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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)28.11.1855
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Strategie ſucht, kann das nicht einſehen. Die drei Hauptelemente der Strategie ſind Zeit, Raum und Kraft. Die Berükſichtigung und reſpektive Benuzung eines jeden dieſer Elemente ſchließt jedoch eine ganze Wiſſenſchaft in ſich, namentlich bleibt die Kraft eine unmeßbare Größe. Die Verbindung dieſer Elemente zu einem wohl [...]
[...] Müſſige Briefe eines alten Soldaten. [...]
[...] der Hergang dieſes Sturmes ein in der Armeegeſchichte einzig daſtehender - und iſt Thatſache, daß ein Gemeiner der 6. Kompagnie (habe ſeinen [...]
[...] erhob ſich in der Menge und machte vom Neuen die ganze Ebene ertönen. Nun traten aus der Mitte des Volkes vier alte Koſaken mit ſchon grauem Bart und Haaren – es gab keine ſehr alten in der „Setſch,“ denn ein Za poroge ſtarb niemals eines natürlichen Todes; – jeder von ihnen nahm eine Hand voll Erde, welche ein anhaltender Regen in Koth verwandelt hatte [...]
[...] der in Mitten ſeiner Glaubensgenoſſen ſeine armſelige durch die Furcht ganz verſtörte Geſtalt zeigte: „gnädigſte Herren, erlaubet uns, Euch ein Wort zu ſagen, nichts als ein Wort. Wir werden Euch eine Sache ſagen, wie Ihr nie eine ſolche gehört habt, eine Sache von ſolcher Wichtigkeit, daß man gar nicht ſagen kann, wie wichtig ſie iſt.“ [...]
[...] die Ernten zu verbrennen, um endlich die ganze Steppe von dem Ruhme ihrer Großthaten zu erfüllen. Alle bewaffneten ſich. Was den Koſchewoi betrifft, ſo war er um eine ganze Spanne größer geworden. Das war nicht mehr der furchtſame Diener der Launen eines der Zügelloſigkeit geweihten Volkes, das war ein Anführer, deſſen Macht keine Grenzen hatte, ein Despot, [...]
[...] iſt eines chriſtlichen Begräbniſſes nicht würdig. Junge Leute, höret in allen Stüken auf die Alten. Wenn Euch eine Kugel trifft, wenn ein Säbel Euch [...]
[...] werfet eine Ladung Pulver in ein Glas Branntwein, trinket es auf einen Zug aus und Alles wird vorbeigehen. Ihr werdet nicht einmal ein Fieber haben. Und wenn die Wunde nicht zu tief iſt, ſo leget ganz einfach Erde darauf, [...]
[...] Ein Oberlieutenant eines in Siebenbürgen nächſt Kronſtadt ſtazionirten Uhlanen-R giments mit dem Range vom 14. September 1852 ſucht mit einem Herrn Kamera [...]
[...] Ein Unterlieutenant 1. Klaſſe mit dem Range vom Jänner 1851, eines galiziſchen Infanterie-Regiments ſucht einen Tauſch mit einem Herrn Kameraden eines Ka [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)29.04.1854
  • Datum
    Samstag, 29. April 1854
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] rungsform anzunehmen für zwekdienlich erachteten, ſtets nahm auch die be waffnete Macht, als integrirender Theil, dieſelbe an, und niemals wurde eine ſolche Regierungsform als ein Hinderniß für Leitung des Heeres be trachtet; noch durfte ſie als ein ſolches betrachtet werden, denn im Gegen theile wäre dann die bewaffnete Macht – weit entfernt ein ſchüzendes Ele [...]
[...] eines Gebäudes ſolle den Unbilden der Zeiten widerſtehen, wenn die Grundfeſten, durch irgend eine Urſache verdorben oder unbrauchbar gemacht, ihm nicht mehr die nöthige Stüze darbieten. 4. [...]
[...] lich, welcher den Menſchen nöthigt, die Einflüſterungen ſeiner vernünftigen Seele durch die Erziehung, das Temperament oder die Geſellſchaft, in der er lebt, gemildert, zu befolgen oder ſie zu verwerfen. Ein fernerer, mild thätiger, ein duldſamer oder ein mürriſcher Geiſt, ein räuberiſcher oder ein Freigeiſt – dieſe Geiſter begreift man ſehr wohl, weil ſie das Streben, die [...]
[...] Ein Pröbchen aus einem „Familien-Journal“ [...]
[...] Was iſt ein verlorener Menſch?, [...]
[...] Ein militäriſcher Abenteurer. [...]
[...] eine Inſpekzion abhalten. Das grüne Zimmer lag im zweiten Stoke, war klein und militäriſch möblirt, d. h. ein Feldbett, ein kleiner Tiſch und ein Strohſeſſel bildeten die ganze Einrichtung. Gleich beim Eintritte gewahrte ich in einer der Seiten wände eine ſchmale mit einem armdiken Riegel verſchloſſene Thüre, die in ein [...]
[...] dem ein trübes Licht durch ſchmuzige Scheiben ſchimmerte, verrieth das Da ſein eines menſchlichen Weſens hinter jener dunkeln Wand. Nachdem ich mich entkleidet, und die ſonderbare Thüre noch ein Mal von [...]
[...] Ä Wegs und ſehr häufig auch bis auf das Poſtbureau zu begleiten pflegte. – Eines Nachmittags befand ich mich eben wieder im Weinhauſe, als ein Knabe mir ein Billet von ihm überbrachte, in welchem er mich auf einen Beſuch einlud, da eine Unpäßlichkeit ihm nicht geſtatte das Zimmer zu ver [...]
[...] österreichischen Militär-Literatur nimmt das unter obi gem Titel der Oeffentlichkeit übergebene praktische Buch gewiss eine hervorragende Stelle ein. (62–3) [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)11.06.1856
  • Datum
    Mittwoch, 11. Juni 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus den verſumpften Wildniſſen üppige Getreidefluren, aus den Fiſcherhüt ten ſtolze Hafen- und Handelsſtätte erblühen und durch betriebſame Menſchen eine zweite Lombardei, ein zweites Holland an den Geſtaden des ſchwarzen Meeres erſtehen ſehen – ſo hat er keineswegs ein Traumbild vor Augen, zu deſſen Verwirklichung nicht die Naturanlagen und die Mittel unſeres [...]
[...] Meeres erſtehen ſehen – ſo hat er keineswegs ein Traumbild vor Augen, zu deſſen Verwirklichung nicht die Naturanlagen und die Mittel unſeres Jahrhunderts die Hand böten; wohl aber ein Bild, zu deſſen Realiſirung es der geordneten Zuſtände eines dauernden Friedens und des aufrichtigen, kräftigen Willens eines geſunden Volkes bedarf. [...]
[...] Uebrigen ganz gleich konſtruirten Waffe, eine Zielvorrichtung haben müſſen, [...]
[...] wo der Dorn zum Eintreiben des Geſchoſſes in die Züge benutzt wird; keine beſondere Sorgfalt beim Einſetzen des Geſchoſſes, wie z. B. bei allen Erpan ſionsgeſchoſſen nach Minié, Timmerhans 2c., wo eine ſchräge Lage desſelben auf der Pulverladung eine einſeitige Erpanſion des Geſchoſſes, Folge deſſen eine einſeitige Reibung an den Seelenwänden und eine unſichere Wirkung [...]
[...] Mann in Raſtatts Umgegend, eine „Myſtifikation“ ſei. [...]
[...] (h) Die Frage, ob die Schweiz gegen das Eindringen eines äußeren Feindes auch hinlänglich gerüſtet ſei, beantwortete in der Verſammlung des Offiziersvereines des ſiebenten Berneriſchen Militärkreiſes eine Vorleſung, welche [...]
[...] den Feind aufhalten und ihm das Vorgehen erſchweren; ſie hat deren keine, und ſtüzt ſich in dieſer Beziehung wie vor Alterszeiten auf ihre natürlichen Feſten, die Berge. Den Mangel dieſer ſteinernen Wehren erſetzt ſie durch ein größeres Kontingent; während in den deutſchen Bundesſtaaten das Militärkontingent ein Prozent Geſammtbevölkerung und ein Prozent für die Reſerve iſt, und ein ähn [...]
[...] Ein Tauſch [...]
[...] in ein k. k. deutſches Kavallerie- oder Uhlanenregiment wird von einem Rittmeiſter eines k.k. Hußarenregimen tes gewünſcht. Diejenigen, welche den entgegengeſetzten Wunſch [...]
[...] Ein Militär-Schneider, [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)08.03.1856
  • Datum
    Samstag, 08. März 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſchaffenheit des Bodens ab. Das arme Deutſchland wird dabei von Cotta, Riehl, Kutzen, Kohl 2c. am meiſten mitgenommen. Viel Schönes und Wahres liegt in dieſen Schriften; Vieles aber iſt übertrieben; der Ein fluß des Bodens iſt ſicher überſchätzt. Nach der Meinung ſolcher Herren verlangt der eine Boden eine Republik, der andere eine Monarchie, der [...]
[...] ſo wird Babylon in der Geſchichte zuerſt genannt, welches geordnete Staats verhältniſſe hatte und welche man näher kennt. Nimrod, ein ſtarker Jäger, überfiel mit ſeinen Genoſſen die Ackerbauern Meſopotamiens und gründete ein eroberndes Reich. So erzählt die Geſchichte. Mag Nimrod ein Jäger oder Nomade geweſen ſein, er eroberte die Länder ganz [...]
[...] Stadt verpflanzte Nomade büßte in der kürzeſten Zeit ſeine Kraft ſo ſehr ein, daß die durch ihn gegründeten Reiche oft ein Opfer kleinerer Völkerſchaften wer den, wie Medien und Babylonien ein Opfer des kleinen Perſis wurde, wie es [...]
[...] ſind viele Unannehmlichkeiten zu bekämpfen. Das Aergſte davon geht auf den Transportbooten vor; es iſt keine Kleinig keit, jeden ſolchen Schlingel in das Boot zu bringen. Und ein Treibehund auf dem Lande hat nur eine kindleichte Aufgabe um ſeine Schafe in ihre Hürde zu treiben im Vergleich mit der eines Offiziers oder Unteroffiziers, wenn ſie die [...]
[...] die dichten Neufundländer-Nebel hineinzufahren. Es wurde an der ſandigen Inſel, obſchon ſie öde und unwirthlich ſchien, mit Vergnügen vorbeigefahren und ſie begrüßt; Samlero's Licht war ein will kommenes Signal; der Pilot, der in der Dämmerung an Bord kam, war ein Bote guter Neuigkeiten und der ſchöne Hafen von Halifar ein dem Auge über [...]
[...] gehegten Erwartungen von Seite Frankreichs ſchwinden geſehen. Gott behüte! daß die ſtreitenden Mächte noch einmal zu den Waffen greifen; dann erſt würde der Krieg ein Unglück, eine Calamität ohne Grenzen werden, und weil man dies an maßgebenden Orten eben ſo fühlt wie in der Oeffentlichkeit, ſo iſt das Be ſtreben, den Frieden zu erzielen, ein aufrichtiges. [...]
[...] * (Stockholm, 26. Februar) Zur Ausarbeitung eines Vorſchlages zur Befeſtigung der Umgebungen von Stockholm und dem Mälar-Thal iſt ein Komité niedergeſetzt worden. Den Vorſitz in demſelben führt Se. k. Hoheit [...]
[...] Ein Hauptmann T. Klaſſe des k. k. 26. Linien Infanterie-Regiments mit dem Range vom 8. Auguſt 1854 wünſcht mit einem Herrn Kameraden eines banatiſchen oder [...]
[...] Ein Dutzend [...]
[...] Ein Kapellmeiſter, [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)25.12.1855
  • Datum
    Dienstag, 25. Dezember 1855
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uebung nur bald zu Ende zu kommen und hielten ſie mit Recht für eine Das reglementmäßig bewilligte [...]
[...] Stolz auf die Urſache deſſen – die Geſchiklichkeit im Schießen. Man errichte in bequemer Nähe der Garniſonen die Schießpläze, ſuche ſich dazu eine freundliche Lage aus, verziere ſie nach Schüzenart und verſehe ſie mit der nöthigen Bequemlichkeit, man errichte nebſt der Haupt noch eine Probirſcheibe, man bewillige ein genügendes Quantum an Mu [...]
[...] Die Straßen ſchliefen noch. Nicht der geringſte Krämer zeigte ſich, einen Korb in der Hand, in den Straßen der Stadt. Bulba und Jankel erreichten ein Gebäude, welches einem ruhenden Helden glich. Es war ein niederes, breites, ſchweres, von der Zeit geſchwärztes Gebäude und an einer ſeiner Eken erhob ſich gleich dem Halſe eines Schwanes, ein langer enger [...]
[...] „und ich glaubte, Gott verdamme mich, daß es der Oberſt in Perſon wäre. "Ach! Ach Ach“ Bei dieſen Worten ſchüttelte der Jude den Kopf und ſchlug mit den Händen zuſammen: „Ach! welch' ein impoſanter Anblik! Gerechter Gott, es iſt ein Oberſt, ganz und gar ein Oberſt! Ein einziger Finger mehr und es iſt ein Oberſt. Man müßte meinen gnädigen Herrn [...]
[...] eine Sonne; und die jungen Mädchen, ſobald ſie dieſe Kriegsmänner ſehen [...]
[...] hinderten ihn daran zu denken, dieſelbe zu verbeſſern. Zum Glüke gelang es Jankel im ſelben Augenblike zwiſchen ſie zu ſchlüpfen. „Mein gnädiger Herr! Wie wäre es möglich, daß der Graf ein Koſake ſei. Aber wenn er ein Koſake wäre, wo hätte er eine ſolche Kleidung und ein ſo vornehmes Ausſehens hergenommen?“ [...]
[...] „Ja, ich höre!“ Dieſe Worte ertönten mitten unter allgemeinem Stillſchweigen und eine [...]
[...] ganze Million Seelen erzitterte zu gleicher Zeit. - Eine Anzahl berittener Wachen ſprengten davon, um die Gruppen des Volkes genau zu durchſuchen. Jankel wurde bleich wie ein Todter, und als die Reiter ſich ein wenig von [...]
[...] bataillon. Ein Hülfsbüchlein für meine jüngeren Kameraden und zu“ gleich eine Inſtrukzion für alle Diejenigen, welche ſich zum Offizier Eramen vorbereiten, nebſt einem Anhange, das Errquiren à la vue be [...]
[...] gebenheit und wärmſter Anhänglichkeit einen würdigen Ausdruk zu gewähren. Die Form, in welcher lezteres vereinbart wurde, entſprang aus dem Rükblik auf ein Wirken, das durch ein halbes Jahrhundert höchſt ausge zeichnet in den Geſchäften des Friedens, wie reich geſchmükt mit dem Lor beer des Krieges, eine dauernde Stelle in Oeſterreichs Geſchichte einzu [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)06.03.1851
  • Datum
    Donnerstag, 06. März 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] andern Offiziere der Kompagnie ſind in Ortſchaften des Kompagniebezirkes dislozirt, und haben gleichfalls alle militäriſchen und politiſchen Vorkomm niſſe in ſelben zu beſorgen. Hieraus zeigt ſich eine Doppelſtellung des Grenz offiziers: eine politiſche*) und eine militäriſche. Um beiden vollkommen zu genügen, iſt die Kenntniß des Organismus, der bezüglichen Vorſchriften, ja [...]
[...] ind. – Unter dieſen Mitteln nimmt die Trommel keinen unbedeutenden Plaz ein. Mit der Beſtimmung eine zerſtreute Infanterie-Abtheilung ſchnell zu verſammeln, muß die Trommel unter allen Witterungsverhältniſſen deutlich weit vernehmbar ſein, und auf eine leichte Art ſtets im brauchbaren Zuſtand [...]
[...] niſſe werden den beſtehenden Linien-Trommeln die vorbeſagten Eigenſchaften unbedingt zu erkennen können. Eine mittelſt Leinen geſchrängte Trommel bedarf, um ihre Spannung bewirken zu können, eines größern Umfangs als der eigentliche Zwek erfor dert; auf dieſe Weiſe entſteht wenigſtens durch die unbequemere Form eine [...]
[...] Entſprechendſte für den Dienſtgebrauch bezeichnet. Nach weiteren Verſuchen und Verbeſſerungen, wobei dieſe Dimenſion beibehalten wurde, verlangt ſonach eine Schrauben-Trommel einen äußern Durchmeſſer von 13“ und von 9“ Höhe, ferner ein unveränderliches Gewicht von 6 Pfunde. [...]
[...] des zweiten Aufgebots trat ein Mangel hervor, und iſt es richtig, daß ein Theil dieſer Mannſchaften anfangs den Dienſt in eigenen Kleidungsſtükenver richten mußte. Doch iſt Seitens des königlichen Kriegsminiſteriums des [...]
[...] ihrem Rükmarſche aufgehalten, ſchließlich auch dorthin zurükgeſandt worden. Mit Blizesſchnelle lief die Nachricht von Mund zu Mund und ſchon war der Ausbruch eines Krieges unvermeidlich. Ein Irrthum lag dem ganzen Vorfall zu Grunde. Die Formazion der 4. Bataillone aus den länger dienenden Mannſchaften der Garde-Infanterie-Regimenter hatte eine augenblikliche Sto [...]
[...] kung erfahren. Bekanntlich ſollten ſie nach den 4 Armee-Abtheilungen, alſo provinziell zuſammengehörig, zuſammengeſezt werden. Dabei hatte ſich die Schwierigkeit eines ungleichen Soldes herausgeſtellt, da bekanntlich das 1. Garde-Regiment zu Fuß eine beſondere Zulage hat. Dieſen Uebelſtand, und ein ſolcher wäre die Znſammenbringung verſchieden beſoldeter Soldaten in eine [...]
[...] Garde-Regiment zu Fuß eine beſondere Zulage hat. Dieſen Uebelſtand, und ein ſolcher wäre die Znſammenbringung verſchieden beſoldeter Soldaten in eine Kompagnie, fa in eine Korporalſchaft oder unter Quartier-Kameraden geweſen, zu vermeiden, iſt eine andere Formazion verordnet worden, und ehe dieſe ein trat, entſtand jene Stokung, und aus jener Stokung das Gerücht einer Siſti [...]
[...] Geſchüze zur Sprache gekommen, welche gegenwärtig in England, Schottland und Irland beſpannt und dienſtfähig vorhanden ſind, und es hat ſich die für eine Weltmacht allerdings faſt unglaubliche Zahl von 68 ergeben; die zwar nicht kriegsmäßig mobil, aber doch beweglich vorhanden ſind. Unwiderſpro chen ſteht die Rechnung ſo: In Woolwich eine 12pfündige Feldbatterie, eine [...]
[...] chen ſteht die Rechnung ſo: In Woolwich eine 12pfündige Feldbatterie, eine 9pfündige und drei 6pfündige dito, zuſammen 20 Geſchüze, da die engliſche Batterie nur vier Geſchüze hat; eine Batterie in Chatham, eine in Ports mouth, eine Halb-Batterie in Weedon, und eine andere in Liverpool, zuſam men zwölf Geſchüze. In Irland ſind nur zwei Batterien, davon ſteht eine [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)17.12.1856
  • Datum
    Mittwoch, 17. Dezember 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] große Familie trauert, mit dem Dorfe aber ſogar die mit demſelben in be ſonderer Beziehung ſtehenden Nachbarvölker? Das Haupt eines Dorfes – Deſchera oder nach M. Wagner Daſchkhera – heißt „Amin“ oder „Kaid.“ Mehrere ſolcher Dörfer bilden eine weitere Gemeinſchaft, einen größeren Kreis im Kreiſe, eine „K haru [...]
[...] Fauſtſchlägen kommt es zu Meſſerſtichen; die Szene findet auf einem Markte ſtatt, es mengen ſich Andere in den Streit, für jeden der beiden Kabylen ſtehen eine Anzahl Freunde ein; es entſteht eine allgemeine Prügelei, dieſe wird ſehr ernſthaft, endlich wird daraus eine grimmige Metzelei, ein Schlach ten mit Dolch, Säbel und Gewehr, und das Ende iſt, daß fünfundvier [...]
[...] rache ſetzte den Streit ins Unendliche fort; wer weiß, ob er jetzt ganz zu Ende geführt iſt. - Wie kann aber, fragen unſere Leſer, ein Staat oder ein großes bun desſtaatliches Gemeinweſen Beſtand haben, wo eine ſolche Zerfahrenheit und Zerſpaltung in den Gewalten herrſcht, wo es keine geſchriebenen Geſetze, wo [...]
[...] Nicht entſprechend vorbereitete Knaben werden ohne weitere Rückſicht zu rückgewieſen. - - - Für die Oberleitung der Anſtalt iſt ein Oberſt oder Generalmajor beſtimmt, dem ein Stabsoffizier als Dienſtes- und Studien-Inſpektor bei gegeben iſt. Für den Dienſt werden verwendet: ein Hauptmann als Vor [...]
[...] Kempen, Generalinſpekteur der Gendarmerie, gewidmete Gendarmerie-Ka lender an (Wien, Hof- und Staatsdruckerei 1857). Die Gründung dieſes Ka lenders ſpeziell für eine Waffe, die ſeit ihrem Beſtehen eine eben ſo umfangreiche als lobenswerthe Wirkſamkeit in der Monarchie entfaltet, kann nur ein glücklicher Gedanke genannt werden, indem dieſer Kalender, abgerechnet die Beſtandtheile, [...]
[...] Venetianiſche Feſte. Ein Stückchen Karneval. [...]
[...] ter darauf, ein Stück venetianiſchen Karnevals, wenn gleich nur improviſir durch [...]
[...] Merceria her eine eigenthümliche Muſik; dort erſcheinen vielleicht 20 Muſikan ten, einer hinter dem andern, begleitet von einer Menge Masken, die ebenfalls im Gänſemarſch gehen, was eine eigenthümliche Wirkung macht. Die Muſikbande [...]
[...] lier macht um ſie durchzulaſſen, ſo macht die ganze Reihe linksum, um in einer Front marſchirend die lachenden Zuſchauer vor ſich herzutreiben; plötzlich formi ren ſie eine Schlangenlinie, drängen ſich in den dichteſten Menſchenknäuel ein, und verſchwinden unter die Arkaden in irgend ein Café, deſſen ſämmtliche Zim mer ſie fidelnd durchziehen; dabei machten ſie die ſeltſamſten Tanzſprünge, arbei [...]
[...] nunmehr wieder hergeſtellten allgemeinen Frieden nicht beſtändigen wollte. Die geſtrige Diskuſſion lieferte übrigens das ſeltſame Schauſpiel, daß der Kriegs miniſter wegen eines die Abſichten eines Oppoſitionsredners anklagenden Aus drucks von dem Kammerpräſidenten zur Ordnung verwieſen wurde. [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)07.06.1851
  • Datum
    Samstag, 07. Juni 1851
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] eben weil ſtets nach dem augenbliklichen Bedürfniß ihr Batterien entzogen werden. Es wird deshalb eine Eintheilung der Artillerie bei den Armeekorps vorgeſchlagen und wieder durch Beiſpiele auseinandergeſezt, die 1. ein Zuſammenhalten und [...]
[...] Wille muß die Maſſe lenken und beherrſchen, denn es iſt keineswegs ge rathen, wie richtig bemerkt wird, mehrere Batterien dem Zufall des Neben einanderesfahrens zu überlaſſen. Gewiß ohne eine beſtimmte Führung, kann eine ſolche Maſſe, wie der Herr Verfaſſer ganz recht ſagt – nur dazu die nen, Verwirrung zu erzeugen. Eine gute Führung iſt aber nur möglich, [...]
[...] nes Inſtruments, um auf langen Märſchen ſeiner Truppe die Zeit verkürzen zu können. - Man möge nicht glauben, daß ein monotones Trommeln einer marſchi renden Truppe Unterhaltung gewährt – es wird dies vielmehr dem Solda ten eben ſo widrig, wie ein ſchlechter Geſang. Dagegen iſt ein einziger ge [...]
[...] nehmen, bei denen ſich dann Waffen vorfanden. Im freien England kommen dergleichen Auftritte jezt recht häufig vor. In Tamworth in der Grafſchaft Stafford überfiel John Bull eine Verſamm lung der Häupter der Protekzioniſten, ſchlug alle Fenſter des Hotels ein, jagte die Verſammelten in ein anderes Gebäude, und beſtreute auch hier ſeine [...]
[...] in edlem Zorne über das Gelingen der Meuterei, eine gegenrevoluzionäre Bewegung, die aber nicht gelang. Dem Marſchall Saldanha haben die Re gierungen Spaniens und Frankreichs ganz ſtill ein bis hieher und nicht [...]
[...] Da wankt' einher, geſtüzt auf ſeine Krüfen, – Ein Jammerbild inmitten reger Luft – Ein Invalid mit trüb geſenkten Blifen; Ein Ehrenzeichen ſchmükte ſeine Bruſt. [...]
[...] Ein Hauptmann 1. Klaſſe eines kroatiſchen Gränz-Infanterie-Regimentes mit dem Range vom 1. November 1848, wünſcht mit einem Kameraden gleichen Ranges eines Jäger-Bataillons oder eines deutſchen Linien - Infanterie-Regimentes zu tauſchen. Auf [...]
[...] Ein Hauptmann 1. Klaſſe mit dem Range vom 1. März 1850 eines unga riſchen Infanterie-Regiments wünſcht zu tauſchen, u. z. mit einem Herrn Kameraden ir gend eines anderen Linien- oder eines Grenz-Regimentes; auch wäre ihm der Tauſch in [...]
[...] die Marine-Infanterie nicht unerwünſcht. Die nähern Bedingniſſe, in die er eingeht, im Komptoir des „Soldatenfreundes“ zu erfahren. 35–2 Ein Hauptmann eines ſiebenbürgiſchen Infanterie-Regiments mit dem Range vom 20. Jänner 1851 wünſcht mit einem Herrn Kameraden eines böhmiſchen, mähriſchen, ſonſt deutſchkonſfribirten Linien-Infanterie-, oder auch eines Gränz-Regimentes ohne allen [...]
[...] ſonſt deutſchkonſfribirten Linien-Infanterie-, oder auch eines Gränz-Regimentes ohne allen Bedingungen zu tauſchen. Auskunft bei der Redafzion. 33–3 Ein Hauptmann 1. Kl. eines böhmiſchen Infanterie-Regiments, welches gegn wärtig in Oeſterreich liegt, mit dem Range vom 16. März 1849, wünſcht den Tauſch in ein böhmiſches oder deutſches Regiment – in Böhmen, Mähren oder Deutſchland ſtazio [...]
Militärische Zeitung (Militär-Zeitung)17.09.1856
  • Datum
    Mittwoch, 17. September 1856
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchwängern. Abgeſehen von der Komplizirtheit derartiger Apparate, genügt, wie ſchon oben erwähnt wurde, das ſo erhaltene Waſſer nicht den an ein Trink waſſer geſtellten Anforderungen **). Außer der Kohle gibt es noch einige andere Mittel, ein mit organi [...]
[...] Da aber der Klebergehalt nach der Oberfläche hinzunimmt, während in der Mitte das Stärkemehl vorwaltet, ſo beraubt das vollſtändige Entfernen der Kleie das Mehl eines Theiles ſeiner Nahrhaftigkeit. Anderſeits macht ein größerer Gehalt von Kleie das Brot braun. Er bewirkt, daß das Brot ein beträchtliches Verhältniß von Waſſer verſchluckt und zurückhält, ſtarke Sauer [...]
[...] Thatſachen angegeben worden, daß noch weitere Unterſuchungen gewärtigt werden müſſen, um hierüber endgiltig entſcheiden zu können. Die Umſtände jedoch, daß ein Kleienbrot mehr Waſſer enthalten könne, als ein anderes, und daß ein ſolches, ſo wie auch das Mehl ſchwerer zu konſerviren ſei, ſtimmen vereint mit dem Umſtande, daß bei einem ſolchen [...]
[...] zuziehen ſei. Die weiteren Operationen, die mit dem Mehle vorgenommen werden, bezwecken eine chemiſche Veränderung eines Theils derſelben (da ſich aus der Stärke Gummi bildet), ſo wie die Durchfeuchtung desſelben mit Waſſer, wo durch es verdaulicher wird. Am meiſten fördert jedoch die Verdaulichkeit ein [...]
[...] dividuen mit ſchwacher Verdauung ſind nicht im Stande, ein derartiges Brot zu genießen. Die ſchlechte Verdaulichkeit eines ſolchen Brotes rührt von der geringen Auflockerung der Maſſe desſelben und von dem Gehalte [...]
[...] chen desſelben liegen. Nach Bouſſingault's Unterſuchungen beträgt das Marimum des Ver luſtes, den ein Brot binnen ſechs Tagen erleidet, zwei Prozent ſeines ur ſprünglichen Gewichtes. Das bei uns geſtattete Mindergewicht eines vier Tage alten Kommiß [...]
[...] ich auf die Gährungserſcheinung näher eingehen. es darf **) Ein weiteres Eingehen auf die üblichen Knet- und Backvorrichtungen würde zu weit führen, und es hat dieſe Kunſt heut zu Tage durch die gemachten Erfindungen eine ſolche Ausbildung und Ausdehnung erlangt, daß ſie eine beſondere Abhandlung [...]
[...] n. Die engliſche oſtindiſche Kompagnie herrſcht gegenwärtig direkte oder indirekt über ein Land, deſſen Flächenraum ſo groß iſt, als ganz Europa, Ruß land abgerechnet, und welches eine Bevölkerung von 159,682,000 Einwoh nern zählt. - [...]
[...] ſomit an 50,000 Europäer neben 240,000 Indiern, wozu noch ein Regiment Kolonialjäger mit 1585 Mann, auf Ceylon, zu zählen. [...]
[...] tel greifen und dem unverſchämten Treiben dieſer Vagabunden ein Ende machen ſollen. Aber ſo geht's, wenn die Herren zu gut ſind. Nur einen Tag möcht' ich im Rathe ſitzen! da müßten mir alle die liberalen Hunde . . . .“ Ein gewaltiger [...]
Oesterreichischer Soldatenfreund (Militär-Zeitung)02.04.1853
  • Datum
    Samstag, 02. April 1853
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wällen aus war dieſe Erpedizion kräftigſt unterſtüzt worden. Die Vormittags in Maros-Porto eingetroffene feindliche Infanterie, ſo wie eine halbe Eskadron Kavallerie, 4 Geſchüze und ein Raketenkarren, [...]
[...] Verfaſſers, in dienſtfreien Stunden eine angenehme Lektüre bieten. Die Red. herzhaft anſtoßend. „Bin ſelbſt oft am meiſten geplagt. Es iſt ein ſchweres [...]
[...] Dem Feinde wurden ein 18pfündiger und zwei 60pfündige Mörſer und eine Haubize demontirt, auch hatte derſelbe nach Ausſage der Deſerteure viele Leute und Pferde verloren, was um ſo wahrſcheinlicher war, als meh [...]
[...] zählen. Vorerſt noch ein Glas Porter zur Stärkung“ – und dabei füllte er ſein Glas aufs Neue – „und nun hören Sie aufmerkſam zu, denn meine Worte ſind inhaltsſchwer. – Ein Adjutant ſein heißt: nur die Hälfte von [...]
[...] herabgelaſſene Maſchine den richtigen Ort getroffen hat, was ſtets vorher mit vielen Schwierigkeiten verbunden iſt. Welche großen Vortheile würde dagegen ein Fahrzeug gewähren, mit dem man nach Belieben in die Tiefe und dann unter dem Ä gradaus fortzugehen vermöchte. Angenommen, ein ſolches könnte, wenn auch mit geringer Bemannung, ein oder zwei [...]
[...] ſellſchaft von Privatleuten zuſammengethan, die es ſich zur Aufgabe ſtellte alle derartigen Unternehmungen Frankreichs zu überwachen und wo möglich für das Vaterland unſchädlich zu machen. Ein aus dieſer Quelle hervorge gangener Bericht an den Miniſter Lord Sydmouth gab Anlaß, daß ein Agent an Fulton abgeſchikt wurde, welcher dem Erfinder der Torpedos für eine [...]
[...] ſie jezt beſtimmungsmäßig auf 48 Mann per Regiment reduzirt, mit Ausnahme der Tambours.“ „Den 22. September fand das Ererzieren eines (Lehr-) Infanterie-, und eines (Lehr-) Jäger-Bataillons ſtatt, dem das Reiten von Kavallerie-Abtheilungen, Lan zen-Ererzizien c, ſo wie Uebungen im Turnen und Fechten, und eine Vorſtellung von 2 [...]
[...] Eine ausgezeichnete ſchöne neu erbaute Villa mit Wein garten, [...]
[...] auf einer ſanften Anhöhe, nur wenige Schritte außer einem Markte der ſüdlichen Steiermark, durch welchen eine Haupt-Kommerzial-Straße zieht, gelegen, und nur eine Stunde von einem Stazionsplaze der Südbahn entfernt, [...]
[...] in Wien, Stadt, Dorotheergaſſe Nr. 1108, iſt | Ein unterlieutenant 2K. eines inngarngen den deutſchen leichten Reiter-Regimentes, mit dem Range vom Oktober 1852, ſucht in die Grenze oder auch in ein [...]