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Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 10.06.1830
  • Datum
    Donnerstag, 10. Juni 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pfi ngſt roſ e n. Skizze eines Ausfluges, nach mündlicher Mittheilung erzählt [...]
[...] Feſttage ſelbſt wurde der Auszug gehalten; die Ge brechlichen nahmen ſchon beim Feindl das zweite Frühſtück, auf der Menterſchwaige eine Collation, und oft auch noch auf der Schwaige Geiſelgaſteig – der trefflichen Sahne wegen – eine Quantität [...]
[...] in der Küche des Wirthshauſes oder im Freien auf der Eyerwieſe als verſtändige Köchinnen amtirten, wurde ein Marionettentheater arrangirt, wozu eine Scheune rechts vom Wirthshauſe diewtt. Andere beſorgten ein Wachsfigurenkabinett, [...]
[...] wohlbekannten Vöhring. Die Wägen fahren durch das Pfarrdorf Vöhring auf der Landſtraße ſo weit hinaus, bis ſie linker Hand auf eine Tafel mit der Bezeichnung: „Nach St. Emmeram,“ treffen, an welcher ein bequemen Vicinalweg abwärts, vor der [...]
[...] zeichen aus dem Befreiungskampfe gegen Frankreich auf der Bruſt trägt, vor drei Monaten ſeine Wirth ſchaft begonnen, und erfreut ſich bereits eines ſehr zahlreichen Beſuches aus München und den benach barten Ortſchaften, ein neuer Beweis, daß eine ſo [...]
[...] Kegelbahn, und hinter derſelben gewahrt man noch einen Eckſtein des Kirchleins, einſt dem heil. Em meram geweiht, und eine herabgeworfene Urne von Granit, neben der ein ſchmaler Pfad zu einer klei nen Ciſterne führt, deren Waſſer durch ein hölzernes [...]
[...] Nähe nördlich mehr als 20 Quellen aus dem Steingerölle des Ufers ſpiegelklar hervorplätſchern. Das Wirthshaus, ſelbſt – ein Stockwerk hoch, iſt mit zweckmäßiger Eintheilung erbaut. Ein ei ſernes Gitter mit der Jahreszahl 1735 führt die [...]
[...] ſchönen Damen ausſprechen. Der Herr Wirth, ſtets beſorgt, die Wünſche ſeiner Gäſte zu erfüllen, wird nun auch für einen Tanzſalon, und für eine Diligenge ſorgen, um gegen einen billigen Preis eine Rückfahrt veranſtalten zu können. Ein leichtes [...]
[...] ſtenthumes in Bayern große Verdienſte erwarb. Da begab ſich's, daß die Tochter des Herzogs, Uta, den Folgen eines vertrauten Verhältniſſes mit Sieg bald, dem Sohne eines Richters, entgegenſah. Sie geſtand dieß dem heiligen Emmeram, der ihr nach [...]
[...] Zum Gedächtniſſe dieſes Ereigniſſes, und der Einſchiffung des Leichnams des heiligen Emmeram, wurde nun an dieſem Orte, eine Viertelſtunde von dem Pfarrdorfe Obervöhring, an einſamer Stelle zwiſchen dem Bergabhange und dem Iſarufer, ein ſchönes [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Conversationsblatt 02.01.1834
  • Datum
    Donnerstag, 02. Januar 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Novelle von Carl Flormann. [...]
[...] Stelle Wem der große Wurf gelungen, Eines Freundes Freund zu ſeyn, Wer ein holdes Weib errungen; Miſche ſeinen Jubel ein! [...]
[...] ,,Ja ſo“ Waiſe! – Der Name wurde alſo wohl gar eigens für ihn geſchmiedet, und der Blonde iſt nichts anders als ein Findling!“ Der arme Teufel! bedauerte ein anderer – ſo hat er denn gar nie gewußt, wie wohl es thue, ein [...]
[...] – Wir ſchifften, um recht poetiſch zu ſprechen, aus den ernſten Tages des Adventes, auf den Silº berwogen eines ungemein erhabenen Geſanges zu den freudenvollen des Weihnachtsfeſtes. Ein Chor von 62 Vokaliſten produzirte in der St. Michaels Hof [...]
[...] Kirche eine vierſtimmige Meſſe des Italieners Pa vona, eine ſchön und ſtreng geformte Contrapuncti ſche Compoſition, die jedoch ſchon in ſo fern den [...]
[...] dieſer Meſſe war unſtreitig das Sanktus. Die tief ſte reichſte Kunſt des gelehrteſten aller Harmoniker hatte hier ein Meiſterwerk, oder ein erhabenes Tem pelgebäude der Polyphonie geſchaffen, das ſchon im erſten Momente durch ſeine Pracht und Fülle ergrei: [...]
[...] Am 29. Dez. Der luſtige Schuſter. (Schluß.) In der heutigen Vorſtellung zeichnete ſich vor züglich Madam Spitzeder als Roſine aus. Eine Lu ſtigkeit die aus dem Innern könnmt und eine große Lebendigkeit beherrſchten ſie ganz. Sie ſang aller [...]
[...] ine Griſette um den Hals fällt. Was iſt noch beſtän dig auf der Welt wenn die Boas untergehen! – Wer in Paris für eine Dame von Geſchmack gelten will, die muß ein Hütchen aus ſmaragdgrünem Sammt tragen, mit einer kleinen Krempe, faſt ſo ſchmal wie ein [...]
[...] Männerhut, und kleinem Kopf. Dieſes Hütchen iſt mit nichts aufgeputzt, als mit einem breiten Bande aus Gold Gaze. Wenn man zu dieſem Hütchen ein Kleid aus weis ſeidenem Alas und eine Mantille aus Blonden hat ſo iſt man das vollkommenſte Geſchöpf auf der Welt. [...]
[...] (Fortſetzung.) Das irdiſche Muttermaal aller unſerer neuen Humo riſten iſt ein rother politiſcher Zeitflecken. Sie bringen alle ihre Kindlein in die politiſche Feuertaufe und weihn ſie dadurch grade der ſchnellen Sterblichkeit. Irgend ein [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 01.01.1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. An eine Freundin. [...]
[...] Worte: Tare: Damen. Herren. Gut. Ein freundlicher Blick mit einem Auge. Ein Händedruck, Sehr gut. Detto mit zwei Au [...]
[...] Sehr gut. Detto mit zwei Au gen. Zwei Händedrücke, Portrefflich. Ein Händedruck. Eine # Bouteille Deidesheimer bei [...]
[...] WeinwirthGmähle: Meiſterhaft. Ein Kuß in Ehren. Eine Portion - Schinken zum x [...]
[...] - „. . . – Wein. Unerreichbar. Ein Mittagseſſen mit . . 3Küſſen zum Deſſert. Ein Mittagseſſen - ohne Küſſe. [...]
[...] Ein Abendeſſen. [...]
[...] Eine beſtellte Recenſion. Nach Belieben. Eine ſelbſt fa [...]
[...] Recenſion. Nach Belieben. Eine ſelbſt fa brizirte u, eins geſendete Re= cenſion. Eine ſelbſt gefertigte [...]
[...] -Eine Landparthie gratis gege Rückgabe dÄ [...]
[...] Rückgabe dÄ nuſcriptes.. Eine Sicher ***karte. Doppeltes Abonne- - Tent. Doppeltes Abon [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Conversationsblatt 30.04.1834
  • Datum
    Mittwoch, 30. April 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Sittengemälde neueſter Zeit. Von M. G. Saphir. [...]
[...] Allein das iſt ſchon altmodiſch, ancien regi me, rococo. Wir ſind moderner, neuer, wir ha ben Lizitations-Schweſtern. Es muß eine eigene Seligkeit ſeyn um eine Lizitation! Eine Lizi tation muß auf weibliche Gemüther einen beſondern [...]
[...] eigene Seligkeit ſeyn um eine Lizitation! Eine Lizi tation muß auf weibliche Gemüther einen beſondern Eindruck hervorbringen, ungefähr wie eine Trauung, wie eine Gevatterſchaft, wie ein Wochenbett, wie ein Fehltritt! - [...]
[...] ich verließe ſie ſogleich, oder, ich könnte die Grauſamkeit der Strafe ſo weit treiben, daß ſie auch gleich heu: rathen müßte. Abends muß es ein ſeliges Bewußt ſeyn für ein Mädchen ſeyn, welches den ganzen lie ben Gottestag wie eine alte Klatſchlieſe in der Lizi [...]
[...] nem Geliebten eine treuere und innigere Herzlichkeit [...]
[...] wie noch andere Herumtreiberinnen und Dutzensgäns chen meine Zeit nicht anders todt zu ſchlagen gewußt als mich wie eine ſchauſüchtige, klatſchſüchtige, hör ſüchtige, beſchnüffelſüchtige alte Jungfer da hinzuſe tzen, und mich auszugrätſchen wie eine Krankenwärz [...]
[...] Rücken zeigen zu laſſen, und mit den Laffen nebenbei zu kokettiren, denn auf einer Verſteigerung kann doch auch einmal ein Mann zuſchlagen; und ich habe mich in der Hitze braten laſſen wie eine Kaſtanie und ha ben die edlen Dünſte eingeſogen wie ein Schwamm, [...]
[...] Gute Nacht! Ich wünſche Ihnen eine angeneh me Ruhe! / [...]
[...] - -Ein engliſches Blatt erzählt folgenden Prozeß, der neulich zu Konſtantinopel vor dem Seraskier ver handelt wurde. Eine türkiſche Dame verklagte ih [...]
[...] Wirklich, dieß Büchlein iſt eine heilſame Er ſcheinung; es iſt eine Doſis Nieswurz unter die Ab deriten geworfen; man kann es nicht genug verbrei [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 21.09.1833
  • Datum
    Samstag, 21. September 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] kenne; es ſage ein ſolches Volk ja nicht, es ſey zur [...]
[...] ben in Hoſpitälern und Gefängniſſen. Das Depar tement der Gironde allein enthält 3500 dergleichen Kinder; es hat ſich daher in Bordeaur kürzlich eine anonyme Geſellſchaft gebildet, um eine Kolonie zu errichten, in welcher ſie eine angemeſſene Erziehung [...]
[...] Ein ganz kurzes Ausflug - Abentheuer, erzählt von einem Verhängten. - [...]
[...] - V In dem großen Grillenhauſe, deſſen Dach mein Hut iſt, füttere ich, – Jahr aus, Jahr ein, – eine Menge Grillen von allerlei Sorten, pflege ſie ſorgfältig, ſchmücke ſie aus, damit ſie etwas Rech [...]
[...] Führen ſie ſich beſonders gut auf, ſo mach' ich ihnen auch bisweilen ein erlaubtes Vergnügen; ich biete ihnen ein Glas Zuckerwaſſer an, oder kaufe ihnen für einen Kreuzer Haſelnüſſe, damit ſie ſich [...]
[...] Ich komme bei meinen Ausflügen auf das Land ſelten auch nur bis Sendling, ohne ein Abentheuer zu haben, wär's auch nur eine Ungeſchicklichkeit Dießmal machte der Zufall eine Ausnahme; kein [...]
[...] Während ich meine Augen nach allen Seiten wendete, um ein Abentheuer zu ſehen, machte ſich ein ſolches neckiſcher Weiſe und ganz unbemerkt in meiner linken Rocktaſche los, indem ich ſitzend den [...]
[...] 1207. Ein junger Mann, welcher ſich über geleiſtete [...]
[...] 1209. Ein Mann, der den größten Theil Europas und Amerikas durchreis bat, und früherhin ſchon eine ausgebreitete Correſpondenz in engltcher, franzöſiſcher [...]
[...] 1152. f. In der Glockenſtraße Nro. 10. über eine Stiege iſt ein ſchön meublirtes beizbares Zimmer mit eigenem Eingange, am 1. Oktober zu beziehen. [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Conversationsblatt 09.03.1834
  • Datum
    Sonntag, 09. März 1834
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Pariſer Scene, vom Mai 1770. Aus dem Franzöſiſchen nacherzählt, von M. G. Saphir. [...]
[...] gel, entrollt die dichten, langen, goldnen Locken, und laßt ſie um das blaße Antlitz niederwogen, ſteckt eine halbgeöffnete Roſe vor den jugendlichen Buſen, ein einfaches Lilakleid umſchließt den zarten Bau der Glieder, um den Alabaſterhals ſchwebt ein blauer [...]
[...] lichen Geſpräch wogten ſie unter der Menſchenmenge des ſchönen Feſtes. Es war ein herrliches Feſt, welches am 30. Mai 1770 die Stadt Paris belebte! Die Hochzeit des Königs ! Eine Brautkrone auf dem Diadem ! [...]
[...] Wie eine einzige, große Welle vom wüthenden Sturme gepeitſcht, wurde die ganze Menſchenmenge hin- und hergeſchleudert, wie eine große ſtürmiſche [...]
[...] Werkes geriſſen, kann die Stelle nur von ſchwacher Wirkung ſeyn; doch hoffe ich, erreicht ſie ihren Zweck, ,,Ein Prieſter ſieht eine junge Zigeunerin und wird von verzehrender Liebe ergriffen. Tugendhaft, fromm und thätig bis hierher, verläßt ihn plötzlich Tu [...]
[...] daß ihm ſein Opfer nicht entgehen ſoll, deun Esmeralda iſt ſchön, engelſchön, in erſter Jugendblüthe prangend, eine Knospe, jeden Augenblick der Entfaltung nahe, ein Engel an Sittſamkeit und Unſchuld, ein armes Zi geunermädchen und – verliebt. [...]
[...] er hat heut' Abend ein Rendez-vous, ein Rendez vous mit – alles Leben entflieht den Gebeinen des Prieſters – mit Esmeralda. Von ſeinem Entſetzen [...]
[...] ſchmutziges Haus. Sie treten ein; der Offizier gibt ſich zu erkennen, und führt ſeinen Geleitsmann nach dem erſten Stockwerk. Ein kleines Zimmer öffnet ſich, deſſen Fenſter nach der Seine führt; es iſt ärmlich eingerichtet: ein ſchlechtes Bett, ein Tiſch und ein [...]
[...] Plötzlich wird ſie über Phöbus Haupt ein ande res gewahr: ein gieriges, konvulſiviſch verzogenes Ge ſicht, mit den Blicke der Verdammten. Dicht neben [...]
[...] Wie, Du haſt noch viel zu thun ? Dämmerung iſt angebrochen, Komm, Du mußt ein Wenig ruhn! [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 07.09.1832
  • Datum
    Freitag, 07. September 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wenn man ein gutes Gewiſſen hat, kann man [...]
[...] men 151 Kaiſer-Gulden betragend; das eine be [...]
[...] - was zu erſchweren, wird eine Schützenkompagnie [...]
[...] In Paris iſt eine Ankündigung von 3 Frauen erſchienen, welche eine Zeitung herausgeben wollen, unter dem Titel: „Die freie Frau.“ Die Sache [...]
[...] hatten, entweder keinen beſtimmten Ausſpruch dar über, oder erklärten ſich dahin, daß ſich die Cholera ſowohl durch ein Contagium als ein Miasma ver breite. Aber Herr Dr. Sander thut, nachdem er kaum 10 – 12 Tage ein Choleraſpital beſucht [...]
[...] z. B. die Kriebelkrankheit durch, mit Mutterkorn verunreinigten Roggen, entſtehen kann. Miasma iſt ihm eine der ganzen Atmosphäre eigene Be ſchaffenheit. Nun hat aber die Atmosphäre überall eine eigene Beſchaffenheit und muß ſie haben, weil [...]
[...] an Lymphe, eiterartigen Schleim, an Eiter als Ve hikel gebunden iſt, und b) in flüchtige Contagien, in welchen ein fieberhafter, entzündlicher (iſt fieber haft und entzündlich einerlei ) Zeugungsprozeß, oder eine ſchon während des Lebenstheilweiſe vor [...]
[...] keine Eiterabſonderung, nicht auf den äußern, nicht in den innern Theilen, daher auch meines Wiſſens noch kein Arzt ein fires Choleracontagium behaup tet hat. Anders verhält es ſich mit dem Glauben an ein flüchtiges Choleracontagium in Dunſtgeſtalt, [...]
[...] des Fieber ein flüchtiges Contagium nicht entwickelt [...]
[...] und es iſt nicht nöthig, daß beim Schnupfen Ent zündung oder Fieber vorhanden ſey, damit er an ſtecke; eine bloße Reizung der Naſenſchleimhaut iſt dazu hinreichend. Eine ſolche Reizung der Darm ſchleimhaut bei der Cholera kann nicht beſtritten [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 29.09.1829
  • Datum
    Dienstag, 29. September 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Von dem Einſiedler Martin Zaduck (geſtor ben 1769) bei Solothurn findet ſich in einem Archiv zu Baſel eine Prophezeiung, worin es heißt: Es wird in Deutſchland eine ſehr nahr loſe Zeit kommen, aller Handel und Wandel dar [...]
[...] -ſtein finden, worauf ein Kreuz mit dem Namen [...]
[...] Nach der Bemerkung eines Arztes ſterben die meiſten Menſchen früh um 5, 8 und 10 Uhr. [...]
[...] genlande in ſolchem Anſehen, daß man ſowohl beim Großweſſier zu Konſtantinopel als bei den übrigen Miniſtern, wenn man eine ausgezeichnete Perſon empfängt, eilig bemüht iſt, ihr eine mehr oder weniger reiche Tabakspfeife nach ihrem [...]
[...] en, der ſechzehnerlei Anzüge auf einander an Ä trug. Sein Aeußeres war die Kleidung ei nes armeniſchen Juden; dahinter ſteckten ein Schweizerbauer; ein Schornſteinfeger; ein Ty roler; ein Savoyard; ein Oelhändler ; ein [...]
[...] Schweizerbauer; ein Schornſteinfeger; ein Ty roler; ein Savoyard; ein Oelhändler ; ein Stutzer; ein franzöſiſcher Huſar; ein Marquer; ein Läufer; ein Stadtſoldat; ein Bettler; ein Strohbinder; ein Ladenburſche; ein Barbier; ein [...]
[...] ein Läufer; ein Stadtſoldat; ein Bettler; ein Strohbinder; ein Ladenburſche; ein Barbier; ein Obſtweib, und ein Pavian! – Die Wachen hat ten eine Stunde Arbeit, ihn ordentlich zu ent kleiden. In ſeinen Taſchen hatte er Bärte, [...]
[...] In London hat ein Hr. Föllwarth, Mechani ker Sr. Majeſtät des Kdnigs von Großbritan nien, eine neue Art Feuerſpritzen erfunden, wel [...]
[...] Waſſer in die Flamme. Sechs Waſſerkugeln, auf der rechten Stelle angewendet, ſind hinläng lich, dem bedeutendſten Brand eines Hauſes Ein halt zu thun. Dabei haben ſie den Vortheil, daß ſie in ziemlicher Entfernung von der Feuers [...]
[...] ſtille Glück der Heimath den rauſchenden Freu den der lebendigſten aller Städte vorziehen, eins, eins bringt ihn doch zu uns zurück. Roſſini iſt der erſte Feinſchmecker der Welt, er liebt die guten Köche der Pariſer; er ſelbſt hat [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 03.08.1832
  • Datum
    Freitag, 03. August 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Infanterie-Leibregiment als Kourier nach Griechen chen Hauſe Bayern auf die Spitze eines Thürm= [...]
[...] im Rufe ſtehen, auf eine Weiſe geredet oder ge [...]
[...] wenn der ſich umſieht, ſo wird er mehr ſehen, als bloß, daß der Kamin nicht hoch genug iſt, weil ſich ein bordirter Schreiber den Hut daran abgeſtoßen hat. – Ein letztes allgemeines Erhaltungsmittel, das [...]
[...] Ein letztes allgemeines Erhaltungsmittel, das einzige, von dem unſere Eriſtenz abhängt – die Luft. Was hat man in München für eine Luft? Nicht das Abwechſelnde, öfters ſehr Rauhe meine ich hier, ſondern das, was keine Luft iſt. Eine [...]
[...] ge Wohl ſey nur, um ſchlüßlich nochmal auf das Eingangsthema zurückzukommen, ſo viel geſagt, daß ein betäubendes Getränk im Monate Mai genoßen, in der Blüthezeit der Natur, (der menſchliche Geiſt erheiſcht auch ein Frühjahr) beſtimmt keinen gu [...]
[...] Ein ungeheures Haupt, eine Donnerſtimme, eine dicht wallende Mähne, eine majeſtätiſche Haltung, Kraft und Behendigkeit ausdrückend, zeigt Pompe [...]
[...] neigt zur Ausſöhnung zu ſeyn, wie dieſe. Ehre dem Hrn. Polito! Ehre, zweimal Ehre! Es dahin zu bringen, daß ein Löwe von einem Tiegerher zen geliebt werde, ein Tieger von dem Herzen eines Löwen, iſt ein doppeltes, noch nie geſehenes Wunder; [...]
[...] 491. (3. b) Am Iſarthore Nro. 476. iſt eine Woh nung im erſten Stocke mit 4 heizbaren Zimmern und [...]
[...] allen übrigen Beanemlichkeiten ſogleich oder zu Michaeli zu beziehen. Ebendaſelbſt iſt vornheraus ein ſchön menblirtes Zimmer mit eigenem Eingange und rück wärts ein kleines Quartier ſogleich zu beziehen. Das [...]
[...] 490. (3. b) Wegen Verſetzung eines Staatsdieners, wurde in der Herzogſpitalgaſſe Nr. 1244. über 2 St. ein ſchönes Logis leer, und kann auf Michaeli wieder [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 02.06.1830
  • Datum
    Mittwoch, 02. Juni 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Verfloſſenen Freitag, zwiſchen 7 und 8 Uhr Morgens, hörten einige Holzarbeiter im Walde bei Harthauſen, im Landgerichtsbezirke Ebersberg, ein Wimmern und Aechzen, und erblickten bald darauf ein Weib, das auf Händen und Füßen zu ihnen [...]
[...] Eines Tages ſagte Napoleon zu Talma: „Ich habe ſo eben eine tragiſche Scene aufgeführt. Die Fürſtin von Eckmühl hat mich lange wegen einer [...]
[...] Mann, einander gegenüber ſtehen, ſo hat der größte Theil der beiderſeitigen Truppen ungemeine Luſt zufechten. So lange dieſe Luſt dauert, hat ein General nichts zu thun, wenigſtens nicht mehr als ein Kutſcher, der mit ſeinen Pferden durch die [...]
[...] Enthuſiasmus, der irre führt und falſche Erwartun gen von dem erweckt, was Menſchen zu thun im Stande ſind. Mürat war ein tragiſcher Held, aber nur ein armſeliger General. Deſſair dagegen war ein wahrer Held, aber zu einfach für das Trauer [...]
[...] beweiſt dieß, daß ich meine Rolle gut geſpielt habe, Auch habe ich gehört, daß Ludwig der Achtzehnte Ihnen ſehr wohl wollte. Ein ſolches Wohlwollen eines wackern Mannes, der Le Kain geſehen, konnte nur ſchmeichelhaft für Sie ſeyn.“ [...]
[...] „Ein goldreiches Kleid mit derlei Mantel; kai ſerlicher Kron und Scepter; eine königliche Krone mit Rubin beſetzt, ein Herzogshut mit Perlen be [...]
[...] ſerlicher Kron und Scepter; eine königliche Krone mit Rubin beſetzt, ein Herzogshut mit Perlen be ſetzt, und ein Schwert; ein Kreuz von Ebenholz mit Silber, Perlen und anderem Schmuck garnirt; ein blaues damaſtenes Kleid auf Advent und Faſten, mit [...]
[...] Silber, Perlen und anderem Schmuck garnirt; ein blaues damaſtenes Kleid auf Advent und Faſten, mit Gold geſtickt; ein rothſammtenes, wenn es in der Kirche roth iſt, zu gebrauchen; ein Jägerkleid, wenn es grün iſt in der Kirche; ein Schäferkleid auf gut [...]
[...] chen; ſeidene und wollene Strümpf; weißlederne Handſchuh und Fauſtling (Piſtolen?) zum Jäger kleid; Kaffeegeſchirr und Schaalen; ein Schafferl zum Füßwaſchen; ein mit Silber beſchlagenes Ta bakspfeifchen, zum Huſaren-Gewande in die Faſt [...]
[...] zum Füßwaſchen; ein mit Silber beſchlagenes Ta bakspfeifchen, zum Huſaren-Gewande in die Faſt nacht; und endlich – – ein Tabaksdöschen“ – [...]