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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Saal-BoteSonntagsfreude 21.09.1867
  • Datum
    Samstag, 21. September 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] ſon erregte natürlich mehr Mitleid und weniger Abſcheu bei der Mehrzahl, die ſpazierengehend an dieſem Paare vorüberzog; Fritz, noch ein Mann in beſten Jahren, obgleich ein Krüppel, [...]
[...] Erſcheinung des unglücklichen Weibes, gaben bei dieſer Beleuchtung auf dem Hintergrunde der Felſenwände ein Bild ab, welches auf einer Kunſt ausſtellung wohl das Intereſſe der Beſchauer angezogen haben dürfte. Dore hatte ein ſchwarzes [...]
[...] geſchlungene lange Enden, wieder zurückgenom men, ihren Hals bekleideten. Ihr Oberkörper und ihre Arme waren in ein großes blaues Tuch eingewickelt, ein dunkelbrauner langer, faltiger Rock fiel an ihr herab, bis auf die Lederſchuhe, [...]
[...] ſchon Vormittag aus den ungeſtörten Beſitz ſeines Höhlenſchloſſes bringen ſollte. Man hatte ihm befohlen, es zu räumen. Eine vornehme, Herrſchaft, ein fremder Prinz, wollte heute hier in dieſer Höhle ein Diner einnchmen, und dann [...]
[...] worden, heute über Mittag hier in der Nähe bleiben zu dürfen?“ fragte Einer der Männer, wie ein Holzſchläger gekleidet, eine Art neben ſich im Graſe habend. . . . . . . . to nº, Ausdrücklicher landräthlicher Befehl, mir [...]
[...] ſei geiſtig erwacht, aus einem langen, langen Schlafe. Furchtbares Erwachen! Die Nennung eines Namens in der Höhle durchzuckte ſie wie ein Blitz. Jetzt war ſie ganz wach geworden, ihre Gedanken gewannen Halt, Zuſammenhang; [...]
[...] nicht aber bedeutend verſchönert worden, wie dies gewöhnlich zu gehen pflegt, wenn die Natur eine Nachhilfe ſich gefallen laſſen muß. - Eine Tafel war mit Allem verſehen worden, was nöthig erſcheint, eine zahlreiche Geſellſchaft [...]
[...] der allgemeine Tadel. Der Großherr allein iſt Sultan in der ganzen üppigen Bedeutung des Worts. Ein prachtvoller Palaſt, wohin nie ein Geräuſch der Außenwelt dringt, wo ein uner ſchöpflicher Schatz alle Wunder des Lurus ver [...]
[...] ſchönſte Sklavin, die in Georgien aufzutreiben iſt, zum Geſchenk zu machen. Abd Ul Medſchid erhielt eine ſolche, welche eine Million zweimal hunderttauſend Piaſter gekoſtet hatte. Alle Frauen ſtehen unter dem Befehl einer ältern Odaliske, [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 15.12.1866
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] unn ng de e. Ein Tando LeT [...]
[...] “Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung [...]
[...] neigt, weil er Vertrauen zu Franja und eine [...]
[...] Beſuch wundern, wenn ſie etwas davon wüßten, und führte ſie in ein Hinterzimmerchen des nahen Gaſthauſes, wo er eine Erfriſchung für ſie beſtellte. [...]
[...] llen ſº ane Z. ein ſº dass und ve? [...]
[...] Einige Tage gingen hin, während welcher Georg zu bemerken glaubte, daß man irgend eine außerordentliche Abſicht mit ihm habe, oder daß er eine Perſon von Wichtigkeit ſei. Seine Arbeit wurde genauer controlirt, als die der [...]
[...] Juſtinus Kerner aus Weinsberg, Staatsrath Roſen aus Stuttgart, Dr. Mappes aus Frank furt ein. In dem Bade Niedernau wurde den Verſammelten ein Feſt gegeben; ein Fremder, der zufällig mit Uhland an einem Tiſch ſaß, [...]
[...] Geſchichtchen iſt durch urkundliche Mittheilung der Gemahlin Uhland's beglaubigt. - ** - -In dem eine halbe Stunde von Tauber biſchofsheim entfernten Orte Impfingen hatte ein 20jähriger junger Menſch auf dem Felde [...]
[...] Ein in Patras erſcheinendes Blatt bringt eine ausführliche Schilderung des Sternſchnup [...]
[...] wärtig en vogue, und in Paris ißt man das neue Gericht ſelbſt dei den Weinwirthen. Neu lich wurde eine ſolche Reſtauration als Spezialis tät eröffnet. Ein Skeptiker tritt ein und be ſtellt ein Filet. Beim erſten Biſſen aber ruft [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 06.04.1867
  • Datum
    Samstag, 06. April 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] „Hahaha!“ unterbrach ſie ein höhniſches Ge [...]
[...] Dieſe Gefühlloſigkeit, die eiſige Kälte, mit der er ihrem Paroxysmus begegnete, wirkte wie ein Sturzbad – ein Strom Thränen machte ihrem Herzen Luft, ſie verhüllte ſich das Ge ſicht und weinte. [...]
[...] Wenn Du ein paar Louisd'ors in die Hand [...]
[...] niß zu Emma gegeben haben. - - Fünftes Capitel. Theodor von Altenhof war der Sohn eines unbegüterten Edelmannes, der ihm nur ein ſehr geringes Vermögen hinterlaſſen hatte, ſo daß [...]
[...] überließ und ihm nur wenige Thaler gab, weil, wie er ſagte, Lnrus auf einem Kirchhofe daſſelbe wäre, wie ein Ballkleid in der Kirche. Theodor, jetzt in dem Beſitze eines Ver mögens, deſſen Intereſſen faſt doppelt ſo viel [...]
[...] konnte es ihnen nur angenehm ſein, daß Emma den Baron zu feſſeln ſchien. Theodor dachte jedoch an nichts weniger als daran, ein armes Mädchen zu heirathen und er hätte das Haus weniger betreten, wenn er nicht plötzlich eine [...]
[...] -Mannichfaltiges. (In 5 Minuten verheirathet.) Am Bord eines Dampfers, der von San Francisco nach San Juan del Sur ſegelte, hatte ſich das Gerücht verbreitet, daß ein junges Paar, welches [...]
[...] (Ehrlicher Schwindel. Karpfenpulver.) Vor etlichen Jahren konnte man in mehreren Zeitungen eine Ankündigung leſen, laut welcher es einem Baron von N. zu . . . gelungen war, ein Pulver zu erfinden, welches man nur in einen [...]
[...] das überſendete Geld wieder zurück. Die Annonce beruhte blos auf einer Wette, ob es auch möglich ſei, daß wirklich ein Deutſcher einer ſolchen Annonce Glauben ſchenken könne. Mein Gegner verneinte es, während ich behauptete, daß eine Anzeige, [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 23.06.1866
  • Datum
    Samstag, 23. Juni 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beiſammen luſtige Zecher; - Der Ort iſt nicht bekannt. -; Der Eine, ein Berliner, Nahm in die Hand ſein Glas [...]
[...] den Tiefe ein weißes Licht zu ſchimmern, das holtem Auftauchen am ſchönſten in der Verkürz [...]
[...] ſich als ein magiſcher Fackelſchein tief in die Hal [...]
[...] ung von vorne, und erinnerte lebhaft an die glatten, ſchwarzen, wohlgeſchweiften Wände eines [...]
[...] als klares Waſſer plätſchernd darüber hin-Als-eine-Esradron dieſer Virtuoſen im Schwimmen ein das Ganze krönendes Drittes irren aber und Herumtummeln trotz Wind, Regen und [...]
[...] geſehen, auch die Andern. Da die eigentlichen Wale keine Rückenfloſſe haben, ſo muß es alſo ein Finnfiſch, Balaenoptera, geweſen ſein. Daß die Schwanzfloſſe horizontal war, wurde ein [...]
[...] Erſcheinung, welche die älteſten Leute noch nicht erlebt haben. Wir ſahen das Gegentheik von einer Waſſerhoſe: eine Landhoſe, ein ſchrecklich? ſchönes Phänomen! ! i . . . - Bei gelindem Südſüdweſtwinde bewölkte ſich [...]
[...] entfernt. Bei gänzlicher Windſtille und der er drückendſten Schwüle erfolgten mehrere Blitze, die ſofort ein mächtiger und praſſelnder Donner begleitete. Mit dem letzten Donnerſchlagever nahmen wir in der Luft ein kniſterndes Rauſchen, [...]
[...] ein; dann kam Blitz auf Blitz, aber ohne Don ner, und jetzt zeigte ſich das qu. Phänomen ſelbſt. Eine ſchwarze Säule, in der Geſtalt eines mäch tigen Kegels, wirbelte plötzlich in ſüdlicher Richt ung hoch auf. Alles glaubte, daß das eine halbe [...]
[...] weggefegt wurden. Als eine Merkwürdigkeit [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 14.04.1866
  • Datum
    Samstag, 14. April 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es fällt ein Stern herunter. [...]
[...] Es fällt ein Stern herunter Aus ſeiner funkelnden Höh', Das iſt der Stern der Liebe, [...]
[...] Tief im Gebirge lebte ein Müller. Sein Haus ſtand in einer waldigen Schlucht, die ſich eine kleine Stunde zwiſchen den Bergen hinzog, [...]
[...] Ein Blatt zur Belehrung und Anterhaltung. [...]
[...] Stande, eine große Familie zu ernähren. Der [...]
[...] zu einer und eine reiche Pfründe ſtand ihm für die nächſte [...]
[...] blauen Strümpfe umhüllten ein paar wohlge rundete Waden. Er hielt ſein Hausweſen im beſten Stande, [...]
[...] 1, 2, daß Jacob ein Geiſt -Verkehr unterhielt und in allen wich [...]
[...] In der Gas-Einrichtung ſteht eine wichtige Neuerung bevor. Profeſſor Dr. Hirzel in Leipzig bereitet aus Petroleum-Rückſtänden ein [...]
[...] Jemand erzählte, daß er einſt dabei geweſen ſei, wie ein Wallfiſch von achtzig Centner [...]
Saal-BoteSonntagsfreude 27.07.1867
  • Datum
    Samstag, 27. Juli 1867
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] . . . . . .Erſcheint jeden Samstag A“ 30. Eine neue Eiſenbahn. [...]
[...] und Käuzchen niſteten darin. Mitten im Walde vom Felſen herab die Gegend im weiten Um kreis beherrſchend, war er einſt eine gefürchtete Ritterburg geweſen, mehr eine Räuberhöhle als ein ſchützendes Aſyl in dieſer Einſamkeit. Nun [...]
[...] Thal die Mühle am brauſenden Waldbach – nicht weit davon die Meierei, die gaſtlich die Wanderer aufgenommen. Daneben ein niederer Hügel, ein Crucifir darauf, auf das eben noch die letzten Strahlen der Sonne fielen, daß der [...]
[...] weiligen Eiſenbahn verſchonen! Der Strich einer vandaliſchen Hand mitten durch das herrlichſte Gemälde eines Meiſters! Der Lärm eines dienſt bat gewordenen Elementes, wo Alles ſo fried lich und harmoniſch ineinander tönt, in den [...]
[...] regnen und am andern Morgen war der Wald bach zu einem ſchäumenden Fluß, der Thalweg ſelbſt ein Bach geworden und der Regen fiel noch immer in Strömen. Veronikas Bruder, Vincenz, ein Knabe von [...]
[...] ertragen, ſein normaler Zuſtand war, wie Dr. Andree ſagt, die Anarchie. Mancher möchte wohl meinen, eine ſtraffe Regierung könnte dieſem Uebel ein Ende machen; allein das Uebel liegt [...]
[...] gegenüber, ihre Anſchauungen und Intereſſen ſind ſich diametral entgegengeſetzt, und mit blu tigem Haſſe verfolgt die eine obſiegende, die unter liegende Partei. Nur eine Einwanderung, aber im größten Maßſtabe, die allmählig die einge [...]
[...] zügelten Haß gegen die Weißen beſeelt. Früher Vorſitzender des Obergerichts, übernahm er 1857, da bei der allgemeinen Verwirrung eine Wahl unmöglich war, die Regierungkraft eines Artikels der mexikaniſchen Varfaſſung. Laut dieſes Artikels [...]
[...] Ortega flüchtete ſich nach Nordamerika und wurde dort einige Zeit gefangen gehalten. Haupturſache hiezu war wohl ein Spekulationsgeſchäft. Juarez hatte nämlich einer New-Yorker Geſellſchaft die Genehmigung ertheilt, eine Eiſenbahn über die [...]
Feierabend (Kissinger Tagblatt)Feierabend 07.03.1869
  • Datum
    Sonntag, 07. März 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das lichte Bild verſank wieder in Nacht; aber an einem Licht ſtrahle desſelben entzündete ſich ein neuer Gedanke. Gottfried nahm ſich vor, ſein Medaillon nicht mehr verſteckt, ſondern offen an der Bruſt zu tragen. Dadurch konnte ein Wiederfinden möglich werden. Der Ge [...]
[...] Gegen Mitternacht trat zu all dem Geräuſch noch ein neues hinzu. Es war ein ſeltſames Klingeln und Raſcheln , juſt als ob die Ratten ein Zechgelage hielten und winzige Pokale toaſtend gegen einander ſtie [...]
[...] Das war eine ganz merkwürdige, ereignißreiche Nacht! Erſt hatte der Knabe ein Mittel erträumt, das ihm zur Entdeckung ſeiner Mutter [...]
[...] verhelfen ſollte, dann hatte er die Entdeckung gemacht, daß ſein Herr, der blinde Bettler, ein reicher Mann ſei, nnd endlich hatte er das Ver ſteck erkundet wo dieſer ſeinen Schatz verborgen hielt. - Der merkwürdigen Nacht folgte indeß ein noch merkwürdigerer Tag. [...]
[...] Ein Feiertag! Nach langen Jahren der erſte Feiertag. Das war ein helles Wunder. - [...]
[...] Herborts Lorle wartete von einem Tag zum andern auf ihren Wunderarzt – allein er kam nicht! Für was auch – ſie fühlte ſich ſo geſund, daß ſie eines Arztes nicht mehr bedurfte. In der Nähe des Städtchens Benheim befand ſich vor den drei ßiger Jahren eine wunderſchöne Stelle, ein Stückchen Welt im Kleinen. [...]
[...] wilden Birn- und Pflaumenbäumchen, überhängenden Weiden und Silber pappeln beſetzt; im Grunde, dem Ausgange des Thälchens zu gelegen, ein kleiner Teich, der ſein Waſſer von einer Quelle empfing, die hell und klar aus dem diesſeitigen Sandfelſen hervorſprudelte und wie ein Strang flüſſigen Glaſes hinabrieſelte; von der diesſeitigen Anhöhe aus [...]
[...] die prachtvollſte Ausſicht auf die fernen Berge, von der jenſeitigen auf den ſchönſten Theil des Städtchens und das hinter demſelben empor ragende Schloß, das einſt die Reſidenz eines kleinen Reichsfürſten ge weſen – wer kann ſich etwas Schöneres, ſo nahe beiſammen gelegen, denken? Dazu noch eine mächtige Linde über der Quelle, drei ſtattliche [...]
[...] weſen – wer kann ſich etwas Schöneres, ſo nahe beiſammen gelegen, denken? Dazu noch eine mächtige Linde über der Quelle, drei ſtattliche Buchen auf der Anhöhe gegenüber, ein ſteiler Fußſteig von der Linde an in das Thal hinab und ein andrer jenſeits hinauf; im Frühjahr und Sommer ſtets ein halbes Dutzend Ziegen an den beiden Abhängen, im [...]
[...] Jahren iſt es ausgefüllt, es gibt dann eine ſchöne Wieſe, während es [...]
Saal-Bote24.07.1866
  • Datum
    Dienstag, 24. Juli 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] deutſchen Truppen ſein wird, ob, nachdem die ſeitherigen Operationen ſämmtlich geſcheitert ſind und mit dem Rückzug geendigt haben, ein neuer Vormarſch ausgeführt oder eine zuwartende Stellung eingenommen werden ſoll. Da Oeſterr reich zu einem Hauptſchlag ſich ſammelt, ſo iſt anzunehmen, [...]
[...] Die Preußen haben am Main Halt gemacht – Das iſt nun Thatſache. München, 21. Juli. Eine heute Morgens um 9 Uhr aus Wien abgegangene telegraphiſche Depeſche hat nach folgende officielle Nachricht hiehergebracht: Ein großes Treffen [...]
[...] den Küraſſieren die Huſaren, dann eine Batterie reitender Frankfurt, 18. Juli. Die Preußen richten ſich [...]
[...] rätheriſchen Unternehmen daſelbſt. Es ſoll nämlich in der dortigen Gegend, namentlich Pr. Stargardter Kreiſe, unter preußiſchen Unterthanen polniſcher Zunge eine Summe von 15000 Thlrn. zu Gunſten Oeſterreichs geſammelt worden ein; 2 Geiſtliche ſollen dabei ſtark kompromittirt ſein. [...]
[...] erlaubt, eiue Proklamation Sr. Maj. Franz Joſephs in Umlauf zu ſetzen, ohne die Genehmigung der Kommandantur dazu abzuwarteu. In dieſer Proklamation iſt eine Rekruti rung angedeutet. Die Kommandantur ſieht ſich veranlaßt, darauf aufmerkſam zu machen, daß eine Ausführung dieſer [...]
[...] machung“ verlangt wieder einige Reit- und Wagenpferde. Die in der Proklamation „angedeutete“ Rekrutirung ſcheint den commandirenden preuß. General auf eine Idee gebracht zu haben. Er ſtellte dem Bürgermeiſter vor, wie ſo gar viele arme Leute in Prag ſeien und wie eine Rekrutirung – [...]
[...] tungsgerüchte, Preußen verlange als Friedensbedingung die Abtretung Böhmens und Mährens, ſeien durchaus unbe ründet; ein Blick auf die Karte zeige, daß der Beſitz dieſer Ä für Preußen nicht eine Stärkung, ſondern eine Schwächung ſein würde, auch für die nationalen Intereſſen [...]
[...] Ä für Preußen nicht eine Stärkung, ſondern eine Schwächung ſein würde, auch für die nationalen Intereſſen könne eine ſolche Erwerbung nicht wünſchenswerth erſcheinen. Das Ziel der preußiſchen Politik ſei auf die Gründung eines nenen Bundes und die Berufung eines deutſchen Parlamentes [...]
[...] Dienstag den 14. Ä Nachmittags 5 Uhr loco Kiſſingen ein Sopha zu 30 fl., ein desgleichen zu 20 fl., eine Roßhaarmatratze zu 24 fl., einen runden Tiſch von Nußbaumholz zu 18 fl. Tarwerth gegen Baarzahlung. [...]
[...] Ich erlaube mir zugleich darauf aufmerkſam zu machen, daß ich ein [...]
Saal-Bote24.05.1866
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1866
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 21. Mai. Der heute erſchienene Armee befehl wird wahrſcheinlich ſchon morgen eine weitere Folge allerhöchſter Beförderungen in der Generalität, den Stabs offizieren c. bringen. Ein großer Theil der Mitglieder [...]
[...] Inkraftſetzung der ſchleswig-holſteiniſchen Stimme am Bunde, die Bildung des ſchleswig-holſteiniſchen Contingentes, ver langt eine conſtituirende Volksvertretung Geſammtdeutſch lands, die Herſtellnng der deutſchen führung allgemeiner Volksbewaffnung – Es wurde ein [...]
[...] folgendes Telegramm aus Brüſſel zu; "Der Abſchluß eines Allianzvertrages zwiſchen Preußen und Italien iſt eine Ä ſache. Der Vertrag beginnt mit den Warten: [...]
[...] Der traveſtirte Gerichtsſaal. Unter dem italieniſchen Titel „J. Puppazi“ hat Lemercier de Neufville ein zeitgenöſſiſches Marionettentheater veröffentlicht deſſen Figuren er gleich Pygmalion eine Seele eingehaucht hat, ein Buch, welches kein vernünftiger Leſer aus der Hand legen [...]
[...] Unter der Serie von Berühmtheiten, die darin auftreten, iſt der Juſtizpalaſt natürlich nicht vergeſſen. Beiſpielsweiſe folgen hier zwei traveſtirte Plaidoyers, eine Vertheidigung Meiſter Lach aud's und eine Anklage im grandioſen Styl Jules Favre's. [...]
[...] er Bevölkerung hat ſich eine grenzenloſe Entmuthigung. Die Mächte, welche ſo große A Ä [...]
[...] (Mai. Im Oberhaus ſagte auf eine Ä Graf Clarendon: .Es finden MUlllCall wegen eines [...]
[...] In den nächſten Tagen werden noch 300 Mann, ſo wie eine größere Anzahl Pferde ?t erwartet. Auch ſoll beabſich tigt ſein, bei Lohe (zwiſchen hier und Schleswig) ein Lager zu errichten. Rendsb. Wochenbl.) [...]
[...] der Genauigkeit der Thatſachen, gegenüber dem Wohlklang der Phaſe und der Vollendung der Periode! Ich fahre fort Eines Tages, oder vielmehr eines Nachts, findet ein Mann, den ich keinen Menſchen, ſondern ein Ungeheuer nennen darf, obgleich ohne Lokalkenntniß, ohne bekanntes Motiv, ohne ein [...]
[...] Ein zahmes Hauslamm, Ä zu verkaufen bei Rudolph Linhard, [...]
Feierabend (Kissinger Tagblatt)Feierabend 10.10.1869
  • Datum
    Sonntag, 10. Oktober 1869
  • Erschienen
    Kissingen
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Kissingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] bedenke dieſen Skandal vor aller Welt!“ „Das Gerede der Leute nimmt in wenigen Tagen wieder eine andere Richtung,“ tröſtete der Jüngling und faßte innig die Hände ſeiner Mutter. „Vielleicht kann ich es ganz umgehen.“ „Umgehen? – Ich glaube nicht daran.“ [...]
[...] Otto zu ſeinem Taufpathen auſbrach. - Im Gaſthaus zum „Löwen“ ging es indeſſen laut und luſtig her. Ein Lärmen und Summen, ein Singen und Lachen, ein Klingen und Klirren an allen Tiſchen, daß man kaum ein eigenes Wort verſtand. Den eigentlichen Profeſſioniſten un Ar [...]
[...] „Welſchen,“ die zum großen Theil ſtill und mürriſch für ſich tranken, an einer langen Tafel ſaß. Die Gläſer klangen abermals und ein betäubendes Jubelgeſchrei drang von den andern Tiſchen. Ein dreifacher Tuſch konnte es nicht überbieten. - „Schön geſprochen!“ belobte Frieder und trank noch einmal [...]
[...] Zoll der Wangen frei ließ. „Es iſt das alte Lied: dem Bau herrn den Verdienſt und die Ehre, dem Arbeiter das Nachſehen.“ „Ich gönn's ihm,“ bemerkte ein Schweizer neben Frieder, „aber daß man uns mitten im Sommer den Laufpaß gibt, iſt eine himmelſchreihende Ungerechtigkeit. Das ſag ich.“ [...]
[...] Ein in Leipzig erſcheinendes belletriſtiſches Blatt hat am Gedenktage der Schlacht von Königgrätz eine Reihe von ergreifen den Schilderungen dieſes traurigen Tages veröffentlicht, aus wel [...]
[...] den Todten. In den Kirchthum hatte eine Granate ein großes Loch geſchlagen, das Pfarrhaus war durchlöchert, – in dem Zim mer des Pfarrers ſteckten 11 Kugeln. Vor dem großen Dorf [...]
[...] Sarg gezimmert, und ſein letztes Haus mit Blumen geſchmückt. Als ſie ihn in ſein Grab geſenkt, dicht an der Kirche, kratzten ſie ſeinen Namen an der Wand des Gotteshauſes ein; eh die Sonn unter war, ſtund noch manch anderer Name darunter. Von Problus bis Mokrowus iſt eine halbe Stunde. Hier [...]
[...] Von Problus bis Mokrowus iſt eine halbe Stunde. Hier war der Wieſengrund wie gepflügt. In der Meierei lagen Vier undfünfziger Aus ihr heraus trugen ſie eine Bahre, auf der zwei Todte lagen, ein galiziſcher Katholik, ein pommerſcher Proteſtant. Der Ortspfarrer folgte in reichem Ornate, neben ihm ein evangeli [...]
[...] ter unſer. Der katholiſche Geiſtliche nahm die Schaufel und warf Erde in die Gruft; dann reichte er ſie dem proteſtantiſchen Geiſt lichen, der nun ein Gleiches that. Ein Augenzeuge ſchreibt: „Ich hatte doch in etwas den Eindruck von dein; ich glaube an eine heilige, allgemeine chriſtliche Kirche.“ [...]
[...] heilige, allgemeine chriſtliche Kirche.“ Neben Mokrowus liegt Dohalitzka. Mitten im Dorf, auf einem freien Platz, ſtand ein Cruzifix, umgeben von 5 ſtattlichen Linden. In die eine war eine Granate eingeſchlagen und hatte eiuen mannsſtarken Aſt wie ein Reis zerſplittert; die Splitter la [...]