Volltextsuche ändern

4060 Treffer
Suchbegriff: Eining

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 099 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Ein ſchrecklicher Menſch. Novelle aus der Jetztzeit. Von Karl Wartenburg. [...]
[...] lichkeit auf! Aber langen Sie doch zu, es iſt eine echte invor [...]
[...] Nachrichten“ ſtark in Anſpruch nehmen. Dies iſt ſo wenig der Fall, daß in der Nummer mit dreihundertfünfzig Hel rathsgeſuchen, von der wir ſprechen, nur ein einziges Geſuch eines Dienſtboten vorkommt. „Eine anſtändige Köchin, ſieben undzwanzig Jahce alt, von hubſchem Anſehn und achtbarer [...]
[...] geſelle, achtunddreißig Jahre alt, ſechs Fuß hoch, einfach und ſchlicht in Neigungen und Gewohnheiten, von religiöſer Ge ſinnung, aber durchaus kein Frömmler, wünſcht eine engliſche Dame vom Lande, etwa dreiundzwanzig Jahre alt, zu hei rathen. Sie muß ein warmes Herz und ein liebevolles Ge [...]
[...] einer HeirathScandidatin ein, welche allein unter Allen mit [...]
[...] gründlich, wenden aber die Bezeichnung „häuslich“, die ihren minder erfahrenen Schweſtern ſehr geläufig iſt, ſelten an ſich an. „Käthchen, eine Waiſe, vierundzwanzig Jahre alt, fünf # # ehr häuslich und zur Frau eines Geſchäftsmannes aſſend, würde eine ſehr theilnehmende und liebevolle Frau [...]
[...] den feinſten Ton und bezaubernde Manieren nachrühme. Die meiſten haben warme und liebende Herzen, aber kein beträcht - liches Vermögen. Ein weißer Rabe iſt „die Tochter eines [...]
[...] reichen Fabrikanten, von dem ſie eine bedeutende Erbſchaft zu [...]
[...] erwarten hat,“ wie ferner eine zweite Dame, „deren Mitgift [...]
[...] icht allein dieſe, ſondern ſogar viele Katzen der benachbarten rtſchaften dem Fiſchſange mit großem Eifer obliegen und arin eine nicht unbeträchtliche Geſchicklichkeit beweiſen. (Ein nützliches Standbild) iſt dieſer Tage auf nem Felſen der Inſel Angleſea enthüllt worden. Es iſt eine [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 060 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Erſt es Cap itel. . Vor ungefähr zwanzig Jahren ſtand unweit der Reſidenz eines deutſchen Hofes am Saume eines kleinen Gehölzes eine alte halb verfallene Burg, deren altersgraue, moosbewachſene Thürme, wie ernſte Mahner an die Vergangenheit, auf die [...]
[...] nicht. Der eine behauptete, zur Nachtzeit die Fenſter heller leuchtet geſehen, der andere lebhafte Stimmen im Inneren des Schloſſes gehört zu haben, ein dritter ſogar wollte bemerkt haben, daß um Mitternacht ein ſchwarz gekleideter Mann und eine Dame über die Zugbrücke geſchritten und vor dem Gra“ [...]
[...] Beſcheid, ſich nicht in Dinge zu miſchen, die ſie weiter nichts angingen, und von dieſer Zeit an behaupteten ſie feſt, die Burg ſei ein Staatsgefängniß, in dem ein früher hochgeſtellter Staatsbeamter für irgend ein ſchweres Verbrechen büße. An einem drückend heißen Auguſt-Nachmittage des Jahres [...]
[...] ein heftiger Donnerſchlag unterbrach plötzli [...]
[...] der Baumeiſter nicht liefern, der dies, wahrſcheinlich bei Ge legenheit der Ausbeſſerung des Gebäudes, fertig gebracht hat.“ Er hielt erſchreckt inne; durch ein kaum hörbares Geräuſch veranlaßt, ſich umzuwenden, ſah er, wie am Ende des Corri dors eine Thür geöffnet wurde und eine hohe, majeſtätiſche [...]
[...] ſie acht- und zehnfach übereinander, die Herzen und die Reiter und die Kinder – koſtet das Stück einen Kreuzer. „Schöne, ſaubere Tücheln!“ ſchreit ein Ä rathen thut, Jede, die ſo ein Schafwollentüchel frägt!“ „Fei gerle, Bör!“ ruft ein Anderer, ſeine Südfrüchte ausbietend, [...]
[...] rathen thut, Jede, die ſo ein Schafwollentüchel frägt!“ „Fei gerle, Bör!“ ruft ein Anderer, ſeine Südfrüchte ausbietend, und aus der wogenden Menge entgegnet eine Stimme: „Wer was kauft, iſt ein Ochs!“ Nebenan pfeift ein Galanteriewaa [...]
[...] fleck hinab und endlich über den Tiſch hin, und ſind die Ge müther einmal erregt, ſo verſuchen ſie gar, was härter iſt, ſo ein Weinglas oder ſo ein Bauernſchädel, und wie früher der ein iſt gefloſſen, ſo fließt jetzt das Blut. „Bei meinem Aufwachſen,“ ſagte heut' der alte Knecht, [...]
[...] ſilberne Ketten. „Herzerl,“ ſagt er, ſo eine Silberkette koſtet freilich ihr Geld; aber Dir, Schatzerl, laß ich was nach, und wir Zwei kommen ſchon auf gleich.“ Ein Gulden fünfzig [...]
[...] Rüſtzeug und ihre Bayonnette funkeln. Da will das Mädchen ihre Drohung ſchon ausführen; allein, denkt ſie, ein Standarthut auch nichts umſonſt; ein Standar führt lieber ſo ein Mägdlein mit ſich, als einen zer lumpten Vagabunden. Und der Paul, der iſt heute ohnehin [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 087 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Thür und Clemens Schimmel fand unter den obwaltenden Umſtänden keine Urſache, ſich über ſein Gefängniß zu beklagen. Es war ein kleines, niedriges Gemach mit einem ſtark vergitter ten Fenſter und getünchten Wänden, aber es enthielt doch einen Tiſch, eine Bank und eine Bettſtelle, in der eine Strohmatratze [...]
[...] Der Zauber eines Ordens. [...]
[...] „Ich gebe Dir mein Wort darauf, Papa, er iſt ſo un ſchuldig wie ein Lamm! Der und ein entſprungener Zuchthäus ler, wahrhaftig, es iſt –“ „Kind, was weißt Du davon!“ fiel der Bürgermeiſter [...]
[...] „Helene !“ - „Ich nenne das Kind gerne beim richtigen Namen, gieb Acht, Du drechſelſt Dir ſelbſt eine Naſe an, gegen die unſer Kirchthum eine Erbſe iſt.“ „Er hat keinen Paß, keine Papiere –“ [...]
[...] lichkeit eines vollendeten Weltmannes bat er ſeinen Gaſt, Platz zu nehmen und ihm die Ehre zu erzeigen, eine Einladung zum Mittageſſen anzunehmen. [...]
[...] men und ſpäter ihm Rapport zu erſtatten,“ fuhr der junge Herr fort, indem er ſeine umfangreiche Brieftaſche öffnete und ein Schreiben herausnahm, welches an ſeinem unteren Ende ein großes Siegel trug. „Es handelt ſich aber das muß vor läufig ein ſtreng verſchwiegenes Geheimniß bleiben, um die [...]
[...] Ein Lebenslauf. [...]
[...] ihr Liebhaber. Der Czar iſt zwar weit, aber ſeine Rubel floſſen in St. Armands Sack, man ſpricht, daß die Papiere, die er der Gräfin Wanda ſtahl, ihm eine halbe Million eintrugen. Auf Grund der Papiere Wanda's begann nunmehr in Warſchau eine Razzia, gegen welche der Bethlehemitiſche Kindermord eine [...]
[...] Lumpenſammlers iſt ein lehrreiches Beiſpiel, darum verſehen wir es mit dem Spruche: ,,Memento mori!“ [...]
[...] Ruſſelville (Kentucky) bei hellem Tage von einer Räuberbande geplündert. Den Vorgang theilten dortige Zeitungen wie folgt mit. Etwa zehn Tage vorher ſtellte ſich ein Mann, der Ä Befragen Thomas Colburn aus Louisville nannte, auf der Bank ein, um eine verdächtige Note zu wechſeln. Zurückgewieſen wie [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 058 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] uns ſteht ein Jüngling – gekleidet in die maleriſche Tracht [...]
[...] eines Bergſchotten. Ein großgewürfeltes Kleid umgiebt den Oberkörper; die Beinkleider reichen bis kaum an die Kniee; der nackte Fuß ſteckt in Sandalen; das Haupt bedeckt die ſchotti [...]
[...] des Ufers geſchoben und iſt leicht wie eine Gazelle auf den [...]
[...] gewölbte Braue verleihen dem Antlitz eine außergewöhnliche Schönheit und die Friſche der Jugend. Ein ſchwarz- und rothgewürfelter Rock und ein enganſchlie ßendes Mieder verhüllen ihre üppige Geſtalt, darüber hängt ein dunkelrothes Plaid in langen Falten. [...]
[...] laſſenes Ausſehen. Hier wandelte wohl ſelten des Menſchen Fuß, es mußte denn der Jäger ſich verirren, der die Fährte des Wildes ſucht, oder ein Vogelſteller, deſſen Lieblingsort die Ab geſchiedenheit bildet. Bisweilen rauſchte ein kleiner Fluß, ein ſilberbandartiger Bach, über das Geſtein hinunter zum Ayr. [...]
[...] „Lies!“ Robert Burns begann: Ein Wandern war's – ein Dulden und ein Zagen – Lichtvoll und heiter lächelt nie das Glück. Nah ſchon am Ziel – da häuften ſich die Klagen; [...]
[...] Auf lichten Höhen findet Ihr den Frieden! „Immer dieſe Klage, Robert?“ Ein mit Moos überſponnener Stein bildete eine Ruhe bank, eine Hängebirke ſenkte über ſie ihre grünen Zweige, ein ſchroffer Felsblock formte die Unterſtaffage – hier nahmen die [...]
[...] mir ſelbſt droht ein Unglück!“ – Anhänger und Freunde.“ [...]
[...] - - Es fand eine Sitzung der Mit glieder ſtatt, der Candidat wurde vorgeſchlagen und ein Bote [...]
[...] die Logen wieder ## conſtituirt mit dem Könige ſelbſt zu ihrem unmittelbaren Protector; dabei erlitten die Bedingungen der Aufnahme allmählich eine Veränderung, inſofern als nicht Jeder, der ein Mitglied der Ä u werden wünſchte, durchaus auch ein wirklicher Maurer ſein mußte. Hundert Jahre [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 102 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchlief in einem Lehnſtuhl der Bahnbeamte, umſchwirrt von einem Schwarm zudringlicher Fliegen, die er von Zeit zu Zeit durch eine matte Handbewegung zu verſcheuchen ſuchte. Vor ihm ſtand ein halbes Glas ſchales Ver; zwei Fliegen hatten in ihm den Tod gefunden. Eine große weiße Katze ſchnurrte [...]
[...] vertrockneten Butterbrödchen mit Kalbsbraten, die unter großen Glasglocken ſtanden, und über die Branntweinflaſche, bald über ein Buch irren ließ, das jedenfalls ein viel geleſener Räuber roman aus der Leihbibliothek des nächſten Städtchens war. Links und rechts von dem Perron weideten ein paar Lämmer [...]
[...] Cäſar fragte, wann der nächſte Zug käme. „In zwei oder drei Stunden,“ antwortet „Es iſt ein Bummelzug.“ e das Mädchen. „Eine ſchöne Geſchichte!“ Kaffee und etwas zu eſſen. [...]
[...] Als Cäſar fröſtelnd und hungrig in das helle Reſtaura tionszimmer trat, gefolgt von dem wackeren Tiras, löste ſich die Sehnſucht und das Streben ſeines Weſens in einem ein zigen Wunſche auf: „Ein Beafſteek und ein Glas Grog, Kellner!“ [...]
[...] Mann für die Ehre und Unabhängigkeit Deutſchlands einzu ſtehen und den Krieg mit Frankreich auszufechten, ſo lange es noch eine Patrone für ein deutſches Gewehr gebe. Cäſar kam im Anfang Alles wie eine Fieberphantaſie vor. Dieſer jähe Uebergang aus dem tiefſten Frieden in den [...]
[...] ſtalten, darunter viele Landwehrleute. Cäſar ging gerade auf dem Jungfernſtieg ſpazieren, als wieder ein Trupp an ihm vorüberzog. Ein Entſchluß, der ſchon ſeit mehreren Tagen in ihm geſchlummert, reifte plötzlich zur That. Hatte er nicht ſein Jahr als Einjährig-Freiwilliger [...]
[...] Niemand braucht ſich einzubilden, daß der Diebſtahl ein Product weſteuropäiſcher Civiliſation ſei. Das Stehlen iſt in Oſtindien ſo gut ein Gewerbe, wie in Europa, und deſſen [...]
[...] mal und ſah bei dem ſchwachen Licht der Nachtlampe, daß in der Zeltwand auf eine geheimnißvolle und geräuſchloſe Weiſe eine Oeffnung entſtand, durch die ſich ein ſchwarzer Kopf ſchob. Noch halb im Schlafe, glaubte ſie zu träumen und blieb deshalb ſtill. Ein paar Augenblicke vergingen und jetzt [...]
[...] daneben ein großes Meſſer mit einem dicken Rücken und einer Schneide, ſcharf wie ein Raſirmeſſer, wie es bei den Ghorkas üblich iſt. Eine Stunde nach Mitternacht weckte mich ein [...]
[...] (Deutliche Adreſſe) In Ottmachau (Schleſien) wurde in dieſen Tagen ein Brief zur Poſt gegeben mit folgender [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 030 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] * Jack Shoeblack. Ein New-Yorker Genrebild von E. Schröer. [...]
[...] ſich der arme Jack an den ſchmerzenden Kopf und zog ſich, einige deutſche Worte murmelnd, zurück. Endlich trat er, halb mechaniſch, an eine der ambulanten Garküchen, warf ein paar Cents auf die Platte und ſteckte eine Handvoll geröſteter Kaſtanien in die Taſche, die er enthülste [...]
[...] Handvoll geröſteter Kaſtanien in die Taſche, die er enthülste und einzeln in den Mund ſchob. Das kindliche Geſicht des Knaben zeigte dabei einen ſo tiefen Ernſt und eine Geiſtesab weſenheit, als ob die Sorgen eines verantwortlichen Miniſters oder die eines kühnen Börſenſpeculanten auf ſeiner jungen Seele [...]
[...] „Was enthält das Billet?“ unterbrach ſie Jack geſchäfts mäßig. „Eine Warnung.“ „Gegen was und wen?“ „Gegen eine Dame – ſie nennt ſich Gräfin Chateaubriand.“ [...]
[...] vorkam. Der Junge beobachtete Alles haarſcharf, denn dies Haus mit ſeinen Einwohnern flößte ihm ein unausſprechliches In tereſſe ein. Der Lord ſchien ſehr aufgeräumt und machte offenbar eine [...]
[...] Hände. Mit den lieben alten Melodieen zogen nun liebe be kannte Scenen aus der Vergangenheit an der Seele des Knaben vorüber. Jack war ein leidenſchaftlicher Muſikliebhaber und ſeine Fertigkeit nahm raſch zu. Eines Tages kam ein Mann die Straße heraufgeſchritten und hielt, durch das Spiel ange [...]
[...] alten Tempeln von Hindoſtan und an den Plätzen gefunden worden, wo ein # Städte ſtanden. Ä Ä die [...]
[...] Wänden ſtädtiſcher Paläſte hätten ſich in weniger als einem Monat in einen dicken Rußüberzug gehüllt; nach einem abend lichen Beiſammenſein wäre eine Geſellſchaft edeler Römer in eine Bande Kaminkehrer metamorphoſirt worden, und die in ſyri ſchem Purpur gefärbte Tunica hätte ſich rettungslos in ein [...]
[...] Seite ihrer beſſeren Hälften zu gemahnen, war darum keine ſo haarſträubende Inſtitution, als gar mancher unſerer Leſer muth maßen möchte. War es eine Strafe für allzuliberale Geſinnung oder eine Präſervativmaßregel gegen heimliche politiſche Zuſam menkünfte? Nichts von alledem; es war lediglich eine polizei [...]
[...] iſt jetzt der Anſicht, daß Auſtralien durch Höhenzüge in zwei Theile von etwa gleicher Größe zertheilt wird, in ein Küſten gebiet, zu dem jene Höhen ſchroffer abfallen, und in ein Bin nenbecken, gegen das ſie ſich ſanfter abdachen. Durch die Ein Ä eines tropiſchen Klima's, durch Regenfluthen und Ueber [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 017 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf die Neige ging. Morvenec war ein hochbetagter Mann [...]
[...] gute Belohnung Sorge tragen, das dieſer, ein Kind zwiſchen [...]
[...] über dem ein Crucifix hing, – ein nicht ungewöhnlicher [...]
[...] einige Minuten in ſtillen Gebet. Es war ein Dankgebet für die Ä eines Geheimniſſes, welche ihn ſo nahe betraf Das von Ä genannte Datüm war auch ihm tief ins [...]
[...] -ieſe „Demarcationslinie“ in den erſten Tagen ihres Be hens. Ein Strick quer über die Straße geſpannt, oder eine zum Schlagbaum metamorphoſirte Ä – das war der bedeutſame Gedankenſtrich, der dem Germanen wie dem [...]
[...] Depeſche ein, der junge Officier ſei an der Gangesmündung [...]
[...] morgen wieder zu vergeſſen, ſo hat auch dort die arme Papageiennärrin nur geliebt und gelebt, geſtritten und gelitten, um vergeſſen zu werden, wie ein welkes Ä das der Sturm über eine endloſe Haide wirbelt. [...]
[...] deren Inhalt etwa ein Zehntel des Balloninhaltes beträgt (in Wunderaffe.) Der „Weſtern Star“, ein Durch dieſe Einrichtung läßt ſich das Steigen und Sinken indiſches Blatt, welches wegen ſeines Cultus des Wunderbaren [...]
[...] überzogenen Rahmen und werden entweder durch Menſchenkraft oder durch eine kleine Dampfmaſchine betrieben. Ein Verſuchsmodell von Rufus Porter, deſſen Ballon 22 Fuß Länge und 4 Fuß Durchmeſſer [...]
[...] origineller Bauart iſt das Luftſchiff des Dr. S. Andrews, deſſen Ballon aus drei cylindriſchen Säcken von je 100 Fuß Länge und 20 Fuß Durchmeſſer beſtehend, eine Art Floß bildet. Auf dem Boden der Gondel von 16 Fuß Länge be findet ſich ein Schienengleis, auf dem ein Ballaſtwagen hin [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 031 1869
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1869
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Chateaubriand ſah, mußte er an Aſchenbrödel denken, die ſich unter einen Baum ſtellte, der Gold und Silber auf ſie herab regnete. Er erkannte ſie, als ſie ſeitwärts ein Glas Limonade trank, wobei ſie ein wenig ihre Maske lüftete. Es war zum erſten Male, daß er eine maskirte Geſellſchaft [...]
[...] ſtructionen. Jack war zu ſehr auf ſich ſelbſt angewieſen, um nicht ſo fort einzuſehen, daß die Vollziehung eines Auftrages von Sei ten Lord Mertons ihm eine glückliche Chance bot, und ging bereitwillig auf deſſen Idee ein, die durchaus nicht gegen ſeine [...]
[...] ren Gelegenheiten. Jack eilte hinweg. An der nächſten Straßenecke wiſchte er mit der Rückſeite der Hand eine Thräne fort. Der arme Junge hatte eine herbe Täuſchung erfahren. Wie ſehr hatte er ſich auf eine gemeinſchaftliche Thätigkeit mit Rivers gefreut. [...]
[...] *†* Künſtliche Helle. (Schluß.) Etwas mehr als ein halbes Jahrhundert ſpäter folgte die [...]
[...] . . . Mannichfaltiges. 5 (Techniſches) Zwei Zahnräder und ein Excen [...]
[...] tricum – man ſollte kaum glauben, daß ſich daraus noch eine [...]
[...] im Maſchinenweſen zu erlangen verſpricht. Zwei neuere eng liſche Patente, das eine von Robertſon, haben eine im Principe identiſche Verbindung zweier Zahnräder zum Ä. durch welche eine ſehr große Ueber [...]
[...] auch für Laſtenhebmaſchinen ganz vorzüglich eignet. Der Me chanismus iſt kurz als Ä. zu ichnen. Denkt man ſich eine Welle, auf dieſer ein Excen tricum befeſtigt, auf dieſem loſe ein Rad mit äußerer Verzah nung, und dieſes eingreifend in ein innenverzahntes Rad, wel [...]
[...] mit der Welle, und die Drehungswinkel verhalten ſich ganz gleich, wie im erſt gedachten Falle. Man hat hiernach ſchon eine ſehr wirkſame Hebmaſchine, wenn man nur an die Welle eine Kurbel und an das innen verzahnte Rad eine Seilwelle oder dergl. anbringt. Giebt man dem innenverzahnten Rade [...]
[...] Räderwerk gewährt, wird nur in etwas durch die Nothwendi keit vermindert, das Rad mit äußerer Zahnung an Ä ſtändigen Drehung zu hindern. Es muß hierzu eine doppelte Schlitzführung oder eine Lenkſtange mit Schwinge oder eine ähnliche Vorrichtung in Anwendung gebracht werden. Unzwei [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 104 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Verſuch über den Witz – ſo wollte ich zuerſt dieſe Zeilen überſchreiben, doch fiel mir noch rechtzeitig ein, daß es danach den Anſchein gewinnen könnte, als wollte ich einen Ver [...]
[...] zu ſein, wenn er nur zur rechten Zeit und auch zur rechten Stelle den Ä. den er hat, an den Mann zu bringen weiß, und das iſt alſo eine Kunſt, während witzig ſein keine Kunſt, ſondern ein Glück iſt. Ein großer König, Fürſt oder Re gent zu ſein, iſt keine Kunſt, es iſt eine von Gottes Gnaden, [...]
[...] wie unter Grafen und Fürſten. So bleibl ein guter Witz ein Witz unter Arbeitern wie Profeſſoren, und Jean Paul hat Recht, wenn er ſagt, ein guter Witz müſſe eben ſo gut [...]
[...] Was iſt aber der Humor? Iſt das nicht wider ebenſo unſagbar und der Humor ebenſo undefintrbar wie der Witz? Vor allen Dingen: Humor iſt weder Witz, noch ein geiſtreicher Einfall, noch ein Wortſpiel, noch überhaupt irgend eine Form; umor iſt eine Stimmung, aus der der Witz wie aus einem [...]
[...] die geringſte Anlage hat; er liegt ferner in der angenommenen Gleichheit zwiſchen Gehen und Gehen, und endlich in der vor ausgeſetzten Gleichheit der Bereitwilligkeit. Dagegen iſt eine andere Frage, ob dieſer Witz eine Aeußerung des Scharfſinnes, nämlich eine Satyre war, oder eine Naivität. Dieſe bil [...]
[...] (Fliegenſchnapper), Droſera (Sonnenthau), Sarracenia, Darlingtonia 2c. Die Beobachtungen ergaben, daß, wenn eine Fliege oder ein Stückchen Rindfleiſch auf ein offenes Blatt einer dieſer "Pflanzen gelegt wird, die „Falle“ ſich ſo fort ſchließt, eine ſchleimartige Säure darüber gegoſſen und [...]
[...] das Stück vollſtändig aufgelöst und abſorbirt wird. Oeffnet ſich das Blatt wieder, dann iſt die Oberfläche trocken und für ein zweites Mahl bereit. Wird ein Mineralſtückchen hin gelegt, ſo ſchließt ſich zwar das Blatt, ein Berdauungsverſuch wird indeſſen nicht gemacht, und das Blatt öffnet ſich bald [...]
[...] und in der ganzen Welt wohl einzig daſtehend. Es iſt gar nicht lange her, da war dort, wo die Stadt Pithole ihren Todesſchlaf ſchläft, kein Haus zu ſehen. Ein Monat nach Er richtung des erſten Hauſes, des Grundſteines der Stadt Pi thole, und ſiehe da bereits ein Telegraphenamt und ein Hotel, [...]
[...] thole, und ſiehe da bereits ein Telegraphenamt und ein Hotel, das mit einem Koſtenaufwande von 10,000 Dollars herge ſtellt wurde. Ein zweiter Monat vergeht und Pithole rühmt ſich einer täglich erſcheinenden Zeitung und eines Theaters; ein dritter Monat ſieht bereits ein zweites Theater und eine [...]
[...] ſechs Monaten werden vierundſiebzig Hotels und Penſionen (Boardinghäuſec) errichtet. Der ſiebente Monat ſah unſer Pithole auf dem Gipfel ſeines Glückes. Es hatte da eine Bevölkerung von 15,000 Seelen, eine Waſſerleitung, ein Rathhaus und ſelbſtverſtändlich eine koſtſpielige ſtädtiſche Re [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 062 1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Sn Mußbaum- und Bindenjchatten barg fich das eine: ein altes, hochgiebeliges Haus. Man jah es nicht eher, als bis man davor ſtand, gleichermaßen wie das Dorf, das fich in den [...]
[...] mich und Dich nichts fühlen als die bejeligende Gewißheit des Glücfs. Bijt du glüdlich, Antonie?“ Sn ihren blauen Augen leuchtete ein Himmel voll Glüd, fie hatte nicht nöthig, es ihm zu jagen. Sn diejem Augenblicť zog ein tiefer Schatten über den Bald, [...]
[...] wird dieſer noch erleben müjjen, bis er ein Bfarrer feiner Ge= meinde wird, wie er ein joll ?" „Belche Burechtweifungen ſeiner forglichen Antonie, bis er [...]
[...] meinde wird, wie er ein joll ?" „Belche Burechtweifungen ſeiner forglichen Antonie, bis er das Sdeal eines wohlconditionirten Pfarrherrn ein wird ! Aber nun fomm’, Schäßchen, da jendet der Himmel einen Mahnboten über den anderen." */ - [...]
[...] Fröhlich drängten die Geſchwifter ſich heran, den neuen Bruder zu begrüßen, die fleinen Mädchen jahen nun mit ganz anderen Bliden zu der älteften Schweiter hinan, die eine Braut geworden war. - Aber der glüdliche Tag ſollte auch äußerlich als ein jet [...]
[...] Bunde geheilt hat, – den Mann von Byon, der fich mit ſeinen feinen Manieren brüftet und, außer mit den Gewichten, gele entlich auch mit unzufriedenen Bujchauern eine Gaufel piele treibt. Eine neue Spielorgel foftet 400–500 Gr., eine alte [...]
[...] weije aus einem Bedürfniß mißverftandenen und bedenflichen llnabhängigſeitsfinnes führen: ja es giebt in dieſem Augen blid in Baris eine Grau, von verhältnißmäßig guter Herfunft – ein ſehr naher Berwandter derjelben hat eine wichtige Stellung – welche Straßenlängerin it, und in den Höfen der Häuſer, [...]
[...] des Bertrages. Jch habe mehrere dieſer Gontracte geleien: man fann ſie unmöglich mit größerer Maivität und größeren gegenfeitigem 醬 abjajen. Ein Bater vermiethet ſeinen Šohn wie er ein Stücſ Feld verpachten würde. Das Rind it : Gapital, dejjen Erträgniß von Rechtswegen dem ಔat [...]
[...] 3unge wie Buďer. Außer dem angenehmen Geſchmad gewäh= ren die jo getrodneten Beeren auch noch den großen Börtheil, ein jehr gutes Magentärfungsmittel zu ein. ിി [...]
[...] deren āngaben fünf) Baggons waren theilweiſe mit Reifenden, theilweiſe mit stohlen gefüllt. Man zog aus den Trümmern der Baggons zwei Beichen, die eines ehemaligen Maires und eines Soldaten, ferner mehrere ſchwer verwundete Berjonen her= vor. Mehrere Reifende famen mit leichten Duetichungen davon. [...]