Volltextsuche ändern

38 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


's Münchner Kindl15.12.1860
  • Datum
    Samstag, 15. Dezember 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lerche nicht vereinzelt bleiben und daß ſie das Feld behaupten wird; damit auch jenen armen deutſchen Ländern durch kühnes Vorangehen eines freien Staates. ihr Glück und ihre Freiheit zurückgegeben werde. [...]
[...] In Raſtatt erblickte man auf unſerer Kirchenſpitze einen Ad ler; – ſoll dieſer vielleicht ein Quartiermacher für den kommen den Frühling ſein? - [...]
[...] Eine Capitänsration beſteht per Tag. dahier ſeit neueſter Zeit aus 126 ungekochten Bohnen und einem halben Brode; weder Salz noch Fett. Da kann der Gemeine fett werden! [...]
[...] Jüngſt haben wir geleſen, Viktor Emanuel habe bei ſeinem Einzuge in Iſernia von einem Bauern - Mädchen eine Ohrfeige erhalten. Nun erzählt aber ein Augen zeuge: Der König wurde bei ſeinem Einzuge in Iſernia von einer Anzahl der ſchönſten Bauernmädchen des Landes begrüßt und von einer derſelben im Namen [...]
[...] (Fortſetzung.) C. Cayenne. Cayenne liegt im Pfefferland, das weiß ein jeder gute Chriſt; man wird nicht gern dorthin verbannt, weil dort das gelbe Fieber iſt. [...]
[...] F". Frankreich. Das iſt ein Reich gar ſonderbar, wo einſt die Schönheit Göttin war; den Kopf verlor Robespierre, den jetzt noch hat Louis Lamperöhr. - [...]
[...] Göttin war; den Kopf verlor Robespierre, den jetzt noch hat Louis Lamperöhr. - Farini. Farini iſt ein ſchlauer Mann, Graf Cavour um nichts minder. Ein Jeder thut halt was er kann für ſeine lieben Kinder! º, [...]
[...] Vaterlande. Bis auf einige Ausfälle der Kritik iſt dasſelbe bei uns durch den Er folg, den unſere Landsmännin Frl. Goßmann hier erwarb, glänzend widerlegt worden. Ein neuer Beweis dafür iſt das Concert, deſſen wir heute Erwähnung thun, welches ſich eines ſehr zahlreichen Beſuches erfreute, und mit Recht; denn ſowohl die Sym phonie von Romel, deren Componiſt gerufen wurde, als auch die Schluß-Ouverture, [...]
[...] phonie von Romel, deren Componiſt gerufen wurde, als auch die Schluß-Ouverture, von Hrn. Seidel bei vollem Orcheſter trefflich dirigirt, wurden mit ſtürmiſchem Applaus belohnt. Der Glanzpunkt des Abends war Frl. Mathilde Spraul, welche eine Piéce auf dem Piano mit einer Geläufigkeit und einem Gefühl vortrug, daß ſie wahrhaft Senſation erregte. Von Liedern, vorgetragen von Frl. Schinn, iſt ein ſehr nettes [...]
[...] t er angeht; – 2) Zu Weihnachten regnet's dann goldne Aepfel und Nüſſe, Kaſtanien und Nürnbergerlebkuchen; eine kleine Ruthe iſt vielleicht auch dabei; [...]
's Münchner Kindl24.11.1860
  • Datum
    Samstag, 24. November 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was aber die Deutſchen für eine Anſicht haben. [...]
[...] Rom, und den Fiſcherring verdient er ſich am Rhein. Eine Bulle hat er ſchon in ſeiner Gewalt, den John Bull; – die läßt er los, ſo oft er ſie braucht. – Er löſt und bindet, wie es ihm gefällt – [...]
[...] In einem unſerer hieſigen Lokalblätter hat ſich ein fataler Druck fehler eingeſchlichen. Nämlich in einem Aufſatz über den franzöſiſchen General Goyon hat der Setzer anſtatt eines o – (des erſten) ein [...]
[...] u – erwiſcht, demnach es hieß: „Der General Guyon“* – – Der Papſt ſoll derart über den ungeſchickten Setzer erbittert geweſen ſein, daß er ihm auf der Stelle – – – eine Hand voll Peterspfen nige ſchickte. – [...]
[...] Der König von Neapel – hat aus Galanterie die Kaiſerin von Oeſterreich nach Gaeta eingeladen, weil da auch ein ſehr warmes Klima ſein ſoll, – die hohe Frau zieht aber Madeira vor. [...]
[...] Neapel. Wenn ihr jetzt nicht bald weiter macht, daß es eine Ordnung gibt, ſo werde ich Euch auf die Köpfe ſpeien! Veſuv. [...]
[...] keine Anwendung finden kann); daß aber auch bei Hrn. Moralt der Saal ſpärlich und die Gallerie faſt gar nicht beſetzt war, trotzdem daß Frln. Goßmann und Gebrüder Holmes auf dem Zettel ſtanden, iſt ein Phänomen, das zu erklären wir Andern überlaſſen. Leider war Hr. A. Holmes erkrankt, und wurde deßhalb ſtatt des Duett's eine Pièce [...]
[...] Alle Piécen der Matinée, namentlich die des Frln. Goßmann, wurden mit lautem Beifall aufgenommen, und berechtigen zu der Er wartung eines dem heutigen ebenbürtigen Genuſſes in den folgenden Concerten. - - [...]
[...] Die Leute im Haus, welche nichts weiter erfahren konnten, als daß ihr Herr eine Katze umgebracht, ſchloſſen aus ſeinem mörderiſchen Wehklagen, daß er wohl närriſch geworden ſei und zweifelten gar nicht daran, als er nach einigen Tagen mit fliegenden Haaren als Pilgrim [...]
[...] die letzte Buße und Verzeihung zu holen, als er 1 Stunde vor Rom an der Bude eines Schuhmachers Halt machte, um ſich ſeine, noch mehr als ſein Herz zerriſſenen Schuhe flicken zu laſſen. In einem reinlichen, wohlbeſtellten Zimmer fand er hier einen [...]
's Münchner Kindl14.04.1861
  • Datum
    Sonntag, 14. April 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Baden. Am 27. März fand eine zweite Probebelaſtung der Rheinbrücke bei Kehl mit gleich günſtigem Ergebniß ſtatt. Die dem Napoleon günſtige Stadt. [...]
[...] Schweiz. - Die Bürger von Locle haben zur Tilgung einer Staatsſchuld eine Subſcription veranſtaltet; ſie decken dieſelbe, während dem wir ſchon längſt zugedeckt ſind. Luders, Miniſter. [...]
[...] Während die Franzoſen ſich einzig und allein nur mit dem bevor ſtehenden Krieg beſchäftigen, haben die Mitglieder einer deutſchen Akademie der Wiſſenſchaft ein Concilium gehalten: auf welche Weiſe man eine Klyſtirſpritze zu conſtruiren weiß, mittelſt welcher man Mai käfer klyſtiren kann. – Die deutſchen Fürſten haben für den Entdecker [...]
[...] man eine Klyſtirſpritze zu conſtruiren weiß, mittelſt welcher man Mai käfer klyſtiren kann. – Die deutſchen Fürſten haben für den Entdecker eine beſondere Prämie ausgeſetzt. – Allgemeiner Jubel!!! [...]
[...] Da ſteh ich da wie ein Ochs! [...]
[...] Da muß man ein Ochs bleiben! [...]
[...] Ich muß meinen Hut abziehen und ſagen: ich war ein Ochs! [...]
[...] Ich bin ein Ochs. Du biſt ein Ochs. Er iſt ein Ochs. [...]
[...] Halbehuber: „Ja, des glaub' i ſchon, daß ein'm d'Kräft' ausgeh'n, wenn ma' die ganz Woch'n kei' Bier z'ſehn kriegt.“ [...]
[...] liſſen. – Nebelbilder. – Eine Papierfabrik in Wien. – Alte Lumpen. [...]
's Münchner Kindl23.02.1861
  • Datum
    Samstag, 23. Februar 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hannover. Oberforſtmeiſter von Düring zeigt heute den Ein gang von einigen Hundert Thalern für den Helden von Gaeta an ! Sonſt nichts mehr ? [...]
[...] Paris. Der Kaiſer wird einſtweilen ſein Schwert in Rom laſſen. Dieſes Schwert ſcheint etwas viele Klingen zu haben, die aber alle miteinander nur eines einzigen Griffes bedürfen, der in den Tui lerien liegt. Syrien. Die Pforte macht ein ſaures Geſicht; aber Louis Blindſchleiche [...]
[...] Sie kämmt es mit goldenem Kamme Und ſingt ein Lied dabei; Das hat eine wunderſame Gewaltige Melodei. [...]
[...] Europäiſcher Theaterzettel. Venedig: Ein Sommernachtstraum. Syrien: Das Recht des Stärkeren. Gaeta: Johann ohne Land. [...]
[...] Amerika: Viel Lärm um Nichts. München: Die böſe Sieben *). Frankfurt a. M.: Der Schlaf, ein Bruder des Todes. [...]
[...] Ein dunkles Geheimniſ. Alſo der Polizeipräfect Petri aus Paris wird in Turin erwartet! Der Zweck ſeiner Reiſe ſoll eine Miſſion bezüglich der römiſchen Frage [...]
[...] Ein Schloß ſo hoch und hehr :c. (Uhland.) [...]
[...] König Franz war ein ausgezeichneter Held. [...]
[...] nur eine friedliche Regier [...]
[...] König Franz war darum ein Mann von zweifelhaftem Muthe, weil er ſich in die Feſtung geflüch [...]
's Münchner Kindl17.10.1860
  • Datum
    Mittwoch, 17. Oktober 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und von dem Mann auf fernem Strande Nichts übrig iſt mehr hier zu Lande Als ein [...]
[...] Kurze Zeit noch und die alte Bank of England iſt nicht mehr, Und ein Zuave ſteht am Tower Mit geſchultertem Gewehr. [...]
[...] (Nacht. Der Empereur wälzt ſich unruhig auf ſeinen Kiſſen; böſe Träume quä len ihn. – Ein jäher Schrei – er erwacht:) Wo iſt er? Bleicher Schatten, wo biſt du? – – Pah! Es war ein Traum, ein leerer Traum! Einbildungen, nichts als Einbild [...]
[...] ſtünde, zu wählen ! O daß ich feſtgebannt bin auf dieſem morſchen Throne, wo jeder Schritt mir den Untergang droht! (Er klingelt; ein Diener kömmt mit Licht.) Was haben wir heute für einen Tag? [...]
[...] Politiſcher Hellſeher. Comforti in Turin hat eine Proklamation erlaſſen, in der er un ter Anderm ſagt: Gerechtigkeit iſt für Alle! Meiner Meinung nach wäre es der Wahrheit näher geweſen, wenn er geſagt hätte: Gerech [...]
[...] München. Schon wieder ein Eiſenbahnunglück. Leider betraf es arme Oeſter reicher, um das in Oeſterreich bekannte Sprichwort zu bewerkſtelligen: „Was bei uns nicht erſchoſſen wird, das wird er drückt!“ [...]
[...] Er wirft ſich in die Bruſt. So was, des kimmt bei mir net vor, Des fallt mir gar net ein, I denk mir: „Michel ſei nur g'ſcheidt ! Es muß halt ſcho' ſo ſein ! [...]
[...] O es ſeids ja koan Nation! Da war' i do ſchier harb wor'n, war's Mir net brühwarm g'fall'n ein, Daß ſich das Ding für mi net ſchickt: Es muß halt ſcho' ſo ſein ! [...]
[...] Ein italieniſcher Banquier [...]
[...] Eine Vaſe (wahrſcheinlich) aus Granit mit hieroglyphiſchen In ſchriften und einem Schloß aus Blei oder Platina, das weder auf- noch zugeht und wozu der Schlüſſel fehlt. [...]
's Münchner Kindl28.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 28. November 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bekanntlich hat Franz II. 100 Millionen von hier mitgenommen; er iſt demnach klüger als einſt Aaron geweſen, welcher aus ſeinem Golde ein Kalb gemacht hat. [...]
[...] Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar, An Muth und an Hoffnungen reich; Im Staub der Salone bewandert fürwahr; [...]
[...] Ich küßte manch' Dirnlein mit roſiger Wang; Benahm mich verteufelt geſcheidt, Das war eine köſtliche Zeit! [...]
[...] Nun blitzt es ſchon dann und wann grau mir im Haar, Das Roth iſt gewichen dem Blaß, Wenn's lang noch ſo fortging', müßt' über ein Jahr Ich ſicherlich beißen in's Gras. – Das hat mir gethan eine neckiſche Fey. [...]
[...] Mit Glück, und ihm reicheſt die Hand? Ich bin's, ich Unſeliger, ſicherlich nie, Weil leider ich bin nur ein armer Commis! Drei Ellen, ach, lang und zwei breit, O du ganz niederträchtige Zeit! [...]
[...] mit dem dumpfen Ausruf des Erſtaunens: „Nannerl, Nannerl, alſo biſt du keine Katze mehr ?!“ Das Räthſel löste ſich, – ſie war nie eine geweſen. Gleich in den erſten Wochen ihrer ſchrecklichen Gefangenhaltung hatte ihr ſchau riges Winſeln aus dem unterirdiſchen Kerker die Aufmerkſamkeit eines [...]
[...] Sie behauptete, daß ein Schuhmachermeiſter von Rom freier und behaglicher leben könne, als ein Edelmann über den Alpen in ſeinem Bärenneſt. – Ueberdieß ſei ihr Gatte ſo duldſam, daß er ſie nicht [...]
[...] oder Stiftes zu verwenden. Herr Heinrich Tuſchel war nicht ſo hartherzig oder geiſtesſchwach, um nicht alsbald einzuſehen, daß dieß das Klügſte ſei, was ein geſcheidter Mann in ſeiner Lage thun könne. (Schluß folgt.) [...]
[...] Ich habe mich auf 11 öſterreichiſche Schiffe verlaſſen, welche an geblich zum Kreuzen ein gelaufen ſein ſollten; dieſe haben mich aber zu meinem Kreuz' anlaufen laſſen. Lam 0ricière, [...]
[...] Ein Einſtandsmann auf kurze Zeit wird geſucht!! von einem Manne, welcher für die Sache ſeines verſtorbenen Vaters eingeſtanden [...]
's Münchner Kindl05.12.1860
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Dieſer Tage iſt ein Kurier aus Rom mit zahlreichen Orden für die früheren päpſtlichen Offiziere hier angekommen. Sämmtliche Soldaten ſollen Amulette erhalten. [...]
[...] Einer unſerer Hirten hat an ſeine Schafe geſchrieben und ihnen den Umgang mit den Juden verboten; er befürchtet, ſie möchten ihre Wolle veräußern und ſomit eine ergiebige Schur für ihn ver eiteln. – [...]
[...] Die Bulgaren, welche Napoleon als den zukünftigen Papſt aner kennen und deßwegen häufig zur kath. Kirche übertreten, haben eine Deputation nach Paris geſandt und Napoleon um ſeine Seelſorge bitten laſſen. - [...]
[...] Kaum daß unſ're Deputirten unſ're Stadt verlaſſen hatten, um Napoleon als Schützer der chriſtkatholiſchen Kirche zu huldigen, blitzte und donnerte es, und ein fürchterlicher Sturm folgte. Nach der alten Bauern - Regel bedeutet dieß ein geſegnetes Jahr; woran ich ſo we [...]
[...] In ſeinem Tagesbefehl heißt es: Der Soldat habe nur Ein Glaubens bekenntniß, nämlich ſeinen Schwur. Da hat er jedenfalls Recht, denn das Be kennen nimmt in Oeſterreich jetzt ſo überhand, daß man gar nicht mehr weiß, was [...]
[...] Während hell in Sonnenklarheit Schleswig- Holſteins Lorbeern flammen!“ Rief's der Hüne und zu Aſche ſank er hin auf ſeinem Steine, Und der Bauer grub in deutſches Land ſie ein beim Mondenſcheine. [...]
[...] Feier im großen Saale der Tonhalle, der mit ſchwarzrothgoldnen und weißblauen Fahnen feſtlich geſchmückt prangte. Sehr erfreulich war es zu ſehen, daß, während früher die Anzahl der Mitglieder dieſes Vereins eine verhältnißmäßig ziemlich geringe war, heuer ein ganz anderes Verhältniß eingetreten iſt und namentlich viele Hrn. Studirende und Künſtler, die für die deutſche Jugend ſo ehrenvolle leinene Jacke [...]
[...] trugen. Daß es an Reden, Toaſten c. nicht fehlte, iſt ſelbſtverſtändlich. Außer den allgemeinen Liedern, die von trefflicher Blechmuſik begleitet waren, ließ ſich auch ein ſehr gutes Männerquartett hören. Herr Stiegele, ſowie ein junger uns un bekannter Baſſiſt mit eminenter Stimme trugen zum Schluſſe einige Lieder vor, die mit allgemeinem Beifall belohnt wurden, ſo daß der Abend gewiß jedem Gaſte in [...]
[...] Meinem Kleeblatt in Caprera ſteigt ein Schoppen! [...]
[...] welcher mir ein volles Jahr von meiner lebenslänglichen Deportation in Cayenne allergnädigſt nachzulaſſen geruhte. [...]
's Münchner Kindl23.03.1861
  • Datum
    Samstag, 23. März 1861
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Neueſten Nachrichten haben den Nationalverein angegriffen. Ein Mann des Nationalvereines hat darüber die Neueſten Nachrichten angegriffen. (Es gab Gemetzel.) Verwundet wurde Niemand. Der Redakteur der Neueſten Nachrichten lebt noch. [...]
[...] Auch ein Reſidenzſtädtler. [...]
[...] Nicht gerade in München, ſondern auch bei uns geht ein abſcheu licher Wind. Derſelbe verwehte z. B. den Beobachter, dann zweimal den Nürnberger-Anzeiger, den Stadt - Herold und den Fränkiſchen Kurier! [...]
[...] Churfürſt: Ich brauche keine Verwahrung, ich verwahre mich ſchon ſelbſt. Diplomatie: Eine Verwahrung kann ich nicht anerkennen, weil das Wort „wahr“ darin vorkommt. [...]
[...] - Eine Kammer. [...]
[...] Nur langſam voran, nur langſam voran, daß der Oeſterreicher Landſturm nachikommen kann. Ein alter Invalide. [...]
[...] Halbehuber: „Du, was halt'ſt denn du von unſerm Geiſt der Zeit in dem München do?“ Maßmeier: „I hab's mit der Anſicht eines Schriftſtellers, der do ſagt: „„der Münchner hat ſehr geſunden Appetit nach gutem wohlfeilen Hausbrod, nach ſaftigem Fleiſch, und da er viel Durſt hat, nach einem billigen und gu [...]
[...] Halbehuber: „Du, der Prinz Napoleon hat ſich wegen ſein'm böſ'n Mund ent ſchuldigen laſſen und zugleich wegen demſelben ein Concilium von ſein' Aerzt'n z'ſammkommen laſſ'n. Wos ſagſt denn do?“ Maßmeier: „Daß er das ſcho' lang hätt' wiſſ'n ſoll'n, daß er ſo a bös' [...]
[...] Die Pforte hat bei Mirès in Die Truppen der Pforte drohen Paris ein Anlehen aufgenommen, neuerdings mit einem Aufſtande, um den rückſtändigen Sold an die da ihnen ſchon ſeit Monaten kein Truppen zu zahlen. Sold mehr gezahlt wird. [...]
's Münchner Kindl14.11.1860
  • Datum
    Mittwoch, 14. November 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Maßmeier: „Sie hauen ihn bloß um, weil es ein alter morſcher Stamm ſein ſoll, der andere im Wachsthum hindert.“ Halbehuber: „Ja, warum haut aber der mit der linken Hand?“ [...]
[...] Die Unterſuchung gegen Richter iſt auch vertagt, weil der Unterſuchungsrichter wegen zu großer Geiſtes-Anſtrengung er krankt und ein geiſtes ſtarker Richter zur Fortſetzung der Unterſuch ung ermangelt. [...]
[...] Die von Garibaldi jüngſt gehaltene Rede hat ein ſolches Feuer unter den Italienern verbreitet, daß man ſogar in Rom auf glühen den Kohlen ſitzt. – [...]
[...] Victor Emanuel rückte, die Geiſtlichkeit an der Spitze, in die beleuchtete Stadt ein. – Würde die Geiſtlichkeit nicht lieber im Dunkeln eingerückt ſein und Victor Emanuel an der Spitze geſehen haben? ! – [...]
[...] Wie Garibaldi am 7ten September, ſo hielt Victor Emanuel eben falls an einem 7ten (November) ſeinen Einzug in Neapel. – Sollen dieſe Siebner - Einzüge vielleicht eine ominöſe Anſpielung auf die böſen Sieb'n werden ? – [...]
[...] Bei Victor Emanuels Einzug in Neapel fiel der Regen in Strö men. Da er aber kurz vorher ſehr im Feuer war, mag der Regen eine angenehme Abkühlung für ihn geweſen ſein; außerdem könnte man aber auch annehmen, daß dieſer Einzug für ihn rein zu Waſſer werden [...]
[...] Nächtlich an der Küſte flüſtern bei Caprera dumpfe Lieder; Aus den Waſſern ſchallt es Antwort und in Wirbeln klingt es wieder; Denn am öden Inſelſtrande landet eine ſchwarze Barke, Garibaldi ſitzt darinnen, Nizzas Sohn, der ſchlachtenſtarke. Jetzt mit tiefgebeugtem Haupte ſteigt er aus dem kleinen Kahne, [...]
[...] Jahrelang hab' ich geſtritten dir zu lieb mit kühnem Herzen! Von San Marcos ſtolzem Dom bis zu des Aetna Lavagluthen Wollt' ich bau'n ein Rieſendenkmal und am letzten Stein verbluten; Hoch vom Capitole wollt' ich ſeh'n Italia's Banner wehen, Laut der Freiheit Tag begrüßen und dann lächelnd unter gehen ! [...]
[...] Stillen Gram im Buſen zieht er ſich darum zurück zum Pfluge, In die Einſamkeit zurück ſich von der Erde Qual und Truge! N immer wird das Schwert er führen, nimmermehr ein Roß beſteigen, Tanzen wird er laſſen aus, wer immer will, den wilden Reigen; Schafe weiden, Stiere züchten wird er und die Gänſe hüten, [...]
[...] Auf ſeiner Burg zu Söldenau in Niederbayern hauſete ein junger Ritter, genannt Heinrich Tuſchel. Das ewige Turnen, Jagen und Zechen aus Humpen, das uns in den [...]
's Münchner Kindl03.10.1860
  • Datum
    Mittwoch, 03. Oktober 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lamoricière hat mit einem Pantoffel Furore machen wollen, aber ein langer Waſſerſtiefel hat ihn zertreten. [...]
[...] daß in Frankreich der ur alte Hahn der Gallier durch eine Biene aus Corſika zu einem Adler , geworden iſt – zum zwei-, [...]
[...] geſchichte kenne, iſt der Hahn ein Kampfvo - gel, die Biene ein ſam meln des Inſekt mit gif [...]
[...] meln des Inſekt mit gif tigem Stachel, der Ad ler ein Raubvogel! – Aber alle 3 unterliegen der Vergänglichkeit. [...]
[...] Ein alter Hahn iſt nur mittels Beize genießbar; – Die Biene ſtirbt, wenn ſie geſtochen hat; – [...]
[...] Der Adler ſtirbt an Altersſchwäche – wenn ihn nicht vorher ein – kühner Jäger mit ſeinem Blei erreicht. - Ich kann den Untergang Aller ruhig erwarten, denn ich bin und bleibe ein Kind, alſo ewig jung! Das Münchner Kindl. [...]
[...] Griechenland. (z In Athen haben die Studenten auf der Gaſſe vor der Reſidenz ein Stück Staats-Kunſt exekutirt. Sie haben Frankreich durch ein vivat auf- und Oeſterreich durch ein pereat hin-gerichtet. Hat auch ſeine Tragweite ! [...]
[...] Frankreich und England ſollen durch dieſes kühne Ausſchlag ge bende Ereigniß ſo gerührt ſein, daß ſie die garantirte Staatsſchuld des Landes, worüber ein blauer Himmel lacht, ganz und gar ausſtreichen [...]
[...] Italien. Dort will ein Pariſer - Schuſter einen langen vielnahtigen Stiefel über Einen Leiſten ſchlagen. [...]
[...] Was für ein Schreckbild muß ich armes Kind hier ſehen ?! Sind das die guten Folgen von Gewerbefreiheit und von den Vereinen gegen Thierquälerei?! Das nützlichſte Geſchöpf, angetrieben gleich Tantalus durch die Begierde nach dem ſtatt der Peitſche vorgeſteckten ſchlechten Futter, ohne [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort