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[...] Geſtalt der politiſchen Dinge iſt ſeit den Austriit Veel's eine ganz andere geworden. Wellington bekam einen Wink von der Ariſtokratie, Peel fahren zu laſſen; Ruſſell wäre nur ein interimi ſtiſcher Stellvertreter für Peel. Ein Torismus unter Wellington, Buckingham, Richmond c. würde ein ganz anderer Torismus [...]
[...] denn gegen die Aufheber der Korngeſetze jetzt ſtreiten, hieße für Muskeien - und Knitteltorismus fechten ! Aber darum wollen wir doch eine geſonderte Partei bleiben; nimmer ſoll die demokratiſche Partei nur ein Neſervekorps für die Eine Schlacht, des fr et e n dandels, werden; nimmer ſoll das Volk ſeinen [...]
[...] nung ſchmachtenden Freunde als Ziel ſetzen; ich will nicht von meinen perſönlichen Leiden ſprechen; aber warum ? weil ich alle euere Kräfte auf Ein Ziel hinleiten will, nämlich auf eine ehrenvolle und würdige Stellung, die dem Manne zu Theil werden muß, der uns ſeine Dienſte anbot, als auf Belohnung [...]
[...] Wer nicht in ſeinem Privat, ſondern im Intereſſe. Aller handelt, wird auch wenn er ſich in den Mitteln irrt, doch immer durch den Zweck, den er verfolgt, ein edler – ein großer Menſch ſein. Von dieſem Geſichtspunkte aus ſollen die delden der Ge ſchichte aufgefaßt und gewürdigt werden. Jeder Andere iſt ebenſo [...]
[...] Geiz eines Fabrikanten. In Elbeuf brach eine Feuersbrunſt aus und bedrohte eine Fabrik; die Arbeiter beeilten ſich die Mobilien jSicherheit zu bringen die Fabrik blieb ver [...]
[...] . England. Lord Ruſſel iſt von der Bildung eines Mi niſteriums zurückgetreten; Peel, der Tory, iſt wieder am Ruder. [...]
[...] Berlin. Der Preis der Lebensmittel iſt hier auf eine drückende Höhe geſtiegen; eine Familie, die bisher mit 5 Sgr. täglich ihren Brodbedarf beſtritt, braucht jetzt 712/ Sgr. Das [...]
[...] eine Sitzung halten, wahrſcheinlich um ſich dann aufzuloſen. – Den Geiſtlichen und Schullehrern iſt verboten, an Proteſten in öffentlichen Blättern Theil zu nehmen. [...]
[...] weil er behauptete, die Solothurner Regierung habe Waffen aus ihrem Zeughauſe zum Freiſchaarenzuge verabfolgen laſſen, welches Benehmen ein „ ruchloſes“ ſei. Iſt hier wirklich eine Verläum dung vorhanden, ſo iſt dieſes Urtheil viel zu gelinde, denn im Prozeſſe mit dem Erziehungsrath konnte man uns ſeiner Zeit [...]
[...] ſchweigen im Gr. Rathe wieder gut zu machen, es iſt aber zu ſpät, und die Waadtländer haben ganz recht, wenn ſie auf un ſere radikalen Großräthe ein wenig böſe ſind. [...]
[...] Alle Beamten der Aſſociation erhalten eine Entſchädigung, damit ſie ihr ihre Zeit widmen konnen. [...]
[...] Ich will jetzt zeigen, daß eine ſolche Ordnung der Dinge errichtet werden kann mittelſt der freien Arbeit und ehne Umſturz. Es gibt in Deutſchland eine Menge Staats- und Gemeindegüter. [...]
[...] Alle dieſe Etabliſſements würden unter eine von der Regierung [...]
[...] ſo pure Kavitaliſten werden, und nachdem ſie ihr Geld aufgezehrt, würden auch ſie produzirende Arbeiter werden müſſen. Denn da jetzt Jeder leicht ein Leben verdienen konnte, würde Niemand mehr ihr Geld haven wollen, um Intereſſen davon zu zahlen. Da hätten wir alſo, meine Herren, eine natürliche Odnung der [...]
[...] über die Beſchäftigung der Kinder in den Fabriken vom 15. Juli 1837 ſagt: „Kein Kind ſoll in eine Spinnerei oder eine andere Fabrik aufgenommen werden, das nicht der Alltagsſchule entlaſſen iſt. Jedes Kind, das angeſtellt wird, ſoll ſeine [...]
[...] Fabrik aufgenommen werden, das nicht der Alltagsſchule entlaſſen iſt. Jedes Kind, das angeſtellt wird, ſoll ſeine Entlaſſungdurch ein Zeugniß der Gemeindsſchulpflege ſeines eimahs - oder Wohnortes, darthun. Eine Ausnahme ndet nur da ſtatt, wo ein Alltagsſchüler an die Stelle [...]
[...] eimahs - oder Wohnortes, darthun. Eine Ausnahme ndet nur da ſtatt, wo ein Alltagsſchüler an die Stelle eines Repetirſchülers während der Stunden der Repetir ſchule tritt. [...]
[...] H. Regierungsſtatthalter Kohler und Fürſprech Sury. ie Oppoſitionspartei hat bedeutenden Zuwachs erhalten. Luzern. Eine neue Schandlichkeit. Fein und Daffner ſind nach Sardinien transportirt worden. Zürich. Am 17. erſchien die erſte Nummer des [...]
[...] Zürich. Am 17. erſchien die erſte Nummer des Schweizeriſchen Republikaners“ in verändeter Form; das Ä iſt wieder eines der beſſern der Schweiz. (St. Galler Zeit.) [...]
[...] auch will er nicht nur ſeinen Vater anklagen, ſonder haupt ſächlich noch ſeine 3 Brüder, die, wenn ſie dem Beiſpiele desjenigen in Fehraldorf folgen würden, eine dem Unglück zueilende Famllie noch retten könnten. Gutenſchweil den 23. Okt. 1845. [...]
[...] eine ſolche Theilung als möglich, oder irgend wünſchenswerth zu den [...]
[...] Ein Buch für Leute, die denken. [...]
[...] Nichts wäre leichter, als die Welt zu verbeſſern, wenn ein Jeder nur mit der Selbſtverbeſſerung anfinge. [...]
[...] Kommuniſten ſind. In Ulm geſtiftet haben. – Schon ſeit langer Zeit eriſtirt hier ein [...]
[...] dieſer Tage hat er zwei Rundſchreiben erlaſſen; eines an die nicht regſinirenden Geiſtlichen, welche für ihr treues [...]
[...] das kommende Jahr ein. f Die Redaktion. [...]
[...] (–F. Auf Anregung der gemeinnützigen Geſellſchaft des Bezirkes Uſter hat ſich der ünterzeichnete entſchloſſen, mit künftigem Neujahr ein Intelligenzblatt unter dem Titel: „Allgemeiner Anzeiger von Uſter“ heraus zugeben, welches wöchentlich ein Mal und zwar je am Frei [...]
[...] Donnerstag den 27. November war auf dem Markt in Uſter ein Chwal gefunden worden. Der Eigenthümer iſt erſucht, denſelben in Zeit 8 Tagen gegen ein anſtändiges Trinkgeld und Einrückungsgebühr abzuholen bei [...]
[...] Freitags Nachts den 28. November war auf der Straße von Uſter nach Riedikon ein Bund Garn gefunden wor den. Der Eigenthümer iſt erſucht, ihnin Zeit 8 Tagen ge gen ein anſtändiges Trinkgeld und Einrückungsgebühr ab [...]
[...] Dem Unterzeichneten iſt Sonntag den 30. November ein großer weißer Hund mit ſchwarz geſtutzten Ohren und geſtutztem Schwanz zugelaufen; derſelbe trägt ein ledernes Halsband mit dem Zeichen 3575. Sollte dieſer innert 8 [...]
[...] eung, des Eigenthums gerichtet ſei, daßuuſer Wahlſpruch laute: Jedem das Seine. ümſonſt Das Läſtern dauerte fort. Auf eine Diskuſſion aber der von uns angeregten Fragen hat ſich kein Blatt ein gelaſſen. [...]
[...] in der letzten Nummer ein ungeſetzliches und ſomit un erlaubtes genannt, wir wollen heute dieſe Behauptung näher begründen. [...]
[...] nicht ganz wohl befinden, ſondern häufig von allzu gutem Eſſen und Trinken das Zipperlein bekommen, ſo ladet er ſie ein, den Arbeitern die Hand zu reichen und dieſer elenden Wirthſchaft (Jammerthal) ein Ende zu machen. [...]
[...] eine ſchwere Laſt anf dich. Was ſoll dir der irdene Topf [...]
[...] „Heget aber keine feindliche Geſinnung wider die umgebende Welt, ſondern ſeht ſie an als eine Bruder welt, die nur aus Blindheit feindlich gegen Euch geſinnt iſt, und ſehet Eure Trennung an, als eine ſolche, die [...]
[...] "Humanität eines Fabrikanten. [...]
[...] Sie tragen alle eine Kleidertracht, Es iſt die Tracht der tiefgefallnen Sünder; Wie groß iſt ihre Zahl, die man bewacht! [...]
[...] Berlin. Es iſt ſo eben wieder ein Bändchen Gedichte, die von Handwerkern des Vereins verfaßt ſind, erſchienen. Sie zeugen aufs Erfreulichſte, von welcher [...]
[...] lichen Liebe zu ihrem Vaterlande, das ſie in dem freien einigen Deutſchland ſehen, ſie erfüllt ſind. Ja es ſpricht ſich ſogar eine Zartheit der ſittlichen Empfindung in ihnen aus, die uns aufs Tiefſte ergreifen muß. Der Stubenmaler Steinhäuſer hat ein Gedicht „an die Frauen“ [...]
[...] Mlustreibung eines ſocialiſtiſchen Predigers. [...]
[...] Tit. Die nachtheiligen Folgen eines ſolchen Fabrikbeſuches brau che ich Ihnen wohl nicht erſt zu ſchildern. Ein Kind von 8 – 12 Jahren, das täglich 6 Stunden die Schule beſucht, noch zu 5 – 7 [...]
[...] Der miniſterielle Standard ſchreibt: Wenn den letzten Nachrichten aus Irland zu glauben iſt, ſo droht jetzt dieſem Lande eine Geißel furchtbarer als Empörung, Krieg oder Peſtilenz, eine Geißel furchtba rer als Alles, was ſeit einem Jahrhundert dieſes immer unglückliche [...]
[...] ja glauben es zuverſichtlich, daß die traurigen Berichte über die Ernte, ein Hauptnahrungsmittel des Volkes, übertrieben ſind. Die Fol gen eines beträchtlichen Ausfalls in der iriſchen Kartoffelernte fönnte man ſich nicht gräßlich genug denken. Kartoffeln, wird geſagt, bilden das [...]
[...] Das iſt ein furchtbares Gemälde, aber eine Zögerung, es ſich und Andern vor Augen zu halten, wäre weder männlich noch weiſe. Das Volk darf nicht und mit Gottes Hülfe ſoll es nicht zu Grunde gehen [...]
[...] Ein gutes Beiſpiel von Aſſociation. [...]
[...] auf 10 Frkn. feſtgeſetzt. Die Tare von Briare nach Gien wurde nun auf 30 Centimes feſtge ſetzt, eine Tare, die hoch genug iſt, damit das Capital ein ordentliches Jntereſſe abwirft. [...]
[...] Ein Bergmann, Namens J. Thomas und ein Eiſenbahnaufſeher, Namens R. Henwood haben ein Patent erwirkt auf Erfindung einer durch verdichteten Dampf beweglichen Locomotive, mit welcher gewöhn [...]
[...] weberei und Handſpinnerei hat der unermüdlich thätige Eduard Pelz wieder eine kleine Broſchüre erſcheinen laſſen. Pelz iſt ein entſchiede ner Gegner des Maſchinengefpinnſtes, das nach den Beweiſen, die er gibt, in keiner Weiſe das Handgeſpinnſt zu erſetzen vermag. Die wei [...]
[...] Socialer Krieg. In der Nacht vom 16. auf den 17. durch zog eine Bande von 20 bis 25 Perſonen die Gemeinde von Meire rnd verlangte unter Drehungen Brod und Geld, namentlich bei dem Müller des Dorfes. In der letzten Nacht hat die Bande ein Ferfel aus einem [...]
[...] Auf künftigen Maitag kann eine Wohnung, in der [...]
[...] nicht Apoſtaten? Kann man da nicht mit Recht von einer Bluntſchli - Furrer- Giſi - Zehnderſchen Partei ſprechen ? – Iſt ein ſolches Benehmen nicht eine Treu loſigkeit an der liberalen Partei, an der guten und heiligen Sache des Fortſchritts! – An euch ihr Libe [...]
[...] muß, das wird ſein, und was ſein wird, das muß ſein. Soll denn das, hören wir ſagen, die Einleitung zur Beurtheilung einer Schrift ſein, die ein Schneidergeſelle geſchrieben hat? Allerdings iſt Weitling ein bloßer Hand werker und noch dazu ein Schneider; aber zu verachten [...]
[...] wird, ob er zu Grunde geht, ſtirbt, bevor er ſeine Pläne durchgeſetzt hat, das ändert. Nichts und hält nicht auf. Iſt ſeine Idee eine große Idee, ſo wird ſie auch ehne ihn fortleben und fortwirken. Seiner Zeit hat man die Gebeine Wiklefs, eines der tüchtigſten Vorkämpfer der [...]
[...] laſſen, Huß wurde lebendig verbrannt; nichts deſto weni ger ſchlug Luther ſeine Theſen ans Schloßthor in Wit tenberg. Wer weiß, ob nicht nach Weitling ein zweiter Luther kommt, der ſeine Sache ebenfalls anſchlägt. Ein Knipperdolling wenigſtens ſcheint dieſer Schneider nicht [...]
[...] ein liberales Blatt freiſinnige Anſichten zur Oeffentlich keit, ſo wird es heißen: Seht da die liberale Preſſe iſt kommuniſtiſch. – [...]
[...] (Von einem Basler) “ (Fortſetzung.) Es ſieht in dieſem Augenblick ein t ſcher Ei ſenbahnkrieg in helleu Flammen zwiſchen lſtadt und [...]
[...] aber nach der Regel de tri der heutigen Nationalökono mie und ihre Rechnung iſt ganz richtig – bis auf einen gewaltigen Bock, den auch ſie ſchießen. Eine Eiſenbahn durchs Land, ohne einen Bahnhof im Land, wäre allerdings ein wahrer Geld- und Wohlſtands-Abzugska [...]
[...] nicht vor ihre Stadt komme? Wo ſteckt da die Eid genoſſenſchaft? Die Zürcher Aktionäre unterhandeln mit Baden. Vielleicht, daß es ihnen gelingt, eine Züri Rheinbahn direkte mit der großen badiſchen Bahn in Lörrach in Verbindung zu ſetzen, wodurch dann ein [...]
[...] noch kein „Platz“, aber es iſt Platz genug da es in einen recht ſchönen und bedeutenden Platz. zu verwandeln. Die Baſellandſchäftler brauchten nur ein billiges Erpro priationsgeſetz zu machen. nd zu beſchließen: „Jeder, der ein wenigſtens zweiſtöckiges und Ä [...]
[...] jeites und langes Haus auf dem Birsfeld erbaut, baſjandſchaftlicher Bürger“ – und in ſehr kurzer Zeit j Birsfeld eine bedeutende Stadt werden. Dies je um ſo raſcher geſchehen, wenn Birsfeld zum [...]
[...] vorgebracht. Ich erinnere Sie zu dem Ende bloß an den 1. April 1845 und an den 6. Sept. 1839. Will man alſo eine Partei deßwegen unterdrücken, weil ſie auf Umänderung der beſtehenden Rechtsbegriffe und Staatsverhältniſſe ausgeht, ſo müſſen Sie auch eine [...]
[...] Brief eines Fabrikarbeiters [...]
[...] wir in die Vereine gehen, was ſollen wir dann thun ? Verklagen können wir ſie nicht, denn ſie haben kein Recht verletzt, ſondern nur eine Moralpflicht. Sie wollen [...]
[...] chem vergelten und die Herrn , welche einen Arbeiter ſeiner Ueberzeugungen wegen brodlos machen, dann und wann ein wenig durchprügeln? Das würde ſie ein ſchüchtern, wäre aber unmoraliſch und würde uns mehr ſchaden, als nützen. Sollen wir uns an den Großen [...]
[...] Im Kanton Glarus hatte der Rath ein Geſetz gegen die Menſchenquälerei in den Fabriken gemacht; er hatte eine Arbeitszeit von 15 Stunden (!) für den Som [...]
[...] ſchickt, werden auch von Bern aus 100 Exemplare des ſelben Büchleins an einen deutſchen Handwerker in Zürich geſandt. Schnell wird eine Hausdurchſuchung angeſtellt, [...]
[...] Vor einigen Tagen kam ein junger 17jähriger Schneidergeſelle in Zürich an und wollte bei Herrn Schneidermeiſter Knell in Koſt und Logis treten. Er [...]
[...] meldete ſich auf der Polizei; allein der Aufenthalt im Kanton wurde ihm nicht geſtattet, weil er – bei Herrn Knell ein Logis gemiethet habe. Der Schneidergeſelle anerbot ſich, ein anderes Logis zu wählen, aber das half Nichts; er müſſe einmal zum Kanton hinaus, ent [...]
[...] klagte ihm unter Thränen, ſie habe kein Brod mehr für ſich und die Kinder, kein Holz zum heitzen, bei dieſer Kälte, und nun würde auch noch er, der Ernährer, ein geſperrt ! Der arme Mann theilte mit ſeiner Frau ſein kärgliches Gefangenbrod! Man ſah ihm an, wie ein [...]
[...] innerer Schmerz ſeine Bruſt zuſammenſchnürte. Seinen Mitgefangenen ſtanden dabei die Thränen in den Augen! – Der mößte ja auch ein Herz von Stein haben, den ſo Etwas nicht rührte. Ein wohlhabender Wirth war nebſt ſeiner Frau [...]
[...] Seit einiger Zeit werden eine Maſſe der abenteuer lichſten Verleumdungen über das herumgeboten, was wir eigentlich wollen. Wir ſtehen daher nicht länger [...]
[...] zum Glücke beſtimmt. Glücklich iſt aber nur der, deſ ſen Anlagen und Bedürfniſſe harmoniſch entwickelt und befriedigt werden. Alle Menſchen haben ein gleiches Necht auf ein glückliches Leben. Der Staat muß ſo eingerichtet werden, daſ er jedem ſeiner [...]
[...] durch ſeine Arbeit ein ordentliches Auskommen zu ver ſchaffen. [...]
[...] dagegen wird dem Großen Rat he das Necht eingeräumt, Männern, deren Votum ihm wichtig, eine berathende Stimme einzuräu Wl EM, [...]
[...] Im Kanton Waadt erhalten die Großrathsmitglie der eine angemeſſene Entſchädigung. 5. Das Volk muß Geſetze, die es für ſchäd l ich hält, durch Stimmen mehrheit verwerfen [...]
[...] In dieſer Beziehung ſind ſogar Monarchieen weiter vorgeſchritten, als unſere Nepubliken. England hat ſchon lange ein ſolches Verantwort lichkeitsgeſetz: Der Mangel eines ſolchen hat ſich bei uns ſchon ſehr fühlbar gemacht. [...]
[...] uns ſchon ſehr fühlbar gemacht. 8. Alle dieſe Rechte haben aber nur Sinn für ein tüchtig gebildetes Volk; wir verlan gen daher eine durchgreifende Volksbildung. [...]
[...] 14. Zu dieſem Ende und um den Zinsfuß zu regeln, errichtet der Staat eine Kantonalleihbank. [...]
[...] verſprechen! Dagegen werden wir unermüdlich dafür kämpfen, daß der Staat jedem Bürger, der arbeiten will, in geiſtiger und leiblicher Hinſicht ein ordentliches Leben möglich mache. [...]
[...] Wie man hört, wird ein unſinniger, aufrühreriſcher Aufruf zu einer kommuniſtiſchen Volksverſammlung her umgeboten. Der Unterzeichnete weist mit Abſcheu jede [...]
[...] tiſten, wenn ſie mit gekreuzten Armen und niedergeſchlagenen, aber lüſtern blinzenden, Augen einherſchleichen, jede Aeußerung eines lebensfriſchen, kräftigen Geiſtes als ein Werk des Teufels verſchreien, den Tanz der Jugend eine Beluſtigung Belials ſchelten und jedes rauſchende Lied aus voller Männerbruſt ver [...]
[...] 2. Wie Fabrikherren auf ungeſetzliche Weiſe das Vereinsrecht ihrer Arbeiter beeinträchtigen. (Ein Beitrag zur Geſchichte der hundertjährigen Peſtalozzifeier.) [...]
[...] hatte es ihm in gutem Glauben anvertraut; die Ehre hatte für ihn mehr Werth als das Leben. Am folgenden Morgen fand Ä die ganze Summe unverſehrt, – aber Caplan war eine Lelcl)é. Abſcheulicher Spaß. Ein Mann ſprach mit ſeiner Frau [...]
[...] Im Land boten findet ſich ein langes Inſerat über unſern Artikel: Selbſtmord eines Knaben. Er iſt unterzeichnet von dem Bruder des Unglücklichen. In dieſem Inſerate wird behauptet: [...]
[...] Satz zu ſchreiben, daß er alſo nicht Verfaſſer des Inſerats ſein kann Zweitens hätte Schellenberg die Einrückungsgebühren geſcheut; ſie ſind ihm bezahlt worden. Das Inſerat iſt ein Werk des Herrn Oberſt Kunz und noch eines andern mächtigen Spin nereibeſitzers in Uſter. Nun kennt der Leſer den unparteiſchen [...]
[...] fand die Strafe zu gelinde und ſchlug den Knaben, daß er 2 Tage das Bett hiiten mußte. Unſer Korreſpondent wünſcht ebenfalls, daß eine Unter ſuchung von den Behörden eingeleitet werde. Viertens. Eine Unterſuchung, die körperlichen Ziich [...]
[...] fleißige, brave Männer bezeichnet; einige von ihnen haben Frau und Kinder. Die Meiſten waren gar nicht Mitglieder des Vereins, ſondern bloße Zuſchauer beim Feſte. Ein Arbeiter ver langte, nur noch ſo lange in der Fabrik geduldet zu werden, bis er eine verſprochene Arbeit beendigt habe. Es wurde ihm nicht [...]
[...] koſtet alſo den Staat noch L. 50 * - * - - - Hrn. Seb. Am man n wegen eines bei Weingart erſchienenen [...]
[...] TS” Einladung. Der Unterzeichnete ladet hiemit den „Gegenſeitigen Hilfs- und Bildungsverein“ ein, auf nächſten Sonntag den 18. Januar zu einer außerordentlichen Verſamm lung in das gewohnte Lokal nach Wiedikon ein. Der Zutritt iſt [...]
[...] Auch iſt er mindeſtens Ein Genie, Wozu es ſich verhehlen? Wie könnten die Nullen ſonſt irgendwie [...]
[...] Menſchen fällt es ein, einen Krug u dergl. zu ſtehlen, obgleich! [...]
[...] GO Ein Warnungsruf von Miſs Sheridan Carrey. (Aus der Times .) [...]
[...] Bis die liebe Sonne wieder Auf die müden Augenlieder – In ein Thränenbad getränkt – Mitleidsvoll die Strahlen ſenkt. Schaffen für ein kärglich Brod, [...]
[...] Behörden des Kantons, beſonders aber gegen Herrn Bürger meiſter Dr. Furrer. Der Landbote geht nicht tiefer auf das Weſen meiner Oppoſition ein; ihm iſt jeder Tadel gegen die Li beralen ein Verbrechen- - Ich habe ſchon mehrere Mal erklärt, daß einer wahrhaft [...]
[...] beralen ein Verbrechen- - Ich habe ſchon mehrere Mal erklärt, daß einer wahrhaft freiſinnigen Regierung eine gerechte, ehrenhafte Oppoſition nur willkommen ſein muß; nur Tyrannen ſuchen jede Oppoſition zu unterdrücken. Ich habe auch dargethan, daß eine freie, unab [...]
[...] zu befolgende Politik hat dieſe Miniſterkriſis herbeigeführt, Die Whigs (Liberalen), Lord John Ruſſel an der Spitze, Ä das Ruder übernehmen. Ein Kabinet iſt noch nicht gebildet, Es iſt ganz natürlich, daß dieſe Fragen ein ſolches [...]
[...] bezeugen. Alles ging ruhig zu. Das gefiel der Polizei nicht, und, um Unruhe zu ſtiften, verhafteten ſie einen Studenten, ſchlugen ihn und riſſen ihm Haare aus. Ein Tumult erhob ſich; es wurden noch mehrere verhaftet. Baden. Welker hat in der badiſchen Kammer eine [...]
[...] Baſell an d. Das Freiſchaarengeſetz iſt durchs Veto verworfen. Bravo! U ſter. (Selbſtmord eines Knaben) . In der Spin nerei des Herrn Kunz in Uſter erhängte ſich letzten Sommer ein Knabe von etwa 14 Jahren im Abtritte. Man erzählt [...]
[...] lehrer und den Ertrag des Kapitals nicht vollſtändig beſtritten werden können, ſo wurde beſchloſſen, den h. Erziehungsrath um die Erlaubniß anzugehen, ein jeweiliges Defizit aus dem Ueber ſchuſſe der Schulkaſſe zu decken, eine Bitte, der von den Schul behörden ſchwerlich wird entſprochen werden können. Es iſt in [...]
