entdekken wollte, da denn ein ganz weißer Niederſchlag erfolgt, ſo wie im Gegentheil ein den verſchiedenen Metallen angemeſſener farbigter Niederſchlag, [...]
[...] weiß und lokker, wie Hornſilber. 17) Quekſilberauflöſung in Scheidewaſſer, entdekt ebenfalls den Gehalt der Kochſalzſäure durch eine weißen Niederſchlag; iſt der Gehalt vitrioliſch, ſo erſcheint ans fänglich auch ein weißer Niederſchlag, der aber nach und [...]
[...] - 20) Terpentinöl entdekt die Gegenwart des Schwefels; man kocht eine Portion Mineralwaſſer mit etwas Terpentinöl gelinde: nimmt letzteres eine rothe Farbe davon an, ſo iſt dieſes ein Beweis daß Schwefel im Waſſer befindlich iſt.–- [...]
[...] 23) Um mit der äußerſten Gewißheit ſich zu überzeugen, ob Luftſäure (ſire Luft) im Waſſer befindlich iſt, die ſich ent dekken läſt; ſo fülle man eine gewiſſe genau bemerkte Pors tion eben an der Quelle geſchöpften Waſſers in eine Flas ſche, - die eine enge Oefnung hat, und binde an letztere eine [...]
[...] macht, ſo läſt man ſie vier und zwanzig Stunden ſtehen; man bemerkt die in ihnen vorgehende Veränderung und ſchreibt ſie genau auf. . Oefters verändert ſich ein und das andere gemiſchte nicht gleich anfänglich, hat es aber eine Weile geſtanden, ſo nimmt es eine oder die andre Farbe [...]
[...] Nachdem man dieſe vorgeſchriebenen Verſuche geendiget hat, ſo ſchreitet man zu einer andern Art von Arbeit, um eine jede hierbey entdekte, und in dem Waſſer bemerkte Subs ſtanz für ſich beſonders zu erhalten. 1) Gießt man ein bis zwey Pfund Mineralwaſſer in eine [...]
[...] ſigkeit ab, um ihn allein zu unterſuchen. – Das durch filtrirte Waſſer läſt man aufs neue abdampfen, bis ſich ein neuer Satz darin zeiget, welchen man denn wieder vermittelſ eines Filtrums aus weißem Löſchpapier, wel ches jedesmal genau gewogen worden, davon abſondert, [...]
