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Wochenblatt für Zweibrücken, Homburg und Cusel (Zweibrücker Wochenblatt)03.01.1841
  • Datum
    Sonntag, 03. Januar 1841
  • Erschienen
    [Zweibrücken]
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken; Homburg 〈Saarpfalz-Kreis〉; Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Leute zu verdächtigen Unternehmungen zu ver Pannen pflegen. Dort wurde Hr. Million in eine: Keuer gebracht und an ein großes Stück Holz feſt angebunden. Neben ihn ſtellte ſich der Rädelsführer, ein gewiſſer Poncet, ein Holz [...]
[...] 4) eine blaß rothe kattunene Schlafmütze mit weißen Bändeln; - 5) eine dunkelblaue Schürze von baumwollen Zeug mit [...]
[...] 5) eine dunkelblaue Schürze von baumwollen Zeug mit hellblauen Streifen und 2 Säcken, in deren einem ſich eine kleine Scheere, ein meſſingener Fingerhut, und ein Kiſtenſchlüſſel befand: 6) ein Paar noch wenig getragene, ausgeſchnittene, [...]
[...] ſtreift; – 28) ein Paar wollene aewehte Hundſchuhe von [...]
[...] violetter Farbe; – 29), eine gewebte baumvolene Zip felmütze von blauer Farbe mit rohen und weißen quer laufenden Streifen; – 30) ein Spaten; – 31) ein ge [...]
[...] Ein Gaſthaus, eine Apotheke, eine Mühle, ein Spezereigeſchäft, eine Bierbrauerei, eine Bäckerei, eine Eichorien-Fabrik und andere Häuſer, [...]
[...] Be Carl Haniſch, Tuchmacher in der obern Vor ſtadt, iſt ein Logis zu vermietheu. [...]
[...] Zwei möblirte Zimmer ſind zu vermiethen; auch ein kleines Loats ohne Mobel (für eine ſtille Haushaltung), beſtehend aus einem Alfov-Zimmer, einer Kammer und [...]
[...] Hinterhauſe ein Logts ſogleich oder bis Oſtern zu ver Nllel hell [...]
[...] Georg Helw a s Witwe hat ein Logis im drillen Stock zu vermietben. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 16.01.1869
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1869
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] fein gekleidet, Herr Wachsmuth ſelbſt ſtand als Muſter der Sauberkeit obenan. Niemand durfte eine Perücke tragen und wenn der Schädel völlig haarlos war. Die Wäſche beſorgte eine Freundin des Kammerdieners, eine Wittwe von beinahe fünf [...]
[...] war eine Frau. Jetzt ging ſie an dem offenen Fenſter vorüber, er konnte ihr Geſicht unterſcheiden – ein reizendes, blühendes Mädchengeſicht, um wallt von einer Fülle dunkler Locken. Jakob glaubte eine Blumenfee zu ſehen, eine geiſterhafte Erſchei [...]
[...] Blüthenkelche neigte und den Duft deſſelben einſog. Nun erhob und wandte ſie ſich – da bemerkte ſie den Lauſcher – wie ein flüchtiger Schatten war ſie verſchwunden. „Das iſt wunderbar!“ murmelte Jakob. „Ein [...]
[...] nicht ſehr abenteuerluſtig!“ – „Kommt da Mama?“ fragte in demſelben Augen blick eine Kinderſtimme aus dem geöffneten Coupé und ein junger Mann, der ſich vorbeugte, um die Sprechende zu ſehen, antwortete: „nein, es iſt nur [...]
[...] auf ſeine Krone. Leider trug es ſich eines Morgens zu, daß der Barbier, welcher die Ehre hatte, das Antlitz des Kaiſers zu bedienen, aus Verſehen eines [...]
[...] Als eine Merkwürdigkeit iſt zu erwähnen der in London erſchienene Shakeſpeare-Almanach, welcher für einen Penny eine kurze Stelle aus den Werken [...]
[...] * Viele treten eine Reiſe um keinen Preis an einem Freitag an; denn das, ſagen ſie, bedeutet Unglück. Diesmal aber haben wir Alle eine große [...]
[...] * Zwei große Diplomaten ſind mit dem Grafen-Titel beſchenkt worden, wovon der eine biß, der andere beußt. Wer heutzutage ſich diplo matiſch durchbeißt, der verdient auch eine Belohnung. [...]
[...] * (Komiſche Wahrheit.) Es ſchloß der Treue feſten Bund Mit mir ein Weib – ein Freund – ein Hund. Des Weibes feſten Bund mit mir Zerriß ein junger Offizier, – [...]
[...] Für Forſt und Garten ein nützlich Thier, Fängt Raupen und Maden und will nichts dafür. Ein Zeichen nun löſche am Anfang und Schluß, [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 22.09.1863
  • Datum
    Dienstag, 22. September 1863
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] braver Ehegatte werden und das Bischen zufam menhalten, was noch geblieben iſt u. ſ. w. Schlag' ein, alter Zaunkönig; in Deiner Hand liegt jetzt mein und – Dein eigenes Schickſal!“ „Da wird doch wohl meine Tochter auch ein [...]
[...] in London die Sonne. Der November heißt in England der Hängemonat, denn alsdann ſind die Selbſtmorde am häufigſten. Eine Zeit lang war es Mode, ſich mit dem Scheermeſſer den Hals abzuſchneiden. Ein Franzoſe wollte dieſe Mode [...]
[...] er auftreiben konnte, eine Todtenmeſſe aufführen; beim letzten Requiem rief er: Bravo! und ſchoß ſich alsdann eine Kugel durch den Kopf. – Ein Arbeiter hinterließ einen Zettel, auf welchem ge ſchrieben ſtand: „Was iſt das Leben? Arbeiten [...]
[...] daran zu ſeyn. Man ſieht in der Hauptſtadt Eng lands nichts Merkwürdiges umſonſt, als etwa das Aufhängen eines armen Sünders an den Galgen, oder wie ſie dort zu Lande ſagen: eine Schwenkung in die Ewigkeit. [...]
[...] gen den Schweif gekehrt? Wer anders als ſie hält ein Eſelsrennen ab, in welchem Sieger iſt, wer zuletzt ans Ziel gelangt? Wo gab je ein Admiral ſeinen Offizieren ein Punſchfeſt, bei welchem der Punſch ein Marmorbecken füllte, in welchem ein ſchöner [...]
[...] mann zu Petershof in Rußland ließ ſeinen Garten mit britiſcher Erde überführen, um ſtets auf vater ländiſchem Boden zu wandeln. Ein anderer Brite war in eine Schöne verliebt, die ihn aber nicht heirathen wollte, weil ſie ein hölzernes Bein [...]
[...] ich feſt entſchloſſen bin, auch dieſen nie zu bezahlen oder je bezahlen zu laſſen.“ Bei dem großen Brodmangel 1795 ließ ein Friedensrichter ausrufen, daß eine Kartoffel, ſechs Schillinge an Werth, zu ſehen ſey für einen [...]
[...] ſechs Schillinge an Werth, zu ſehen ſey für einen Schilling. Alles lief hin, um dieſe Kartoffel zu ſehen – in der ſechs Schillinge ſteckten! Das ein gegangene Geld bekamen die Armen. Ein Anderer machte bekannt: er habe ein Fuhrwerk ſehen zu [...]
[...] machte bekannt: er habe ein Fuhrwerk ſehen zu laſſen, zu welchem man keine Pferde brauche; – es war ein ganz gewöhnlicher Schubkarren. Alles lachte, und Jeder verſchwieg das große Ge heimniß. Ein anderer Witzkopf kündigte öffentlich [...]
[...] Schweif da ſey, wo ſonſt der Kopf; – der Gaul ſtand verkehrt im Stalle! Einſt ging ein Pferd mit einem Manne durch. „Er bricht den Hals!“ rief ein Engländer. – „Nein!“ ſchrie ein Anderer. – „Es gilt eine Wette [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 23.02.1855
  • Datum
    Freitag, 23. Februar 1855
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geneverchen (Wachholderbranntwein) die vom See wind ausgetrocknete Kehle benetzt hat. Laßt uns dort am Lootſenhauſe Platz nehmen und ein Geneverchen trinken, ſo ſollt Ihr Alles wiſſen. Aber redet Deutſch, Mijnheer; ich bin auch ein [...]
[...] und Salz verſchlang das hungrige Meer. Hinter laſſen hat ihm der Alte etwas weniger als nichts, denn ein Seehund kann nicht ſparen wie eine Landratte. Wel, Mijnheer, der Jvo wurde Schiffs junge auf der „Möve“. Er war ein Staatsjung [...]
[...] hatte, ſo wurde er bald Matroſe und konnte ſeiner armen Mutter etwas geben, obgleich ſo ein Matroſe nur monatlich ſeine fünfundzwanzig Franken hat, ein Hundegeld, wenn man die Ar beit bedenkt, die ein Matroſe hat. Mijnheer, [...]
[...] „Wel, Ihr habt Recht, Mijnheer,“ ſagte er ſich erinnernd. „Nun, der Ivo war ein präch tiger Matroſe, kletterte wie ein Eichhörnchen, ritt auf einer Raae wie ein Huſar im Sattel, wickelte ein Tau auf wie eine Mevrouw ihr Strickgarn [...]
[...] nicht mehr halten. Da iſt es denn den Weg mehr. Er knauſerte wie eine Landratte, trank [...]
[...] „Zeker, Mijnheer, zeker! Aber man hat auch früher in der See gebadet; freiwillig, wenn's heiß war, und unfreiwillig, wenn eine Sturz welle oder ein Sturmpfiff Einen über Bord warf oder ein Schiff Seewaſſer trank. (So viel als: [...]
[...] heer, wißt Ihr Alles. Vergeßt aber auch nicht den alten Bootsmann Meyer, der einen Arm hat, der dreimal gebrochen, und ein Bein, das auch ſchon einmal entzwei war. Ein Trinkgeld, ein Pourboire, kommt ihm allezeit gut.“ [...]
[...] „das ſagt Ihr mir von einem Manne, der Jahre lang Euer Freund war und mit dem Ihr ge wiſſermaßen. Ein Herz und Eine Seele geweſen ſeyd?“ „Preßt mir ein Thränchen aus!“ ſagte ſeuf [...]
[...] Aber nun ich es erlebe, daß er Euer Hochedel geboren in einem Augenblicke anzapfen will, da Wohldieſelben ein Sümmchen – allerdings ein erkleckliches Sümmchen – vonnöthen haben! – pfuichen! das thut kein Chriſtenmenſch! – ſo [...]
[...] Und kann ich nicht bei Freunden ſeyn, Kehr' ich bei meinem Vater ein; Der hat ein Haus, das iſt gar groß, Herbergt drin mancher Leidgenoß. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 16.01.1866
  • Datum
    Dienstag, 16. Januar 1866
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchützte. – Zur Linken lief ein breiter Kiesweg hin, in welchem vor langen Jahren, als das Gebäude - ein Kloſter war, die ſtillen Nonnen Hand in Hand ſich ergingen; ein mit uralten Eichen bepflanzter [...]
[...] dem kein Zimmer mit dem andern Sympathie hatte; war man durch mehrere geſchritten, konnte man plötzlich durch ein paar Stufen vor eine Thüre gebracht werden, die gerade in den Theil des Hauſes [...]
[...] führte, von dem man ſich am entfernteſten glaubte – ein Haus, deſſen Plan kein ſterblicher Bau [...]
[...] Zimmer hinzufügte, im andern eines einriß; die hier heute ein Kamin, das die Plantagenet geſehen, umſtürzte und eines im Styl der Tudor aufrichtete; [...]
[...] und den Blicken der im Garten Wandelnden, daß er gemacht ſchien für geheime Zuſammenkünfte; es war ein Ort, wo eine gefährliche Verſchwörung mit eben ſo viel Sicherheit konnte ausgebildet, als ein zartes Liebesverhältniß unterhalten werden; und [...]
[...] doch war er nur zwanzig Schritte vom Wohngebäude entfernt. Am Ausgang dieſer dunklen Arkade war ein kleines Gehölz, wo, halb begraben unter Geſtrüpp und Buſchwerk, ein alter Brunnen ſich befand. Von [...]
[...] Stimme, ausdrucksvollen ſchwarzen Augen und ſchneeweißem Bart, – der weiße Bart gab ihm gegen ſeinen Willen ein ehrwürdiges Ausſehen, denn er warthätig und lebenskräftig wie ein Jüngling und der kühnſte Reiter in der Grafſchaft. [...]
[...] Schweſter herauf zu beſchwören. Sie war als Erzieherin in die Familie des Arztes eines benach barten Dorfes gekommen. Man wußte weiter nichts von ihr, als daß ſie auf eine durch Mr. Dawſon [...]
[...] lens und rief ihr tauſend Segenswünſche nach. Miß Lucie Graham war mit jener magiſchen Ge walt begabt, vermittelſt welcher eine Frau durch ein Wort entzücken, durch ein Lächeln berauſchen kann. Jedermann liebte, bewunderte ſie. Der Junge, [...]
[...] Reichthum und ſeinen Rang als mächtige Verbündete - bei ſeiner Liebeswerbung anſah. Der Gedanke, ein ſo junges, unſchuldiges, reizendes Weſen könne ſich für ein glänzendes Haus, einen alten, ſtolzen Namen dahingeben, konnte nicht Raum gewinnen [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 17.02.1867
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1867
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine ſchöne Viper. [...]
[...] ſtaunlich und namentlich der jugendliche Ausdruck noch ganz derſelbe. Aber plötzlich fuhr ein Schatten über des Mäd bens ſchöne Stirn; eilig zündete ſie ein Wachslicht Äund hielt es gegen das Porträt. Noch ein [...]
[...] Pfiff und zwei Burſche eilen herbei.“ aufgeſcheucht, durch eine Oeffnung des Baumes zu [...]
[...] Da beide Männer eine Zeitlang im Dickicht der [...]
[...] gekleidet und trug eine Flinte und einen Schrotgürtel – es mußte ein Wilddieb oder ein Wildhüter ſein [...]
[...] anzutreten, indem er den Kopf erhob und ſchüttelnd ſein Haar zurückwarf. „Es mag wohl ein Wieſel geweſen ſein,“ mur melte er. „Es war kein Wieſel,“ ſprach eine jugendliche [...]
[...] keinen Roman zu erſinnen. Auch wird Lord Mort lake mit Euch der Meinung ſein, daß zwei Schil ling für ein Paar Faſanen ein recht niedriger Preis und eine traurige Belohnung für die Mühe ſind, Euren Herrn zu beſtehlen.“ [...]
[...] -------Eine originelle Wählerverſammlung fand, wie die „Pr.“ meldet, jüngſt in Prag ſtatt. Ein Redner, welcher den vom tſchechiſchen Wahlkomite [...]
[...] (Eine neu erfundene Uhr.) Ein Herr Barlow hat in England ein Patent auf eine Uhr genommen, deren Zifferblatt nur diejenige Stunde und Minute [...]
[...] Eine naturhiſtoriſche Kurioſität, welche dieſer Tage in Liverpool anlangte, iſt ein kaum 3 Fuß hoher Elephant – ein Elephanten-Pony [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 04.11.1862
  • Datum
    Dienstag, 04. November 1862
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Frauenthat. [...]
[...] „Man ſollte an dergleichen ſchon gewöhnt ſeyn –“ Den Abend ſollte ein Concert feiern. Man ging, um die Toiletten auffriſchen zu laſſen und ſich ſelbſt eine kurze Ruhe zu gönnen. [...]
[...] Gefangenen, der auf dem Wege iſt, eine zwanzig jährige ſchwere Kerkerhaft zu verbüßen –! Es war ein düſteres und ödes Gemach, das [...]
[...] einen dunkeln Gang. Dann ſtieß ſeine Führerin die Thür zu einem finſtern, großen Zimmer auf. Ein Fenſter wurde aufgemacht. Brauſend ſchlug der Wind herein. – „Hier iſt ein Mantel, hier eine Börſe! – Halten [...]
[...] Lippe des Gefangenen, „Nur Muth!“ mahnte die weibliche Stimme. Ein Sprung auſ's Fenſter, ein Sprung hinunter. – Athemlos lauſchte die Befreierin den ſich ent fernenden Schritten – dann ſeufzte ſie tief und [...]
[...] Da der alte Herr wohlthätig, die Gegend aber ſehr arm war, ſo würde man ihn ungleich ſchmerz licher vermißt und betrauert haben, wenn nicht ein Theil des Gutes in die Hände eines Mannes ge kommen wäre, der eine chemiſche Fabrik errichtete, [...]
[...] die er verlangte, ſehr beſtimmt und unnachgiebig. Während wir unter den Zeichnungen blätterten, trat ein unbedeutender, ſchäbiger, kleiner, ſchlecht gekleideter Mann ein, der in beſcheidenem Ton nach dem Preis eines Stiches fragte, der im Fenſter [...]
[...] Aus Neapel wird berichtet: Den Erben des Marcheſe del Vaſto wurde, nachdem ſie in der Woh nung deſſelben Nachforſchungen anſtellten, eine an genehme Ueberraſchung zu Theil. Hinter einem an die Wand gelehnten Schrank wurde nämlich ein [...]
[...] eifriges Beſtreben, mein Leben noch zu erhalten; Sie haben gewiß Alle das Beſte gewollt. Aber ich will Ihnen noch eine kleine Geſchichte erzählen: In der Schlacht bei Fontenay wurde ein franzöſiſcher [...]
[...] Zu dem Jüngling ſpricht von Lieb' Leis ein Mund, ein trauter, Tief im Buſen hämmert's fort, Lauter, immer lauter. [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 10.01.1872
  • Datum
    Mittwoch, 10. Januar 1872
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Geſchichten, als ich dachte. Es iſt jetzt längſt Gras darüber gewachſen, und wer könnte heute entſcheiden wollen, ob ein unglücklicher Zufall oder eine Schuld den Tod Ortenberg's herbei führte, wenn damals Niemand ſich fand, der [...]
[...] in den Augen Vieler immer auf Smith haften geblieben, auch in den meinen.“ „Es war, als cb ein Fluch auf dem Orten berg'ſchen Geſchlechte ruhte,“ ſagte die Gräfin, „zwanzig Jahre ſpäter geſchah ja ein zweiter [...]
[...] Gott, ſie war ſchön genug, um auch kältere Herzen, als das des feurigen jungen Prinzen, zu jeder Thorheit zu entflammen! Ein wunder barer Reiz umfloß das Mädchen; mir däucht, ich hätte nie wieder ſolch' ein Ebenmaß der [...]
[...] jede Falte meines Herzens durchſchaut hätten. Doch ſobald mein Auge das ihrige traf, flammte eine helle Gluth über ihr ganzes Geſicht, und haſtig aufſtehend, ſagte ſie zu den beiden kleinen Mädchen, welche ſchon eine ganze Weile erwar [...]
[...] gutes Fräulein ſo plötzlich an, daß ſie in ſolcher Haſt uns verläßt?“ Ich verweilte noch eine Weile im Garten, weil der alte Graf, dem ich durch meine Be ziehung zu Fräulein von Ortenberg ein gewiſſes [...]
[...] Fülle in ihrem Schooße lagen, einen Kranz zu winden, um die Hüte der Kinder, von denen der eine ſchon bekränzt war, damit zu ſchmücken. Unterdeſſen war das eine der kleinen Mädchen hinter ſie geſchlichen und zog, auf den Zehen [...]
[...] lautem Jubel auf Elſen's Stirn. Dieſe ſah mit dem Blumenkranz auf dem wallenden Gold haar ganz aus wie eine Erſcheinung aus der Märchenwelt. Ich verhielt mich ganz ruhig, um das liebliche Bild nicht zu ſtören, aber eines der [...]
[...] (Voltaire.) Ein alter Marquis las eines Tages dem jungen Voltaire eine Ode vor, welche den Titel: „An die Nachwelt“ führte, und melche [...]
[...] fort die Billard-Queus und die Dominoſteine beiſeite und verließ mit Demonſtration das Lokal. Ein preußiſcher Unteroffizier, ein ächtes Berliner Kind, ſieht ſich die Davongehenden über die Schulter an und ſagt recht hörbar: „Na, loofen [...]
[...] (Eine Grabſchrift.) Der berühmte Sa tyriker Käſtner meint nicht mit Unrecht, daß man folgende Grabſchrift jedem Menſchen ſetzen könnte: [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 23.12.1855
  • Datum
    Sonntag, 23. Dezember 1855
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] Schweſter eines vor vielen Jahren ehrlich verſtor [...]
[...] tung! welche Betonung in ſeinem Muh! – Alle Ochſen der Herrſchaft Roſenthal ſind nur – Ochſen gegen ihn! – Und was dann erſt ein Hofknecht, eine Hofmagd gegen einen gewöhn lichen Knecht, eine Magd ſchlechtweg? Er oder [...]
[...] ter zwar eine ſehr redliche Perſon und ſogar die [...]
[...] "Sitte. Der Schrank war im Hauſe eines Bauern [...]
[...] Dieſen Witz beantwortete Konrad mit einem der ben Fauſtſchlag; ſeine Ehre war gekränkt. – Ein Anderer meinte, ſie ſollten mit dem Schranke feuern. – Ein Dritter rieth, von dem Möbel ein Stück abzuſägen. Der Letzte hatte Auguſta [...]
[...] „Und die Hütte?“ „Stammt von ſeinem Vater, Ercellenz; freilich ein wenig klein und enge – weiland ein Stall, Ercellenz!“ - „Und wer ſeyd denn Ihr?“ wendete ſich der [...]
[...] Der Graf lachte herzlich. „Gibt's denn gar kein Mittel?“ „Ja, wenn man eins wüßt'!“ „Nun, mir fällt eben eins ein.“ Alle ſpitzten die Ohren. [...]
[...] (Ein Pariſer Gaunerſtückchen.) Die ſer Tage kam ein Individuum zu einem Möbel transport-Unternehmer und verlangte einen Wagen [...]
[...] (Ein neuer Brennſtoff.) Derſelbe wird aus Oel, Waſſer und Salz bereitet. Man ſät tigt nämlich eine beſtimmte Quantität Salz voll [...]
[...] An ekdoten, (Ein Lebensmüder.) Eine etwas geizige Wirthin in Berlin ſagte jüngſt zu einem Gaſte, der viel Zucker in ſeinen Kaffee that: „Hören [...]
Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung (Zweibrücker Wochenblatt)Pfälzische Blätter für Geschichte, Poesie und Unterhaltung 21.11.1865
  • Datum
    Dienstag, 21. November 1865
  • Erschienen
    Zweibrücken
  • Verbreitungsort(e)
    Zweibrücken
Anzahl der Treffer: 10
[...] - -Ein Kavalier, (Fortſetzung) Reichenau ſah auf ſeine neue, goldene Uhr und [...]
[...] (Fortſetzung) Reichenau ſah auf ſeine neue, goldene Uhr und ſagte dem aufmerkſamen Wirthe einige Worte. Ein Wink und in blechernen Eisbehältern wurde ein ganzes Bataillon Champagnerflaſchen auf den Tiſch [...]
[...] „Bravo!“ belobte Falk. „Ein ächter Kavalier, ein biederes, deutſches Herz.“ „Und ſollte ich jemals abweſend,“ fuhr der Erbe [...]
[...] ihn mit blanken Goldſtücken. – Signer Ceſarini verbeugte ſich mit ſeinem ſüßeſten Lächeln – und warf der harrenden Dienerſchaft ein Trinkgeld zu. Ein letzter Anſtoß, ein letztes donnerndes Hoch und Alle begleiteten den Scheidenden zu ſeinem Wagen. [...]
[...] „Kann ich ein abgeſchloſſenes Coupé erſter Klaſſe haben?“ – „Bis?“ – [...]
[...] ſchen Feldern aus, und die Marmorpaläſte rückten dem Triumphbogen immer näher. Eines Morgens ſteckten die Feldmeſſer hundert Schritte von der Hütte ihre Signale aus. Unſern Einſiedler überfiel eine ähnliche Furcht, wie ſie [...]
[...] zähes Leben, als was proviſoriſch iſt. Ein Jahr verging unter dieſen Sorgen. „Mein braver Burſche,“ ſagte eines Tags ein Oberaufſeher, „es thut mir unendlich leid, daß ich eine Anzeige wegen Eurer Hütte machen muß. [...]
[...] „Thun Sie es,“ erwiederte der Philoſoph mit ſtoiſchem Gleichmuth. Es war im Oktober. Es fiel ein feiner eiſiger Regen. Der Aufſeher zog ſich an demſelben Abend eine Erkältung und in Folge davon eine Bruſt [...]
[...] dieſe Weiſe erhält man 150 Loth eines bitteren [...]
[...] Tage ein Brief mit folgender Aufſchrift ein: „An dem Tiſchlergeſellen Auguſt Schmidt, meinem ver lobten Bräutigam, Hochedel zu Prenzlau“- Die linke [...]