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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Weimarer Sonntagsblatt28.06.1857
  • Datum
    Sonntag, 28. Juni 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Humoreske [...]
[...] Freund, einen Bekannten, oder auch eine uns [...]
[...] modernen Kunſtausſtellungen eine Menge komi [...]
[...] aufgehende Stern eines Leonardo da Vinci [...]
[...] auch eine Kupfertafel beſorgen und er malt, ſo [...]
[...] lernde Converſation auf ein großes Thema, das [...]
[...] Styls, der Kunſtform in Ausführung der ein [...]
[...] abgeſehen, irgend eine Perſon zum epiſchen Hel hatte eine ſchlanke Schwarztanne das erſchütternde, [...]
[...] Hye ligt der Fridtland ohne Frid Des Reichs ein Fürſt und doch kein glid, War ohne ſchiff ein Admiral, Ohn' ofne ſchlacht ein General: [...]
[...] kommt, wird ihm naiv genug „ein Hausfreund“ ſub [...]
Weimarer Sonntagsblatt15.06.1856
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Harzwanderung. Von e i n r i ch P r ö h ( e. [...]
[...] beeren hoben an einer Stelle noch den Zauber des linken Ufers. Auf beiden Seiten des Thales zogen ſich düſtre Tannen, von anderen, mit herbſtlichem Laube daſtehenden Baum arten unterbrochen, an den Berglehnen hin, wie ein mit Roth beſetzter grüner Mantel. Nach dem ich eine Strecke weit gegangen war, gelangte ich an ein einladendes Plätzchen, das mit Bänken beſtellt war. Von hier aus führt ein Weg links am Ufer hinauf zu einer mit [...]
[...] in der Einſamkeit dieſer Landſchaft immer mehr und mehr ein ſchwermüthiges und dabei doch tröſtliches Herbſtgefühl auf. Dicht neben dem hölzernen Häuschen ſtand eine Quitſche, wie man bei uns die Vogelbeerbäume nennt, ganz auf der Spitze der Klippe. Ihr Laub [...]
[...] blickt, ſoll früher ein Hüttenwerk geſtanden haben. Ein Werkführer aus dieſem Hüt tenwerke hatte einen hohlen Zahn, den füllte er (was ein gar alterthümlicher Zug der Sage iſt) jeden Tag bei der Hüttenarbeit mit Golde aus, und gedachte mit dem alſo geſammelten [...]
[...] *) Dieſer alterthümliche Vergleich erklärt uns theilweiſe eine ſchon in meinen früheren „Harzſagen“ (Leipzig, 1854) veröffentlichte Harzburger Sage, deren einfache Schönheit nicht unbemerkt geblieben iſt. An einer Stelle in dem Gemäuer auf der Harzburg, – ſo lautet ſie – iſt ein Kind eingemauert, dadurch [...]
[...] gelehrte Laufbahn vorbereitet, längere Zeit im preu ßiſchen Militär dienen mußte, bis er deſertirte und nach Amſterdam flüchtete, wo er nachmals ein be üterter Kaufmann ward und 1762 eine Meſſiade Ä Herr Sch. gedenkt gelegentlich die Par [...]
[...] – In Straßburg wird demnächſt der Kunſt nachlaß des 1834 verſtorbenen Bildhauers Ohmacht durch eine Lotterie ausgeſpielt werden. Als einer der werthvollſten Gewinnſte iſt wohl ein Manu ſcript Lavaters zu betrachten, welches 200 bisher [...]
[...] graphenſammler erſcheinen. Bei dem imaginären Werthe von Autographen und bei dem bisherigen Mangel eines jeden Anhaltepunktes iſt ein Leitſa den, welcher über Alles, was zu wiſſen nöthig iſt, Auskunft giebt, gewiß höchſt wünſchenswerth. [...]
[...] zeitung d. J. No. 8–10 über Göthes religiö ſes Verhalten ausgeſprochen und daſſelbe von ſeinem Standpunkte aus critiſirt. Eine Mitthei lung aus dieſem Aufſatze über ein Geſpräch Leos mit Göthe wird in dieſen Blättern nicht überflüſſig [...]
[...] Mirza Schaſſy iſt geſtorben! Vor kurzem, ſo berichtet die „K. Z.“, beſuchte Fr. Bodenſtedt ein alter guter Bekannter aus Tiflis, der ſeit 18 Jahren im Kaukaſus dienende Stabsarzt Dr. Noodt (ein geborener Hamburger) welcher ihm die Trauer [...]
Weimarer Sonntagsblatt01.02.1857
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lebensbild eines alten [...]
[...] dießmal auf ganz beſondere Nachſicht rechnend, erlaube ich mir, Ihnen eine kleine Federzeich nung hier vorzulegen, ein Bild von dem Leben eines alten holländiſchen Dichters. Sein Name [...]
[...] in der Provinz Seeland. Sein Vater war Mitglied des Stadtrathes daſelbſt, ein ſtiller, anſpruchsloſer Mann, der zufrieden mit ſeinen Verhältniſſen, es wahrſcheinlich für eine Aufleh [...]
[...] ſich eine zweite Frau nahm und eine zweite Fa milie gründete. Onkel und Tante waren ſelbſt kinderlos und nahmen daher gern die Mutter [...]
[...] ſeiner Spitze, ein Recht der Unterthanen, einem [...]
[...] er ein Jahr blieb, Oxford und Cambridge be [...]
[...] und da er von den wunderbaren Curen eines [...]
[...] Aeber ein Stündlein. [...]
[...] Dulde, gedulde dich fein! Ueber ein Stündlein Iſt deine Kammer voll Sonne. [...]
[...] Ueber ein Stündlein Iſt deine Kammer voll Sonne. [...]
Weimarer Sonntagsblatt01.03.1857
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Dialog. [...]
[...] aus durch ihre Lebensweiſe beſtimmt wird, und bei dieſen – Anton. Du erlaubteſt dir vorhin eine Zwiſchenbemerkung, jetzt geſtatte mir eine Zwi ſchenfrage. Wie gingen die Alten? [...]
[...] Fuß nicht auf den Saum trete. So iſt der Körper in ruhigſter Bewegung. Denke dir ſo eine Griechin, etwa eine Iphigenia, von den Stufen des Tempels durch den heiligen Hain der Göttin ſchreiten und du haſt ein Bild des [...]
[...] doch noch deutlicher zur Erſcheinung kommt. Anton. Ihr Gehen iſt, mehr als bei an dern Menſchen, ein fortgeſetztes verhindertes Fal len, ein Balanciren, ein ſchwerfälliges Arbeiten des ganzen Körpers. Sie ſtampfen mit den [...]
[...] möglich. Aber ſieh, was tänzelt da die Straße entlang? - Karl. Ein Tanzmeiſter. Der erſte Bal letſpringer unſerer Bühne. Anton. Ein Mann, der eine Kunſt aus [...]
[...] übt, welche ſich auf das Gehen gründet, ſollte doch einen beſſern Gang haben. Karl. Warum? Ja, wenn er eine wirkliche Kunſtausübte! Unſer modernes Tanzen iſt nur noch eine tollgewordene Zügelloſigkeit der Bewegung. [...]
[...] tes darin. - Karl. Der Weinhändler von drüben? Anton. Wahrhaftig, er ſchreitet wie ein König daher! [...]
[...] nen und wir werden ihn höflich und geſchmeidig ſehn, wie ein Wieſel! - [...]
[...] Ein ſolches verſtecktes Urtheil finden wir in einer der neueſten Nummern der Gutzkow'ſchen „Unterhaltungen“, [...]
[...] anſtehen, es als die äußerſte, geradezu unmögliche Ge ſchmackloſigkeit zu empfinden und zu erklären, wenn z. B. ein Ehrenberg über das Mikroſkop gebückt, ein Guttenberg an dem Setzkaſten, ein Paganini Geige ſpielend als öffentliche Statue dargeſtellt werden ſollte, [...]
Weimarer Sonntagsblatt13.12.1857
  • Datum
    Sonntag, 13. Dezember 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir erlauben uns ein ſpätes Wort über ein Buch, deſſen Aufnahme in Deutſchland be reits entſchieden iſt. Wir ſind aber auch weit [...]
[...] ben; aber dieſe Erhebung eines Frankfurter Bür [...]
[...] keit und zuverſichtlichem Dreinfahren, der ein Grundzug ſeines Werkes iſt, ſich ſelbſt erzeugt. Worauf er ſich ſtützt, ſind ein Paar an ſich ge [...]
[...] –– – – – – – – –Ein Brief des Großherzogs Carl Auguſt. [...]
[...] Das geheimniß der Sprache. Wenn ein unendlich Gefühl aufwogt in der Seele des Dichters, Wenn ihm ein neuer Gehalt dämmernd den Buſen [...]
[...] Hat jahrelanger Krieg ein Land durchwüthet Und Noth verzehrt und Hagelſchlag geſchlagen, Dann kommt doch ein Mal noch von Segenstagen [...]
[...] Hamburg, den 20. Oktober 1780. Goethe ſagt: Zur Erinnerung eines Morgenſpaziergangs zeich nete ſich ein, Weimar, den 15. Auguſt 1780 Goethe. [...]
[...] Das war ein Mann!“ [...]
[...] ſtorienmaler Hollands, iſt in der Nacht vom 13. auf den 14. November geſtorben. Der kölniſche Kunſtver ein hat ſeiner Zeit mehrere ſeiner Bilder angekauft und eines derſelben, „eine italieniſche Gruppe“ als Nietenblatt herausgegeben. [...]
[...] Hierzu eine Beilage der Decker'ſchen Geheimen Oberhofbuchdruckerei in Berlin. [...]
Weimarer Sonntagsblatt10.08.1856
  • Datum
    Sonntag, 10. August 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] gleiche die ſogenannten ſympathetiſchen Curen. – Wir haben ſomit in den Merſeburger Zauberſprüchen beide Arten des vorſtehenden Göttingiſchen Aberglaubens; in dem Zauberſpruche über den verrenkten Fuß eines Pferdes, das gewöhnliche „Beſprechen“, und in dem Zauber ſpruch über die Feſſeln eines Kriegsgefangenen, den „freien Verband“. – Durch geheimniß [...]
[...] vergleiche Niederſächſiſche Sagen von Müller und Schambach S. 174. – In Bovenden und Weende bei Göttingen glaubt auch die jüngere Generation noch leb haft an Hexen. In Bovenden ſtand, wie ein junges Mädchen erzählte, eine alte Frau, welche einen Ausſchlag an der Stirn hatte, im Verdacht der Nachtreiterei. Der Ausſchlag (wahrſcheinlich Flechte) kam daher, weil die Frau bei ihren Ausfahrten durch den engen [...]
[...] II. Doch mit der wunderbarſten Pracht Strahlt eine Inſel noch vor allen In Schimmer, Gluth und Farbenſchmelz. – Was iſt's? – Ein Diamant? – Ein Fels? – [...]
[...] tiſch als der Wirklichkeit entſprechend gefunden zu haben, indem für daſſelbe die Inſel nicht lang genug gedehnt iſt, auch damit gar nicht die magiſche Farbenpracht bezeichnet wird, in der ſie auf dem Meer ſchimmert. Das neueſte Bild von Gregovorius: „ein Sarkophag, deſſen Seiten Eumenidenſchlangen ſchmücken und obendarauf liegt Tiberius“, iſt doch nur ein rheto riſches Bild, das auch Tiberius eine zu große Wichtigkeit beilegt. [...]
[...] war wohl erhalten, man erkannte noch die Bänke und Sitze, über welche nun die glitzernden Wellen glitten, in denen eine Menge kleiner Fiſche herumſpielte. Ich hätte nicht vermuthet, an dieſer Stelle und aus dem Munde eines Sorrentiner Fiſchers ein Glaubensbekenntniß zu vernehmen, das in ſeiner Toleranz Nichts zu wünſchen übrig ließ und ſogar lebhaft an ein Gedicht unſers Joh. Heinrich Voß erinnerte. Unfern ſchaukelte auf dem Meer eine vor [...]
[...] an. „Katholik, Proteſtant, Türke, Jude, das iſt Alles einerlei, ſie glauben. Alle an. Einen Gott, credono tutti in un dio. Habe ich Recht?“ ſchloß er, ſich an uns wendend. Wer denkt nicht hierbei an das Gedicht unſers Voß, wo ein Katholik, ein Lutheraner und ein Kalviniſt an der Himmelsthür ankommen und ſich jeder bei St. Peter als Bekenner der allein richtigen Kirche anmeldet, worauf ſie derſelbe auf einer Bank ſo lange draußen warten läßt, [...]
[...] nächſt entſprechen und ſodann die Bedeutung der Lokalität künſtleriſch ausdrücken, oder der Eindruck eines Ganzen zuſammenfaſſen ſoll. Dagegen iſt eben ſo entſchieden geltend zu machen, daß kein dar ſtellendes Kunſtwerk, inſofern es ein fixirtes iſt – [...]
[...] ge geſtellt. – In Stanz, wo bis jetzt die Erinnerung an Winkelried durch ein altes Brunnen - Steinbild ohne künſtleriſchen Werth (mit einem Bündel Speer ſpitzen in den Armen) vertreten war, ſoll ein Win [...]
[...] todte Held wird von dem Dichter des Sempachlie des, Halbſuter, mit einem Kranz geſchmückt.) Ge genwärtig iſt eine Bewegung für eine maleriſche oder Relief-Darſtellung eingetreten. – Eine willkommene Erſcheinung für die Ver [...]
[...] – Robert Schumanns „Paradies und Peri“ hat in London im philharmoniſchen Concert eine ſehr kalte Aufnahme gefunden. Die engliſche Kritik ſpricht ſich gegen dieſe Muſik ſcharf und ver werfend aus. [...]
Weimarer Sonntagsblatt19.07.1857
  • Datum
    Sonntag, 19. Juli 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] genheit der Lebensweiſe hervorgeht. Iſt auch der Anſtoß, den der Knabe bei dieſen Kolli ſionen erleidet, mitunter ein empfindlicher und wehethuender, und giebt es da auch bisweilen ein kleines Unrecht zu erdulden, eine zu harte [...]
[...] ihren Urſprung hatten, und aus der Art, wie hier oder dort ſeine Erziehung geleitet ward, hervorgingen. Allerdings wird eine ſolche Be weisführung ſchwer werden. Denn wie klar muß ein Charakter und ein Leben mit allen [...]
[...] haben, findet ſeine vollſte Anwendung auf dieſe Politik der Mittelſtaaten. Eine gewiſſe krank hafte Unruhe, ſich bemerklich zu machen, zu glänzen, eine Rolle zu ſpielen, hatte ſich vor [...]
[...] und Abſichten nach die Vorſtufe größern Machterwerbes – der Anfang eines [...]
[...] ſen durch den Glaubenswechſel ſeines Kurfürſten. Die zwei Linien des Hauſes Braunſchweig ſahen beide eine Zeit lang Apoſtaten an ihrer Spitze. Würtemberg ſtand weit über ein halbes Jahr hundert unter katholiſchen Fürſten, und ein Prinz [...]
[...] einzelnen dieſer kleinen Länder – z. B. den ſächſiſchen Herzogthümern, Baden-Ba den, Anhalt-Deſſau – geht durch eine ganze Reihe von Regenten ein gewiſſer Zug landesväterlicher Tüchtigkeit, wohlmeinender Sorg [...]
[...] von Weimar, bisweilen ſelbſt etwas auslän diſche Leichtfertigkeit ſich bemerkbar machte, ſo blieb doch im Ganzen immer ein Trieb zum Beſſern und Edleren, ein Sinn für das Ein fache und Vaterländiſche vorherrſchend, der in [...]
[...] Gebein, Fleiſch, Blut! Wie ſpricht durch den tiefſten Verſtand das volleſte Herz des Dichters! Das iſt ein Vater! das ein Mann des Rechts! [...]
[...] – Zu Frankfurt a. M., im Saale des Kunſtver eins, iſt gegenwärtig ein in der Kunſtwelt nur wenig bekanntes großes und wohlerhaltenes Originalgemälde von Guido Reni, Chriſtus an der Säule im Augen [...]
[...] Beſitze des durch ſeine Nachbildungen antiker Gemmen bekannten Hofraths Becker war und ſodann in die Hände eines dortigen Privatmannes überging. Der ausgezeichnete Lithograph Valentin Schertle hat im Jahre 1850 eine Steinzeichnung von dieſem Gemälde [...]
Weimarer Sonntagsblatt03.05.1857
  • Datum
    Sonntag, 03. Mai 1857
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] von den Raen, Tauen c. herabläuft und darum nach Theer ſchmeckt. Unter unſern Matroſen iſt auch ein Deutſcher und zwar ein Hannoveraner, der mir neulich wieder ein Beiſpiel des jämmerlichen Nationalgefühls gege [...]
[...] chen Gattungen von Vögeln hat, ſo umſchwärmen gen. Er iſt ein Maſchinenbauer und ein durch [...]
[...] nen vorführen. Es iſt dies ein junger Irlän der von 21 Jahren, der Sohn eines reichen Kaufmanns aus Dublin, nicht ohne Geiſt, aber [...]
[...] nicht leicht ein deutſcher Vater einen ſolchen Hans Liederlich ausrüſten würde. Alles was zum Comfort gehört, ſogar Delikateſſen, wie ein [...]
[...] noch ſo ehrenwerthe Emporſtreben zu höherer Bildung und Wirkſamkeit im Leben iſt für ſich allein noch keine Legitimation für eine außerge wöhnliche, zumal eine dichteriſch ſchaffende Befähi gung, und die Kritik würde ein doppeltes Unrecht [...]
[...] nisben“keineswegs an, und ſind überhaupt nicht der Anſicht, daß das Zurückgreifen zu antiken Dra menſtoffen der entſcheidende Griff oder eine bleibende Nothwendigkeit iſt. Wir ſehen aber darin ein Symptom, ein Zeichen der Zeit, das [...]
[...] kleineren Beckenabtheilungen vier ſitzende Geſtal ten, die Zuhörerſchaft des Täufers nach der bib liſchen Darſtellung repräſentirend: ein Phariſäer, ein Zöllner, ein Krieger und ein Weib mit ihrem Kinde. Die nähere Characteriſtik, die [...]
[...] gezwungen und harmoniſch zuſammenſchließt. Hiernach wäre vom Künſtler mit dem beſonderen Kunſtwerk eine Gattung, die der Johannesbrun nen, gefunden, und nehmen wir dieſen gegen über eine andere der Moſesbrunnen an, ſo wäre [...]
[...] – Auf Koſten eines National - Comitees ſollte in der St. Onofrio-Kirche in Rom, in [...]
[...] nozas augenſcheinlich Raum gewinnt. (Beiläu fig iſt zu erwähnen, daß ſich in der Aula des Amſterdamer Univerſitätsgebäudes ein gutes Por trät Spinozas – Oelbild – befindet.) – Auch von „Barfüßle“ iſt eine Ueberſetzung ange [...]
Weimarer Sonntagsblatt18.05.1856
  • Datum
    Sonntag, 18. Mai 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und wir denken hierbei noch nicht einmal an die eigentlichen Hof- und Ceremonialgedichte, in denen der Bombaſt der Phraſe und Das, was die Franzoſen la flatterie brusque nennen, eine unvermeidliche und ſelbſtverſtändliche Nothwendigkeit war, auch nicht von den feierlichen Feſt- oder Lobliedern, womit man den Geburtstag eines Gönners oder die Vermählung eines vornehmen Brautpaares beſang und wobei ebenfalls der ellen [...]
[...] ten Dichters) ein Troſt- und Trauergedicht, und einer der erſten Theologen der damali gen Zeit, der Abt Mosheim, ſchreibt an Gottſched beim Tode ſeiner Frau: „er ſei ſchul dig, am Grabe einer ſo werthen und liebreichen Gattin der Welt ein Zeugniß von ſei nen tiefen Schmerzen zu geben. Allein er ſei kein Dichter, und er bitte daher ihn (Gottſched) um eine Ode oder ein Gedicht zu dem Zwecke in ſeinem Namen,“ zu wel [...]
[...] nen tiefen Schmerzen zu geben. Allein er ſei kein Dichter, und er bitte daher ihn (Gottſched) um eine Ode oder ein Gedicht zu dem Zwecke in ſeinem Namen,“ zu wel chem Behuf er ihm eine Charakteriſtik der Verſtorbenen mittheilt. Gottſched macht das Gewünſchte und erhält dafür von Mosheim eine „kleine Erkenntlichkeit.“ Mosheim zeigt ſich mit dem Gedichte ſehr zufrieden, ſchreibt aber: „er werde noch ein paar Verſe [...]
[...] auch das Gefühls- und Gedankenleben der Menſchen verſchnörkelt, verkünſtelt, ſteif und froſtig geworden. Es galt in dieſer Zeit viel mehr, Gefühle zu äußern, als, ſolche zu haben, viel mehr, ein Menſch von anſtändigen Sitten, als, ein ſittlich tüchtiger Menſch zu ſein. Ward es doch ſogar den Eltern eines dreijährigen Kindes als ein beſonderer Ruhm ihrer Erziehung angerechnet, daß der Knabe, „ſelber bei Verſagung einer ſchmack [...]
[...] dem irgend etwas Ungewöhnliches paſſirte, davon ſogleich mit lautem Geſchrei und in ſchwungvollen, womöglich poetiſch gedrechſelten Phraſen öffentliche Kunde gab, dafür möge noch, als komiſch-triviales Beiſpiel ein Gedicht dienen, welches ein Flugblatt aus der erſten Zeit des vorigen Jahrhunderts mittheilt und mit erläuternden Bemerkungen ein leitet und beſchließt. [...]
[...] cioſe Geſtalt zu geben, ſei es, um Veranlaſſung zu nehmen zum Ausdrucke ſeiner Be wunderung für Schiller und zur Erinnerung Dalbergs an die Rückſichten, die er Schil lern fortgeſetzt ſchuldig ſei. Endlich iſt nicht zu vergeſſen, daß Iffland ein genialer Schau ſpieler, ein geiſtreicher und ein warmherziger Menſch, aber auch ein Phantaſt war, und daß Anſichten, die er momentan mit vieler Emphaſe ausgeſprochen hat, keineswegs für [...]
[...] daß Anſichten, die er momentan mit vieler Emphaſe ausgeſprochen hat, keineswegs für objective Thatſachen gelten dürfen. Hätte der „ſchwarze Mann“ damals überhaupt in Deutſchland (was uns immer verwundern müßte) für eine Parodie Schillers gegolten, ſo müßte ſich in Schillers, ſeiner Freunde, der gleichzeitigen Literaturfreunde Briefen doch eine Spur davon finden. Schillers briefliche Aeußerung an den Freund Körner: [...]
[...] begünſtigt geweſen und haben dadurch jede ihren Gipfel erreicht. Die jetzige Periode ſcheint dies mit der Landſchaft vorzuhaben, deren Producte dann am meiſten befriedi gen, wenn ſie den Charakter eines beſtimmten Landes, einer Gegend, ja eines beſondern Terrains unter wechſelnden klimatiſchen und atmoſphäriſchen Erſcheinungen, wenn ſie eine gewiſſe Stimmung ſo klar ausſprechen, daß ſich der Beſchauer in dieſelben Zu [...]
[...] naturwahren Eindruck, weckt lebhaft die Eigenthümlichkeit und Stimmung der tyroler Gebirgsnatur; die Behandlung iſt meiſterhaft. Dieſes ſchöne Bild iſt von Ihro Kaiſer lichen Hoheit der Frau Großherzogin-Großfürſtin acquirirt, um, wie verlautet, als ein werthvolles Geſchenk an ein Glied der Königlichen Familie nach Berlin zu gehen. Neben dieſem großen Bilde waren im Atelier des Herrn Hummel noch einige [...]
[...] werthvolles Geſchenk an ein Glied der Königlichen Familie nach Berlin zu gehen. Neben dieſem großen Bilde waren im Atelier des Herrn Hummel noch einige kleinere, ein See von Gebirgen eingeſchloſſen, mit Landleuten vorn ſtaffirt, eine geſchloſ ſene Gebigsparthie mit Tannen und eine Aquarellmalerei, Parthie am Comerſee, hoch oval, zu ſehen. In letzterer Gattung von Malerei zeigt dieſer Künſtler ein beſonderes [...]
Weimarer Sonntagsblatt21.09.1856
  • Datum
    Sonntag, 21. September 1856
  • Erschienen
    Weimar
  • Verbreitungsort(e)
    Weimar
Anzahl der Treffer: 10
[...] Jedoch nicht aufs Hochdeutſche allein beſchränkte ſich das Volksbuch, auch in das Nieder deutſche und die dieſem verwandten Sprachen gieng es über: im Jahre 1588 erſchien eine niederdeutſche und däniſche Ueberſetzung, vier Jahre ſpäter 1592 eine niederländiſche, noch früher ſchon (wir werden mehr davon ſehen) eine engliſche. Auch zu den Romanen iſt es [...]
[...] Ein Brief Schillers an H. Meyer, d. Jena 3 0. Nov. 1794. [...]
[...] ſirt“ ſie aber eben ſo wenig als Werther, da ſich ſeine Auffaſſung und Darſtellung in gewiſſer Art als eine realiſtiſche Phantaſterei bezeichnen läßt. (So iſt die Königin durchweg ein unverſchämtes – umu den mildeſten Ausdruck zu wählen – altes [...]
[...] umu den mildeſten Ausdruck zu wählen – altes Weib.) Es fragt ſich aber überhaupt, ob ſich aus dem Eſſex - Stoffe Etwas machen läßt, ob er eine wirkliche Tragödie abgeben kann, und dies iſt ent ſchieden zu verneinen, wenn es ſich um ein hiſto [...]
[...] ſo entſchieden umgeſtaltet, daß es zur Willkür wird, die hiſtoriſchen Namen und Daten beizubehalten. Ein „Held“, der ſich dazu hergiebt, Günſtling einer Königin in dem zweideutigen Sinne des Worts zu ſeyn, um ſich eine hervorragende politiſche Stellung [...]
[...] romantiſchen Schauſpiele und dem hiſtoriſchen Dra ma den meiſten Dichtern unbequem iſt, weil ſie das letztere als ein „Soll“ auſehen, während ſie geneigt Ä ein romanhaftes Intereſſe für ſich Ä und ei den „Zuſchauern“ zu wecken und zu befriedigen. [...]
[...] ei den „Zuſchauern“ zu wecken und zu befriedigen. Daher dieſes Suchen nach hiſtoriſchen Stoffen, die eine anecdotenhafte oder im romantiſchen Sinne in tereſſante Spitze bieten. Noch eine andere Frage, die wohl auſgeworfen zu werden verdient, iſt die, [...]
[...] welche Dichtern und Künſtlern ausgeworfen wur den, zu den Gehalten der Luxusdiener ergeben. So hatte z. B. ein „Kapitän der Kammerwindhunde“ einen Gehalt von 2466 Livres, ein „Verrichtungs ſtuhlträger“ 800 Livres, während Moliere eine Pen [...]
[...] beſtanden bis zur Revolution, und in dem Hof haushalte der Brüder Ludwigs XVI. befanden ſich ein Wachswärmer mit einem Gehalt von 500 L., ein Vorſtand der Kabinetsvögel mit 1000 L., vier Kammerbarbiere, jeder mit 700 L... Der Pagen [...]
[...] ein Vorſtand der Kabinetsvögel mit 1000 L., vier Kammerbarbiere, jeder mit 700 L... Der Pagen hofmeiſter erhielt 250 L, ein Lehrer der Mathema tit 200 L. und ein erſter Maler 600 L., alſo noch immer 100 L. weniger als ein Kammerbarbier. [...]
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