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[...] gen, der als ein thätiger, kenntniſsreicher und Aufmerkſamkeit [...]
[...] zu erklären übernimmt, nicht aber in ein Lehrbuch [...]
[...] das Hervorbringende und das Hervorgebrachte, das Producirende und das Anſchauende. Ich bin aber ein endlicher Geiſt. Ich bin alſo zwar ein Handeln, aber ein Handeln, welches ſich ſelbſt poſtulirt, wel ches ſich auffodert, ſich hervorzubringen; ein IIan [...]
[...] deln alſo, welches iſt, und welches doch auch nicht ift, weil es ſich erſt poſtulirt. So muſs ich demnach zweyerley Handeln in mir unterſcheiden, ein Han deln, welches iſt, und eins, welches erſt werden ſoll; jenes iſt ein freyes Denkea, ein ſubjectives [...]
[...] für einen Trieb, für eine Tendenz zum Handeln.) Die Aeuferung des iriebs kann nicht abgebaren wºrden. Durch die Aeuſserung des Triebs wird ein Gelake eines poſtulirten objectiven Handels, ein Zweckbegriff. hervorgebracht, wie durch das Ge [...]
[...] kein Handeln, das ſich poſtulirt, wozu mich der Vf. bloſs wegen ſeiner Ä von abſolute Leite macht. Und was iſt denn ein Handeln, das ſich po ſtulirt? Es iſt ein Handeln, welches ſich auffodert, ein Handeln zu werden; alſo ein Handeln , welches [...]
[...] zweyaches Handeln des endlichen Geiſtes anneh men? Was iſt denn dieſes zweyfache Handeln?“ Ein ſubjectives und ein objectives, Denken und Wir ken.“ Ich endlicher Geiſt bin alſo dieſes zweyfache Handeln, bis ein Denken und ein Wirken, und fo [...]
[...] und ein Wirken zu werden. Das hebt ſich ja aber mals auf. „Nein, ich bin ein Denken, und fodere mich auf, ein Wirken zu werden.“ Ich muſs ja aber [...]
[...] Vorzüglich merkwürdig waren Rec. (der die Kröten für völlig unſchädlich hielt) zwey Pev friele, denen zufolge ein Hund, der eine Kröte gefreſſen, in die [...]
[...] Hundeswuth verfiel, ein anderer, der eine Kröte nur [...]
[...] Univeal-Magazine for Frbr. 1792. p. 134. 27) Eine [...]
[...] erfahren gezogene Erziehungsſache. 32) Entſchädi gungs-Klage wegen unwirthſchaftlicher Behandlung ver pachteter Länderey. 33) Eine ſehr ungegründete Kla ge aus einem Wechſe eines Analphabeten. 34) Eine unglücklich geführte Sache durch unterlaſſene gehörige [...]
[...] liches Verfahren gezogen iſt. 39) Eine durch unüber: legte Einreden bezweifelte liquide Foderung.- 40) und 41) Ein paar Falle die Beerdigungs Koſten eines Ar nen und eines Verunglückten betreffend. 42) Sºnder bare Teſtamentsaufnahme. 43) Eine ohne Noch als [...]
[...] 19) Eine unglücklich [...]
[...] mächtig verfochten. 46) Ein weitläuftiger Rechtsſtreit, zwiſchen Eltern und Sohn, mit beſo.derer Rükſicht auf den Vergleichs-Verſuch. 47) Eine groſsen Theils [...]
[...] die Rentkammer, oder ein Juſtizcollegium bewilligen. [...]
[...] digung des Ehebruchs und vorgehabter Vergiftung, auch Erpreſſung des Geſtändniſſes ſeiner Ehefrauen. 63) Eine beſchuldigte, aber nicht begründete, Brunnenver giftung. 64, Ein höchſt ungegründeter Streit über die Erbfolge in einem Meyergute. 65) Ein unglücklich [...]
[...] giftung. 64, Ein höchſt ungegründeter Streit über die Erbfolge in einem Meyergute. 65) Ein unglücklich geführter Streit über eine Vormundſchafts Rechnung. 66) Ein zweifelhaftes Confirmationsgeſuch eines Ue bergabe- und Leibquahls Contracts. 67) Ein unglück [...]
[...] 78) Ein unglücklich verſchleiftes Editions Geſuch. 79) Ein Muhlsnteich war nicht durchgangig als ein zur Mühle gehöriges Stück zu rechnen. 8o) Eine ungegründet [...]
[...] gen durch eine erneuerte Commiſſion beyzulegen; al ein Burgmänner und Rath ſetzten ſich dagegen. Die Acten wurden daher an die Univerſität zu Duisburg [...]
[...] *) Dieſer Auszug ſoll indeſſen, unſrer Abſicht nach, eine künftig zu liefernde, prüfende und vergleichende Beurtheilung des [...]
[...] fe msgericht; jede Frage Rechtens muſs aber vor einem bürgerlichen Gerichtshof gezogen werden können; ein Gerichtshof der Billigkeit ſchlieſst aber einem Wi 6 ? pruch in ſich, – Ein ſogenanntes Nothrecht, d. i. [...]
[...] eine gewaltthätige Selbſterhaltung wäre ein Zwang ohne Recht. Dieſe iſt zwar in ſubjectiven Sinne un ſtrafbar, weil ein Strafgeſetz für einen ſolchen Fall [...]
[...] phyſiſchen Möglichkeit, daſſelbe zu gebrauchen. Die nterſagung des wirklichen Gebrauches von etwas Brauchbaren wäre eine praktiſche Vernichtung deſſel ben; die Freyheit würde ſich ſelbſt des Gebrauches ihrer Willkühr in Anſehung eines Gegenſtandes be [...]
[...] rauben, obgleich dieſer Gebrauch formaliter mit je dermanns äuſserer Freyheit übereinſtimmte; – d. h. die Freyheit würde ſich durch ein ſolches Verbot felbſt widerſtreiten. So entſteht ein Erlattbniſsgeſetz (lex permiſſiva) der praktiſchen Vernunft, welches uns [...]
[...] bloſs rechtlichen Beſitz. - - - Das äuſsere Recht iſt feuer Forin (Erwerbungs art) nach entweder ein Sache»recht; ocker ein per Jönliches Recht, oder ein dinglich-peſönliches Recht. Auch das Objeckt und der Rechtsgrund iſt hier ver [...]
[...] (comumnio poſſeſſionis originaria) deren Begriff nicht empiriſch und von Zeitbedingungen abhängig iſt, wie etwa der gedichtete, aber nie erweiſsliche eines uranfänglichen Geſammtbeſitzes ( communio pri maeva), ſondern ein praktiſcher Vernunftbegriff, der [...]
[...] ner Herr (ſui juris), aber nicht Eigenthümer von ſich ſelbſt. - * - - - - - Ein perſönliches Recht iſt der Beſitz der Willkühr eines Andern, als Vermögen ſie, durch die meine, j Freyheitsgeſetzen zu einer gewiſſen That, zu be [...]
[...] - .rechtwidrige That eines Andern, noch durch deſſen bloſse Verlaſſung oder Verzichtthuung, ſondern al lein durch eine Uebertragung (translatio) hervorge [...]
[...] tiſchen Vernunft als erworben vorgeſtellt werden. Durch den Vertrag erwerbe ich aber (wofern es iicht Ä re initum iſt) nicht unmittelbar eine äuſsere Sache, ſondern nur das Verſprechen eines Andern, folglich nur ein perſönliches Recht, nämlich gegen eine [...]
[...] Staatsdiener, Bürger und Fremde. Mit Ausnahme der beiden letzten Rubriken gehört alles übrige nicht in eine Beſchreibung der Reſidenzſtadt Karlsruhe, ſondern in ein Staats- Handbuch des Groſsherzog thums Baden. Ohne Zweifel ſchaltete der Vf. dieſs [...]
[...] ſtalten für einzelne Wiſſenſchaften beſtehn in Karls ruhe: die Ingenieur Schule mit einem Ingenieur Bureau; eine Militärſchule, eine Anſtalt für Wund ärzte, eine Thierarzneyſchule, ein Forſt- und Jagd Lehr- Inſtitut, und ein chemiſches Laboratorium, [...]
[...] dem der Vf. mehrere Ausdehnung wünſcht für den Unterricht von Künſtlern und Handwerkern. An Kunſtbildungs-Anſtalten: eine öffentliche allgemeine - Zeichnungsſchule auf Koſten des Staats mit unent eldlichem Unterrichte, eine Landſchaft-Zeichnungs [...]
[...] eldlichem Unterrichte, eine Landſchaft-Zeichnungs Ä (dem Vf. Landſchaftliche Zeichenſchule) noch zur Zeit Privatanſtalt, eine höhere Zeichnungs- und Malerſchule; eine architektoniſche Zeichnungslchule, ein architektoniſches Bureau, eine Theaterſchule [...]
[...] Malerſchule; eine architektoniſche Zeichnungslchule, ein architektoniſches Bureau, eine Theaterſchule eine Muſikſchule durch Beyträge der Bürger; und eine Reitſchule, zunächſt für den Hof und Adel, aber mit freyem Zutritt auch für andere. Unter den [...]
[...] Hoffnung macht. An Anſtalten für wiſſenſchaftliche und Kunſt-Production, wie der Vf. überſchreibt, beſitzt Karlsruhe drey Buchhandlungen, deren eine die Mäller'ſche, damit eine vortrefflich eingerichtete Druckerey und auch eine, ausgezeichnet ſchöne Arbei [...]
[...] obenerwähnten Müller'ſchen beſtehen noch zwey Druckereyen von geringerer Ausdehnung. Auc eine zweyte Steindruckerey beſtand hier und beſteht noch vor und neben der Müller'ſchen. Eine Kunſt handlung in Kupferſtichen, Landkarten und Zeich [...]
[...] ordnung erlaſſen wurde. Doch blieben ſie lange Zeit nur geduldet, bis ihnen durch die neuern Ereigniſſe eine conſtitutionsmäſsige Aufnahme, Kirchſpielsrechte und ein beſonderer Todtenacker zu Theil wurden. Jetzt befindet ſich hier eine eigene Orts- und zugleich [...]
[...] und ein beſonderer Todtenacker zu Theil wurden. Jetzt befindet ſich hier eine eigene Orts- und zugleich Provinzial-Synagoge, ein Oberrabiner und ein jüdiº ſcher Oberrath für die jüdiſchen Verhältniſſe des gan zen Landes unter dem Vorſitze eines Groſsherzogl. [...]
[...] Skizze der Militärverfaſſung. Die regelmäſsige Gar niſon beſteht in Friedenszeiten aus der Ä. dem Leibregiment und der Artillerie; ein Gouver neur, ein Stadt- Commandant und ein Platzmajor lei [...]
[...] aus ſich, als erſte Urſache, die Natur, als Folgeer ſcheinung, ohne erſte Urſache. Dieſe formale Ent wickelungen ſind ein Inſichgehen, ein Selbſtzurück treten von der Eins, und werden genanntAbſtraction. Der erſte Abſtractionsact ſetzt den Menſchen auſser [...]
[...] (S. 5. # ir leſen ferner: „ Was den Verſtand er hält iſt das Zeugende in der Reflexion, was ihn aber erzeugt, iſt die Eins in der Abſtraction, und der Ver ſtand iſt weiterhin die Eins in ihrer Cauſalität, oder die Eins zeugend die Eins, und mittelſt der Eins alle [...]
[...] ſtand iſt weiterhin die Eins in ihrer Cauſalität, oder die Eins zeugend die Eins, und mittelſt der Eins alle Objecte. Die Eins zeugend die Eins heiſst Realität, die Eins zeugend die Eins mittelſt der Eins heiſst Form. Hiernach iſt denn alle Realität. Folge und Geiſt der [...]
[...] Fins, alle Form ſich ſelbſt beſchreibend in ſich ſelber. Was aber Ä und Geiſt eines andern iſt, iſt ein Ä zeugtes und ſetzt ein Erzeugen, was ferner ſich ſelbſt in ſich ſelber beſchreibt, iſt ein Erhaltenes, ſetztj [...]
[...] oder Einflechtung mythiſcher Erzählungen Platoniſch geworden zu ſeyn. Im erſten Geſpräche unterreden ſich ein Weltmann und ein Philoſoph, und ſparen nicht gegen einander „die Ausdrücke: o Lieber, du Guter, Äu Seltſamer, [...]
[...] Nichts, noch auch ein Etwas, in wie fern das Be [...]
[...] gang, als Subject, als ein Uebergehende, nicht als ein Uebergegangnes iſt mittelbar als Wärme, unnit telbar als Natur (S. 1oo.). Die Schwerkraft iſt der [...]
[...] Schein iſt alle Natur als Begriff, Fülle, Kraft und Wirklichkeit wird an der Idee ſelbſt nur wahr” (S. 274.). – Nr. 6. Ein Fremder, ein Philoſoph, ein Demokrat und ein Ariſtokrat unterreden ſich über die beſte Regierungsform. „Wo und wie weit die [...]
[...] kratiſches Hin- und Herſchwanken ohne Nutzen. Wo das Höchſte im Anſchauen, im Wiſſen und Thun, ein zig herrſchend iſt, heiſst ein ſolcher Zuſtand Theo kratie" (S. 326.). – Nr. 7. Zwey Ungenannte, Ein Recenſent, ein Philoſoph. Ueber Staat und Staats [...]
[...] die Erzie ung» wird er hier und dort, wie Gott will, wechſeln" (S. 391.). – Sollen wir zum Schluſs ge genwärtiger Anzeige noch eine Bemerkung hinzufü gen, ſo iſt es dieſe: Der Vortrag eines Faj, der gleichſam wie ein ſeliger Geiſt auf der Erde erſchie [...]
[...] mit dem Eintröpfeln der Solution des Extracti hyoſeyami oder belladonnae, wenn ſich Verengerung der Pupille bey einer anfangenden Iritis zeigt, ein groſser Miſsbrauch ge trieben. Die Verengerung der Pupille iſt eine Folge der Entzündung der Iris, und ein Mittel, wodurch man Con [...]
[...] ein aufgelockerter Zuſtand der Hornhau, ein Staphyloma [...]
[...] pellucidum, vorhanden, ſo daſs die Cornea ſich fluctºi rend anfühlen lieſs. Ich machte bloſs eine Inciſion in die Hornhaut, worauf eine groſse Menge wiſsriger Feuchtigkeit abfloſs, und das Auge ſeinen natürlich n [...]
[...] mation glich; dann verband ich mit der allgemeinen Behandlung, gegen das Urſächliche gerichtet, nach Umftänden bald ein allgemeines, und bald ein örtli ches antiphlogiſtiſches Verfahren. Ja ich wirkte oft ſo lange gegen das Entzündliche allein, ohne den all [...]
[...] des Fingers durchbringen konnte, ward eingeſchnit ten. – Zwey Mal wurden Verwachſungen der Finger etrennt. – Ein Mädchen, welches ein groſses Ä Ä maxillae inferioris hatte, und nicht operirt wer den konnte, ſtarb. – Zwey Mal ward das Zungenbänd [...]
[...] bey ſolchen, die ſchon durch das Uebel ſehr geſchwächt ſind. Ueberhaupt muſs man bey Amputationen beſon ders berückſichtigen, ob man ein örtliches Leiden vºr ſich hat, oder ein ſolches, welches die Folge eines all gemeinen Leidens iſt. Im letztern Falle müſste ſelte [...]
[...] nach künſtlichen Geſchwüren. – Fünf Mal kam die weiſse Kniegeſchwulſt vor –- Vier Nabelbriche wur den geheilt. – Ein Mädchen ſtarb an einer Hernia n carcerata nach der Operation. - Eine Hernia ſcrotalis ward mit dem beſten Erfolg operirt. – Fin und zwan, [...]
[...] durch den Schnitt vollkommen geheilt. –. Neun Mal jard der Naſenpolvp glücklich operirt. Fin Mal ward ein polyp aus dem äuſsern Gehörgange genommen. - Zwey Mal ward eine Induration der Zunge ghohe – FinMal ward eine Commotio cerebri durch Venae ſectio [...]
[...] fel leidet, daſs Extravaſat entſtanden iſt, und ich äuſserlich nicht die geringſte Spur der Gewaltthätig keit finden kann. Ein Mal ward ein Fungus haemaj. der glücklich abgebunden. – Ein Kranker am Em Pyem und ein anderer an Eiterung im Kniegelenk [...]
[...] Pyem und ein anderer an Eiterung im Kniegelenk ſind geſtorben. - Drey Ueberbeine wurden durch das Gegenſchlagen gehoben. – Ein Mädchen ſtarb nach einem Falle auf dem Rücken, worauf Brand der untern Extremitäten folgte. – Eine Verbiegung des [...]
[...] gens kann ein ſolcher Rechner auch leicht Abkür [...]
[...] es giebt groſse, es giebt kleine; es giebt rothe; es giebt ſchwarze; es giebt höckerige, es giebt glatte . . . Ein anders Gewächs iſt der Baum, ein anderes die Staude oder der Buſch Ein anderer Baum iſt die Fichte, ein anderer die Buche, ein anderer der Birn [...]
[...] Zwetſchenbaum. Der Birnbaum trägt Birnen, der Aepfelbaum trägt Aepfel, der Zwetſchenbaum u ff. . . Eben ſo iſt es unter den Thieren. Ein anderes Thier iſt der Vogel, ein anderes der Hirſch, ein anderes die Kuh , ein anderes der Affe, ein anderes der Menſch. [...]
[...] Kuh , ein anderes der Affe, ein anderes der Menſch. Der Vogel hat Federn und Flügel. . . Nun iſt wieder das Huhn ein anderer Vogel, als die Gans, die Gans ein anderer als die Ente, die Ente ein anderer als der Habicht, und der Habicht ein anderer als die Meiſe.“ [...]
[...] Am Ende noch ein Zuſatz zur 4. Diſſert. über den wah [...]
[...] freywillig in jene Schranken verweiſen wird. Der hiſtoriſchen Darſtellung muſs nicht weniger als der poetiſchen ein reiner Sinn für das Gute, ein lebhaf tes Gefühl für alles Schöne und Groſse, ein leben diger Haſs des Niedrigen und Unwürdigen zum [...]
[...] auch ein äuſseres Wunderbare herbey, das auf [...]
[...] rade da den gröſsten Froſt hervor, wo man die Dieſer Effekt wird noch durch eine gewiſse unwahrſcheinliche Symmetrie der Begebenheiten vermehrt. Ein todtgeglaubter Liebhaber und eine todtgeglaubte Geliebte ſteigen [...]
[...] Bund der erſten Liebe zu vollenden; ein Bruder liebt, ohne es zu wiſſen, ſeine Schweſter; eine Schweſter ihren Bruder; und indem jener [...]
[...] Menſchen können ſelten ohne Bücher ſeyn, wenn ſie auch mit ſich und ihren Leidenſchaften genug zu thun haben. Hier iſt offenbar eine Unart unſerer Zeit auf ein früheres und einfacheres Zeitalter über getragen, wo man noch nicht eines fremden Druck [...]
[...] chen. Eine Art Romans. 231 S. Familie der Roſen biſhe. Aus authentiſchen Quellen Vier Theile. 250. 175. 314. 39o S. Ronntwall und Luiſe. Ein [...]
[...] riſchen Inhalts und unterrichtende Abhandlungen lie fern. Dieſer erſte Band enthalt: 1) Die falſche Fiſis Zer; ein kleiner, verwirrter Roman, deſſen Hauptper ſon, eine nglückliche Kopie von Schillers Karl Moor, ein edler Mann und zugleich Anführer einer Bande cci [...]
[...] nung der Charaktere u. ſ. w. als der Vf, zu beſitzen ſcheint. Paul Roderich ſpricht im 8. und 10. Jahre, wie ein Mann, handelt aber im ſpätern Alter, wie ein [...]
[...] Parr, eine Za, ergſchichte. – „Zu ſehen, [...]
[...] „wie am Kohlezenter aus.“ Warum juſt der arme Kohlenbrenner ſich zur Antitheſe hergeben nuſs ? Iſt der Wf, vielleicht ein Walker ? Seine Schreibart we nigſtens hat eine ſehr unſtudierte Miene. Der Held der Geſchichte bekömmt eine Einladung nach der Inſel llon [...]
[...] „Phantaſie ſo ganz nedingt den Zügel ſchicſsen läſst, „war meine Abſicht, und von dieſer Seite muſs man „n ein Pich beurtheilen.“ Jeder Dichter, der ſciner Phantaſieg v2:1 bedingt den Züge ſchieſsen läſst, kann nichts, als ein Ungeheuer, ein ſinn - und vernunftloſes [...]
[...] unn dieſen Zweck wirklich zu erreichen: er nufste den einzig richteren Weg betreten, den Cervantes betrat: er muſste viel Sinn unter ein wenig U. in 11 . nicht aber ungekehrt ein wenig Vernunft unter eine Menge Toll heiten miſchen. Wenn wir ein paar Scenen ausſchinen, [...]
[...] Ungereimtheiten mehr nd. "china, durch den alle dieſe Wunderdinge zu Stºne konºmen, eine geheime (i. ſechat, die man aber in "ein letzten Theil des Buchs ganz aus den Augen ver [...]
[...] Prager Zuckerbaſel, Jaeni Geſänge, Krachwedel, krü pfen u. f. w. für Dinge ſind. – – Nr. 1o. Der Vater der Heldin iſt ein wüſter Dorf junker, ein groſser Liebhaber von Jagen und Trinken und ein Todfeind aller Bücher. Seine Tochter läſst er [...]
[...] ſsen an: „Den Fürſten, der eines wilden Schweins W9 [...]
[...] Wie ſich ein Düftchen Ums andre flicht !-- .. - YWie jedes Lüftchen – [...]
[...] Ein Herz, von wilder Luſt bezügelt Iſt in der Paradieſesflur Verbannt aus ihrer Gottesſpur, [...]
[...] dannt wird man nur von einem Orte, wo man ſich aufhalten kana: dies Verhältniſs muſs auch bey einem bildlichen Gebrauche des Wortes zutreffen. Eine Spur, aus der man verbannt wird, und die ſich noch obendrein wie eine Thür entriegeln ſoll, verurſacht eine groſse [...]
[...] ungewöhnliche Reime eine gewiſſe Vorliebe hätte, theils [...]
[...] > Wir kehren zu den überwiegenden Schëuheiten zurück. Nicht ſelten gelingt es dem Dichter, in ein einziges Wort ein bedeutendes Bild zu legen, wodurch der Gedanke, neben der nachdrücklichſten Kürze die [...]
[...] Kräftige Sprüche, wie folgende, prägen ſich leicht dem Gedächtniſſe ein, und verdienen ihm eingeprägt zu werden: [...]
[...] Dieſe Sammlung enthält: Virginia oder der Sturz der Tyrannen; Paetus und Arria, Maſſiniſ und So phonisba; eine Auswahl, die dem Titel wenigſtens nicht entſpricht. Kann man irgend ein Zeitalter Roms ſchicklicher Weiſe das goldne nennen, ſo hatte es ent [...]
[...] Was iſt hier aus dem Paetus geworden! Er krümmt und windet ſich ſo lange vor dem Tode, daſs Arria al ein aus Ungeduld den Dolch hätte ergreifen können. Und doch wird er geſchildert S. 140: „Unduliend al „les Zivange, ein Sohn edler Freyheit, ein geborner [...]
[...] Ä Behauptung wohl nicht in der allgemeinen Erfahrung be gründet. Einen Knaben kann vielleicht bey dieſem Gedanken ein augenblicklich vorübergehender Schauder durchſtröme wenn er ſchon eine tiefe dunkle Gruft ſamt dem traurigen ſchwarzen Leichenzuge geſehen, und den widerlichen holen [...]
[...] Gedanke, daſs alle meine Freunde und Verwandte ſich theils ſchon haben unter dieſe Nothwendigkeit beugen müſſen, theils noch werden beugen müſſen. VVer wollte denn ein ſolcher Egoiſt ſeyn, ein beſſeres Schickſal zu verlangen, oder eine Aus nannne zu machen? Dagegen kann es ſehr zum Troſt, zur Auf [...]
[...] Z amori, ein Einwohner von Madrid, miſsfällt ſich unter ſeinen eigennützigen und Ä Mitbürgern; ſein Herz ſchlägt frey; er wünſcht ein [...]
[...] allen ſeinen Gram in ihren Grund verſinken fühlt, be ſchlieſst er hier zu bleiben, verlangt von dem ihn be gleitenden Bootsmann nichts als ein Beil und geht wie ein Schach zu ſeinem Zelte mit eines Catos Kälte der er wählten Wüſte zu. Er baut ſich hier ein Hüttchen; [...]
[...] Oft ſtört der Flug der kleinſten Mücke ſie, ein andermal nicht das Geräuſch der Schlangen, Ein Kuſs iſt ihr Geſetz, ihr WZWille, Phantaſie, [...]
[...] Ueberdies, meynt er, ein hoher Fels, ſo die halbe Erde überſehen könne Ä F# des beſcheidnen halb ein wenig viel angenoj Ä [...]
[...] Die Ausſöhnung mit Midoren wird durch eine Umar [...]
[...] Als nun aber der kleine Carlos ein wenig heranwächſt, [...]
[...] Darſtellung dieſer Philoſophie in dem Zamori «Ä LIl ein groſser, ein göttlicher, ja auch nur um ein guter Dichter zu ſeyn, muſs man mehr verſtehn, als reinen, man nuſs denken können. Einige alltägliche Gemein [...]
[...] zuſammenhangender Bilder für eine dichteriſche Phan [...]
[...] -wird ungeſchreckt das kühle Grab erblicken, in das für ihn ein Lichtſtrahl niederſinkt; ein höh'res Ideal wird ſeinen Geiſt entzücken, und wo ſich anderen der Tod ein schreckbild malt, [...]
[...] Sie richtet ſich empor – ein lechzendes Ermatten wirft ſie zurück; von ihrer Stirne träuft ein kalter Schweiſs, ein ſchneller Schauer läuft [...]
