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Augsburger Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)06.04.1830
  • Datum
    Dienstag, 06. April 1830
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſucht worden, mit demſelben ein Unterhandlung anzuknüpfen. – Die Regierung gedaj [...]
[...] 2) ein mit Silber beſchlagener Maaſer auf Ä Form, 3) zehen Bleyſtiften, 4) vier Ta backsrohre, 5) drey Paar weiße und blaue Strümpfe, 6) eine Ä von grünem Manſcheſter mit Knöpfen, welche oben blaue Steinchen haben, 7) eine graue ſeidene Weſte,8) eine auf türkiſche Art, dann 9) eine auf dieſelbe Art. 10) eine grau ſeidene Unterweſte, 11) ſchwarze kurzlederne Beinkleider, 12) eine Elle blaues Tuch, 13) eine Uhrkette von Sikber mit Petſchierſtock und [...]
[...] Schuſſer, 59) 1/4 Pfund Ä 60 drey Staugen Siegellack, 61) 6 Knaul Faden, 62) 4 Paquet Modekaffee, 63) 6 Paquet Rauchtaback, 64) Kartenſpiel, 65) ein neues Hemd, 66) ein Gartenmeſſer, 67) 4 Meſſer und eine Gabel, 62) 2 Vorlagſchlöſſer, 69) ein in Silber efaßter Roſenkranz, 70) 7 1/2 Ellen Bettbarchend, 71) ein Paar Winterhandſchuhe, 72) 43/4 llen Baumwollzeug, weiß, roth klein quadrillirt, 73) ein grün ſeidenes Halstuch mit rothen [...]
[...] 75) ein halbſeidener Schurz, blau, mit gelben und grünen Streifen quadrillirt,76) ein halbſei denes Korſett, braun und gelben Streifen, 77) einen weißen Goller, 78) eine Geldtaſche, 79) 1 Pfund Zucker, 80) ein rother Schurz mit kleinen weißen Streifen, 81) ein blauer Unter rock, 82) ein gelbes Halstuch mit blauen Streifen, 85) ein Florhalstuch,84) ein ſchwarzer Weiberrock von Zeug, 85) ein weißer Schurz mit verſchiedenfarbigen Blumen, 86) ein braunes [...]
[...] 100) falſche, ſchmale Goldborten, 101) ſchwarze Sammetbändchen, 102) falſche Silberſchnü ren, 105) blauer und rother Faden, 104) blaue und ſchwarze Floretſeiden-Bändel, 105) ein Viertelpfund Kaffee, 106) ein rothgrün und gelbſeidenes Franſenhalstuch, l07) eine Kleider bürſte, 108) ein Spiegel, 109) ein Feuerſtahl, 110) ein Paar Handſchuhe, 111) ein rothes Sacktuch mit blauen Streifen, 112) ein Hammer, 113) ein altes Goller, ſchwarz mit weißen [...]
[...] bürſte, 108) ein Spiegel, 109) ein Feuerſtahl, 110) ein Paar Handſchuhe, 111) ein rothes Sacktuch mit blauen Streifen, 112) ein Hammer, 113) ein altes Goller, ſchwarz mit weißen Ringen, 114) ein blauſeidenes Halstuch, 1 15) ein altes Sacktuch, 116) 4 Ellen graues Unter futter, 117) ein rothes Sacktuch mit weißen Streifen, 118) graue Beinkleider von Tuch, I19) ein Sackmeſſer, 120) 3 alte Weſten, i21) 2 alte Filzhütte, 122) ein Bleyſtift in verſil [...]
[...] futter, 117) ein rothes Sacktuch mit weißen Streifen, 118) graue Beinkleider von Tuch, I19) ein Sackmeſſer, 120) 3 alte Weſten, i21) 2 alte Filzhütte, 122) ein Bleyſtift in verſil bertem Gefäß, 123) 2 Scheeren, 124) ein Stemmeiſen, 125) ein Bohrer, 126) ein Kopfkiſſen ziechel, weiß und roth quadrillirt, 127) ein ſchwarzſeidenes Halstuch, 28) ein blauer Regens [...]
[...] o) eine Geldtaſche, 150) ein rother Schurz von Kotton mit blauen und weißen bln Ä grüner Schurz mit blauen und rothen Blumen, 132) ein ſchwarzer Schurz von Äen 133) ein blau ſeidene, Halstuch mit grünem Umlaufe, 134) ein ſchwarzſeidenes mit [...]
[...] 15)zwey Korſett, braun mit blauen und rothen Streifen, 155) ein Korſett von Baumwollzeug, baj und roth quadrillirt - 156),6 Stück Baumwollgarn, 57) 2 Ellen Baumwollzeug, blau, mit weißen, grünen und rºth Streifen. 158) ein Haubenfleck von Gold, 159) drey weiße Sacktücher, 160) drey weiße Goller, 161) ein roth- und ein ſchwarzſeidenes Halstuch, Ä ein ÄSchurz mit rothen Blumen, 163) ein Schur mit braunen und rothen Streifen, 164) ein [...]
[...] Sacktücher, 160) drey weiße Goller, 161) ein roth- und ein ſchwarzſeidenes Halstuch, Ä ein ÄSchurz mit rothen Blumen, 163) ein Schur mit braunen und rothen Streifen, 164) ein jhes Halstuch mit gelben Blumen; 165) ein Rock von blauem Zeug, 166) eine Reginenhaube jgoldenem Fleck, ü67) ein hellgrüner Rock von Habth 68) ein weißer Schºrzºon Bar chent mit rothen Streifen, 169) ein brauner mit blauen Streifen. 170) 3 1/2 Ellen Bettzeng, [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 018 01.05.1864
  • Datum
    Sonntag, 01. Mai 1864
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſichts während des Verhörs ſich zu vergegenwärtigen, um eine Miene zu ent [...]
[...] theilnehmend der Herzog, während zwiſchen ihm und dem Ritter, auf dem linken Fuße ſtehend, der Mundſchenk, ohne zu wanken, einfädelte. „Ein Bock“ – antwortete der Ritter mit ſchwerer Zunge, konnte aber nicht mehr, als dieſe zwei Worte ſprechen. „Ein Bock! Ein Bock!“ lachte der Herzog aus vollem Halſe. „Nun haben [...]
[...] Ein Wink im Betreff der Ratten. [...]
[...] ſoll das Petroleum oder Kohlenöl ein ſehr gutes Mittel ſein, wenn man es mit einer Feder [...]
[...] erzählt, ſeine 16jährige Schweſter in den Keller, um Wein zu holen. Dort hatte der Kaufmann neben dem Weinlager auch ein äßchen voll Pulver ſtehen. Seine Schwe er, die eine brennende Kerze ohne Leuchter [...]
[...] Bekanntlich hatte die erſte franzöſiſche Re volution Gott und die Religion abgeſchafft und wurde eine ſogenannte „Göttin der Vernunft,“ welche durch eine leichtſinnige Frauensperſon dargeſtellt wurde, in einer Pa [...]
[...] -eines übrig geblieben, mit welchem ich die Ehre habe zu verharren Ihr gehorſamſter Joſeph Maier. [...]
[...] Ein Grund für den Diebſtahl. Ein Mann im Staate Maine, erzählt ein ameri kaniſches Blatt, welcher eine Uhr geſtohlen [...]
[...] Ein Haſe im Frack. In der Buch berger Gegend bei Wien wurde eine Jagd abgehalten. Zur Beluſtigung eines Gaſtes [...]
[...] Nimm das Haupt, das Tauſend bedeutet, der - ſchrecklichen Unthat, Setze mit Fünfzig eins an: ſiehe, ein Edler erſcheint. [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 026 29.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 29. Juni 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erzählungen eines deutſchen Auswanderers. II. [...]
[...] Ein Abenteuer im Weſten. (Schluß.) [...]
[...] da mir die Sache nun ziemlich verdächtig ſchien, ſo öffnete ich die Thür und ging hinaus, indem mir der Herr vom Hauſe folgte. Nachdem die Thür ſich geſchloſſen hatte, hörte ich lautes Murren und ein paar heftig hevorgeſtoßene Flüche. Der Wirth führte mich eine wackelige Stiege hinauf und ſchlug dann ein paar Ellen vom Treppenabſatz eine Thür auf, indem er mich eintreten ließ. Ich blickte [...]
[...] In der Meinung, daß der Angriff auf die Thür wiederholt werden ſolle, zog ich die Bettſtelle davor und das leichte Bettzeug über das Kopfende, um auf dieſe Weiſe eine Art Bruſtwehr zu bilden. „Hört, Fremder, ſchießt nicht; ich möchte ein paar Worte mit Euch ſprechen,“ ſagte eine Stimme am obern Ende der Treppe. [...]
[...] dieſer Bande befreien würde. Ich war entſchloſſen, mein Beſtes zu thun, und den Reſt wollte ich dann Ihm überlaſſen, der die Geſchicke der Menſchen leitet. Ein Geräuſch am Fenſter zog meine Aufmerkſamkeit dahin und ich entdeckte den ſchmalen Umriß eines Manneskopfes, der ſich langſam über das Geſimſe erhob. Indem ich bedachtſam anlegte, gab ich ihm den Inhalt eines Laufes und [...]
[...] Ein engliſches Erinnerungsfeſt. [...]
[...] Einer der geſchickteſten Goldſchmiede in London, Namens Elkington, hat unter zahlreichen andern Stücken, welche die allgemeine Bewunderung auf ſich ziehen, auch eine Pendeluhr ausgeſtellt, auf der eine junge nackte Frau mit aufgelösten Haaren und zu Pferde ſitzend abgebildet iſt. Mit dieſer Figur aber hat es eine eigene Bewandtniß, und die artige Legende, welche darüber Aufſchluß gibt, wird [...]
[...] lebenden Ereigniſſes durch einen Reiterzug gefeiert, der nach der „Birmingham Poſt“ aus 300 Männern, 70 Kindern und 150 Pferden beſtand. Frau Godiva war durch eine ſchöne Dame repräſentirt, die jedoch ein wenig mehr als die Heldin der Legende, ja ſogar, wie das engliſche Journal ſagt, hübſch und anſtändig bekleidet war; ſie hat ein chocoladefarbenes Pferd geritten mit [...]
[...] einem Gefolge der blühendſten und reizendſten Jungfrauen. Unter andern in tereſſanten Figuren des Zuges iſt zu nennen die Stadtgarde in eiſernen Rüſtungen; ein reich verzierter Wagen mit den Sinnbildern der Jahreszeiten; Leofrin, der Gemahl der Godiva; Edward, der ſchwarze Prinz; Richard II.; Heinrich IV., Heinrich VI. und ſeine Gemahlin; die Königin Eliſabeth; ein Hirt und eine [...]
[...] gefiel er ſich darin, im ſchechteſten Aufzuge einher zu gehen. Einſt fanden ihn Polizeidiener, die beauftragt waren, alle ihnen begegnenden Bettler und Vaga bonden aufzugreifen, vor der Thür eines Wagenfabrikanten ſtehen. Er trug eine alte ſchmutzige Jacke aus Kalbfell, hatte Pantoffeln an den Füßen und zerriſſene Strümpfe. Auf dem Kopf trug er, unter einem halbvermoderten Hut, eine rothe, [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 018 04.05.1862
  • Datum
    Sonntag, 04. Mai 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „In der Gegend von Despenaperros.“ „Verfolgt man uns?“ „Ja, eine Abtheilung Kavallerie iſt in Sevilla, ein Bataillon Infanterie in Cordova, und ein Bataillon Scharfſchützen in Utrera.“ „Sie werden noch viel Stiefel verbrauchen, ehe ſie uns zu Geſicht bekommen; [...]
[...] „Mir mußt du nicht danken,“ antwortete ſie, „ſondern dem, der dich hier her gebracht hat. Ich war keineswegs erfreut über deine Ankunft, aber Ä Mitleid, als ich ſah, daß du ein guter Chriſt und ein guter Sohn warſt.“ Perico ließ den Kopf ſinken. Er befand ſich nicht mehr unter dem Ein [...]
[...] men, bedient hatte. Mit den wiederkehrenden Kräften ſtellten ſich auch Befürchtungen für die Zukunft ein, und dieſe wurden noch bedeutend geſteigert, als der Wirth, ihn eines Tages bei Seite nehmend, ſagte: [...]
[...] geht er hin mit dem Galeerenſklaven!“ „Wenn auch,“ erwiederte die Frau, – „ich ſage dir doch Andrea, daß er ein guter Sohn und ein guter Chriſt iſt.“ „Ein Landſtreicher, der mir meine Hühner aufgefreſſen hat,“ verſetzte der Wirth. „Sapperment! da geht er hin mit einem Banditen, und du willſt ihn [...]
[...] Räuber. Sie umgingen Utrera und langten mit dem Einbruche der Nacht todtmüde im Thale Valabrego, nicht weit von Alcala, an. Hier wurde am Ufer eines Baches, dicht unter den Ruinen eines alten mauriſchen Schloſſes, Halt gemacht und ein Feuer angezündet, worauf ſich alle mit alleiniger Ausnahme von Diego [...]
[...] Joſeph II. ſchaffte die ſpaniſchen Perrücken ab, die man faſt ein Jahrhundert [...]
[...] - -doch dem Magen eines ſolchen dieſer Tage ein weit minder harter Gegenſtand zu ſchwer. Bei einem kranken Wirthe wachte deſſen [...]
[...] hatte das Glas mit den Blutegeln erfaßt und die erfüllten innerlich ſo tapfer ihre Funktionen, daß ein Arzt ſie durch ein Brech Ä der unberufenen Anwendung entziehen U1U2lk. [...]
[...] Im Jardin des Plantes zu Paris geht ein Herr, ſeine Frau am Arm, an einigen Enten vorüber. Die Dame ſchaut um und bemerkt, daß eine Ente ihrem Herrn Gemahl [...]
[...] Lieb' iſt ein Meer, das Stunde Auf Stunde Sturm befällt, Die Treue gleicht dem Grunde, [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 046 16.11.1862
  • Datum
    Sonntag, 16. November 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Beide ſprachen nicht; der Commandant ging an ſeinen Schreibtiſch, Brand lecht blieb an der Thür ſtehen. - Eine Weile ſchrieb der Officier, unterſiegelte dann das Blatt und ſchloß eine Lade ſeines Schreibtiſches auf. Er nahm vier Goldſtücke daraus und legte ſie zuſammt dem Papiere auf eine Ecke des Tiſches hin. [...]
[...] Ä der Herr Oberſwhtmeiſter die Gnade hätte, mir ein Pferd geben zu laſſen.“ „Ein Pferd will Er?“ [...]
[...] befehlen, daß mir eins geliefert werde –“ „So bekommt. Er keins – ja, ich glaub's ſchon,“ fiel der Commandant höhniſch ein. „Soll ich etwa eines von meinen hergeben, oder von den Dienſt pferden, daß hernach ein Schindroß daraus wird, auf das kein ehrlicher Chriſten menſch mehr ſich ſetzen will?“ [...]
[...] tende Frau, und unſer Pariſer gefiel ihr wohl. Und als es kam zum Scheiden, erhielt er die Aufforderung, ſie auf ihrem Schloſſe bei Toulouſe zu beſuchen. Der Pariſer lächelt bei dem Worte Schloß, aber ein guter Kerl wie er iſt, be- gleitete er die Dame und pflegte ſie wie eine Mutter. Es war ein richtiges Schloß, ein reiches, großes Domänengut, mit herrlichen Wäldern und Teichen, [...]
[...] Ein Geiſtlicher hatte mehrere Male um Verbeſſerung ſeines Einkommens nachgeſucht, wurde indeß ſtets abſchläglich beſchieden. [...]
[...] Geboren: Eins (Kind) Und das war meins; Geſtorben: Keins. [...]
[...] Und das war meins; Geſtorben: Keins. Getraut; ein Paar. Worunter des Küſter's Tochter war. [...]
[...] Höflichkeit iſt eine ſtillſchweigende Ueber einkunft, gegenſeitig die elende Verſtandes und Character - Beſchaffenheit von einander [...]
[...] Wie manch ein Wort, das treu gemeint, Hat doch ein fremdes Herz gekränkt, Daß über dich es ſtill geweint [...]
[...] Er hatte es gar treu gemeint, Er wollte mahnen, kränken nicht; Wie oft ein Wort ſo bitter ſcheint, Das liebend eine Seele ſpricht. Ludwig Auerbach. [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 036 04.09.1864
  • Datum
    Sonntag, 04. September 1864
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Es war ein ſchönes, ſtattliches Dorf des ſchwäbiſchen Unterlandes, wo der Amtmann ſeit Jahren ſeinen Ruheſitz genommen hatte und der Landwirthſchaft oblag. Er war ein Studirter, ſogar ein ſchöner Geiſt, machte Verſe und ſchrieb [...]
[...] weißen Kopfſalat überwinterte und jederzeit vierzehn Tage vor allen Nachbarn noch Lattich producirte. - Sophie war ihr einziges Töchterlein, ein junges Blut von ſiebzehn Jahren, leichtfüßig und leichten Herzens, hie und da ein wenig verlegen und unbeholfen; doch ſchaute eine ſo friſche, lebendige Seele aus ihren ſchwarzen Augen, daß [...]
[...] „Das Leben des Hageſtolzen iſt ein brillantes Dejeuner, ein langweiliges Diner und ein miſerables Soupe.“ So lautet ein altes, # bekanntes fran Ä Witzwort, das ſchon in mancher Lebensgeſchichte ſeine Beſtätigung [...]
[...] Gemeinnütziges. - Ein einfaches Mittel, Meſſer zu ſchärfen. [...]
[...] ... Das Portrait. Ein junger Pariſer Künſtler hatte neulich das Portrait einer Herzogin gemalt, mit welchem ihre Freunde [...]
[...] Arbeit bewunderungswürdig gelungen ſei, und ſchlug vor, daß die Frage, ob ähnlich oder nicht, der Entſcheidung eines kleinen Hundes, welcher der Herzogin gehörte, an heim gegeben werden ſolle, womit man ein [...]
[...] Eine Schauſpielerin ſperrte ihre drei ſehr kleinen Kinder im ſtrengſten Winter in eine ungeheizte Stube und ließ ihnen nichts [...]
[...] Und hat der Lämmer kein's verloren, So oft er auch den Weg vollbracht. Ein treuer Hund hilft ſie ihm leiten, Ein munt’rer Widder geht voran. Die Heerde, kannſt du ſie mir deuten? [...]
[...] Richtige Auflöſung ging ein von: Lina Schart. – L. Krebs. [...]
[...] Eines Nachts ſchlich leiſe ein Herr über die Straße, und man konnte deutlich be merken, daß er etwas unter ſeinem Mantel [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 017 27.04.1862
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schwellenden Knospen im Lenz ſind unſere Ho Stets, wenn die eine verwelkt, ſchließet die Änis L. Brachmann [...]
[...] das Haus. „Ein Prieſter! Ein Prieſter!“ ſeufzte Ventura mit erlöſchender Stimme. [...]
[...] „Ein Arzt! Ein Arzt!“ rief der Vater. „Der Richter muß geholt werden!“ fügte der Capataz*) hinzu. Ventura wurde auf eine Matratze gelegt, und man verſuchte das aus der [...]
[...] *) Capataz, – ein Oekonomie-Verwalter, [...]
[...] „Wer etwas nicht weiß, iſt ebenſo ungeduldig wie Jemand, der nicht ſehen kann. Vielleicht ſind es nur Räuber.“ „Oder es iſt ein Unglücksfall,“ bemerkte Marie, Während der letzten Worte vernahm man ein entferntes Geräuſch. Neu gierige rannten auf der Straße wild durch einander, und ein verworrenes Ge [...]
[...] Geſetzes ſchwebte, noch vor wenigen Tagen ein ehrbarer Mann, ein guter Sohn, ein liebevoller Gatte und zärtlicher Vater geweſen war. Der Verzweiflung hingegeben, hatte Periko mehrere Tage und Nächte in [...]
[...] net: kei: ein: hºc: F: [...]
[...] läßt uns das Geſchäft. Pflegt ihn! als wenn man einen Todten pflegen könnte; denn wenn er es noch nicht iſt, ſo fehlt gewiß nicht viel daran. Hält er unſer Wirthshaus für ein Hoſpital? Der Böſewicht bildet ſich ein, er brauche nur zu befehlen, als wäre er ein König!“ [...]
[...] länder wollte eine Ruſſin heirathen, aber kein "Pove fand ſich bereitwillig, eine ſolche ge miſchte. Ehe einzuſegnen. Der Engländer [...]
[...] (Königr. Sachſen) erſcheinende neue illuſtrirte Wochenſchrift (Preis vierteljährig 13 Sgr) aufmerkſam. Die uns vorliegenden acht Nummern gewähren durch ihren anziehenden, gewählten Inhalt eine Unterhaltung der angenehmſten und lauterſten Art und die Bürgſchaft des gedeihlichen Fortganges eines Unternehmens, welches die wärmſte Empfehlung verdient; denn es erſtrebt, nicht allein den Familienkreiſen eine würdige und geſchmackvolle Unterhal [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 045 12.11.1865
  • Datum
    Sonntag, 12. November 1865
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] blutigſten der vier Schreckenstage, hier zuſammengewürfelt worden. Dank dem leicht beweglichen Sinne des Franzoſen, welcher über ernſte Dinge gern ſcherzt, und dagegen die ſcherzhaften oft ſehr ernſt nimmt, war ein Jeder von uns be müht, die herrſchende Verſtimmung durch einen Schwank, durch eine Anekdote oder durch die Erzählung eines Erlebniſſes zu verſcheuchen. Wohl wußte Jeder, [...]
[...] Mehr oder weniger hatten wir alle durch fleißigen Zuſpruch bei unſerm Glaſe die Noth des vorfloſſenen Tages zu vergeſſen, die Gedanken an die Ge fahren des kommenden Morgens zu ertränken geſucht. Ein Journaliſt hatte einige Schwänke, ein Touriſt eine Anekdote von ſeinen Reiſen zum Beſten ge geben; ein Jäger tiſchte mit weitſchweifiger Selbſtgefälligkeit, vielleicht zum hun [...]
[...] einige Schwänke, ein Touriſt eine Anekdote von ſeinen Reiſen zum Beſten ge geben; ein Jäger tiſchte mit weitſchweifiger Selbſtgefälligkeit, vielleicht zum hun dertſten Male, ein Jagdabenteuer auf; ein Maler warf ſogar eine gelungene Carricatur aufs Papier. Kurz, die meiſten von uns hatten ſchon in natürlicher oder gezwungener Weiſe ihren Theil zur allgemeinen Erheiterung beigetragen, [...]
[...] verlebte ehedem faſt ein Jahr in der Nähe von Grenoble und kannte jene Fa milie. Der alte Graf de Montmeillan hatte einen Sohn und eine Tochter . . .“ „Sein Sohn Marcelin iſt dieſen Winter als Wittwer und kinderlos g-2 [...]
[...] wie es hieß, eine Erbſchaft irgend einer weitläufigen Verwandten anzutreten. Während ſeiner Abweſenheit blieb die Baronin viel zu Hauſe in Geſellſchaft einer gewiſſen Erneſtine Lamont, eines reizenden Mädchens, mit unſchuldigen [...]
[...] Schlafgemach der Dame ein. Die Fenſterläden waren noch verſchloſſen und auf dem Tiſche brannte die Nachtlampe. Die Baronin lag todt, erdroſſelt mit einem Bande, das für ein Erneſtinen gehöriges erkannt wurde. [...]
[...] angekommen war, erklärte ohne Zögern, daß Jemand von den Hausbewohnern die That verübt haben oder mindeſtens mit dem Thäter einverſtanden ſein müſſe. Augenſcheinlich lag hier ein Raubmord vor, und beim Mörder und ſeinen Mitſchuldigen müßte noch die Beute oder wenigſtens ein Theil derſelben aufge funden werden. Jedermann im Hauſe mußte ſich alſo eine Durchſuchung ſeiner [...]
[...] Ein Narr comme il faut. Unter allen lebenden Millionären Eng lands iſt jetzt Lord E . . . . . . zweifelsohne [...]
[...] - - - -Ein Zimmermann ward wegen gewalt thätigen Angriffes in einer Sache als Zeuge vorgeladen. Um denſelben verwirrt zu machen, [...]
[...] Kommt ein Reif gezogen Knickt der Roſe Haupt Und ein Hauch ein kalter [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 012 23.03.1862
  • Datum
    Sonntag, 23. März 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eiferſucht macht ſcharfſichtig und blind, - Sieht wie ein Schütz und trifft wie ein Kind. 6. Geibel. [...]
[...] *) Las Delicias iſt ein Vergnügungsort bei Sevilla. [...]
[...] um hier zu bleiben, wie wir es thun, entweder ein Feigling oder ein ſchlechter Spanier ſein muß?“ „Das iſt auch meine Meinung,“ erwiederte Perico; „allein meine Mutter [...]
[...] Ein Konzert auf einer Südſee-Inſel. [...]
[...] In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es eine Anzahl wandernder Sängertruppen, die Jahr aus Jahr ein das Gebiet der ganzen Union durchziehen, um Konzerte aufzuführen. Eine der bekannteſten dieſer Truppen, die „Allegha [...]
[...] Inhalt wurde ihnen begreiflich gemacht. Gegen 2 Uhr waren unſere Vorbereitungen ſo weit getroffen, daß der Ver kauf der Billets beginnen konnte. Der dazu beſtimmte Platz war ein großes Laubdach, das eine Art offener Halle bildete. Schon lange vor dem Beginn des Billetverkaufs hatte ſich eine große Volksmenge verſammelt. Das Quicken der [...]
[...] In ſtiller Nacht, bei verſchloſſener Thür, und zitternd vor heimlichem Grauen, öffnet er das blauſeidene Beutelchen, ein Päckchen eu und ein pergamentener Zettel ent fällt demſelben. [...]
[...] Ein Redacteur in Königsberg, welcher der Schauſpielerin Friederika Goßmann nicht das gewünſchte Maß pflichtſchuldiger Bewun [...]
[...] – Ein Ehemann ſagte: „Frauen theilen unſere Sorgen, verdoppeln unſere Freuden und verdreifachen unſere Ausgaben.“ [...]
[...] Ein treu Gedenken, lieb Erinnern, Das iſt die herrlichſte der Gaben, Die wir von Gott empfangen haben – [...]
Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz (Augsburger Postzeitung)Augsburger Sonntagsblatt für Unterhaltung in Ernst und Scherz 014 06.04.1862
  • Datum
    Sonntag, 06. April 1862
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſcheidenheit, ein Schmuck des Manns, ſteht Jedem fein, Doch doppelt Jenem, der Grund hätte, ſtolz zu ſein. Rückert. [...]
[...] Ein Abenteuer mit meinem Barbier. [...]
[...] neben mir und hatte ſein Meſſer entblößt. „Sie werden mir Genugthuung geben,“ ſagte er. „Was fällt Ihnen ein?“ „Eine ſolche Beleidigung kann nur durch Blut abgewaſchen werden.“ „Wollen Sie noch eine haben?“ rief ich, meine Wuth kehrte wieder. [...]
[...] Oberſt G., der während des Krim-Krieges wieder in Dienſt getreten war und dem baltiſchen Korps einige hundert Mann ſelbſtausgerüſteter Druſchinen (Landwehr) zuführte, lud ſeine Freunde zu einem Diner ein. Da Jeder, der das Glück hatte, dieſem durch Geiſt, Liebenswürdigkeit und Reichthum ausge zeichneten Kavalier perſönlich näher zu ſtehen, ein für allemal ein Couvert an [...]
[...] hohe Schule der Kochkunſt in die Lehre geben wollen und es war ihm gelungen, denſelben in der Kaiſerlichen Küche unterzubringen. Nachdem ſeine Studien beendet, ſollte er auch ein Examen beſtehen und eine ſolide Mittagstafel herrichten. Ein Kreis vornehmer Gäſte war geladen; der Wirth hatte ſeinem Koch freie Hand gegeben und befohlen, nichts zu ſpa [...]
[...] gend etwas verbrochen zu haben. In Folge dieſer Wette zog er alte zerriſſene Kleider an, und begab in dieſem Aufzuge in ein vor nehmes Kaffeehaus. Dort verlangt er eine Schale Kaffee. Der Marqueur (Kellner) [...]
[...] Reich oder arm. – Ein Millionär in New-York gab, nachdem er einen Moral prediger ſich über eine Stunde lang mit vie [...]
[...] beiden Zuſtänden der letztere immer der lie bere iſt.“ Ein Arzt, der es durchaus nicht lei den konnte, wenn über die Heilknnde und ihre Jünger Witze gemacht wnrden, rief ein [...]
[...] Es gibt ſogar viel tönend Erz Und ſo viel tauſend Schellen klingen; Ein tief Gemüth, ein hohes Herz – Es will zu finden ſchwer gelingen. [...]
[...] Und laß es nicht von deinem Pfade, Im großen Leben, kalt und arm, Iſt ſolch ein Fund die höchſte Gnade! [...]