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[...] Verfassung berechtigte, aber welche der Vernunft und der Volksoberherrlichkeit widerstreitet. Damit die Repräsentativ Verfassung eine Wahrheit werde und nicht eine Fiction, muss die Volksvertretung eine wirkliche sein, und müssen [...]
[...] „“. In Stuttgart wurde vor Kurzem im Theater ein Stück gegeben, in welchem eine Prozession vorkam. Dagegen aber protestirte ein Gesandter. Man wird denken, es war der [...]
[...] Sache der Übergewalt ſein, alſo in einem Staate Sache der Gewalt des Geſetzes. Eine Herausforderung zum Duell iſt eine große Dumm heit, aber eine weit größere iſt die Annahme einer Her ausforderung. [...]
[...] es müßte heißen: Achtungszeichen, Achtungsgericht, Achtungs erklärung. Der Sprachgebrauch iſt nur da richtig, wo er ein Ehrgefühl kennt, d. h. eine durch das Gefühl eines Menſchen ihm gewordene Überzeugung, Ehre zu haben oder zu begehren. Es kann ein Menſch Ehre [...]
[...] ein Recht hat, Achtung zu fordern, Nicht - Achtung alſo als eine Verletzung ſeines Rechts zu betrachten. Achtung, die Anerkennung der Ehre, iſt eine Sache der Überzeugung. [...]
[...] Ein dummer Menſch kann ein ſehr ehrenhafter, und ein kluger ein ſehr ehrloſer ſein. *) Man verwechſele hiermit nicht die Verleumdung. Die Verleum [...]
[...] Beſſerung zu erzeugen, als ſei das Gefängniß alſo eine Correctionsanſtalt. Dieſe Anſicht iſt eine falſche. Die Beſſerung eines Menſchen, die moraliſche Erziehung, kann nie von außen nach innen bewirkt, oder mit andern Wor [...]
[...] beider Sagen angeſtellt wurde, behauptete Hr. Bravo: Man müſſe der Königin mehr glamben, als einem Unter than. – Das ſehe ich nun durchaus nicht ein. Vor Ge richt gilt die Ausſage eines Königs nicht mehr, als die eines Karrenſchiebers, und wenn der König ein dreizehn [...]
[...] ein Vermögen von 120 Millionen holländiſche Gulden hinterlaſſen. – [...]
[...] – Ein Hr. Joh. Nepomuk Schmid hat ein Gebet buch herausgegeben unter dem Titel: „Bittet, ſo werdet ihr empfangen!“ Bei den Deutſchen wird [...]
[...] Walter Scottſcher Manier – folgenden Anzug an: kleinen Strohhut mit erbſengrünen*) Bändern und einer kleinen Roſette, ein einfaches kaffeebraunes*) Kleid und darüber eine kleine mit lilafarbenem Atlas eingefaßte Schürze. In dieſer Schilderung ſcheint mir eine Hauptſache ver [...]
[...] ring an zu ſchlagen de Gunſt komme, hätten die Ir länder nur dem Daniel O'Connel zu verdanken. – Ein närriſcher Kauz in England, ein Puſeyit, hat eine Schrift herausgegeben über „die Kirche in unſerer Zeit, ein Wort an Geiſtliche und Laien.“ Darin behauptet der [...]
[...] engliſchen Intereſſen an Frankreich geſpendet werden könn ten! – – – Kein Menſch auf der Welt hat ein ſchnelleres Avancement gemacht, als der königliche Gemahl, Prinz Albert, in England. So wie irgend eine, eines Prinzen [...]
[...] ſchuldigt, ein „ſchwarzes Poſtkabinet“ errichtet zu haben, [...]
[...] Ein milchweiss Mäuschen war einmal [...]
[...] – Ein preußiſcher Offizier, Rittmeiſter v. B . . . . . r hat eine neue Erfindung von neuen Brandbomben gemacht. Er wollte ſie der preußiſchen Regierung verkaufen, da es [...]
[...] grundſätzen könne eine und dieſelbe Behörde für ein nnd denſelben Gegenſtand nicht zugleich competent und incompe tent ſein, je nachdem ſie für oder gegen die Wünſche der [...]
[...] *) Eine kurze Geſchichte dieſer griechiſchen Revolution erfolgt im nächſten Hefte. [...]
[...] – Ein ruſſiſcher wirklicher Geheimrath v. Ten p o - borsky hat ein franzöſiſches Buch über die öſtreichi ſchen Finanzen und Handelsſyſteme geſchrieben, da er längere [...]
[...] Amtlicher Theil. Enthält ſechs Ordensverleihungen an ruſſiſche Offiziere, und eine an einen öſtreichiſchen Hof rath; ferner Charakteriſirung des Stralſunder Bürgermeiſters als geheimer Regierungsrath, eine Patentverleihung auf [...]
[...] Ein Lamm trank tief im Thale aus einem klaren Bache. Weit aufwärts an demselben stand ein Wolf in gleicher Absicht. Kaum er [...]
[...] haben. – „Ein gut Gewiſſen iſt ein ſanftes Ruhekiſſen!“ meint die A. A. Z. – – Auch in deutſchen Kammern ſitzen manchmal auf einer [...]
[...] am 6. Auguſt in Wien zur Jubiläumsfeier des tau ſendjährigen ſelbſtſtändigen Beſtands unſeres deut ſchen Vaterlandes als eines Nationalkörpers“ ein glänzendes Feſtmahl veranſtaltet. – [...]
[...] *) Eine kurze Geſchichte dieſes Krawalls folgt im Septemberhefte. [...]
[...] ſten hervor aus den Handlungen und Meinungen der Miniſter. Man bemerke in dieſer Hinſicht, was ſich im Oberhauſe letzthin zugetragen: Ein Lord ſtellte den Antrag, die politiſchen Ver ſammlungen durch ein Geſetz zu verbieten, aber ein Miniſter, Herzog von Wellington, ſprach gegen dieſen Antrag !!! [...]
[...] Krochen einst des Abends späte - - Eine Wassermaus und Kröte An dem Berge in die Höh. [...]
[...] Ein Hecht regierte lange Zeit In einem Flusse weit und breit. [...]
[...] *) Ein grosser Raubfisch im Meere. [...]
[...] „ Herr Baron! Es empfange der Verfaſſer der Griſeldis „und des Sohns der Wildniß das Ritterkreuz meines Ver „dienſtordens des heil. Michael. Ein Verdienſt, ein großes „iſt es, ſolche treffliche dramatiſche Werke hervorzubringen, ein „, um ſo erfreulicheres in unſerer daran äußerſt armen Zeit. Mich [...]
[...] Arten von Freiheit es gibt. Die A. Pr. Ztg. ſetzt in einem langen Artikel: „Wohin gehen wir?“ auseinander, daß es eigentlich eine romaniſche und eine germaniſche Freiheit gibt, (nicht auch eine ſlaviſche?) Daß die germaniſche Freiheit darin beſteht, ſeine Freiheit [...]
[...] – Berlin. Folgender Vorfall giebt einen tie fen Blick in unſere Militairverhältniſſe. Am 13. d. Mts. ſtand ein Musketier der 5. Comp. 24. Inf. Rgmts. wegen einer leichten wörtlichen Beleidigung eines Unteroffiziers*) vor dem Kriegsgericht. Die [...]
[...] klagte geſagt hatte: as ſolch' ein Kerl wenn er die Treffen bekommt!“ – [...]
[...] rufung auf die Ehre der Fahne Inquiſition, mora liſche Tortur geübt werden darf! Welchen Werth hat wohl eine Anklage, die ihre Entſtehung den Lockungen eines verfolgungsſüchtigen Majors ver dankt!? Und iſt es vereinbar mit der ſo hoch ge [...]
[...] richtet wären, wie die Uebelſtände zu beſeitigen ſind, welche ſich den aus den Strafanſtalten entlaſſenen Gefangenen bei der Wahl eines bürgerlichen Berufes entgegenſtellen? Die Bildung von Vereinen zur Löſung dieſer Fragen er ſcheint ein um ſo empfehlenswertheres Mittel, als dadurch [...]
[...] den man gutheißen kann. Kaube. Meine Herren! Ich halte dieſe Frage für eine ſehr wchtige und mit unſerm Verein als eine un umgänglich verbundene. Der Zweck, der unſerm Verein vorliegt, der geht unfehlbar auch in die Frage ein: ob [...]
[...] den Einzelner nur eine geringe Summe dagegen. 2) Die Zinſen werden häufig angegriffen, ſchon zur Zeit des rö miſchen Reichs wurden ſie als ein Unrecht aufgeſtellt. Später hat die katholiſche Kirche, die die Zinſen als eine ungeſetzliche Maßregel betrachtete, ſie verboten, was die Folge [...]
[...] Leidersdorf. Wir müſſen Zinſen geben und zwar aus dem Grunde, weil wir den Menſchen dankbar ſein müſſen; ſie liegt uns im Herzen. Giebt es aber eine grö ßere Pflicht zur Dankbarkeit, als wenn Jemand mir ein Capital vorſchießt, mit welchem ich etwas unternehmen [...]
[...] Capitaliſten, die geborene Capitaliſten ſind, die nichts dazu beigetragen haben, ſondern ihre Väter und Großvä ter; gegen ſolche Capitaliſten hätten wir allerdings ein Recht. Aber es gebt eine zweite Art Capitaliſten, die 20, 30 Jahre gearbeitet haben und ſich ein ſolches Capi [...]
[...] Vermögen dazu anwenden, er hat gearbeitet und jetzt lebt er davon. Die erſte Art der Capitaliſten, die nichts dazu beigetragen haben, das iſt freilich eine andere Categorie. Held. Da es ſich hier um meinen Vorſchlag, mein Syſtem handelt, werde ich die Eigenſchaft eines Referen [...]
[...] barkeit ganz wegfallen. Hr. Gruenhagen hat geſagt, der Capitaliſt arbeitet. Ja, ſehr richtig; es giebt Capi taliſten, die ihr Geld in irgend ein Geſchäft ſtecken, auch in eine Unternehmung ihr Vermögen ſetzen, wo es jeden Augenblick in Gefahr ſteht. Dagegen habe ich gar nichts. [...]
[...] Männer der Arbeit! Ein Mann der Arbeit ſpricht zu Euch, ein Mann, der mit ſeinem Kopfe arbeitet, wie Ihr mit Euren Hän den, nämlich für das tägliche Brot und für das Ä [...]
[...] wir an dieſem Pulſe gemacht haben, den Schluß ziehen zu dürfen, daß die große Bewegung Deutſchlands nicht wohl eine ÄÄ als vielmehr eine ſociale [...]
[...] - tion. – Es wird immer mehr eine unabweisbare Pflicht [...]
[...] - das Miniſterium des Handels in ein Miniſterium des [...]
[...] daß es zur Löſung derſelben gar keiner Gefängniſſe be dürfen wird. Ja, wir leben ſogar der geheimen Hoff nung, daß eine glückliche Löſung dieſer Frage die Grund lage des Gefängnißweſens beſeitigen wird, und zwar des halb, weil ſolch eine glückliche Löſung eine Haupturſache [...]
[...] Arbeiter andrer Länder mögen dafür ſorgen, daß die Ein richtungen ihrer Heimath eben ſo vortreffllich werden: dann haben ſie nicht nöthig, die Gaſtfreundſchaft eines [...]
[...] Bajonnetten bepflanzt wie die Mauer eines Gefängnißhofes mit Glasſcherben. [...]
[...] trage. – Der Arbeiter chien etwas Ä über dieſe Nutzanwendung ſeiner eignen communiſtiſchen Lehre, da er aber ein guter Berliner, der den Witz ſelbſt in dem Feinde achtet, und zugleich eine Bürgerwehr-Patrouille des Weges kam, ſo ging er auf den Tauſch ein, und Ie [...]
[...] – Vorgeſtern kam in Berlin ein chriſtlicher Arbei [...]
[...] und Gleichheit herrſche und es ſehr ungleich ſei, wenn der Kaufmann ein gutes und der Ar beiter ein zerriſſenes Kleid trage. – Der Kauf [...]
[...] ſtand zur Sprache zu bringen, der die Exiſtenz ſo vieler Unglücklichen betrifft. In unſerem Preußiſchen Vaterlande beſteht eine Königl. allgemeine Wittwen- Verpflegungs: Anſtalt, welcher ein jeder etatsmäßig angeſtellte Beamte, ſo [...]
[...] zu erlangen, dann iſt eine ſolche Geſellſchaft keine HüfjÄn. che Geſellſchaf [...]
[...] fen? Sehr leicht! Ach ein Project, denken die Leſer, das ſich nicht ausführen läßt. Ein Project aller dings, aber diesmal eins, welches ſich ſehr wohl aus [...]
[...] des Staates, für den Unterhalt der Wittwen redli cher Bürger Sorge zu tragen. Die Regierung ſtifte daher eine allgemeine Penſions-Kaſſe und eine all Ä Wittwen-Kaſſe, an denen ſich jeder Staats zürger, ohne Unterſchied des Standes, betheiligen [...]
[...] – Berlin. Menſchen von ſchwachen Geiſtes gaben haben, beſonders wenn ſie alt werden, in der Regel eine nichtsſagende Redensart an ſich, die ſie beſtändig im Munde führen und bei jeder Gelegen heit auskramen. Und da ein ſolcher Gemeinplatz [...]
[...] Regierungen können ſich dazu verſtehen, ihren Völ kern freiwillig Freiheiten zn gewähren, weil nur ſie die Ueberzeugung haben, daß ihnen ſelbſt ein freies Volk nicht gefährlich werden kann. – Wie die meiſten Straßen eine Sonnenſeite [...]
[...] Volk nicht gefährlich werden kann. – Wie die meiſten Straßen eine Sonnenſeite und eine Schattenſeite haben, ſo hat auch der Weg zur Freiheit eine Sonnenſeite, genannt. Demokratie, und eine Schattenſeite, genannt Reaction. Auf der [...]
[...] heit – gänzlich umgangen. Sie enthält wohl Beſtim mungen über die Formen der Verhaftung (weshalb ſie auch allgemein „eine neu aufgelegte Gendarmen Inſtruction“ genannt wird) – ſie enthält aber keinen einzigen Paragraphen, der den Richter für eine unrecht [...]
[...] ſeine Früchte ungeniesbar ſind – und an ihren Früchten ſoll't Ihr ſie erkennen. – Held wurde, weil er vor einigen Wochen die National-Verſammlung eine „unfä hige genannt, und das Volk von einem Kampfe zu Gun ſten derſelben abgerathen hatte, ein Volksverräther, ein [...]
[...] mit Beiſtimmung des Volkes gegeben worden ſind, aber in der ganzen Weltgeſchichte kein Beiſpiel aufzufinden iſt, daß eine vereinbarende Verſammlung fähig geweſen wäre, eine Verfaſſung zu ſchaffen, Allgemein wird zur Feier des 15. October ein Zug [...]
[...] Ein liebenswürdiger Brief mit Rand - - gloſſen. (Auch ein leitender Artikel.) [...]
[...] dieſer Beziehung zu den bedauerlichſten Conflicten gekommen, und neulich in Moabit brach zwiſchen Soldaten und Bürgern über eine ganz geringe Ver anlaſſung ein förmlicher Kampf aus, bei welchem es zu einem offenbaren Blutbade kam. – Aber hat [...]
[...] Herzen des Menſchen große Gedanken: Sie gehen und Alles was geht iſt auch vergänglich; ſie gehen wie eine Uhr, und auch eine jede Uhr muß einmal ſtille ſtehen, wenn ihr Räderwerk abgelaufen iſt. – Ja, dieſes langſame Gehen der Conſtabler erinnert [...]
[...] – Berlin. Es ſcheint, daß ſich nach und nach die ganze preußiſche Armee in Berlin verſammelt; denn es möchte ſchwerlich irgend ein Regiment geben, von welchem wir in unſern Straßen nicht ſchon ein paar Achſelklappen geſehen haben. – Man immer zu! [...]
[...] von der Frankfurter National-Verſammlung beſchloſſenen Geſetze über die Errichtung einer Ä Central ewalt für Deutſchland eine Ueberſchreitung der, dieſer erſammlung vom Volkertheilten Vollmacht und eine ernſt liche Gefährdung der nationalen Rechte, welche das preu [...]
[...] allerunterthänigſte - (Folgen die Unterſchriften.) – An Eine Äung zu Frank furt a. M. Mit tiefem Schmerze haben die unterzeichneten Preußen den Beſchluß vernommen, welchen Eine hohe Na [...]
[...] chen Centralgewalt für Deutſchland gefaßt hat. Sie ſe en in der, von Hochderſelben ohne Mitwirkung der deut chen Regierungen beſchloſſenen Wahl eines Reichsverweſers eine Ä des monarchiſchen Princips, welchem die überwiegende Mehrheit des deutſchen Volkes feſt anhängt, [...]
[...] in der erfolgten Feſtſtellung der, von dieſem Reichsverweſer und Einer hohen National-Verſammlung auszuübenden Rechte eine vorzeitige Aufhebung der Selbſtſtändigkeit der einzelnen Bundesglieder, - Indem Eine hohe National-Verſammlung durch einen [...]
[...] tenbundes in einen Bundesſtaat, mit allen daraus fließen den Conſequenzen hingeſtellt wurde. Bevor dieſe Verein barung zu Stande gekommen, war Eine hohe National Verſammlung nicht befugt, die rechtliche Stellung der ein zelnen Staaten einſeitig anzutaſten. Die Berufung auf [...]
[...] ſem Hunger- und Vergiftungsſyſteme längſt ein Ende ge macht haben. Stadtverordneter. O nein, mein Herr, wir ſind [...]
[...] Nationalgarde ſoll nicht Herr ihrer ſelbſt, nicht Herr ihrer Waffe ſein, ſondern ſie ſoll „dienen,“ die nen als gehorſame Unterthanen eines „Hochedlen“ Magiſtrats! – Wahrlich, man weiß nicht, ob man über eine ſolche Anmaßung lachen oder weinen [...]
[...] Stadtverordneten, beruhend auf dem abſoluten Magiſtrat und den berathenden Bürgerwehr ſtänden, ziele nur auf eine Verſpottung eines „Hoch edlen“ Magiſtrats ab! Nur unter dieſer Vorausſetzung laſſen ſich denn [...]
[...] da der Magiſtrat dem Ober-Präſidium v. Meding und dieſes dem Miniſterium des Innern untergeben iſt: ſo würde die Bürgerwehr dadurch eine Waffe der Regierung gegen das Volk und nicht – wie es richtig iſt – eine Waffe des Volkes [...]
[...] mißtrauiſch geworden war und alſo dem Rufe nicht mehr vollſtändig folgte; und drittens, weil ein gro ßer Theil der Bürgerwehr die Forderung des Vol kes nach Waffen als gerecht anerkannte und eine [...]
[...] aber man kann die beſtehenden ohne Gewaltſtreich nicht auflöſen. Eine höchſt bemerkenswerthe Inconſequenz aber iſt es, wenn die Stadtverordneten eine bloße Ver minderung der fliegenden Corps beantragen. [...]
[...] In dem vollendetſten Irrthume aber beſinden ſich die Stadtverordneten, wenn ſie die Theilnahme an der Bürgerwehr nicht nur für ein Recht, ſon dern uucb fur eine Pflicht erklären. Freilich, für die Stadt Miliz, zu welcher man rie Nationalgarde [...]
[...] dern uucb fur eine Pflicht erklären. Freilich, für die Stadt Miliz, zu welcher man rie Nationalgarde herabrürdigen will, wäre eine ſolche Pflicht ſehr wünſchenswerth ſo daß ſich ein „Hocberler“ Maai ſtrat zu ſeiner wohlfeilen Leibwache die „hübſcheſten [...]
[...] – Berlin. Aus Petersburg kommen jetzt viele deutſche Handwerker an. Dieſer Tage traf ein Drechsler hier ein, welcher erzählte, daß ſämmt liche deutſche Arbeiter aus jener Kaiſerſtadt gewie ſen werden. Nur tiejenigen vleiben von der Aus [...]
[...] den auf den breiteſten Grundlagen gehalten werden, ſo iſt alle Hoffnung vorhanden, daß in derſelben auch eine conſtitutionelle Verfaſſung auf der breite ſten Grundlage zu Stande kommen werde. – In Breslau hat ſich ein Verein gebildet, [...]
[...] Das Statut deſſelben beginnt mit den Worten: „Die Unzufriedenen werden ſich nicht eher zufrieden geben, als bis der Staat eine ſolche Ordnung hat, durch welche jeden thätigen Mitaliede teſſelben ein menſchliches Leben zu führen geſichert iſt.“ [...]
[...] flärung abzugeben: Zu einer Verhaftung meiner Perſon wird nie ein geſetzlicher Grund vorhanden ſein, denn eine ſolche Verhaftung kann den beſtehenden Geſetzen nach, außer bei gemeinen Verbrechen nur dann ein [...]
[...] ſolche Verhaftung kann den beſtehenden Geſetzen nach, außer bei gemeinen Verbrechen nur dann ein treten, wenn eine Geſetzüberſchreitung vorliegt, auf welcher eine mehr als einjährige Feſtungshaft ſteht. Solcher Geſetzüberſchreitungen aber giebt es nur [...]
[...] licher Grund zu meiner Verhaftung nicht vor liegt und nie vorliegen wird. Träte ſie dennoch ein: ſo wäre ſie ein Akt der Gewalt, ein At tentat gegen die perſönliche Freiheit und alſo eine Verletzung unſerer verfaſſungs [...]
[...] Locomotivfunken. – Die preußiſche Verfaſſung iſt ein todtgebo renes Kind, das in Stücken zur Welt kömm – Ein Krähwinkler Denunciant hatte der ºöki [...]
[...] ſah ſich nicht getäuſcht, denn ſie fand eine große Do ſis Rattenpulver. – Man hat ſo viel über Demonſtration ge [...]
[...] beſtändig mit Prügel droht, ſobald er ihm nicht den Willen thut; dagegen iſt es deſto erfreulicher zu Ä wenn der kleine Knabe ſich ein Herz faßt und dem großen Bengel eins verſetzt, ehe er ſich's verſieht. Es iſt Hundert gegen Eins zu wetten, [...]
[...] Portion auf ſein Zimmer bringen laſſen, oder nach Be lieben in Gemeinſchaft ſpeiſen. - Die Anſtalt wird zugleich eine Manufaktur, worin Arbeitslokale für alle Gewerbe errichtet werden, z. B. für die Bearbeitung der Felle eine Gerberei; für die Be [...]
[...] Ziegelei; Bäckerei und Schlachthaus; Getreide- und Grau penmühle; Baumwollenſpinnerei und Maſchinen-Webſtuhl; Waarenvorrathshaus und Kaufladen; eine Druckerei und Lithographie; eine Krankenanſtalt nebſt Entbindungshaus, Apotheke und chemiſches Laboratorium; eine Bibliothek; [...]
[...] Man wird eingeſtehen, daß alle dieſe Vortheile dem einzelnſtehenden Menſchen nicht zufließen, er müßte denn ein großer Kapitaliſt und auch zugleich ein ſehr kluger, thätiger Mann ſein, um den Kräften anderer Menſchen mit Nutzen gebieten zu können. Dieſe Vortbeile einer [...]
[...] pfohlen. Wir wollen eine Colonie bilden, die i gºit - hätigteit [...]
[...] Man glaubt, Ideen zu vernichten, indem man die Or ane dieſer Ideen erſtickt. – Man täuſcht ſich zwar ierin; denn an die Stelle eines erdroſſelten Leiters der Bewegung, eines erſtickten Organs der Ideen tritt ſofort ein anderer Leiter, ein anderes Organ. [...]
[...] unter den Candidaten zum Oberbefehl auch Herr Held zu nennen ſei. – Dies iſt falſch. Denn Candidat heißt ein Bewerber um eine Stelle; und ich habe mich um den Oberbefehl der Bürger wehr niemals und bei Niemandem bewor [...]
[...] als das Aufgehen Preußens in Deutſchland noch nicht proclamirt war. – Wo aber iſt der Be weis, daß dieſe ungenaue Bezeichnung eine ab ſichtliche, alſo eine Lüge war? – Ich möchte vielmehr behaupten, der ungenannt „Eine, welcher [...]
[...] patriotiſchen Freiſchaaren ein ſo brutal ſodates kiſches Benehmen beobachtet haben, weiches höch ſtens ein gegen die „Bürgercanaille“ erbitterter Garde [...]
[...] Bruſt eines ſolchen Ehr mit “ er= füllen kann. – Endlich, iſt denn Ä chnah“ vom Feinde geſchlagen zu werden, noch dazu d [...]
[...] ich habe nur die Idee angeregt: daß die Haupt ſtadt Mittel ergreifen ſolle, ſich mit den Provinzen zu verſtändigen. Wie eine ſolche Anregung mir Feindſchaft zuziehen kann, iſt mir unerklärlich, es ſei denn, daß Hr. –r ein Mann iſt, welcher den [...]
[...] - einer bewaffneten Volksverſammlung aufgefordert habe. Zum Beweiſe diene Herrn Ulrich mein Pla cat: „Antwort auf die zwei Fragen eines Ungenann ten.“ - 3) Es iſt eine Unwahrheit, daß ich dem Thronfolger ſein geſetzliches Heimathsrecht ſtreitig ge [...]
[...] ſterium verhindert wiſſen wollte, über das hieſige Central-Waffen-Depot zu verfügen, und zwar wollte ich dies deshalb, weil eine ſolche Verfügung eine Ver letzung der königlichen Zuſicherung vom 20. März enthält – 7) Es iſt aber wieder eine [...]
[...] den Sieg des liberalen Princips vernichtete. Endlich wurde mir noch angezeigt, daß wegen Herausgabe eines zweiten Buches „Dem deutſchen Volke“ ein zweiter Prozeß gegen mich anhängig ge macht ſei, der mich nochmals ein Jahr meiner Frei [...]
[...] Hellespont bis zu der preußiſchen Grenze und die Vor feier des großen Slavenfeſtes iſt die Proclamirung eines Slavenreiches. Und nicht Böhmen allein iſt gemeint. Nein, das neue Reich ſchwebt dieſen Cze chen vor als ein Reich aller weſtlichen Slaven: es [...]
