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Suchbegriff: Eining

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Didaskalia01.02.1848
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das ſchwarze Kreuz. (Eine Geſchichte aus der Provence. Nach dem Franzöſ. v. G. Kaut.) [...]
[...] an ländliche Behaglichkeit und an einen gewiſſen Wohlſtand zu erwecken. Was aber vornehmlich die Neugierde oder beſſer Ver wunderung der Jäger erregte, war ein grasbewachſener Grab hügel, auf deſſen Mitte ein ſchwarzes Kreuz ſtand; daſſelbe war ſo hoch und ragte. über die Mauer hinweg, als woäte es eine [...]
[...] „Ach, ja!" erzählte die Frau. „Das iſt eine traurige Ge ſchichte. Als wir noch da drüben in Aubagne wohnten, es war im Jahr 1814, da beſaß dieſe Maierei ein Mann, Namens Sau rel, ein wüſter, wilder Menſch. Schade, daß er eine ſo ſanfte, gute Frau hatte. Eines Abends verbreitete ſich das Gerücht, ein [...]
[...] Niemand regte ſich in der Maierei. Endlich trat eine Frau aus der Thüre, und es war meine Freundin Margarethe. Sie war aber nicht wie ſonſt; ihr Blick war irre, und eine unheimliche [...]
[...] beim Fiſchfang in den Wellen des mittelländiſchen Meeres, ein [...]
[...] Defindet ſich in einem enormen Felſen eine weite Höhle, welche durch eine Säule von Granit, die keine Menſchenhand gefertigt, in zwei tiefe Gänge abgetheilt iſt, und im Innern dieſer Gänge [...]
[...] Ä ein, begleitet von einem jener Thiere, die man ſo häufig trifft im gebirgigen Theile des ſüdlichen Frankreichs. Der Schein eines Blitzes zeigte den Männern eine himmliſche Geſtalt, rein und ſchön wie eine Griechin des Alterthums. Sie ſtutzte anfangs beim Anblicke der fremden Männer; bald aber trat ſie unbefan [...]
[...] Beziehung Alles erlauben und die Sprache, den Versbau, ja ſo gar den guten Geſchmack aufs Ä mißhandeln, wenn man nur einen guten Gedanken oder eine ſchöxe Empfindung vorzu bringen weiß. Beides jedoch ſind Ertreme, und eins iſt am Ende nicht beſſer als das andere. Zur Vollendung eines wahrhaft ſchö [...]
[...] Bravo . . . . . . . . . Empfindungswort. Beſcheidenheit . . . . . . Fremdwort. Zulage . . . . . . . . Eine Steigerung. Theaterzettel . . . . . . . Ausrufungszeichen. Der Caſſirer . . . . . . Tauſendgüldenkraut. [...]
[...] und Enſembleſtücke ſollen eine Nachbildung der Hugenotten ſeyn, [...]
Didaskalia30.06.1871
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchaffte ihm Holz in Fülle als Brennmaterial, ſowie Weide für die Pferde. Er zündete ſein Lagerfeuer an, elte dann, um ſich ſeine Abendmahlzeit zu verſchaffen, fort durch ein Dickicht verbut teter Cedern und Hemlocktannen und kam am Ufer des Ä hervor, wo ſich ihm ein Schauſpiel darbot, wie ſelten ein Wei [...]
[...] Neben dem Strome zog ſich eine breite Sandbank hin, wäh rend weiter weg in ſanfter Strömung das Waſſer ſeinen Lauf hatte und der Blick auf eine Menge kuppelartiger Bauten fiel. Die Fernſicht war abgeſchloſſen durch ein duchtes Gebüſch von Immer grün. Auf dem Vordergrunde befanden ſich ein paar Biber, dereu [...]
[...] Ein furchtbarer Bergſturm iſt eine minder ergötzliche Erfah rung, ebenſo ein zweitägiges Herumziehen zur Aufſuchung des ver irrten Pferdes und Maulthieres; allein Ä dieſe Widerwärtig [...]
[...] die Nähe eines Lagers hundeuten; auch wurde er plötzlich von einem Paar freundlicher Hunde warm begrüßt, welche aber ihren Ton änderten, als ſie erkannten, daß er ein Fremdling war. [...]
[...] widerung, dann aber ſchritt die Geſtalt heraus, und eine Stimme rief in hohen Fiſtelölen: How you do? Der ſchreckliche Feind war ein Weib, eine Squaw, die Wittwe eines Trapper, d. h. Fallenſtellers, und ſie war die geängſtigtere von beiden. Da ſie ſah, daß der Fremde freundlich geſinnt ſei, brachte ſie ihn in ihre [...]
[...] zu vergleichen ſind, wie ein Dachs und mit einem Schweißhund. [...]
[...] der Cupitän ein beſſerer Jäger als der alte Mann, aber es gab ür Beide genug zu thun, um den Hunger, ja das Verhungern ern zu halten. Es kam ſo weit, daß ſie ein gebratenes Stachel chwein als eine Delicateſſe erſten Ranges betrachteten und eine canadiſche Eule zu eſſen verſuchten, allein, es gelang ihnen nicht [...]
[...] ſehr bedrängter geworden, als ſie endlich einen ſchönen See erreich ten, mit einer Inſel in der Mitte deſſelben. Am Rande des Sees zündeten ſie ein Feuer an und ſahen zu ihrem Erſtaunen eine antwortende Flamme von der Inſel aufſteigen. Nach Verfluß weniger Minuten 1uderte eiligſt eine Canoe herüber, drei Männer [...]
[...] (Ein verkappter Freier.) Man berichtet aus Geeſtendorf in Hannover: Eine hieſige Nähmamſell, welche mit einem Zoll beamten, der zur Fahne einberufen war, in einem Hauſe wohnte, [...]
[...] heit ihres Spiels, die glückliche Vertheilung von Gemüth und Verſtand, mit denen ſie ihre Aufgaben erfaßte und durchführte. Mit ihr verliert die ſogenannte „gute alte Schule eine ihrer letzten Säulen. Sie wird in der Erinnerung neben einer Lindner, einem Meck, einem Haſſel fortleben. Frau Lauber-Verſing hatte zu ihrem Ehrenabend ein älteres, neu ein [...]
Didaskalia17.10.1875
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1875
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Handzwehel, Tiſchtuch, Schüſſelring, Pfannholz, Löfl, Teller, Küpferling, Krauſen, Aengſter und ein Bierglaß, Kuttrolf, Trachter und ein Salzfaß, Ein Külkeſſel, Kandel und Flaſchen, [...]
[...] Ein Wurzbuchs und ein Eſſigfaß, Mörſer, Stempffel, auch über das Ein Laugenfaß, Laugenhäfen, zwo Stützen. Zu Fewersnot ein meſſen Sprutzen, Ein Fiſchbret und ein Ribeiſen, [...]
[...] Ein Fiſchbret und ein Ribeiſen, Schüſſelkorb, Sturtze, Spiknadel preiſen, Ein Hakbrett, Hakmeſſer darzu, Salzfaß, Bratpfann, Senffſchüſſel zwu, Ein Fülltrichter, ein Durchſchlag eng, [...]
[...] Pletz klein und groß ich Dir nit leug, Schwebel, Zunder und Fewerzeug, Ein Fewerzangen, ein Ofenkruken, Das Fewerpöklun zuhin ſchmuken, Ein Tegel, Blaßbalg, Ofenrohr, [...]
[...] Ein Aufhebſchüſſel, ein Zerlegteller. Nun mußt auch haben in dem Keller [...]
[...] Ein Schrotleiter und ein Dambmeſſer, Ein Faßbörer muß auch da ſein, Ein Röhren und ein Kunnerlein, [...]
[...] Ä Küß und ein Deckbett, e [...]
[...] Ein Gewandhalter, ein Gewandbürſten, ein Gewandbeſen. [...]
[...] Nach einem Spinnrädlein umbſchawen Rocken, Spindel und Haspl gut, Scher, Nadel und ein Fingerhut, Ein ſchwarzen und ein weiſſen Zwirn, Markkorb, Tragkorb, Fiſchſack, kern ihrn. [...]
[...] Geht dann die Fraw mit einem Kindel, So tracht umb vierundzweinzig Windel, Ein Fürhang und ein Rumpelkeß, Weck, Käß und Obſt zu dem Gefräß, Ein Kindlbett, dem Kindt ein Wiegen, [...]
Didaskalia10.04.1868
  • Datum
    Freitag, 10. April 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und jeine umgebung?" frug, der Gommiijionsrath, fich, neben ſeine stochter jeķend und ihre_Binte zwijchen jeine Hände nehmen ºg „ift că nicht ein prächtiges Stüt Erde, bei defen, Anblid ſelbſt eine eingetrođnete, zwiſchen Hauptbuch und Gourëzettel alt und ಗ್ದ! gewordene Raufmannsfeele ein angenehales Brideln perſpürt ? $th [...]
[...] zenden, fälten Geſchöpfe bene:" - - - „Ach, was bildlich, figürlich", unterbrach ihn der Gommiſſions rath, det mit einem Opernglas feit ein paar Sefunden unber= wandt nach der Stadt hingeſehen, „Glotilde hat eine Blindjchleiche für eine Schlange gehalten.“ - - [...]
[...] arbeiten, eine stof, welche, aus Suppe und Hülſenfrüchten be [...]
[...] Richt Blumen bringt, war auch mein Sang Bohl eines ſchlichten stranses werth, Esteg’ ein Freund zum teşteu Gang Auf meinen Sarg ein Schwert! , ! [...]
[...] Scy rein bewahrt und unverſehrt, Deß joll im Tode Beuge feia Auf meinem Sarg ein Schwert. [...]
[...] wenn wir Frau Burggraf recht oft als Gaft in unferer Mitte zu ſehen wünſchen. - - - - - - - ് | Ein zweiter Gaſt betrat inzwiſchen die Bühne, Fräulein Schny eigert von Bien. Sie trat zuerſt als Medea auf und fand eine ſehr warine Aufnahme von Seiten ünferes Bubiitums. Soweit uns nach zwei Rollen ein uirtheil [...]
[...] So wenig wir Bergleichungen zweier verſchiedenen Runſtperſönlichteiten billigen, da jede ម្ល៉េះ Matur aus ihrer Sndividualität, herauß be urtheilt fein will, ſo ſehr fordern Rollen, in denen ein uns pertraut und liebgewordener Darſteller gleichiam ein Brototyp, ein Sdeal hingeſtellt hak u folchen Bergleichen auf unwillfürlich legen wir bei folchen Beiftungex [...]
[...] Jdee und Ausführung, B. Junghaus; b) für das ichönfte Terrarium, S. G. Schmidt und c) für das ſchönfte Aquarium, Duswald. Die beiden Breije, je ein Ducat, zur freien Berfügung der Breisrichter erhielt Herr §. G. Schmidt für ein fleines Beet mit den Mamen „Flora“ und für eine Sammlung Galadien. _ Je eine Ghrenurtunne erhielten die Herren G [...]
[...] jchmactvoue Arrangement der ganzen Ausſtellung; 2) F. Heiß, fechs 體 kérne Böffel und fechẽ, filberne Gabeln, für „Gulturpflanzen; 3) S. G. Schmidt, ein filbernes Brodförbchen, für eine Blattpſtanzengruppe; 4) S. G. Schmidt, eine Standuhr, für Balmen; 5). J. G. Schmidt, eine goldene Taichenuhr, für eine Rojengruppe; 6) Bogler in Rainz, eine goldene [...]
[...] G. Schmidt, eine Standuhr, für Balmen; 5). J. G. Schmidt, eine goldene Taichenuhr, für eine Rojengruppe; 6) Bogler in Rainz, eine goldene Tajchenuhr, für eine Roſengruppe;.7) §. G.S:idt, eine Fruchthale mit filternem Fuß und Auffaț, für eine gemiſchte Gruppe; 8) S. G. Schmidt, eine Standuhr, für Rhododendron; 9) Mcd. Butteroth, Gärtner [...]
Didaskalia19.11.1869
  • Datum
    Freitag, 19. November 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Günftling ịder stönigin. Ein Gedentblatt aus Spaniens Geſchichte von Gr. Büchner. [...]
[...] ber (لe )ullb, bie liزeille lucid زلالمانان، به ان ناﻢﺩار، ۱ راننﺩ، انta} : peruلا jeinen bemächtigte und ihn tiefer in den Gang hineinzog. Jeķt öffnete jeine unbefannte Führerin eine Thüre und fie traten in ein tieines, gejchmactvoll eingerichtetes Bimmer, daß durch eine Bampe ſchwach erleuchtet war. [...]
[...] neben ihr nieder. „Sie haben", fuhr fie fort, „von Jhrem Bruder vernommen, daß auch ich eine Berehrerin des Gefanges und der Mujif bin, und Sie wollen die Güte haben, mir eine fleine Brobe Shrer stunft zu geben, in der Sie ein noch größerer Meiſter ein jollen, [...]
[...] nuel marm. | „Sch hoffe Shren Bunch erfüllen zu fönnen, und der Erfolg möge Sie belehren, daß Sie eine danfbare Hörerin an mir ge= funden haben." Die Dame erhob ich, — ein Beichen, daß Manuel Godoy [...]
[...] Borichrift feine Dachrinie befiķt, regnete es Biegel und Steine und wurden mehrere Bajanten erheblich verleßt. Jn der Schleif= mühlgaile traf ein Dienſtmädchen ein Dachsiegel din stopie, auf dem Rajchmarft wurde eine Frau in gleicher Beije ichwer wer: wundet und mußte in das Spital getragen werden. Einem Baj= [...]
[...] wachend eine Gffecten müffe abnehmen lajen. i " | Fünf nicht zu beſchreibend wild ausſehende sterle, mit Meijern [...]
[...] nen i uchen.) Die „Gorreipondenza di Roma" verjacht ihr Glücf mit einer frommen Speculation. Der Fremde, der fich : ie für jechs Monate abonnirt, erhält dadurch ein Anrecht auf eine Menge von Bergünftigungen. Man beiorgt ihm eine Bohnung, eine Dient= magd und einen guten Blaß in St. Beter; man macht ihm einen [...]
[...] von Bergünftigungen. Man beiorgt ihm eine Bohnung, eine Dient= magd und einen guten Blaß in St. Beter; man macht ihm einen Reſtaurant von guter Gejinnung und ein staffeehaus von erem plariicher Orthodorie namhaft; man perichajjt ihm jogleich einen „Führer durch Rom", ein Agnus Dei, ein Baar Hoienträger, [...]
[...] filmungstüchtige Oppoſition", wenn auch gelegentlich für den Jntendanten jelbit einige verdiente oder unverdiente Streiche mit ubfielen. Er hätte dann doch auch Serenijimo gegenüber einen Anhalt, eine Richtịchnur, ein Gor= rectiv ! (Eine Juuſtration zu Obigen bietet auch das neulich von uus mit= getheilte Barthiſtörchen aus Meiningen. Red.) [...]
[...] Gran ffurt, 17. Movember. Šn einer am 12. d. M. abgehaltenen, von Filial-Gomités zu Biesbaden, Hombung, Rönigſtein, Soden, Gronberg c. beſchicften Beriammlung iſt eine Aufforderung zu Beiträgen für den B a u ein e s Th u r m es a u f d e m Altfönig (uhlandsthurm, zum Gedächtniß au eine frohe Stunde, welche [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉23.02.1849
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1849
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf den chimäriſchen „Traum eines Reiches“, der der öſterreichi [...]
[...] Florisdorfer Bahnhofe wurde ein Laſtwagen durch die Kraft des [...]
[...] teien ſich viel weniger ſondern könnten, wenn ſchon jetzt ein M [...]
[...] Offiziere ſind im Augenblick in genügender Anzahl vorhanden. Es fehlen Unteroffiziere und Soldaten. Finden ſich dieſe in Fülle, woran nicht zu zweifeln, ſo wird ein neues Bataillon formirt. Die Legion ſoll zugleich eine Art Kriegsſchule und ein Lehr bataillon ſein, eine Anſtalt zur Bildung von Offizieren und Un [...]
[...] Darmſtadt, 21. Febr. In Bensheim machten Beleidigun gen Mehrerer gegen den Stadtvorſtand eine gerichtliche Unterſu chung nothwendig. Obgleich ein kräftiger und furchtloſer Beamter die Unterſuchung daſelbſt leitete, trat dennoch geſtern ein ſolcher [...]
[...] ſtens 50.000 Seelen, ſo iſt hier für ein beſonderer [...]
[...] zum deutſchen, vom deutſchen zum heſſiſchen Conſul nicht noch ein viel jammervolleres Bild darbieten, als bisher? Sagen wir es rund heraus, ein Sächſiſch-Coburg-Gothaiſches, ein Naſſauiſches und ſelbſt ein Preußiſches Conſulat neben einem deutſchen General-Conſulate, iſt ein reines Unding. Entweder die [...]
[...] ches da die größte Halbheit wäre! Gelingt demnach in Frankfurt die Schöpfung des kräftigen Bundesſtaats, dann gebt uns auch eine kräftige, einheitliche Ver tretung im Auslande. Wird dagegen ein Turnus, Trias, oder eine ſonſtige ſtaatenbundliche Abnormität zu Tage gefördert – [...]
[...] und hier gebieten es die Verhältniſſe. Dem Schema zu Liebe zwingt man Thüringen, das ſo manches Dorf ohne Pferde hat, eine Reiterei auf, die nichts werden kann, als eine ſehr theuere Treib hauspflanze, eine Pionier- und Pontonierabtheilung, die ihre Uebungen [...]
[...] an einem Fluſſe halten muß, den jeder Junge durchwatet, eine [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉14.02.1848
  • Datum
    Montag, 14. Februar 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 10
[...] punkte aus beurtheilt, wenigſtens ein ungenügendes und gefährliches [...]
[...] ſterium angelangt, wurden ſie jedoch von zahlreicher Gendarmerie empfangen und von dieſer mit Anwendung von Waffengewalt zerſtreut, wobei ein paar Studenten verwundet wurden. Die Anwendung der Waffen erfolgte, ohne daß, wie das Geſetz es befiehlt, ein dreimaliger Aufruf zur Ordnung ſtattgehabt. Ein Offizier, ein Begünſtigter der [...]
[...] ders der jüngern u. ſ. w. – Scheffelt brachte noch Petitionen für Aufhebung des Jagdrechts, Peter eine Beſchwerde von Heidelberg gegen eine Verordnung über das Abliefern von Leichnamen an das anatomiſche Theater, Brentano eine Vorſtellung für Aufhebung der [...]
[...] ſchloſſene auch wirklich zu einem gemeinſam deutſchen Geſetze wird – und endlich drängt ſich bei den Erfahrungen unſerer Zeit die Frage auf, ob ein Kongreß, eine Verſammlung, auf welcher nicht auch die Nation vertreten iſt, eine Inſtitution darſtellt, durch welche ein Volk ſich zu politiſcher Größe zu entfalten vermag. [...]
[...] ter deſſen Sänlendach es ſich freudig und ſicher wohnen laſſe. Und was iſt aus dem Bau, nachdem er vollendet, geworden? Er iſt noch ſchwächer als der alte: an die Stelle eines politiſchen Bundesſtaats trat ein völkerrechtlicher Staatenbund. Ein Reichs oberhaupt, ein Reichsgericht ſind verſchwunden, und das einzige Band [...]
[...] /Eine geſetzgebende Gewalt über ein in Stämme getheiltes Volk iſt nur denkbar im Bundesſtaate. Nicht ein Verein von Staaten, ſondern ſelbſt ein Staat muß gebildet ſein, wenn auch die Rechte der [...]
[...] welche ſäumig wären in Erfüllung der gegebenen Verheißungen, ſollte am Bundestage Hilfe gefunden werden können. Nicht der Freiheit, ſondern der Willkür ſollte hier eine Schranke gezogen ſein. Das jenige, was den Völkern zum Mindeſten gewährt werden müſſe, ein Minimum wurde feſtgeſetzt, davon etwa, daß ein Bundesſtaat eine [...]
[...] ßung vom 25. März 1813, nach welcher „die Geſtaltung Deutſch lands den Fürſten und Völkern anheimgeſtellt bleiben ſolle?“ Aber ſowie ein ſolcher Zuſtand ein rechtloſer, ſo iſt er auch ein ſchädlicher, ein gefährlicher. Laſſen Sie mich die Wahrheit ſagen: Deutſchland [...]
[...] Aber wer will dem Geſammtgefühl eines Volkes Unrecht ge ben? Wen allein kann man anklagen, wenn alles Erfreuliche, Alles, was nur einen Keim von Hoffnung birgt, wie ein Zollver ein, eine Münzkonvention, ein Wechſel- und Poſtkongreß nicht von dieſer Behörde verwirklicht worden, die dagegen den Umſturz einer [...]
[...] Vertrauen der Geiſtlichkeit und eines großen Theils der Bevöl [...]
Didaskalia26.07.1868
  • Datum
    Sonntag, 26. Juli 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau Tante Auracher, geborne Schwarzholz, war eine Ä Ä Ä Ä # und # # lz hrem Wittwenſtande getreuli igeſtanden als eine geſcheidte, re [...]
[...] Paris nicht bietet: eine Straße um die ganze innere Stadt, ſo [...]
[...] 9) Dreißig Zieler und Warner paarweiſe. 10) Der Obmann des Feſtzugs-Comites. 11) Vier Trompeter im Coſtüm zu Pferde. 1) Das berittene Schzencorps. 13) Eine Abtheilung Turner mit der Fahne. 14) Ein Mitglied des Ordnungs-Comites und ein Arzt. [...]
[...] Ä en des Blitzes.) Man ſchreibt dem „Schwäb Merkur“ aus Ravensburg vom 22. Juli: In voriger Woche zo gen ſich die Innvohner eines Hofes bei Zußdorf, durch ein Gedit ter veranlaßt, in ihr Hans zurück. Der Vater befand ſich im oberen Stock, beide Söhne unten, der eine davon am Fenſter. [...]
[...] ſonſt nichts weiter; der zweite Miniſter trug ein Halstuch und [...]
[...] Organ von männlicher Klangfärbung; ihre Geſtalt auf der Bühne iſt eine impoſakte und ſie weiß dieſelbe in Formen von plaſtiſch-antiker Schönheit zu bewegen. Sie iſt überdies ein Liebling unſeres Theaterpubliums. Eine Repräſentantin mit ſolchen Eigenſchaften brachte darum die hieſige Theaterregie, welche den eigenſinnigen Geſchmack eines durch ununter [...]
[...] die „Lady Macbeth“ und die lange Serie von Frauengeſtalten in den Dra men Shakeſpeare's alle wurden ſie von bartloſen Jünglingen gegeben. Da kommt ein raffinirtes, ungenügſames Geſchlecht, und nicht allein die Julia, nein, auch den Romeo muß eine Schauſpielerin geben! Aber warum gerade den Romeo? Warum den Romeo nur allein? Warum ſollte eine [...]
[...] - -Sauſpielerin nicht ebenſo gut die Rollen des Hamlet, des Wallenſtein, des Mephiſtopheles und des Franz Moor geben? Iſt etwa ein weitlicher Liebhaber wahrer und realer, als ein weiblicher Teufel oder ein weiblicher Franz Moor? Ja, ſagt man, in der Oper: „l Capuleti e Montecci“, [...]
[...] immer das Beiſpiel des Auslandes abwarten? Müſſen wir warten, bis es einem italieniſchen Maeſtro gefallen wird, den Franz Moor, unern Franz Moor mit dem Taktirſtab in eine Damenrolle zu verwandeln? Wie ſchade, daß Gounod nicht ſeinen Fauſt für eine Sopran- und ſeinen Mephiſtopheles für eine Altſtimme geſchrieben hat! Wir könnten ja dann in der Trajödie [...]
[...] beſſer geſpielt, wie Frl. Ziegler. Es lag daher nicht die mindeſte künſt leriſche Nöthigung zu einem ſo ſeltſamen Beginnen vor. In der Oper, wo wir uns von vornherein in eine fremdartige Welt, in eine Weltpoten zitter Illuſion verſetzen, nehmen wir keinen Anſtoß daran, wenn der Com poniſt eine Dame den Noteo ſingen läßt. Iſt dieß doch keine größere [...]
Didaskalia24.03.1867
  • Datum
    Sonntag, 24. März 1867
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] allzubekannte Vorgänge wieder in Erinnerung bringt. Der hier mitzutheilende originelle Lebenslauf eines merkwürdigen Menſchen, der wie ein Roman klingt, aber Geſchichte iſt, hat nicht bloß ein pſychologiſches, ſondern auch ein culturhiſtoriſches Intereſſe, indem er manch grelles Streiflicht auf die politiſchen [...]
[...] Als im Congreß kürzlich ein Vorſchlag eingereicht wurde, des Inhaltes, daß kein Trunkenbold ſolle ein Staatsamt bekleiden kön nen (natürlich ein Schachzug gegen Präſident Johnſon), ſuchte das [...]
[...] niens, das feinſte Kraut der Havannah zu Gebot und koſtet ihn keinen Cent. - Natürlich iſt in dieſer Hinſicht ein Unterſchied zwiſchen den ver ſchiedenen Etabliſſements; nicht jeder Inhaber eines ſolchen iſt ein Moriſſey, ſo wenig als in Europa jeder Spielbank-Halter ein Be [...]
[...] anfangen. Da iſt nun eben der Capper nothwendig. Eine Glocke ruft ihn von ſeinem Zimmer. Er betritt den Salon durch die Thüre, die auf die Straße hinausführt, anſcheinend als ein gerade ange [...]
[...] erwartet. Dabei aber entgeht ſeinem ſcharfen Auge Nichts, kein Name, der ins Fremdenbuch eingetragen wird. Bald hat er ſeinen Mann gefunden, und ein Geſpräch anzuknüpfen, fällt ihm nicht ſchwer. Der Fremde findet Geſellen an dem intereſſanten jungen Mann, er muß ſich eine Karte in ein Theater aufnöthigen laſſen, [...]
[...] kommt eine duftende [...]
[...] der Cavalier weiß Rath: da wohnt ein Freund in der Nähe, bei [...]
[...] dem ein gutes Glas Wein, ein beſcheidenes Souper und ein Kar tenſpielchen zu finden iſt, natürlich nur – pour passe le temps. Als Gentleman muß der Fremde ja ſagen. entſchuldigt ſich [...]
[...] ſpiel, oder die Zeichenſprache, vermittelſt deren ein hinter den Spie [...]
[...] jenſeitigen Ufer wieder heraus und verſchwindet auf dem Wege nach Ahnebergen. Der Schlachtergeſelle, davon in Schrecken geſetzt und glaubend, es ſei ein Geſpenſt, ergreift ſofort die Flucht. Spä ter ſtellt ſich heraus, daß die ſchwarze Geſtalt die Tochter eines dortigen Bauern, ebenfalls glaubend, daß der Schlachtergeſelle ein [...]
Didaskalia30.05.1844
  • Datum
    Donnerstag, 30. Mai 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr Mundus ſaß wieder im Wagen, und hielt das Ma nuſcript, um ſich deſſen Perſon zu ſichern, feſt in der Hand, als ihm ein Regentropfen die Brille netzte, ein zweiter die Naſe, ein dritter die Hand, und ein vierter gar das Manu ſcript ſelbſt. Der Himmel, noch vor kurzem ſo rein, wie ein [...]
[...] neugierig daſtand, aber aus Furcht, gebiſſen zu werden, ſich nicht näher wagte, machte ſcharfſinnige Hypotheſen über die Gattung des unſichtbaren Thieres. Der Eine hielt es für eine wilde Katze, ein Zweiter für eine Nachteule, ein Dritter aber ſagte: „Ich habe es ſchreien hören, ich habe es zappeln ſehen, [...]
[...] weitem einen entgegenkommenden Wagen; ſeine ſcharfe Brille erkannte bald das ſtarkknöchige vierſchrötige Paſtorfuhrwerk, und darin eine haubenloſe Seelenſorgerin. – „Eine ehr liche Frau! Sie kommt, mir mein Manuſcript wieder zu bringen –“, rief Herr Mundus, und wedelte freudig mit [...]
[...] -Ein Wunſch, das Denkmal der Druckerfindung in Frankfurt betreffend. [...]
[...] Die Kirche St. Gervais zu Paris war am 19. Mai der Schauplatz eines Ereigniſſes, welches Beſtürzung unter den anweſenSen Gläubigen verbreitete. Ein elegant Ä jun ger Marin war in die Kirche getreten, man ſah ihn vor einem [...]
[...] (Große Eßluſt einer Frau.) Ein Beiſpiel von außerordentlicher Eßluſt gab eine gewiſſe Lady Lucy. Ehren dame der Königin Katharina von Aragonien, Gemahlin Hein [...]
[...] Sie war ſeit 1520 Ehrendame dieſer Königin und gewohnt, jeden Tag Folgendes zu eſſen: Zum Frühſtück: 7 Pfund Rinderbraten, ein 4pfündiges Ä 4 Flaſchen Porter (Starkbier), eine Fruchttorte der größten Art. Zu Mittag: 6 Pfund Pöckelfleiſch, ein Huhn, eine Taube, und ein Kalbs [...]
[...] Ein 4pfündiges Waizenbrod, 42 Flaſche Ale (Waizenbier). Vesper brod: 22 Flaſche Porter nebſt einem Pudding. Abendeſſen: Eine Hammelskeule, eine Schüſſel Kartoffeln mit zerlaſſener Butter, ein 3pfündiges Waizenbrod, eine Schüſ ſel Confekt, 42 Flaſche Ale. Nachteſſen, kurz vor dem [...]
[...] mit zerlaſſener Butter, ein 3pfündiges Waizenbrod, eine Schüſ ſel Confekt, 42 Flaſche Ale. Nachteſſen, kurz vor dem Schlafengehen: ein 2pfündiges Waizenbrod, 12 Pfund Che ſterkäſe, ein Kuchen oder eine Torte, 22 Flaſchen Sect (ſtar ker ſüdlicher Wein) aus der königlichen Kellerei. Welche [...]
[...] Chr. Wurſteiſen in der Basler Chronik erzählt folgende merkwürdige Beſtrafung der zankſüchtigen Weiber in der Stadt Mühlhauſen: „Wenn eine eine andere fälſchlicherweiſe verklagt oder mit ehrenrührigen Worten angreift, ſo wird der Thäterin ein ungefähr 29 Pid, ſchwerer Stein an den Ha gehängt, [...]