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Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)19.12.1858
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1858
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] liener, Verſe, und das Volk in allen Claſſen der Ge ſellſchaft verſtreut Sonette und Canzonen gern mit vollen Händen, wo nur immer eine Gelegenheit ſich darbietet. Wird eine Hochzeit gefeiert: Sonette – ein Kind geboren: Sonette – ein Laureatus promovirt: [...]
[...] darbietet. Wird eine Hochzeit gefeiert: Sonette – ein Kind geboren: Sonette – ein Laureatus promovirt: Sonette – eine Nonne eingekleidet: Sonette – ein Todter begraben: Sonette –, das Feſt eines Heiligen gefeiert: es regnet Sonette – ein Monſignore zum [...]
[...] ſellſchaft zu entziehen. „Er iſt ein Dichter,“ ſo ſagen [...]
[...] Anblick eines ſpielenden Kindes, iſt wunderſchön, und zu dem Seufzer: [...]
[...] Da lachte ein Ufer, Olachender Hohn! - Schon weiter und weiter [...]
[...] Ciampi hat eine bewegliche Phantaſie, ange nehme Sprache und leichte, gefällige Bilder. Manches gute Lied wird eine vermehrte Ausgabe ſeiner Gedichte [...]
[...] nach Schönheit und Liebe wie ſelten eine andere, mit dem Opfer eines Andern hätte ſie ihr Glück keinen Au [...]
[...] Während deſſen hatten die beiden Frauen eine [...]
[...] denſchaft ein Werk vollbracht wird, das in ſeiner [...]
[...] mentsgeld nichts anderes iſt als eine Steuer und ein Zwangsanlehen. Sprechen wir lieber von Dichtern, für die man nicht [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)18.12.1859
  • Datum
    Sonntag, 18. Dezember 1859
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Vofikntfchengefchichte von A. v, Sternberg. [...]
[...] Uebrigens muß der Lefer wiffen. daß fämmtliche Kut fchen ihre Namen haben und daß es einen „engen Heinrich." eine ..dicke Katharine,” ,,eine Vorcellanvafe." ..ein Hüttchen“ und fo noch ein paar andere gibt. Da durch bekommt die Sache mehr Leben und es werden [...]
[...] andere Antwort als eine nochmalige Schwenkung mit der Theekanne. wobei fie fich aus einer Düte ein paar Stiicke Zucker in die Taffe warf. [...]
[...] Der Chevalier trat ein mit einer verfchleierten Dame am Arm; darauf folgte der Medicinalrath. Die alte Dante erhob fich ein wenig und machte den Ein [...]
[...] keine fchlechten Späße!“ Der Doctor gab fich mit feinen Inſtrumenten ab und fing an eine kleine zierliche Scheere zu putzen. die wie der Schnabel eines Bapagaien gebogen war. Es trat eine Baufe ein. Der Wagenmeifter hob wieder [...]
[...] ohne Verletzung eines der feit hundert Jahren befchworenen Anitsgeheitnniffe. [...]
[...] Eine Reife in's fchottifche Hochland. [...]
[...] — nirgends eine Infchrift oder Jahreszahl. die Auskunft [...]
[...] Fabrikant die Idee benuht hat. Dann iſt fchließlich im lehten Saale ein ungemein reiches und altes Denkmal der Goldfchmiedkunfi aufgefiellt: ein Altarauffaß von Gold blech, einen Fuß hoch und drei lang, ein Gefchenk des [...]
[...] derick Douglas Gafifreundfchaft auf eine Nacht in Anfpruch nehmen und fodann weiter nach Canada befördert werden. Eines Tages erfchien auch ein Sohn John Brown's. eines berühmten Freifchaarenführers. welcher. urfprünglich ein reicher Farmer im Staat Newpork. fich feit mehreren Jah [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.01.1862
  • Datum
    Mittwoch, 15. Januar 1862
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine ſolche Manifeſtation des Schmerzes, eine ſolche Todtenfeier ſetzt ein der Erinnerung würdiges, könig liches Leben und Wirken voraus. Es genügt nicht, auf [...]
[...] Epochen zu erneuern, vielmehr beſtand, nach dem Ge ſtändniß aller Parteien, zu keiner früheren Zeit in Eng land eine aufrichtigere Harmonie zwiſchen Volk und Krone, eine conſtitutionellere Regierung, eine allgemei nere Zufriedenheit und Ruhe im Innern, eine be [...]
[...] hrſeite des Bildes „ - mit verſchweigen, daß die Ä Äienein hohem Maße ein ſpäter, ein Ä Tribut iſt, aus deſſen Fülle dem Lebenden nur ein # [...]
[...] Rhetorenſchüler über ein aufgegebenes Thema. Wohl haben wir auch eine deutſche Frage, und man könnte denken, daß durch ſie eine wirkliche Bewegung in die [...]
[...] ich verweiſe auf eine ſeiner vortrefflichſten Arbeiten, den Aufſatz: „Im Sinne der Wanderer,“ eine Darſtellung der ſocialen Ideen Goethes und Varnhagens im An [...]
[...] neue Tag iſt ein Trotzbieter und muß durchgefochten ſeyn.“ Ein andermal heißt es: „Es kann kein Kern ohne [...]
[...] Für die Vaterlandsliebe eines Volks iſt der Werth, welchen es auf ſeine eigene Geſchichte und ſeine Traditio nen legt, und die Pflege, die es dieſen zuwendet, ein [...]
[...] Patrioten oder fremden Bewunderern, aber mit größerem Selbſtgefühl hat wohl niemand dieſen Ruhm geprieſen als eine begeiſterte Tochter der ehrwürdigen Lemanſtadt, Frau Necker de Sauſſure, wenn ſie ſchrieb: „Genf iſt etwas anderes als nur eine Stadt, ein Staat oder ein Kanton. [...]
[...] -die deutſche Literatur jener Zeiten eine ganze Legion auf zuweiſen hat. Wiederum ein geſchichtliches Quellenwerk ſind die [...]
[...] mie vom Jahr 1559–1859, herausgegeben von Ch. Le Fort, G. Revilliod und E. Fick. Das Buch, obwohl nur ein Namensverzeichniß, bietet dennoch ein nicht geringes culturhiſtoriſches Intereſſe; es iſt gewiſſermaßen eine Sta tiſtik der geiſtigen Beziehungen, in welchen die proteſtantiſche [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)07.10.1864
  • Datum
    Freitag, 07. Oktober 1864
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Kaſernenſaals. Nach Noer ſelbſt legte ich mich nebſt dem Ober lieutenant und 50 Mann. Ein Offizier und 50 Mann wurden nach Kruſendorf und Grünewald, eine halbe Stunde nördlich, und ein Sergeant mit 30 nach [...]
[...] Verſuch eines abſchließenden Wortes. [...]
[...] ganz verſtändlich nur dem durchgebildeten Sinne eines [...]
[...] Ein etwas nach vorn geneigter Kopf iſt daher ſtets ein Merkmal ſo wie ein Ausdruck der Klug heit und des Nachdenkens. Der Weiſe ſucht die [...]
[...] in den Blättern und Blüthen ihre Unterſcheidungs merkmale haben. Die Hand eines Indianers, ſelbſt die eines Zigeuners läßt ſich auf der Stelle von der eines Euro päers unterſcheiden. Und wenn auch der letzte Reſt [...]
[...] Ein Römer des vierten Jahrhunderts über Mationalitätenprincip und Geſammtſtaat. [...]
[...] eintrug. Immer wieder dieſe einſamen Klöſter – nichts als ein Kloſter und ein Strich am Himmel. Wie eine Judith, gehüllt in ihr rothes Tuch, ſtand die Wächterin mit ihrem State an dem Schienengeleiſe, unfern von Arevalo. Wir ſchieden [...]
[...] Nun kam eine Ouverture zu „Boris Godunow,“ com ponirt in nationalruſſiſchem Style von Moury von Ar nold, der ein ausführliches hiſtoriſches Programm beige [...]
[...] wurde. - - Nun kam eine Kataſtrophe. Im Programm ſtand [...]
[...] auf dieſe Quelle - als daß wir ihnen ein nur unvollſtän [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)20.09.1857
  • Datum
    Sonntag, 20. September 1857
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] St. Paulus genommen, der unter uns den Werth eines Freundes in der Noth ſo gut kannte als irgend ein anderer Apoſtel in den drei Königreichen – hem! Ein [...]
[...] elend!!! (Och, och, och!) krank, mit Kummer und Sorgen beladen! Und einen ſolchen armen Menſchen ſollte man nicht bedauern und bemitleiden? Ein hitziges Fieber, ein Fluß, eine Rückendarre hat ihn darnieder geworfen, oder Seitenſchmerz, Herenſchuß, Abzehrung, [...]
[...] ſchichte erzählen, die mir bei dem Namen „Proteſtan ten“ einfällt.“ „Schaut, da waren einmal ein Proteſtant und eine Katholikin mit einander verheirathet. Der Mann war ein Flucher, Trunkenbold und geriebener Spitz [...]
[...] So recht. Der Mann ſtarb und das Weib deßgleichen; doch gerade noch den Tag vor ihrem Dahinſcheiden kaufte ſie ſich ein Scapulier, in dem ſie verſtarb. Nun hatte ſie eine Schweſter, ein gar gutes Geſchöpf, die Jahr aus Jahr ein faſtete, betete und für ihr Seelen [...]
[...] Dammthore – anderswohin zu verlegen, eine Frage, die unter allen Umſtänden doch wohl nur bejahend beantwor tet werden kann. Flöge eines dieſer Magazine auf, ſo [...]
[...] denn dieſe liegt in der ganzen Einrichtung. Ein Roſtbruch im Eiſen, dem Auge unſichtbar, ein lockerer Balken und dergleichen mehr kann das Umſchlagen oder Brechen des [...]
[...] Herkommen; an ſeine Stelle tritt jetzt der Kunſtſchneider, meiſt der Dorfſchneider, der nach ſtädtiſchem Muſter arbeitet und deßhalb eine Kleidung anfertigt, die weder eine ſtädtiſche [...]
[...] iſt noch eine nationale: ein corrumpirtes Mittelding, eben ſo widerlich als der gebildete Bauer. Und was ſo in äußerlichen Dingen geſchieht, wiederholt ſich auf [...]
[...] Man hat uns ein Stückchen Zukunftsmuſik zum Beſten gegeben, und zwar in ſo beſcheidenen Umgebungen, daß wir dieſen Umſtand ſelbſt für ein günſtiges Vorzei [...]
[...] enthalt mit ſeinen ſchmierigen Wänden und ſeinen ver kommenen Fahrniſſen, inſofern man einen wankelmüthigen Tiſch und ein paar lebensgefährliche Seſſel als Fahrniſſe gelten ließ. Den „Kaſten“ (den Schrank) erſetzte ein Brettergeſtell, das die Thürniſche im Hintergrunde ein [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 004 1819
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1819
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein Basrelief von vielen Figuren, wahrſcheinlich die Dar bringung eines Opfers für die unterirdiſchen Götter darſtel lend, und über der Inſchrift ein Portrait, unſtreitig das [...]
[...] Darunter iſt eine Abbildung des Biſelliums in die Ein faſſung geſchloſſen, an deren beyden Seiten ein ſchmaler Pis [...]
[...] 20. Ein ſteinernes Piedeſtal, worauf eine ko loſſale Statue geſtanden haben ſoll. Die Baſis iſt von weiſ ſem Marmor ausgearbeitet. - [...]
[...] 21. Ein Arm der Straße, die nach Nola führt. [...]
[...] /Es ſcheint, als ob ein langer Streif mit [...]
[...] „ten Lage, eine Verbrennungsſtätte, oder ein Grund zu Er [...]
[...] 29. Ein Grabmal, deſſen Aeußeres ſehr verfallen iſt. Der Thüre gegenüber war eine Niſche, und über ihr eine Lichtöffnung. In dem gewölbten Innern fand man [...]
[...] 36. Grabmäler der Familie Arrius. Ein fortlau fendes Podium (Fußboden) bildet eine Grundlage, ſowol für dieſe Grabmäler, als das des L. Cejus. An der Auſ [...]
[...] Zwey Kinder des Diomedes, ein Knabe und ein Mäd chen, werden durch zwey Steine bezeichnet, deren jeder eine Inſchrift hat. Arria war 8 Jahr alt, hinſichtlich des [...]
[...] Im Bewuſſtſeyn der Schwierigkeit, eine Inſchrift zu entziffern, wo die Züge theils verwiſcht, theils durch fremd artige Einſchnitte entſtellt ſind", glaubte ich ihr eine wieder [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)05.11.1861
  • Datum
    Dienstag, 05. November 1861
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Beſuch ein ſolennes Frühſtück einzunehmen und ge Morgenblatt. 1861. Nr. 45. [...]
[...] Der Kaſten hat die Geſtalt eines kleinen Gebäu [...]
[...] Schildereien durch eine Glasbedeckung geſchützt. [...]
[...] malige Bürgermeiſter Florentin Van Entborn der An ſtalt vermacht hat. Es befinden ſich darunter auch mehrere Memlings, nämlich ein betender Kanoni ker – un viellard chanoine régulier de l'ordre de St. Norbert – und ein Bildniß eines Mitglieds [...]
[...] Frankfurt hat in der Städelſchen Kunſtanſtalt ein werthvolles und unbezweifelbar ächtes Memlingſches Werk, nämlich das Bruſtbild eines Mannes, der [...]
[...] Außerdem ſoll ſich in Lübeck ein ſehr ſchönes Altar blatt von Memlingbefinden, nämlich eine Verkündi gung mit der Jahreszahl 1491. Auch war vor eini [...]
[...] gehört. Vor einigen Jahren vermachte ein Arzt der Lieb [...]
[...] lehnt am Schooß der Mutter, die ſie in der Bibel leſen lehrt; eine offene Roſe mit der ſchwellenden Knospe. Im Kopfe der Mutter iſt eine Würde, eine Diſtinktion und eine Regelmäßigkeit der großartigſten Züge, die man bei [...]
[...] Ein Galgenfeſt. – Wie es in der „Welt“ zugeht. – Literariſches. – Annoncenpreiſe. [...]
[...] Das war geſtern ein luſtiger Tag für die Londoner, ein großes Volksſchauſpiel der „aufregendſten“ Art, und obendrein nichts koſtend, dabei weſentlich „moraliſch,“ ob [...]
Morgenblatt für gebildete Stände26.12.1812
  • Datum
    Samstag, 26. Dezember 1812
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] bedeckt, welches während der Beleuchtung des Saales ei nen ſehr glänzenden Anblick verurſacht. In dieſer Spie gelwand iſt eine Thür, die in den Speiſeſaal führt. Am entgegengeſetzten Ende des Saales kommt man durch eine Flügelthür in eine Reihe von Sälen, welche ſich durch [...]
[...] führt, iſt ſehr leicht aus weiſſen Steinen mit einer me tallenen Lehne gebauet. Oben geht man zwiſchen 4 weiſſen Säulen in ein Vorzimmer, worauf ein noch größeres folgt. Dann kommt ein mit rothem Stoffe ausgeſchlage ner Saal, der zur Kapelle dient, aber außer einem Schranke, [...]
[...] ſondern nur innländiſches Holz zu gebrauchen; daſſelbe aber ſo ſchön zu bearbeiten, wie jenes Billard, wird wohl eine Arbeit erfordert werden, die ein Privatmann nicht [...]
[...] geſtreiftem Stoffe beſteht, läuft, wie der obere Theil eines [...]
[...] es beſteht aus Mahagoniholze und hat auf allen 4 Ecken einen vergoldeten Helm. Auf beyden Seiten erhebt ſich eine dünne Säule von 6 oder 7 Fuß Höhe, worauf eine vergoldete Statue ſteht: die Vorhänge ſind wie ein Thronhimmel drappirt. Zur Seite dieſes Schlafſaales [...]
[...] D ie be y de n Bäum e. Eine alte Erzählung. Es war ein Bürger in der Stadt Rom, der hatte ei nen ſchönen Garten und in demſelben war ein edler Baum, [...]
[...] rund herun lege man eine gekräuſelte Feder, ſo bekºmmt man einen Damenhut nach der Mode. Denjenigen, welchen dies Recept nicht gefällt, ſchlägt das Journal ein andres vºr, nämlich: mau verſchaffe ſich eine Kappe, die oben ſehr weit und unten ſehr enge iſt, ungefähr wie ein umgekehrter Topf, [...]
[...] „Fingt mit Paukenſchlägen an; dann ertönt die Trompete, wor auf das Elor ſeine Stimme zum Allerhöchſten erhebt. Auf ein Lied, das von dem Sänger Theodor geſungen wur? de, folgte ein vortreffliches Trio; dann ließ ſich das Chor wieder dren; darauf folgten zwey Stücke für eine Stimme. [...]
[...] lich ſchön. Den Beſchluß machten eine Fuge und ein Bvat vom Chore geſungen. Räth ſel. [...]
[...] Was Sie nir je gegeben, Und ſtall im Grame mir Ein gutes Stück vom Leben. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)28.03.1852
  • Datum
    Sonntag, 28. März 1852
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] begann das Stehen und Gehen, das Reden und Plaudern, das Treiben, Fragen, Schelten und nutz loſe Laufen auf's neue. Dann wurde wieder ein wenig Ernſt gemacht, dann trat wieder eine Pauſe ein. Dabei war immer ſo viel Zeit, daß man in eine nahe [...]
[...] Hauswirth und Gevatter, von Freunden und auch Freundinnen, dann ein einigermaßen haſtiges Ge dränge. Die Wagen ſind beſezt, es klingelt, ein Ruck, eine leiſe Bewegung, ein grelles Pfeifen, ein donnerndes Hurrah vom Bahnhof, ein eben ſo don [...]
[...] frühern Dienſtzeit, da die großen Herbſtmanöver in dieſer Gegend abgehalten zu werden pflegten. Dann aber war man immer nur ein paar Tage hier ge weſen, man hatte ein Haus, eine Straße oder auch ein paar kennen gelernt, man fand zur Noth dieſen [...]
[...] ein paar kennen gelernt, man fand zur Noth dieſen und den Weg, man kannte dieſe Kirche und jenes Gebäude, hier eine Reſtauration und dort irgend ein Haus, eine Promenade und eine oder die andere Brücke. Allein die Stadt kennen zu lernen hatten [...]
[...] „Ein wunderliches, launenvolles, aber auch ein hübſches, liebes Weſen, dieſe Rhone. Kaum ihrer Eiswiege entlaufen, ſchüttelt ſie die noch halb erſtarrten [...]
[...] Spottpreis bedienen konnte. Auſtern, Turbot und Champagner waren in der Croix rousse nicht zu haben; dagegen mundete eine »ouillie,« wie meine kleine Wirthin es nannte, eine Art Potpourri, ein Mittelding zwiſchen einer dicken Suppe und einem [...]
[...] ſeiner Heimath losreißt.“ So plauderte der gute Burſche fort, bis wir den nächſten Weiler erreichten, wo eine halbe Stunde ge raſtet wurde. Hier geſellte ſich uns ein munterer Reiſegefährte zu, ein fünfzehnjähriger Savoyardenknabe, [...]
[...] Einheimiſche wie Fremde – eine ſolche Maſſe von Bankſcheinen aus allen Staaten der Union, daß man kaum etwas anderes ſieht. Da alljährlich eine Menge [...]
[...] Stoff; der Aufputz mag eben ſo viel koſten. Dagegen gehen die Männer, bis auf die höchſt ſaubere Wäſche, ſehr, ja oft zu einfach, indem ein Loch am Ellenbogen, ein gänzlich abgetragener Rock durchaus nicht genirt. Ein feiner, oft ein ſehr reicher Mann geht wohl auch [...]
[...] In ſeinem Bauche ſchafft ein Feuer, Das ſchwarzen Qualm zum Himmel treibt; Ein Bild ſcheint's von dem Ungeheuer, [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)31.05.1857
  • Datum
    Sonntag, 31. Mai 1857
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] das – ſoll ſeine Rache an der Menſchheit ſeyn. Hier ſcheint in der That von dem Erhabenen zu dem Lächerlichen nur ein Schritt und für eine ſolche Verwicklung einzig eine komiſche Löſung durch eine luſtige Heirath Roſenbergs und Angelikas, in die der wun [...]
[...] baren und bewundernden Nachwelt. Indem aber das alſo begeiſterte und von den höchſten Planen erfüllte Individuum nun wirklich handelt, alſo etwa ein Buch, ein Drama, ein Epos ſchreibt, eine Rede hält, ein Geſetz formulirt, oder auch nur unter Freunden in ge [...]
[...] eſſe einmal nichts zu Mittag und rieche von weitem Bratwürſte in der Pfanne. Hunger thut weh, und wenn Eſau ſchon für ein Linſengericht ſeine Anſprüche auf ein Majorat verkaufte, er, der nur eine halbe Stunde ſich zu gedulden brauchte, um eine andere [...]
[...] Weiſe das Recht verwirkt gehabt, irgend einen Ein ſpruch zu erheben. Sie hatte zwei Töchter, beide in jugendlichem Alter, die zweite faſt noch ein Kind. Do [...]
[...] wie eine Schweiz vorkam. Die Baſtei, eine Felſen kanzel, von wo man auf die Elbe hinabſchauend noch ganz deutlich die Geſtalten der Menſchen in den Schiffen [...]
[...] Am 25. April 1857 beging die Stadt Rom eine ſeltene Leichenfeier. Der Geiſt eines der größten Dich ter Italiens ſtand für einen Augenblick wieder auf, und [...]
[...] Eine Niſche in dieſer vergoldeten Kapelle iſt für das darein geſtellte Denkmal eingerichtet. Die Archi tektur iſt ein Rundbogen von Marmor, deſſen Einfaſſung [...]
[...] der lange mühſelige Weg eines tugendhaften Wandels unter Gebet und Arbeit laſſe ſich durch eine gewiſſe An zahl von blutigen Striemen auf dem Rücken abkürzen, und [...]
[...] den Seltenheiten gehören, ſitzt man beim Kaffee im Volks garten wohl geſchützt und gehegt. Ein Theil des Raumes iſt dort durch ein Gitter eingefriedet, deſſen Pforte an Concertabenden ſich nur gegen eine Abgabe von zwölf [...]
[...] guren nach dem Leben darzuſtellen verſtehe. Unter den engliſchen Porträtmalern des vorigen Jahr hunderts nimmt Reynolds die erſte Stelle ein. Die Eng länder können ihm nicht verzeihen, daß er ſich und die Moral ſo weit vergeſſen konnte, eine Courtiſane, eine [...]