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Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 1, No. 001 1825
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1825
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] tet, indeß der Rüſſel in einer drohenden Bewegung um den Kopf hernmflog. Haafner war ſchon Willens, nach dem Ungeheuer zu ſchießen, als der eine auf dem Baum ſitzende Chivia ihn beſchwur, von dieſem Unternehmen abzuſtehen, indem dieſer Elephant ein Ronkedor ſey, ein Wort, daß [...]
[...] Elephant wird dann wüthend, er verläßt auf immer die Ge ſellſchaft der andern, der ſonſt friedſame Charakter verwan delt ſich in Mordluſt, und je wehrloſer ein anderes Geſchöpf iſt, deſto ſicherer wird es ein Gegenſtand ſeiner Wuth. So raſet er fort, bis eine allgemeine Jagd veranſtaltet wird, [...]
[...] Pferd. ,,Wie gefällt Dir mein Kauf?“ fragte ihn der Schach ſpöttiſch.“ – „Erhabener Herrſcher!“, erwiderte der Grieche, „es iſt ein edles Thier, aber ich ſetze mein Leben zum Pfande, was freilich bei einem Sklaven von geringem Werthe iſt – daß eine Eſelin es genährt hat.““ – „Eine Eſelin ? unmög [...]
[...] Jahren, durch ein ihm in den Händen losgegangenes Ge wehr, verſtümmelt: man mußte ihm einen Theil des linken Vorder - Arms abnehmen. Ein geſchickter Mechanikus in [...]
[...] Herr Taillefer hatte kein Vorbild. Erfindung und Aus führung ſind ganz ſein Werk und von unſchätzbarem Werth für Jeden, der um eines ſeiner Gliedmaſſen gekommen. Herr Taillefer hat auch ſchon ein mechaniſches Bein verfertigt, mit welchem man ohne Stock gehen, laufen, [...]
[...] - Ein junger Weingärtner zu Villette im Waadt Lande, Namens Samuel Teſtüz, hatte ſich vor drei [...]
[...] Nordamerikaniſche Blätter erwähnen eines Feigen Maulbeerbaums, der an Größe alle übrigen Bäume der Nordamerikaniſchen Staaten übertrifft. Er hat 72 Fuß im [...]
[...] River, nach der Seite von A)ork zu. Mehrere Familien ſollen während der amerikaniſchen Revolution in demſelben ein Aſyl gefunden haben. [...]
[...] Der erſte Tabakkopfsfabrikant in Paris heißt Lau ry. Man findet bei ihm Pfeifen mit einem kleinen Glo ckenſpiel im Knopf des Deckels, von welchem ein Draht in die Pfeife läuft. Sie fangen an zu muſiziren, ſobald der Kopf ausgebrannt iſt. Ein ſolches Exemplar koſtet 6 [...]
[...] In England bedienen ſich zwei Reiſende eines einzi gen Pferdes. Der eine reitet z. B. eine Meile, bindet hier das Pferd im Wirthshauſe an, und geht zu Fuß eine Meile [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 017 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Miglien weit hergekommen, und einen bedeutenden Auf "and von Kerzen und Lungen gemacht hatte, folgte ich ihm, ohne ein Wort zu ſagen. - Wir traten in die Hütte, deren Thüre uns eine alte Anverwandte Gallucchio's öffnete, eine Art Haus [...]
[...] mer aufgeſetzt, die ein ſchlecht genug angeſtrichener Ver ſchlag von einer größern Stube ſchied, in der ich eine lange Tafel, aber nichts weiter erblickte. Eine Schüſſel [...]
[...] mein letzter Biſſen ſey, den ich in den Mund ſchob.“ In dieſem Augenblicke wurde unſer Geſpräch durch ein Geräuſch in der anſtoßenden Stube unterbrochen. – Eine rohe Freude funkelte aus den Augen Gallucchio's. Ich ſah durch eine Spalte des Verſchlages: es waren [...]
[...] lernen; übrigens wäre ein Mann wie dieſer ein zu trau riges Hochzeitgeſchenk für meine Schutzbefohlene gewe ſen . . . . Kurz das Mädchen war an dem nämlichen Tage [...]
[...] es könnte meinem Bruder Ungelegenheiten machen. Wir wollen nicht Abſchied nehmen, Signor francese, vielleicht ſehen wir uns eines Tages wieder, und wenn ſie ein mal in's Gebirge hinauf kommen wollen, ſo ſoll es wohl denke ich, noch einige Muffoli geben, um davon eine [...]
[...] Creditoren haben gar nichts bekommen; – das war ein Glück! [...]
[...] -Der Schneider K hat aus Gewiſſenhaftigkeit nur um eine Elle Tuch mehr begehrt, als er braucht; –- es war aber zu wenig, um davon ein Paar lange Ho ſen für ihn ſelbſt zu bekommen; – das war ein Un [...]
[...] . . . . . . . . - - ** - - -Der gefräßige N kam eben zur Thür herein, als man ſich zu Tiſche ſetzte, und man mußte ihm Ehren halber ein Couvert offeriren; – das war ein Glück! [...]
[...] - dieſer gab ihm in Eile eine goldene ſtatt der ſilbernen; – das war ein Glück! In einer Vorſtellung des Singſpiels: Der Dorf [...]
[...] Dem Verfaſſer dieſes Aufſatzes fällt für das Z nichts mehr ein, was er hinſetzen ſoll, und er muß ſchlieſ ſen. Iſt das ein Glück oder ein Unglück ??? [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 019 1831
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Abenteuer auf dem Eismeer des Montblanc. [...]
[...] (Schluß.) So schnell als möglich setzten wir unfern Weg fort; eine Zeit lang yhne bedeutende Hindernisse, wiewohl wir oft hundert Schrie weit wieder zurückgehen und ein« andere Richtung /^schlagen mußten, da wir meistens die [...]
[...] tagö, und noch eine gute Strecke zurückzulegen. Mein Freund hatte noch ein wenig Wein übrig behalten, den wir jetzt theilten. Unser Weg führte uns am Rande des [...]
[...] Gouvernements am Onegasee, einige Zeit auf. Eines Tags, während eines Mittagsmahles bei dem hiesigen Hauptarzte, ward viel über die Unertraglichkeit und Pro [...]
[...] Hauptarzte, ward viel über die Unertraglichkeit und Pro zeßsucht der olonezkischen Bauern untereinander gesprochen, und ein jeder der Anwesenden harte mehrere Beispiele da von aufzuzahlen. „Das mag wohl seyn," sagte der Doe aber dagegen hat unser Städtchen ein Beispiel von tor, «Familieneintracht aufzuweisen, wie wohl selten eins irgend [...]
[...] der über die Stirn herabhängenden, aus solchen geklöp» gelten, beinahe handbreiten Kante, besonders gefiel; ein Paar atlassene, reich gestickte Petersburger Schuhe ohne Absüße, und ein gewaltig großer neapolitanischer Fächer mit einem feuerspeienden Vesuv darauf deuteten [...]
[...] konnte. — Das Schlafzimmer der jungen Eheleute, wel ches zunächst an das gemeinschaftliche Gastzimmer stößt, ist im neuesten Geschmack; ein stark geschweiftes Maha goni-Ehebett von der neuesten Form, mit geschnitzten und vergoldeten Verzierungen und Füßen; ein großer [...]
[...] Nesseltuche überzogen, und einer ähnlichen Gardine über dem, in einen schweren silbernen Rahmen eingefaßten ovalen Spiegel ; vor demselben ein silbernes Wachbecken, ein Paar dergleichen Leuchter und allerlei ehemalige Toi' lettengeräthschaften, die aber, allem Anscheine nach, jetzt [...]
[...] weit anziehender. Mehrere sehr gebildete Menschen stril» ten um den Vorzug in Betreff von Delille'ö Werken. Der Eine zog sein Gedicht, 1'Komms lies ckamps, der Andere seine Z/imagination , ein Dritter sein ?itis, ein Vierter seine Uebersetzung der Aeneide vor. Ein Jeder [...]
[...] berühmten Dichter Deli le ihren Namen bekommen har. Schon dieser Name allein verschafft uns einen großen Absaß davon.« Als er noch sprach, ließ sich eine Harfe hören, und dabey eine Stimme, die ein Lied von laczues ls msseur fang. Dieser Geburtsname Delille's mach [...]
Münchener LesefrüchteBd. 3, No. 024 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Straße und „Ave Maria“ ſchallte von vielen Thürmen in den ringsumher verbreiteten Dörfern. Wir hielten an einer Wieſe, die ein Wald umſäumte. Vor uns lag ein reinliches Bauernhaus, aus deſſen geöffneter Thür die Flamme des Heerdes leuchtete. ..:: .. [...]
[...] % ein saarlsett unweit daſ [...]
[...] „Und was iſt dieſ wohl für eine Geige?“ fragte [...]
[...] trat er eines Tages mit freundlichen Blicken vor ſeinen Va ter, als eben ein Trupp herumziehender Fiedler dort ins Wirthshaus ging, und bat ihn, er möge ihm erlauben, bei [...]
[...] tigkeit habe. Der junge Burſche wußte die Aufmerkſamkeit des Organiſten im Ort auf ſich zu ziehen, und dieſer war zufällig ein eben ſo geſcheider als liebevoller Mann, und ſagte zu dem alten Bauer eines Tages: „Seht, Stainer, Euer Jakob zeigt eine ungemeine Liebe zur Muſik, ich beobach [...]
[...] fen müſſen, um die Geheimniye und Kunſtgriffe, die Akuſtik des kleinen Baues, das Verhältniß ſeiner einzelnen Theite an der Quelle ſelbſt zn ſtudiren. In Venedig lebt mir ein alter Gaſtfreund, ein wunderlicher Kauz zwar, aber ein ſehr geſchickter, Ein Brief von mir ſoll dir in ſeinem Hauſe [...]
[...] nicht erheben. Man wandte ſich mit Bedauern, und nicht ohne ahnungsvolle Schauer zu empfinden, von ſeinem An blick weg; niemand ſuchte ſeine Nähe, es war, als ob ein ſchreckliches Geheimniß, ein mächtiger Fluch darin brüte, [...]
[...] „Man ſagt, daß er eines Abends eine Einladung er hielt, in einem Hoſconcerte mitzuwirken, worin ſich eine be rühmte wälſche Sängerin hören laſſen ſollte. Kurz nach [...]
[...] den Bewegungen in Schranken hielt, und ihn an die Wand der Hütte bannte. . . . .“ Es war eine lange Pauſe entſtanden; eine ſtille Weh muth hatte ſich unſrer bemächtigt. Alle betrachteten die Bank, woran der Wahnſinnige Meiſter vor zweyhundert [...]
[...] terlich zu denken, daß das, was wie Raſerei ausſah, viel leicht der Moment des zurückkehrenden Benoußtſeyns war. Statt ihn anzuketten, den armen Mann, hätte vielleicht ein lindernder Troſt ihm in die Seele träufeln ſollen; vielleicht wäre eine Reiſe nach Italien ihm heilend geweſen, ein Bad, [...]
Münchener LesefrüchteBd. 3, No. 025 1838
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1838
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] trug, nach Sitte ihrer, die Kaiſerſtadt bewohnenden Schweſtern, auf dem, von reichen ſchwarzer Flechten um wundenen Haupt den purpurnen Feß und ein leichtes, blumiges Tuch, wie einen Turban darum geſchlungen. Ein weißes Kleid, und eine lange, blaue Bajadere ver [...]
[...] In einem einſamen Seitengange des Parkes wan delte ein Paar. Eine warme Sommernacht mit jenem eigenem, bläulichten Zauberſchein des Mondes, jenem üppigen Duft der erblühten Natur, indem man die Erde [...]
[...] Wangen, die helle Stirne mit einem ſchwärmeriſchen Nimbus, die dunkelblonden Locken hatten ſich in der feuch ten Luft gelöst, und hingen wie ein offnes ſeidenes Netz an den Schläfen hernieder, und das Haupt, deſſen ein [...]
[...] die zweite ſchnell ein. [...]
[...] aus, als in Anna's Zügen, – aber ſie verheißen eine trübe Zukunft. [...]
[...] Wenn je die Fröhlichkeit in einem Bilde verwirklicht werden kann, ſo waren es die Züge eines Mädchens von wenig mehr als ſechzehn Jahren, die an einem kleinen Tiſchchen am Fenſter eines niedlichen Boudoirs ſaß, – [...]
[...] delte bald mit der Trodel der Boa, die ſie einem vor ihr im Bauer herumhüpfenden Karnarienvogel zum Zer zauſen hinhielt, bald trällerte ſie in ein Liedchen. – Im kleinen Zimmer ſelbſt, herrſchte eine luſtige, wohlthuende Unordnung. Eine Menge Dinge waren im [...]
[...] pittoresken pèle méle gruppirt. Auf der Toilette lagen Bücher und Schreibereien, – im Pfeilertiſchchen ſtun den eine Unzahl der eleganten Tändeleien der Mode, nickende Porzellan - Chineſen, glänzende Chatouillen, Chriſtall Flagons, Rococouhren in Miniature, ein go [...]
[...] nickende Porzellan - Chineſen, glänzende Chatouillen, Chriſtall Flagons, Rococouhren in Miniature, ein go thiſcher Handleuchter, ein Sanchoponſa von Chocolade und ein Mops aus Papiermaché. – Auf den Stüh [...]
[...] „Nicht mehr Fräulein, – hier, – mein Gemahl!“ Jetzt erſt bemerkte L* an ihrer Seite einen Mann; ein feines, theilnamsloſes Geſicht, eine ſteife Figur im modernſten Koſtüme. -- Der Herr Gemahl rieb ſich die mit gelben Glacé [...]
Münchener LesefrüchteBd. 2, No. 022 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] umfangsreicher Leib das Leben des Menſchen. Ein ſchmaler Kopf, ein weder langer und dünner, noch allzu feiſter, mithin proportionirlicher Nacken, weite Naſenlös [...]
[...] den Engliſchen Bogen - Schützen Pfeile zugetragen. Danach wäre freilich die Rechnung in Ordnung, daß er 1670, als er ſtarb, ein Alter von 169 Jahren erreicht habe. Der Glaubwürdigkeit giebt dieß indeſſen noch kei nen Vorſchub. Es iſt ein Irrthum oder eine abſichtliche [...]
[...] *) Ein Kilogramm iſt ungefähr 2 Pfd. 14 Loth unſeres Gewichtes. . . . . . . . . . . . . [...]
[...] «) Ein Metre beträgt 5 Fuß te einen Pariſer Maaß. & . . . .“ [...]
[...] Was für eine Jungfee - Iſt ohne Zopf? Was für ein Thurnt [...]
[...] „Was für eine Straſſe Iſt ohne Staub? Welcher grüne Baum [...]
[...] Der grüne Tannenbaum Iſt ohne Laub,“* . „Was für ein König „ . . . - sſ"j Thron? Was für ein Knecht [...]
[...] „Was für ein König Jſt ohne Land? - - - - - Was für ein Waſſer [...]
[...] Was für eine Jungfer Geht ohne Kleid?“ „Die ſchwarze Lichtputzſcheer . . . [...]
[...] „Was für ein Herz Thut keinen Schlag? Und was für ein Tag * [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 021 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeyn werde.“ - - Solche Meldung nun war mir, der ich von jeher eine Genuſennatur habe, eine Lockung, die Naturherrlich keiten in meines Freundes Trondhem Nähe zu beſchau en, darum machte ich mich, wie geſagt, da die Septem [...]
[...] den Wänden hingen treffliche Kupferſtiche, die aber keine Viergroſchenſchätze waren; elegante, weiche Seſſel ſtan den umher, ſo wie ein ſchwellender Divan in der Ecke, unter welchem ein aber nur gemeiner Stiefelknecht her vorlugte; ein ſchöngearbeiteter, großer Tiſch, geräumig [...]
[...] Du doch aus einem Iris ſo bald ein Cröſus geworden?“ [...]
[...] bereits in die Vierziger gerutſcht war, den ſehnlich ge wünſchten Frieden in eigenem Hauſe gewähren ſollte. Um in eine Stelle eintreten, und das Wirthſchaftsinven tarium übernehmen zu können, brauchte ich die Summe von zweihundert Thalern, die auch ein uneigennütziger [...]
[...] men, habe es alſo auch nicht ſelbſt geſehen, aber von meinem ſeligen Großvater, der nun an die vierzig bis fünfzig Jahre todt iſt, habe ich mehr als ein Mal er zählen hören, daß er ſelbſt ein Mal, ſo etwa als ein Junge von zwölf Jahren, durch den Felſen hiudurchge [...]
[...] wie geſagt, die großen Wacken, die glatten Wände, die ungeheuern Steinwürfel und das Steingerölle hemmten meine verſuchenden Schritte. Jetzt kam ich au eine Stel le, wo niederes Fichtengeſtrippe beſonders angehäuft war, und wo am wenigſten die Möglichkeit eines Aufſteigens [...]
[...] mir, auf Koſten meines Rockes, der einen harten Kampf mit den wildwuchernden Brombeerſträuchern zu beſtehen hatte, einen ferneren Weg oder ein Ziel. Ich und mein Rock hatten endlich dieſe Anfechtungen überwunden, aber da ſtand ich wieder, ohne ein gewünſchtes Ziel erreicht [...]
[...] Sichel zu ſchwach. Jetzt erfaßte ich mit aller meiner Kraft einen ſolchen zwergigen Baum, und bog ihn, und ſiehe da, er brach; ein gleiches gelang mir mit dem zwei ten, und auch mit dem dritten – es war eine Rieſen arbeit. Ich kam nun zu der Ueberzeugung, daß ein [...]
[...] Mein Erſtes iſt ein kleines Thor, Geht Böſes und Gutes draus hervor, Geht Süßes und Bitt’res auch hinein, [...]
[...] Und brauchet keinen Thornvardein. Das Zweite bringet dem Spieler Glück, Wo nicht, ein verderbliches Mißgeſchick. Das Ganze iſt ein häßliches Thier, Lebt auf der Erde und in ihr. [...]
Münchener LesefrüchteBd. 4, No. 005 1835
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1835
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] --- ... . . . . . . T - 2 - Eine kleine Abtheilung: Soldaten der oſtindiſchen Compagnie, welche auf einen Vorpoſten geſtellt war, um ein Kornhaus, worin eine große Menge Reis lag, zu be [...]
[...] hatte, zog ſie ſich zurück und ihre Plätze wurden ſogleich von den nächſten Wartenden eingenommen, bis die ganze Heerde, über zwanzig an der Zahl, ein volles Mahl ein [...]
[...] Ein Beyſpiel von außerordentlicher Eßluſt gab eine gewiſſe Lady Lucy, Ehrendame der Königin Katharina von Aragonien, Gemahlin Heinrichs VIII., Königs von [...]
[...] 1520 Ehrendame dieſer Königin und war gewohnt, jeden Tag Folgendes zu eſſen: Zum Frühſtück 7 Pfd. Rinder braten, ein vierpfündiges Waizenbrod, 4 Flaſchen Pors ter, eine Fruchttorte der größten Art. Zu Mittage: 6 Pfd. Pöckelfleiſch, ein Huhn, eine Taube und ein Kalbs [...]
[...] vierpfündiges Waizenbrod, 4 Flaſche Ale. Vesperbrod: 2 Flaſchen Porter nebſt einem Pudding. Abendeſſen eine Hammelskeule, eine Schüſſel Kartoffeln mit zerlaſſe ner Butter, ein dreypfündiges Waizenbrod, eine Schüſ ſel Confect, 4 Flaſche Ale. Nachteſſen, kurz vor dem [...]
[...] ner Butter, ein dreypfündiges Waizenbrod, eine Schüſ ſel Confect, 4 Flaſche Ale. Nachteſſen, kurz vor dem Schlafengehen: ein zweypfündiges Waizenbrod, 1# Pfd. Cheſterkäſe, ein Kuchen oder eine Torte, 2 Flaſchen Sect aus der königlichen Kellerey. – Welche Frugali [...]
[...] -. - - - »-In einer Familie war die Rede von einem berühmten Baſſiſten, welcher eben die daſige Bühne verlaſſen hatte Ein Knabe von ſechs Jahren fragte den Vater, was ein Baſſiſt ſey? Aber, noch ehe derſelbe antworten konnte, be“ [...]
[...] ſey ein Mann mit einer groben Sprache. [...]
[...] Ein Wirth ſagte einſt zu einem unzufriedneu Fremden, der nicht wieder zu kommen drohte: »Kommt ein Gaſt, ſo ſcheer ich ihn; kommt er wieder, ſcheer ich ihn nochmals; [...]
[...] . . . . . . . . »Ein chemiſcher Prozeß bin ich, - - - Der ſich durch Gluth und Flüßigkeit. - - Geſtaltet in gar kurzer Zeit; – [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 3, No. 010 1833
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1833
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Mittagsmahl beim Kolokotroni. (Aus dem Tagbuche eines genueſiſchen Schiffskapitäns.) Es war im Sommer 1827, als ich in Sizilien, als [...]
[...] außerdem iſt es auch gebräulich, daß jedes ankommende fränkiſche Schiff dem Megalopſe kos, der großen See le des Platzes, d. h. wenn ſich ein ſolcher dort befindet, ein Geſchenk macht, wie auch ſeinen Offizieren.“ – „Ich werde Sr. Excellenz ein Dutzend Flaſchen ſchicken und [...]
[...] Tſchaus ganz aus den Fugen, und wenn er ſtolz wie ein Padiſchah an Bord gekommen war, ſo verließ er jetzt die Brigg niedergeſchlagen und verwirrt, wie ein ausge ſcholtener Hund. Einer unſerer Leute, der an der Schiffs [...]
[...] macht, aber von den orthodoxen Kreuzſchlägern verab ſcheut wird. Inzwiſchen hatte ich ein Boot mit meinen Bak ſchiſch") an Se.Ercell. abgefertigt, die mich dafür zum Mit tageſſen einlud; eine Einladung, die ich um ſo lieber an [...]
[...] *) Ein türkiſches Wort, was Geſchenk bedeutet. [...]
[...] die meiſten Palikaren waren äußerſt rührig mit der Zu bereitung ihrer Mahlzeit beſchäftigt. Beſonders fiel mir ein Thier ins Auge, das etwas größer als ein ausge wachſener Haſe an einem Ladſtocke ſtack, der quer über zwei Steine gelegt war, zwiſchen denen ein helles Feuer [...]
[...] „Es iſt zu hoffen, daß er ihnen auch nicht ein ein ziges Haar auf dem Kopf laſſen wird, an dem ſie der Engel in's Paradies führen könnte.“ [...]
[...] Mit Freuden ſah ich ihn das Gehirn verſchlingen, von dem ich nicht ohne heimliche Furcht einem Antheil entgegen ſah. Dafür blieb mir ein Auge des Lammſchädels aufa behalten, – der Präſident wurde mit dem andern be ehrt – ein vollſtändiges Auge mit Hornhaut, Pupille, [...]
[...] er ein Piſtol aus dem Gürtel zog, es ſpannte und mit einem fürchterlichen Fluche betheuerte, er werde dem Er ſten, der noch ein Wort zu reden wage, eine Kugel durch den Kopf jagen. Es war tief in der Nacht, als ich dem „armen [...]
[...] machte und die Iren bekehrte, nämlich ein Kleeblatt, welches nachher das National-Wappen wurde. Die Kauf [...]
Lesefrüchte, belehrenden und unterhaltenden Inhalts (Münchener Lesefrüchte)Bd. 2, No. 023 1830
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1830
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] – -Nach drei Stunden waren wir vor der Wohnung unſeres Freundes, wo ein nahrhafº Frühſtück für uns, und reichliches Futter für unſere Pferde in Bereitſchaft war. Es war eine Hütte, oder ein kleines Pachthaus, [...]
[...] und reichliches Futter für unſere Pferde in Bereitſchaft war. Es war eine Hütte, oder ein kleines Pachthaus, das in der Mitte eines ausgedehnten Obſtgartens, etwa eine Stunde von St. Sebaſtian entfernt lag. Einen Büchſenſchuß weit davon ſtand ein anderes Gebäude, [...]
[...] Theilnahme und Aufmerkſamkeit folgende Geſchichte: „Es ſind jetzt ſechs Jahre, daß das Regiment, dem ich zugetheilt bin, in der Citadelle von Plymouth ein quartirt war; da ſtieß eines Tages ein Trupp Rekruten aus Schottland zu ihm, und unter dieſen ein Brüder [...]
[...] -“Herkommen gemäß ein junges Mädchen heirathete, und wenige Tage nach der Geburt ſeines jüngſten Sohnes ſtarb. Der Name ihres Vaters war Cameron, ein [...]
[...] ein vorzüglicher Schütze, ein geübter Schwimmer, ein [...]
[...] „Sie werden ſich nach dem Bisherigen nicht wun dern, daß, obgleich der ältere Bruder dem jüngern für ein Weſen höherer Art galt, letzterer dennoch einen Ein fluß auf erſteren ausübte, deſſen ſich wahrſcheinlich we der der eine noch der andere bewußt war. Dieſen Ein [...]
[...] lief ein leiſer. Laut von der Nachhut des Korps allmälig [...]
[...] der Hoffnung hin, daß die Redoute überrumpelt werden könnte. Allein dieſe Hoffnung war nicht von Dauer. Ein Flintenſchuß, dann ein zweiter, dann eine furchtbare Ladung, das Geſchrei der Unſrigen, das in den Intere vallen des Feuers gehört wurde, verkündeten, daß ſie [...]
[...] ſeinen Knien halten. Es war das Haupt eines Todten, der vor ihm lag. Auf der zarten Wange hatten ſich tiefe Spuren, wie von den Schuhnägeln eines ſchweren [...]
[...] thin von dem nächtlichen Abentheurer auf dem Felde, beim Schneiden des Getreides, am andern Morgen ver nahm; „ein etwas malpropres Genie, ein Dichter, der die Muſe der Einſamkeit ſucht, vielleicht auch nur ein Sonderling, der auf dieſem Wege, Auszeichnung ſucht, [...]