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Datum

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Der Mann ohne VorurtheilNo. [022] 022 1766
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1766
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſind, eine ſanfte ſchwarze Haut, tiefliegende Augen, eine aufgeſtutzte Faſe, und Haare, die krauſer ſind, dann die Wolle er zeichnet dir [...]
[...] krauſer ſind, dann die Wolle er zeichnet dir in ſeinen Worten das Bild ſeiner Geliebten, die in ſeinen Augen eine vollkommene Schönheit iſt – Frage eine unſrer europäiſchen Schönen, wohin die Dhrgehänge gehören ? in die Ohren, ohne Swei [...]
[...] die Größe, ſpricht er, beſteht in Schagen: wer Schätze hat, hat Rang, hat Eitel, hat verdienſte: nein! fällt ihm Adelswerth ein: ein Stammenbaum, von einigen Blaftern - der macht groß: nur Ahnen ſind es, die eine [...]
[...] wie war das End des erſten ? großmüthig ! wird er verſetzen: das iſt der Tod der Großen Geis ſter. Der eine ſtarb als ein Lamm: der andre als ein Löw: aber der Ausſpruch verſchiedener Völker erweiſt ihrem Tode gleiche Ehre: ſo ſchwankend iſt [...]
[...] ſicht, mit einer Bildung, die weniger einnehmend, als ehrerbietungerweckend iſt, dieſes Weib, wenn ſie eine Eliſabeth, eine Catharina iſt, dann hat ſie etwas Großes. Läßt eben dieſes Weib eine gemeine Bürgerinn ſeyn, und ſie wird lächerlich. [...]
[...] ſter iſt, wenn ſein Bermögen ſeinem Aufwande zu ſaget; ſo iſt er leutſelig, großmüthig, prächs eig. Wenn aber ein Landjunker mir ſeinen Schutz anbiet; ſo werde ich beleidiget: wenn ein Mann von mittelmäſſigem Vermögen, wie ein Lichtens [...]
[...] (*) Meinen Leſerinnen nur muß ich erklären, daß ein römiſcher Dekurio ungefähr ſo viel iſt, als ein Cor Poral unter unſern Truppen. [...]
[...] Dem Frommen zubereitet? Und, weinend ſeinen Jammer War er ſchon ein Rebelle Der Götter im Gedanken. - - [...]
[...] Als ſich ein weiſer Dichter, Ein frommer Freund der Götter, - Für Jupiters Geſandten [...]
[...] „ War eine Luſt der Götter, „ Denn zwölfe waren glücklich „ Weil du nicht glücklich wareſt – [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [012] 012 1766
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1766
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ÄÄÄÄa ich wahrgenommen habe, daß mei FF ne Mitbürger an der Hetze ein ſo f Ä anziehendes Vergnügen finden , ſo # habe ich mir vorgenommen, ihnen [...]
[...] » ſonſt müßten. Sie glauben, daß mein ganzes » Schreiben eine Rache ſey, und wie ſollte es », das ſeyn, da Sie mich doch niemal beleidiget – Was doch ein Anfänger iſt ! Er wirft ſich eine [...]
[...] hält ſich, wie ich an dem Wort Bache, das mir ºnen Schüler ganz entdecket – Nun mögen Sie ein Stück weiter gehen ! [...]
[...] 2 Aber ich kann auch nicht leiden, daß andre » auf eine ſpöttiſche Art beleidiget werden, auf » eine Art, die ein rechtſchaffener Mann verach »ten muß, auf eine Art, die einen Sittenrich [...]
[...] gern zum Spaziergange dient. Hummeln und Veſpen ſauſen um ihre Ohren. Ich habe Mitlei den, und verſcheuche ſie. Eine Weſpe, in gerader Linie, eine Spätenkelinn derjenigen, die mit Eſo pen geſprochen, ſpricht zu mir: warum verſcheus [...]
[...] „ Sie müſſen vielleicht den neuen Aufſeher „ von Perſon kennen, ſonſt müßte nothwendig „ jeder Verfaſſer eines ſchwülſtigen und verwirr Sſſ 3 ten [...]
[...] phne Selbſtgefühl; der Trauerſpiele wie Briefe hingießt; dreüſt, ohne Gleichen, geſchwätzig mit erſtohlenen Worten – der ein Wochenblatt ſchreie ben, für ein Handwerk anſieht, wobey man nur einige Werkzeuge, zween Finger, und ein ge [...]
[...] „ wort gäbe, die Ihrer Antwort auf der 304 „ Seite ähnlich iſt? wie, wenn er ſagte, wird „ eine Wahrheit Lüge, die aus dem Kiele eines jungen Menſchen (weil Sie ihn doch jung has „ ben wollen)herkömmt ? und er wird doch auch [...]
[...] Aufſeher nicht rechnen wird – zurück hält, „ und der Sie m. H. noch verächtlicher machen j muß, da ganz gewiß eine Perſönlichkeit dabey „ iſt. Es iſt nun freylich keine Kleinigkeit ein „ Wochenblatt zu ſchreiben ; unterdeſſen haben [...]
[...] Nur zwey Worte ! ich ſehe mich gewiſſer maſſen als den Vormünder ſolcher jungen Schrift ſteller an, und als ein ſolcher habe ich nicht ein Recht, ſondern eine Pflicht, meine Minderjähri gen zurückzuhalten. Ubungen , ja Ubungen die [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [049] 023 1765
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1765
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen, die Sprache der Götter zu ſprechen, er, der die Sprache der Menſchen kaum lallet, Die Dichtkunſt, ſpricht ein vortrefflicher Kunſt richter, „iſt die Kunſt, auf eine herrührende Weiſe „ zu malen. Man unterſcheide die Arten von Leis [...]
[...] Und dieſen Eindruck, welcher einen überdenk ten Plan, einen Plan, zu dem alle einzelnen Theile - (Cce ein [...]
[...] ein regelmäſſiges Verhältniß haben, zu deſſen Auſ führung ein beſonderer Schwung der Einbildungs kraft, Genie des Berfaſſers erfodert, dieſen Ein [...]
[...] fragen: in welcher Abſicht alle Knaben der Dichtkunſt eingeweihet werden? Mein Sohn ſoll in eine Kanzley ! ſagt ein Bater: wozu ſoll dieſem Sohne die Kunſt, gezählte Sylbenzn paa ren? die Dichtkunſt wird nicht ſeine Beſchäftigung [...]
[...] Noch eine andre Frage: Die Dichtkunſt wird - [...]
[...] bewundern, ohne ein Winkler zu ſeyn ? muß ich, um von den Werken eines Raphael entzückt zu werden, ſelbſt ein Raphael ſeyn?– oder man ſieht [...]
[...] ſie von ihrem Stoffe, ſie zu erreichen, zurückgehalten werden. Aber, wie darf ich von der Anleitung der Schule das fodern, was nur erſt eine Frucht vieler Arbeit, eines männlichen Nachſinnens, männlicher Beurtheilung, eine Frucht der reifern [...]
[...] „ er fort: Zürnen Sie nicht, meintheuerſter „ Lehrer! ich will Ihnen einen Stolz bekennen, „ der nur eine Frucht ihrer Sorgfalt, eine Frucht ,, des Eindrucks iſt, den ihre Lehren auf mich ma „ chen – Ihre Wohlthaten fallen mir zu ſchwer ! [...]
[...] einen elenden Brief ohne Witz , ohne Berſtand, ohne Zuſammenhang und ohne Schluß, in der Abſicht ſchreiben, damit er in eine Wochenſchrift eingedrückt werde, ſcheint mir eine ſo thörichte Handlung zu ſeyn, deren kein andrer als R - - [...]
[...] – Ja! mein Herr, wenn ſo ein Menſch / der, wie der Verfaſſer, den achtungswürdigen Namen Boneipiſ mit ſeinem Geſchmiere brand [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [051] 025 1766
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1766
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ESF==FX? ----- ein ſchwerer Körper, wenn er - W # Änºß zº Faeº [...]
[...] ter nach fähig iſt; eine ſolche Handlung macht das [...]
[...] Unerwartete aus, das ſo ſehr gefällt, ſo eine hohen Grad der Bewunderung, wenn der Charak [...]
[...] Dichter zeiget in ihm nur den großen Regenten, nicht den Unterdrücker ſeines Vaterlandes. Der Charakter Auguſts gefällt. Aber auch ein ſolcher Fürſt würde eine Verſchwörung gegen ſein Leben rächen – Was that Auguſt ? er läßt den Cinnaru [...]
[...] Danaus thun ? alles ſcheint erſchöpft: er wird ſie dem Lynceus liefern müſſen. Doch der Böſe wicht hat noch ein Mittel, das unerwartetſte, ſo je ein Böſewicht wählen kounte: er ergreift die Tochter, zieht den Dolch, und – wenn Lineeus [...]
[...] daß es in ſeiner Art für ein Wunderwerk angeſe hen wird, wenn es ſich ja einſtens zuträgt. [...]
[...] des Dichters zu beurtheileu, um Lob und Tadel nicht auf gerade zu zu verſchwenden: ob man gleich eingeſtehen muß, daß es noch eine Menge ſanfte Verflößungen giebt, die das Vergnügen des Kenners ausmachen, und ein deſto größeres Ber“ [...]
[...] Die Sprache des heroiſchen Trauerſpiels iſt eine Sprache aus einer andern Zeit, eine Sº che aus einer eingebildeten Welt, die man nicht lernen, die man ſich ſelbſt bilden muß. Die [...]
[...] GP H Sº 825 ſind darum nicht ſchon auch fähig, ein Cheater geſpräch zu verfertigen, das eine genaue Prüfung Äushält. Der Fehler liegt daran, daß ſie ſich [...]
[...] verläugnung dazu, eine prächtige Beſchreibung einen ſpruchreichen Einfall, eine lehrreiche Abhandlung wegzuſtreichen, bloß, weil ſie hier nicht am rechten [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [037] 011 1765
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1765
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] „ Sie ihn, irgend ein Amt, irgend ein Brodt verſchaffen wollen; o! ſo laſſen Sie ſich nicht durch den Strom dahin reißen, ihn einem [...]
[...] nicht durch den Strom dahin reißen, ihn einem von den Dienſten anzuhäften, die ſo ſehr der Wunſch derjenigen ſind, die ein Wort, ein Was men, ein gewiſſes Aeuſſerliches eines Vor zugs blendet. Wie gerne wollten wir ihnen [...]
[...] glocke Erholung herbey; mir zeigt ſie wie eine - [...]
[...] , ſchäffte, ſtets dem Eigenſinne eines Obern aus [...]
[...] ein ſtarker Gehalt ! – Dieſer Titel iſt ein [...]
[...] den! aber eine Frau, die ich nicht betrüben [...]
[...] Ungerechtigkeit eine Lockung wäre : ich zweifle [...]
[...] Den blanken Zaum für eine Würde Der zugerittnen Pferde hält, [...]
[...] die Reihe ohne Zweifel an uns kommen. Ich habe ihren Betrachtungen über die ſogenannten gelehrten Dienſte durch dieſes Schreiben eine Art von Einleitung geben wollen, und erwartete eine Ausführung, wie wir von Ihnen zu leſen [...]
[...] ſchätzbareſten Merkmale eines fühlbaren Herzens, einer ſeltnen Rechtſchaffenheit, eines von nichts ge täuſchten Selbſtkänntniſſes! Warum muß zur Bol [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [016] 016 1765
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1765
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] chen wird, - D ie Geſ dh i dh t e. „ Bey der königlichen Börſe wohnet ein ſo „ glückliches Paar, als je eines in der Ehe ge» „ weſen iſt. Die brauſende Liebe hat ſich bereits [...]
[...] „ der gewiſſenhafteſten Treue ergeben; aber ſie „ iſt aufgeweckt; und ihre Lebhaftigkeit drücket „ ihren Handlungen ein gewiſſes freyes Weſen „ ein, das der Vernünftigere als das Kennzei ,, chen der Tugend anſieht, daß aber in den [...]
[...] „ er es unter die nothwendigen Eigenſchaften „ eines artigen Mannes, ein geheimes Vere „ ſtändniß mit irgend einem Weibe zu errichten: „ und Frau Balance war es, die er ſich ausſah. [...]
[...] Unverſchämtheit dieſes HModeliebhabers zu ſeiner Beſſerung anzuwenden. Sir Jacob Varniſch war ein ehrliebender Britte: er [...]
[...] digen. - „ Ein Verliebter, der für eine Frauensper [...]
[...] „ſon etwas zu leiden Gelegenheit gehabt, glaubt, „ ſich auf eine Bergeltung einen Anſpruch gegrün [...]
[...] „ eine zweyte Stunde von ihnen erbitten laſſen. [...]
[...] ... „ Eine Vertraute Zoffe führte ihn in das , 2, Gemach, wo er ihrer Frau und ſeines Glü [...]
[...] „ du kannſt, nur rette mich ! Eine gerau [...]
[...] lag vielleicht nicht ſanfte, aber er brachte eine Nacht in dem Schlafgemache ſeiner Gebieterinn hin. Welch ein oft gewünſchtes Glück! [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [034] 008 1765
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1765
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] e werden kann? wenn ich etwas en, ich bin ein r verſieht. Ich die Güte hat [...]
[...] &eheſtens eine [...]
[...] E ie Neugier iſt eine von denen Eigenſchaften, [...]
[...] üllen, eine [...]
[...] lung (ſituation) eines Stückes, an der Vorſtel lung einer edelmüthigen Handlung in der Chat [...]
[...] ein größeres Vergnügen findet, als an einer [...]
[...] L l 2 ein [...]
[...] „ Bielleicht iſt es Ihnen noch ein Geheimniß, „ daß Hanswurſt ihrem Capaskaum eine feyer „ liche Bewillkommung zugedacht hat? In der [...]
[...] „ Aber, wie wäre es, wenn Sie etwann ih „ ren Gefährten auf eine Gegenantwort vorbereis „ teten ? das wäre wenigſtens ſehr luſtig, wenn „ der Zuſchauer einmal eine Rolle unter den Schau“ [...]
[...] haftes : lies fort! abgeſchröckt hätte. Nun aber, als er vollendet hatte, hielt den Ausbruch ſeiner Neugierde nichts weiter zurücke : Was für eine Ergötzlichkeit iſt dieſes, mein beſter Führer r was iſt eine Schaubühne ? was ein Schau [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [043] 017 1767
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1767
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich finde in einer Reiſebeſchreibung, wovon der Titel nebſt einigen Anfangsblättern abgängig iſt eine Stelle, die als eine Art von Beweiſe mag angeſehen werden, daß die Denkungsart der Böl U U ker [...]
[...] Ich wünſche zur Glückſeligkeit des geſitteten Europens, daß in keinem ſeiner Theile die Auf nahme eines Stockſpringers der wichtige Gegen ſtand eines geheimen Diars ſey, die Gerichts und Rathſtellen aber im Bade vergeben werden mögen! [...]
[...] die Macht und den Ruhm der Republick bis an das Ende der Erde zu tragen, immer ein außerordentlicher Mann den andern ablöſte. Dieſes Erſtaunen hö ret auf, ſobald man die Art, betrachtet, wie die [...]
[...] bracht, hervorzuziehen, und ihre Talente zu nützen gewußt. Ein römiſcher Jüngling, in deſſen Bruſt die göttliche Flame loderte, dem ſein Genius zu rufte : du biſt zu großen Chaten gebohren, [...]
[...] Vor ihnen ſammelte er ſich Verdienſte ſowohl als Zeugen derſelben: und nun der Tag der Wahl erſchien. Es war kein Familiengeheimniß, daß ein Conſulat, eine Prätür, die Stelle eines Quäſtors, Edils und Augurs, oder ſonſt eine Stelle zu er [...]
[...] theilen war : niemand ward durch die Unwiſſens heit von der Mitwerbung ausgeſchloſſen: die Ko mizien waren ſogar eine Zeit vorher angekündiget. Wer immer eine Zuverſicht auf ſeine Verdienſte haben konnte, durfte in dem weißen Kleide erſcheis [...]
[...] jungen Menſchen, welcher nicht zu dieſer Hoffnung groß geworden, der die Zeit nicht in dieſer Abſicht verwendet, ein unſtillbares Herzpochen erwecken; ein Namen, bey deſſen Anhörung ſo mancher dem Himmel mit hochemporgehobnen Händen danken [...]
[...] Hand nöthig iſt, bis zu den größten, wo man die Hand entbehren kann, weil der Kopf arbeitet, nur mit Conkurs vergeben werden. Sobald ein Dienſt durch Todesfall oder auf eine andre Art offen geworden, würde dieſes zu einer allgemeinen [...]
[...] dacht der Partheylichkeit ausgeſchloſſen würde. Die ſchriftlichen Ausarbeitungen z. B. müßten ohne Nas men, mit der Aufſchrift eines Denkſpruchs eine gereichet werden, der zugleich auf einem verſchloßnen Zeddel ſtünde, worinnen der Namen enthalten wäre [...]
[...] gereichet werden, der zugleich auf einem verſchloßnen Zeddel ſtünde, worinnen der Namen enthalten wäre Um vielleicht den Mitwerbern eine ſchmerzen de Demüthigung zu erſparen (wo nicht etwann eine ſolche Demüthigung als ein Stachel zu größerer An [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [009] 009 1767
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1767
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ich ſeyn wird ! – Falls aber einer von euch ſterben ſollte, ſo ſetze ich den Ueberle benden an ſeine Stelle ein ! – Die beiden hielten ſich durch dieſe Vermächtniſſe der Freunde J ſchaft [...]
[...] träglich wäre; ſo würdet ihr euch das Recht, ſie zu erziehen, ſtreitig machen? wenn das Bind von Geſundheit ein Schwächling, und nach ihm eine Erbſchaft zu erwarten wäre ; ſo würdet ihr zum vorhinein Verwandt [...]
[...] ſchaftsbäume entwerfen, und auf das ges nauſte die Stufen der Annäherung berechs nen? Die Güter alſo allein geben eine Fami» lie ? und eine Unvermögende hat bey euch keine Verwandten ? Dieſer bittre Vorwurf iſt [...]
[...] ſeyn. Ich will den Fall gehörig auseinander ſetzen ! - Ein Vater mit zween Söhnen, die bereits Weiber genommen, wohnet gegen Nord Amerika I 2 HPI. [...]
[...] als zu wahr ſeyn, wenn die Pflicht der Erziehung einzig und allein den Aeltern obliegen, und nicht zugleich unter gewiſſen Umſtänden eine Pflicht der jenigen ſeyn ſollte, die mit ihnen eine Haus genoſſenſchaft, eine engere Geſellſchaft ausmachen, [...]
[...] ſeiner Gewalt ſteht, die wirkſamſten Mittel anzu wenden, und er thnt es nicht – ſo will er nicht – Meine Augen ſind geſchloſſen: ein Freund ſteht vor mir: ich wollte ihn ſehen : und ich wollte die Augen nicht öffnen – Das wäre ein Widerſpruch [...]
[...] es ſey denn von denjenigen, welche unmittelbar mit dem Endzwecke ihres gegenwärtigen Standes uns verträglich ſeyn würden. Ein Vater hörte nicht auf Pater zu ſeyn, weil er Bürger ward: ein Sohn I [...]
[...] ein Anverwandter, blieben ſolches auch noch als Bürger. Was die Verwandten meiner Klientinn durch die Rechte der Natur und in dem Stande [...]
[...] bürgerlichen Berhältniſſe die natürlichen nicht aufs heben, ſondern befeſtigen. Es ſey dann, man zeige mir ein Geſetz, welches vermögende Anverwandten von dieſer aners ſchaffnen Pflicht losſpreche! denn die ſchaale Ent [...]
[...] Natur; es liegt in eurer Empfindung, die ſich bey der Noth, ich will nicht ſagen, eures Blutes, nein! bey der Noth eines fremden, eines an der Straſſe ausgeſetzten Kindes empöret, die euch ans - Fß [...]
Der Mann ohne VorurtheilNo. [005] 005 1765
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1765
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] wohnheit, und ein täglicher Umgang nicht ſchon mit [...]
[...] Gewiß, erwiederte Capa - kaum, ein Blum pen von Gebäuden, worüber ich erſtaune! [...]
[...] Triumph! ſchrie Alan, recht ſo! nichts iſt ihr einziges Wten als ein Klumpen! ein ungeſtalter Klumpen von Häuſern, die eines über das andere recht chaosmäſſig aufgethürmet ſind, worunter man [...]
[...] läuftige Vertheidigung der Stadt an. Er behaup2 tete, die Unordnung, wie Alan ſie nennte, die aber eine bloſſe ſcheinbare Unregelmäſſigkeit wäre, ſey prächtiger, als eine einförmige Regelmäſſigkeit, die dem fremden, ſobald er ein Haus, oder höchſtens [...]
[...] prächtiger, als eine einförmige Regelmäſſigkeit, die dem fremden, ſobald er ein Haus, oder höchſtens eine Gaſſe geſehen hätte, nichts mehr ſehenswürdi ges überließ. Die engen Gäßchen wären ein ſiches rer Beweis einer groſſen Menge Bolkes, die eigent [...]
[...] ihre Wohnung verändern wollten. Wenn ſie uns gefähr noch keine anſtändige gefunden hätten, ſo biete ich Ihnen eine auf ſehr billige Bedingniſſe an. Ich verlange von Ihnen keinen Zins. Aber Sie müſſen ſich ſchriftlich verbinden, ein halbes Jahr dars [...]
[...] Ich zweifle nicht, er wird eine ſolche Unge legenheit nicht mit der Ordnung einer Hauptſtadt zuſammreimen können. Wenn ſie ihn daraüf fühs [...]
[...] zuſammreimen können. Wenn ſie ihn daraüf fühs ren, ſo wird er es gewiß finden: es ſey unbillig, daß um des Gewinnes eines einzigen, ſo viele zu Schaden kommen : und wenn ſie ihm ein wenig einhelfen, ſo verfällt er wohl gar auf den Gedan [...]
[...] Ein natürliches Mitleiden und der Abſcheu vor einem ſo gräßlichen Geſchreye geſtatten mir nicht, dieſes vortheilhafte Anerbieten zu nutzen. [...]
[...] Du drückſt dich artig genug aus, und dein Herz iſt der ſanften Eindrücke der Liebe fähig. Sollteſt du wohl auch fähig ſeyn, deine Geliebte, die Meere und ein unermäßlicher Raum von dir abſöndert, gegen eine andre zu verwechſeln ? Sollteſt du dieſes, ſo über [...]
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