Volltextsuche ändern

802 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Der Patriot24.09.1724
  • Datum
    Sonntag, 24. September 1724
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] :eine Bande der ſogenannten Würtembergiſchen Comoedian [...]
[...] Antonio wird durch dieſe Nachricht erhitzet, ſpringt aus dem Bette, läufft in der Kammer herüm wie ein Stier, dem eine Weſpe in die Seite ſticht (NB. dieſes iſt ein Gleichniß, daß ich dem Boileau abgeborget, mit einigen [...]
[...] Sie hält eine Unterredung mit der Göttin Fatna, von welcher [...]
[...] lich ein gewaltiger Lärm der Muſicanten das ganze Haus [...]
[...] durch eine Keſſel-Paucke zu Boden gefallen, die ihm Spalla [...]
[...] F vierte und letzte Buch giebt zuerſt eine Erzehlung, was Fama, nach verlaſſener Comödie, begonnen: wie ſie nehmlich der Obrigkeit hinterbringet, daß ein Auf [...]
[...] eine zerbrochene Fiedel, da eine gezauſte Perucke, dort die [...]
[...] Nachdem ich dieſes Inventarium als ein Epiſode ein gerücket, komme ich wieder auf den beklagens-würdigen Zuſtand unſerer Bande, und habe meine Gedancken über [...]
[...] A a Ein [...]
[...] Ein Schau-Spiel an ſich, ſofern es uns die Ab bildung des menſchlichen Lebensgiebet, und auf die Beſſe rung deſſelben führet, iſt ein unſchuldiger und nutzbarer Zeit [...]
Der Patriot17.01.1726
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1726
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] klüglich zu miſchen weiß. - - - Vor wenig Tagen beſuchte ich ihn auf ſeine Einla dung, üm ein nunmehroſertiges Stück von ſeiner Erfindung zu ſehen, womit er mich zu beſchencken freywilligſt verſpro chen hatte. Es war eine Antica, welche ein lächerliches [...]
[...] -innerlichen Regungen, die eines ieden Eigenſchaft bey dieſen - [...]
[...] ſich ſelber folgende Worte, als ob er ſich dadurch den Ein druck deſto beſſer machen wollte: eine ſonderliche Mi ſchung von Ä und Beſcheidenheit, von [...]
[...] gerümpffet!.… das Maul ein wenig aufgeworffen! Ich merckte, daß der Vorwurff unterdeſſen näher [...]
[...] heiten : und was von den klügſten eines allgemeinen Bey- . [...]
[...] falls werth geachtet wird, verdienet bey ihm ein geheimes [...]
[...] den Herrn von Solips, und will ein vornehmer Handels [...]
[...] die Probe leſen ließ; aus denen er nur ein paar erwehlete, welche die Ehre haben ſollten, daß er in Beurtheilung ihrer Arbeit ein ganzes Jahr nicht ermüden wollte. Seine Eltern rühmeten es als ein Zeichen eines unge [...]
[...] in Rußland die Verbindung des Don-Strohms mit der Wolga für ein groſſes Werck ausgegeben. [...]
[...] für die Mühe ſeiner Nachricht von dieſem bedauerns-wür digen Herrn von Solips: und wie ich dieſelbe hiemit den Leſern nicht vorenthalte, ſo finde unnöthig, ein ſo deut liches Portrait mit weiteren Gedancken aufzuhellen. Ein ieder wird die Auslachens-Würdigkeit eines thörichten [...]
Der Patriot24.02.1724
  • Datum
    Donnerstag, 24. Februar 1724
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - ie Rede, wie ein berühmter Spanier ſie beſchreibet, iſt eine Tochter der Vernunft, eine Mutter der Wiſſenſchaft, ein Odem der Seelen, ein Tauſch [...]
[...] iſt eine Tochter der Vernunft, eine Mutter der Wiſſenſchaft, ein Odem der Seelen, ein Tauſch der Gedancken, eine Gemeinſchaft des Herzens, ein Band der Freundſchaft, eine Nahrung des Vergnügens, und eine Verrichtung kluger Leute. [...]
[...] durch die öfftere Vorſtellung ihrer Mutter hat ſie die Geſichts Muskeln, die zum Lachen dienen, allgemach ſo verändert, daß ſie nunmehr nicht leicht iemand, ohne ein freundliches dochſittſames Lächeln, anſehen kann, welches ihrenatürliche Schönheit, folglich die Gefälligkeit, auf eine ausnehmende . [...]
[...] Art vermehret. Hieraus erſehet ihr nun, liebſte Freundinnen, wofern ihr eure Schönheit zu vermehren, ja auf eine lange Zeit ſchön und gefällig zu bleiben gedencket, wie vieleuch daran gelegen - ſey, daß ihr der Freundlichkeit und eines muntern Weſens [...]
[...] müths, und von ſolcher Nothwendigkeit im menſchlichen Leben, daßſowol Sirach, als Salomo, das Glück derjeni gen Männer, die eine freundliche tugendhafte Frau beſitzen, [...]
[...] Entſchuldigung. 6. Man iſt der Geſellſchaft zur Laſt, wenn man lange Zeit be ſtehet auf einer gerechten Sache. Der Wahrheit zu Ehren ſoll man ein oder zwey mahl wiederſprechen und hernach ſchweigen. Ein ſolches Schweigen ſtillet den Zorn, beſchämet den Beleidiger beſänftiget den [...]
[...] - Eine angenehme Unterredung iſt das gröſſeſte Vorrecht der menſchlichen Natur. Der Geiſt, als das edelſte Theil des Menſchen, wird dadurch erleuchtet, verbeſſert und gleich [...]
[...] die Unwiſſenheit. Die erſte trennet alle Geſellſchaften. Denn wofern man nicht bald verarmen will, iſt es wolverboten, auf eine ſo theure Weiſe offt zuſammen zu kommen. Die andere iſt, wenn mans recht bedencket, eine Mutter der erſten. Denn was ſoll ein unwiſſender Reicher, der Geſellſchaft bey [...]
[...] Dieſe kommen wöchentlich einmahl Nachmittags, nebſt ihren Frauen, zuſammen. Eineiede Familie bringeteine zugerich tete Schüſſel, eine Bouteille Wein, und ein Buch mit. Der jenige, bey dem ſie ſich verſammlen, giebt nichts, als Thee, Caffee, und das Tiſch-Geräthe, aber kein Eſſen. Hiedurch [...]
[...] anzufüllen: des Vortheilszugeſchweigen, daſie ſelbige vom Geſindeentfernethalten. Iſt etwan ein Fremder aniemand aus der Geſellſchaft addreſſiret, von deſſen guter Aufführung - man verſichert iſt, und ihm ohnedas, eine Höflichkeit zu be [...]
Der Patriot23.11.1724
  • Datum
    Donnerstag, 23. November 1724
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſo lange er den meiſten, das iſt, den unwiſſenden, unter Augen tritt. Dieſe aber werden iederzeit, nach dem allge meinen Wahn, ſeinen Stolz für ein erworbenes Vorrecht, und ſein hohes Weſen für ein Zubehör ſeiner ausnehmenden Tugend rechnen. [...]
[...] Tugend rechnen. Wer ſiehet alſo nicht, daß die unverdiente Scham eines Armen, und die unbefugte Zuverſicht eines Hochmü thigen, keinen andern Grund habe, als das gemeine Vor Urtheil der meiſten Menſchen; demzufolge ein ieder gewär [...]
[...] Ich habe meines Ortes unter dem von den Reichen alſo genannten Pöbel Leute angetroffen, die einen trefflichen Verſtand, ein redliches Herz, ein edles Gemüthe, eine groſſe Erfahrung, und, mit einem Worte, alles dasjenige hatten, was zu der wahren Gröſſe eines Menſchen erfordert [...]
[...] Mögte man doch einen vernünftigen Unterſchied ma chen, und die Armen mit dem Pöbel, die Reichen mit den Vornehmen nicht durcheinander werffen! Ein an ders iſt ja Hoch, ein anders Großſeyn. Reichthum kann einen Menſchen zwar erheben; aber nicht vergröſſern. [...]
[...] Er hat beym Franzöſiſchen Sprach-Meiſter eine ganze [...]
[...] ren, und nicht vielmehr dieſe Plage armer Leute Kindern zu überlaſſen? Er hat ſichs nicht verdrieſſen laſſen, ein präch tiges Braut-Bette zu erſteigen, und in einer Nacht ein an ſehnliches Capital zu erſchlaffen: wer ſaget, daß dazu nicht [...]
[...] Rindolfi heiſſet nunmehr ein vornehmer Mann, und iſt über allen Pöbelweit erhoben, ſeitdem er ein Capita liſte geworden. Seine Vor-Eltern waren in einem benach [...]
[...] machten. So bald hatte aber der gute Menſch die Gelder nicht in Händen, und ein Paar Pferde im Stalle; da hieß ſein - Haus ſchon immer ein vornehmes Haus, und in Geſell ſchaften ward ſeiner vornehmen, jawol gar hohen Fa [...]
[...] weil der Fleiß gleichſam ein Eigenthum der Dürftigkeit, ſo wie die Gemächlichkeit eine gemeine Folge des Reichthums iſt. Signore, non vi manca altro, che un poco di [...]
[...] Kein Zweifel iſt, ein rechter Kenner der Angelegen heiten, wie eines ieden Ortes, alſo inſonderheit unſerer gu ten Stadt, werde dieſes Regiſter noch mercklich vermehren, [...]
Historische Remarques über neuesten Sachen in Europa des ... Jahres26.06.1703
  • Datum
    Dienstag, 26. Juni 1703
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ie mit einem Zierath umgeben: -, herum Ä Ä wirpagºo 1.ſqq.eine gute Anzahl Roth-Münzen vor [...]
[...] diek iſt die Genoiſſens-Freyheit zÄ Auf der audern Seite ſtehet eine [...]
[...] Engliſche Docke und hat ein Buch mit denen Buchſtaben M. T. im Maule ſo des Stevvards Briefſeyn ſoll/um den Hals ein Creutz undScapulier/anzudeuten/daß das Pabſtthum alles was umöglich in Engelland thue/die Ober- Herſchaft zu erlangen; [...]
[...] NÖKI INFAMIAEQUE MALS (Frommen iſt es eine Ehre/ Böſen aber eine [...]
[...] QUONuNQUAM, CRDÄNNE(Engelsmann traue den Pferde nicht) Auf dem Revers die nackende Wahrheit mit einerKrone von Sonnen-Strahlen geziert auf dem Haupte/unter denen Füſſen eine Schlange tretende/und mit den Hände eine Thüre eines Kaſtens eröfnende an welcher geſchrieben ſtehet: JACobus FRANC. ſcus EDUARDus St. PPOSI Titius 10. JUNII 1633. Im Kaſten iſt der P. Peters, [...]
[...] Thüre eines Kaſtens eröfnende an welcher geſchrieben ſtehet: JACobus FRANC. ſcus EDUARDus St. PPOSI Titius 10. JUNII 1633. Im Kaſten iſt der P. Peters, welcher oben aus demſelben ein Kind herausſchiebet/ ſomit einer Hand die auf dem Haupte habende Krone/ mit der andern ein Cborium hält/ſobläſet auch ein Wind auf dieſes Kind; die Umſchrifft heiſt: SIC NON HEREDES DEERUN [...]
[...] geben/und welchen wieder der Göttin Verbot die Aglaura aus Curioſität geöfnet/and darinn den Erichthon, des Vulcani auf ſonderbare Art erzeugten Sohnſ ſoforne wie ein Menſch hinten wie eine Schlange geſtallt/erſehen;wobey die Umſchrifft: INFAN. TEMQUE VIDENT APPORRECTUMQUE DRACONEM. Auf dem Revers ein faſt ganz verdorrter Roſenſtrauch/auf welchem .gantz verwelckte und die Blätter [...]
[...] hron geſehet ward. Hiervon ſind viel Medaillen verhanden/davon wir aber nur einige wenige beyſetzen. Auf einer ſtehet der Prinz von Orange und hält mit der rechten ein bloſſes Schwerd/ mit der lincken verſichert er Engelland über einem Al tar / auf dem ein Feuer brennet/deſſen Freyheit und Rechte durch die Gerechtigkeit Wº handhaben, Üuter ſeinen Füſſen liegt Schlange, vºn ferne erſcheinet ein [...]
[...] Prieſter mit einem Ciborio und ein Münch welche davon laufen. Engelland iſt in Geſtalt eines Weibs-Bildes mit einer dreyfachen Krone vorgeſtellet/ neben ihr ſtehet ein mit Roſen (ſo Engellands Emblema) unwachſener Orange-Baum / an [...]
[...] dahero die Benedictiner ſolchen durch den Druck zu publicien gewilletſind. Des Hrn. Boivin Gregoras iſt ſchon gedruckt, - Ä Tournefort hat eine Suite zu ſeinen Inſtitutionibt4 reiberbarie heraus gegeben. Zu Paris iſt eine kleine Schrift von 18. Seiten in 8.gedruckt mit dem Titel: [...]
Der Patriot17.08.1724
  • Datum
    Donnerstag, 17. August 1724
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hieſigen Einwohnern eröffnet. Ich finde bey ihnen, unter vielen andern guten Eigenſchaften, inſonderheit eine Neigung [...]
[...] ſelbige von allem Eigennutze entfernet, und insgemein ein Zeichen eines guten Herzens und liebreichen Gemüths iſt. [...]
[...] §§ein Umgang mit der tugendhaften Araminte hat mir einen Weg zu deſto näherer Bekanntſchaft mit [...]
[...] chen lächeln zu verſtehen, ich würde vielleicht noch nicht wiſ ſen, daß man zu den Hamburgiſchen Gaſtereyen wenigſtens eine groſſe halbe, wo nicht eine ganze Stunde ſich ſpäter ein ſtellen müſſe, als man gebeten worden. Wir warteten alſo bis etwa gegen 2 Uhr, da wir uns auf den Weg machten. [...]
[...] Ende ein groſſer wilder Schweins-Rücken, und eine Menge dabey gelegter Faſanen, mit ausgebreiteten vergöldeten Flü geln und Schnäbeln, auch auf beiden Seiten eine Schüſſel [...]
[...] Vettern Wolergehen zubrachte, mit der eidlichen Betheu rung, daß, wann, nach ſeinem Wunſche, bald ein Krieg [...]
[...] hiedurch eine angenehme Gelegenheit gab, nach einem fünf [...]
[...] können. Viele vermeinen auch, dadurch eine ſonderliche [...]
[...] Pracht zu zeigen, und ſich vor andern damit hervorzuthun. Jch werde gleichfalls nicht irren, wenn ich ſage, daß die Ehre, für eine gute Köchinn bekannt zu ſeyn, bey einigen Frauen ein groſſes hiezu beyträgt, die ein beym Koch-Feuer erhitztes Geſicht allen Schönheiten vorziehen, und ihren [...]
[...] begriffen, als mich eine Krähe beym lincken Ohre faſſete, und durch die Luft bis in den Mond führete. Ich traff daſelbſt unſern geſegneten Propheten Ali an, welchen eine [...]
Der Patriot22.06.1724
  • Datum
    Donnerstag, 22. Juni 1724
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verſammlung von Miniſtern ihre Berathſchlagungen hal ten, ein Feld-Herr ſeine Ordre zur Schlacht geben, ein paar Cavalliere im Zwey-Kampffe ſich niederſtoſſen, eine Königinn zu ihrem Gemahl Botſchaft ſenden, ein Herr ſei [...]
[...] türliche. . - .. ::: Je mehr inzwiſchen bald die ſchönſten Worte, bald eine treffliche Compoſition, bald die angenehmſten Stim men und Manieren, bald die concertirenden Inſtrumente, bald eine nachdrückliche Action, bald die prächtigen Ge [...]
[...] mit Saint-Evremont ſagen, eine Thorheit, die mit [...]
[...] aufgeputzet, ſey zwar eine prächtige Thorheit, aber dennoch [...]
[...] nichts mehr, als eine Thorheit: und mein Herr Vetter hat - [...]
[...] mir ehemahls das Gleichniß gegeben, daß eine ſorgfältige Wahl, Eintheilung und Ausführung einer Geſchichte in einem Schau-Spiele die Seele ſey, daß eine natürliche, [...]
[...] - - Ein [...]
[...] Ein Acteur iſt zwar geſchickt, eine mittelmäßige Par tie gut, aber auch eine ſchöne ſchlecht zu machen. Einen trefflichen Sänger, der keine Fähigkeit zum agiren hat, [...]
[...] durch ordentliche Accentuation den Worten keinen Nach druckgiebet. - - . Die Muſic, welche mehr, als für eine bloſſe Zierde eines Theatraliſchen Werckes zu ſchätzen, kann allerdings demſelben ein Anſehen geben, und es auch verſtellen. Sie [...]
[...] ſollte, wie ſehr, durch eine ſolche vernünftige und künſtliche Bewegung der Luſt, Cörper und Geiſter gerühret, vergnüget und erquicket werden. Ob aber zu dieſer Wirckung eine [...]
Historische Remarques über neuesten Sachen in Europa des ... Jahres21.08.1703
  • Datum
    Dienstag, 21. August 1703
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Heiligen Bluts umgebene Wapen- Umſchrifft: FER. S. R. E. D. CAR. D. G. DVX. MAN.VI. E. M. F. lIII. - Auf der andern: Chriſius oder ein Heiliger/ſo in der Rechten ein langesCreuß hält mit der linken aber einem vor ihm auf einem Knie liegendem Manne eine ãonſtranz darreichet/unter ihm die Jahr-Sahl 1614- Umſchrifft: NIHIL 18 To [...]
[...] die Spanier vor allen Dingen und am allererſten des Herzogs von Savoyen Dis armirüng verlangten / welche dieſer vor gänzlich Ä Vergleich nicht ein gehen wolte/ ſo entſtuud Anno 64, wieder ein öffentlicher Krieg darinnen der Spaniſche Gouverneur im Mayländiſchen / Juan de Mendoza, Marggraf von j [...]
[...] durch ſie angeerbten Jeruſalemitiſchen Titels und Rechts/ das gelobte Land mit gewafneter Hand überzogen. Uber dieſem Mittelſchilde ſtehet noch ein kleines gekröntes Schildgen/enthal tende eine weiſſe Binde im rothen Felde, welches das Ery-Hertzogliche Oeſterreich ſche Wapen/ und deswegen geführet wird/weil unſers Herzogs Ferdinand Groß [...]
[...] Vater Hertzog Wilhelmus, Eleonoram Kayſers Ferdinandi I. Tochter / und Kay ſers Maximilian II. Schweſter zur Gemahlin gehabt und durch ſie ſeinen Stamm fort Ä Das ganze Wapen decket eine Krone/ in welcher ein Berg und auf ſolchem ein Altar erſcheinet/ dabey das Wort FIDES ſtehet. Heutiges Tages ſiehet man gemeiniglich den Berg über die Krone hervorragen/und unten an dent [...]
[...] Worte DOMINE PROBAST (wiewohl auf dieſem Thaler dieſelben abbrevi 2et dreymahl DP. DP. DP. zu ſehen) weißgeätet in den andern aber/ſe faſt ſtehen/ ein Schmelz oder Probier Tiegel mit güldenen Stäben/ im Feuer erſcheinet; un ten daran hänget wieder ein Oval, darinnen eine güldene Monſtranz und in ſolcher drey Bluts-Tropfen/ wiewohl man heut zu Tage zwey Engel darinnen abgebildet [...]
[...] Traurigkeit oder Betrübniß vertrieben.) Franckreich. Relation einer höchſiverwundernswürdigen Alteration, ſo eine gewiſſe Arzney an einem Menſchen verurſachet. Eine gewiſſe Perſon von Orleans ſo zu Anfange des Auguſti 17oz, von der [...]
[...] bey/daß ſelbige vielen Perſonen gut gethan/die er ihm auch mit Nahmen benennet. Weil nun ſolches die Wahrheit entſchlieſt ſich dieſer einen davon einzunehmen. Als er ſelbigen eine halbe Stunde im Leibe gehabt/überfällt ihn eine groſſe Schläf rigkeit/ die er überwunden. Nach zwey Stunden folgetein ungemeines Erbre chen / und auf dieſes eine hefftige Verwirrung der Sinne. Nach dieſen könnt ein [...]
[...] hat auch Mr. Maſſon verſchiedene Fehler des Mr. Dodwelin ſeinen Annalibus Quin tilianei gleichſam in vorbey gehen verbeſſert. - Der Apothecker Jacob Petiver, ein Glied von der Königl. Societät hat die ze hende Centurie ſeines Muſei fertig/ in welchem Wercke von denen Thieren/Ge wächſen/ und Foſſilibus gehandelt wird. Vor kurzer Zeit hat derſelbe eine Deca [...]
[...] ſilien&c. von denen noch nichts geſchrieben worden: wie auch alte Münzen/Medaillen, Inſcriptionen, Urnae, Lampen und Machinen der alten etc. anzutreffen. Nachdem vor 8. oder 1o. Jahren alle Wochen zu Londen ein oder zwey Bo gen unter dem Titel Mercure Aſthenien gedruckt worden / welches eine Art eines Journals geweſen / darinnen nebſt andern Sachen man alle über Kunſt und Wiſ [...]
[...] unen gezogen/und in 2.Tomis in 8. wieder gedruckt/unterm Titel: TheAthenianÖracle. er Doctor Withy hat ſeine Anno 17oo. ans Liecht gekommene Para braſn und Noten über die Epiſteln / neu auflegen laſſen/ und eine Chronologie es Neuen Teſtaments/ eine Land-Charte und ein Regiſter dazu gethan/darinnen alle in den Evangelien/Apoſtel-Geſchichtete. gedachte Oerter vorgeſtellet. Zuglei [...]
Historische Remarques über neuesten Sachen in Europa des ... Jahres28.08.1703
  • Datum
    Dienstag, 28. August 1703
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä Ä Ä Ä zu Ä Ä allein der f e Reiche der Welt und gles erhält/ der Könge Ul el dg inne ein und abſetzet, h Fürſten [...]
[...] Ä vielfältigen Gebrauch auch was Lottereyenfeyn/ob er Ä nicht ſtracks den Begriff davon hat, welchen jener Autor, der eine Lotterey alſo beſchreibet/daß ſie ſey: ein Verluſt den man nicht wünſchet und doch ſuchet, ein Gutnachwehemman ungemein ſeufzet/ und doch nicht erhält und von dem der jenige ſoes erhält/auf richtig bekennen muß/ daß es ein bloſſes Glück / deſſen er ohne einigen ſeinen Ver [...]
[...] richtig bekennen muß/ daß es ein bloſſes Glück / deſſen er ohne einigen ſeinen Ver Ä. genieſſet. Mr. Leti hat über die Lottereyen in ſeiner Unterredung mit dem Portugiſiſchen Ambaſſadeur in Holland/Pachieco, ein ſonderliches Gleichniß ange führet ſagendet. Die Lottereyen kämen ihm vor wie ein Schwein/ welches niemand rne ſähe / ja für eine Unhöflichkeit gehalten würde / wenn man dieſes ſaubere [...]
[...] Hauſe in Vorrath aufbehalte. t Alſo redeten die meiſten übel von den Lottereyen man wage ſein Gefd zu ſichtbarlich vor einen Gewinnenden wären wohl hundert verlierende; nichts deſto minder liebe ſie ein jeder/ ein jeder rede davon ein jeder bemühe ſich ſo viel aufzubringen./daß er auch Theil daran nehmen könne. Wel ches Gleichniſ der obenbeſagte Anonymus ziemlich durchziehet. Es iſt aber wie bey [...]
[...] de Lotterey. Wenn dieſer einen kleinen und ungeſtalten/iener einen mittelmäßigende dritte einen ſchonen Leib dieſer Wohlgebohrneeinen hartlehrigen Ä Kopf/ener Bauer Junge ein fähigesIngenium hat/mag man da nicht ſagen/daß einer von derNas tureingutes/derandereinſchlechtes Loßempfangen. Iſt nicht derEhſandeine ſolche Lotterey/ da mancher junger Mann eine alte Frau/mancher alter Reuter ein jun [...]
[...] Unter denen Chriſtlichen Republiquen hält inſonderheit die Venetianiſche viel auf das Loß/und iſt ſolches bey ihnen als ein Fundamental-Geſetze/und ihr groſſen Rath gleichſam eine immer währende Lotterie aller Chargen; wiewohl auch beyj sen Loſſen die Stimmen/ ſonderlich bey der Wahl des Herzogs/mit untergemien [...]
[...] alſo deren Anzahl ungefehr 12 o.) erwehlet werden. ent aller Nahnen werden ins Loß gethan und durch einen Knabe/dermvielen Reliquien behänget/ .her ausgezogen. Ja es wird mit dieſer Wahl auch noch eine andere Lotterey in der ganzen Stadt getrieben/ maſſen alle 12 o. Nahmen ein ganz halb Jahr vorher ge druckt ſind/ da ſich denn gewiſſe Banquirer finden bey denen ein eder einjº [...]
[...] manden Tort geſchiehet/und der gemeinen Caſſe noch ein Vortheil zugezogen wird/ indem / wie beſagt/ ein gewiſſes vor die Permiſſion mnß gegeben werden und das Volck hat über das die Freude mit geringen Koſten reich zü werden. Zu der Zeit [...]
[...] vor der Lauf gelaſſen worden. 4 Anno 1694. fuhren die Lottereyen von Venedig über See in Engelland. Denn als der König eine # Summa baares Geldeilſertig bedurffte / und das Parla ment Anno 1694. faſt den ganzen Januarium damit zubrachte/wo ſolches herzuneh men/gab einer den Vorſchlag eine Lotterey von einer Million Pfund Sterling anzu [...]
[...] theil; daher man ihr ſtracks sooo, Guineen dafür geboten/wenn ſie es hätte wol len verkauffen. Künftig hiervon ein mehrers. [...]
Der Patriot08.06.1724
  • Datum
    Donnerstag, 08. Juni 1724
  • Erschienen
    Hamburg
  • Verbreitungsort(e)
    Hamburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geruhet hatte. Wenigſtens fand ich mich, nach einem zwey ſtündigen Spazier-Gange, ziemlich ermüdet, und genöthi get, auf eine mir aufſtoſſende Banck im Schatten mich nie derzuſetzen, wo ich zugleich an den breiten Stamm eines zur Seite ſtehenden Baumes mich anlehnen konnte. [...]
[...] allerhand weiſſen und gelben Blumen durchwachſen war. Die geſchäfftigen Bienen flogen mit einem leiſen Gemurmel auſ denſelben herüm, und eine kühle, iedoch ſanfte Morgen [...]
[...] ſaſſet zu ſeyn. Das ſchwanckende Meer-Gras und die grünenden Waſſer-Linſen vermehrten die Annehmlichkeit dieſes Luſt-Reviers üm ein merckliches. .. Eine ruhige Zufriedenheit, und die Neugierde, zu wiſ ſen, was oben auf dem Berge ſelbſt mögte anzutreffen ſeyn, [...]
[...] dicke Dorn-Hecke an, die eben in voller Blühte ſtund, und deren Schnee-weiſſe Blumen ſowol, als ihre röthliche zarte Blätter, mein Auge eine Zeitlang an ſich zohen. Hiernächſt ſchwung ich mich über dieſelbe, und fand, nach abermahli gem Steigen, in einem Abſatze des Berges, ein ſehr ange [...]
[...] als ſich auf einmahl eine ſo groſſe Menge von bewunderns [...]
[...] Schall verſchiedener Nachtigallen, und ſuchte zu einer derſel ben noch etwas näher und höher zu treten. Dieſe dauchte mich, ertönete mit unzehligen Veränderungen ein gewiſſes Lob-Lied ſehr vernehmlich, und wurde immer von andern Vö geln, ſobald ein Satz zu Ende war, dareingeſtimmet. [...]
[...] meiner Bekannten, der mir bey einem anderweitigen Spa zier-Gange auf unſerm Walle begegnete; verhehlte ihm aber, daß es ein Traum wäre, und ſagte allein, wie ich auf meinen Reiſen eine dergleichen anmuthige Gegend vor gefunden hätte. Weil er nun in Welſchland, Franckreich, [...]
[...] aber es weder ſchmecken noch erwegen. - . Aus dieſer unartigen Quelle flieſſen inzwiſchen ein Un danck gegen GOTT, eine Vergeſſenheit ſeiner liebreichen Gegenwart, ein kaltſinniges Erkenntniß ſeiner Allmacht [...]
[...] Schlund eines ewigen Mißvergnügens verſencket. Wie indeſſen keine Gegend auf der Welt von allen vortheilhaften Umſtänden ſogar entblöſſet iſt, daß nicht ein [...]
[...] Der Menſchen ungezehlte Menge, Der Wagen nimmer ſtille Laſten Ein ſchwimmendes Gehölz von Maſten - Der Börſe murmelndes Gedrenge - Der Märckte reicher Uberfluß [...]