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Datum

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Der BauernfreundNo. 009 05.1869
  • Datum
    Samstag, 01. Mai 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Je größer natürlich die Zahl der Theilnehmer iſt, deſto kleiner iſt der Schaden des Einzelnen und zwar um ſo niederer, als mit der wach ſenden Betheilignng eine möglichſt gleichmäßige und dünne Vertheilung der Theilnehmer über eine möglichſt große Fläche erreicht wird. Würden ſich z. B. alle Einwohner eines Stadtquartiers Haus an Haus gemein [...]
[...] gleich ein Verſic Punkt [...]
[...] Wenn aber die Verſicherungs-Geſellſchaft ſich durch ungleichmäßige Vertheilung des Riſiko's muthwillig in Gefahr begibt, ſo entſpringt daraus eine ungerechte Beſteuerung aller Betheiligten. Zugleich muß auch jedem klar werden, daß da, wo es ſich um die gemeinſchaftliche Tragung eines Unglücks handelt, von einem Gewinne [...]
[...] ſowohl die Gefahr als der Beitrag zu den Verwaltungs-koſten für den Einzelnen. * 2) durch richtige Aufſtellung der Gefahrklaſſen und eine möglichſt gleichmäßige Vertheilung der Gefahr über alle Gefahrklaſſen und über ein möglichſt großes Terrain und gewiß machen wir unſern Hagel [...]
[...] alle Wünſche der Betheiligten zu befriedigen und mit den Intereſſen des Publikums Hand in Hand zu gehen, ſie allein iſt auch nur im Stande, eine allgemeine Betheiligung anzuregen und ins Leben zu rufen. Noch iſt für die Hagelverſicherung in Deutſchland ein großes Feld vor handen, indem wohl kaum der zwanzigſte Theil der jährlichen Erndte, [...]
[...] wollten, um die beſtehenden Geſellſchaften durch Einrichtung einer Hagel verſicherung mit beſſeren Inſtitutionen an den Fortſchritt zu mahnen. Ich habe hier eine neue Hagelverſicherung auf Gegenſeitigkeit für ganz Deutſchland, von Süddeutſchland ausgehend, im Auge. Verſtände es eine ſolche, den Wünſchen des Publikums gerechter zu werden und durch [...]
[...] und ſicher entſtünden, augeregt durch ihre Erfolge, in Bälde da und dort neue Geſellſchaften und brächten neues Leben in die Sache. - Würde eine ſolche Geſellſchaft auch zunächſt nicht eine Verminderung der beſtehenden Prämien einführen können, ſo hätten die Verſicherten doch Ausſicht, einen allenfallſigen Gewinn in ihre Taſche zurückfließen [...]
[...] Drittel des verſicherten Werthes anzurechnen, in dem doch dieſes in viel geringerem Grade durch den Hagel leidet, als die Körner, was alſo wieder bloß eine indirekte Erhöhung der Prämie bezweckt. Könnte es nicht Jedem überlaſſen bleiben, ſein Stroh zu verſichern oder nicht? Hat die Geſellſchaft in einer Gegend ein großes, zuſammenhängendes [...]
[...] bange ſein. Dieſelbe ſoll vor Allem aber nicht auf Glück ſpekuliren, ſondern eine mit Fleiß und Pünktlichkeit durchgeführte Erhebung des wirklichen Durchſchnittsſchadens auf einer möglichſt großen Fläche bezwecken, ſonſt iſt alle Kunſt vergebens, um ſie in ein ruhiges und ſicheres Fahrwaſſer [...]
[...] ſchiedenen Gegenden, auch die Anbahnung anderer Vorkehrungen ins Leben zu rufen. Die Hagelfrage iſt eine brennende in Württemberg, ſie dürfte zu unſerer Ehre einmal aus dem Stadium des Rathes in das der That übergehen. Man nennt ſie eine Landeskalamität und ich könnte ſie nur [...]
Der BauernfreundNo. 011 06.1868
  • Datum
    Montag, 01. Juni 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zum Bau zweier Eiſenbahnen und Regulirung der Flüſſe eine Lotterie [...]
[...] beginnende Rieſenproduktion klar zu veranſchaulichen. Durch eine Reihe [...]
[...] an ein Jagen und Rennen ! Ganze Nächte durchziehen die Wood'ſchen [...]
[...] Wenn ein Feld zu der gewöhnlichen Handſaat auch noch ſo gut vorbe [...]
[...] lich ſein. Durch das angegebene Verfahren wurde eine unglaubliche [...]
[...] Hitze, aber ebenſo ein enormer Geſtank erzielt; beſonders wenn man mittelſt eines Locheiſens in den Haufen neue Löcher bohrte, war der Ge ſtank faſt unerträglich. - [...]
[...] wird dagegen eine Kuh mit leeren Euter, alſo nach dem Melken, be [...]
[...] nur noch ein ätheriſcher. - Warnung. Blutvergiftung durch Guano kam bei Zürich vor, wo [...]
[...] ein Schullehrer beim Holzſpalten einen Splitter in die Hand und bald [...]
[...] darauf ein wenig Guano in die Wunde bekam. Der Guano vergiftete das Blut und in 3 Tagen trat der Tod ein. - [...]
Der BauernfreundNo. 011 06.1869
  • Datum
    Dienstag, 01. Juni 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Anfſtellung eines techniſchen Beirathes in - Veterinär-Ange legenheiten bei der k. Regierung betreffend. [...]
[...] Dem Müller Mathias Ruland zu Premeiſchel, Be zirks-Comités Waldmünchen, wird zur Errichtung einer Privat Beſchälplatte und zum Ankaufe eines Zuchthengſtes ein Zuſchuß - von 230 fl. - [...]
[...] Der Gemeinde Freudenberg und Wutſchdorf zum Ankaufe eines Zuchtſtieres 44 fl., und ebenſo der Gemeinde Pursruck, Bez.-Com. Amberg, ein Zuſchuß von 26 fl. 40 kr. bewilliget. [...]
[...] Comités ausgeſprochen. 4. Auf eine Anzeige des Bezirks-Comités Erbendorf daß ſich zu Krumennaab eine Genoſſenſchaft zur Kultivirung und Be wäſſerung von circa 80 Tgw. Wieſen, gebildet habe, ſoll er [...]
[...] Zum Ankaufe eines Original-Simmenthaler Stieres zur Veredlung des Kelheimerſchlages wird dem Bezirks-Comités Hemau ein Zuſchuß von 100 fl. gewährt. [...]
[...] - 7. Dem Bezirks-Comité Regensburg wurde zum Ankaufe eines Zuchtſtieres für die Gemeinde Geisling der dritte Theil des Ankaufspreiſes zugeſichert, wenn der Ankauf eines tüchtigen Stieres der Chamauer Race ſtattgefunden haben wird. [...]
[...] geringeren Mehrertrag erzeugen würde, wenn er dieſelbe ſtets auf ein einziges Feld aufbringen, die übrigen Felder ungedüngt laſſen wollte; er würde ſicherlich Jeden verlachen, der ihm ein ſolches Verfahren an rathen und ihm demonſtriren würde, daß einer und derſelben Menge von Pflanzennährſtoffen ſtets eine und dieſelbe Menge producirter Pflanzen [...]
[...] vollſtändig an, daß die einſeitige Vermehrung der Düngeſtoffe gegenüber den übrigen Produktionsfaktoren, auf deren Zufuhr er nicht einzuwirken vernag, nicht eine gleiche Vermehrung der Geſammt-Produktion zur Folge haben kann. Es folgt aus dieſer Betrachtung aber unwiderleglich, daß ein [...]
[...] worden ſind. Wir erſehen alſo mit Beſtimmtheit, ohne noch auf den Preis des Mehrertrags Rückſicht zu nehmen, daß eine Düngung, mag ſie auch von [...]
[...] dem Geſichtspunkt des Wiedererſatzes aus vorgenommen ſein, dennoch unter gewiſſen Umſtänden, die allerdings unſern Verhältniſſen fremd ſind, über haupt keinen Mehrertrag zu liefern vermag und dann natürlich eine höchſt unrentable Operation iſt, oder daß eine ſolche doch bei verſchie denen Düngungszuſtänden des Ackers ſehr verſchiedene Mehrerträge liefern [...]
Der BauernfreundNo. 013 07.1869
  • Datum
    Donnerstag, 01. Juli 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Rentabilität zugeſtehen, dennoch aber den gewiſſenhaften Wiedererſatz der weggeführten Düngerbeſtandtheile verlangen, indem ſie denſelben als eine Pflicht den ſpäteren Generationen gegenüber betrachten. In dieſem Falle wird alſo dem Landwirth der Gegenwart geradezu eine ſehr unren table Operation zugemuthet, ein Opfer an Geld und Arbeitskraft, deſſen [...]
[...] maßung, oder die Rathſchläge ſind bei Licht betrachtet praktiſche Erfah rungen, in das Gewand einer Theorie gekleidet. Eine Theorie findet ſich ſtets leicht für jede erfahrungsmäßige Thatſache. Ein Anderes aber iſt es, die Thatſachen aus der Theorie heraus vorherzuſagen. [...]
[...] der rohen Düngermaſſe in einzelne wirkſame Pflanzennährſtoffe erlitten haben. Wir waren durch dieſe Erkenntniß befähigt, billigere Bezugs quellen einzelner Düngebeſtandtheile, die für ſich angewendet nur in ein zelnen Fällen eine Wirkung ausgeübt hätten und darum vom praktiſchen Manne ſtets überſehen worden wären, aufzufinden, uns ſo werthvolle [...]
[...] Surrogate für theuere Dünger verhältnißmäßig billig zu beſchaffen, außerdem viele praktiſche Verſuche anzuſtellen mit Stoffen, die der Theorie nach wahrſcheinlich eine Wirkung ausüben mußten, und ſo eine Menge praktiſcher Erfahrungen anzuregen, die ohne die Theorie niemals gemacht worden wären. Aber es kann andererſeits nicht genug hervorgehoben [...]
[...] jenigen, die beſtrebt ſind, den Praktiker in der Düngungsfrage zu unter ſtützen. Wir werden gleich ſehen, warum der praktiſche Mann, der nur mit den Erfahrungen eines oder einiger weniger Güter bekannt iſt, ſelbſt in der Regel nicht in der Lage iſt, in etwas gemeingültigerer Weiſe den Düngewerth irgend eines Düngemittels kennen zu lernen und eine Norm [...]
[...] geben zu können für den wahrſcheinlich zu erzielenden Erfolg eines ihm bekannten Düngemittels auf einem ihm unbekannten Boden und noch viel weniger für den Düngungserfolg eines im unbekannten, nur nach [...]
[...] Düngung, denen wir aber keine direkte Wirkung auf die Praxis zu erkennen konnten, nach und nach weiter auszubilden. Die Motivirung irgend einer Düngung durch eine ſolche Aſchentabelle iſt immer nur eine ſcheinbare. - Der Weg, den wir zu gehen haben, iſt nun aber völlig bezeichnet. [...]
[...] einzelnen Fall wird nur unter Berückſichtigung der wirthſchaftlichen Ver hältniſſe, denen dieſer einzelne Fall unterliegt, geſchehen können. Das erſtere iſt eine Arbeit, die das Zuſammenwirken. Vieler erfordert; das letztere ein Geſchäft, das Jeder für ſich ſelbſt unternehmen kann, wenn er bei Anwendung eines neuen Düngers den Werth des erfahrungsmäßig [...]
[...] des Feldes, der Vorfrüchte, der Vordüngungen, der angebauten Pflanzen varietäten bedeutende Abweichungen von den durchſchnittlichen Mehrerträgen für eine jede Düngung ſich ergeben werden. Dennoch wird eine ſolche Arbeit, namentlich wenn die erzielten Maximal- oder Minimal-Mehr erträge als Maßſtab für die Sicherheit des zu erwartenden mittleren [...]
[...] Arbeit, namentlich wenn die erzielten Maximal- oder Minimal-Mehr erträge als Maßſtab für die Sicherheit des zu erwartenden mittleren Mehrertrags mit angegeben werden, eine fruchtbringende ſein. Sie iſt ja nichts als die Verallgemeinerung eines Theils der praktiſchen Er fahrungen, die den umſichtigen Landwirth eben zur richtigen Bewirth [...]
Der BauernfreundNo. 001/002 01.1870
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Fundamental-Einheit angenommen. Um dieſe Größe zu beſtimmen, muß man ſelbſtverſtändlich die Größe der Erde kennen, und dieſe Größe kann nur durch eine ſehr ſchwierige, zeitraubende nnd koſtſpielige Operation, nämlich durch eine Gradmeſſung gefunden werden. Leichter zugäng lich und leichter beſtimmbar wäre allerdings die Länge des Secunden [...]
[...] genau in einem Sternentage 86400 Schwingungen macht, ſo iſt die Länge dieſes Pendels von ſeinem Aufhängepunkte bis zu ſeinem Schwin gungspunkte eine conſtante Größe. Gleichwohl hat man dieſes Pendel in der Ueberſchwänglichkeit der damaligen Zeit verworfen und nahm den 40 Millionſten Theil eines Erdmeridians, welcher durch Paris geht, [...]
[...] (d. h. 3 Millimeter) eine baier Dezimallinie lang ſind. Ein Milli meter oder /1000 Meter hat übrigens ohngefähr die Länge von der Breite einer ſchwachen Stricknadel. Ferner heißen 10 Meter der Deka [...]
[...] vom Grubermonument bis zum Rondell 424 Meter, u. ſ. w. Bezüglich des Gramm wurde unter Anderm erwähnt, daß dasſelbe das Gewicht eines Würfels deſtillirten Waſſers von (4° C) beträgt, welcher 1 Centimeter lang, breit und hoch iſt. Ein Gramm entſpricht ohngefähr / Quentchen baier. Gewicht, genauer iſt aber ein Quentchen [...]
[...] 1,ngsts oder 1*/22Gramm. 1000 Gramme ſind das Kilogramm oder Kilo und 500 Gramme geben 1 Zoll-Pfund, folglich iſt 1 Kilo gramm = 2 Zoll-Pfund. Ein baieriſches Pfund hat 560 Gramm 10 Gramme heißen Dekagramm und ein ſolches beträgt ohngefähr 24 Quentchen baier. Gewicht. Der zehnte Theil eines Gramms [...]
[...] und 1000 Kilogramm oder 2000 Pfd. heißen Tonne. - Bezüglich des Liter wurde erwähnt, daß 14 baier. Maß= 15 Liter. Ein Schenkeimer à 60 baieriſche Maß = 64 aus Liter oder ohngefähr 64/4 Liter, ein Viſir-Eimer à 64 baier. Maß = 68,4792 Liter oder ohngefähr 68/, Liter. 100 Liter geben das Hektoliter. Uebrigens [...]
[...] Bei dem Hohlmaße ſällt die Erleichterung durch das franzöſiſche Maß- und Gewichts-Syſtem recht deutlich in die Augen. Kennt man z. B. das Gewicht eines leeren Faſſes, ſo braucht man es nur mit Waſſer zu füllen, und das Gewicht des letzteren gibt dann unmittelbar den Raum-Inhalt des Faſſes an. Ein Liter hält nämlich, wie vorher [...]
[...] ES in Prozenten Ä. z Phosphorſäure “ein Wa - Marke. E Ä - 5 # z: eSäé. # # E [...]
[...] gensburg prüfen ſämmtliche von uns direkt bezogenen Fabrikate unentgeltlich auf ihren Gehalt an wirkſamen Beſtandtheilen. Unter Garantie eines Minimal-Gehaltes an wirkſamen Beſtand theilen entſprechend der vorſtehenden Tabelle. Reklamationen, den Gehalt betreffend, werden nur dann berückſich [...]
[...] Einladung. - - - Die Unterzeichneten eabſichtigen eine Beſprechung, bezüglich der Beſteuerung der Brauntweinbrennerei- und Spiritusfabrikation abzuhalten und erla ſich hiermit ſämmtliche Fachgenoſſen auf [...]
Der BauernfreundNo. 021 11.1870
  • Datum
    Dienstag, 01. November 1870
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Richtung zu einem entſprechenden Ergebniſſe vorerſt nicht führen würde. Wenn nun auch das Beſtehen ſolcher Reallaſten, beſonders wenn die Pflicht in den Händen eines Landwirthes ruht, der die eingegangenen Verbindlichkeiten nicht gewiſſenhaft erfüllt oder hiefür nicht das rechte Verſtändniß hat, immerhin als ein Hinderniß für die Verbeſſerung [...]
[...] „Der Zuchtſtier ſollte immer Eigenthum der Gemeinde, d. h. der in der Ge meinde wohnenden Viehzüchter ſein, er ſollte nur auf ihre Rechnung angekauft und verkauft werden. Eine Gemeinde hat auf einige Gulden beim Ankaufe nicht zu ſehen und wird viel eher ein Opfer bringen um einen guten Stier zu bekommen, als ein Einzelner, [...]
[...] Gemeinde niemals auf eine möglichſt billige Haltung ſehen, ſon dern ſollte die Haltung der Bullen demjenigen übertragen, von dem ſie überzeugt iſt, daß er ihm die entſprechende Sorgfalt zu [...]
[...] und geſträubtem Haar. Die Augen erſcheinen bei denſelben trübe und von Thränen feucht, welche bald in reichlicher Menge an den Backen herabfließen. Es tritt meiſt ein eigenthümlich kurzer, heiſerer Huſten, härterer Kolhabgang und verzögerter Urinabſatz ein. Die Thiere er ſcheinen unruhig, ſchütteln ſtark mit dem Kopfe, treten hin und her [...]
[...] und ſtampfen oft mit den Füßen. Im weiteren Verlaufe der Krankheit wird der Thränenausfluß aus den Augen gelblich, ſchleimig und es ſtellt ſich auch bei Knirſchen mit den Zähnen aus Maul und Naſ: ein ſolcher Ausfluß von häßlich widerlichem Geruche, und ein ſehr heftiger, übel riechender, ſpäter meiſt mit Blut gemiſchter Durchfall ein. Hierauf [...]
[...] eine grünlich-gelbe mit eingelagerten braun-ſchwarzen Blättchen, den zer quetſchten Samenſchalen. In neuerer Zeit erſcheinen aber vorzugsweiſe [...]
[...] dunkler gefärbte Oelkuchen im Handel, welche durch ſtarkes Erhitzen des Samens beim Preſſen ihre grün-gelbe Farbe in eine mehr oder weniger braune verändert haben. Die Fortſchritte der Technik ermöglichen jetzt ein vollſtändigeres Auspreſſen des Oels als früher. Ja, die Beſitzer von [...]
[...] Oelfabriken kaufen die in gewöhnlichen Oelſchlägereien gepreßten Oel kuchen auf, mahlen dieſelben und unterwerfen ſie einer zweiten Preſſung bei höherer Temperatur. Da hierbei noch eine ziemlich bedeutende Oelmenge gewonnen wird, ſo ſind ſelbſtredend die zurückbleibenden Oel kuchen relativ ärmer an Oel. Die Entfernung des eines Beſtandtheiles [...]
[...] Form über, ſcheidet ſich in Flocken an der Oberfläche ab und wird ab geſchäumt, d. h. weggeworfen. Das Einlegen des Fleiſches in kaltes Waſſer und allmähliges Erhitzen bewirkt alſo ein vollſtändiges Aus [...]
[...] ein Leſebuchſür Fortbildungsſchulen, erſchienen. Da wir Herrn A. Müller ſchon ſeit länger als 20 Jahren als ausgezeichneten Landwirth kennen und derſelbe in ſeiner Eigenſchaft [...]
Der BauernfreundNo. 015 08.1871
  • Datum
    Dienstag, 01. August 1871
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 6. Da durch den Lehrer Hausladen zu Hausheim, k. Bezirksamtes Velburg, die Bedingungen erfüllt ſind, welche wegen Anlage eines Schul gartens geſtellt wurden, ſo iſt demſelben der hiefür in Ausſicht geſtellte Zuſchuß von 15 fl., dann eine Remuneration von 5 fl. nunmehr aus [...]
[...] 7. Der k. Regierung ſoll erwiedert werden, daß gegen die Abhaltung eines Viehmarktes zu Mendorf, k. Bezirksamts Hemau, am 20. März jeden Jahres diesſeits eine Erinnerung nicht beſtehe. 8. [...]
[...] 8. Dem Bienen-Verein in Zell, Bezirks-Comité Hilpoltſtein, wird zur Anſchaffung eines Dzierzon-Bienenſtänders, der Schrift von G. Dathe „Lehrbuch der Bienenzucht“, dann zur Beſtreitung anderer Auslagen, ein [...]
[...] 13. dem Johann Beck von Atzelricht, Bezirks-Comité Amberg, zum An kaufe eines Zuchtſtieres für die Gemeinde Gailoh ein Beitrag von 10 fl. bewilliget. 14. [...]
[...] Vereine zur Bildung ſolcher Genoſſenſchaften aufgemuntert werden ſollen“, dann z „daß dieſen Genoſſenſchaften zum Ankaufe eines edlen Zuchtſtieres eine Unterſtützung in Ausſicht geſtellt werde, und zwar wie bisher in dem Verhältniſſe, daß ein Drittel des Ankaufspreiſes durch das [...]
[...] Die Verpflichtung eines Genoſſenſchafters erſtreckt ſich auf die An zahl der von ihm gehaltenen Kühe. §. 3. [...]
[...] Die Dauer der Genoſſenſchaft beträgt ein Jahr von den Lage an, an welchem ſie in's Leben getreten iſt. [...]
[...] gungen der Hypotheken entſteht, beſeitigt werden. Die Bonitäts-Klaſſen und deren Zuverläßigkeit betreffend, wurde anberaumt, daß dieſelben zwar immerhin eine ſehr werthvolle Grundlage zur Abſchätzung von Grundſtücken abgeben, daß aber eine einfache Multi plikation der Steuereinheiten mit 12 oder einer anderen Zahl durchaus [...]
[...] SS in Prozenten Ä z: Phosphorſäure “Ein Waſſer - Marke. #unlöslich. = 5 # ÄÄTF5 | # # # [...]
[...] von uns garantirten Beſtandtheile beſtimmt und in Berechnung gezogen ſind; außerdem müſſen die Proben in einer Menge von etwa /.bayer. Maaß aus der Mitte eines jeden Collo genommen, innig gemiſcht und aus dieſer Miſchung eine Probe verſiegelt an die betreffende Verſuchs ſtation eingeſandt werden. [...]
Der BauernfreundNo. 017/018 09.1869
  • Datum
    Mittwoch, 01. September 1869
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] hat ſich aufgelöſt; die Wiederbelebung desſelben iſt jedoch zur Zeit eingeleitet. - Ebenſowenig beſteht ein ſolcher Verein mehr in Hofſtetten, Bezirksamts Neumarkt. Was die Verhältniſſe der einzelnen vorhandenen Bienen [...]
[...] ſchaftlichen Wanderverſammlung in Schwandorf begründet. Die Ereigniſſe des Jahres 1866 traten der Thätigkeit des Ver eins hemmend entgegen. Zur Zeit zählt derſelbe 14 Mitglieder und an ſeiner Spitze ſteht der Fabrikbeſitzer Carl Wagner in Karolinenhütte. Auf den 1. Auguſt l. Js. war eine Ge [...]
[...] Kreis-Comité des landwirthſchaftlichen Vereins. So erfreulich es iſt, daß hienach in den letzten Jahren unverkennbar ein regeres Intereſſe an der Bienenzucht erwacht iſt, ſo kann der dermalige Geſammtzuſtand um ſo weniger ſchon als ein befriedigendes bezeichnet werden, als dieſelbe in früheren [...]
[...] ſtrecke beſtimmt iſt, dieſelbe auszuſtecken, zu meſſen und der darauf an fallende Bedarf zu berechnen und dann zur geeigneten Zeit gleichheitlich zu vertheilen. Wo es thunlich iſt, wird eine ſchwache und öftere Dün gung einer einmaligen ſtärkern ſtets vorzuziehen ſein. Eine ſehr erfolg reiche Anwendung haben wir gefunden, wenn die Jauche mit Salzwaſſer [...]
[...] Beſprengen mit Salzwaſſer von demſelben befreit. Die Frucht war zwar nicht ſo kräftig, wie andere nicht von dieſer Krankheit befallene, aber ſie war geſund und verkäuflich. In 4 Maß Waſſer wurde ein Pfund Salz gebracht und dann mittels eines großen Tüncherpinſels links und rechts auf die Pflanzen ein paarmal wiederholt geſprengt. Zwei Mann [...]
[...] Darum ſollte man, wo es nur immer thunlich iſt, ſämmtliches Futter, wenn es vom Felde kommt, Heu, Grummet und Klee einſalzen, indem man eine Lage Heu, dann eine leichte Lage Salz, dieſes feſt tritt und ſo fortfährt, bis der Heuſtock vollendet oder bis die jeweilige Ernte vollkommen eingebracht iſt. Auf die oberſte Lage wird dann Stroh ge [...]
[...] und Aufſtreuen des Salzes zuzuwenden, die vom Dienſtperſonal leider nicht gerne und nicht immer geſpendet wird. Wir ſelbſt waren Zeuge wie ein Knecht im Unmuthe über dieſe neue Arbeit den Inhalt eines halben Kübels auf einen Fleck ausſchüttete und nur unſer Dazwiſchen treten vermochte ihn dann, es weiter auseinander zu ſtreuen. Um des [...]
[...] Weizenſchlag nur ſolch geringer aber rein geputzter Weizen zur Ausſaat genommen. Der Erfolg rechtfertigte nun obigen Ausſpruch vollkommen, denn es wurde im Jahre 1868 ein Weizen gewonnen, wie er hier nur ſelten vorkommt, nämlich ein Gewicht von 308–314 f pro bayer. Schfl., je nachdem das Feld gut oder ſchlecht war. Um nun dieſe Erfahrung [...]
[...] Bezirks-Wanderverſammlung. Am Sonntag den 1. Auguſt d. Js. wurde von dem landwirthſchaft lichen Bezirks-Comité Weiden in dem Markte Kaltenbrunn, eine [...]
[...] Hopfens bekannt gegeben. Um nämlich die Blattlaus und den Hopfen krebs ſchon als Larven und Eier zu vertilgen, iſt vorgeſchlagen, die Hopfenſtangen im Frühjahre vor dem Einſtangen drehend durch ein Feuer zu ziehen, um hiedurch die ſchädliche Brut zu vertilgen. Von einem anweſenden Landwirthe wurde auch vorgeſchlagen, ob vielleicht das Ein [...]
Der BauernfreundNo. 005 03.1868
  • Datum
    Sonntag, 01. März 1868
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erlangung des Preiſes, daß der betreffende Stier zur Nach zucht verwendet werde. - Wird ein prämiirter Stier zum Schlachten verkauft, ſo hat die Zurückerſtattung des Preiſes zu erfolgen. Dem das Preisvieh vorzuführenden Dienſtboten wird ein [...]
[...] Gulden verabfolgt. - Außerdem wird für jeden zu Markt gebrachten nicht preis würdigen, aber doch zuchtfähigen ein- bis zweijährigen Stier eine Vergütung von 1 fl. 30 kr. für das Vorführen ausgeſetzt. Die Preiſe werden durch das Preisgericht, beſtehend aus [...]
[...] wir durch den Bezug eines größeren Vorrathes im Stande ſind, das Exemplar obiger Druckſchrift um 18 kr. abzulaſſen. Regensburg den 27. Februar 1868. [...]
[...] -Eine Feldpredigt für den Bauersmann aus dem Amtsbezirke Neumarkt. - - (Schluß.) [...]
[...] ſtückbeſitzers; und wenn der Wille dazu vorhanden iſt, ſo kann die That leicht vollbracht werden, denn ſie erfordert nicht Aufwand an Geld, ſon dern nur etwas mehr und genauere Arbeit. Alſo nur eine That, die ein jeder verrichten muß, wenn er ernten will. Wird die Arbeit zweck entſprechend verrichtet, ſo wird er darnach ernten. [...]
[...] Es iſt aber durchaus erforderlich, daß der Klee im Frühjahre mit Gips beſtreut werde – geſäet wie Getreide – wenn der Klee viel Futter geben und demnach auch noch eine Winter-Ernte erzielt werden ſoll. Wird er nicht gegipſt, ſo fällt beides dürftig aus. Pro Morgen 1 Centner Gips iſt hinreichend. Eine Ueberdüngung des Klees im Herbſte mit Miſt [...]
[...] nicht gegipſt, ſo fällt beides dürftig aus. Pro Morgen 1 Centner Gips iſt hinreichend. Eine Ueberdüngung des Klees im Herbſte mit Miſt thut keine Wirkung, es müßte denn ein guter Compoſt ſein, und dieſer findet beſſere Anwendung auf der Wieſe. Der Kleebau verlangt eine vorhergehende gute Cultur und Düngung, dann iſt er aber auch das [...]
[...] Eine bildliche Darſtellung von der Wirklichkeit einer Guſtur-Art, [...]
[...] ein Bild von einer alten-veralteten Cultur-Art. [...]
[...] Dreiecke c, o, c und die Höhe r, o; es iſt demnach nur das obere Drei eck dem Wuchſe der darauf geſäeten Früchte freigegeben. Von der Furche c an nach d iſt die Erde feſt. Hier geht der Pflug nicht mehr ein, und an jeder Seite 2 Fuß abgerechnet iſt kein Wachsthum oder ein nur ſehr dürftiges zu rechnen. [...]
Der Bauernfreund15.06.1875
  • Datum
    Dienstag, 15. Juni 1875
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Exemplar des Programms wird jedem Bezirks-Comité zugeſendet werden, ſo bald wir die erforderliche Anzahl vom General-Comité erhalten haben. . . . . . [...]
[...] Die im Jahre 1874 abgehaltenen Kreist hier ſchauen zu Speyer, Bamberg, Regensburg und Landshut haben die Reihen dieſer - Thierſchauen beendet. Sie haben uns ein Bild unſerer inländiſchen Rindviehzucht vorgeführt, wie es in keiner andern Weiſe hätte geſchehen - können. Sie haben insbeſondere gezeigt, daß wir in Bayern ein Zucht [...]
[...] Lehreurſe eingehend auseinandergeſetzt und deren Beſuch den Betheiligten warm empfohlen wurde. In beiden Verſammlungen fand auch eine Verlooſung landwirth ſchaftlicher Geräthe ſtatt. [...]
[...] nur durch die Mißernten der Brotfrüchte vor hundert Jahren, durch fürſtlichen Willen und Geſetz zum Anbau aufgezwungen, nimmt ſie heute in der Reihe der landwirthſchaftlichen Culturgewächſe eine der hervorragendſten Stellen ein. – Die Kartoffel war es, welche weſentli mit dazu beitrug, die leichteren ſandigen Bodenarten ertragsreicher zu [...]
[...] entſchloſſen, eine größere, Geſammt - Deutſchland umfaſſende Kartoffel- Ausſtellung abzuhalten, bei welcher Generalſekretär von Langsdorff in Bresden, Profeſſor Dr. Gehmichen in Jena und [...]
[...] wird nach Ländern uud Höhenlagen erfolgen und auch der Boden in entſprechender Weiſe zur Anſchauung gelangen. Eine recht allſeitige Betheiligung ſteht zu hoffen und iſt beſonders zu wünſchen, daß die landwirthſchaftlichen Vereine allüberall ein warmes Intereſſe für das [...]
[...] überall die Fledermäuſe, die durch ihre häßliche Geſtalt, ihren huſchenden Flug zwar nicht beſonders anſprechen, doch aber zu den nützlichſten Thieren gehören, wenn ſie auch hin und wieder ein Stück Speck im Rauchfange annagen. Die Fledermaus iſt ein fleiſchfreſſendes Thier und nährt ſich nur von Inſekten, die in der Nacht ihr Weſen treiben. [...]
[...] weiß jeder Landwirth, der gerade in der Kühle des friſch erwachenden Tages, wenn die Arbeit am beſten fördert, ſeine Mäher ſtatt auf der Schwade, am Dengelblock ſehen muß. Ein die Arbeit des Senſen ſchärfens auf wenige Minuten abkürzendes Verfahren findet ſeit längeren Jahren in Frankreich ſtatt. Man legt Schneidewerkzeuge eine halbe [...]
[...] Jahren in Frankreich ſtatt. Man legt Schneidewerkzeuge eine halbe Stunde vor Gebrauch in Waſſer, dem man /o Schwefelſäure beigemiſcht hat und genügt dann ein Ueberſtreichen mit einem weichen Sandſteine, um die Schärfe des Schneidzeuges auf der ganzen Schnittfläche gleich mäßig herzuſtellen. Ein längeres Liegen in dem ſäurehaltigen Waſſer [...]
[...] ſie dem häufigen, viel koſtſpieligeren Schärfen, das der Dauerhaftigkeit der Werkzeuge mehr ſchadet, entgehen. Eine Ruhe in der Mittagsſtunde wird ihnen trotzdem jeder verſtändige Arbeitsgeber gerne zugeſtehen. [...]
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