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Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 10.06.1877
  • Datum
    Sonntag, 10. Juni 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Familiendrama. [...]
[...] brächte, gut thun würde.“ »Wohl denn, ſo reden wir mit Henriette, damit ſie uns beiſteht, ſolch eine Duenna zu ſuchen.“ Es war das nun freilich eine nicht leichte Aufgabe. Menſchen, die uns ſo ſympatiſch ſind, um eine weitere [...]
[...] tracht genommen, ohne daß Marie zu einem Entſchlu kommen konnte; bis eines Tages dieſe Qual der Wahl plötzlich ein unerwartetes Ende fand. Henriette wurde eines Morgens, noch frühe, ge" [...]
[...] In dieſer Stellung erwarb ſie ſich bald die Zu friedenheit ihrer Herrin in ganz ungewöhnlichem Maße. Das Mädchen hatte einen merkwürdigen Verſtand, eine auffallend ſchare Beobachtungsgabe und dennoch einen angeborenen Takt, eine beſcheidene Zurückhaltung, die [...]
[...] de „Schlangenwelt“ der Singhalleen. Ob iſt der Name einer Schlange; Ob heißt aber z. B. in A)oruba ein Vorfahr, und in Central-Afrika nennt man die Tempel Oboni, Häuſer der Todten. Ein Obimann oder eine Obifrau iſt daher eine Perſon, [...]
[...] Einfluß der Geiſter ſchützt, ſo rief man beim Nieſen „Gott ſegne dich.“ Viele dieſer Völker glauben, daß der Menſch eine doppelte Geſtalt habe, eine körperliche und eine geiſtige und daß beide getrennt exiſtiren können, ja daß Kranks [...]
[...] Unter den iriſchen Emigranten in Newyork ver brannten iriſche Eltern ihr Kind, weil ſie es für einen Wechſelbalg oder Feenkind hielten. Ein ähnlicher Fall kam in Irland ſelbſt vor. Ein Irlander und ſeine Frau, Namens Mahonei, hatten ein ſchwächliches Kind, [...]
[...] (Die Perlen), aus denen prächtige, oft ein Vermögen aufwiegende Schmuckſachen hergeſtellt werden, ſind eigentlich nur durch eine Krankheit geſchaffene Körper, welche ſich bei [...]
[...] dieſer Auſter iſt mit einer wie Perlmutter glänzenden weißen Subſtanz verſehen, welche aus einem beſonderen Organe des Thieres fließt. Wenn durch irgend eine Urſache z. B. eine Verletzung oder Durchbohrung der Muſchel durch ein Thier die Auſter verwundet iſt, ſo erſetzt ſie den beſchädigten [...]
[...] Thier die Auſter verwundet iſt, ſo erſetzt ſie den beſchädigten Theil, indem ſie an demſelben die erwähnte Perlmuttermaſſe im Ueberfluß abſondert. Gelangt ein fremder Körper, viel leicht ein Sandkorn in das Innere der Auſter und dieſelbe kann ihn nicht wieder entfernen, ſo umhüllt ſie den Ein [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 04.03.1877
  • Datum
    Sonntag, 04. März 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] es verſchwiegen, mit dem ſchnellen Combinationsver mögen, das den Frauen eigen iſt, hatte ſie dieſe That ſachen zuſammengeſtellt und ein ihr bis dahin fremdes Gefühl, eine brennende, verzehrende Eie ſucht bemäch tigte ſich ihrer. War es möglich, dºß er eine Andere – [...]
[...] Müſſiggange kennt, als ſich in Combinationen zu er gehen und Wahrheit und Dichtung vermiſchend, irgend eine der anweſenden Perſoneu zum Helden eines inte reſſanten Romans zu machen! Hätten nicht Arnold's Eltern und ihre Schweſter den Sachverhalt errathen [...]
[...] ſtadt bilden und nach und nach von ihr verſchlungen werden, ſo wie das Häuſermeer ſeine Umgebungen überfluthet. Noch heute iſt Walworth ein ſehr trüb ſelig ausſeheuder Ort. Vor vierzig Jahren war es ein verlorenes Quartier, ein wahres Kehlabſchneider [...]
[...] er anpochte. Er beſah ſich das Haus, es ſchien ihm die abſtoßendße Phyſiognomie zu beſitzen, welche je eine Verbindung aus Holz und Mörtel aufzuweiſen ge habt hatte. Er wußte, wie viele Menſchen eine Haupt ſtadt beherberge, deren Kühnheit vor keinem Attentat [...]
[...] dem Thore und pochte leiſe an. - Man hörte ſogleich gedämpfte Stimmen; es ſchien, als ob eine Perſon im Corridor von einer anderen auf der Treppe ſtehenden Weiſungen erhalte. Riegel wurden vorſichtig zurückgeſchoben, ein Schlüſſel in einem [...]
[...] auf der Treppe ſtehenden Weiſungen erhalte. Riegel wurden vorſichtig zurückgeſchoben, ein Schlüſſel in einem ſtarken Schlvſſe umgedreht. Ein Mann von hoher Taille verſtörter Miene, der Bläſſe eines Todten auf dem Antlitz, eingefallenen Augen, in Unordnung ge [...]
[...] kanntlich die Ehe zwiſchen einem Weißen und einer Negerin duich das Geſetz verboten. Vor Kurzem ver langte nun ein Franzoſe von dem Richter von Rich mond einen Eheerlaubnißſchein, dieſer aber wies das Verlangen zurück, weil die Braut des Bittſtellers eine [...]
[...] – (Ein Eiſenbahnzug ohne Locomotiv führer) leate auf der Märkiſch, Polener Eiſenbahn vor einigen Tagen eine Strecke von 14/4 Meile ohne [...]
[...] ſtammt, meldet, habe dieſe Karte in den dortigen höheren Kreiſen nicht wenig Aufſehen gemacht. Ueber haupt dürfte es das erſte Mal ſein, daß ein gekröntes Haupt ſich den Titel eines Gelehrten zu ſeinem In cognito gewäht. [...]
[...] (Blaue Lichtb Ä ſind, wie es Ä ein unfehl bares Heilmittel für Gliederſchmerzen, die von Rheumatis mus oder Ä herrühren. Ein Brief in der [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 01.10.1876
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1876
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schloffee fielen eben die erften Strahlen der aufgehen den .Junifonne. - ed war im Jahre 185]. und der Schauplah diefer Scenette ift eine der gefegnetfien Gegenden Mittel-Deutfchlands. - ala ein etwa fieb zehnjähriger Gärtnerburfche an] dem WiWi-bauten [...]
[...] dazwifchen ein über das andere Mal nach Herzensluft. Als er tndeffen an das große Gitterthor gelangt war. mußte er doch wohl eine Bemerkung machen. die ihn [...]
[...] und murmelte dann halblaut; „Na. was foll denn dae heißen?“ Freilich. die eine für Fußgänger beftimmte Seiten pforte ftand weit geöffnet. und das war. bei der ftrengen Hau-ordnung. eine fehr auffällige Erfcheinung; einen [...]
[...] Der von ÌWÌT Grauen ergriffene Burfche war eine rene-W,. -; „uo nicht" im Stumb- ice-vb eine Bewegung) , machen. dann, ftürzte er auf den [...]
[...] richten, die mit jenem Borfaüe wohl im Zufammen bange ftehen mußten, fchneil hintereinander trafen. , Zuerfi meldete ein Bedienter,“ was der Gärtner bÎrſche wahlweislich verfchwiegen hatte, daß eine Pforte [...]
[...] eine Pforte del eiſernen Gartenthoree offen ſtehe, un mittelbar darauf ein anderer, er habe Grad und Blumen anlagen abfeits der Wege zertreten gefunden und fei, [...]
[...] - (Indlſche Graufamkeit.) Aus Bengalen wird ein Vorkommniß gemeldet, das an die Schauber geſchichten aue Onkel Tom's Hiltte u. f. w. erinnert. Eine Frau Namens Dorada Beata ſchuldete ihrem [...]
[...] Lohn forderten die Kleinen auch nicht viel Ein b schen Mehl und Milch, ein wenig Grüße, Unfikmdige Behandlung, Mitgefühl, Dann blieben fie getreu des Haufe] Steige. [...]
[...] Doch wie der Menfchengeift in jeder Noth, In kiugem Sinnen einen Ausweg findet, Se hai, wir ein Bedürfniß es ebot, Man nun ein Dienfimaua-Jn liut gegründet. [...]
[...] Ein Liebeobrieflein —-— ein n Drobbiief veut] Dic Freuden- oder Trauernachricht morgen, Wed immer im til-reich der Handlichkeit -— [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 25.03.1877
  • Datum
    Sonntag, 25. März 1877
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und mir was bin ich mir geworden? Welche Welt der Schmerzen haben, dieſe kurzen Wittwenjahre für mich eingeſchloſſen! Zuerſt war es ein ruhiges, ſtilles Hinleben; ein halb unbewußtes Sehnen nach einem uns [...]
[...] ausſprechlichen Glücke, das für mich noch keinen Namen trug. dämmerte in mir auf; dann ein kurzer Rauſch der Seligkeit, ein übermächtiges, ſtürmiſches, jubelndes Glück, das mir ein neues Leben erſchloß, das Glück, [...]
[...] der Seligkeit, ein übermächtiges, ſtürmiſches, jubelndes Glück, das mir ein neues Leben erſchloß, das Glück, zu lieben und geliebt zu werden; dann ein plötzliches Erwachen, ein jähes Aufrütteln aus dem ſeligen Traume ein Erwachen zu dem Bewußtſein des namenloſen [...]
[...] prangenden Blumengruppen athmete hier Alles wohl thuende Schönheit, man ſah, daß in dieſen Räumen ein gebildeter Geiſt waltete. Sorau empfand, trotz ſeines ruhig geſammelten Weſens, doch eine Attbe klommener Spannung; er fühlte, daß er einen ge [...]
[...] Geſichtes verriet eine Erregung, er bemerkt nur ein [...]
[...] Ein Stiergefecht in Natto Groſo (Braſilien.) [...]
[...] Ein Correſpondent der „La Plata - Zeitſchrift“ ſchreibt: Heute ergreife ich die Feder, um Ihnen eine Idee von dem zu geben, was man hier zu Lande [...]
[...] Andere, als den Eindruck von Galanterie-Verſchwendung und zeigen folgende Inſchriften: 1) Daſ männiiche Geſchlecht: 10 Jahr ein Kalb, 20 Jahr ein Bock, 30 Jahr ein Stier, 40 Jahr ein Löwe, 50 Jahr ein Fuchs, 60 Jahr tin Wolf, 70 Jahr ein Hund, 8 ) [...]
[...] 30 Jahr ein Stier, 40 Jahr ein Löwe, 50 Jahr ein Fuchs, 60 Jahr tin Wolf, 70 Jahr ein Hund, 8 ) Jahr ein Kater, 90 Jahr ein Eſel, 100 Jahr ein Ochſertodtenkopf. 2) Das weibliche Geſchlecht: 10 Jahr ein Küchelchen, 20 Jahr ein Täubchen, 30 Jahr [...]
[...] Ochſertodtenkopf. 2) Das weibliche Geſchlecht: 10 Jahr ein Küchelchen, 20 Jahr ein Täubchen, 30 Jahr eine Elſter, 40 Jahr ein Pfau, 50 Jahr eine Henne 60 Jahr eine Gans, 70 Jahr ein Geier, 80 Jahr eine Eule, 90 Jahr eine Fledermaus, 100 Jahr ein [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 106 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Billigkeit.) Gatte: „Du Frau, am Jahrtage unſerer Ehe brateſt Du eine Gans" - - 1. Gattin: „Bei dieſer theuren Zeit eine Gans? – O, nein!“ Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem [...]
[...] Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem Manne gehorſam ſein muß in billigen Dingen?“ Gattin: „Als ob eine Gans um vier Gulden etwas Billiges wäre. Ja, damals bei unſerer Copulation, da haſt Du eine Gans billig bekommen.“ [...]
[...] & Swem n auch mit d baut ein E der Arche, Alsbald [...]
[...] Du eine Gans" Gattin: „Bei dieſer theuren Zeit eine Gans? – O, nein!“ Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem [...]
[...] Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem Manne gehorſam ſein muß in billigen Dingen?“ Gattin: „Als ob eine Gans um vier Gulden etwas Billiges wäre. Ja, damals bei unſerer Copulation, da haſt Du eine Gans billig bekommen.“ [...]
[...] ſeinem Geſinde und den Söhnen ſeines Heeres.“ Siſit gehorcht und baut ein [...]
[...] (Billigkeit.) Gatte: „Du Frau, am Jahrtage unſerer Ehe brateſt Du eine Gans" * Gattin: „Bei dieſer theuren Zeit eine Gans? – O, nein!“ Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem [...]
[...] Gattin: „Als ob eine Gans um vier Gulden etwas Billiges wäre. Ja, damals bei unſerer Copulation, da haſt Du eine Gans billig bekommen.“ [...]
[...] Du eine Gans“ Gattin: „Bei dieſer theuren Zeit eine Gans? – O, nein!“ Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem [...]
[...] Gatte: „Haſt Du bei unſerer Copulation nicht gehört, daß das Weib dem Manne gehorſam ſein muß in billigen Dingen?“ Gattin: „Als ob eine Gans um vier Gulden etwas Billiges wäre. Ja, damals bei unſerer Copulation, da haſt Du eine Gans billig bekommen.“ [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 26.03.1876
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1876
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine dunkle Bergangenheit Roman von Il. Stretta]. (28. Fortfeßung.) [...]
[...] ,,Ich nehme keine Ablehnung meiner Bitte an, Herr Doktor Ernefii. Sie dürfen fich von Ihrem Freunde nicht trennen, es wird diefem eine Beruhigung fein, wenn er Sie in feiner Nähe weiß, aus aber machen Sie eine große Freude, wenn Sie unfer ein [...]
[...] glaubte, nachdem Karl Siegmund fich für das Ber bleiben im Weber’ſchen Hauſe ausgefprochen hatte, noch weniger als früher ein Recht zu haben, ſeinem unbe ftimmten Verdacht ein größeres Gewicht beizulegen. Eine Veranlaffung, Weber durch eine unmotioirte Zu [...]
[...] Eine Schueeblokade auf der Pacific-Elf eubahn. [...]
[...] in Nevada im Januar mit derjenigen der atlantiſchen Staaten große Aehnlichkeit aufzuweiſen hat, außerdem bie Blokade eine derartige war, daß ſogar die Kom munikation zwiſchen den verſchiebenen Wagen eine ſchwierige, dann uud wann aber eine poſitiv unmögliche [...]
[...] – (Ein Bräutigam wider Willen.) Der beliebte Volksſchriftſteller L. Kiſt, ein Pfarrer aus Baden, der vor zwei Jahren bei Rev. Keck, damals [...]
[...] zuweilen hübſche Trinkgeld(r. ſchloſſen: dieſer wird mein Mann oder keiner. Wenn ſie nur ſagen könnte, wo ſie der Schuh drückt! Eines Morgens faßt ſie ſich ein Herz, ladet ihn durch eine Handbewegung in's Zimmer ein und gibt ſich hier in [...]
[...] Döhnhofsplatz.“ – Wenn ſchon die Eltern für Geld ihr „wirklich ſchönes“ Töchterchen verſchenken, dann bietet auch wohl gelegentlich ein in Verlegenheit ge rathener Gatte eine Frau öffentlich zum Verkauf aus. [...]
[...] – (Giftmordproceß) Vor dem Schwurgerichte von Perigueux (Dordogne) wird gegenwärtig ein Criminalproceß verhandelt, der geeignet iſt, in weiteren Kreiſen Senſation zu erregen. Ein junger Doctor der [...]
[...] hilfe eines Knechtes ſeinen Vater, welcher der Familie [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 048 1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1871
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] So wonologitte Herr Flotting, ein junger blühender Mann von Geiſt und Gemüh. Auf ihm laſtete freilich der Vorwurf, ſein Geld verſchwendet [...]
[...] zu haben, zwar meiſt nicht ſo leichtſinnig, denn Jeder, der ihm eine Bitte vor [...]
[...] Der überaus ſchöne Sommer des Jahres 1850, wo unſere Geſchichte ſpielt, hatte diesmal früher als gewöhnlich eine große Anzahl Kurgäſte nach. Wahrbrunnen gelockt. Da war Leben und Bewegung. In größter Bewegung aber war eines Morgens der Badekommiſſär. Er hatte einen Brief mit der [...]
[...] von Dankbarkeit und Erkenntlichkeit hatte fallen laſſen. - Gegen Abend, als die Promenade mit Spaziergängern erfüllt war, hurrah, da blies der Poſtillen, eine vierſpännige Extrapoſt kam angeſauſt, daß Kies und Funken ſtoben. Auf dem Bocke ſaß ein Bedienter in reicher Livree und in dem Wagen – Herr Flotting. [...]
[...] die Pflaumen. Herr Flotting wurbe in die für ihn beſtimmte Wohnung geführt; ehe dies geſchah, reichte er dem Poſtillon ein Trinkgeld. – Kaum war der Herr um die Ecke, da wußte ſchon die ganze Umgebung, was für ein Gentleman einpaſſirt. - *. [...]
[...] „Es iſt Herr Flotting!“ entgegnete ihm ein Lohnbedienter. „Was?“ rief der Schwager mit Entrüſtung, „ich bitte mir Reſpekt aus? ein Mann, der ein ſolches Trinkgeld gibt, das iſt nicht wahr, ich muß ihn beſſer kennen, 's iſt der Herr Baron von Flotting.“ Dieſe Worte vernahm ein Gehilfe vom Stadtmuſikus, der augenblicklich [...]
[...] des Apoll ihr Ständchen. - Himmel, welche Seligkeit für den dreimal glücklichen Stadtpfeifer! Der fremde vornehme Herr, der durch den Poſtillon ſchon in allen Gaſthäuſern ein Vertrauensvotum erhalten, öffnete das Fenſter und lauſchte wohlgefällig den Tönen. Ich glaube, wenn Mozart ein Himmelsfenſterchen geöffnet und ein [...]
[...] des Badegaſtes ein Handbillet empfangen, worin für die geleiſteten Dienſte ſchmeichelhafter Dank gezollt und die Bitte ausgeſprochen wurde, inliegenden Friedrichsd'or als ein ſchwaches Zeichen der Erkenntlichkeit hinzunehmen. [...]
[...] ſchmeichelhafter Dank gezollt und die Bitte ausgeſprochen wurde, inliegenden Friedrichsd'or als ein ſchwaches Zeichen der Erkenntlichkeit hinzunehmen. Jetzt erſchien nun auch der ſchon ſo trefflich Eingeführte. Welch ein Mann, welch ein Zuwachs im Kreiſe der Badegäſte. Dieſer Konverſationston, dieſe Bildung, welch ein Humor und Leben in der Unterhaltung; überall, an [...]
[...] ſehr er ſich auf das hohe Pferd ſetzte, immer gab es ſür ihn ein Steeple- - [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 115 25.11.1875
  • Datum
    Donnerstag, 25. November 1875
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fernung von Czarnejewo lag. Damals hatte ſie noch gar keine Nachricht über das Schickſal Graf Gregor's # fürchtete ſich, eine Erkundigung darüber ein [...]
[...] ſie das Schriftſtück mir zu Füßen. Mit Entſetzen erkannte ich in Ä ein Gedicht, worin ich in [...]
[...] er ſich auch ab und ging raſch von dannen. von meinen theilnehmend ehrfurchtsvollen Blicken begleitet. „War das nicht ein Mönch?“ fragte der junge Franzoſe, mich herzlich begrüßend. „Ja, und ein ganz merkwürdiger Menſch“, er [...]
[...] „Und trank dabei ſieben Flaſchen Rothwein, ohne ſie zu bezahlen?“ „Es war mir ein Vergnügen, die Zeche eines um Frankreichs Ruhm ſo verdienten Kriegers zu be richtigen.“ [...]
[...] – (Ein Kuß) Sie war eine hochgewachſene hübſche Blondine und hatte ſich ein hübſches Sümm chen erſpart, welches ſie zum Einkauf ihrer Ausſteuer [...]
[...] vor nun etwa einer Woche der noch lebende Vater des durchgegangenen Jünglings ſeitens der amerikani ſchen Geſandtſchaft ein Schreiben, dem eine deutſche Ueberſetzung beigefügt war, erhielt, in dem ihm das – Todesurtheil ſeines Sohnes und damit zugleich [...]
[...] Kinde aber ließ ihn darin nicht untergehen; er gewann wieder Ueberlegungskraft. Und ſo richtete er denn ein motivirtes Gnadengeſuch an den Präſidenten der Vereinigten Staaten, worin er um Umwandlung der Todes- in eine Freiheitsſtrafe oder zumindeſt um Auf [...]
[...] hington ab und iſt der alte Mann feſt entſchloſſen, die Reiſe nach Amerika ſchon in den allernächſten Ta gen anzutreten, um vielleicht durch perſönliches Ein ſchreiten eine günſtige Erledigung ſeines Geſuches er reichen zu können. [...]
[...] eine poetiſche Improviſation an die Vorhänge, um ſie [...]
[...] Bravourarie. Auf ſein mordsmäßiges Geſchrei wurden die geheimnußvollen Vorhänge gegenüber zurückgeſchlas gen, das Fenſter lebhaft geöffnet, und ein Mann ſah heraus, in der einen Hand einen Stiefel, in der anderen eine Schuhbürſte. Der räthfelhafte Schatten [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 025 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] g F In einem kleinen Dorfe des Elſaßes, in der Nähe von Pfalzburg, ? war eines Nachmittags im Sommer 18 . . ein gewaltiger Rumor. z Auf einem etwas defecten, aber großen Strohwagen zog eine Art d: Gauklerbande in die einzige Straße des Dorfes ein, um ſich ſodann vor [...]
[...] „Didienne“ (ſo war ihr Spitzname bei der Bande) war bei oberflächlicher Betrachtung von abſchreckender Häßlichkeit. .. : Ein wahrer Zigeunerteint, eckige, magere Gliedmaßen, die in einem ſchmutzigen, verſchoſſenen Kleidchen ſteckten, und ein grellrothes Umſchlage tuch bildeten nichts weniger als ein anſprechendes Enſemble. - [...]
[...] hin vergoſſenen Thränen. Ä ... „Ach, das iſt eine lange Geſchichte l“ - ---- „Wie ſo?“ - - - - „Crevecour verfolgt mich.“ - - - - - [...]
[...] der immer Tabak ſchnupft und mich – mich küſſen will! Eher den Tod – eher ſpringe ich ins Waſſer, wo es am tiefſten iſt – wer weiß,“ ſetzte fie nach einer Pauſe hinzu – „ob es nicht beſſer wäre! Ich bin ja ein armes, unglückliches Ding! Ein armes, armes höpft“. - - Thränen entrollten unaufhaltſam ihren Augen. Da ſeß ſie, ein Bild [...]
[...] Walewski war ihm einen Louisdor zu und lud Dibienne ein, ihm zu folgen. . . . . . . [...]
[...] Der Champagner des Dorfwires hat ſeine Wirkung, die arme, kleine Didienne war wie umgewandelt, bald ſprang ſie wie eine wilde Katze von Seſſel auf Seſſel, bald trällerte ſie ein munteres Liedchen, bald [...]
[...] „Du kannſt leſen?“ „Leſen und ſchreiben,“ antwortete ſie ſtolz. Er nahm ein Buch aus ſeiner Reiſetaſche: „Lies mir etwas vor.“ Es war die „Phädra“ von Racine. „Was iſt das für ein Stück?“ [...]
[...] „Eine Königin.“ „Ha, ich wollte eine rechte Königin ſpielen!“ „Du?“ und der Graf lachte aus vollem Halſe. [...]
[...] hüllte ſich, wie ſie es bei den heiligen Frauen in den Ä Kirchen auf Altarbildern geſehen, in die Falten des Vorhanges. hab „Eine Krone, ich brauche eine Krone, eine Königin muß eine Krone eſ.“ Und ſehnſuchtsvoll blickte ſie im Zimmer umher. Eine Krone war - [...]
[...] Die Anlegung des Kanals von Ludwigshafen-Mannheim nach Straß burg iſt beſchloſſene Sache. Die Arbeit ſoll in etwa 4 Jahren vollendet werden. Der Kanal wird eine Breite von 140 und eine Tiefe von vier Metern erhalten. - - Boppard, 23. März. Ein kirchliches Aergerniß verſetzte heute [...]
Augsburger neueste Nachrichten. Feuilleton zu den Augsburger neuesten Nachrichten (Augsburger neueste Nachrichten)Feuilleton 13.04.1876
  • Datum
    Donnerstag, 13. April 1876
  • Erschienen
    Augsburg; [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] entfchließen, ein Wort gegen ihn auezufagen. — Dae Merkwürdigfie bei dieſem Menfchen iſt, daß er aus guter Familie ftammt und eine vortreffliche Erziehung genoffen hat. Sein Vater war ein recht angefehener Mechaniker, er hat den Sohn das Gymnafium die [...]
[...] Ede fireift hier in der Gegend noch ein anderer Berliner Verbrecher umher, dem ich zwar den Ver ſuch eines Raubmordes nicht zutrauen möchte, auf denß aber immerhin ebenfalls ein Verdacht fallen um .‘ _ [...]
[...] denß aber immerhin ebenfalls ein Verdacht fallen um .‘ _ „Noch ein anderer Verbrecher! Sie entzücken mich, Herr Kreisgerichtsrath, _ ich komme hier in eine neue Welt der Dickies-Romantik. Ich habe Gele enheii, [...]
[...] Eine beſonders bevorzugte Stelle unter den Hof chargen nimmt der Berber-Bafchi oder der Hofbarbier des Sultans ein. Er ift nicht gerade Barbier, _als [...]
[...] pflichtung, den Großherrn bei Bearbeitung feines ge heiligten Bartes von den Tagesneuigkeiten zu unter halten. Der Vofien eines Hofbartfcheerers ifi daher, wie man fich denken kann, ein fehr einfiußreichk-t, und der frühere Hofbarbier Emin-Ali war fogar Gouver [...]
[...] in Verbindung halten. Ichi kommen wir zu einer Spezies von Haf chargen, die in den Annalen des Seraillebens eine gewichtige Rolle ſpielt. Das find die fchwarzen En nuchen, deren Zahl 200 beträgt. Ein jeder der 16 [...]
[...] gewichtige Rolle ſpielt. Das find die fchwarzen En nuchen, deren Zahl 200 beträgt. Ein jeder der 16 Harems-Paläfie zählt ihrer 10 bis 15. Eine jede Nadine und eine jede Sultanin hat ihren Ober-Eunuchen oder erfienRammerherrn. Diefe fchwarzen Hofkavaliere [...]
[...] Osman Beh berechnet die Küchenauelagen des Serails für das Jahr 1874 auf 12,ì75,000 Francs, eine Summe, die wohl die 'Ztvillifie manches europä ifchen Monarchen eines Großfiaates überfieigen dürfte. Run zu dem Marfiall des Sultans. Die Hof [...]
[...] _ (Ein kleiner Roman.) Am vorleßten Freitag Abend machte fich in dem Wartezimmer der Ill. Klaffe des Hamburger Bahnhofs zu Berlin eine [...]
[...] troh des bis zur Bruft reichenden Vollbartes _ infiinktio fireckten die Kinder die kleinen Hände nach ihm aus. es war eine tiefergreifende Scene. „Oranienfiraße Hundert und _“ rief fie dem Drofchtenkutfcher zu und dahin raffelte das Gefährt. eine glückliche Familie [...]