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[...] Hierin verrechnete er ſich gewaltig. Der hämiſche Mei ſter Rieſe ſorgte zur rechten Zeit für's Aufwärmen, indem er mehrmals laut aufjauchzte: „Juchhei!“ Ein herrlicher Tag, köſtliche Unterhaltung, ein ſaftiges Hühn ein verſpeiſet, goldigen Wein getrunken, von Herzen [...]
[...] er wieder, aus dem Waſſer ſteigend, „hierher auf mei nen Arm !“ Ein dankender Blick und er hebt Verone auf ſeinen Arm und trägt ſie ohne Mühe und leicht wie ein Kind durch den ausgetretenen Bach. Jetzt mitten im Waſſer [...]
[...] unerklärlichen Gelaſſenheit. Er mochte ein langes, ſchwer zu beſiegendes Schmollen, düſtere Mienen, thränenſchwere, vorwurfsvolle Augen, eine tüchtige, wohlverdiente Gar [...]
[...] hinſehen ließ. Doch gerade dieſer klagloſe Schmerz war es, welcher Steffen am meiſten zu Herzen ging. Er hätte viel leichter ein herbes Wort, ein bitterböſes Ge ſicht und eine Portion Hintanſetzung vertragen, als dieſen ſtillen Kummer, den manchmal ein herzbrechender [...]
[...] gemeint, nicht zur Ausführung kommen ließen. Einmal tobte und wüthete der Hänfling in ſeinem Käfig wie beſeſſen, als könnte er ein ſolch' unmännliches Gebahren nicht dulden; ein andermal ſchlugen die Glocken zur Veſper zuſammen und zuletzt pochte ein Nachbar laut [...]
[...] unbeirrt und fuhr lauter fort: „Ein Gauner iſt's, ſag' ich, ein Cujon, ſag' ich, ein abgefeimter Hallunke, ſag' ich, der uns und das ganze Dorf ſeit Wochen in Athem [...]
[...] ich, ein Cujon, ſag' ich, ein abgefeimter Hallunke, ſag' ich, der uns und das ganze Dorf ſeit Wochen in Athem hält. Ein Landſtreicher, ſag' ich, ein Spitzbube, ſag' ich, ein niederträchtiger Dieb, ein Räuber . . .“ „Oder ein paar!“ zirpte dieſelbe Stimme laut und [...]
[...] Ein Todtenkopf, der Verräther grauen voller Verbrecher. Im Dorfe H., im Königreiche Böhmen, ſtirbt vor [...]
[...] hat und das nun augenſcheinlich nach Sühne ruft. Der Pfarrer unterſucht den Kopf näher und findet dabei noch die Erücke eines Inſtrumentes, was zum Ein treiben des Nagels benutzt iſt, deutlich auf dem Schädel ausgedrückt. Ein Grauen durchrieſelt ihn, doch [...]
[...] davon wiſſen, lieber Blaſebalg und Hammer ruhen laſſen und das Handwerk aufgeben wollte. Doch was vermag nicht ein argliſtiges Weib über einen gutmüthigen und noch dazu ſtets kranken Mann ! Der Hannes mußte nachgeben, der Werkführer zog ein [...]
[...] ist es ingus Ein Winter im Eiſe. Verflußu weniger Stunden ſtanden die vier Mauern da. (Fortſetzung.) Auf der Südſeite hatte man eine Oeffnung, die als Ein [...]
[...] zum Umkehren genöthigt ſein würde. ſtimmt war, als Penellan eben die Ueberreſte einiger Am 1. November gebotCornbutte, Halt zu machen. leeren Kiſten in den Ofen ſchieben wollte, drang plötz Ein bis zwei Tage Ruhe war eine unumgängliche Noth- lich ein dicker Rauch, welcher den Steuermann beinahe wendigkeit. Sobald ein paſſender Platz gewählt, ſchritt erſtickte, aus demſelben hervor. Zu gleicher Zeit drohte man zur Errichtung einer guten Lagerſtätte. Man be- ein wüthender Windſtoß das Schneehäuschen einzureißen. [...]
[...] .auf der Gegend. Ein [...]
[...] ihre Ä auf die es ſo viele Beerber abge ſehen, zum Kuſſe. Der Freund empfahl ſich und ging um eine ſüße Hoffnung reicher nach Hauſe. Gleich darauf trat ein Fräulein in das Boudoir, eine Couſine der Witnve, ein hübſches junges Mädchen, und [...]
[...] kann nicht wiſſen . . . . . . . . . . . . . 3. Geſagt, gethan. Die Frau Wachtmeiſter empfin den jungen Mann, der ihr ein ſo hübſches Neuj geſchºnt brachte, auf das Höflichſte, nöthigte ihn zum Sitzen und bot ihm ein Glas Liqueur- an, das Karl [...]
[...] und holte eine Bankrºtzan ihres maiºren Porte [...]
[...] 1,3 . . . . . . M i s ee len »: . 8 „2. - - ::: -.. ... - - - (Hungersnoth in Algier.) Ein dieſer Tage nach Köln gelangter Privatbrief aus Kouba vom 29. Februar, entwirft ein erſchreckendes Bild von der in Al [...]
[...] Comptoir und die Compagnie ſaß am Tiſch und ſchälte Aepfel.“ 12 . . . . - - * - - - - - - - - - - Ein Choriſt ward Nachts noch aus dem Bette geholt, um ein Ständchen mitzuſingen. Er öffnete das Fenſter und rief hinunter: „Nicht um eine Million!“ – „Machen [...]
[...] n: * *G . en: ºtt: 3S »nn 32 - .. ::: Nach dem Schönen, .rfºgººd ... Im Geſang ein Lichtzuſinden. nnitin ſº [...]
[...] C - 1 - Ewiges im Wort zu ſchildern. 1 . 3: 3 n. ..:::::::::::::3 ::: . . . „i: : Wie ein Sturm der Nacht thmet's. - Ihre Bruſt in wilder Andacht, . . .? 2: Drängt ihr Herz, ein Wonnetoben : [...]
[...] und noch war tein Ende feiner Gefangenjchaft abzu fehen. Moch wüthete auf dem Geitland der strieg mit allen ſeinen Schređen. Mur eine Erquidung ward ihm 醬 zu Theil. Da die Engländer jahen, daß er Bro teſtant jei, jo gewährten fie ihm eine Bitte, ihm eine [...]
[...] herrliche Gelegenheit darbieten. Buweilen befindet ſich der Büffeljäger auf einer vollfommen ebenen Brairie, wo er eine Ausſicht von zwei bis drei deutſchen Meilen nach allen Seiten hin genießt; oft aber fommt er auch auf eine fogenannte [...]
[...] wird. Sn der neueſten Beit bedient man fich auch häufig der ſechsſchüffigen ſchweren Revolver, welche deß halb ſehr bequem find, weil man, wenn ein Gylinder losgeſchoffen it, dafür ſehr ſchnell einen geladenen ein feķen fann. [...]
[...] Büffeljagd verhältnißmäßig werthlos, weil die gepflaterte stugel zu viel Beit und Rraft zum Baden verlangt. Sn derfelben Beit würde ein Jndianer jechs Pfeile und ein mit Revolvern bewaffneter Jäger eben jo viele stugeln abichießen. [...]
[...] So plump der Büffel ausſieht, jo iſt er doch jehr fchnell in einen Bewegungen, und dabei jehr ſcheu und vorſichtig. Sobald er ein menjchliches Bejen ſieht oder wittert, ergreift er augenblicflich die Flucht. Benn ein indianijcher strieger und ein Pferd zu [...]
[...] Musteln und Fett hindurch geht, bis das gewaltige Thier taumelt und endlich terbend zuſammenſtürzt. Ein langgedehnter Freudenruf verfündet den Erfolg, worauf der „Brave“ jofort ein anderes Thier verfolgt. Ein geſchidter Jäger treft mit jedem Schuß ein Bild [...]
[...] Gigenthümern durch die Squaws (Frauen), welche den Jägern folgen und das Abhäuten und Berlegen der Thiere beforgen, zurüđgegeben, und wenn mehr als ein Pfeil verwendet wurde oder ein verwundetes Thier mit einem ſolchen durchgegangen, jo wird der ungeſchicfte [...]
[...] zu wijen, was fie aus uns machen ſollten, dann aber tießen fie ein furzes Gebrüll aus und rannten mit der [...]
[...] großen Bullen, welcher etwas zurüđgeblieben war, Đffenbar hatte ihm einer meiner stameraden oder ich felbſt eine ſchwere Bunde beigebracht. Jedenfalls wollte ich ihm den Garaus machen. Sch ritt deßhalb vor ihn und zielte auf eine breite Stirne, aber die [...]
[...] gleich ergrifen und in Gijen gelegt. lleber die llrfache des Streites, der einen fo ſchrecflichen Ausgang nahm, wird erzählt, daß Eiferſucht un eine lüderliche Dirne die früheren „guten Freunde“ entzweit habe. „Bohin fo eilig?“ redete ein Befannter einen an [...]
[...] In der Mitte der Straße des Petits-Auguſtins in Paris bemerkte man vor wenigen Jahren ein ſchmales Haus mit ein Paar ungleichen Fenſtern, vorliegender Façade und an der Einfahrt eine Inſchrift in vergol [...]
[...] Haus mit ein Paar ungleichen Fenſtern, vorliegender Façade und an der Einfahrt eine Inſchrift in vergol deter Bronce, über der jetzt eine dreifarbige Fahne weht, daneben ein anderes Gebäude, eine andere Inſchrift und ebenfalls eine Fahne. Die erſte Inſchrift heißt: [...]
[...] und warfen den Bildern, die ihr Blick geſucht, bald ein [...]
[...] das naive Erſtaunen der Schüler veranlaßte. Lange ſtanden die Künſtler und Meiſter, und ſahen ſich an, ohne ein Wort zu ſprechen. Ein Einziger, ein junger Menſch, beinahe noch Knabe, hielt ſich im Hintergrunde verborgen, und ſchien verle [...]
[...] erhöhter Schönheit leuchtete! Bald war es lächelnd, launig, glücklich, wie Roſſini's Accorde, bald aber, wenn eine ernſte, traurige Note aus dem Orcheſter ertönte, wenn eine chromatiſche Modula tion über die Lippen der Prima-Donna glitt, irrte ein [...]
[...] „Wer ſeid Ihr?“ ſprach raſch und mit tiefer Stimme der Mann mit der Maske.“ „Ein Franzoſe, ein Maler.“ - „Warum hier?“ „Ich verirrte mich in den Straßen Roms und hörte [...]
[...] (Eine kühne That) Der kühne Königsberg“ [...]
[...] K. l eine Anekdoten. [...]
[...] Ein kleines Wörtchen iſt das Erſt', Gleicht auf ein Haar den Vierten; Denk' nicht, daß dieſe Beiden je [...]
[...] Das Fünft' und Sechſte iſt Dir noch Viel mehr als lieb und theuer; Iſt's nicht ein Mann, iſt's nicht ein Sohn, Iſt's ſicher doch ein Freier. [...]
[...] Eine Erzählung von Louiſe Mey er von Schauenſee. [...]
[...] in kräftigen, ſelbſtſtändigen Naturen das Bedürfniß nach Ruhe erſt ſpät erwacht, daran dachte er nicht, und daß Regine ein verwöhntes, eigenſinniges Mädchen war, ſah er auch nicht ein. Die Liebe, die Leidenſchaft übergol dete Alles. Die Tage, wo er das auf eine bittere Weiſ [...]
[...] iftern! Welche Verwegenheit, welche Entheiligung, welche Gottesläſterung, wenn es nicht wahr iſt! Ich ſage mehr: der Alles überſteigende Triumph eines ſolchen Ausſpru ches, wenn derſelbe nicht wirklich ein Triumph Gottes wäre, würde eine gegründete Entſchuldigung, ein Beweis [...]
[...] wir es an, ſo haben wir eine bewunderungswürdige Löſung der Menſchen geſchichte. . . Das Evangelium hat eine geheimnißvolle Kraft, eine Wirkſamkeit, die ich mir nicht erklären kann, eine Wärme, welche auf den Berſtand wirkt und das Herz entzückt. [...]
[...] der Begeiſterung, zu welcher er ſich in der Einſamkeit der Wälder erhoben hatte. Brahma, der Gott Indiens, iſt eine pſychologiſche Dichtung. Wie konnte ſich da ein Jude, deſſen Geſchichte mehr als irgend eine der Zeit, in welcher er gelebt hat, er [...]
[...] übertrifft. Er verlangt die Liebe der Menſchen, alſo das jenige, was am ſchwerſten auf dieſer Welt zu erlangen iſt; was ein Weiſer von einigen Freunden, ein Vater von ſeinen Kindern, eine Ehefrau von ihrem Manne, ein Bruder von ſeinem Bruder oft vergeblich verlangt, [...]
[...] Generationen mit engeren und innigeren Banden, als die des Blutes, an, durch eine innigere, heiligere, ge bieteriſche Verbindung als es irgend eine auf Erden gibt. [...]
[...] kennnen ? - - - Die Religionsſtifter hatten nicht entfernt eine Idee [...]
[...] der grºßen Männer, dies war das Schickſal Cäſars und Alexanders! Und man vergißt uns! Und der Name eines Eroberers, wie der eines Kaiſers, iſt nichts mehr als Thema für die Schule! Unſere glänzenden Thaten fallen unter die Ruthe eines Pedanten, welcher [...]
[...] Schlafzimmers zu Verſailles, vernachläſſigt von ſeinen Hofleuten, vielleicht der Gegenſtand ihres Spottes. Es war nicht ehr ihr Herr. es war ein Leichnam, ein Sarg, ein Grab, und der Schauder einer bevorſtehenden Auflöſung. [...]
[...] Ein Bild aus dem AValde. Von J. B. Diel S. I. (Fortſetzung.) [...]
[...] ein klares Gebirgswaſſer, dahinfloß, dann ging ſie hinein in das Dorf und trat vor das Pfarrhaus. Sie zog an der Klingel, und bald öffnete ſich ein Fen [...]
[...] Bevor Verena ſich dem Walde zuwandte, ging ſie auf den Friedhof und betete an dem Grabe der Mut ter. Es war mit Blumengeſchmückt; ein Roſenſtrauch blühte in voller Friſche auf demſelben, und einein faches Kreuz ſtand an dem oberen Ende. Der Köh [...]
[...] Walde ein; ſie ging über einen Hügel, der mit Bir ken bewachſen war, dann klomm ſie den Glaskopf hinan, eine ſteile Felswand jenſeits des Dorfes am [...]
[...] (Ein ſeltenes Beiſpiel, wie einer am Bü cken geſtorben iſt.) In grauer Vorzeit ver ſprach ein König von Perſien dem, welcher von Schiras [...]
[...] Eine kurze aber brillante Carriere machte ein Mann in Kanſas, der letzte Woche von Franklin Co. kommend, im Zuchthaus aufgenommen wurde. Er [...]
[...] An dem Laden eines Pariſer Vogelhändlers befin det ſich ein Zettel mit der Aufſchrift: Zu verkaufen ein Papagei, der zwei Sprachen ſpricht.“ Ein Käu [...]
[...] (Schöner Wunſch.) Der „Braunſchweigiſche Volksfreund“ enthält folgende Annonce: Ein Land wehrmann wünſcht eine Brille zu kaufen, durch welche er den auf ihn fallenden Theil der Kriegsentſchädig [...]
[...] Die Andere, weil Papa ſo ſpricht, Die Dritte freit aus Langeweile, Die Vierte um ein ſchön Geſicht, Die Fünfte will ein Haus nur machen. Die Sechſte will den Titel „Frau“, [...]
[...] Gar manche freit nur ſo in Rage, Die Andere nur das liebe Geld. Die Eine freit die Equipage, Die And're, weil ihr der Mann gefällt, Die Eine freit, um zu widerſprechen, [...]
[...] (Fortjeķung.) Ghe utrite die Schneiderin anreden tomte, machte dieſe ein Beichen des Stillſchweigens, deutete mit dem Finger nach der Berbindungsthür und ein jelljames Šächeln umipielte ihren Mund, indem fie auf den 8e [...]
[...] hinaus. - - Sm Mebenzimmer war's plößlich till geworden. Das Raicheln eines stleides an der Bwiſchenthür und ein lautes, von Erregung zeugendes Athmen dicht an derfelben bewies der hinzuſchleichenden lllrife, da [...]
[...] langjam hinabglitt, öffnete fie wiederum das Papier, warf die Bođen lllrifens in den dunflen Treppenwintel und eine Flechte ihres eignen, blonden Haares löjend, ichnitt fie rajch ein, Böcfchen ab, legte es in das Bapier und jchlang eine grüne Schnur darum, welche fie aus [...]
[...] grade als Räthchen wieder eintrat. Dann ein jchwerer Schlag, ein Fall, — darauf ein dumpfes Bimmern. ಸಿನಿಸಿ Gott, Shr habt fie getödtet!" rief Räth [...]
[...] Spangen ihres Mieders zu löſen. „O nein, nein, Meiſter Gittler überlaßt fie mir! Holet nur irgend ein herzitärfend Mittel und rufet Doren oder Gertrude." „Recht, ich bin im Augenblicť zurüđ. Es iſt eine [...]
[...] ich bin froh für Euch und Gure Freunde , daß Euer 67er endlich einmal zum Boche hinauštommt; Shr machet jeķt doch auch wieder ein menjchliches Geſicht; in den leșten Bochen aber habt Shr eines gemacht, wie ein frijch geſchärftes Reibeijen.“ — [...]
[...] wäret, Rathſchreiber, ich glaube , Shr thätet gar fein Geſicht mehr machen. Seid Shr doch, wenn Shr nur Eure Gemeinderechnung tellen müßt, wie eine melan choliſche straķbürite, und da iſt doch jo ein stalender ein gang ander Ding will ich meinen.“ [...]
[...] „Heiden Gallen!" rief der Rathfhreiber und ſchnalzte mit den Gingern, „Reſpett davor! llnd was muß man da Oben herunter für eine ſchöne Ausficht haben.“ „Ja aber ein wenig wadelig", lachte der Hintende. „Benn Shr aber noch eine jchönere Ausficht haben wol [...]
[...] Ein Kalender hat 72 Seiten, eine Seite 7000 Buch ſtaben, macht 504,000 Buchſtaben, oder rund 500,000, macht für den 67er Jahrgang 150,000 Millionen Buch [...]
[...] (Stoff zu einem Luſtſpiel.) Eine eigentliche Eroberung hat ein junger preußiſcher Soldat, der dem Feldzug in Süddeutſchland beigewohnt, in Kiſſingen ge [...]
[...] Beim Herannahen eines neuen Quartals ladet die Redaktion des „Beobachters am Main“ ZU zahlreichem Abonnement ein. - - „Pºſer Programm wird bezüglich der äußeren Verhältniſſe feſthalten an einer unbedingten Selbſtſtändig [...]
[...] ladet hiezu ſowie zum Abonnement höflich ein [...]
[...] eine ſehr freie Sprache führte und auch politiſche Erörterungen [...]
[...] der und der kam. Nachts nach Hauſe und mißhandelte ſeine Frau ſo furchtbar, daß ſie im Bettcoſtüme Zuflucht im Nachbarshauſe ſuchte; ein anderer iſt oft ſo betrunken, daß er zum Scandal von Alt und Jung heimgeſchleift werden muß; ein dritter iſt ein notoriſcher Ehebrecher; ein vierter hat wenigſtens den dringendſten [...]
[...] von Alt und Jung heimgeſchleift werden muß; ein dritter iſt ein notoriſcher Ehebrecher; ein vierter hat wenigſtens den dringendſten Verdacht des Ehebruchs auf ſich geladen; ein fünfter treibt wider natürliche Wohlluſt; ein ſechſter iſt ein notoriſcher Schuldenmacher, ein ſiebenter iſt wegen religionsfeindlicher Aeußerungen im Wirths [...]
[...] Ein genannter junger Mann wird als zweiter Hausknecht geſucht. [a3] [...]
[...] Original-Staatslooſe für obige Ziehung zu folgenden planmäßigen feſten Preiſen: - - - - Ein Ganzes ſl. 330 – Ein Halbes ſl. 145 – Ein Viertel fl.–53 unter Zuſicherung prompteſter Bedienung.– ## Theil nehmer bekommt von mir die Original-Staatslooſe ſelbſt in Hän [...]
[...] Theodor Engelhard. Eine Haushälterin, [...]
[...] Ein Mädchen, [...]
[...] welches etwas kochen kann und die Hausarbeit Mverſteht, wird auf ein kleines Oekonomiegut ge [...]
[...] ſammenden Hornije nicht mehr hörte. Das nennt der Hunsrüđer „biejen." Es war ein Glüđ, daß ſich eine Anzahl stnaben gegen den Bald hin zum Ballſpiele gejammelt hatte. Als fie das Bieh rennen fahen, bildeten fie eine lange Reihe [...]
[...] Maulwurfshaufen find, fleine , wie graue Eichhörnchen ausjehende Thiere, welche ſich neugierig auf den Hintere füßen erheben und Männchen machen. Es iſt ein „Dorf der Brairiehunde.“ Es iſt dem Reijenden eine will tommene Ericheinung. Er hat nun die erſte Befannte [...]
[...] buichige Schwanz fehlte. Seine Gewohnheiten find äußert gejefijchaftlicher Matur. Man findet nie die Höhle eines Brairiehundes allein. Sch habe „Dörfer“ geſehen, die beinahe eine engliſche Quadratmetle bedeđten. [...]
[...] (Alte r t h ü m l i ch eš.) Jm Auguſt d. S. wurde bei dem Meubau eines Haufes in der Meroſtraße in Biesbaden die Beiche eines römiſchen striegers gefunden. Die dabei gelegene Silbermünze bezeichnete das Beitalter [...]
[...] Biegelbruchſtüđen und größeren Stüđen Bronceblech wieder ertennen. Endlich iſt es nun dem Herrn Dr. Roffel gelungen, eine vierte, und zwar eine bollſtändige Beiche nur drei Schritte hinter der zuerſt gefundenen zu entdecfen und erheben zu lajen. Auch diejer Tod te lag [...]
[...] die Stärfe der Scyådelwände und der Gebeine überhaupt verriethen einen Mann von robufter Statur; von Bei gaben fanden ſich eine Gürteljhnalle von Gijen, ein furzes Dolchmeijer in einer rechten Hanò , quer über dem Unterleib, und neben dem stopfe, zwei Spannen [...]
[...] furzes Dolchmeijer in einer rechten Hanò , quer über dem Unterleib, und neben dem stopfe, zwei Spannen weit vom rechten Ohr, eine wohlerhaltene Banzenjpiķe. Jrgend eine jargariige Einfaſſung der Gebeine war auch hier nicht wahrzunehmen. [...]
[...] Schule beſucht? - Angefl.: Aus Moth, Herr Rath, bin ich ausblieben. Bräj.: Baš haben Sie far eine Religion ? Angefl.: Gar feine. Bräj.: Bas für ein Glaubensbefenntniß, meine ich ? [...]
[...] (Rindliche Maidetät.) Ein Spaziergånger fieht stinder, welche eine Buppe in einen fleinen Sarg legen. — Bas macht Shr denn hier, Shr stleinen? [...]
[...] Als ein Ar3, der eine jehr ihlechte Handichrift ſchrie, ein Recept geſchrieben hatte, und dagelbe noy einmai überjay, úußerte er: Ma, wenn o r Apoth "er das lejen [...]
[...] ſi-Beletrillflezzìeiluge zum "pervenne ein mein-.'; [...]
[...] )Ort Leben m ein Traum. [im Kühlung]». *. klinge]. [...]
[...] Ein Minnen ohne Gatteslieb', * . . ., Dae ifi ohii' Daitem Fliederftratlch, . Î =, *. *. " ‘ .Das ift ein Bautuohn' Blättertrieb, "- '. **:. [...]
[...] “Was ift ohn' Verlengrund ein See,, ” [...]
[...] Ein 7 Sommer-himmel, fiernenleer'z ’ ".', [...]
[...] BP . Dasift ein fuß derzehrend-rWehi :.. [...]
[...] dentlichen Dofio Phantafie an die Yrairiebrande Amerila's erinnern. Noch vor wenigen Jahren wurde auf diefe Weife auf dem großen Fehlt eine bedeutende Strecke der wiiftet, und fogar fieben Wohnungen wurden eine Beute [...]
[...] Frag nicht nach Gut und Geld. Und fang ich fo vor, einem Haus Ein Lied von Liebe gleich, Kain wohl ein fchmuckes Kind heraus, Befchenkte mich gar reich. [...]
[...] und fah ich keck in's Auge ihr, Daß glühend-ward die Wang} . Dann kündete ein Blick wohl mir, : - Daß fie verftand den Sang. Wohl Manchem fällt da ſicher ein: [...]
[...] Ich leerte ihn wohl bis zur Neig', Und jubelte zumal. - Wohl Manchem fiillt da ficher ein: „Ich möchte auch ein Spielmann ſeinl” [...]
