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[...] einer räthſelhaften Kunſt von noch zweifelhaftem Nutzen – Das wären alſo die hohen Geheimniſſe und die vielgeprieſenen Vorzüge, mit welchen die Maurerei ein unbegrenztes Vertrauen belohnen und eine hochge ſpannte Erwartung befriedigen will! – Der hohe [...]
[...] in der ſtetigen Verwandlung und die Erde ſchmückend mit ewig friſcher Schönheit. Das beſondre Daſein des Thieres iſt dem Tode geweiht, und ein Thier opfert ſein Daſein auf für das Daſein eines andern; denn das Ganze ſoll beſtehen und nicht das Ein [...]
[...] äußerlichen Lebens, verband das gemeinſame Glauben und Hoffen die Menſchen zum religiöſen Ver eine; und das innre Gefühl des Volkes ward ein öffentlicher Cultus. Geweihte Prieſter bewahrten die Geheimniſſe des Glaubens und führten ſie in bedeu [...]
[...] er ſei gekommen, nicht ſeinen Willen zu thun, ſondern zu erfüllen das Geſetz; losgeſagt von aller ſelbſtiſchen Leidenſchaft, will er nicht mehr leben ein geſondertes, profanes Leben, ſondern ein gemeinſames, geweihtes Leben in Gott. – [...]
[...] Leben in Gott. – Welche Bewandtniß es mit der maureriſchen Kunſt habe, erhellt leicht aus dieſer Betrachtung. Ein Kunſt werk iſt uns überall die ſinnliche Darſtellung eines Ideellen in einem materiellen Stoffe. Der Künſtler [...]
[...] werk iſt uns überall die ſinnliche Darſtellung eines Ideellen in einem materiellen Stoffe. Der Künſtler prägt eine Idee, ein menſchliches Gefühl oder eine hohe Geſinnung in Farben, Formen, Tönen oder in einem andern, an ſich lebloſen Stoffe aus; und die [...]
[...] formte Marmor von der Idee des plaſtiſchen Künſt lers: dann erkennen wir in dem ganzen Leben des Menſchen ein herrlich ſchönes Kunſtwerk; denn das geſtaltloſe Materielle iſt geworden ein treuer Abdruck und ein wahrhaftes Gegenbild des urbildlichen Ide [...]
[...] emporzutragen aus der Beſchränktheit des irdiſchen Daſeins in das Reich des Unendlichen. Das iſt die Aufgabe der Maurerei, daß jedes einzelne Leben ein Kunſtwerk, und das ganze Menſchengeſchlecht ein Tem pel der Wahrheit, Güte und Schönheit, ein Tempel [...]
[...] der ſtrengſten Maurerlehre hervorgegangene Hambur ger Werkſtätten ſich dem eklektiſchen Bunde angeſchloſ ſen haben, dagegen eine Loge in Frankfurt a. M. und eine in Stuttgart der Hamburger Großloge beigetreten ſind: ſo iſt in Cöln dagegen ein wirklicher Abfall von [...]
[...] man jede Beförderung als eine jedem dabei Anweſen den nöthige Wiederholung des Gebrauhthums oder als eine wiederholte Anſchauung des Lebens von die [...]
[...] -Die Meinung kann alſo wol uur dahin gehen, daß bisweilen ſtatt der üblichen Logenvorträge ein gemein ſchaftliches, geordnetes Geſpräch über irgend ein auf geſtelltes Thema eintreten möchte. Der Beweggrund [...]
[...] ſtatt findet, mag ſich das Bedürfniß einer bisweiligen andern Unterhaltung lebhafter regen, als an Orten, wo wenigſtens ein öftrer Wechſel unter den Vortra genden eintreten kann. Das ſoll nun ein Wortkampf beſſern! Ich zweifle [...]
[...] Hingebung geführt wird, – das Feuer der Leiden ſchaften. Will man dieſe Verſuchung den Brüdern bereiten? Ein ungeſchicktes, zn wenig erwognes, ein ſcharfes, ein ſpitziges Wort – wie leicht fliegt es über die Lippe und trifft ein empfindliches Gemüth! [...]
[...] Kraft zutrauen: ſo mag doch ein Vortrag gehalten - [...]
[...] werden. Aber man entwöhne ſich nur der Anſicht, als müſſe dieſer eine hochgehaltne, ſchöne Rede ſein! Will kommen, wenn ſich im Munde eines begabten Spre chers die Worte dazu geſtalten! Aber wo ſich Das [...]
[...] Seile tanzen oder die Harfe ſpielen wollen. Der Vor trag kann ſich mit Allem befaſſen, was der Bildung des Menſchen zum Menſchen dienlich iſt, was eine Aufklärung, eine Erwärmung, einen wohlthuenden Ein druck darbietet. Warum ſoll denn nicht die ſchlichte [...]
[...] Erzählung eines Stückes aus einem Menſchenleben dieſelbe erbauliche Wirkung haben, als eine wohlge ſetzte Rede? Wer iſt denn aber nicht alljährlich ir [...]
[...] natsloge an Gegenſtänden zur würdigen Ausfülluug der Zeit mangeln, möchte ſelbſt dadurch Nichts weiter erreicht werden, als eine größre Annäherung der Brü der, eine lebhaftere Theilnahme an den Schickſalen des Bundes; es wäre ja die Verſchwiſterung der Herzen [...]
[...] dere Mittel wendet an der Gefühlsmensch, wie der Verstandsmensch. Was für diesen gefährlich, ist für jenen geboten. Jeder Mensch ist aber ein In dividuum, ein Mikrokosmus und wird erst dann ein wirklich sittlicher Mensch sein, wenn er die [...]
[...] uns aus den geharnischten Sonetten eines Fried Weil der Dichter [...]
[...] Was ist des Deutschen Vaterland? Wir fragen's heut nicht mehr. Ein Geist, ein Arm, ein einger Leib, Ein Wille sind wir heut. Hurrah, Germania, stolzes Weib! [...]
[...] Deutschland ist ein mächtiger Staat geworden [...]
[...] und was das Herrlichste ist, ein nationaler [...]
[...] Staat geworden. Eine Sprache, eine Sitte, eine Literatur ist allen Deutschen gemein. Diese Ein heit aber bindet mächtig. Und wenn auch noch [...]
[...] rum ein besserer, weil das heutige Deutschland ein nationaler Staat ist und so vermag, seine hohe sittliche Aufgabe zu erfüllen. [...]
[...] Es war wirklich ein herzliches, ein br. Fest. Der „Zirkel“, den Sie ja auch lesen, gibt Ihnen und den Brrn, welche sich der Mühe unterziehen, ihn [...]
[...] „Ein Ritterorden,“ entgegnete unser Held, nach [...]
[...] Meisterhammer: ein Br ist vom Platze gegangen, [...]
[...] – ein commentwidriger Ausdruck ist gebraucht, – ein Toast wird angekündigt, – ein Musikstück soll vorgetragen werden u. s. w. Und nicht ver [...]
[...] des Mahles (bis zum Schlusstoast) von Hut und Handschuhen zu dispensiren. Toaste werden ausgebracht wie bei allen Mahlen, ein ge meinschaftliches Lied wird gesungen, vielleicht tritt ein Einzelgesang oder ein Einzelvortrag an [...]
[...] - ich kann ein solches Ansinnen sein, aber unbe [...]
[...] sitte hat einbürgern können, die „Tafel C“, wenn - se Zu lange währt, wenn sie zu laut wird u. dgl., " ein sog. „Brudermahl“ zu verwandeln. Was ist - denn eine Tafel E überhaupt anderes als ein Br [...]
[...] - - immer nur dann ein, wenn die Formen pedan [...]
[...] Er ist ein Lehre B des Fortschritts im schönsten Sinne und ein Mu des Volkes im wahren Sinne. Mit Entschiede“ [...]
[...] den Pflichten des gewöhnlichen Lebens gerufen, ihn wieder verliessen; im Gegentheil: er lehrte wiederholt, dass man erst ein Weiser werden könne, wenn man ein Mensch in jeder Beziehung, ein guter Sohn, ein guter Bürger und ein guter Hausvater [...]
[...] vermehrend, und noch Zeit findend, eine grosse Reihe [...]
[...] Anstañd, ihn den bedeutendsten kritischen Forscher zu nennen, den die Gr. L. CD je besessen hat. Er verband mit kritischem Scharfblick ein gründliches Studium, eine reiche Kenntniss, eine tüchtige Methode, eine Unbefangenheit und Wahrheitsliebe, [...]
[...] dass kein Pfaffe oder Jesuit hätte ein Interesse [...]
[...] sen, und ihm eine hohe Bedeutung zu geben, [...]
[...] examina einführte, neben dem Deismus ein sehr [...]
[...] übte? Und nun in der Freimaurerei! Ist ihm denn ganz unbekannt geblieben, bis zu welchem haarsträubenden Unsinn ein Rosa, ein Gugomos [...]
[...] und Br Widmann muss ein hohes Mass der Un [...]
[...] Pfaffen oder Jesuiten nicht erst bedurft, um ein [...]
[...] Am andern Morgen befand sich die Novize in einer fest verwahrten Zelle. Nichts als einige schlecht gemalte Heiligenbilder und ein Weihwasser kessel schmückten die vier kahlen, weissen Wände, zwisehen denen blos ein hartes Lager und ein roher [...]
[...] die sie endlich als Wagen, Pferde und Menschen er kannten. Die Reisenden trieben ihre Thiere stärker an, und als sie näher kamen, bot sich ihnen eine eigenthümliche Scene dar. Ein Reisewagen lag mit den zwei Rädern der rechten Seite, deren eines zer [...]
[...] den Todtenfarbe Platz machte, und ein elektrisches [...]
[...] Es wäre ein Ruhm und eine hohe Ehre für Deutſchland, wenn ſeine Freimaurer die Reform und Organiſation der königlichen Kunſt anregten, be [...]
[...] Iſt überall dieſelbe Grundlehre, dieſelbe Ethik, daſſelbe Ritual, dieſelbe Tendenz, ſo werden die Erfotge überall dieſelben ſein. Eine Intelligenz, ein Wille, eine Liebe wird in der ganzen Maſonenwelt herrſchen und der Menſchheit Heil bereiten. Der Menſchenbund [...]
[...] Anſprache bei der Aufnahme eines Reiſedieners. [...]
[...] unſre Mitte nehmen, Ihnen unſre kleine Welt öffnen zu können; denn, wenn irgendwo, ſo hoffen wir bei Ihnen ein lebhaftes Bedürfniß zu befriedigen und uns eine Seele zu gewinnen. Nicht als wären wir im Beſitze von Mitteln, welche außerhalb unſerer [...]
[...] ſein pflegt, und uns auf höchſt milde Weiſe mit dem Leben und mit der Menſchheit verſöhnt. Wir wiſſen, die Erde iſt mehr, als eine Welt voll Gräber, die Menſchheit iſt mehr, als ein dem Tode beſtimmtes Geſchlecht. [...]
[...] dann bricht ſo friſch hervor mit jungen Unſchuldsmienen ein zahllos Lebenschor; [...]
[...] das ruft in tauſend Freuden uns tief zum Herzen ein: Was zagſt Du doch in Leiden? Gott muß die Liebe ſein! [...]
[...] Wohlthun und Wohlempfangen lehrt ein allgemeines Band; Wohl Dem, der dieß Geſetz verehrt, ihm reichet froh die Hand! [...]
[...] Ein Herz und eine Seele ſei mit ſeinem Freund der Freund, voll Liebe, wahrhaft, mild und frei, [...]
[...] der Freundſchaft dieſen Trank! Auch ferne Freunde ſchließt der Eid mit ein in den Geſang. Bedauert jener Menſchen Loos, die nie des Freundes Arm umſchloß! [...]
[...] von mir erzählt, um endlich darauf ein Scriptum zu gründen, welches in dem oben erwähnten Protokolle ein „ Straferkenntniß“ genannt wird. [...]
[...] licher Infallibilität geſegnet ſein; ſie erklärte ſich daher wegen Unterſuchung und Entſcheidung in einer durch ein Dimiſorium abgethanen Angelegenheit eines nach [...]
[...] nicht blindlings, ſondern lediglich zu möglichſter Wahrung meiner Ehre, mich auf Etwas einließ, von dem ein rechtlicher Ausgang nicht zu erwarten ſtand. Die Großloge hatte eine Unterſuchungs-Commiſſion angeordnet. Sie beſtand aus Mitgliedern der Loge [...]
[...] harrend. Die Minuten wurden zu Stunden. Da erſchienen endlich nach 12 Uhr Nachts drei BBr, um von mir, indem ſie eine gänzliche Erledigung des weitläufigen Handels in Ausſicht ſtellten, eine Erklä rung dahin entgegen zu nehmen, [...]
[...] Urtheile der Großloge ſubmittire. Darin lag freilich ſeitens der Großloge mindeſtens ein Zweifel an ihrer unbedingten Berechtigung zu Ab gabe eines Urtheils; und es fragte ſich außerdem, ob einer Geſellſchaft, welche bisher jedem meiner Worte [...]
[...] ich kein Wort geſagt, ſondern einfach das Datum, unter welchem das Gutachten abgegeben iſt, 16. März 1843, angeführt. Darin kann nur dann eine Un wahrheit liegen, wenn man eine ſolche bei den Haaren herbeizieht. [...]
[...] *) Wegen Deckung giebt man keine Geſuche ein, ſondern man de dtt. - [...]
[...] gedeckt hatten, ſo konnte dieſe Wahl nicht gelten. Als jedoch ein Mitglied beantragte, wir möchten unſer Amt proviſoriſch fortführen, und wir in der Voraus ſetzung, daß ein ſolches Proviſorium doch nur von [...]
[...] gänzlich außer Stande zeigt zu maureriſcher Lei tung und Durchführung einer Verhandlung; am Aller traurigſten, wenn eine ſolche Behörde ſich und Ande ren die Illuſion zu machen ſich abmüht, ſie habe ein maureriſches Werk vollbracht. [...]
[...] Wöchcntlich eine Nummer. Neunundzwanzigster Jahrgang. Preis des halben Jahrg. 6 Mark. [...]
[...] Als Schauplatz der Vollkommenheit – Wird Maurerei gewiss vergelten – Ein Menschenwerk für Ewigkeit! [...]
[...] in seinen Händen seienden Akten, über ein wich tiges Geschäft eines Hofes, schickte er dem Fürsten [...]
[...] Quellen nachspürte; ein guter Mensch, der ihr Gewicht im Namen der ganzen Menschheit fühlt; ein grosser und edler Mensch, der es wagte, dem [...]
[...] kommen zu lenken wusste; ein unglücklicher Mensch, dem durch die Kabalen der Hölle ein Entwurf misslang, der gewiss Jahre hindurch [...]
[...] z. e. B. in Gera, Br Fischer eine Versammlung von [...]
[...] eine Zeichnung über das Schurzfell der Frmrer vor, [...]
[...] in welcher er dasselbe als ein Symbol der Unschuld, [...]
[...] (von 33 Gr) eine „Belehrung nach homöopathischer Dosis.“ [...]
[...] „Es befindet sich bei uns eine Novize, mit wel cher wir unsere liebe Noth haben. Sie ist ein Findel kind, das vor der Thüre einer reichen kinderlosen [...]
[...] Ein Vortrag, gehalten in der Trauerloge der [...]
[...] Tod des einen Bruders uns ſo ſchmerzlich, weil dieſer, ein trener Genoſſe unſerer Arbeiten, uns ein naher Lebensgefährte war. Es iſt ein Jahr, daß unſer ſe liger Br. Franke hier unter uns ſaß, als wir in [...]
[...] wöhnlich das Wort zu nehmen pflegt. Abgeſehen von dem chriſtlichen Dogma, zeigt ihm der Blick in die weite Schöpfung, daß eine totale Vernichtung nirgends ſtatt finde; nirgends iſt ein gänzliches Aufhören oder Schwinden eines Organismus, überall nur eine Ver [...]
[...] ben, Abſterben und Auferſtehung in der innigſten Wechſelwirkung. „Das ganze Weltall iſt,“ wie Tiedge ſagt, „ein großes Auferſtehen, das ewig, ewig weiter führt.“ Das weiß der Maurer, ein Freund echter Weisheit, ein Jünger der großen Lebensphiloſophie; [...]
[...] ſein des Fortlebens im Geiſt. Oder kann es für hochherzige Seelen, die ihr ganzes Leben hindurch gerungen, um eine Wahrheit durchzukämpfen, kann es für Herren, die für ein Prinzip geſtritten, eine größre Genugthuung geben, als den Gedanken, daß [...]
[...] zug das jedesmalige Kranken-Comité davon in Kennt niß zu ſetzen hat. Ein krankes Mitglied erhält, wenn es eine volle Woche und länger krank und verhindert iſt, ſeinen Geſchäften vorzuſtehen, vier Dollars per Woche, vom [...]
[...] ſigen Erben zu halten. An außer dem Grenzbezirk wohnende Wittwen, Kinder und nächſten Anverwandten eines verſtorbnen Mitgliedes kann Nichts bewilligt werden. Wenn ein Mitglied ſtirbt, welches von ſeiner Frau [...]
[...] fortbeſtehen, ſo lange noch 5 Mitglieder gegen deſſen Auflöſung ſind. - Wenn ein oder irgend eine Anzahl von Mitglie dern aus dem Vereine treten wollen, ehe derſelbe rechtmäſig aufgelöſt wird, ſo darf keinem der Abtre [...]
[...] die vorliegende Zeitung noch keinem Bruder ihre Spalten verweigert, weil er nördlicher wohnte, als ein andrer, oder eine andre Anſchauung von unſrer Kunſt hatte, als die Herausgeber. Br. Fabricius hat noch nicht ein einziges Mal verſucht, in dieſen [...]
