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Suchbegriff: Eining

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Der Phönix05.04.1851
  • Datum
    Samstag, 05. April 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mit rechter Wanderluſt! Und friſch dazu geſungen Ein Lied aus voller Bruſt! [...]
[...] eben im Begriffe bin, eine Kellnerin unter die Zahl der Halbgöttinen [...]
[...] unter mir. – Es war ein großer Augenblick. Eines Menſchen Se [...]
[...] erhabene Einſamkeit eines Dachſtübchens, aber auch eine Manſarde kann zum Tempel werden, wenn Liebe darin ihren Altar baut. Greiß [...]
[...] und nahm aus ihrem Kleinodienſchranke eine Falkenfeder in die kleine [...]
[...] Komm, Mignon! eile; dieſe Stimmen ſangen mir oft ein [...]
[...] einzeln – um ſie an die Temperatur zu gewöhnen – eine zeitlang [...]
[...] Daß ihm der Gürtel am Leib zerſprang. Sie legten es auf einen viereckigen Tiſch Und theilten es wie ein gebackenen Fiſch. Und wo ein Tröpflein Blut hinſprang, Da ſaß ein Engel ein Jahr und ſang. [...]
[...] Da ſaß ein Engel ein Jahr und ſang. Und wo der Mörder das Schwert hinlegt, Da ſaß ein Rabe ein Jahr und kräht. Das Mägdlein kriegt ein tiefes Grab, Die Mörder kriegten ein hohes Rad. [...]
[...] für unſere Leſer aus. Laß rauſchen! Ich hört ein Sichelein rauſchen, Wolrauſchen durch das Korn, Ich hört ein feine Magd klagen: [...]
Der Phönix12.04.1851
  • Datum
    Samstag, 12. April 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Und durch Geſträuch und Hecken dort, Ein heilig Licht ſchon dringet, Und bei des Prieſters Segenswort Geweiht ein Glöcklein klinget. [...]
[...] wie ein fernes Lied. Es waren raſchere Takte; ein Walzer tönte [...]
[...] ſcheinungen, die ich ſehe; jeder Ton, der meinem Ohr ein muſikaliſches [...]
[...] Hausfrau eine Chambre garnie nannte; weil die Bretter weiß ange [...]
[...] und unter ihrem weichen Fell ſchlug ein falſches Herz. Ich ahnte [...]
[...] einem Pfarrer als Gaſt geweſen, in deſſen Kirche man ein Opus [...]
[...] blieb ich länger; und ſeitdem manchmal eine Stunde und mehr darü [...]
[...] eine Bedingung, die dem Andern ſo leicht dünkte, geſtellt zu haben. [...]
[...] dieſer war eine Null im Geſichte der Dorfbewohner ſowohl, als in [...]
[...] die mittelmäſſigſten Provinzſtädte mit ſolchen Anſtalten; eine Armee [...]
Der Phönix15.03.1851
  • Datum
    Samstag, 15. März 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] langem Geſpräche fortgingen, ſah ich, daß mein Stock (ein ſpaniſches [...]
[...] Meinung von ſeinem Selbſtgefühle eine rührende Sorgfalt für Lenaus Perſon und dichteriſches Schaffen, er war eiferſüchtig darauf bedacht, daß ein Jeder die hohe Anſicht von der Bedeutſamkeit des Dichters [...]
[...] menſtock. Schau, das Geſicht, das darauf ausgeſchnitzt iſt, ſo eine [...]
[...] ſie eine zeitweilige Belebung ihres lahmen und öden Daſeins, eine „amüſante Converſation“ hoffen durften, und faſt noch mehr als mit dem eigenen Genießen ſtolzirten ſie innerlich, Neuankommenden eine [...]
[...] auf ein ſolches Gebiet der Poeſie und Didaktik wendete, das kaum der Literatur und nur zu einem eigenartigen Journalismus gehörte. Auch über meine Dorfgeſchichten hatte er ein abweichendes Urtheil, er [...]
[...] und uns ſeine Geſtalt künden. Das wird dann ein prophetiſches Schauen, deſſen Wirklichkeit die Wiſſenſchaft oft erſt viel ſpäter und langſamer im Bereiche der Wahrnehmung erkennt. Ein Geiſt, der [...]
[...] Hierbei fällt mir ein, daß ſpäter, als das Leben Lenaus eine ſo glückliche Wendung zu nehmen ſchien und wir uns im Ausmalen der Zukunft überboten, wie wir gemeinſam ſo ſchön in Heidelberg [...]
[...] fahrung und einſamer wiſſenſchaftlicher Forſchung herausſpricht, wo durch ein zeitgenöſſiſcher Dialog dieſer Art mehr ein Nebeneinander, eine Moſaik einzelner unmeißelbarer Kieſel als ein lebendiges Ent wickeln oder Heraushauen eines Ganzen würde. Er glaubte ſtets, es müſſe möglich ſein, die Menſchen wieder in ihr eigenſtes Weſen zurück [...]
[...] einem Weg, welcher von der Straſſe ablenkt und links nach dem Orte „Sirling“ führt. Sirling iſt ein langgeſtrecktes, am Fuß eines nur kümmerlich bewachſenen, wildzerklüfteten Berges gelegenes Dorf, von welchem die Sage geht, daß es einſt ein Ort von gröſſerer Ausdehnung und mehr [...]
[...] besbraut.“ oder (würde ich beiſetzen): Noch nie dageweſene Lang weil' um einen Zwanz'ger. - Börne meint, die Langeweile ſei elaſtiſch; ich meine es auch, denn wie ließe ſie ſich ſonſt in einer Quantität, von der eine ganze Familie ein Jahr zehren könnte, in den engen Raum eines „dramatiſchen Gemäldes“ zuſammendrängen? Der Verfaſſer iſt ſicher ein Genie von drama [...]
Der Phönix18.10.1851
  • Datum
    Samstag, 18. Oktober 1851
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Schrei durchſchnitt die nächt'ge Luft, Ein Krachen folgte d'rauf, Tief unten in der ſchwarzen Kluft [...]
[...] Zerſchmetterten Gebeins, Die Herrin und den Räuber wild, Ein Engels - und ein Teufelsbild, Das Thal erſcholl von Klage; – So lautet im Volk die Sage. [...]
[...] über Sie, mein Verehrter! – Sie ſind nun einmal ganz hübſch angepufft. Da haben Sie nun „den geſunden Menſchenver ſtand. Ein Taſchenmeſſer mag ſehr brauchbar ſein, aber nur nicht dazu, eine Feder zu ſchneiden. – Wenn Sie übrigens über Ihre »eigene Antipathie gegen alle Ideologie von mir eine Strafrede [...]
[...] Verderblich ſeinem Bruder. Habt Ihr Augen u. ſ. w.? (III. A. - - 4. Sc.) Der Eine iſt ein Apollo, der Andere ein Satyr. CI. 2.) – [...]
[...] Die Hölle iſt der ſchaurig erhabene, furchtbare Abſchluß im Schickſale des reueloſen Verbrechers. – Es drängt ſich die Frage auf, ob denn ein ſolches Scheuſal von einem Menſchen noch geeignet war, ein poetiſcher und zwar ein dramatiſcher Gegenſtand zu werden? – Welches Intereſſe kann [...]
[...] Sein Gemüth hat noch ein Gefühl von Gott, von höherer [...]
[...] mehr bedarf es aber auch eines Reizes, den ein vielſtimmiges Echo, wie es aus dem Umgange mit lauter unbedingt Gleichgeſinnten her vorzugehen pflegt, niemals darzubiethen vermag. Bei dem Dichter, [...]
[...] Es war ein herrlicher Sommertag. Heinrich war bei Fliedern auf dem Lande zu Gaſte, und ſchwärmte mit Gabrielen der Geſell ſchaft voraus. Gabrielens Bruder, ein junger, fröhlicher Burſche, [...]
[...] lag die Ruine mit ihren zackigen halbverwitterten Thürmen auf einem ſcharfkantigen Felſen – über die Ruine hinaus erſtreckte ſich unabſehbar ein reizendes Thal, von dem ſilbernen Bande eines klei nen Flüßchens durchſchlungen, an deſſen äußerſtem Rande hohe Ge birge teraſſenförmig emporſteigen, über deren letztes ein Gletſcher [...]
[...] an das kranke zerriſſene Herz. Er fühlte ſich unausſprechlich elend. Er ſchrieb, ſobald er ſich gefaßt hatte, in den leidenſchaftlichſten, rührendſten Ausdrücken an Auguſte, und bat ſie ihm nur eine ein [...]
Der Phönix31.01.1852
  • Datum
    Samstag, 31. Januar 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſere Kleidung, manche waren gar ſonderbar zuſammengeſtellt. Eine ſteht dort, ohne Haube, ihre zerzausten Flechten über den Rücken herabhängend, während eine andere mit bloßen Füßen auf ſie zueilt. Am Straßenraine lehnt ſich eine an dere hin, in Männerſtiefeln, während ſich eine dritte, mit [...]
[...] einen roſtigen Stutzen ohne Zündpfanne auf dem Rücken trägt, ihre Nachbarin mit einer halbgeputzten Muskete oder leichten Flinte präſentirt, hält eine dritte eine Holzart unter dem Arme, oder trägt eine Miſtgabel auf der Schulter oder ſchwingt einen ausgeriſſenen Zaunſtecken. Wieder Eine greift [...]
[...] chen. Ja ich vernahm ſeltſame Sachen, wenn ich ſie nur weiter erzählen dürfte; man würde kaum glauben, was mir eine ſteinalte Hausthüre von lebensluſtigen, galanten Jüng lingen erzählte, welche jetzt leider ſchon ein paar hundert Jahre todt ſind, oder was ein Straßenpfeiler zum Beſten gab [...]
[...] hatte ich wieder einmal Gelegenheit dieſe zauberhafte, verklä rende Wirkung der Mondesſtrahlen zu bewundern. Von allen Thürmen war ein uniſones Eins erſchollen, und der [...]
[...] Ach Frewlein du ſollt nit weinen, du biſt doch nit alleine, nim dir ein ringen mut, [...]
[...] Ach was muß das für ein ſüßes Geſchöpf geweſen ſein, [...]
[...] abwärts wie ein faltenreicher Königsmantel aus grünem [...]
[...] zum Fenſterl zu ſchleichen, als das Gewehr auf den Schul tern gegen den Feind zu rücken, verſteckten ſich im Walde. „Aber eine Schwalbe macht keinen Sommer,“ ſagt ein Sprüch wort, und ſo liegt auch trotz dieſer Bürſchlein in der Bruſt der Alpbacher eine gewiſſe Kampfesluſt uud Sehnſucht nach [...]
[...] leicht ein anderer Roman, ein Lehr-, Warnungs- und Strafgedicht ſeien. „Das Gedicht,“ ſchließt er, „ſpricht erſchütternd zum Herzen, wie das Schickſal ſelber in ſeinen bedeutendſten und warnendſten Ereigniſſen.“ [...]
[...] - ---Der Tiroler Kampf für ihr Vaterland unter Andreas Hofer v. Gg. A. Winter. Leipzig bei Wöller. Eine intereſſante Jugendſchrift, die für die Bildung des Herzens und Be lehrung gleich berechnet iſt. Der einfachen Darſtellung jener Zeitverhältniſſe iſt eine liebliche Epiſode und eine begeiſterte Schilderung unſers Landes und ſeiner [...]
Der Phönix12.09.1850
  • Datum
    Donnerstag, 12. September 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ach wer bringt nur eine Stunde [...]
[...] Und alles nach der Reihe, Ein Spiel um's and're fiel, Die Liebe und die Treue Und Alles – war ein Spiel. [...]
[...] und ſtatt der Thürme ſtanden gigantiſche Männer in ver ſchiedener Tracht vor mir. Der eine hatte eine braune Kutte angethan, einen weißen Strick um die Mitte, daran einen Roſenkranz und ein Skapulier; der andere war in [...]
[...] riſch geſchwind vor ſich gegangen, dieſe Geſtalten waren ſo ſchnell vor mir emporgetaucht, als wie aus den be kannten Verirdoſen auf einen leiſen Druck da ein Klaub auf, dort ein Mönch und bald gar ein Teufel her vorſchießt. [...]
[...] Der Schmied in Rumplbach. Ein Volksmährchen. [...]
[...] Rumplbacher ein krummes Hörnlein wohl gewahr werden konnte. [...]
[...] Aus dem Tagebuche eines Mädchens. [...]
[...] Dann kam ein Prinz und gab mir ein Geſchmeide Voll Perlen ſchwer und licht; Ich ſchwelgte froh in ſüßer Augenweide – [...]
[...] Dann kam ein König, bot mir eine Krone Mit ihrer Macht Gewicht; Mein Pulsſchlag flog – ich blickte ſtolz zum Throne – [...]
[...] Da kam ein Jüngling: auf der Stirn der blaſſen Stand ihm ein großer Schmerz, Schön war er, arm, gedankenvoll, verlaſſen, [...]
Der Phönix06.03.1852
  • Datum
    Samstag, 06. März 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Alte trat ins kleine Pförtchen, Sah prüfend in den jungen Tag Und dann ſprach er ein ſchmeichelnd Wörtchen, Da horch, im nahen Taubenſchlag Erwacht ein laut und fröhlich Leben, [...]
[...] Da horch, im nahen Taubenſchlag Erwacht ein laut und fröhlich Leben, Ein Girren, Schwirren, Flügelheben, Es rauſcht und hundertfach beſchwingt Schwebt eine ſilberweiße Wolke [...]
[...] es Winden und Wellen zum freien Spiele. Als ihn Morokt um die Urſache dieſes Benehmens fragt, antwortet er: „Hier ſind zwei Männer und Ein Schiff; der eine von uns beiden bleibt hier todt, und für den Ueberlebenden wird. Ein Schiff genügen.“ Nach dieſen Worten wirft er ſich auf ſein Pferd [...]
[...] ſogleich eine günſtige Gelegenheit zur Ausführung ſeines Vor [...]
[...] Eine Glbfahrt. [...]
[...] zu ſtrecken, und ich verglich das Bild jener Zeit unwillkürlich mit der Verbrüderung preußiſcher und ſächſiſcher Waffen vor Dresdens Barrikaden. Welch ein Abſtand, und nur ein Jahrhundert liegt zwiſchen beiden Bildern! Bald ſchwammen wir mitten unter Sandſteinfelſen wei [...]
[...] Pflanzenwuchs überkleideten Boden des Vordergrundes ſpielt noch das goldene Sonnenlicht; Landleute ſitzen am Wege und ein Mann mit einem ſchwerbeladenen Karren fährt die Straße heran. Tiefer im Thale, am Ende eines buſchigen Eichenwaldes, zeigt ſich der kühle Spie [...]
[...] „Der Dichtung Flamm iſt allezeit ein Fluch!“ Das iſt falſch. Dann ſingt er wieder: Durch die Mitwelt geht [...]
[...] „Es flieht und richtet nüchtern ihn die Welt“ - Das iſt abermals falſch. Wie kann die Blüthe dem Baum, wie die Kunſt, die Poeſie dem Menſchen ein Fluch ſein? Das iſt nicht mehr die echte Menſchen dichtung, das iſt ſchon eine kranke Ausart derſelben. Der Traum eines Schwind ſüchtigen iſt freilich ein übles Argument für das herrliche Innenleben der Seele. [...]
[...] - - - N o t i z. Ein Blatt meldet: Der eben als Profeſſor nach München berufene „Dichter Geibel“ iſt bis dahin eine ziemlich unbekannte Größe geweſen; allein er hat das Verdienſt, ein Norddeutſcher zu ſein. Dieſes Verdienſt hatte der [...]
Der Phönix19.02.1853
  • Datum
    Samstag, 19. Februar 1853
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nach der Lektüre eines Dichter-Nekrologs. [...]
[...] Da ſteht mein kleines Haus, Es niſten an ſeinem Dache Die Schwalben Jahr ein Jahr aus. [...]
[...] Thal, das ein lärmender Gebirgsbach durchtoſ’t, wo einem ſtatt der bisherigen lieblichen und weiten Ausſicht nichts mehr zu ſehen bleibt, als ein ſchmales Stück des blauen Him [...]
[...] vielen Stellen herausgebrochen ſind, ſo daß im Finſtern darauf nicht zu gehen iſt, ohne große Gefahr, ſich den Fuß zu brechen. Eine hölzerne Stube, ohne Getäfel und mit ganz kleinen Fen ſtern, und eine ſehr beſchränkte, kohlſchwarze Küche untenein und über einer halbzerfallenen Stiege ein Paar elende Kam [...]
[...] kaum für möglich halten möchte, in Holz ſolche feine Sachen zu ſchneiden. Zur Erinnerung an die merkwürdige Jagd des Kaiſers Mar, ſtand auf einem Felsvorſprung ein Jäger, den knallenden Stutzen an der Wange, und eine getroffene Gemſe ſtürzte über eine Felswand hinunter in die ſchauerliche Tiefe. [...]
[...] Gott!« und eilte ſchleunigſt aus der Stube und dem Hauſe fort über den grünen Raſenboden weg, ihrer Heimat zu, die eine Strecke davon an einem ſteilen Abhang unter Birnbäu men ſtand. Das war nun ein Donnerſchlag für Hans. Mit ſtarrem Auge brütete er eine Zeit lang die zurückgebrachten [...]
[...] das Auge ſtellt, eine der Geſtalten, bei welcher der Wider ſpruch der äußeren Erſcheinung mit dem inneren Gehalte zum Schickſale wird. Schnock iſt ein Mann von herkuliſcher Kraft und rieſenmäßigem Wuchs, hat aber dabei nichts weniger als die Gelüſte eines Roblers, ſondern vielmehr das Herz eines [...]
[...] Nichts.“ Wir heben zur Empfehlung des Werkes und zur Erhei terung unſerer Leſer ein paſſendes Bruchſtück aus. Schnock erzählt: „Es war ein heiterer Sonntag-Nachmittag, und ich [...]
[...] komm', – drängte mein Begleiter und zeigte auf den Aus hängeſchild – es ſind, wie Du ſiehſt, zwei Tiger darin, ein Löwe – – – „Die Rieſenſchlange, das ſeltene Eremplar eines weißen Bären, die Hyäne und die köſtlichen Affenarten [...]
[...] Was ſoll aus mir werden, Das ſag mir nur Eins! Das wandern währt lange, Doch Geld hab ich keins. [...]
Der Phönix06.11.1852
  • Datum
    Samstag, 06. November 1852
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch jenes Wort iſt einſam längſt verklungen, Gleich wie ein Glockenton in Sturm und Nacht, Der als ein Zeichen in die Luft gedrungen, Daß auf dem Thurm der treue Glöckner wacht. [...]
[...] perlenden Thaues bedeckt ſind. Dieß iſt die einzige Ausſicht, welche das unwirthliche Gemach bietet, In einer Ecke des Zimmers war ein kleiner Kamin an gebracht, auf dem ein ſpärliches Feuer loderte. Daneben war ein alter Großvaterſtuhl, der einem ziemlich abſchrecken [...]
[...] war ein alter Großvaterſtuhl, der einem ziemlich abſchrecken den Weibe zum Ruheſitze diente. Ihr graues Haupt deckte eine dunkelfarbige Haube, unter deren mächtigen Spitzen ein Paar Augen hervorblitzten, die viel Geiſt verriethen, aber zugleich eine gewiſſe Gutmüthigkeit nicht verbergen konnten. [...]
[...] Nach weggenommener Hülle, Zu finden ungeahnter Luſt Solch eine tiefe Fülle. Ein ſolches Meer, ſolch einen Schacht Von Regungen und Trieben, [...]
[...] burt kaufmänniſcher vorweg prohibitioniſtiſcher Ideen zu nennen mag auf den erſten Anblick hin parador erſcheinen. Doch iſt dieß weder eine leere Hypotheſe, noch eine bloße Redensart, ſondern eine hiſtoriſch wohlbegründbare Be hauptung. [...]
[...] zu tragen war, als die mählige Vergrößerung des Lehrappa rates im Plane der Regierung lag. In der That wurde 1677 eine Kanzel für Mathematik, 1689 eine für Anatomie, 1733 eine für Chirurgie u. ſ. w. ſyſtemiſirt. Profeſſor Schiffreik erbaute 1777 ein chemiſches Laboratorium und tra [...]
[...] langweilig, und die Hauptperſonen ſind weder originel, noch machen ſie gute Ertempore-Witze. Außerdem erfüllen wir dadurch eine Pflicht, welcher wir uns nicht entziehen können, da es nun einmal zum Handwerk eines belletriſtiſchen Blattes gehört über das Theater mitzureden. Es gibt nun eine After [...]
[...] Geißel zu ſchwingen; wir denken nicht daran die Kunſtwerke zu analyſiren oder die Leiſtungen der Schauſpieler haarſcharf zu beurtheilen. Wir wollen nichts anderes als eine Betrach tung über die Innsbrucker Theaterzuſtände machen. Wo das Theater, wie bei uns, eine Unternehmung, eine Speculation [...]
[...] tiſche Gemälde, Schauſpiele: Königin Margot und die Hugue noten, Scheibentoni. – Luſtſpiele: Donna Diana, das Ge fängniß, ein Arzt, Verrechnet, ein Ring, der erſte Waffen gang, der Liebesbrief. – Poſſen, Burlesken, Scenen: Stadt und Land, die Jagd nach dem Strohhute, der Rauber, eine [...]
[...] Der vierte Band enthält ein Trauerſpiel „Pert inar.“ Der Held des Stückes iſt der bekannte römiſche Kaiſer, eine der edelſten Erſcheinungen in der römiſchen Geſchichte. Nach Verwaltung mehrerer Provinzen, war er unter Com [...]
Der Phönix02.03.1850
  • Datum
    Samstag, 02. März 1850
  • Erschienen
    Innsbruck
  • Verbreitungsort(e)
    Innsbruck
Anzahl der Treffer: 10
[...] K. Beim Nachtmahl? H. Nicht wo er ſpeiſt, ſondern wo er geſpeiſt wird. Eine gewiſſe Reichsverſammlung von politiſchen Würmern hat ſich eben an ihn gemacht. So ein Wurm iſt euch der einzige Kaiſer, was die Tafel betrifft. Wir mäſten [...]
[...] ſen, der den Wurm verzehrte. K. Was meinſt du damit? H. Nichts als Euch zu zeigen, wie ein König ſei nen Weg durch die Gedärme eines Bettlers nehmen kann. [...]
[...] Nun – Sei's viehiſches Vergeſſen, oder ſei's Ein banger Zweifel, welcher zu genau Bedenkt den Ausgang – ein Gedanke, der Zerlegt man ihn, ein Viertel Weisheit nur [...]
[...] Er iſt lange todt und hin, Todt und hin, Fräulein! Ihm zu Häupten ein Raſen grün Ihm zu Fuß ein Stein. Ophelia hat zwar für ſich den Vater im Sinne; aber [...]
[...] Wer bei Shakſpeare Bedeutungsloſes auch nur im Klei nen vermuthet, täuſcht ſich. Jedes müſſige Wort iſt ächter Poeſie eine Sünde. Nun aber folgen Strophen, welche Kritiker aus der Race des Polonius als eine unverzeihliche Unart Shak [...]
[...] Rückſicht genommen. Wie wir uns noch erinnern, ſagte Ophelia vor ihrem ſtrengen Vater eine Zweideutigkeit, ohne ſie zu verſtehen. Denn hätte ſie dieſelbe verſtanden, ſo hätte ſie die Aeußerung unterdrückt. Eine entſchlüpfende Ueber [...]
[...] Er – achtlos, edel, frei von allem Arg Wird die Rappiere nicht genau beſehn; So könnt Ihr leicht mit ein paar leichten Griffen Euch eine nicht geſtumpfte Klinge wählen, Und ihn mit einem wohlgeführten Stoß [...]
[...] ſkizzirt, als ausgeführt. Jedoch deßhalb dürfen wir noch bei Weitem nicht dem Urtheile des gelehrten, aber durch Verfolgung Eines Zielpunktes oft abgleitenden Gervinus beitreten, wo er ſchreibt: „ Ein Shakſpeariſches Stück iſt wie eine Zeichnung ohne Farbe; es verhält ſich ähn [...]
[...] beitreten, wo er ſchreibt: „ Ein Shakſpeariſches Stück iſt wie eine Zeichnung ohne Farbe; es verhält ſich ähn lich zu der Darſtellung, wie ein Operntert zur muſi kaliſchen Ausführung. „Poetiſche Nationallitteratur IV. B. S. 386.“ Ein Shakſpeare'ſches Drama wie eine [...]
[...] Ein Herz, das einſt ſo treu mir ſchlug Das trug man mir zu Grabe, Ein holdes Lied, das er mir ſchrieb, [...]
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