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Datum

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Münchener Wochen-Zeitung26.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 26. März 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wahrheit will Ich in Allem. Recht und geſetzmäßige Freiheit im Gebiet der Kirche wie des Staates. Auf der Bayern Treue hoffe Ich, auf die ſeit Jahrhunderten bewährte Liebe zu ihrem Fürſten. Bayern, ſteht Mir bei in Meinem feſten Vorhaben, Euch auf die Stufe zu erheben, zu der Ihr als ein freies Volk berufen ſeyd, ein Achtung gebietender Staat im einigen deutſchen Vater lande! München, den 20. März 1858. Marimilian. München, 22. März. Dieſe königlichen Patente erſchienen geſtern und wurden wohl in 30,000 Abdrücken vom Magiſtrate [...]
[...] ſeres bisherigen Monarchen, und es werden die königlichen Worte unſeres nunmehrigen Landesvaters gewiß in jedem Bayern freudigen Wiederhall finden, wie Allerhöchſtderſelbe zu uns ſpricht: Bayern ſteht Mir bei in Meinem feſten Vorhaben, Euch auf die Stufe zu erheben, zu der Ihr als ein freies Volk berufen ſeyd, ein Achtung gebietender Staat im einigen deutſchen Vaterlande! Groß iſt der Gedanke, ein freies und darum auch glückliches Volk zu werden, unter einem freiſinnigen und erhabendenkenden Regenten! - - - - - - - [...]
[...] gung der Vertretung der Pfalz, über Ablöſung der Grundlaſten und über die Berathung neuer Geſetzbücher. Außerdem ſollen vor gelegt werden: die Grundlagen der Geſetzgebung über die Gerichts-Organiſation, über das Verfahren in Civil- und Strafſachen, und über das Strafrecht, an welches ſich die Abfaſſung eines Polizei-Straf-Geſetzbuches anreihen wird – die in Leipzig berathene allgemeine Wechſelordnung, und ein Geſetz über die Organiſation der oberſten Kirchenbehörde der Iſraeliten. Spätere Vorlagen behalte Jch Mir vor: die bereits zugeſagte Geſetzgebung in der Rechtspflege mit Oeffentlichkeit, Mündlichkeit und Schwurgerichten, [...]
[...] allgemeine Wechſelordnung, und ein Geſetz über die Organiſation der oberſten Kirchenbehörde der Iſraeliten. Spätere Vorlagen behalte Jch Mir vor: die bereits zugeſagte Geſetzgebung in der Rechtspflege mit Oeffentlichkeit, Mündlichkeit und Schwurgerichten, ferner ein Geſetz über die in der IX. Verfaſſungs-Beilage angedeutete umfaſſendere Fürſorge für die Staatsdiener und deren Hinter bliebene, dann deren Ausdehnung auf die übrigen Angeſtellten des Staats, endlich ein Geſetz über die Verbeſſerung der Verhältniſſe der Iſraeliten. Ich beabſichtige die Abſchaffung des Lotto ins Werk zu ſetzen, ſowie der Stand der Staats-Einnahmen in Hinblick [...]
[...] bliebene, dann deren Ausdehnung auf die übrigen Angeſtellten des Staats, endlich ein Geſetz über die Verbeſſerung der Verhältniſſe der Iſraeliten. Ich beabſichtige die Abſchaffung des Lotto ins Werk zu ſetzen, ſowie der Stand der Staats-Einnahmen in Hinblick auf die Bedürfniſſe der bewegten Zeit es geſtattet. Jedenfalls wird im nächſten Budjet, ſoweit nöthig, die Erſetzung dieſer Ein nahme durch eine andeee eintreten. Auch habe ich zum Zwecke einer zeitgemäßen Volksbewaffnung eine umfaſſende Ä der Landwehrordnung anbefohlen. – Laſſen Sie uns dieſe Geſetzes-Vorlagen mit Ruhe und Gründlichkeit prüfen. Die Bewegung der [...]
[...] und Offiziere, ſowie dic Mitglieder verſchiedener Behörden befanden, während auf der Tribüne ſich Ihre Majeſtät die Königin mit . Ihrem Gefolge und das übrige ſehr zahlreich verſammelte Publikum befand. Während der Abhaltung der Thronrede brachen die Anweſenden einigemal in ein lang anhaltendes, ſtürmiſches Hoch! aus, beſonders als Se. Majeſtät die allgemeine Amneſtie für poli tiſche Verbrechen und die Aufhebung des Lotto ausſprach. Nach Beendigung der Thronrede rief Fürſt Leiningen: es lebe der König! und es erfolgte ein brauſendes dreimaliges Hoch!, worauf dann noch die Beeidigung mehrerer neueingetretenen Kammermit- [...]
[...] In der Kammer der Abgeordneten Appellationsgerichtsrath Heintz als I. und Advokat Dr. Kirchgeßner als Vicepräſident erhielten die königl. Allerhöchſte Beſtätigung. (Der Erſtere iſt jetzt Juſtizminiſter.) Gemäß Allerhöchſtem Reſeript wurde die Adreſſe der hieſigen Bürgerſöhne zur Bildung eines Freicorps unter dem Commando der Landwehr genehmigt. - [...]
[...] Montmartin, bereits an die Höfe von Dresden und Berlin abgereiſt. Die Bevollmächtigten von Würtemberg, Heſſen und Naſſau haben nach ſechstägigem Aufenthalt unſere Stadt ſchon einige Tage früher verlaſſen. Conceſſions-Geſuche in München vom 16. März 1848. Für eine Pianofortefabrik: Johann Mayer, b. Klavier macher; für eine Säcklerei: Valentin Müller, vorm. Säcklermeiſter; für eine Bürſtenbinderei: Mar Niedermeier von hier; für eine Bäckerei: Kaſpar Mikory aus Weichmühl; für eine Sattlerei: Joſeph Andrä, Trockenladersſohn von hier; für eine [...]
[...] macher; für eine Säcklerei: Valentin Müller, vorm. Säcklermeiſter; für eine Bürſtenbinderei: Mar Niedermeier von hier; für eine Bäckerei: Kaſpar Mikory aus Weichmühl; für eine Sattlerei: Joſeph Andrä, Trockenladersſohn von hier; für eine Lohnkutſcherei: Johann Kiesler, Fiakerbeſ von hier; für eine Fabrik galvanoplaſtiſcher Erzeugniſſe: G. Mayer Klapproth; für eine Eſſigfabrik: J. B. Schramm, Spiritusfabrikant; für eine Spänglerei: J. M. Manz, Gärtnersſohn; für eine Drechslerei: G. Diſtler, Drechslergeſell aus Speyer; für eine Vorſtadt-Metzgerei: C. Mayerhofer, Metzgersſohn; [...]
[...] Augsburg, 25 J. – Joſeph Reſch, Bäckergee Fabrikantensfran, 53 J. – Wilhelmine v. La ſelle von Ammerdingen, 19 J. – Joſeph Ren- Roche, k. Oberſtenswittwe, 73 J. – Barbara In der Theatiner-Schwabingerſtraße Nro. 5 ner, hgrrſch. Stallmeiſter, 44 J. – Kath. See- Schmid, Magazinaufſeherswittwe von Nymphen- über eine Stiege vornheraus iſt ein ſchönes bach, Muſikmeiſterstochter, 51 J. – Joſeph burg, 72 J. – Barb. Bibol, b. Schuhmachers- großes meublirtes Zimmer mit eigenem Ein Schäffer, Wachszieher von Landsberg, 39 J. –frau, 58 J. – Simon Weber, b. Schneider, gang für ein oder zwei Herren ſogleich zu ver [...]
Münchener Wochen-Zeitung23.07.1848
  • Datum
    Sonntag, 23. Juli 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gemahlin, Joſephine, verweilte. Sie ſoll ein ſehr zurückgezo nes Leben führen. Der Erzherzog Reichsverweſer hat die Oberleitung der [...]
[...] !Bisher bewohnte dieſelbe bei ihrer Anweſenheit in Wien eine Privatwohnung. Wien, 17. Juli 5 Uhr Abends. So eben traf Se. kaiſ. [...]
[...] - Preußen. Die Stimmung der Bevölkerung Berlins wird (nach dem Berichte eines Reiſenden) als eine höchſtgeſpannte bezeichnet. Namentlich ſollen die Claſſen der Arbeiter, ärmern Handwer ker 2c. durch eine gänzliche Arbeit- und Verdienſtloſigkeit auf's [...]
[...] Einhalt zu thun, doch ſie ſcheint Allem zu ſpotten. Kindliche Liebe. Eine afrikaniſche Geſchichte. In dem Königreich Juida auf der Küſte von Guinea, lebte nicht weit von der Hauptſtadt Sabi eine arme Wittwe Nameng [...]
[...] Darina. Sie war die zärtliche Mutter dreier Söhne, die ſie kindlich verehrten. Der älteſte hieß Guberi, der zweite Teluo, der dritte Seliko. Ihr ganzer Reichthun war eine Hütte, die ſie miteinander bewohnten, und ein kleiner Acker, der ſie nährte. Jeden Morgen ging wechſelweiſe einer der drei Brüder auf die [...]
[...] Geſuche um Conceſſio us - Verleihungen: Für eine Tuch ſchererei: Xaver Rappel v. h.; für eine Sattlerei: Joſeph Andrä, Satt iergeſelle von hier; für eine Lederausſchneiderei: Michael Strehhuber, [...]
[...] ſchererei: Xaver Rappel v. h.; für eine Sattlerei: Joſeph Andrä, Satt iergeſelle von hier; für eine Lederausſchneiderei: Michael Strehhuber, vormals bürgerl. Lederausſchneider; für eine Salzſtößlerei: Georg Ber tenbreiter, bürgl. Salzſtößler- und Krauthändlers - Sohn von hier; für eine Kiſtlerei: Auguſt Koſſatz, Kiſtergeſelle aus Scherren, K. Preußen; [...]
[...] tenbreiter, bürgl. Salzſtößler- und Krauthändlers - Sohn von hier; für eine Kiſtlerei: Auguſt Koſſatz, Kiſtergeſelle aus Scherren, K. Preußen; für eine Schneiderei: Franz Xaver Heyn, Schneidersgeſelle v. Ismaning; für eine Lohnkutſcherei: Ign. Schmid, Eiſenbahn-Gondukteur v. h.; für eine Bäckerei: Joſeph Weiß, Welbersſohn von hier; für eine Baderei: [...]
[...] für eine Lohnkutſcherei: Ign. Schmid, Eiſenbahn-Gondukteur v. h.; für eine Bäckerei: Joſeph Weiß, Welbersſohn von hier; für eine Baderei: Joh. Roth, Badersgeſelle v. Bühl; für eine Bierſchenks-Conceſion: Paul Weilhammer, lediger Metzgersgeſelle von Unterbruck. Die königl. Regierung von Oberbayern macht bekannt, daß die Ein [...]
[...] Direktion München macht bekannt, daß im Monate Juni 1848 1 162 Individuen polizeilich abgewandelt, 33 hingegen, und zwar: 25 wegen Diebſtahls, eines wegen Betrugs, 2 wegen Unterſchlagung, eines wegen Kindsmord-Verſuches, eines wegen Eigenthumsbeſchädigung, eines wegen Körperverletzung, eines wegen Falſchmünzensuud eines wegen Wider [...]
Münchener Wochen-Zeitung16.07.1848
  • Datum
    Sonntag, 16. Juli 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 14. Juli. So eben trifft hier die Nachricht ein, daß der deutſche Reichsverweſer am 11. dieß Abends in einem mit 6 Pferden beſpannten Wagen in Frankfurt ein gezogen iſt, und die für ihn bereitgehaltenen Gemächer im Darm [...]
[...] Heckſcher hielt in feierlicher Weiſe die Anrede an den Erzherzog im Namen der deutſchen Nation. Alle Anweſende waren hievon gerührt. Der Erzherzog nahm die Stelle eines deut ſchen Reichsverweſers an. Kanonenſchüſſe theilten ſogleich der Stadt dieſes höchſtfreudige Ereigniß mit. Eine ungeheure [...]
[...] lich erfolgt. Die Bedingungen ſind: Die deutſchen Truppen ziehen ſich aus Schleswig und Holſtein zurück, die Gefangenen werden ausgewechſelt. Eine proviſoriſche Regierung wird enge ſetzt. Die däniſche Regierung ſetzt die preuß. Nequiſitionen in Jut landauf 140,000 Species an. Schiedsrichter zur Ermittlung eines [...]
[...] in der Luft, Sonnenſchein und Regen, Sturm und Wind mit einer ſolchen Gewißheit viele Tage und Stunden ſchon voraus anzeigen, daß man ſich ganz darauf verlaſſen könne? Eine Probe, davon ſoll hier folgen. Ein gewißer Quatremere-Disjonval, welcher Mitglied der [...]
[...] frorne Kanäle marſchiren werden. Wie geſagt, ſo geſchehen. Zu Anfange des Dezembers wollten die Franzoſen den Muth ſchon verlieren, und waren für eine nicht unbedeutende Summe bedacht zu kapitulieren, als Disjonval ihnen ſagen läßt: in 14 Tagen wird eine ſchreckliche Kälte eintreten, ſeine Spinnen [...]
[...] Spinnen, und dieſe ſagen ihm: ehe drei Tage vergehen, wird eine noch größere Kälte als zuvor eintreten, ſo, daß jeder Kanal gangbar ſein werde. Richtig – nach 3 Tagen ziehen die Franzoſen in Utrecht ein, und öffnen am 15. Jänner den Kerker desBeobachters [...]
[...] Die k. Polizei-Direktion bringt zur Kenntniß des Publikums, daß die Allerhöchſt genehmigten Satzungen des ,,V er eins zur Sammlung eines Fon des für die Volksſchulen in Bay ern“ zur Einſicht im Polizeigebäude aufliegen, ebenſo Sub [...]
[...] 12. d. bekannt gemacht. Oeffentliche Verkäufe und Verſteigerungen von Seite des kgl. Kreis- und Stadtgerichts München. 1) ein Bauplatz an der Tür kenſtraße, Montag den 21. Auguſt. 2) eine reale Schuhmachers Gerechtſame au 17. Auguſt. Bei der königl. Adminiſtration des Cen [...]
[...] jede 80 fl. Müllerſtr. 18. 2 W. 1 und 2 St. Dienersg. 14. 2 St. 130 fl. Frauenhoferſtr. 4. b. 1 St. 5 Z. Ein l auf. Naturſcene in Kleinheſſellohe. (Ein Herr ſpricht zu ſeinen Freunden.) „Ja, wie ich Euch ſage, durch mein Räſonniren habe ich es [...]
[...] Sonntag, den 25. Juni ging auf dem Gottesacker ein Schlüſſel in einem ledernen Beutel befindlich verloren. D. Uebr. Ein geſittetes Mädchen, das gut kochen [...]
Münchener Wochen-Zeitung27.08.1848
  • Datum
    Sonntag, 27. August 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] meiſtens Rekruten zurückverblieben ſind. – Das Wiener- Studentenfreicorps überſandte der hieſigen Studentenſchaft durch eine Deputation eine Fahne, welche durch [...]
[...] durch wiederholte Steinwürfe erbittert, von ihren Waffen Ge brauch machten, wodurch mehrere Verwundungen vorfielen und ein Solcher bald darauf ſtarb. Spät des Abends erſt kam eine von Frhrn. v. Thon-Dittmer unterzeichnete Bekanntmachung, des Inhalts, daß der König alſobald veranlaßt werden ſollte, [...]
[...] welche in den Sitzungen des 17. und 18. Auguſt's discutirt und angenommen wurden, lauten: §.8. Die Wohnung iſt un verletzlich. Eine Hausſuchung darf außer im Falle der Verfol gung eines Verbrechers auf friſcher That, nur auf Grund eines richterlichen Befehls vorgenommen werden, und muß, wenn [...]
[...] den Kölner Dom das Symbol der deutſchen Einheit genannt – er iſt es, er ſoll es ſein! Das Werk, das wir zu Deutſchlands, des Vaterlandes Heil zu bauen haben, iſt ein großes, ein rie ſenhaftes, wie Ihr Dom ſelbſt. Es bedarf da eines feſten Willens und tüchtiger Werkleute, welche jeden einzelnen Stein [...]
[...] uns die Kraft dazu verleihe, daß nur Alle mit gleichem Eifer und thatkräftiger Ausdauer daran arbeiten, daß felſenfeſt, wie Ihr Dom, erſtehe ein einiges, ein großes, ein glückliches Deutſch land. Ich wiederhole nochmals meineu herzlichen Dank, und bringe der Stadt Köln ein Hoch!“ welches von tauſendſtimmigem [...]
[...] Jubel umarmten und küßten ſich beide Fürſten. Gagern brachte einen Trinkſpruch auf das einige Deutſchland. "Keine Erinne rung,“ ſagte er, „feiern wir, ſondern ein Feſt der That!“ Nach ihm nahm der König wieder das Wort: "Den wackern Werk leuten am Baue eines einigen Deutſchlands, den an- und ab [...]
[...] bevorſtehenden Schilderhebung ſind nicht unbegründet ge weſen. Nach Privatnachrichten fand am 13. oder 14. dieſes Monats in Warſchau ein Aufſtand ſtatt, der ein ſehr ernſtes Anſehen gewann, weil ein Theil der Truppen die Partei des Volkes ergriff. Wie es ſcheint, waren die Aufſtändigen [...]
[...] Volk zuſammen, und wollte ihn mit Gewalt befreien! Kindliche Liebe. Eine afrikaniſche Geſchichte. (Fortſetzung.) Zorn funkelte in des Königs Augen als er zu Beriſſa trat. Skla [...]
[...] ich konnte deiu Herz nicht annehmen, denn mein eigenes Herz war nicht mehr frei. Wie oft ſagte ich dir das nicht ohne alle Furcht. Glaubſt du, ein Mädchen, das ſich ſo leicht eine Krone hätte erlügen können, werde dich jetzt in dem Augenblicke ihres Todes betrügen? Nein, alles habe ich bekannt, und ich wieder [...]
[...] *zogen heran. Schreiend aber drängte ſich jetzt ein Greis mit Staub und Wunden bedeckt durch den Haufen und warf ſich nieder auf das Angeſicht vor die Füße des Königs. Halt ein, [...]
Münchener Wochen-Zeitung14.05.1848
  • Datum
    Sonntag, 14. Mai 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] des Geſetzes zu unterwühlen, da wird, da kann ſolches Treiben nicht weiter um ſich greifen, und es wird gelingen, – Wir ſpre chen es mit Zuverſicht aus, – die Ruhe überall herzuſtellen, aber auch alle Diejenigen der gerechten Strafe zuzuführen, welche in einem Augenblicke als Feinde des Vaterlandes, des Geſetzes und der Ordnung aufzutreten wagen, wo uns Allen nur eine große Aufgabe vorſchweben ſollte, ein einiges, nach Innen und Auffen kräftiges, ein wahrhaft freies und glückliches Deutſchland zu ſchaf fen und zu erhalten! München den 6. Mai 1848. [...]
[...] alle Baarſendungen, welche 5000 fl. nicht überſteigen, nach Bayern zugeſagt. Zugleich hat dieſelbe unſerer Regierung in Ausſicht geſtellt, daß wahrſcheinlich noch vor Ablauf des Junius das Geldausfuhrverbot ganz wieder aufgehoben werden wird. – Der König hat den Soldaten in denjenigen Garniſonen, wo der Schenkpreis des Bieres den Preis von 6 kr. per Maß erreicht, eine Biertar zulage von täglich 2 Pfenning bewilligt. Auch den Gefreiten der bayeriſchen Armee iſt eine tägliche Löhnungszulage von 1 kr. bewilliget worden. [...]
[...] zulage von täglich 2 Pfenning bewilligt. Auch den Gefreiten der bayeriſchen Armee iſt eine tägliche Löhnungszulage von 1 kr. bewilliget worden. Die Zahl der die öffentliche Sicherheit gefährdenden Individuen wurde unlängſt um eines vermindert. Gerade als das ſelbe mit noch zwei andern an der Peterskirche die kupferne Rinne ablöſen wollte, wurde das Individuum von einem zunächſt woh nenden Kaufmann gehört und durch einen Schuß getödtet. Ein Gendarm wurde durch Burſche, deren Aufenthalt er auskund [...]
[...] niederzuſtechen, der ſogleich ſtarb. Die Auerdult war wie alljährig vom ſchönſten Wetter begünſtigt, und war ſehr zahlreich beſucht. Die Vorſtadt Au er hielt durch einen neuen Brunnen (ein Werk Schwanthalers) eine ſchöne Zierde. Geſuche um Conceſſions-Verleihungen. Für eine Baderei: Alois Ried, Inſaſſe und Badergeſell dahier; für eine Schäfflerei: Anton Drexler, Schäfflergeſelle; für eine Vorſtadt-Metzgerei: Kaver Eiler, b. Hausbeſitzer dahier; für eine Wag [...]
[...] Oeſterreich. Ein kaiſerlicher Beſehl verfügte die Aufhebung der Geſellſchaft Jeſu und der Congregation [...]
[...] Der Kaiſer von Rußland iſt in Riga angekommen. Er wird täglich in Warſchau erwartet. Eine Deputation der Polen iſt an ihn abgeſandt worden; man ſagt daß Alles auf einen großen politiſchen Schritt des Kaiſers zu Gunſten der polniſchen Natio [...]
[...] ſchau, Kiew c. in Vertheidigungsſtand geſetzt. Magazine werden angelegt für unermeßliche Vorräthe. Genug die Sachen haben ein furchtbar ernſtes Anſehen, und die gewaltigen Anſtalten dürf [...]
[...] ten mehr bezwecken, als eine bloße Sicherung der Grenze oder Erhalturg der Ruhe im Königreich Polen. Der Kaiſer iſt bereits in Warſchau eingetroffen, es verbrei [...]
[...] wurden Tauſende von Leichen vom Felſen herabgeſtürzt. – An der Ueberfahrt unter Semlin vereinigten wir Flüchtlinge uns alle. Es war ein jämmerlicher Anblick; ein Volk, das ſeine Heimath verläßt zu mühſeliger Wanderung. Wir waren Tau ſende, Kinder und Weiber, Krieger und Greiſe durcheinander ge [...]
[...] einen meiner Freunde und Landsleute, mit dem ich oft geſtritten in heißer Schlacht, vorübergehen. Ein Gedanke durchzuckte mich, ein Gedanke alter Erinnerung. Ich rief ihn zu mir; freundlich trat er mir entgegen. „Was willſt Du“, fragte er erſtaunt, als [...]
Münchener Wochen-Zeitung27.02.1848
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Entwickelung neue Bahnen eröffnen. Durch manche ermunternde Erfahrungen in Bayern ſowohl, als im übrigen deutſchen Geſammtvaterlande ſind dieſe vollkommen geſetzgemäßen Begehren allmählig ſo gekräftiget worden, daß wir es nachgerade für eine heilige Pflicht gegen das gemeine Beſte anſehen, dieſelben ebenfalls auszuſprechen: Ein allgemeiner Wunſch iſt es, 1) daß die ſtädtiſchen Behörden auf dem geſetzlichen Wege eine Abänderung der Gemeindewahlordnung erzielen möchten; 2) daß die Verſammlungen der Gemeinde [...]
[...] ſpannen, und den Wagen ſelbſt ziehen wollte, wel ches jedoch der König unter großer Rührung verbat. Dieſer Zug währte faſt eine Stunde. Auch Toscana hat nun von ſeinem Großherzoge eine neue Landesverfaſſung erhalten, wodurch der [...]
[...] füllung ging, : In Frankreich kam wieder der entſetzliche Fall vor, daß eine Frau lebendig begraben worden iſt. In Alexandrien (Aegypten) ſind abermals 7 Miſ ſionäre, worunter ein Biſchof, welche erſt vor 3 [...]
[...] und ſein Zuſtand erinnert an die ſogenannten Flegel jahre des menſchlichen Lebens; aber dies iſt nur ein verſchiedener Ausdruck für eine und dieſelbe Sache; denn der Ochs wird als Ochs geboreu und ſtirbt in ſeinem Berufe. Anders iſt es mit dem [...]
[...] Sache; denn der Ochs wird als Ochs geboreu und ſtirbt in ſeinem Berufe. Anders iſt es mit dem Menſchen. Denn jeder, der als ein ſolcher ge boren worden iſt, wird nicht ein Menſch; denn wir haben auch Unmenſchen. Haben Sie aber jemals [...]
[...] Monat Februar ihr Geweih abſtoßen, um von Neuem gekrönt zu werden. Wie man alſo von einem Ochſen ſagt, er iſt ein Hornvieh, ſo ſollte man von ſolchen Leuten ſagen: Dieſer Menſch iſt ein Hornmenſch. – Welchen unſäglichen Schaden hat nicht ſchon [...]
[...] die menſchliche Zunge hervorgebracht, ohne uns oft auch nur Einen Genuß zu gewähren. Was haben Sie dagegen gegen eine Rindszunge, zumal gegen eine geräucherte einzuwenden? Eine ſolche geräu cherte Rindszunge ſpricht eine Sprache, die zu jedem [...]
[...] -guten Menſchen: er iſt eine gute Haut, und unwillkürlich machen wir dadurch dem nützlichen Thiere, welches erhaben wie ein Philoſoph, auf [...]
[...] unwillkürlich machen wir dadurch dem nützlichen Thiere, welches erhaben wie ein Philoſoph, auf opfernd wie ein Patriot, ſeine Haut zu Markte trägt, ein Compliment. Unſerm Jahrhunderte, ſo hoffe ich, iſt es vorbe [...]
[...] aber ſagte: „Alles was mir ſchmeckt.“– Aber wie bei allen höheren Naturen, ſo ſiegte auch hier das Gefühl. Eine Thräne glänzte im Auge unſers Ochſen und er entſagte, wie die Heldin eines Romans. – [...]
Münchener Wochen-Zeitung16.04.1848
  • Datum
    Sonntag, 16. April 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Königl. Allerhöchſte Verordnung, die Zeitungsſpedition durch die kgl. Poſten betreffend. Sämmtliche Poſtanſtalten haben die Annahme der Pränumeration auf die im Inlande ſowohl, als die im Auslande erſcheinenden Zeitungen und Journale, ſo wie deren Verſendung und Beſtellung an die Pränumeranten zu beſorgen, mit dem Beifügen, daß eine beſondere Speditionsbewiillgung nun nicht mehr erforderlich iſt. Um eine glückliche Entbindung Ihrer Majeſtät der regierenden Königin zu erflehen, werden in den Kirchen aller Konfeſſio [...]
[...] Verfloſſenen Donnerſtag hat in der Türkenſtraße-Kaſerne die Wahl der Stabsoffiziere des Landwehr-Freikorps ſtattgefunden. Se. Majeſtät der König Mar wird am Sonntag der Palmweihe, ſowie den üblichen Kirchenfeierlichkeiten in der Charwoche beiwohnen, worüber ein eigenes Programm erſcheint. : München. In den öffentlichen Sitzungen der zweiten Kammer wurden von den Staatsminiſtern einige Geſetzentwürfe ein gereicht, nämlich über Verantwortlichkeit der Miniſter und über die Wahlen zum Parlament. Der letztere iſt bereits von der Kam [...]
[...] mer berathen und mit weſentlichen Veränderungen, beſonders in Bezug auf die aktive und paſſive Wahlfähigkeit, von derſelben an genommen worden. Demnach ſollen die Wahlen zum Parlament nicht direct geſchehen, ſo daß von etwa 15,000 Wählern (die Frauen und Unmündigen ſind davon ſchon abgerechnet) ein Abgeordneter zum Parlament nach Frankfurt gewählt würde, ſondern es ſoll jeder dieſer Abgeordneten durch Wahlmänner der einzelnen Regierungsbezirke gewählt werden. Zu Wahlmännern (oder zu der ſog. Aktivwahlfähigkeit) ſollen nach dem Beſchluſſe der Stände alle volljährigen Staatsangehörigen, wenn ſie irgend eine direkte [...]
[...] der ſog. Aktivwahlfähigkeit) ſollen nach dem Beſchluſſe der Stände alle volljährigen Staatsangehörigen, wenn ſie irgend eine direkte Steuer an den Staat zahlen, befähigt ſein; zum Abgeordneten ſelbſt (Paſſiv-Wahlfähigkeit) ſoll jeder deutſche volljährige Staatsan gehörige gewählt werden können, in ſo ferne er nicht wegen eines andern, als politiſchen Verbrechens und wegen Vergehens der Fälſchung, des Betruges, des Diebſtahls und der Unterſchlagung verurtheilt worden iſt. Die Wahlen zum Parlamente ſelbſt müſ ſen am 1. Mai vollendet ſein. – Durch obige Beſtimmung iſt freilich eine große Zahl von Staatsangehörigen noch ausgeſchloſſen, [...]
[...] Fälſchung, des Betruges, des Diebſtahls und der Unterſchlagung verurtheilt worden iſt. Die Wahlen zum Parlamente ſelbſt müſ ſen am 1. Mai vollendet ſein. – Durch obige Beſtimmung iſt freilich eine große Zahl von Staatsangehörigen noch ausgeſchloſſen, z. B. die Studenten, weßhalb in der Kammer deßhalb auch eine heftige Debatte ſtattfand. Der Ausſchuß des Münchner Volks vereins hatte den Abgeordneten noch vor der Berathung des Geſetzentwurfes ein Promemoria und ein anderer politiſcher Club eine Adreſſe überreichen laſſen, worin der letztere die Wünſche des Volkes ſehr entſchieden ausſprach; weniger war dieß im obigen Pro [...]
[...] Dämmerung leuchtete noch hell durch mein Fenſter, faßte nach der Feder und wollte ein Lied über Fatimens herrliche Au gen niederſchreiben; allein es gelang mir nicht, immer hatte ich Fatimens dunkle Sterne, lächelnd und verwundernd vor mir. Ich [...]
[...] ſelig und wunderſchön. Den andern Abend konnte ich kaum erwarten; mehr als eine Stunde früher hatte ich mich ſchon mit meinem Kruge fort geſchlichen. Ich war unzufrieden, ſie nicht ſchon am Brunnen zu finden, obgleich ich wußte, ſie komme erſt um ſieben Uhr, [...]
[...] wir traten gegen den Brunnen. – „Ich ſagte geſtern,“ begann ich, „meine Fatime, ich liebe Dich – willſt Du kein Wort dar auf erwiedern?“ „Ich bin eine Türkin,“ verſetzte ſie leiſe „und Du –“ ſie verſchluckte das Folgende. Ich bin ein Chriſt, willſt Du ſagen, fiel ich ein. „Wenn ich aber Dich, die Türkin, [...]
[...] - -Ein junger Künſtler, der mit Talenttechniſche Ausbildung verbindet, kann einen tüchtigen Wir kungskreis findeu. Das Nähere Müllerſtraße [...]
[...] Ein kräftiges, fleißiges Mädchen vom Lande, 16, höchſtens 17 Jahre alt, kann ſogleich einen Dienſt erhalten, in der Müllerſtraße Nro. 16, [...]
Münchener Wochen-Zeitung02.07.1848
  • Datum
    Sonntag, 02. Juli 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] - - begriffen, in Folge eines gewaltſamen Sturzes aus dem Wagen in Wegen Ablebens des Großherzogs von Heſſen hat Se. - - Majeſtät der König eine dreiwöchentliche Hoftrauer angeordnet. * Nähe von W ſerburg ihr Leben Ä Die Kammerfrau [...]
[...] Nationalverſammlung gewählt, mit einem verantwort lichen Miniſterium und Auflöſung des Vundestages, mit Vorbehalt der Beſtimmungen über ein Staatenhaus, eine Vertretung der einzelnen Regierungen, Hinſichtlich der Perſon des Reichsverweſers ſtimmte er für einen Fürſten, aus Gründen der politiſchen Con [...]
[...] werden, ſo will doch alles nichts fruchten. Das conſtitutionelle Sicilien (die Inſel) ſchreitet nun zur Wahl eines Königs. [...]
[...] Amtliche Bekanntmachungen. Verſteigerungen von Seite des k. Kreis- und Stadtgerichts: Eine reale Branntweiners - Gerechtſame am 3. Auguſt, das Haus Nr. 2 im Pfluggäßcheu am 31. Juli und ein Bauplatz an der Türkenſtraße am 21. Auguſt l. J. [...]
[...] Obere Frühlingſtraße 30, 2 W. Geſuche um Coneeſſions - Verleihung en: für eine Zeugmacherei: Andreas Gratzl, Zeugſchmidgeſelle von hier; für eine [...]
[...] Ein Soldat gerieth mit einem andern in Streit. Zornig zog der eine den Säbel und ſchrie: „zieh, wenn du Muth haſt!“ „ „Das werd' ich wohl bleiben laſſen,““ verſetzte der andere, [...]
[...] Joſ. Möſt, Inſaſſe und Herrenbedienter v. h.; für eine Kartenmachers Conzeſſon ſucht nach: [...]
[...] Ein Zeitungs-Austräger oder Austrägerin wird geſucht und kann ſogleich eintreten. D. Uebr. [...]
[...] Sendlingergaſſe Nr. 71. iſt ſoglerch eiu Laden mit Nebenzimmer und für Michaeli ein Laden mit Küche und Keller, dann eine Woh nung mit 5 Zimmern 2c. zu vermiethen. Das [...]
[...] Baum iſt eine kleine Wohnung, beſtehend aus 3 Zimmern, Küche und andern Bequemlichkei ten auf das Ziel Michaeli um die jährliche [...]
Münchener Wochen-Zeitung01.10.1848
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Königliche Allerhöchſte Ernennungen und Verfügungen. Se. Majeſtät der König haben eine allerhöchſte Verord nung, die Vorbildung für den Staatsforſtdienſt betreffend, da tirt Hohenſchwangau, 14. Sept. 1848., erlaſſen; dieſelbe [...]
[...] tach des Diehl's Stelle zu Wittenberg verliehen; der geheime Regiſtrator im Staatsminiſterium der Finanzen, J N. a. Vollmar, in den de finitiven Ruheſtand verſetzt, demſelben der Titel und Rang eines königl. [...]
[...] ſekretär Heinr. Wild ernannt. Die Stelle eines Landgerichtsarztes zu Rotenbuch erhielt proviſ. der prakt. Arzt W. Sed elbauer zu Kirch dorf; die Landrichterſtelle zu Roding der 1ſte Ldgs-Aſſeſſor Dr. Joſ. [...]
[...] ſchreiten durch ſtarke und zahlreiche Patrouillen wieder zur Ruhe und zum Auseinandergehen bewogen – Mit dem Monate Oktober tritt für die bayer. Eiſenbahnen wieder eine veränderte Fahr ordnung ein, wonach von München nach Augsburg und Do nauwörth nur mehr täglich drei Fahrten ſtattfinden; um 6 und [...]
[...] 11 Uhr Vormittags und um 4 Uhr Abends: München, 28. Sept. Der Ausſchuß des Bürger-Ver eins für Freiheit und Ordnuug erläßt eine „Bekannt machung“, welcher zufolge derſelbe durch die kürzlich dahier vorgekommene Verhaftungen veranlaßt, nähere Erkundigungen [...]
[...] O hörden zur eifrigen und ſtrengen Handhabung der Geſetze an zuhalten. – Ebenſo hat das Reichsminiſterium der Juſtiz ein Rundſchreiben an die Juſtizminiſterien der Einzelſtaaten er laſſen, den immer mehr um ſich greifenden Mißbrauch der Preſſe [...]
[...] dich in enger Gewahrſam befindeſt." "O, wie hart beurtheileſt du mich!“ ächzte der Geiſt.“ Wird nicht die Unſchuld auy unter euch Menſchen oft grauſam verfolgt? Und wäre es nicht ein falſcher Schluß, wenn man Jeden, den ein mächtiger Zwing herr in den Staub tritt, deßhalb für einen Taugenichts halten [...]
[...] nicht, edler Weidmann, einen Unterdrückten zu retten.“ Ru dolph ließ ſich bewegen, zog das Zäpflein heraus, und trat einige Schritte zurück, um zu ſehen, was für ein Weſen erſcheinen würde. Da haspelte ſich eine ungewöhnlich große pechſchwarze Spinne, mit 8 blitzenden Augen aus der Höhle hervorkroch am [...]
[...] würde. Da haspelte ſich eine ungewöhnlich große pechſchwarze Spinne, mit 8 blitzenden Augen aus der Höhle hervorkroch am Stamme des Baumes herab, wandelte unter ein paar Spannen weit hochbeinig im Mooſe fort und plötzlich verſchwand ſie. Aber, wie man eine Hand umkehrt, that ſich an derſelben Stelle die [...]
[...] weit hochbeinig im Mooſe fort und plötzlich verſchwand ſie. Aber, wie man eine Hand umkehrt, that ſich an derſelben Stelle die Erde auf, ein langer, dürrer Mann, mit ſpitzem Kinn, krummer Naſe und kleinen ſchielenden Augen ſtieg hervor, grüßte den Jäger freundlich, lüftete ſeinen mit Gold verbrämten Federhut ein [...]
Münchener Wochen-Zeitung19.03.1848
  • Datum
    Sonntag, 19. März 1848
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] von Seite der herz. naſſauiſchen und großherz.darmſtädtiſchen Regierung, hier, um bezüglich der Einberu fung eines deutſchen Parlements c. mit unſerer Regierung Rückſprache zu nehmen. Auch von Seite Würtembergs wird ein Abgeordneter in dieſer großen National-Angelegenheit hier erwartet. Verfloſſenen Donnerſtag Abend fanden erneute Auftritte der noch nicht völlig gehobenen Aufregung [...]
[...] derſelben Nacht verübten Ereeſſe hervor. Dießmal galt es ganz beſonders wieder dem Polizei-Gebäude, in welchem die Fenſter eingeworfen wurden. Nachdem Leute in das Innere dieſes Gebäudes eingedrungen waren, warfen dieſe auch ſogar alle Papiere, Akten c. zu den Fenſtern heraus. Ein ſchwacher Angriff auf das - ſtädtiſche Zeughaus wurde durch die herbei geeilte Cavallerie und einigen Compagnien des Studentencorps vereitelt. Die Cuiraſſiere ſchritten dießmal ernſt ein, und es ſollen dabei mehrere der Tumultuanten ſtark [...]
[...] dann unſchädlich für unſere Stadt und unſer Land gemacht werden wird. Die Nachricht hievon beruhigte alle Gemüther. – Am ſelben Tage erſchienen dahier die pfälziſchen Abgeordneten, die jubelnd am Bahnhofe empfangen wurden. Sie überreichen dem Könige eine Adreſſe. – Auch wird den Ständen eine mit unzähligen Unterſchriften bedeckte, trefflich abgefaßte Adreſſe, wahrſcheinlich nächſten Montag, über reicht. An dieſem Tage findet vielleicht auch die Eröffnung der Ständekammer ſtatt. [...]
[...] werden dieſelben mit der dem Rechte und der Landeswohlfahrt gleich entſprechtnden Unbefangenheit würdi gen, ſo, daß wir uns der ſichern Hoffnung hingeben zu dürfen glauben, die auf verfaſſungsmäßigem Wege herbeizuführende Feſtſetzung eines billigen Ablöſungs-Maßſtabes werde den Widerſtrebenden auch die letzte Stütze ihres bisherigen Widerſtandes rauben. [...]
[...] Württemberg hat ein neues, durchaus freiſinniges Miniſterium erhalten. – Aus Ulm wird be richtet: Ein öſterreichiſches Infanterie-Regiment iſt bereits zur Beſetzung der Bundesfeſtung (Ulm) hierher in Marſch begriffen. Die ganze Stadt iſt in furchtbarſter Aufregung in Folge dieſer Nachricht. Man will [...]
[...] den er aber ſeitdem bemüht war zu einem Seſſel der Deſpotie und des Abſolutismus zu machen. Hier nach gibt es wohl kaum eine verſtändige Menſchen klaſſe in Europa, welche, inmitten aller jetzigen Angſt und Beſorgniß, die Nachricht von ſeinem Falle nicht [...]
[...] pfel des franzöſiſchen Reichs zu ſtehen, daß die ver einigteMacht Europas ihn nicht erſchüttern könnte, und ſiehe da! die Verſagung eines Banketts hat ihn mit Schmach von ſeinem Fußgeſtelle geworfen. Wie werden die Höfe und Ariſtokraten hohnlachen, daß [...]
[...] mit Schmach von ſeinem Fußgeſtelle geworfen. Wie werden die Höfe und Ariſtokraten hohnlachen, daß ein vom Volke geſchaffener König vom Volke eben ſo uneeremoniös wieder abgethan wurde! Wie wer den ſich die Demokraten freuen, daß der Mann, der [...]
[...] fen, darunter auch den von München Namens Bourgoing. - Im Falle eines Krieges könnte Frankreich etwa über 500,000 Mann (außer den Truppen in Al gier, wo gegen 80,000 ſich befinden) ſtellen. [...]
[...] Briennerſtraße, eine Parterre Nr. 42, Nr. 13, zu veruiethen und das allda zu erfragen. - Getreid-Preife der Münchener-Schranne vom us.März 1S4s. “ Mindeſter Wahrer Höchſter - [...]
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