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Datum

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Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 17.04.1859
  • Datum
    Sonntag, 17. April 1859
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] noch uie empfunben, zückte die Räuberführerin den Matagan, um den Beleidiger niederzuſtoßen. Die Bewegung kam ſchnell wie der Blitz; aber raſch wie ein böſer Gedanke wich Selim aus, indem er zur Seite ſpringend ein Piſtol aus dem Gürtel riß. „Halt ein!“ rief. Dſchurdſchu, auf ihn losfahrend. Zu ſpät; der [...]
[...] Schuß und Schrei wurden im Thale vernommen. Eine Streifwache eilte der Felſenhöhe zu, doch ſo ſehr ſie ſich beeilte, verſtrich immerhin eine geraume Weile, bevor die Kaiſerlichen ſich [...]
[...] mit der andern eine das neue Licht der Humanität ausſtrahlende [...]
[...] bei geſagt, wenn ich eine Zeitung las, bemerkte, daß die erſte Seite [...]
[...] die Waſſerfälle bei Reutte und an Pianaſſa erinnert! Nil mor talibus arduum est! – In der Nähe dieſer großen Fontaine ſteht ein Obelisk mit egyptiſchen Characteren, auch nicht weit davon eine Muſchel-Grotte oder mit lauter Muſcheln bedeckte große Halle. Vom Obelisken aus zieht ſich eine etwa eine Stunde [...]
[...] burgs, dem ſogenannten breiten Weg, hat ein Haus die Inſchrift [...]
[...] Ein ſehr ſchlechter Schauſpieler wurde auf einer Bühne in der Nähe von Mainz ausgepfiffen. „ Erſchrick nicht“, ſagte ein College zu ihm, „das ſind nur die Lokomotiv-Pfiffe, welche Dir [...]
[...] f, z. ſº Ein alter braver Huſarenmajor, der übrigens viel auf ſeinen Adel und demnächſt auf gehörigen Unterſchied der Stände hielt, hatte ſich auf ſein Landgut zurückgezogen. Eines Sonntags aus [...]
[...] - Ein Zuckerbäcker nahe an einem Univerſitätsgebäude war ein außerordentlich freundlicher und gefälliger Mann. Ein Student hatte einmal eine Taſſe Caffee bei ihm getrunken und ſagte, als [...]
[...] ſ - Y is „Schön, daß Sie kommen,“ rief ein General einem ein tretenden Offizier zu; „, ich habe vorige Nacht im Traum mit Ihnen geſprochen.“ – „ Ich muß ſehr um Verzeihung bitten, [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 02.09.1860
  • Datum
    Sonntag, 02. September 1860
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] feſte, verzweifelte Entſchloſſenheit. Sie wandte ihm den Rücken und ging - Da rief er ſie zurück und ſagte ihr: „Liebe Frau, Eins kön nen Sie noch verſuchen, richten Sie ein Gnadengeſuch an den König!“ Da blitzte ein Freudenſtrahl in ihrem Geſicht auf [...]
[...] as rare däs für ein König, der nicht Zeit hat, eine arme [...]
[...] vorzuſtellen. In einigen Tagen denke ſie wieder zurück zu ſeyn. Die Nachbarin verſprach das, Sie ging nun in ihr Haus zurück, legte ihre beſten Sachen an, band ein großes Brod und ein klei nes Stück Speck in ein Tuch zur Koſt für die Reiſe, ſteckte den halben Thaler in die Taſche, nahm an jede Hand ein Kind und [...]
[...] der Minna Herzlieb war, die Goethe als Ottilia in den „Wahl verwandtſchaften“ verewigt hat. Böhner ging in das Haus, neu gierig folgte ich ihm. Eine breite ſteinerne Stiege führte in einen Vorſaal, deſſen Thür offen ſtand, durch eine zweite Thür ſah man eine junge Dame am Flügel ſitzen. Böhner trat ein, ich folgte [...]
[...] Einige Jahre ſpäter traf ich Böhner wieder in Hildburg hauſen, wo er einen höchſt komiſchen Einzug gehalten hatte. Böhner hatte eine Menge Schrullen, Launen und närriſche Ein bildungen. Unter andern fürchtete er ſich vor Schlangen. Nun hatte ihm ein Spaßvogel erzählt, die Umgegend von Hildburg [...]
[...] erleuchten laſſen, um in den Zimmernauf- und abzuwandeln und ſich des Glanzes und der Pracht zu freuen wie ein Kind. Als er dieſe Freude bezahlt hatte, war er wieder arm wie eine Kirchenmaus. Ein reicher Jude in Hildburghauſen ſchenkte Böhnern, als dieſer ein mal im ſtrengſten Winter in ſeinem Nankinganzug erſchien, ein [...]
[...] Nein, mein Freund, das iſt der Secretär ſprach Seregelyi. Gut! ſagte Jancſi – cavir' ſchreiben Sie nur, Herr Se cretär, eine kleine Adereß auf eine Flaſche Wein für mich Ha – ha – ha! lachte Seregelyi – Ihr ſeid ein braver [...]
[...] hann – wie heißen Sie Johann Kozmaſi, zu Befehl. - - º für Herrn šej Kozmaſi eine Flaſche Wein. Aber [...]
[...] F: Gott befohlen! ſprach Jancſi, ein wenig unbehilflich mit ſeinem Kopf complimentirend. Ein origineller Burſch! ſprach Seregelyi, ſich die Hände rei, [...]
[...] Na gut! ſo geh' hinaus, trink drei Glas Waſſer, dann m" wieder! • – Vj capirº ſagte Janſ, ein wenig ein " Geſich naus. wenM Es gibt nichts beſſeres, als drei Glasaº Waſſer, [...]
Regensburger MorgenblattUnterhaltendes Sonntagsblatt 27.04.1862
  • Datum
    Sonntag, 27. April 1862
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Wbenteuer eines Zollbeamten. (Fortſetzung.) Meine junge Frau hörte Dies Alles an und [...]
[...] unſichtbaren Wogen mit geheimnißvollem Geräuſche, grollten. Weit weg über das Meer hin konnte ich durch einen Riß in den Wolfen das rothe Funkeln eines Lichtes ſehen, das die Schiffe vor einer gefährlichen Stelle warnen ſollte. Ein Augenblick und der ſchwarze Himmel hatte es verſchlungen. Keine Spur eines [...]
[...] vor einer gefährlichen Stelle warnen ſollte. Ein Augenblick und der ſchwarze Himmel hatte es verſchlungen. Keine Spur eines Menſchen oder ſeiner Werke war jetzt ſichtbar. Ein Schauer durchrieſelte mich, ein mächtiger Antrieb drängte mich zu fliehen, heimwärts zu eilen, zu meiden – was? Pah! Welch ein jäm [...]
[...] brecher preisgegeben war, von denen die meiſten alle Urſache hatten „So iſt's“ lautete die Erwiederung, der wieder neue Erör mich zu haſſen. terungen folgten. „Eine Ratte in der Falle! Eine Ratte in der Falle!“ riefen „Das Erſchießen iſt ein zu leichter Tod für einen ſolchen mehrere heiſere Stimmen zugleich, „endlich haben wir den Schnüff- Kerl!“ ler erwiſcht!“ Und dann folgte ein Sturm von Schimpfworten „Der Capitän hat Recht!“ [...]
[...] der ſieben Weiſen Griechenlands. Durch alle die erlittenen Mühſeligkeiten ermattet, ſehnten ſich die Ausgeſetzten jetzt nach ein wenig Ruhe, hüllten ſich ein ſo gut es ging, und den beiden Vätern gelang es auch einzuſchlafen. Aber Anna, die kindlich beſorgte, vermochte ſich ihrer böſen Ahn [...]
[...] ſchen Prädeſtination bekehren zu laſſen. Man ſollte hiernach glauben, die Bettelei in London ſei weniger ein nothwendiges Erzeigniß der geſellſchaftlichen Zuſtände, des Hungers und Elends, und ſie erſcheint auch in der That dort mehr in dem Raffinement eines Lurusgeſchäfts und wird mit einer [...]
[...] Pfd. St. betrachten mag. Unter dem Titel: „London labour and the London poor“ ibt Mr. Henry Mayhew eine Reihe von Bänden heraus, deren weck es iſt, ein möglichſt erſchöpfendes Bild der geſellſchaftlichen Zuſtände Londons zu entwerfen. Zu dieſem Zwecke hat er ſich [...]
[...] . „Man hat oft behauptet, daß Kanonenſchüſſe ein, wolken zerſtreuende Wirkung hätten, in „Sillimans American Journal“ macht aber ein Herr Lewis darauf aufmerkſam, daß [...]
[...] (Merkwürdiger Verſuch mit Kartoffeln.) Der „Moniteur de l'Agriculture“ berichtet: Ein Landmann pflanzte vier Kartoffeln, in zwei ſteckte er eine Erbſe, in zwei andere eine Bohne. In kurzer Zeit wuchſen die Erbſen und Bohnen ſo reich [...]
[...] Theatervorſtellung ſtatt, zu welcher einige Deputirte und ziemlich viele Senatoren eingeladen waren. Man ſpielte „le Pave“ von Madame Georges Sand, ein Stück, welches vor Kurzem im Gymnaſe-Theater Fiasco machte. Plötzlich, als der Vorhang fiel, hallte ein Pfiff durch den Saal. Allgemeines Staunen. Aller [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)30.07.1849
  • Datum
    Montag, 30. Juli 1849
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] derung Ärganz wahren Begebenheit, welche in dieſem Augenblicke in Paris, und da alle franzöſiſchen Zei ungen davon ſprachen, in ganz Frankreich ein uner hörtes Aufſehen erregt. Ein junger Soldat, ſein Name iſt Bertrand, hat eine Reihe von Schänd [...]
[...] „Vor zwei – drei Jahren verbreitete ſich in Blezé bei Tours in Frankreich das Gerücht, ein Grab ſei entweiht, ein aus einem Sarge genommener Leich nam ſei in Stücke zerriſſen worden und man ſähe [...]
[...] alt, hat braune Augen und Haare, nichts in ſeiner Phyſiognomie läßt auf ähnliche Verbrechen ſchließen. Er war ein gut unterrichteter, ordentlicher Menſch, dem auch das Amt eines Sekretärs bei der Regi [...]
[...] geheuer zu fangen. Man hatte bemerkt, daß das Ein ſteigen in den Friedhof über die neun Fuß hohe Mjuer bewerkſtelligt worden war. Eine kleine Feuer batterie, die ein alter Soldat erſonnen, wurde auf ein Grab geſtellt und mit den Schlund ſeiner Kugel [...]
[...] Nevolutionsfolgen. Zunächſt eine Mahnung an den deutſchen Gewerbeſtand. [...]
[...] wütheten blutige Kriege, die faſt ganz Europa ver heerten; die geſuchte Freiheit fand ſich nicht, wohl aber ein Napoleon, der mit dem Degen Geſetze ſchrieb. Deutſchland bekam eine theure Probe dieſer fran [...]
[...] "er ſeitwärts, und blieb eine halbe Stunde in dieſer Lage, dann grub er den Todten ein, und entfloh. Während dreier Stunden ºe er in dieſer Erregtheit Seit dieſer Zeit dj ſich dieſe [...]
[...] ide das Schlechte!“ «- - - - - - - - - "Ä den Märztagen iſt auch für uns plötzlich eine [...]
[...] böse Saat ist bereits ausgestreut: jätet daö Unkraut, bevor der Waizen erstickt! Es liegt eine ungeheuere Verantwortlichkeit auf der jetzigen Generation; steht fest, damit nicht Ihr und Euere Kinder verloren gehet. Ein redliches Ge [...]
[...] schaffen Euerm Gewerbe den goldenen Boden! Wollte Gott, Ihr sagtet Alle Amen! Wie ans einem Linksmann ein RechtSmann geworden. (Eine wahre Geschichte.) [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 30.12.1855
  • Datum
    Sonntag, 30. Dezember 1855
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Hinrichtung in Canton. [...]
[...] herum und labten ſich an der Lache des Blutes, das aus den Rümpfen geſtrömt war. Etwa ſieben Ellen weit davon und die ſer Seene gegenüber ſaß ein Weib an der Thüre eines Töpfer ſchuppens, ein kleines Kiud zärtlich auf dem Schooße haltend: Beide ſtierten verwundert, nicht die am Menſchenblut ſich letzen [...]
[...] Klinge den Nacken berührt, ſenkrecht in eine ſitzende Lage ſinken läßt. Ein zweiter Hieb iſt niemals nöthig, und gewöhnlich iſt der Kopf glatt abgeſchnitten. [...]
[...] Das Poſthaus zu St. Pölten an der Reichspoſtſtraße, acht Meilen weſtlich von Wien, bot am Morgen des 24. März 1811 eine ſeltſame Scene dar. - Zuerſt war fliegenden Laufes eine leichte Chaiſe dahergekom men, darin ſaß ein Offizier in napoleoniſcher Guiden-Uniform, [...]
[...] ſichtlich überhetzt und man ſah es ihnen an, daß ſie kaum eine weitere Leiſtung vertrugen. „Poſtmeiſter heraus!“ rief ein kaiſerlch öſterreichiſcher Offi [...]
[...] mes, weßhalb er rathe, hier einige Tage zu warten, bis die Luft wieder ruhiger werde Es ward eine Berathung gehalten und beſchloſſen, weiter zu reiſen. Der ganze Tag, ſowie der fol gende, ging ohne Gefahr vorüber, man erreichte eine kleine Oaſe [...]
[...] und brach am folgenden Tage wieder auf. In der Luft war keine Veränderung zu ſpüren, außer daß die Hitze furchtbar zu nahm; aber die Laſtthiere zeigten eine auffallende Unruhe. Der Scheik Hadſchi trieb zu ängſtlicher Eile. Plötzlich entſtand ein durchdringendes Geräuſch, wie fernes Donnergepolter und ein [...]
[...] verbarg das Geſicht, ſo gut es ging. Nach mehr als einer Stunde, die ihm unter unbeſchreiblicher Beklemmung lang wie eine Ewigkeit erſchien, ließ der Sturm nach, ein alter Araber rief: „Allah Kerim! Allah Kerim!“ Der Berichterſtatter er hob ſich und öffnete die Augen, welch ein Anblick! Von den [...]
[...] Stiefelzieher "unter den Arm nahm, den er für eine Partitur hielt. – (Aus dem bad. Amt e Bonndorf, ) Mehrere Bür [...]
[...] Ein Neuyorker Blatt beginnt ſeinen Bericht über ein Eiſen bahnunglück mit folgenden Worten: „Wir hatten das Glück, einen unſerer Redacteure auf dem verunglückten Zug zu haben, [...]
Regensburger Morgenblatt03.07.1869
  • Datum
    Samstag, 03. Juli 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] was, ſo iſt ein Weib theurer als zehn Männer.“ – [...]
[...] feld zuſammengeſtellt. – Ein wahres ſchwarzes Buch ! [...]
[...] Ferner heißt es : „Wer ein böſes Weib hat, braucht [...]
[...] „Ein böſes Weib iſt ohne Zweifel Um drei Pfennige ſchlimmer als der Teufel,“ im Engliſchen; „Ein böſes Weib im Hauſe eines guten Mannes macht es ihm zur Hölle“, im Perſiſchen; „Beſ ſer eine ſchlumpige Frau, als eine böſe“, im Platt [...]
[...] Regen und ein böſes Weib zwingen Jeden, auszureißen;“ die Deutſchen: „Drei Dinge treiben den Mann aus dem Hauſe: ein Rauch, ein übel Dach und ein böſes Weib.“ Aehnlich ſagt der Däne: „Rauch, Zwiebel und ein böſes Weib machen die Augen thränen“, und: [...]
[...] (Eine nette Ente) flattert jetzt – wahrſchein lich in amerikaniſchen Blättern ausgebrütet – durch deutſche Blätter. Die heitere Notiz lautet: Eine [...]
[...] Stein oder andere unverdauliche Dinge. Bei Dienſt mägden kann dieſe Manie zuweilen ſehr unheilvoll werden. Denn trägt eine ſolche etwa gerade ein Porzellanſervice, eine Lampe u. ſ. w.. oder gar ein Kind ihrer Herrſchaft und es begegnet ihr Jemand, [...]
[...] waſſerdichten über die Bruſt und Schultern gehenden Kragen erhalten. (Ein ſchrecklicher Auftritt in einer Menagerie,) der leicht ein tragiſches Ende hätte nehmen können, wird aus Bradford berichtet: [...]
[...] Für ein lebhaftes Eiſen-, Stahl- u. Kurzwaaren Geſchäft en detail, verbunden mit Agenturen, wird ein angehender Commis geſucht. Der Eintritt könnte [...]
[...] als ob gar nichts um ihn her geſchähe. Am dritten Abend thut er ein Gleiches, da hat der Lärm ſchon etwas nachgelaſſen. Am vierten, am fünften Abend war es noch ſtiller geworden. Am ſechſten ruft ein [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltendes Sonntagsblatt 25.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1856
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] tis kam, den Seeleuten und Fiſchern gefährlich wurde, ſtieg die junge Donyſa über eine zerbröckelte Treppe auf die Höhe des Thurmes, und zündete eine Laterne an, welche den Schiffen und Barken als Wegzeiger dienen ſollte. [...]
[...] Dieſe ſtille Freude, die aus einem reinen Gewiſſen erwächst, hätte dem Glück der Mutter Donyſens genügt: in einzelnen Mo menten aber machte ein trauriger Gedanke Irenen zittern, und entlockte ihren Augen eine Thräne. So oft die beiden Einſied lerinnen über den Meerarm fuhren, um ein Feſt in der Liebfrauen [...]
[...] ſie in ein anſtoßendes Gemach, das an dem Thurme frei in der [...]
[...] Es war eine fürchterliche Nacht und ein noch ſchrecklicherer Tag, der darauf folgte. Als es Abend wurde, ſah man, dem Gelübde treu, die bei [...]
[...] tzel, welches am 10. April in Aſpinwall (am weſtlichen Endpunkte der Panama-Eiſenbahn) zwiſchen Indianern und Reiſenden, die nach Kalifornien unterwegs waren, vorfiel. Ein Paſſagier vom Dampfer „Cortes“ erzählt im New-York-Herald Folgendes über die Affaire: Eine Anzahl von über 1000 Paſſagieren wartete [...]
[...] tet, aber auch dieſes wurde geſtürmt. Die ſogenannte Polizei feuerte durch Fenſter und Thüren hinein, verwundete mehrere und tödtete ein Paar Perſonen, worauf der Janhagel eindrang, alle Möbel zertrümmerte, die Paſſagiere hinauswarf und eine anſehnliche Summe Geldes nebſt Kleidungsſtücken u. f. w. kon [...]
[...] Hier hatten ſich 6 bis 700 Perſonen, meiſt Weiber und Kinder, zuſammengedrängt. War es der Anblick ſo vieler ganz Wehr loſen, oder ein Befehl der Behörden, genug, die Wuth der Ein gebornen ſchien hier zu Ende, und ſie begnügten ſich mit einigen Schüſſen auf ein Proviantſchiff. Zum Glück war ein Theil des [...]
[...] (Die Eroberung Chinas auf Actien.) Als ein merkwürdiges Zeichen der Zeit erwähnen wir eine in London, Brüſſel und Leipzig erſchienenen Brochure: „La conquête de [...]
[...] Vater möchte ihrem Willen Gewalt anthun, war auf die Länge mit zahlreicher Begleitung entſlohen und führte ſeitdem das Le ben eines weiblichen Abellino oder Rinaldini, ein Schrecken aller Wanderer, an deren Wege ſie lagerte. Wem es nun ſchwer wird, zu glauben, daß man unter je [...]
[...] legten ſich nacheinander folgend einer an den andern an, ſo daß der letzte Wagen auf der Bahn blieb, an der Stelle, welche die vorangehenden Wagen verlaſſen hatten. Ein Mädchen und ein Kind wurden getödtet und zehn Perſonen mehr oder weniger ver wundet und in das Spital nach Gran gebracht; eine von dieſen [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)15.08.1852
  • Datum
    Sonntag, 15. August 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] tendanten in Paris hat machen laſſen. Die Herzogin von Or leans iſt das einzige Mitglied des Hauſes Orleans, das noch ernſtlich an eine baldige Rückkehr nach Frankreich denkt. Ihre Mutterliebe flößt ihr die ſüßeſten Hoffnungen ein und läßt ſie feſt an eine Thronbeſteigung des Grafen von Paris glauben. [...]
[...] des literariſchen Nachdruckes gefordert. Die belgiſche Regierung erkennt die Gerechtigkeit dieſer Forderung grundſätzlich an, be gehrt aber ihrer Seits eine Entſchädigung. – Der Apotheker Vezu zu Lyon veröffentlicht ein unfehlbares (?) Mittel gegen [...]
[...] Cbor verließen, fuhren ſie ihn hart an, er verletze das Geſetz, und fragten nach ſeinem Namen. Er entgegnete, auf unhöfliche Frage antworte er nicht, er ſei aber ein Orforter Graduirer und ein engliſcher kathol. Geiſtlicher. Die Canoniker entfernten ſich endlich, Einer aber, ein Puſeyit, wie es ſcheint, ſagte noch [...]
[...] ein katholiſcher Prieſter in der anglikaniſchen Cathedrale zu Win [...]
[...] Küche, Keller, Holzläge, Waſchgelegenheit und: ſonſtigen Bequemlichkeiten zum Ziel Allerhei-, ligen zu vermiethen. – Es iſt auch dort ein Zimmer für eine Perſon zu vermiethen. Sammlung für die armen Oberpfälzer [...]
[...] gar manchen Fleck und Riß nach. Aber das wäre noch das Geringſte. Als vor einem Jahr Stoffel in die Stadt wanderte, konnte er ein paar friſche, blühende Backen aufweiſen, eine ſpie gelglatte, kecke Stirn, ein paar, zwar etwas ſchüchterne, aber glänzende, blaue Augen, aus denen, wenn er heiter wurde, der [...]
[...] liederlichen Heldenthaten in Reime zu bringen weiß, und wenn er nichts zu ſaufen hat, ſich mit den ſchlechteſten Büchern der Leihbibliothek die Zeit vertreibt; ein Bremer, ein geſchniegeltes Bürſchchen auf der Straße, zu Hauſe ein Lump, deſſen höchſte Luſt die Karte war, die er ſtets in der Taſche nachführte; darüber [...]
[...] Er wird ſagen: Man ſuche mir ein junges Mädchen, das ich [...]
[...] (Zur Warnung für eitle Mädchen) ſchreibt ein Amerikaniſches Blatt: Ein junger Mann beſuchte in ernſten Abſichten ein junges Frauenzimmer, und es ſchien, als ob ſie [...]
[...] trinken – ? Nudelm. Breetenborn, Du ſiehſt widder, wie De Dich auf den ein materiellen Abweg verirrft. [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)26.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 26. September 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt, abgeſehen von ſeiner Vortrefflichkeit (nebenher bemerkt: es koſtet 110 fl.) – auch dadurch merkwürdig, daß der Verfertiger desſelben früher, wie wir hören, ein Schuhmacher war. – Eine von Hrn. Tapezierer Linigke dahier ausgeſtellte, übrigens recht ſchöne Arbeit: Betſtuhl u. Friſirſtuhl zugl., – iſt ein humo [...]
[...] klaffenden Wunden im Hinterkopfe, ſeines Taſchengeldes (7 bis 8 fl.), der Jagdflinte ſammt Pulver und Blei, ſowie des Haſen beraubt. Hier alſo endlich ein Raubmord, nachdem durch eine Reihe von Jahren eine Unzahl größerer oder keinerer Vergehen gegen fremdes Eigenthm um beſtraft geblieden. So werden [...]
[...] gegen, den Schläger ſieht er ſchon im Geiſte blitzen, – hat er ja beim Commerce ſelbſt ſchon das Rapier etwa bei einem Prä ſidium in der Hand gehabt und ein ehrenwürdiges Loch durch ſeine Haube geſtochen! Und ein Advokat hat vielleicht eine be geiſternde Rede über die akademiſche Freiheit und wer weiß über [...]
[...] beginnen: Weni sancte Spiritus! – Aber leider will man von dieſem Spiritus nichts oder nicht viel wiſſen, den meiſten oder vielen ſcheint er eine „Jeſuitenkomödie" zu ſein ünd ein anderer Geiſt gilt bei ihnen Alles oder viel mehr. Und dann treten dieſe Leute ein in Staat oder Kirche – ob zu ihrem und [...]
[...] des Löhner wie der unterſuchte, mit Beſtimmtheit erklärte, daß um das Leben desſelben ſicher zu ſtel len immer noch die Trepanation (eine ſehr gefährliche Operation, – Herausnahme eines Stückes der Hirnſchale) – indi cirt fey; – und wobei endlich ein dritter Burſche Joſ. [...]
[...] gefaßt, den Ausbruch der Cholera hier offiziell anzuzeigen. Bis geſtern ſind circa 40 Fälle vorgekommen, und es liegt nichts Neues vor, was auf eine Heftigkeit der Krankheit oder auf ein Umſichgreifen derſelben ſchließen läßt. Der Beſchluß der Sani tätskommiſſion darf nur als eine Maßregel angeſehen werden, [...]
[...] Indeſſen bei Allen war es nicht ſo; denn wo ein halb Dutzend beiſammen ſind, da iſt allweil wenigſtens ein Mund, der rinnt. Gleich am zweiten Tage kam des älteren Frau heulend auf ihn [...]
[...] das Chriſtenthum nicht verloren gehe.“ Wie es dabei im Volke ausſieht, mag man aus Folgendem erſehen. Gelegenheitlich kommt eine Proteſtantin aus Jakobshagen in Pommern mit einer andern Proteſtantin und einer katholiſchen Frau in ein katholiſchen Schulhaus und ſieht dort ein Cruzifir aus Holz an [...]
[...] ner Gelegenheit, die Stadt zu beſuchen Eingedenk des Geſprächs, verließ er Lyon heimlich, betrat Paris bei Nacht und nahm un ter falſchem Namen eine Wohnung in einem geringen Stadt theile. Beim Grauen des Morgens weckte ihn ein Livreebe: [...]
[...] dienter, in deſſen Hand ſich ein Schreiben befand. Es war eine Einladung zum Mittageſſen bei Sartines. (Chriſtliche Theorie.) „Als ich jung war,“ ſagte [...]
Regensburger Morgenblatt. Unterhaltungsblatt zum Regensburger Morgenblatt (Regensburger Morgenblatt)Unterhaltungsblatt 07.06.1863
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Ein Deichſelpaar. [...]
[...] und Sohn ſind das nicht,“ ſagte er für ſich. „Der Junge hat das Commando. Er iſt wohl der eigentliche gnädige Herr, vielleicht ein junges Gräflein; vornehm und ſtolz ge nug ſieht er aus. Und der Alte wird ſo ein apanagirter Oheim ſein, vielleicht ein verabſchiedeter alter Hauptmann, [...]
[...] Sie jetzt mit den Sachen und den Kindern?“ Die Frau zeigte auf die Höhe, die ſie hinangingen. Zwiſchen Bäumen ſah man dort ein niedriges Moosdach. „Dahin,“ ſagte ſie. „Da wohnt ein alter Ohm von mir, ein Köhler. Nach dem Tode meines Mannes konnte ich [...]
[...] gleich bei der Hand, den Wagen zu ziehen, und der Alte hätte wahrhaftig beinahe mit der armen Frau weinen mö gen. Ein paar Grafen hätten das nicht gethan. Ja, ja, der Alte iſt ein Förſter und der Junge ein Forſtkandidat. Bürgerliches, höchſtens halbadeliges Blut. Darum noch dieſe [...]
[...] reicht. Die Herren trieften alle drei von Schweiß. „Meine Herren“, ſagte Rudolph Sander, „die Arbeit iſt für uns Alle eine ungewohnte; ruhen wir ein wenig aus.“ Keiner widerſprach. Der Karren wurde unter eine ſchattige Eiche gefahren. Alle drei warfen ſich in den [...]
[...] der Dicke eines Bleiſtiftes befindet, der den Docht repräſen tirt. Das Gas und die Luft werden aus den Behältern mittelſt eines Hahnes zugelaſſen, wobei durch Vorrichtung ein regelmäßiger und angemeſſener Zufluß geſichert wird. [...]
[...] eine geringe Menge Kohlengas entweichen kann, um durch ſein Verbrennen die Röhren, mithin das durchgehende Gas zu erhitzen. Ein Zündhölzchen oder Fidibus wird angehalten und [...]
[...] müſſen davon ausgenommen werden. Davon verſteht die Preſſe nichts. Oder nehmen wir einen Schulmann. Alles darf beſprochen werden, nur nicht eine Verordnung des Pro vinzial-Schul-Collegiums oder gar ein Verbot eines Gymna ſial-Direktors. Damit ſchreitet die Preſſe über in ein Ge [...]
[...] „* (Ehrlichkeit eines Komfortable-Kutſchers.) Herr Dr. L. kam mittelſt Nordbahn am 3. Juni um 10 [...]
[...] In Preußens Priegnitz iſt Ein Städtchen eins, zwei, drei; Hindurch und auch vorbei Die kleine Steperitz fließt. [...]