Volltextsuche ändern

54 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Die Wiener Wochenschrift07.11.1781
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] y Beſchluß der fünf Briefe eines teutſchen weſtphäliſchen Edelmanns. [...]
[...] Fºtºs Locken geſteckt, daß es erbärmlich anzuſe I t. Heute gieng ich durch eine von ihren rues, heiſſen Straſſen bey uns, und fand da in einer Bude ein paar Kupferſtiche, die ich Euer Gnaden überſende. Eines iſt der...:: ... das Andere, das [...]
[...] wahr ich ehrlich binjang ein gºs Lied dazu – Huh! da gieng o 2 [...]
[...] Mein beſter Freund der Graf Nidello half mir den Wechsler ſin den, den ich ſonſt nicht ausgefragt hätte. Ich erhielt mein Geld, und der Graf trug mir ein Soupe, oder Abendeſſen, in einem vornehmen Haus, von ſeiner Bekanntſchaft an. Wir fanden dort eine ältliche Dame, und ein paar allerliebſte Nichten, die nied" [...]
[...] kennen ſich durch die ganze Welt. Mir ward herrlich zu Muthe. Vch gefiel den Fräuleins nicht übel, und in einer halben Stunde war ich wie ein Pudel bekannt. Eine ſpielte die Zitter, und ſo [...]
[...] ven ſie mir alten ächten Rheinwein zu: ſelbſt der Paſtor hätte ſich da nicht gehalten. Hier trank ich etwas über die Schuur, und nun fällt einer von den Heren ein tummes Spiel, Baſſette genannt, ein. Man hatte mich aber vor den Karten gewarnet und ſo wand» te ich ein, daß ich kein Spiel als höchſtens Paſch verſtünde. [...]
[...] gelernt. Die guten Mädchen bedauerten mich. Eine gab mir ihren Ring [...]
[...] Marquis von Pezay, welche eine wochentliche Geſellſchaft von fei» [...]
[...] nen Köpfen, oder wie man zu Paris ſpricht, ein bureau d'eſprit [...]
[...] Fortſetzung des Fragments eines Baurengeſprächs. Sofmann. Wenn er aber kein Geld hat, ſo verbietet ſich das [...]
Die Wiener Wochenschrift14.07.1781
  • Datum
    Samstag, 14. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] kennen ihn doch mein Herr ? er war ein Onkle des Triſtram Schandy und ein verdienter braver Offizier! Wir hörten ihn aber niemals fluchen, als bey einer einzigen Gelegenheit, als er [...]
[...] Ein Chriſt, bey den Türken ein Seiliger. [...]
[...] hett und Veranlaſſung giebt der Sache nachzuforſchen, und ſie zu entdecken. Nachſtehendes kann diesfalls zum Beweiſe dienen. Ein in Temeſchwar ſeßhafter Mann that ohnlängſt eine Reiſe nach alt Gradiska, und es wurde ihm ganz nahe in der Feſtung das Grab eines Mannes gewieſen, der bey den Türken in dem [...]
[...] Entſchluß gefaßt hatten, bis Wien vorzudringen, war auch ein [...]
[...] ren, laden auf ein Pferd, welches im Zelliſchen gezogen iſt, und [...]
[...] Heid Hengſt genennet wird, auf einen Karren mit zwey Rädern 10. Centner oder 1000. Pfund. Bey der kaiſerliſchen Armee, wird in Kriegszeit auf ein mittelmäſſiges Maulthier 400. Pf. auf ein gröſſeres 500. und auf ein Pferd 300. Pf. zu tragen gerechnet. Ein hanövriſches Reuter und Dragonerpferd muß nach einer ganz [...]
[...] Pfund tragen. - - Alte Denkmäler. Zu Florenz hat man im verwichenen Herbſte ein antikes [...]
[...] Ein metallurgiſches Pulver zum verſilbern. Ein Pfund Zinn wird mit gleichen Theile Wißmuth oder Zinnglaß zuſammen Ä , und ein Pfund Queckſilber dazu geſetzt, mit welchen [...]
[...] Zur Beförderung des Triebs der Spargelpflanzen iſt fol gende Kugel vortreflich. Man kocht ein Pfund Tauben oder Schaafmiſt, und ein Pfund Salpeter und Kochſalz mit drey Pu ten Waſſer. Wenn das Gemiſch zugehöriger Dicke eingekocht iſt, [...]
[...] Saag. Man lieſet hier eine weitläuftige Nachricht und Be ſchreibung eines Fahrzeuges, mit dem man ſich auf den Boden des Meeres herablaſſen, daſelbſt nach gefallen verbleiben, ſich [...]
Die Wiener Wochenschrift28.07.1781
  • Datum
    Samstag, 28. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] dependent iſt, ebenfalls ſo – macht denn lieber ein Regulativ für [...]
[...] Der Herr Autor ſchließt ſeine Borrede, mit der Ausrufung. Leſet , und fallet mit mir ein gerechtes Urthel. eirº ill J [...]
[...] hen kann, daß jene falſch, thbricht und bis zum lachen ſich ver« gehen, welche nach den grundloſen Urtheile ihres blöden Hirn“. geſpünſtes, aus dem Berordnungen. Joſephs eine üble Geſinnung, ein verkehrtes Gefühl von Menſchenliebe oder gar eine Grau ſamkeit zu folgern, ſich getrauen. Weder Eigennutz, noch Beloh [...]
[...] „ und fället mit mir ein gerechtes Urtheil. [...]
[...] Hr. von Billoiſon, hat in der Markus Bibliotheck zu Benedig eine Handſchrift von der Iliade des Homers gefunden, welche eine roße Anzahl alte Scholiaſten enthält, die alle wenigſtens um zwey ahrhunderte älter ſind als Euſtathius: außer neuen Berichtigungen [...]
[...] Warſchau Auf der letzten Reichstagſitzung iſt ein Geſetz ge? macht worden, daß von den im Reiche gedruckten Büchern, ein [...]
[...] Eremplar an die öffentliche Bibliothek allhier, und ein zweytes an [...]
[...] Nicht zuvor. - . - Der berühmte engländiſche Geſchichtſchreiber Robertſon, hat von der rußiſchen Kaiſerinn, eine goldene Doſe , reich mit Bril lanten beſetzt zum Geſchenke bekommen, welche ihm ein rußiſcher Kavalier eigenhändig mit den Worten überliefert: er möchte dies [...]
[...] Schriften eines Vaters, ehemaligen Hofraths und Leibarztes des [...]
[...] Man kennet ſchon ſeit einigen Jahren eine Art von Uhren, bey denen am Ende des Pendeurs ein Uhrwerk angebracht iſt, daß einen Zeiger dreht, welcher Stunden Minuten, und Sekun [...]
Die Wiener Wochenschrift14.11.1781
  • Datum
    Mittwoch, 14. November 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] was beßeres vor ſich ſähen, als Geld gewinnen. Ich komme end« lich in die freye Luft , ſchöpfe da Athem, erquicke mich an der ſchönen Natur, und befinde mich bey dem Landgute eines Bürº gers, der durch Arbeit und Emſigkeit ein begüterter Mann ge» worden iſt, - [...]
[...] worden iſt, - Er ließ eben an der Verſchönerung ſeines Gutes arbeiten, und er ſtand da in meinen Augen als ein Mann, der ſein Schick, ſal mit dem Looſe eines Fürſten nicht ſollte vertauſchen wollen. Ich dachte: hier iſt ein Glücklicher; er hat durch redlice Arbeit, die [...]
[...] zu machen. Es iſt ein koſtbares Bergnügen, ſagte ich ihm, zu genießen, was man erworben, zu verſchönern, was man erſchaffen hat, und in ſeinem Eigenthum zu herrſchen, wie ein guter Fürſt [...]
[...] zahlt, er dächte: nun haſt du beigetragen, daß ein zur Arbeit und [...]
[...] Es iſt kein Geſchäft des Lebens, das nicht in einem ſolchen Geſichtspunkt betrachtet, für den Menſchen, der damit beladen iſt, eine Quelle koſtbarer Freuden werden könne; und den zukünfti gen Menſchen zu dieſer Denkungsart zu bilden, ſehe ich als eine der wichtigſten Obliegenheiten eines jeden an, der Menſchen zu [...]
[...] mit einem Worte, den ganzen Menſchen menſchlicher, weiſer und zu einem beſſern Geſchöpfe zu machen. - Ein vollkommenes Trauerſpiel iſt eines der edelſten Produkte der menſchlichen Natur fähig, die Seele auf die rührendſte Art zu unterhalten, und auf die unterhaltendſte Art zu beſſern. [...]
[...] der menſchlichen Natur fähig, die Seele auf die rührendſte Art zu unterhalten, und auf die unterhaltendſte Art zu beſſern. Schon Seneka ſagt: Ein tugendhafter Mann, der im Unglück kämpft, iſt ein Schauſpiel, auf welches die Götter mit Vergnü gen herabſehen. - [...]
[...] gern Jahren hatte er in verſchiedenen Kriegen gegen die Tür ken gefochten, war heftig und ſtolz, jedoch ein großer Freund der Tugend. Er hatte eine Schweſter bey ſich, die wir Maria nennen wollen, ein Frauenzimmer von ausnehmender Schönheit, Offenherzigkeit und Güte. Antonio ein Officier der Garniſon, [...]
[...] hats ſo übel nicht gemeynt, erſcheint ein ehrlicher Mann zu ſey - - 2mtmgMM [...]
[...] - Anekdote eine beſondere Art vorſtellung. [...]
Die Wiener Wochenschrift26.12.1781
  • Datum
    Mittwoch, 26. Dezember 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hell eine der prächtigſten in Ä ſeyn. Die hiezu nöthi M [...]
[...] lev Art Perle ausgezierte Meßkleider, auf welchem Bildniſſe der Heiligen von koſtbaren Steinen verſchiedener Farbe auf die Art eines Gemäldes zuſammengeſetzt zu ſehen, - Ein Fuß großes Bildnuß der allerſeligſten Jungfrau Maria mit dem Jeſukindchen in dem rechten Arme. 2. Ein dieſem ähn [...]
[...] Symbolen ihrer Sanftmuth und ihrer Macht. Von den bey» den gegen über, neben der Grabſchrift ſtehenden Pfeilern ſtellt der Eine die Natur vor, in Geſtalt einer Mutter, die ihr Kind ſäugt; und der Andere die Wahrheit, als eine nackte Frau, die eine brennende Fakel hält. Godefroi hat durch eine vortreffliche [...]
[...] ein Heiligthum, - [...]
[...] warnung für unbekannte wurzeln und Kräuter. Ein Bauer in dem böhmiſchen Dorfe Fiſchern warf daſelbſt [...]
[...] ein Garn in die Eger; er that einen wichtigen Fang und zu [...]
[...] Der Beſchluß folgt. Geſchichte eines Mädchen. [...]
[...] Bey lieben hellen Mondenſchein A Sieng einſt durch einen ſtillen Hayn ' Ein liebes Mädchen ganz allein. [...]
[...] Jahre wurde er alſo im Hauſe als Sohn gehalten, gekleidet und ernährt; und nach der Zºº gab ihm der Alte, gegen welchen er jederzeit eine beſondere Ehrerbietung blicken ließ, eine Frau. Auf einmal nahm der Undankbare eine ganz andere Aufführung an, [...]
[...] indem er eines Tages ſich ſogar unterſtund, gewatthätiger Weiſe [...]
Die Wiener Wochenschrift22.09.1781
  • Datum
    Samstag, 22. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Dichterling, oder ſolche Inſekten siebts die menge , ein Originalluſtſpiel in einem Aufzuge, Wien, 1781. [...]
[...] kommen die Herren von der Univerſität zurücke, ſo ſuchen ſie ſchon Berleger, und beſchweren das Publikum mit ihren unvers dauten Einfällen und Grillen. Der Held des Stücks iſt ein ge wiſſer Herr von Bergthal, ein Sohn eines reichen geweſenen Kaufmanns. Dieſer hat eine Mündel Namens Juane, Fs [...]
[...] ein Freund des alten Hrn. von Bergthal – Friderike das Mäd« [...]
[...] Anfang des Kriegsſtandes in Deutſchland als eines - eigenen Standes. - - [...]
[...] Noch an ſelbigem Tag giengen wir zu dem Hrn. Prälaten von Polº lingen, Sranciskus Töpſel, welcher ſich damals als verordne ter bey der Landſchaft in München aufhielt. Dieſer Prälat iſt ein Herr von weit ausgebreiteter Beleſenheit in der Geſchichte und Litteratur, und ſelbſt ein Gelehrter, ein Schriftſteller und hat [...]
[...] König und der Page ſchritten darauf zum Werke, und die Guinee ward bald gefunden. Gut! ſagte nun der König, ihr habt hart gearbeiter, da iſt eine Guinee für eure Mühe, aber ich wollte nic gern etwas verlieren. Ein Nachahmungswürdiges Erempel für die höhevn Departements eines Staats! P [...]
[...] Ein Spieler der zehntauſend Gulden, Mit Paroliren durchgebracht, ' Und auf ſein Ehrenwort jch Schulden . [...]
[...] Und zog ſein letztes Gut die Doſe Zur öden Taſche wild heraus. Da fleht um eine milde Steuer - Ein Greis ihn an laß mich in Ruh, Sprach er, ich habe keinen Dreyer, [...]
[...] So bin ich wie ein Fiſch im Meer , Und bleibe gerne hier, - Vivant die Bäume um uns her! [...]
[...] Da pflanzen, denn, die Läng und Breit Die klug und weiſen Herr'n, In eine lange Reihe hin, 4 " [...]
Die Wiener Wochenschrift18.08.1781
  • Datum
    Samstag, 18. August 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie ziemlich gut ausgeführt, und den Romanſchreiber beſchämt. Wir hättenÄ daß er ihn auch von dem Handlungsſtande, und deſſen Würde ein wenig unterrichtet hätte, und die Vermen gung, die er mit Kaufmannsdienern in ſeinem Roman angeſtellt, nachdrücklich gerügt hätte. Denn daß ein Kaufmannsdiener mit [...]
[...] "ner wilden Muſik herumgeſchleudert würden. Wenn auch mm unſchuldiges Geſchöpf gedrückt an den glühenden Jüngling m ſelber unverdorben bleibt; welch ein Gedanke, das Spiel ſei "Älüſtigen Phantaſien die Reizung ſeiner Begierden, und m der Gegenſtand eines ſinnlichen Vergnügens für denjenigen ab [...]
[...] manche, die tanzen fort, und ſollten ſie – – – Schon ein paar [...]
[...] näher zu einander, als irgend ein anderer Tanz: ſo feſt und nah . [...]
[...] Tartariſche nicht, – und es war alſo ſehr Luſtig anzuſehen, wie die Leute da einander haranguirten und antworteten, ohne daß. der eine wußte, was der andere wollte. Der Chan nahm das es am Ende, für eine Art feyerlicher Huldigung an , die ihm Gott weiß, welch ein Heidenkönig vom Ende der Welt her, [...]
[...] Ein gewiſſer Hr. Lauvemont zu Minecourt, hatte eine Schweſter, die ein böß Krebsgeſchwür, zwiſchen der Naſe, und dem Auge hatte. – Das Uebel nahm ſo überhand, daß man [...]
[...] In Orleans hat ein gewiſſer Hr. Caßera, ein ſehr zuver läßiges und wirkſames Mittel erfunden, welches die Podagra» ſchmerzen in kurzer Zeit nicht allein mindert, ſondern auch gänz« [...]
[...] Aufbruch des Regiments es nicht verhindert hätte. - Aus der Großherzoglichen Menagerie zu Florenz 4 entſprang ein Löwe - und verbreitete in der ganzen Stadt Furcht und Schrecken – unter andern flüchtete eine Frau mit ihrem Kinde von der Straſſe, ließ aber in der Angſt ihr Kind fallen - der [...]
[...] Frau an, ſah ihr ſtarr ins Geſicht, legte ihr das Kind onbeſchä ºigt hin, und gieng ſeines Wegs weiter. - - - Es giebt eine große Art Papageyen, die man im Lande Arras heißt; ſie ſind überaus gelerig , und haben eine ſehr vernehmliche Ausſprache. Ein Franzöſiſcher Officir hatte ſich [...]
[...] zu breiten, und aufs neue zu begießen , wobey er alle zwey Stunden gewendet werden muß. Iſt der Saame wieder ein wenig abgetrocknet, ſo rätelt man ihn durch ein Ratenſeb. Das verſtockte und verfreßene Saamenkorn , das nicht quellen konnte, und die kleinen Würmer fallen durch, und er behält zu [...]
Die Wiener Wochenschrift04.08.1781
  • Datum
    Samstag, 04. August 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bette, hört das Winſeln der Mutter, die in ihn, ſobald ſie ihn ſah, Vertrauen faßte: er macht das Kreuzzeichen über ſie, ermah net ſie ein Bertrauen auf ſein heiliges Dehl zu haben, welches gewiß übernatürlich wirken, und eine Aenderung machen werde, wofern ſie dem heiligen Franziskus ein Gelübd machen wolle, [...]
[...] Ratzen. So ruft der Bauer auf Zureden des Sammelpaters den heil. Leonhart zum kranken Vieh an, und bringt ihm Opfer – der Wagner ruft ſeine Katharina an. Ein Präſervativ für Kinder iſt eine Mönchkutte mit dem vinzentiſchen Segen. Nebſt dem predigt jeder Orden, von ſeinen ſonderbaren Hei [...]
[...] erhalten man erhielt ſie gegen die Gebühr, und bald war eine neue Kapelle, ſilberne Opfer , und ein prächtiger Sarg da: Man ordnete dem Heiligen zu Ehren Feſttage an, die Mönche [...]
[...] lichen Kammer, gegen gewöhnliche Tar nnd Gebühre den Ablaß um die Feſttage mit Ceremonien feyerlich zu verrichten. War nun einmal eine Bruderſchaft da, ſo entſtanden bald mehrere: jede verſammelte ſich unter dem Schutzmantel eines auf ihre Um ſtände paßenden Heiligen, den ſie für ſeine Gnade mit beſonde [...]
[...] ſpiele getreu, Freylich iſt nach der Lehre der Schrift und der Kirche ein vereinigtes Gebet kräftiger, als ein einzelnes, aber ſind denn nicht in den Kirchen die Gläubigen verſammelt ? und vereinigen nicht tauſend Prieſter unſer allgemeines Gebet mit [...]
[...] Skapulieren, Roſenkränze, Gürteln, Regelbücher und Gutthäter in die Bruderſchaftskaſſe einkommt. – Die Jeſuiten hatten für alle Congregationen eine eigene Buchdruckerey für die Xenia und eine Kupferſtecherey für die tauſend Monatheiligen! – - An einem Sonntage beſonders verſammeln ſich die großen [...]
[...] nung verſchiedener Provinzen und zu mehrerer Ausbreitung der Bekanntmachung bis Oſtern des 1782. Jahres offen, und der Preis für jeden Band, wird für die Herrn Subſcribenten, ein Dukaten ſeyn; ein Eremplar in franzöſiſcher Sprache wird 24. Livres alle zwey Bände koſten. [...]
[...] Zu Florenz lebt ein würdiger Gelehrter, der bekannter zu werden verdient, als er es bis jetzt iſt. Es iſt Sr. Joh. Äs - e, [...]
[...] Er iſt ſelbſt ein vortrefllicher Mathematiker, und hat in der Bau kunſt, und Hydraulik große Kenntniße; iſt daneben auch ein guter lateiniſcher Dichter. Noch verdient nicht vergeßen zu werden, [...]
[...] Ein Nagelgeſchwür nennt man diejenige Bereiterung, die aus mannichfaltigen, Urſachen vornehmlich aber durch eine Quet ſchung um die Nagelwurzel, oder den ſogenannten Saum zu ent, [...]
Die Wiener Wochenschrift06.10.1781
  • Datum
    Samstag, 06. Oktober 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2luszug eines Schreiben des Serrn Piſtoi, öffentlichen Leh» rers der mathematik zu Siena in Italien. [...]
[...] - -ßen Platze um den Thurm verſammelt, um Augenzeugen eines ſo verſchieden angegebenen Erfolgs zu ſeyn. Kaum hatte ſich die Regenwolke dem Thurm genähert, als eine entfernte Wetter [...]
[...] genen Willen dem Sultan für den ſeinigen verkaufe, und daß eine jede Frau eine gebohrme Staatskünſtlerinn ſey. - [...]
[...] die Verſtellung nothwendig die Natur der Damen ſeyn müßte - Herrliches Wetter! rief ſie mir entgegen – jetzt wäre das ſo recht eine Zeit, um nach Baden zu fahren, es iſt eine ſo herr [...]
[...] rau Simon. Du haſt recht mein Kind, es iſt eine theure [...]
[...] ſerer Repräſentation, und geben für die Zeichen der Regierung, die Regierung ſelbſt hin. - Aber iſt es denn ſo ein Unglück, durch eine Frau geführt , zu werden, einen freundlichen Richter zu erkennen, der entſchei det, wenn Unentſchloſſenheit an unſerer Ruhe nagt ? an der [...]
[...] zu ſeyn, und mit ihr eine der reichhaltigſten Quellen für Moral und Naturkunde – eine Erfindung, die jetzt ein ganzes Kapitel aus dieſen zwo Wiſſenſchaften weg ſchwemmen, und neues Land [...]
[...] wie möglich entſchlüpft, und ſich vielleicht ganz unwillkührlich an die hackenförmigen Ausdünſtungen einer andern Schönen an klammert? wer könnte Feindſchaft tadeln ? wenn eine Herres rüſtung ausgedünſteter Spieße gegenſeitig in einander dringt - und wer dürfte ein verliebtes Paar einer Schwachheit beſchul [...]
[...] rüſtung ausgedünſteter Spieße gegenſeitig in einander dringt - und wer dürfte ein verliebtes Paar einer Schwachheit beſchul digen? wenn zwo Seelen ſich , wie die beyden Zipfel eines Rei terrockſchoßes in einander hacken. - - - Wer weiß, ob nicht eine eben ſo ſinnreiche Theorie, als die [...]
[...] Spieße ſtatt Hacken ausdünſte. - - Gewiß verdiente die Wiederauffindung dieſes herrlichen Ber« größerungsglaſes eine Preisaufgabe, mancher hochbeühmten So cietät der Wiſſenſchaften zu ſeyn, und ſie wäre in der That eine Trophee auf das Grab des großen Maupertius der bey die [...]
Die Wiener Wochenschrift15.09.1781
  • Datum
    Samstag, 15. September 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lißabon. Es iſt allhier eine beſtimmte Anzahl Ausſchweis fungshäuſer von Polizey wegen erlaubet worden – zugleich hat man auch ein Accouchementhaus, wo unverheurathete und verheura? [...]
[...] auptet, und die Vernunft geſieget, und man wird in Lißabon nun nicht nöthig haben, auf die Unterſuchung der Mittel dem Kindermord zu ſteuren, eine Preisaufgabe zu ſetzen; da man das Borurtheil in Anſehung der unehlichen Kinder ganz unterdrückt. Warum ſoll denn ein Pfand der Liebe, welches ſo gut ein gºtt [...]
[...] Eine Dame in Bordeaur hatte drey Töchter, Eine von 24. die Andere von 15. und die Dritte von 13. Jahren – alle Drey konnten ihren Urin nicht halten, und verunreinigten alle Nacht [...]
[...] ihre Betten – Die bekümmerte Mutter ließ durch den Druck bekannt machen, daß ſie demjenigen Arzte, oder ſonſt erfahr» nem Freund, der ihr ein ſicheres Mittel wider dieſes Uebel an, die Hand geben würde, ein gºss Douceur maten Äe 2. LUr [...]
[...] Es iſt bekannt, daß das ſüſſe Waſſer, wenn es über See geführet wird, bald unrein und faul wird – ein gewiſſer Bött chermeiſter in Marſeille hat ein Mittel entdeckt, das ſüſſe Waſ ſer über See zu führen, und es auf einer langen Reiſe rein und [...]
[...] lebendigen Kalk hineinwerfe , zuſpündet, rüttelt, und ſodann Ä oder ſechs Tage ſo liegen läßt – alsdann läßt man das alckwaſſer wieder herauslaufen, ſchwenkt die Fäſſer ein paarmal wohl aus - füllet ſie mit dem Waſſer zur Reiſe an, – bedeckt # Spundloch mit Leinen, und nagelt ein dünnes Blech da [...]
[...] zen ſtarken Weingeiſt erhalten. Der ganze Handgrif beſteht da rinnen, daß man etwa 6. Seitel Kuhmilch in einem Glas das eine enge Mündung hat, während zwey Wochen bfters ſchüttelt oder rührt, anfänglich fcheidet ſich die Molken immer wieder Ä dann kommt ein ſäuerlicher Geruch, und es ſteigt viel Luft auf [...]
[...] Es hat ſich in unſern Landen, ſeit Kurzem, in dieſen neu erungsvollen Zeiten eine traurige Neuerung begeben, nämlich eine neue, und faſt möchte ich, jedoch mit allen Reſpekt, ſagen, eine erſchreckliche Kalendermacherey. Ich bin hieſigen Orts der [...]
[...] wie der Neumond – im ganzen Kalender kein rother Buchſtaben – das iſt betrübt – Sie kennen mich wohl, daß ich kein gemeiner Schulmeiſter bin, ich liebe die Künſte – ich bin ein ſelbſt gelernter Kleinſchmidt, ein ſelbſtgelernter Uhrmacher – ein ſelbſtgelernter Muſikus, und trage ſchon längſt vor hieſiger [...]
[...] Schulreformation eine Perücke. Ach! ich möchte vor Wehmuth [...]
Suche einschränken
Erscheinungsort
Verbreitungsort