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Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 28.05.1869
  • Datum
    Freitag, 28. Mai 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] handlungen des In- und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] einige Novellen in der Charitas (1845 und 1846) und ein allerliebſtes Capriccio, „Aus dem Leben eines Waldhorniſten“ in der von Braun und Schneider herausgegebenen „Haus-Chronik“ erſchienen, eine ſo geiſtreiche, fröhliche Romantik, [...]
[...] herausgegebenen „Haus-Chronik“ erſchienen, eine ſo geiſtreiche, fröhliche Romantik, welche nur mit dem köſtlichen „Taugenichts“ des Frhn. von Eichendorff verglichen werden kann – kam eine neue Sammlung „Heideblumen“ (Heidelberg bei K. Winter), die, wenn je noch ein Zweifel geblieben wäre, ſattſam bewieſen, daß Scheurlin ein Poet ſei, dem Gott eine unverwüſtliche Kraft und Friſche und einen blühenden [...]
[...] das Künſtlerperſonal aus mindeſtens vierzig bis fünfzig Perſonen beiderlei Geſchlechts. Die Gagen der engagirten Schauſpieler und Schauſpielerinnen variiren von 12 bis 2 Pfd. St. Dieſes Völkchen zu regieren, iſt keineswegs ein leichtes Geſchäft. Ein Jeder glaubt ſich ein Genie, keine Rolle iſt einem dieſer Künſtler zu gut, aber wenige Partien ſind gut genug. Niemand will eine Rolle übernehmen, die nur ein Haar [...]
[...] Jeder glaubt ſich ein Genie, keine Rolle iſt einem dieſer Künſtler zu gut, aber wenige Partien ſind gut genug. Niemand will eine Rolle übernehmen, die nur ein Haar breit von ſeinem Spielfache abweicht. Würde ein erſter Liebhaber erſucht werden, zur Herſtellung eines guten Enſemble in irgend einem Stücke eine untergeordnete Partie zu ſpielen, er ließe ſeine Entrüſtung darüber in demſelben Maße aus, wie ein [...]
[...] lebensvollen und feſſelnden Bilde der Kriegszeit ausgeſponnen. Der dritte Roman „Das Geheimniß der Schatulle“ (Jena, ebend.) behandelt ein intereſſantes pſychologiſches Problem, welches auf der Grenze der Criminalgeſchichte und Pathologie ſteht. Das Motiv, daß eine Frau, die um eine bedeutende Summe in eine Lebensverſicherung eingekauft worden, ſich ſelbſt vergiftet, um ihrem Gemahl [...]
[...] Preis möchten wir der zweiten, „Ulrad und Margret“ zuerkennen, ein Stoff, der mit den nöthigen komiſchen Zuthaten für ein Zauberſtück – # für eine Oper – wie gemacht wäre. Die Idee der Verſuchung und moraliſchen Probe iſt ſelten in ſo großartiger [...]
[...] Drama bedarf dieſe Handlung einer allzu weitſchweifigen Expoſition, und Ä in alle Wege, welche die Fabel zu gehen hat, Erörterungen und Erzählungen früherer Ge ſchichten herein. Die Geſchichte iſt kurz die: Ein lyriſch ſchmachtender Rittmeiſter iſt in eine Dame, Gutsbeſitzerin vom Lande, verliebt. Eine alte Intrigantin, Frau von Grobſchütz, arrangirt zum größeren Ergötzen ihrer Gäſte ein Liebhabertheater [...]
[...] Nutzen ſein, faſt auf zwei Drittel dürften die verſchiedenen Störenfriede in ihrer Zeit beſchränkt werden, dann wollte ich gewiß ſein, daß bei dem trefflichen Spiel der Mitwirkenden und im kleineren Rahmen die Poſſe, in der gerade ein glücklicher Lokal ton angeſchlagen iſt, eine gern geſehene werden wird*). Wenn es erlaubt iſt, möchte ich Trautmann noch auf Eines aufmerkſam machen: Es iſt ein oft gebrauchtes [...]
[...] Leipzig. Der „Allgemeine deutſche Tonkünſtlerverein“ wird am 10., 11. und 12. Juli d. J. hier tagen. Es werden drei Muſikaufführungen, nämlich 1) ein Orgelconcert, 2) eine Kammermuſikmatinée und 3) ein Concert des Riedelſchen Vereins ſtattfinden, ſowie auch Vor träge über kunſtphiloſophiſche, ſociale und pädagogiſche Fragen gehalten werden. [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 05.02.1869
  • Datum
    Freitag, 05. Februar 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] handlungen des In-und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] geſteht, ſich an dem Stück nichts ausſetzen läßt. Uebrigens kommt es hier ausſchließ lich auf die Blindheit Jolanthens und die äußere Darſtellung derſelben an. Eine jugendliches, reizendes Mädchen, ausgeſtattet mit allen Vorzügen eines reichen Geiſtes, iſt blind. Was gibt es Rührenderes? Und dieſe Blindheit iſt nicht durch eine Verſtümmelung hervorgebracht: ſie iſt in Folge eines heftigen Schrecks ent [...]
[...] Ungleiche Brüder. Eine einfache Geſchichte von Emil Vacans. (Schluß) 8. [...]
[...] erlaub! . .“ Aus der letzten Höflichkeit brach ſchon der volle Trotz des ehrlichen Mannes, der ein Unrecht findet an ſeinem Herrn. Eine Todtenſtille trat ein. Aber ſie währte nur eine Minute. Der Förſter war während dieſer Minute dageſtanden, roth im Geſichte, mit feſtgeſchloſſenem Munde, und [...]
[...] Der Förſter war ein Ehrenmann, ein Mann, dem der alte ſtolze Herr ſelbſt die feine beringte Hand reichte und ihm das ſtolze, in Ehren grau gewordene Haar ent gegenneigte. [...]
[...] ſchäumender Sturzbach, eine einſame Thalſchlucht, ein regungsloſer Bergſee auf das für Romantik empfängliche Gemüth des Beſchauers zu machen pflegt. Ihnen genügt ein winziges Stück Ackerland, ein üppig grünender Wiesfleck, ein ſchnurgerade in ſan diger Ebene hinſchleichender Weg, ein Paar von kahlen Weidenbäumen als Vorwurf für ein oft umfangreiches Gemälde. Es kann kaum etwas an ſich Reizloſeres geben, [...]
[...] ihn zu ſichern, ſind außerdem die Pforten des Orkus geſchloſſen, ſo daß die Rache göttinnen nicht zur Oberwelt können. Dieſe Pforten werden ſich erſt dann wieder öffnen, wenn zwei Dinge gefunden und geopfert ſind – ein Lorbeer, den ein Feig ling durch eine Heldenthat erworben, und ein Myrthenkranz, den eine ſechzigjährige Alte als Schönheitspreis davongetragen hat. – Um dies möglich zu machen, verleiht [...]
[...] Laupheim. Am Todestage Moſes Mendelsſohns iſt ein plaſtiſches Kunſtwerk, eine bedeutende künſtleriſche Schöpfung, in der Stille und in beſcheidenſter Weiſe in Laupheim aufgeſtellt worden. Das neue israelitiſche Schulhaus, von Herrn Amtsbaumeiſter Werkmann [...]
[...] vortrefflich, wenigſtens was das Orcheſter betrifft, das unter der Leitung Bonettis ſteht, eines [...]
[...] finden ſich Werke von ſeiner Hand – ebenſo in den Logen der Pinakothek, wo er die Skizzen des Cornelius in Fresco ausführte – von 1828 bis 1840. Unter ſonſtigen in dieſe Zeit fal lenden Oelbildern werden erwähnt eine Vermählung der hl. Katharina, eine hl. Cäcilie mit zwei Engeln, der Abſchied des jungen Tobias – ein Bild aus dem Leben Cimabues und Giottos – ferner eine Madonna. Ein Nekrolog in der A. A. Z. ſagt über dieſe Werke: „Das Liebliche [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 07.05.1869
  • Datum
    Freitag, 07. Mai 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] handlungen des In- und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] Drang gar mächtig ergreift: doch es dünkte mich Wörtergezänk nur, Was ich vernahm; du aber, du wirfſt in die Seele mir Flammen! Gilt es zu ſtiften ein Reich nun der Liebe, des Glückes in Wahrheit? Sieh! gar ſeltam bin ich geartet: ein doppeltes Streben Wohnt mir im Herzen; ein Drang nach dem Hohen und Rechten und Reinen, [...]
[...] Stralen des Tages, mit welchem beginnt das erneuerte Sion!“ Und zujauchzten ihm Alle, dem hohen und ſinnenden Jüngling, Hoben empor auch ihn auf ein Roß, ein ſchimmerndes, weißes. Neben ihm ſchwang auf ein falbes behend ſich das Weib des Propheten. So nun, den Seher zur Rechten, zur Linken die Dunkelgelockte, [...]
[...] ten der Directoren; allein es iſt bedauerlich, daß ein ſo reich begabtes Talent, wie das Barrières, ſich auf ſolche Abwege verirrt, ein ſo flaches Opus zu produziren, und nicht minder bedauerlich, daß ein Künſtler erſten Ranges, wie Beauvallet, der [...]
[...] dergleichen. Die wahre Idealiſirung beſteht vielmehr darin, daß uns der Künſtler die äußere Erſcheinung des Individuums als das Reſultat ſeines inneren Lebens gibt. Ein Bildniß, das nicht eine hiſtoriſche Charakteriſtik des Originals iſt, bleibt immer eine Arbeit von nur untergeordnetem Werthe, die uns wohl den fertigen Menſchen, nicht aber die Geſchichte ſeines Werdens zeigt. [...]
[...] Von Feodor Wehl. - (Schluß.) Am Rande eines Aehrenfeldes zu liegen, dieſen Zauber hat Berthold Sigismund überaus anmuthig folgendermaßen geſchildert: „Ein beſonderer Reiz des Kornfeldes“ – ſchreibt er – „iſt das Unnahbare, [...]
[...] nicht einem „lateiniſchen Oekonomen“, ſondern einem ſchlichten Bauer. „Und wird der Ertrag die große Mühe lohnen? Reichen Geldgewinn wirft eine wahrhaft der Kulturgeſchichte dienende Arbeit ſelten ab; ein kaliforniſcher Gold gräber erwirbt mehr, als ein Geolog erſten Ranges, und ein Friſeur mehr, als ein Schullehrer. Aber ſelbſt der beſcheidene Lohn, mit dem ſich ein Landwirth zufrieden [...]
[...] London. Die hieſige Operncoalition hat den Erfolg gehabt, die Reporterpflicht auf ein Minimum zu verringern. Bei Beginn der Saiſon ſchien es die Abſicht der Unternehmer zu ſein, jeden Abend eine andere Oper zur Aufführung zu bringen. Weitgefehlt. Ein Werk nach dem [...]
[...] zu dem plötzlichen Entſchluß dieſer Kündigung, welche in engeren wie weiteren Kreiſen Aufſehen gemacht hat.“ Petersburg. Am 12. April fand hier bei Gelegenheit des Concerts, welches ein deutſcher Künſtler, Promberger, gab, ein Auftritt ſtatt, der von der Erbitterung eines großen Theils unſeres Publikums gegen das deutſche Element deutliches Zeugniß ablegte. Eine plötzlich [...]
[...] Noch ein Wort über Richard Wagners [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 23.04.1869
  • Datum
    Freitag, 23. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] handlungen des In - und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] Dürr, langbeinig, ein Mann mit ſchalkhaft zwinkernden Augen [...]
[...] Auf ihn blickt wie gebannt ein Jeder: es ſchwebt um das ſchlanke Jünglingsbild wie ein Zauber. Im Aug' ihm blitzt es – verachtend Lächelt er, ſpöttiſch, und doch auch ſo noch Herzen gewinnend. [...]
[...] v Webt ihr luftiges Haus. Der umdunkelte Kolk iſt ein Auge, Düſter-verglaſt, ein trüb-unheimliches Auge der Wildniß. Aber es ſitzt als Stern inmitten des Auges ein wilder [...]
[...] Aber es liegt mein Reich an den fernen Geſtaden des Jordans, Unter den ragenden Zinnen Jeruſalems. Hier in der Wildniß Bin ich ein Gaſt wie du, wenn anders du wirklich ein Gaſt biſt, Und nicht etwa die Fürſtin der Wildniß ſelbſt, eine Waldfrau, Oder ein zauberndes Weib, dem Kräuter und Steine zu Willen [...]
[...] *) Eine Biographie von Hermann Mendel. Berlin 1868. [...]
[...] geſtalten zur lebendigſten Anſchauung brachte. Bald ſehen wir die vier Elemente durch die Thätigkeit prächtiger Buben dargeſtellt: da ſpielt Einer die Orgel, deren Blasbalg ein Andrer in Bewegung ſetzt, während ein dritter jenen auf der Flöte begleitet und ein paar Weitere einen Papierdrachen ſteigen laſſen und Seifenkugeln blaſen, dort fährt ein Floß den Strom hinab. Auf Waarenballen und Kiſten ſitzend [...]
[...] * Franz Müllers „Die Meiſterſinger von Nürnberg, ein Verſuch zur Ein führung in die gleichnamige Dichtung Richard Wagners“ (München, bei Chr. Kaiſer), ein Buch, deſſen erſte Lieferung ſchon vor etwa einem Jahre erſchienen war, wurde [...]
[...] ſtens nicht zu vollkommener Klarheit gediehen zu ſein. Wie wäre es ſonſt möglich, „Contrapunktik“ (sic!) und Polyphonie (S. 289) in einem Athem zu nennen, als ob jeder dieſer Kunſtausdrücke einen beſonderen Begriff in ſich ſchlöſſe! – Wenn ein Componiſt contrapunctiſch ſchreibt, ſo entſteht daraus eine polyphone Tondichtung, oder – um dem Satze eine andere Wendung zu geben – wenn ein Tondichter im poly [...]
[...] tionen, welche während der Probe zu ſehen waren, erwieſen ſich durchwegs als prächtig und der ganzen Ausſtattung des Hauſes würdig. Wahrhaft brillant waren einige landſchaftliche Proſpecte, ſowie eine freie Gegend mit einem Waldſee im Hintergrunde, eine andere mit einer Villa 2c. Die Beleuchtung des Zuſchauerraums iſt eine glänzende, die Lampen rings an den Logenreihen münden in ein beſonderes Rohr, ſo daß der größte Theil der durch die Gasflammen entwickelten [...]
Bayerische Landeszeitung. Morgen-Ausgabe ; Abend-AusgabeMorgen-Ausgabe 30.08.1869
  • Datum
    Montag, 30. August 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] In allegirter Verordnung iſt mit vieler Rückſicht (§. 9) ein Minimum [...]
[...] 12 wöchentlichen Sperre eine bewährte Maßregel mit ſicherem Schutze [...]
[...] in Zweifel bleibt, je nach ſeiner Bildung, nervöſen Stimmung c. als ein [...]
[...] Bildung eines Seuchenfonds aus dem Ertrage der Hundeſteuer große Be achtung finden dürfte. In Bayern ſelbſt aber haben wir ſtationär eine Peſt in Form „der [...]
[...] –Erſatz des wirklichen Schadens gewährt wird. Auch hier wäre ein Seuchen [...]
[...] Erbauung. Da liegen neben einander eine venetianiſche Gondel, auf der Kronſtädter Werft gebaut; ein türkiſcher Kaik aus Konſtantinopel, ſehr lang, von prächtiger Form und reicher Goldverzierung; ein kleines Boot aus Manilla auf den philippiniſchen Inſeln; eine Dſhunk aus Nangaſaki; ein nationales Boot aus Weſtindien; eine Pirogue von den Carolinen [...]
[...] derbarer Form, vorn einfach, nach hinten zweigetheilt, ein einziges Ruder bewegt ſie, welches der Matroſe ſtehend, wie einen Querl im Waſſer hin und herbewegt; ein japaniſches Flußboot aus Hakodade; ein kleines Boot von der Mündung des Amur; ein Kahn aus Aſtrachan; eine Gitſchka für das Meer; eine andere für die Flußſchifffahrt; ein finniſches Boot; [...]
[...] von der Mündung des Amur; ein Kahn aus Aſtrachan; eine Gitſchka für das Meer; eine andere für die Flußſchifffahrt; ein finniſches Boot; ein Kahn aus Niſhni Nowgorod; ein anderer aus dem Ladogaſee; mehrere ſogenannte Waſſerſchuhe; ein Kahn vom Sſaima-Kanal und ein livländiſcher aus Pernau; Boote von den aleutiſchen Inſeln und Fahrzeuge [...]
[...] 1869 eine Stelle. [...]
[...] ergebenſt ein - Stefano Arlotto. [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 14.05.1869
  • Datum
    Freitag, 14. Mai 1869
  • Erschienen
    München
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Anzahl der Treffer: 10
[...] handlungen des In - und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] Inhalt: Ein ausgeſtopfter Bankier, nach einer hiſtoriſchen Notiz von Karl v. Keſſel. – Erlebniſſe und Erfahrungen von Auguſt Lewald. 1. (Schluß) – Ein Wort für die Arkaden fresken Rottmanns. – Immergrün , von Rudolph [...]
[...] Ein ausgeſtopfter Bankier*). Nach einer hiſtoriſchen Notiz von Carl v. Keſſel. [...]
[...] anderen Seite benutzte ſie aber auch ihre nunmehrige unabhängige Stellung, um ganz nach der Laune einer Frau, deren Willen ein unbeſchränkter war, den Neigungen ihres Herzens zu folgen, die allerdings, wie die große Zahl ihrer Günſtlinge beweiſt, ſehr häufig wechſelten. Catharina hatte eine majeſtätiſche Stirn, eine beſondere Art den [...]
[...] kum richtet! - Im „gläſernen Pantoffel“: Pernullo (zn Hegeſippus): „Eine Gewiſſensfrage, Herr Schauſpieler, eine Ge wiſſensfrage! Was würde man ſagen, wenn das Alles ein Schauſpiel wäre, und ich der Verfaſſer?“ [...]
[...] auch nothwendig bedingte. Daß die Zwiſchenact-Muſik bei den Abtheilungen wegbleibt, werden gewiß die Muſiker ebenſo wie das Publikum nicht im Geringſten beklagen. Irgend eine abge droſchene Symphonie oder eine alte Ouverture, von einem unvollzähligen ſogenannten Schauſpielorcheſter heruntergeſpielt; eine platte Unterbrechung der Handlung; eine [...]
[...] „die Liebe aus der guten alten Zeit“ betitelt, aus dem Jahre 1822. Hier ein Pröbchen: - [...]
[...] nach derſelben Frln. Favart in ihre Loge beſcheiden und überreichte ihr ein koſtbares Armband, [...]
[...] Geſchichte „fünf Minuten zu ſpät“ in St. Hilaires Anecdoten und Charakterzügen aus der Kaiſer zeit iſt keine franzöſiſche Ouelle benutzt worden. Uebrigens glauben wir, daß jene gerügte Aehnlichkeit in Sardous Stück nur ein Zufall iſt. Warum ſoll ein franzöſiſcher Luſtſpieldichter nicht auf eine ähnliche Combination kommen können, wie ein deutſcher Novelliſt ? Die Frank furter Zeitung vom 6. Mai hat inzwiſchen Notiz von unſerm Proteſt genommen, den ſie übri [...]
[...] Herr Dr. Laube, der gegenwärtige Direktor des Stadtheaters in Leipzig, hat eine Ein ladung zur Uebernahme des Hoftheaters in Stuttgart erhalten. - [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 02.04.1869
  • Datum
    Freitag, 02. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Unglücklichen zu retten. An einem der Thürme, deſſen Wendelſtiege nach dem Innern des ſüdlichen Schloß flügels führte, ſchilderte ein alter graubärtiger Kriegsknecht, ebenfalls ein Schotte, mit dem Alice manchmal ein freundliches Wort gewechſelt hatte. Der Alte ſenkte vor ſeiner ſchönen Landsmännin grüßend die Hellebarde. [...]
[...] *) Theodor Storms Dichtungen. Ein Vortrag von Ed. Tempelt ey. Kiel, Schwers 1867. Theodor Storm. Eine Lebensſcizze von Ludwig Pietſch. (In Weſtermanns Monatsheften). Oktober 1868. [...]
[...] Sich das ſüßeſte Antlitz barg. Maililien und Buchengrün. Den ſchwarzen Deckel der Truhe Geſchloſſen ſind die Steine, Verhängen die Kränze ganz; Nur oben ein Gitterlein; Ein Kranz von Myrthenreiſern, Es liegt die geliebte Todte Ein weißer Syringenkranz. Verlaſſen und allein. [...]
[...] Wenn die Welt zu Raſte ging, Summt noch um die weißen Blüthen Ein dunkler Nachtſchmetterling.“ – [...]
[...] Im übrigen ſind, wie oben bemerkt, die Gedichte Storms in ihrer Geſammtheit rein ſubjectiven Charakters; ein Erinnerungsklang der fernen goldnen Jugendzeit, an Wald und Meer und Haide, eine ſanfte Trauer um ein verlornes geliebtes Leben, um ein jäh verrauſchtes Glück, ſinnige Naturempfindung bilden den Grundton ſeiner [...]
[...] Eine Fremde. [...]
[...] Seele – das alles ſchwebt wie ein Traum mit glühenden Farben an ſeiner Seele [...]
[...] chen eines Moſaikbildes ſich aneinander reihender Geſchichten und Märchen von ſeiner nimmermüden Schaffensluſt. „Marthe und ihre Uhr“, „Im Saal“, „Hinzelmeier, eine nachdenkliche Geſchichte“ „Poſthuma“, „Ein grünes Blatt“, „Angelika“, „Wenn die Aepfel reif ſind“, ein aller liebſtes Genrebildchen, das uns die leider ſo früh geſcheiterte Argo brachte. „Auf [...]
[...] veranſtalteten Kammermuſik ſo iré en – ſie fand am 23. März ſtatt – bot ein ſehr intereſſantes Programm und hatte ſich – was wir mit Vergnügen conſtatiren – eines weit [...]
[...] Ruges Reden über Religion. Außerdem iſt dies Gebiet durch ein literarhiſtoriſches Charakterbild Karl Gutzkows und Theodor Storms bereichert. In Betreff der Kunſt und Kunſtinduſtrie findet ſich ein Artikel über Muſeen und Lehranſtalten, eine Charakteriſtik über den Tonkünſtler Waldemar Bargiel, eine Beſprechung von Ambros' Geſchichte der Muſik, endlich eine Ueberſicht der Tages kunſt in Frankreich und eine Charakteriſtik Karl Reineckes. – Nicht weniger umfaſſend ſind die wiſſen [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 15.01.1869
  • Datum
    Freitag, 15. Januar 1869
  • Erschienen
    München
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    München
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[...] handlungen des In- und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] *) Das Burgtheater, ein Beitrag zur deutſchen Theatergeſchichte von Heinr. Laube. [...]
[...] Repertoire, welches die damals beliebteſten franzöſiſchen und italieniſchen Opern in deutſcher Bearbeitung aufwies, gab Marchand auch in würdiger Ausſtattung eine Reihe deutſcher Originaldramen. Die Bühnenwerke eines Leſſing, Goethe, Gotter, Engel, Brandes, Gemmingen 2c. kamen an die Reihe, kurz – es war eine Glanz [...]
[...] Tappert, RBilhelm, das Verbot der Auintenparallelen. Eine monographiſche Studie. Leipzig, Verlag von Heinrich Matthes. [...]
[...] ſcheint ſeinem Prinzip noch fern zu liegen. Um dies zu beweiſen, müſſen wir das Stück kurz recapituliren. König James hat bekanntlich unter anderen gelehrten Büchern auch eines gegen den Tabak geſchrieben, den er als ein Blendwerk der Hölle, als ein Kraut des Teu fels bezeichnet. Auch die Damen an ſeinem Hofe denken ſo und organiſiren – den [...]
[...] Geſellſchaft zu ſtudiren und ſich aus der Sphäre veralteter und plumper Witze zu befreien. Bei ſeinem ausgeſprochenen Talent für die derbe Komik kann Deutſchland in der That ein künftiges Luſtſpiel von ihm erwarten, das uns ſchon lange fehlt. Schach dem König iſt nur ein erſter Anlauf dazu, ein Verſuch, deſſen Glücken ihm eine Ermuthigung ſein möge, auch an ſich ſelbſt fortzuarbeiten. Die Aufführung des [...]
[...] hobenen folgenden gleichfalls wieder zu heben. Das war der Vorzug Eßlair's und derer, die von ihm lernten, die ſchöne Natürlichkeit in ihrer Declamation. Freilich aber ſeine Schule iſt ſo ziemlich ausgeſtorben. Hie und da lebt noch ein oder der andere ein vereinzelntes Daſein. Es wäre eine lohnenswerthe Aufgabe jeder Inten danz, dieſe abſterbenden Größen an Theaterſchulen zu berufen, und nicht Leuten die [...]
[...] Weilen hat ein Drama vollendet: „Alboin oder Roſamunde“; auch Putlitz bat ein neues einactiges Luſtſpiel „Das Ständchen“ geſchrieben. Von einem Hrn. Otto Franz ſind zwei Trauerſpiele erſchienen: „Judas Iſchariot“ (5 A.), „Cajus Gracchus“ (5 A.) [...]
[...] In Leipzig wird nächſtens ein junger Künſtler eintreffen, um an unſerer Bühne ein Amt zu übernehmen, das hier wenigſtens noch nicht exiſtirt. Herr Alexander Strakoff wird Vortragsmeiſter werden, - [...]
[...] „Leſſing in Camenz“ iſt der Titel eines neuen 1akt. Charakterbildes von Leonh. Wohlmuth. [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 09.04.1869
  • Datum
    Freitag, 09. April 1869
  • Erschienen
    München
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    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ande ein beſonderes Abonnement [...]
[...] kann. Äs Dichtung ſteht neben der bekannten Oper in derſelben gewaltigen Höhe, wie Goethes Fauſt neben Gounods Werk. Ueberhaupt, ſeitdem ein bekannter „Muſik gelehrter“ eine Art Rangſtreitigkeit zwiſchen Muſik und Poeſie zu discutiren beliebt, kommt es ſehr zur rechten Zeit, daß eine glänzende und gewaltige Leiſtung eines Dichters an einem ſolchen Stoffe einmal nachweist, welche unendliche Ueberlegenheit [...]
[...] tödten. Raſch flog ſie ihm nach, hielt ihm, der eben die Treppe erreicht hatte, den Arm zurück und nahm, als ſie durch ein Zeichen Schweigen gefordert, die Lampe aus ſeiner Hand. Augenblicklich ſetzte ſie dieſe auf eine Stufe und ſtieg hinab. Bevor ſie jedoch ein Wort ſprechen konnte, donnerte durch die weitverzweigten Gänge ein Schuß, und über ihren Kopf hinweg ſauſte eine Kugel. Die Hand, welche ihn abge [...]
[...] „Steig in den Kahn, Knabe – auf dieſem Wege kannſt Du nicht wieder in den Tower zurückkehren!“ rief der Graf. „Ich bin eine Jungfrau, Sir Darcy, eine Schottin, von dieſer Stunde an in England geächtet, gleich Euch. Wißt Ihr mir Dank für Eure Rettung, ſo geleitet mich nach der City. Dort wohnt eine mir verwandte Familie, mit deren Hülfe ich [...]
[...] Sorgfältig ſpähte der Fremde überall umher, und Allan hatte Muße, den ſonder baren Beſuch zu betrachten. Er war ein Mann von etwa fünfzig Jahren, mit der Phyſiognomie eines Menſchen von Klugheit und Energie. Dichtes, blondes Haar be ſchattete ein blitzendes Augenpaar. Er trug ein grünes Wamms, rothe, weite Panta [...]
[...] her, ruft den Begegnenden Spitzreime zu und beſpöttelt in Knittelverſen das Thun und Treiben der Dorfbewohner, beſonders der Mädchen. Um den Wagen tummeln ſich allerlei Masken. Da ſtolzirt ein Türke mit ſeiner Türkin im grellſten buntfarbigen Koſtüm, dahinter ſchleppt ein Sterngucker in langem Frack ein rieſiges Fernrohr. Ein Barbier läuft alten Jungfern nach und will ihnen mit einem Rahmmeſſer den [...]
[...] K ö ln. Herr Theaterdirector Ernſt wird auf dem Heumarkt ein Interimstheater erbauen. [...]
[...] Von E. Pasqué erſcheint in nächſten Tagen (Jena, Coſtenoble) ein neuer vierbändiger Roman: „Drei Geſellen“, der auch auf muſikaliſchem Gebiete ſich ergeht, da er die Abenteuer Hoffnungen und Enttäuſchungen eines Sängers in ſeinem Rahmen vorführt. [...]
[...] In dem Verlage von Jotti in Petersburg iſt ein vorzügliches Unterrichtswerk erſchienen: „Méthode élémentaire de musique et de Piano“ von Braſſeur und Jotti. Adolph Hen ſelt hat das Verdienſt desſelben durch ein ſehr anerkennendes Schreiben an den Verleger [...]
[...] „Ein Mann von Charakter“, Wolfgang Müllers von Königswinter neueſtes Luſtſpiel, iſt vom Frankfurter Stadttheater angenommen worden. [...]
Münchener Propyläen (Bayerische Landeszeitung)Münchener Propyläen 30.04.1869
  • Datum
    Freitag, 30. April 1869
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] handlungen des In- und Aus landes ein beſonderes Abonnement [...]
[...] Müſſen wir: eigene That muß werden das Gute. Doch wie nun Mögen entbehren der Satzung wir ſchwachen und ſündigen Menſchen? Durch ein Wunder geſchieht's: ein innerer Drang wird ergreifen Gleich wie ein Rauſch, wie ein Fieber, die Menſchen, ein heiliger Wahnſinn, Bis ſich das innere Wort in allen Gemüthern lebendig [...]
[...] Die Frage, in welchem Style eine proteſtantiſche Kirche gebaut werden ſolle, halten wir für eine ziemlich überflüſſige, weil wir glauben, daß ſich das geſteckte Ziel unter Anordnung eines jeden der gegebenen erreichen läßt und man ſich deshalb [...]
[...] Pariſer Theaterbericht. (Fortſetzung.) F. Das Théâtre de l'Odéon hatte Unglück mit ſeinen Novitäten, aber ein verdientes Unglück. Seine geſammten größeren Neuigkeiten fielen durch, und nur unter den ein actigen Sachen war eine allerdings reizende Bluette: „le passant“, Comödie von F. [...]
[...] in Gedanken zu gehen, nicht aber beim Gehen zu denken, wie der Franzoſe. Beim Ä hängen die Gedanken vom Gehen ab; bei dem Deutſchen das Gehen von den Gedanken. Ein Deutſcher geht, was er denkt, ein Franzoſe denkt, was er geht. Ein Franzoſe denkt ſein Laufen ab, ein Deutſcher läuft ſein Denken ab. Ein Deutſcher kann, wenn er vor den Pyramiden ſteht, vor dem Coloſſeum in Rom, vor dem Tower [...]
[...] Napoleonsſtadt. - - Der Franzoſe, der jetzt durch die Gaſſen ſeiner Hauptſtadt ſchreitet, ſieht nur Pracht, nur Luxus, nur Wohlleben; eine friſche, heitere Zeit, eine Zeit, die beinahe nur eine napoleoniſche Vergangenheit kennt. Das beſticht, ermuntert, macht ungefähr lichen Geiſtes und Willens. [...]
[...] Daher iſt es gewöhnlich, daß der Dramatiker ſich an eine Geſchichtserzählung, eine Novelle anſchließt, den Stoff ſich geben läßt, um ihn umgeſtaltend und ausbildend in organiſcher Gliederung neu zu formen; aber es erſcheint wie ein Rückſchritt, wenn [...]
[...] geiſtreichen, glücklichen Behandlung einer, den deutſchen Schriftſtellern bisher wenig geläufigen aphoriſtiſchen Schreibweiſe, ſondern auch ganz vorzüglich wegen ſeines innern Gehaltes, in welchem ſich ein edler, gediegener Charakter, eine reiche Gemüths tiefe und eine klare Welt und Lebensanſchauung, wie man ſie ſelten in ſolcher Vereinigung findet, wiederſpiegeln, als eine erfreuliche literariſche Novität werth, den [...]
[...] beſchäftigten Künſtler waren die HH. v. Bülow, Abel, Werner und Scholz. Den Beginn machte Wüllners Trio in Ddur für Clavier, Violine und Violoncell (op. 9), ein Werk, an dem vor Allem natürliche Haltung, ſchöne Textur und ein das Gewöhn iche verſchmähender Geſchmack zu rühmen ſind. Ein weiterer Vorzug beſteht darin, daß die drei Inſtrumente ſich ſtets zu einem ſchönen Klangeffecte verbinden, eine Eigen [...]
[...] Ein Katalog der Belvedere - Sammlung in Wien iſt von dem jetzigen Director Wymedal zu erwarten. Bisher fehlte ein ſolcher, denn ein kritiſcher Katalog von Kraft kam nicht über den erſten Band hinaus. Das Manuſcript zu den übrigen Bänden ſoll übrigens [...]