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[...] Nr. 17. Auf dem Bilde ſitzt ein Mann und hinter ihm ſteht ein Mönch – entſetzlich ! Rubens verläßt ſchleunigſt Genua, um ſeine kranke Mutter zu ſehen. [...]
[...] Daneben eine „Satyre auf die Philiſter und Hiſtorienmaler“, wovon eht Paris. Dank der Verſailler Gallerie, wimmelt. Ein ganz gutmütiges Haus, überpinſelt eine Ä Fläche Tuch, „Aiar oder Alerander im Kampfe“ [...]
[...] In Düſſeldorf ſahen wir ein vortreffliches Bild von Guſt. J. Lange (Nr. 47), eine Herbſt-Landſchaft vorſtellend. „Wir haben dieſe Landſchaft in Köln, wo doch die Meiſten aus der Düſſeldorfer Ausſtellung hingekom [...]
[...] Ein ſkizzenhafter Mondſchein von Herrn Verreydt aus Antwerpen (K A. Nr. 142) verdient ehrenvolle Meldung. [...]
[...] , Nr. 427. 2. Flamm in Düſſeldorf. „Eine Morgenlandſchaft“. Ein vielverſprechendes Bild, wenn nicht alles darin noch gar zu ſehr dämmerte. Wer aber ſo was auffaſſen und malen kann, bei dem wirds Tag. [...]
[...] Nr. 421. A. Becker in Darmſtadt. „Die Hurongen in Norwegen bei Mitternachtſonne“. Ein Beweis, daß die erhabendſte Naturerſcheinung ein mittelmäßiges Bild veranlaſſen kann. [...]
[...] Viehſtücke gibt es löbliche von Voltz. Ferner ein Bild von Verboek hoven, der beruhmte Virtuoſe in dieſer Gattung, worin ſich ſogar ein holländiſches Fräulein Henriette Knip mit ziemlichem Gluck verſucht hat. [...]
[...] Gleich beim Eingang fällt uns die Nr. 360 auf. Ein bis auf ihr Schnupftuch (womit ſie telegraphirt) von allen Kleidungsſtücken entbloßes Fräulein, deſſen Lage durch die Unheimlichkeit ihres Sßes (ein nackter [...]
[...] Nr. 274. Geburt und Tod. Ein Bild aus dem Norden. Zur Entſchul digung, daß es kalt iſt. Die Perſonagen in paradieſiſcher Urtracht. Es iſt Morgen. Ein junger Mann ladet ein Mädchen ein, in einen Kahn zu [...]
[...] ... Noch ein Bild, wobei man gerne verweilt, iſt die Nr. 174, „Italie niſche Frauen am Brunnen vorſtellend“, von W. Henſel in Rom. Zwei wohlhabende Bürgermädchen finden ſich gleichzeitig am Brunnen; ein [...]
[...] jedreht deren Haupttheile ein Rad mit einer Kurbel, über welches eine Schnur läuft [...]
[...] und eine kleine Scheibe in Bewegung ſetzt, in deren Achſe ein Draht ſtekt. Ueber letztere läßt, während ein Knabe das größere Rad [...]
[...] größten Theile der Menſchen kein ſtrafbares Ver gehen, allein beim Lichte betrachtet iſt jede Ent wendung, ſie betrage eine Stecknadel oder eine Million, ein Verbrechen und muß vor dem Ge ſete, beſtraft werden. Wer ſich nicht ſcheut [...]
[...] auch ſind bei ihr alle zu Stickereien erforderlichen Requiſiten in ſchöner Auswahl käuflich zu haben. Von J. P. Winkels: ein geſtickter Ofen - ſchirm mit Geſtell; eine geſtickte Fußbank; ein geſticktes Sophakiſſen; ein Schlüſſel - [...]
[...] aufgeworfenen Blumen zu einem Ofenſchirme; recht ſinnig zuſammengeſtellt. Von Geſchwiſter Schlikum: eine Stickerei in vergoldetem Rahmen, ein Körbchen mit den prachtvollſten Blumen in den glänzendſten Farben [...]
[...] auch gegen die Sonne möglichſt geſchützt werden müſſen. Von Felten & Guilleaume: eine Probe Patent - Stärke. Die Weizen-Stärkfabrika tion war in früherer Zeit ein ſehr beträchtlicher [...]
[...] Tapeten. Von H. Witthoff, Firma: H., J. von Wittgenſtein: ein Plafond auf Tuch gezogen, Ä mit Gold - druck und dergl. Einfaſſung; ein Feld velou - [...]
[...] pete mit erhabenem Deſſin, mit einer andern Farbe drappirt, ſämmtlich eigene Fabrikation. Von L. E. v an Ä eine ſatinirte Tapete, Grund blau, Deſſin grau, ſilberſchattirt; eine dito Grund weiß mit rothen Streifen; eine [...]
[...] Tapete, Grund blau, Deſſin grau, ſilberſchattirt; eine dito Grund weiß mit rothen Streifen; eine dito, Deſſin grau, vergoldet; eine dito, Grundroth, Deſſin roth veloutirt; eine dito Grund ſilberfarben, Deſſin grau Arabeskenſtyl; eine ſatinirte Bordüre, [...]
[...] durch den Vorſtand des Gewerb-Vereins, unter Beiwohnung eines öffentlichen Beamten, in deſſen Lokal. Statt finden. Die Ziehung wird durch zwei Kinder dergeſtalt vollzogen, daß durch eins derſelben eine Nummer und durch das Zweite [...]
[...] Orchester. Während in Deutschland Messen, Motetten, Cantaten, Oratorien u. s. w. innerhalb und ausserhalb der Kirche unzählige im Laufe eines Jahres und in mehr als hundert Städten aufgeführt werden, gilt es in Frankreich für ein Ereigniss, wenn einmal eine musicalische Messe, [...]
[...] hundert Städten aufgeführt werden, gilt es in Frankreich für ein Ereigniss, wenn einmal eine musicalische Messe, ein Requiem oder gar ein Oratorium zu Stande gebracht wird. Ich sage: zu Stande gebracht wird; denn es gehört eine Sisyphus-Arbeit dazu. Will ein Künstler eine Kirchen [...]
[...] sind. Das mehr als gemischte Publicum, das noch dazu ein- und ausströmt, bezahlt den Eintritt mit seiner Auf merksamkeit, ein oder zwei Journale machen ein Artikel chen über das Werk, das nach ein paar Tagen vergessen [...]
[...] Paris hat jetzt zwei Concert-Gesellschaften, eine alte und eine junge, von denen jede während drei und eines hal ben Monats sechs bis acht Concerte gibt – das ist alles; [...]
[...] im zweiten Tacte ein, der erste hat weder eine grosse noch [...]
[...] Tacte bis Seite 34 eine der ganzen civilisirten Welt fremde [...]
[...] Unser musicalischer Winter war vielmehr ein blühen [...]
[...] geben hat. Ein Orchester, welches, wie das genannte, Si cherheit und theilweise Ueberlegenheit mit rastlosem Stre ben paart, an welchem ein classischer Geschmack haftet, [...]
[...] Quintett es ist, verweilt. Die Motive sind durchweg aus drucksvoll, bestimmt, klar; in Verarbeitung und Verthei lung derselben zeigt sich eine wahrhafte Bravour, ein leichtes [...]
[...] Composition von Schumann für zwei Claviere vereinigt zu hören, wobei die leiblichen Schwestern sich auch als gei stige Geschwister zeigten. Das war ein Wiegen in Liebreiz und Anmuth, ein Wetteifern um Klarheit und Eleganz. Auch in ihrem eigenen Concerte bewies Fräul. Wiek eine [...]
[...] Gestern Abends gaben wir Robert Schumann das letzte Geleite! – - Die jungen Sängerbrüder der Concordia trugen den ein fachen Sarg, welchen ein Lorberkranz schmückte. Joachim, Brahms und Dieterich, die ihm im Leben so nahe gestan [...]
[...] musst du werden,“ und betete. Und darauf sprach er ernste Worte über die Gaben und Schicksale des Verewigten, und die Sänger der Concordia sangen ein wehmüthig Lied. Und wieder ertönte eine feierliche Choralweise – und wir nahmen Jeder eine Hand voll Erde und warfen sie hinab [...]
[...] recht ergötzlicher, wenn auch nicht origineller Musik, welche den Stempel der gelungensten Leistungen des Componisten trägt und der Oper „Le Chalet“ wie eine Schwester der anderen gleicht. Hier ist Heiterkeit, Frische und bestechende Melodie. Ein Terzett (Sopran, Tenor, Ba [...]
[...] nete Nummern. Leider opfert Adam auch hier an manchen Stellen der Bravour die Einfachheit auf. Und die erstere gehört am wenigsten hieher, da das Stück eine Dorfge schichte ist, die Liebe eines sehr jungen und naiven Paares á la Annette et Lubin (von Marmontel), wobei ein lustiger [...]
[...] Herr Pedrotti, Capellmeister am Theater zu Verona, hat zu einer sehr ſaden und hundert Mal dagewesenen Al pengeschichte, in welcher eine Wirthstochter von Glarus einen lombardischen Jäger dem reichen Bewerber im Orte vorzieht, sobald jener sich entschliesst, „ein ſreier Schwei [...]
[...] blutigen Italiäner? –, und L'Assedio di Firenze erschien. Allein Dichter und Componist übersahen oder wussten nicht, dass ein allgemeines Interesse, eine Leidenschaft der Massen, ein Auſschwung eines ganzen Volkes, sei er auch noch so edel, niemals ein dramatischer Gegenstand ist, der [...]
[...] denschaft. Durch declamatorischen Prunk kann diese nicht dargestellt werden, eben so wenig durch Bravoursängerei in den Arien, welche ein wahrer Spott auf die dramatischen Situationen des Augenblickes sind. Auch die Chöre hinter der Scene (ein Gebet mit Glockengeläute, ein Chor der [...]
[...] Violoncello ein Concert von Goltermann und eine Phantasie. [...]
[...] von Stransky; Herr Schädler, unser tüchtiger Clarinettist, ein Concertstück von C. M. v. Weber, so wie in Verbin dung mit Herrn Schwarz, dem Oboer, eine Concertante für beide Instrumente. Bei Gelegenheit der Mozartſeier [...]
[...] so wie e) der Text bald in einzelnen Wörtern, bald dem ganzen Wortlaute nach vielfach geändert; f) dem Ganzen in dynamischer Hinsicht eine genaue Nuancirung zu Theil geworden; g) einzelne Stücke kleine Vorspiele erhalten, Soli Veränderungen erfahren und eine achtstimmige Motette in ein Solo-Quartett verwandelt wor [...]
[...] Ohnerachtet deſſen gibt es kaum eine Maſchine, [...]
[...] und größerem Vortheil als in andern angebracht werden kann, und in vielen Fällen iſt ſogar die Anwendung dieſer Kräfte nur auf eine Richtung beſchränkt. Eine Maſchine alſo, die uns in den Stand ſetzt, bei jeder Richtung eines Widerſtan [...]
[...] dieſer die vortheilhafteſte Richtung zu geben, ge währt ſoviel praktiſchen Vortheil als eine andere, ver mittelſt welcher wir mit einer geringen Kraft eine große Laſt unterſtützen oder heben können. Um [...]
[...] der Kraft die gehörige Richtung zu geben ſind oft zwei feſte Rollen erforderlich. Will man z. B. eine Laſt durch die Kraft eines Pferdes Ä den oberen Theil eines Gebäudes heben, ſo kann man ſich Ä zweier feſten Rollen bedienen. Auf [...]
[...] Än in horizontaler Richtung an einem Seile ziehen. Vermittelſt einer feſten Rolle kann ſich ein Menſch zu einer bedeutenden Höhe heben, oder in eine beliebige Tiefe herablaßen. Setzt er ſich [...]
[...] geyn. Schiefe Ebene. Eine horizontale (wage rechte) Ebene iſt diejenige, die mit dem Horizonte, oder mit der Oberfläche eines ruhigen Waſſers [...]
[...] Maſchinen und eine der Hauptkräfte der Mecha nif. Der Zweck, den man dadurch erreichen will, iſt, eine Laſt auf eine beträchtliche Höhe zu heben, oder einen bedeutenden Widerſtand durch Anwen dung einer geringen Kraft oder eines geringen [...]
[...] rollt aber um ſo viel langſamer, als die geneigte Ebene länger iſt als ihre Erhöhung über dem Boden. Ein frei fallender Körper kommt in der erſten Sekunde durch einen Weg von faſt 15 Fuß; und ein Körper, der eine geneigte Ebene [...]
[...] Die eben betrachtete geneigte Ebene iſt als et was Feſtes, Bleibendes angeſehen worden, worauf eine Laſt bewegt wird; wenn aber eine Ebene be weglich und die auf ſie einwirkende Laſt in Ruhe iſt, ſo heißt eine ſolche Ebene ein Keil. Der [...]
[...] weglich und die auf ſie einwirkende Laſt in Ruhe iſt, ſo heißt eine ſolche Ebene ein Keil. Der Keil iſt alſo eine mechaniſche Kraft, die nach dem Prinzipe der geneigten Ebene wirkt. Der Keil iſt ein Werkzeug oder eine einfache [...]
[...] Musik der schwächste: ein Soldatenlied und ein Duett zwi schen Sopran und Bariton (Armande und Rosny) gehen noch eben mit: der letzten Scene aber, in welcher die Kö [...]
[...] ein grosses Genie musicalisches Interesse zu verleihen nicht [...]
[...] bis zu den Füssen gewaffnet war; vor ihm sah man einen Schwan von Silber mit einem goldenen Halsbande, woran eine lange Kette befestigt war. Es schien, als zöge er das Schiff. Nicht weit davon erhob sich ein Schloss, welches von einem Flusse umgeben war, auf dem ein Falke [...]
[...] von einem Flusse umgeben war, auf dem ein Falke schwamm. Alle diese verschiedenen Gegenstände hatten auf ein Stück der älteren Geschichte des Hauses Cleve Be ziehung. Man erzählt, dass ehemals ein Schwan, der über den Rhein geschwommen kam, auf eine wunderbare Art [...]
[...] Burgund, 1453 gab, wurden die Anwesenden durch prächtige Zwischenspiele unterhalten. Auf der einen Tafel sah man eine Kirche, die mit Sängern angefüllt war, und ein Glockenspiel stimmte in ihren Gesang. Auf der anderen schüttete ein nacktes Kind von der Spitze eines Felsens [...]
[...] zog; er war von Bauern umgeben, die seine Waaren durchsuchten. - „Anstatt eines Buffets, das der Gewohnheit nach mit goldenen und silbernen Gefässen beladen sein sollte, sah man eine nackte Frau, aus deren rechter Brust Wein [...]
[...] zähmte er diese fürchterlichen Thiere, die aus ihren Nasen löchern Feuer bliesen. - „Diesem Auftritte folgte ein anderer. Auf einem weis sen Hirsche, der ein goldenes Geweihe trug, sass ein schö ner Knabe. Er sang eine Arie, die, wie es schien, der [...]
[...] wurde. Ein hier gefeierter alter Musiker sagte: „Ja, Chöre [...]
[...] Das menschliche Gemüth hält eine zu lange andauernde Spannung seiner höchsten und erhaben [...]
[...] Händel ist in Bristol ein Act monumentaler Anerkennung zu Theil geworden, der einzig in seiner Art dastehen dürfte. In der Kirche der heiligen Maria wurde ihm ein Fenster gewidmet, über [...]
[...] Verzweigungen in unserer physischen Organisation wir hier nicht weiter verfolgen wollen. Im Allgemeinen ist man der Ansicht, dass die Musik auf dieselbe Weise ein Reiz, ein Vergnügen für das Ohr sei, wie der angenehme Duft für den Geruch und ein feines Gericht für den Geschmack. [...]
[...] an sich ist gewisser Maassen wirkungs- und erfolglos. Wenn das Anhören der Töne einen Reiz haben oder Freude machen soll, so müssen sie eine Auſeinanderfolge oder ein Zusammenklingen haben. Wenn aber in dem Nacheinander und in dem Miteinander der Töne ein ge [...]
[...] vereinzelt hört, das Gemüth in einer gewissen schweben den Spannung, und die Beruhigung erzeugt sich nur durch die Folge eines anderen Accords auf den ersten. Was ist das alles anders als eine Reihe von Folgen eines Gesetzes der Ton-Verhältnisse und ihrer Beziehungen auf einander, [...]
[...] musicalischen Kräften alle Ehre, insbesondere aber sind die vorzüglichen Leistungen unseres Theater-Orchesters hervorzuheben. Ueber eine Aufführung einer so grossarti gen Composition muss man, fühle ich jetzt, sofort reſeri ren, eine spätere Beleuchtung derselben ist fast unmöglich; [...]
[...] dabei zählt es riesige Schwierigkeiten, die jedoch Frau Schumann spielend überwand. Eine grössere, leichtere Be herrschung des Instrumentes ist nicht denkbar. Ein wun dervolles Notturno und eine grossartige Polonaise – beide von Chopin-, genial gespielt, schlossen die erste Abthei [...]
[...] spielte die Ouverturen zu „Figaro“ und zum „Sommer nachtstraum“ in gewohnter exacter Weise. In Wieniawskis zweitem Concerte spielte derselbe ein Air varié von Vieuxtemps, ein Adagio des ersten von ihm eomponirten Concertes und eine Polonaise de Concert, so [...]
[...] ein Morceau, famos allein durch seinen langen Titel „Alliance-Chants nationaux anglo-français“. – Ausser dem spielte der fruchtbare Componist noch ein Andante [...]
[...] Eine Mad. Borghese – natürlich von Paris – sang mit verlorener Stimme ein Air de la Nina von Donizetti, eine Romance dramatique, der nur das „Dramatische“ [...]
[...] trichiennes vor, welche indess noch dem Publicum besser gefielen, als alles Andere. Ascher hat hier ein Blatt aus seinem „Lorberkranze“ –verloren. Auch eine Mad. Leo nowa, 1re Cantatrice de la Courimpériale de Russie, gab ein Concert, in welchem sie eine Menge russischer National [...]
[...] mitwirkten. Herr Eichberger trug eine Bass-Arie aus Pau [...]
[...] Purpurroth vor Schaam und zum Tode erschrocken, wandte sich Carlina um und floh wie ein gescheuchtes Reh. [...]
[...] menten bewaffneten Augen auszuhalten haben, ein Applaus würde sie empfangen und ermuthigen, kurz, alles das würde geschehen, was ein gut gezogenes Publicum bei die [...]
[...] ZU gefallen, ist eine erhebende Empfindung Wer mag es [...]
[...] der Spitze, hatten sie alle der schönen Künstlerin ge huldigt. - Nur eine Person hatte nicht eingestimmt in den allge meinen Jubel, nur ein Auge hatte nicht auſgeleuchtet in freudiger Begeisterung: es war das Bianca's. Das Lächeln, [...]
[...] Schimpf und die Schmach zurück, die sie einst auf das Haupt der entlaufenen Bianca Capello gehäuft hatte; sie fühlte sich geehrt, dass ein mächtiger Fürst eine Edle aus ihren Geschlechtern auf seinen Thron erhob und adoptirte diese durch ſeierlichen Act als Tochter der Republik. Eine [...]
[...] Zwar kannte beinahe ganz Florenz den Todten, dessen unscheinbarer Sarg so ungelegen auf den Zug der Freude stiess, allein sein Hinscheiden betrübte auch nicht eine theil nehmende Seele, nicht ein geliebtes Wesen vermisste den [...]
[...] hier drei Concerte, die recht besucht waren, und fand den wärmsten Beiſall. Eine vollendete Sauberkeit und Reinlich keit des Spiels, ein duftiger, weicher und seelenvoller Ton und ein feines, sinniges Verständniss sind ihre hervorragen [...]
[...] Donna del lago, Otello), 4 von Bellini (I Puritani, Norma, La Son nambula, Beatrice di Tenda), 3 von Donizetti (Lucrezia Borgia, Lu cia, L'elisire d'amore), eine von Mozart (Don Giovanni), eine von Verdi (Ernani), eine von Coppala (Nina Passa). Die meisten Vor stellungen erlebte Rossini mit 37, davon vierzehnmal der Barbier. [...]
[...] steinerne Gast dem Don Juan, ein feierliches Pentiti zugerufen, [...]
[...] Vergangenheit? Machen Sic wirklich auf die Stelle des Statthalters Beethoven's auf Erden gegründete Ansprüche, wie ein Freund behauptet? „Nur die Lumpe sind bescheiden“, sagt Göthe – ich rechne daher auf eine aufrichtige, unbescheidene Antwort. [...]
[...] jenen Quartetten vorspielten. Stephen Heller schrieb da mals über diese Compositionen: „Wir wollen nicht versuchen, durch eine trockene Analyse eine Idee von diesen durch ihren Umfang und ihren inneren Werth so bedeutenden Werken zu geben. [...]
[...] ser Gattung, und das ist ein grosses Verdienst. Mit Einem Worte: diese Quartette bekunden eine vollständige Um wandlung des grossen Virtuosen zum Componisten und [...]
[...] bücher nichts Sicheres hierüber behaupten; über die an geblich 1739 aufgeführte „Melissa tradita“ fand ich alles Forschens ungeachtet nicht eine Spur. So genannte „Symphonieen“ seiner Composition erschienen im Jahre 1760 zu Amsterdam und Nürnberg, eine weitere Samm [...]
[...] Hof-Capellmeister bis zu seinem im Jahre 1776 erfolgten Tode. Ausser den schon erwähnten „Symphonieen“ schrieb Cammerloher in Freising auch eine Reihe von Singspielen, welche bei festlichen Gelegenheiten durch Studenten auf geführt wurden, eine Reihe von „Meditationen“ für die [...]
[...] Doch bin ich im Irrthum, wenn ich von „Theatern“ spreche, denn in ganz Amsterdam gibt es kein einziges Schauspielhaus, das anständig genug wäre, eine gebildete Zuhörerschaft aufzunehmen. Ein paar kleine holländische Theater, ein deutsches Vaudeville, in denen man raucht [...]
[...] rend die Vaudeville-Theater und die Cafés chantants im mer voll sind; es gibt eine Menge von Leuten, die mit Freuden viele Gulden nach einer Kirmessbude tragen, während ein Concert von Adelina Patti, wo sich ausser [...]
[...] lerinnen unserer Zeit. Ihr Concert wurde unterstützt durch den berühmten Bottesini, den Paganini unter den Con trabassisten, der ebenfalls ein Phänomen unter den jetzi gen Kunstgenossen ist, ferner durch Mademoiselle Ca stellan, eine recht talentvolle Violinistin, Herrn Leo [...]
[...] wir nur bemerken, dass dieses Finale durch seine wunder bare Verschmelzung der grössten contrapunktischen Kunst mit dem freien Ergusse der Phantasie mehr als irgend ein Musikstück geeignet ist, dem aufmerksamen Zuhörer eine Vorstellung von dem wahren Wesen der Instrumentalmusik [...]
[...] dem Christenthume die Herrschaft in Ungarn verschaffte und dem Reiche feste Gesetze verlieh. Dafür erhielt er vom Papste Sylvester II. eine Krone, und Ungarn ward ein Königreich. Kotzebue hat auf diesen geschichtlichen Hintergrund [...]
[...] Braut, während der allgemeine Chor (Nr. 6) den Jubel des ganzen Volkes ausspricht. Eine melodramatische Musik (Nr. 7) begleitet die Rede, mit welcher Stephan den ungarischen Grossen die Urkunde des Staatsgesetzes überreicht, worauf ein „geistlicher [...]
[...] selbst, ist mit ihr verschmolzen, ja, ist selbst Sache, reale Wahrheit und Wesenheit, Aber das Wort „ausdrücken“ enthält eine falsche Annahme, in sofern eine blossbild liche Nachahmung und Darstellung damit gemeint wird. Eine solche wäre jedenfalls der Musik nicht specifisch eigen [...]
[...] Anblicke eines solchen Bildes vielmehr schämen, worin schon eine innere Abscheidung und Zurückziehung des In dividuums in sein besseres Selbst liegt; dasselbe wird hie [...]
[...] weit sie wahrhaſt sie selber ist; wie liesse sich z. B. ein [...]
[...] unseres gewöhnlichen, normalen Zustandes durch eine solche. So ruhig und stofflich unberührt, wie wenn wir eine Statue oder ein Gemälde betrachten, werden wir uns [...]
[...] hier nicht verhalten können. Ein uns gegenüberstehendes [...]
[...] neres ein. Die Musik dagegen bleibt nicht ausser uns, und [...]
[...] viel Wahres; gleichwohl können wir diesen Maassstab nicht entbehren, und er wird wohl auch in vielen Fällen ein richtiges Urtheil begründen. Eine Menge Menschen wird sich nicht dazu eignen, eine Symphonie von Beetho [...]
[...] Directors Stör aus Weimar. 4. „Eine Sommernacht“ für [...]
[...] einer Barcarole und eines Scherzo von Spohr für Violine [...]
[...] Grösse des Geleisteten. – – - „Angesichts der Wichtigkeit dieses Ortes stiftete ich im Jahre 1836 ein Fremden-Album für die Besucher desselben. – Eine be sondere Gunst der Verhältnisse hat es zur Zeit ermöglicht, ein äus seres Zeichen in passender Weise herstellen zu können. Einerseits [...]
