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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Champagner16.03.1867
  • Datum
    Samstag, 16. März 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sprichwort: „wer gut ſchmiert, fährt gut“ ſchlecht bewährt. Dort ſind wohl ganze Bogen geſchmiert worden, ob Jemand aber dabei gut fahren wird, iſt eine andere Frage. In Bayern wurde die Kammer der Abgeordneten bis April verlängert, ein Beweis, daß ein König ſeine Kammer auch in den [...]
[...] 2. Ein Stück Beredſamkeit, das mehr Gewalt beſitzt, als Weiber Blicke. – 4“ 3. Ein Mädchen, das nicht erröthen kann, weil es geſchminkt iſt. [...]
[...] 7. Mehrere zeitliche Dinge, welche in die Ewigkeit gezogen werden können. 8. Ein Magen, der von Auſtern und Paſteten träumt, und ein Herz, das in Seligkeit und Punſchextrakt ſchwimmt. 9. Die Geſchichte der Menſchen vom Feigenblatt bis zur [...]
[...] 9. Die Geſchichte der Menſchen vom Feigenblatt bis zur Krinoline der Gegenwart. 10. Ein halber Zentner unrechtmäßiger Sack anſchwellung aus dem Nachlaſſe eines höheren Beamten. 11. Eine Kiſte: Dos a Ludros Kanaillibus (höhere Freundſchafts [...]
[...] S'iſt ein Anblick eigenartig, Muſterkartengleich geſtaltet, Und man fragt ſich heimlich lächelnd: [...]
[...] Muſterkartengleich geſtaltet, Und man fragt ſich heimlich lächelnd: Was denn für ein Styl da waltet? [...]
[...] Ueber dem Atelier eines Künſtlers in Berlin prangt folgende ſinn reiche und wahre Aufſchrift: [...]
[...] Welches wäre ein ergiebiger Stoff für den Pinſel eines Künſtlers? Die deutſche Einheit, denn die werden wir uns noch lange malen können. [...]
[...] Augsburger Stadttheater. Was nennt man beim Theater eine Unglückswoche? Wenn eine berühmte Sängerin erwartet wird und ſie kommt nicht, wenn man ſtatt „Wallenſteins Tod“ die „Zärtlichen Verwandten“ zum fünfzigſten Male anzu [...]
[...] Sängerin erwartet wird und ſie kommt nicht, wenn man ſtatt „Wallenſteins Tod“ die „Zärtlichen Verwandten“ zum fünfzigſten Male anzu ſchauen gezwungen iſt, und wenn man endlich für eine neue Operette eine Andere ſehen muß, welche in derſelben Saiſon bereits ſchon ein Dutzendmal aufgeführt wurde. Das iſt Pech! Dreifaches Pech! Erſtens für den Credit [...]
Champagner08.06.1867
  • Datum
    Samstag, 08. Juni 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] thigſten unter ihnen ſind die diplomatiſchen Brüche. Sie entſtehen durch einige krumme Mienen, führen alsdann ſchiefe Geſichter herbei, dauern an bis der eine beſchädigte Theil die Augen zudrückt, und endigen gewöhnlich mit einem herzlichen Ein verſtändniß. Schlimmer als die diplomatiſchen Brüche ſind gebrochene Eide, denn [...]
[...] und endigen gewöhnlich mit einem herzlichen Ein verſtändniß. Schlimmer als die diplomatiſchen Brüche ſind gebrochene Eide, denn ihr Gefolge iſt in der Regel ein unheilbarer Bruch und der Name desſelben lautet: „ein gebrochenes Herz“! [...]
[...] chenſteine. Der Schlemmer und der Tagdieb wird da ein edler Mann, der ſeine Lebenszeit in größter Thätigkeit vollbracht. Der Haustyrann iſt ein zärtlicher Vater, ein Wohlthäter der Menſchheit und ſo manche Kantippe eine edle brave Frau geworden. – Auf dem Kirchhofe, auf dieſer verſteinerten Weltgeſchichte kann man [...]
[...] Ein gutes Glas Wein und eine gute Frau ſind rare Sachen. In Amerika macht man jetzt Strohhüte aus Roßhaaren. Jugend ſchadet der Weisheit nicht. [...]
[...] Ein Epigramm. [...]
[...] Die Geſchichte iſt ein Buch das ſich ſelbſt ſchreibt, ſie iſt ein Feind der Lebendigen, denn ſie macht todte Könige lebendig und lebende Könige todt. Die Geſchichte iſt aber auch ein Spiegel [...]
[...] Schiller ſagt in ſeiner Braut von Meſſina: „Ein mächtiger Ver mittler iſt der Tod!“ – Nach dieſem Ausſpruch ſcheint der Tod ein Advokat zu ſein, aber der Tod macht ja ſtets kurzen Prozeß? [...]
[...] Ein Vertrag iſt das Abkommen, bei dem Zwei eins werden, eins ſein zu wollen, ein Abkommen von dem ſie früher oder ſpäter abkommen, indem ſie uneins werden und der Vertrag in Un [...]
[...] Welcher Baum hat zuweilen eine gute Wurzel und dennoch ſchlechte Früchte? [...]
[...] Wupdich. Sag mir einmal lieber Freund, welcher Mann eignet ſich am beſten zu einem deutſchen Miniſter? Stupdich. Ein Blinder. Wupdich. (lachend) Ein Blinder? Wie ſo? Stupdich. Weil er nichts ſieht, er braucht alſo nie ein [...]
Champagner18.05.1867
  • Datum
    Samstag, 18. Mai 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wenn ein Advokat kinderlos ſtirbt, wem ſollte er von Rechtswegen ſein Vermögen vermachen? [...]
[...] Klagelied eines ſüddentſchen Finanzbeamten. [...]
[...] München. - Ein hieſiger Baron zwang geſtern plötzlich ſein 14jähriges Kind, ein allerliebſtes Knäblein Lieutenant zu werden. Wer wird ſich die [...]
[...] Warum iſt jeder Berauſchte ein talentvoller Mann. [...]
[...] In Wien verkauft ein Mann: Schnupftücher für Kinder nebſt vollſtändig darauf gedruckter Gebrauchsanweiſung. [...]
[...] Wenn ein Banquier einen anderen brieflich „Hochgeſchätzter Freund“ anredet, ſo ſollte er doch eine Summe dabei angeben. [...]
[...] Europa iſt nach der Fabellehre eine Jungfrau, ihre Jung fräulichkeit daher eine Fabel. [...]
[...] Ein Theil des Wiſſens beſteht darin: „daß man Dinge weiß, die nicht wiſſenswerth ſind. [...]
[...] Ein Aſtronom iſt ein Mann, der es ſich zur Aufgabe ſeines Lebens geſtellt, nur ins Blaue zu ſehen; große Kenntniſſe hat er nie, da er die Himmelskörper nur oberflächlich kennt. [...]
[...] Es ruht der Einheit wahre Gründung Allein in der Kanonnen-Mündung. Ein deutſcher Miniſter. [...]
Champagner20.07.1867
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein altes Sprichwort ſagt: „Ein jedes Ding hat zwei Seiten: eine Licht- und eine Schattenſeite.“ Dieſes Sprichwort mag ſeinen Bezug auf alle Dinge in der Welt erleiden: nur das eine armſelige [...]
[...] und als dieſer anfing, ſich bei ſeinen Affen, Kameelen, Elephanten und allerlei Geflügel zu langweilen, machte der Creator, rein zu Adams Zeitvertreib – (das bilden ſich die Herren wirklich ein) – eine Frau und gab ſie dem Manne, wie man einem Kinde eine Puppe oder Zuckerdüte gibt – zum Spielen. [...]
[...] Kokette Frauenzimmer betrachten die Welt als ein Liebhaber Theater, [...]
[...] Weß Napoleon voll iſt, deß geht der Moniteur über. Was ein Schmarotzer werden ſoll, krümmt ſich bei Zeiten. [...]
[...] ------------------Auf eine Ehefrau. [...]
[...] „Ich bin ein guter Narr!“ [...]
[...] „Ich bin ein geſcheidter Schuft!“ [...]
[...] Man achtet alſo ſein Herz doch höher als den Kopf, und doch verzeiht man ſeinem Mitmenſchen viel eher, wenn ſie von uns ſagen: „der iſt ein böſer Kerl“ als wenn ſie ſagen: „der iſt ein Eſel.“ [...]
[...] Ein wahres Sprichwort der Lateiner! Drum weiß in Deutſchland Keiner Er ſei Jude oder Chriſt, [...]
[...] Ein adeliger Offizier war in die Frau eines dortigen Schauſpielers verliebt und ſandte derſelben unlängſt eine werthvolle Buſennadel, welche aber unglücklicherweiſe in die Hände des Mannes fiel. [...]
Champagner09.02.1867
  • Datum
    Samstag, 09. Februar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Durchlaucht Fürſt Hohenlohe, und ſo denkend beſchloß er ſeine Reiſe nach Stuttgart! Beſchließen und ausführen iſt zweierlei! Warum ſollte ein Miniſter aber nicht auch etwas ausführen können?! Eine telegraphiſche Depeſche meldet uns, daß Hoch derſelbe [...]
[...] „Wenn Jemand eine Reiſe thut, ſo kann er was erzählen,“ ſagt ein altes bekanntes Lied! – [...]
[...] Ein Pantoffelheld [...]
[...] Blind ſagte neulich in einer Verſammlung von Deutſchen folgende treffliche Worte: Die Deutſchen ſollten ſich beſtreben, nicht nur ein großes Volk, ſondern auch Ein großes Volk zu werden. Paris. [...]
[...] Gerathen die Trinker in Streit, oder wird eine Anſicht, eine Meinung verfochten, ſo wird mit uns auf den Tiſch geſtampft, daß man nicht anders glaubt, als die Bierſtube ſei zur reinſten Stampf [...]
[...] Was nicht ein Halbekrügelchen iſt, das einem Stammgaſt gehört, muß aller Welt dienen, jetzt einem Doktor, dann einem Advo katen und eine Viertelſtunde darauf einem Fuhrmann. Mit einem [...]
[...] Eine bekannte Tänzerin, Mutter eines hoffnungsvollen Knaben, wurde dieſer Tage mit ihrem früheren Geliebten, einem Offizier getraut. Als ſie ihm zum heiligen Bunde die Hand reichte, rief ſie entzückt aus: [...]
[...] „Mein Vater war ein dunkler Ehrenmann“, ſagte neulich ein claſſiſch gebildeter Kaminfegersſohn zu ſeinen Freunden. [...]
[...] Wir Deutſche ſind nicht blos harmlos, ſondern auch haremlos. Ein Mann, der früher in der Türkei lebte. [...]
[...] tag zu ihrem Benefice. Fräulein Charles, ſowie die Herren Burmeiſter und Savits waren vollkommen an ihrem Platze. Namentlich der Letztere iſt ein ſo fleißiges und unermüdetes Mitglied, wie wir ſeit Jahren wohl Keines an hieſiger Bühne hatten. Wir wünſchen demſelben von Herzen eine ruhm volle Laufbahn und eine heitere Zukunft. [...]
Champagner19.01.1867
  • Datum
    Samstag, 19. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Graf von Hlenzdorf hat ſich in Folge der ungeheuren Berluſte, welche er vergangenes Jahr als Miniſter erlitten, heute Mittagſ ein Ühr – – ein anſehnliches Rittergut gekauft. [...]
[...] Oeſterreich iſt eine Großmacht, die ſich öfter groß macht, als groß zeigt. [...]
[...] Ein Speculant beabſichtigt, eine Zeitung nach amerikaniſchem Style erſcheinen zu laſſen. – Dieſelbe wird ſo groß, daß man in der obern Etage eines Hauſes ganz bequem die Leitartikel leſen kann, während ſich dann Leute [...]
[...] Paris. Ein hieſiger Stiefelfabrikant hat ein wundervolles Modell gefertigt. Dasſelbe ſtellt die mexicaniſche Krone vor und iſt ganz aus Pech gefertigt. [...]
[...] gefertigt. Wien. Ein hieſiger Spenglermeiſter verkauft zinnerne Lieutenants zum Spielen für Töchter höherer Abkunft. Frankfurt. [...]
[...] Frankfurt. Zu Ehren des großen Rechenmeiſters Daſe ſoll auf hieſigem Platze ein Monument errichtet werden. Daſe, im Gewande eines deutſch- arithmetiſchen Moſes hält zwei Tafeln in ſeinen Händen, auf welchen das Ein-mal-Eins verzeichnet iſt. Unter ihm ſteht das [...]
[...] Ein Wunder von Gelehrtheit. [...]
[...] Die Erlaubniß, eine Dame begleiten zu dürfen, darf man gewöhn lich als den Prolog zu einem lebenslänglichen Trauerſpiel betrachten. [...]
[...] Ein überſpannter Menſch betrachtete ſtundenlang das Firmament. Endlich rief er kopfſchüttelnd aus: „Dieſer Himmel geht über meinen Horizont!“ [...]
[...] Fällt mir Hannover, Naſſau ein, Denk ich an Sachſens große Pein, Wird zu Muth mir miſerabel [...]
Champagner26.01.1867
  • Datum
    Samstag, 26. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die deutſche Frage iſt eine Frage, auf welche man – die Antwort ſchuldig bleiben muß. [...]
[...] Der Menſch iſt immer auf Reiſen, ſein Leben ſelbſt iſt eine Reiſe, die Geburt eine Erdenfahrt, der Tod eine Himmelfahrt! Das Zimmer der Wöchnerin iſt eine Paſſagierſtube des Lebensreiſenden, [...]
[...] Ein Mecklenburger wollte ſeinem Fürſten zu Liebe die Prügel ſtrafe bei ſeinen Mitbürgern vertheidigen, und wandte zu dieſem Zwecke folgende Bibelſtelle an: [...]
[...] denſelben das Gewiſſen bequem in den Schlaf wiegen. Schweiz. Ein Abkömmling Tells vergleicht die „deutſchen Conſtitutionen“ mit „hiſtoriſchen Wortwitzen!“ Wien. [...]
[...] Die Welt, ſie iſt ein Narrenkäfig, Der von Gold und Flitter blitzt, Doch kein Menſch kann ihn erſchauen, [...]
[...] Ach wenn Sie doch ein Vöglein wär' Flög ſchnell zum Himmelsdom, Und käme als ein Engerl dann [...]
[...] Zahſwörter: Contribution, Steuern, Gerichtskoſten 2c. 2c. (Schulden iſt nicht immer ein Zahlwort.) Zeitmörter: Miniſter kriſen, deutſche Einigkeit, Polizeiſtunde 2c. 2c. [...]
[...] Frage. Kann ein Philoſoph ein Windbeutel ſein? [...]
[...] Antwort. Nein, denn ein Philoſoph muß einen offenen Kopf haben. Ein offener Kopf aber kann keinen Wind enthalten. Folglich kann kein Philoſoph ein Windbeutel ſein. [...]
[...] Es gibt in Deutſchland manche Stadt, welche eigentlich ein Flecken Deutſchlands iſt. [...]
Champagner09.03.1867
  • Datum
    Samstag, 09. März 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sich waffnend gegen dieſes Heer der Skribler, Geräuſchlos ſich zurückzuzieh'n! – Miniſter ſein, Nichts weiter! – und zu wiſſen, daß ein Rücktritt Den Aerger endet, die Verantwortung Das Erbtheil eines Portefeuilles – sº wär' ein Ziel, [...]
[...] Niemand ſperrt ſein Töchterlein Jetzo mehr ins Kloſter ein, Zum Behufe keuſchern Lebens: Sollt es überflüſſig ſein, [...]
[...] In Paris hat ein kluger Kopf eine Tinte erfunden, welche nach Ablauf eines Jahres erliſcht. Er verkauft dieſelbe unter dem Titel: [...]
[...] Es war ein König in Thule, dem treu bis an das Grab Der liebe gute Rothſchild Credit und Vorſchuß gab. [...]
[...] Für ein Compliment mit einem Gemiſch von Verlegenheit und Freude antworten, heißt auf gut deutſch: „Verliebt ſein.“ [...]
[...] Die Grabhügel ſind eine Einladung der Natur, ins Gras zu beißen. [...]
[...] In Deutſchland trug man die erſten Brillen. Natürlich: „Kurz ſichtigkeit“ iſt ja eine Nationaltugend des Deutſchen. [...]
[...] Bei Mangel an Geld iſt es eine Kunſt Geld für den Man gel zu haben. [...]
[...] Aus Mecklenburg erfahren wir, daß der größte Theil der Ein wohner durch die Bank preußiſch geſinnt iſt. [...]
[...] tragen wird. Das Publikum iſt oft voller Nachſicht und Entſchuldigungen gegen einen Mann, welcher eine ſo ſchwierige Stellung hat, wie ein Theater-Direktor, derſelbe hüte ſich aber, auf die Langmuth desſelben zu ſündigen, denn jedes Lied hat eine letzte Strophe, und: [...]
Champagner03.08.1867
  • Datum
    Samstag, 03. August 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der alte Zecher hebt das Glas Dem Sonnengold entgegen: Das iſt fürwahr ein koſtlich Naß, Des Weinſtocks reicher Segen. [...]
[...] Paris. Es zieht ſich ſo ganz allmählig ein politiſches Gewitter zu ſammen. Die Diplomaten wittern etwas. Rom. [...]
[...] Um einem dringenden Bedürfniß abzuhelfen, wird eine neue Omnibuslinie von der Börſe nach dem Schuldt hur me eröffnet. [...]
[...] Die hieſigen Krebſe richten eine Petition an die hohe Regie rung, nicht ſo ſchnell zu gehen, da ſie nicht mitkommen könnten. [...]
[...] Der Menſch ohne Geld iſt eine Verneinung aller Wirklichkeit, eine Poſition der Negation, ein perſonificirter Mangel aller geſellſchaftlichen Exiſtenz. [...]
[...] Ein guter Mann, der kein Fürſt iſt, handelt immer edler, als ein Fürſt, der kein Mann iſt. [...]
[...] Ein deutſcher Gruß iſt Goldes werth, Wo „Servus“ und „Bonjour“ man hört. [...]
[...] Die Schnecke iſt ein träges Thier, Philiſter gibt es dort und hier. [...]
[...] Es blühet lieblich Feld und Au, Ein großes Schwein, das nennt man Sau. [...]
[...] Vor dem Einzuge des Sultans in Wien bat eine Tochter ihre Mutter: „ob ſie ſich nicht als Jungfrau verkleiden dürfe?“ [...]
Champagner27.04.1867
  • Datum
    Samstag, 27. April 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beherberge die Fremden, wenn du vermuthen kannſt, ein hübſches Präſent zu erhalten. [...]
[...] Ein Schauſpieler hat den leichteſten Erwerb, den es gibt. Er verdient ſpielend ſein Brod. [...]
[...] Der Ruhm manches Menſchen iſt oft nur eine Zeitungs Notiz. [...]
[...] Wenn ein Mann mit krummer Naſe der Naſe nachgeht, ſo geht Alles, was er thut, ſchief. [...]
[...] So viel bleibt gewiß, daß es nichts Traurigeres geben kann, als das Thun und Weſen eines alten Junggeſellen nach dem Eintritt in jene höhere Lebensperiode, mit welcher er bejahrt zu werden beginnt. Die Langeweile, welche er ſchon längſt kennt, erlangt von nun an eine [...]
[...] A. In Frankreich ſoll in den Arſenalen und Artillerie-Werkſtätten eine fieberhafte Thätigkeit herrſchen. B. Nun, wenn bei der Artillerie auch eine fieberhafte [...]
[...] Thätigkeit herrſcht, ſo könnte man das ja mit Recht ein Kanonen fieber nennen! – [...]
[...] In Oeſterreich erheben viele Zeitungen ein furchtbares Geſchrei über Aufhebung der Klöſter, ſind denn die ſoviel des Aufhebens werth? [...]
[...] Die deutſche Redensart: „ Bilden Sie ſich doch keine Schwachheiten ein!“ iſt eine ſehr dumme, da ſich Niemand, wo hin er auch den Blick in Deutſchland wirft, Schwachheiten ein zu bil den braucht. [...]
[...] „^-^-^./Wupdich. Du ſag mir einmal, lieber Freund, was iſt denn eigentlich eine Kadetten-Anſtalt? Stupdich. Eine Kadetten-Anſtalt iſt ein militäriſches Schul haus, welches dafür zu ſorgen hat, daß nicht einmal aus Verſehen ein [...]
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