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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)11.06.1865
  • Datum
    Sonntag, 11. Juni 1865
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] 1. Ein alter, harter Kaſten mit [...]
[...] s3. Ein mit Silber beſchlagenes [...]
[...] Bildern in ſilbernen Rahmen, ſil berner Lampe und Erucifir... - : 7. Eine Schnur guter Perlen, ein goldenes Kreuzchen, eine goldene [...]
[...] Uhr und eine Frauen-Doſe von [...]
[...] 6. Eine Toillette, ein Kron [...]
[...] leuchter von Bronce und ein großer [...]
[...] 7. Ein goldenes Collier (Hals [...]
[...] - - 10. Ein geſperrter Stuhl in der Kirche. - 11. Zur Bedienung eine alte Kö [...]
[...] Maskenbälle und eine Brauſe-Pulver [...]
[...] parquettirte Böten, Meubles und Fortepiano von Nußbaum. .. 10. Eine Loge oder wenigſtens zwei Sperrſitze im Theater. 11. Eine moderne Köchin, eine [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)07.06.1863
  • Datum
    Sonntag, 07. Juni 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lieder vernimmt man plötzlich den Lärm irgend einer Orgie, einer Ä Ausgelaſſenheit, leidenſchaftliches Geſchrei, ſinnloſe aber erauſchende Worte reißen zu einem wilden Tanze fort. Eine ganze Kategorie von ruſſiſchen Volksliedern bilden die Räuber-Lieder. Das ſind keine klagenden Elegien: es iſt ein verwegener Schrei, [...]
[...] ob das nationale Volk Rußlands diſponirt ſei zum Begehren, mit Ja beantwortet; und er meint, daß kein Staat mehr als Rußland vom Socialismus zu beſorgen habe. Eine ruſſiſche Volks Revolu tion wäre nothwendig eine Revolution zum Socialismus oder zur Geltendmachung der einzigen politiſchen Wohlthat, die dieſes Volk [...]
[...] Der Gewohnheitsſünder. Frau Ellen hatte ihre Tochter ſcharf geahndet nicht ſowohl eines begangenen Fehlers ſelbſt willen, ſondern vorzüglich, damit dieſer Fehler nicht noch öfter begangen - werde, weil ſie eine Neigung zu dieſer Art Vergehungen in Klaren [...]
[...] Die abgebrochene Säule. Frau Ellen ging mit Klaren - im Friedhofe ſpazieren. Die meiſten Gräber ſchmückte ein einfaches Kreuz. Auf einem Grabe jedoch erhob ſich ein Denkſtein mit einer abgebrochenen Säule. [...]
[...] Mutter! – rief die Tochter – dies Grabmal iſt beſchädigt. Nicht doch, mein Kind! – entgegnete die Angeredete – dieſe abgebrochene Säule iſt ein Sinnbild des abgebrochenen Lebens. Klara ging zum Erdhügel. Unter ihm ſchlummerte, wie die Aufſchrift zeigte, ein achtzigzähriger Greis. [...]
[...] Die Gotteshäuſer. Während eines langwierigen Krieges wurden viele Gotteshäuſer zerſtört, unter ihnen auch alle Kirchen eines Baumeiſters, welcher in hohem Alter ſtand. „Armer Mann!“ [...]
[...] ung, um das Geld für dieſe oder andere Thorheiten herzuſchaffen, die Dienſtboten müſſen waſchen und plätten bis in die Nächte hin ein, damit die Damen die weißen Röcke mit den vielen Falbeln ein mal im Staube ſpazieren führen können! Ein Concert, ein Ballbe ſuch, das Theater, eine Gardine, ein Broncemöbel, ein Teppich, [...]
[...] nikanern 7 Uhr Abends Litanei. Donnerſtag 11. Juni iſt die Oktave von Frohn leichnam. Im Dom 8 Uhr ein feierliches Amt und hernach Prozeſſion mit den 4 heil. Evangelien innerhalb der Kirche, Nachm. halb 3 Uhr die Veper. – In St. Emmeram 8 Uhr ein feierliches Amt [...]
[...] und hernach Prozeſſion mit den 4 heil. Evangelien innerhalb der Kirche. Freitag 2. Juni iſt das Feſt des heil. Herzens Jeſu. In Niedermünſter iſt um 9 Uhr Predigt und hernach ein Amt und Abends 6 Uhr eine Litanei. – Bei den PP. Karmeli ten Abends 7 Uhr eine Litanei, ebenſo die ganze Oktave. [...]
[...] Zu der am Sonntag den 7. d. ſtattfindenden Frohnleichnamspro eſſion in Stadtamhof wird der Verein eine Deputation nebſt der Ä abordnen, und werden die verehrlichen Mitglieder ein geladen ſich dabei zu betheiligen. [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)21.05.1865
  • Datum
    Sonntag, 21. Mai 1865
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geſammte Geſellſchaft, welche daher gründlicher und ſchleuniger Ab hülfe dringend bedarf und ſomit das Nachdenken und die geſammten Kräfte eines Jeden in Anſpruch uimmt, der noch etwas von der wahren Nächſtenliebe in ſich verſpürt und ſich Ä Ä vermag über das, was-ihm als Bürger eines Staates, als Menſch, [...]
[...] Tag allein, was die Familie zuſammen leben ließe! Ich erkläre: unſre Weiber von heute tragen die meiſte Schuld an der Verarmung der Familien, weil ihre Erziehung eine regel widrige, eine ganz und gar verkehrte iſt. Die Einnahmen ſind klein, die Ausgaben können nicht mehr gedeckt werden . . . ſie müſſen aber [...]
[...] Wäſche, . . man ſtiehlt . . man verkauft auch – die Kinder und Töchter. ... oder dieſe . . verkaufen ſich ſelbſt. - - Die Erziehung der Mädchen muß eine andere werden, wenn wir eine beſſere Generation erzielen wollen! ſie muß eine im Glauben wurzelnde ſein, denn die Hauptquelle der Armuth und aller Gebrechen [...]
[...] lichen Leben betrachtet, der muß bekennen, daß ſie dem Einſtürzen nahe ſind! Die Hauptpfeiler aber ſind der Gaube an Gºtt die Gottesfurcht, die Hoffnung eines zukünftigen Lebens, eines ſichern Lohnes im Jenſeits für erduldete Leiden, die Liebe Gottes und des Nächſten, die Erkenntniß der Pflichten gegen Gott, gegen [...]
[...] Ä machen können, wenn die Liebe fort und fort, nach Maßgabe der Bedürfniſſe thätig geweſen wäre!“ (Soweit die Denkſchrift.) Die Verarmung eines großen Theils der Bevölkerungen, faſt in allen Staaten, welche wir in geſteigerter Progreſſion mit eigenen Augen voranſchreiten ſehen, iſt eine ſo bedenkliche Erſcheinung, daß [...]
[...] ufälliger äußerlicher Umſtände, der Schwankungen im Syſteme des erkehrs, oder des Luxus, oder gar der zu geringen Bildung ſein? Blickt da nicht eine Art Wiedervergeltung, eine -Strafe für den Abfall durch? '' Wir wollen in einem zweiten Artikel die Sache näher und von [...]
[...] . . . . .Aus New - A)ork wird vom 6. Mai Ä gemeldet, daß eine Flibuſtier-Expedition nach Mexiko vorbereitet wird. Eine Prokla mation Johnſon's beſchuldigt den ſüdſtaatlichen Präſidenten, Jefferſon Davis, und andere Konföderirte, der Mitſchuld an Lincoln's Er [...]
[...] Ein Sprichwort ſagt: „Die Wolluſt muß man nicht vorne, ſondern hinten anſchauen.“ Schau nicht blos auf den Anfang, ſonders auch auf das Ende. Denn die Wolluſt hat ein ſchönes, verführeriſches [...]
[...] Schiff hineinheben wollten, ſo wurden ſie von ihnen in's Meer hinausgezogen und zerriſſen und gefreſſen. So iſt jegliche Luſt; oben eine ſchöne, reizende Buhldirne, unten aber eine Schlange, ein grauſamer Drache, eine Ausgeburt der Hölle, ein übertünchtes Grab. [...]
[...] 2 Uhr eine feierliche Veſper; in Obermünſter 3 Uhr, bei den PP. Karmeliten 44 Uhr Litanei. . . . . - - - - - - Donnerſtag, 25. Mai, iſt das hohe Feſt der Himmelfahrt [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)17.04.1864
  • Datum
    Sonntag, 17. April 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Doch was haben die evangeliſchen Räthe für eine Bedeutung für die Gegenwart? Nach meiner Meinung haben ſie noch eine Ä ſociale Rolle zu ſpielen, wenn wir nicht in eine neue Bar [...]
[...] es zum Vorſchein kommt, Furcht und Schrecken verbreitet, iſt der ſo genannte Pauperismus. Was iſt der Pauperismus? Unter Pauperismus verſteht man jenen Zuſtand eines Staates, in welchem eine bedeutende Anzahl der Bevölkerung aus Mangel an Verdienſt von heute auf morgen lebt, in Armſeligkeit und Entbehrung. Aus [...]
[...] zu hören, wie halbreife Kinder bereits das Kleid der Unſchuld von ſich werfen, und mit frecher Stirn ſich der Unſittlichkeit als Opfer weihen. Je geiler ein Roman, je frecher ein Theater iſt, deſto lie ber wird es beſucht und geleſen. Was ſoll daraus werden? Brun nenvergifter hält man für ſchlechte Leute, und ſperrt ſie ein; und [...]
[...] kommen, es muß Solche geben, die durch gänzliche Enthaltſamkeit den ſchlagenden Beweis liefern, daß man Gott zu Liebe ſchon ent behren könne. Die freiwillige Keuſchheit ſoll eine ſtehende Predigt für verweichlichte Geſchlechter ſein, und ein Haupthebel zu einem Leben voll der Opfer und Gefahren. Es hat einſt eine # gege [...]
[...] und die Menſchen. Was wird man in fünfzig oder hundert Jahren über uns für ein Urtheil fällen? Man mag ſagen, was man will, ein Menſch, der ſich ſelber Gott als Opfer hingibt, und um des Himmelreiches willen dem Erlaubten entſagt, der handelt groß und edel, und eine Zeit, die ein ſolch Opfer mit geilem Spott anſpeit, [...]
[...] ſeinen Händen hält. So aufgefaßt, glaube ich, werden die evangeliſchen Rätbe noch eine große Rolle auf dem ſocialen Gebiete zu ſpielen haben, ſie wer den ein erwünſchtes Rettungsmittel ſein für unſere moraliſch und politiſch zerfleiſchte Gegenwart. Es wird mehr Ernſt und ſittliche [...]
[...] uns in Preußen mit Ausnahme des Kriegsminiſteriums kein Mini ſterium, wo nicht „getaufte“ Juden als höhere Beamte vertreten ſind, und mitunter eine entſcheidende Stellung einnehmen. Am anf fallendſten iſt es aber in unſerer Juſtiz, wo noch ſeit dem Auers wald'ſchen Miniſterium eine Unzahl von ungetauften Juden als Richter [...]
[...] über die Preußen angeſtellt wurden, gleichfalls als Rechtsanwälte. Charakteriſtiſch iſt ferner noch, daß die „getauften“ Juden in den allerſeltenſten Fällen eine Deutſche heiratheten, ſondern ſich faſt durch ſchnittlich mit einer getauften Jüdin ehelich verbanden. Eine andere Thatſache iſt auch, daß die „getauften“ Juden in der Regel mit dem [...]
[...] ſchauungen, Gefühlsweiſe und Denkungsart infizirt (angeſteckt) wur den, wie wir insgeſammt dies in den letzten Jahren bei den Wahl agitationen geſehen haben. Ein Jude beim Gericht beherrſcht das ſelbe vollſtändig. Mit wenigen Ausnahmen ſind ſie dem Beſtehen den feindlich. Auch in der Armee haben im letzten Jahrzehent eine [...]
[...] ſion. (Monatſonntag der Sieben Schmerzen Bruderſchaft). – Bei den PP. Karmeliten wird das Schutz feſt des hl. Joſeph feierlich begangen. Am Vorabende 4'/4 Uhr eine muſikaliſche Litanei, am Feſte Früh 5 Uhr wird das hochwürdigſte Gut ausgeſetzt und iſt eine hl. Meſſe; um 9 Uhr iſt die erſte Predigt, 10 Uhr das fei [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)11.12.1864
  • Datum
    Sonntag, 11. Dezember 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der RUeihnachtsbaum des „Kindes von Frankreich,“ am vorigen Weihnachten. Der Chriſtabend bildet alljährlich in den Tuilerien ein gemüth [...]
[...] Frankreich natürlich die Hauptrolle, prächtige Saphyre bezeichnen ſeine Grenzen; Rom, Mexiko ſind ſaphyrähnlich bezeichnet; Italien geht mehr in's Blaue über; England iſt ſo groß wie eine Nußſchale; Oeſterreich hat ſo viel Farben wie ein Regenbogen; Polen iſt ſchwarz berändert; Rußland hat mit Aſien eine Farbe. Der Rieſe, der dieſe [...]
[...] geformte, plaſtiſche Geſchichte. Faſt hätten wir das kleine Arſenal vergeſſen, welches Napoleon III. ebenfalls ſeinem Sohne ſchenkte. Es iſt eine von Meiſterhand geformte Armſtrongkanone, ein Bombenkeſſel aus Silber, ſo groß wie eine Kindertrommel, Bergkanonen, Musketen, Flinten, [...]
[...] aus Kork gebildet; die Stadt Mexiko mit ihren Kirchen und Straßen, Brücken, Häuſern, Kaſernen u. ſ. w.; ferner getreue Abbildungen ſämmtlicher Racen und Stämme dieſes Landes; Letztere ein Geſchenk des Marſchalls Forey. v Pius IX. ſpendete ein Legendenbuch mit kunſtvollen Heiligen [...]
[...] Ein gewichtiges Wort gegen den Gebrauch der Inſtrumentalmuſik in der Kirche. Man ſpricht ſowohl für als gegen den Gebrauch der Inſtru [...]
[...] . . !) Entwurf zur Organiſation eines deutſchen Nationaltheaters für das König reich Sachſen. [...]
[...] Ein anderes Urtheil Mendelsſohn's über katholiſche Kirchenmuſik. [...]
[...] Im verfloſſenen Jahr iſt eine Sammlung der Briefe Mendels ſohns aus den Jahren 1833 bis 1847 erſchienen. Unter denſelben iſt namentlich ein Brief, den M. am 26. Oktober 1833 kurz nachdem [...]
[...] die Bewohner noch beten, und auf dem Tiſche liegen Blätter, welche das Kreuz höhnen, die Heiligenbilder verſpotten und das Gebet als Aberglauben verſchreien! 2c. Man ſage nicht, ein Blatt mehr oder weniger macht nichts, nichts für die gute Preſſe und nichts für die ſchlechte! Im Gegentheil: eins macht alles; ohne eins fommt man [...]
[...] wenig Wirthinen und Wirthe oder Bräuer geben dürfte, die es nothwendig fänden, wegen Heinzel oder Waſſer ſchüten, eine Kerze zu opfern. Das Fälſchen von Lebensmitteln gehört ja hentzutage zum Geſchäft und trägt etwas ein, wogegen die katholiſche Kirche der [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)12.07.1863
  • Datum
    Sonntag, 12. Juli 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Alles nur eine Weile. [...]
[...] auf demſelben Punkt ſtehen, ſondern verändert ſich und ſchwindet am Ende dahin. Im ganzen Univerſum iſt nichts, was nicht den Stempel an ſich tragt: „Nur eine Weile “ Betracht nur die Lerche oder ſonſt ein hübſches Singvogerl – das muntere Thierchen treibt es nur eine Weile, und der Geſang verſtummt. Betracht die [...]
[...] Ä. verlor ſpäter allen ihren Reiz und hätte da nicht zum zweiten al einen Krieg entzünden können. – Die Jezabel war auch eine ſchöne Königin, und hat viel Unglück angerichtet, aber ihre Herr lichkeit dauerte nur eine Weile. Nachdem ſie eine Zeit lang [...]
[...] beipaſſiren zu ſehen, auf Befehl Jehu's hinabgeworfen, von den Pferden zertreten und dann von den Hunden aufgefreſſen (3 Kön. XXI.). Alles nur eine Weile, das gilt auch von den luſtigen Brüdern, die alle Tage herrlich und in Freuden leben. Es tritt bald eine Ver änderung ein, wo dann ſtatt der Freude die Trauer auf Beſuch [...]
[...] fangenſchaft und hatte ohne Zweifel auch keine beſſeren Tage, als ſo manches verlaſſene Kind im berliniſchen Babylon, das in den Zeitungen für eine Stelle „adverteist“; aber ſieh, wie geſchwind dreht ſich der Wind! Die Eſther wird aus einer geringen Magd eine hohe vornehme Frau, ſie wird die Gemahlin des Königs Ahas [...]
[...] die Eſther auf den lieben Gott nur Vertrauen ſetzt. Du Kranker endlich auf dem Siechbette, der du nicht viel Schlaf und Ruhe haſt, ſtärk dich ebenfalls damit: Alles nur eine Weile. Entweder wirſt du geſund, oder – will's Gott – du ſtirbſt. Es dauert nur eine Weile, daß du ſo leiden mußt. In der Ewigkeit iſt es ganz [...]
[...] Ausland beſtellt: Seit ungefähr acht Tagen hat die Agitation auch unter den Polen im Großherzogthum Poſen in außerordentlicher Weiſe zuge nommen und es ſcheint, daß ein neues Unternehmen im Werk ſei, daß die Polen ſelbſt in Paris mit großen Dingen umgehen und weder an Ver gleich noch Waffenruhe denken, beweist neueſtens ein Aufruf des [...]
[...] griffe war, die Leiche eines am Abende zuvor durch Schläge und [...]
[...] der Kaiſer Franz-Kaſerne rückte ein ſtarkes Piket nach den Moritz [...]
[...] Montag 13. Juli, Heinrich Kaiſer. (duplex maj). In der alten Kapelle wird das Feſt des beil. Heinrich als Gründer dieſes Stiftes, feierlich begangen. Am Vorabende 2 Uhr eine fei erche Veſper, am Feſte 9 Uhr Predigt und hernach ein feierliches Aj und Nachm. die zweite feierliche Veſper. „.. [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)17.06.1866
  • Datum
    Sonntag, 17. Juni 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Quartal, weßhalb der Kirchenfreund ſeine verehrlichen Leſer und Gönner von Nah und Fern zum weiteren oder neuen Abonnement freundlichſt einladet. So wie ein Baum friſche Säfte verlangt und eine Pflanze nur gedeihen kann, wenn ſie zur rechten Zeit begoſſen wird, und von einem gedeihlichen Fortkommen nur die [...]
[...] zu Wien die alteingelebte Gewohnheit des Gehorſams gebrochen war, wurde die öſterreichiſche Regierung in eine Bahn geworfen, die [...]
[...] war ein himmelſchreiendes Unrecht. Der verrätheriſche Angriff der Wühler war erlaubt; die Vertheidigung von Seite der beſten Regierung ein Verbrechen. Die ingrimmigſten Feinde des deutſchen Namens hatten, wie ſich unzweifelhaft herausſtellte, in Wien eine Revolution, wie ſie gerade brauchten, mit baarem Gelde gekauft [...]
[...] ausgießen vor Jeſus und Maria Herein fluthet das Abendſonnen gold zur weſtlichen Fenſterreihe und bildet mit dem immer noch hell ſtrahlenden ſtets wohlbeſtellten Lichte des Heiligthums eine ſo won nigſüße Verklärung, daß die arbeitsmüden armen Geſtalten ringsum wie eine Anbetungs-Gruppirung von lichtumfloſſenen Heiligen er [...]
[...] Anzeiger“ ſeine Leſer füttert, beweiſt neueſtens wieder Folgendes: Derſelbe bringt aus „Altbayern“ die intereſſante Nachricht, daß in München ein Leichengottesdienſt I. Claſſe 4 bis 500 fl. koſtet 2c. Der Pfiffikus hat wahrſcheinlich reden hören, ohne die Sache zu ſammenreimen zu können. Nicht ein Leichengottesdienſt, wohl aber [...]
[...] es ſich ſehr häufig zutrifft, daß ſolche Leichen bei großer Hitze, oder Schnee und Thauwetter vorkommen. Zum Gottesdienſt gehören wieder eine entſprechende Anzahl Sänger und Muſiker, welche in München wie anderwärts gewiß nichts umſonſt zu thun gewohnt ſind. Die Aufrichtung eines dieſer I Cl. entſprechenden Katafalks [...]
[...] aus dem Arſenal des Anzeigers, müſſen dabei paradiren. Da der Name unſeres Regierungspräſidenten nicht mit S., ſondern mit G anfängt, derſelbe auch erſt ein paar Jahre hier iſt und mit der kgl. Villa in keinerlei Beziehung ſteht, ſo läßt ſich ein Witz, nicht einmal ein ſchlechter, aus dieſem Geſchreibſel herausfinden und wir möchten [...]
[...] Paris. (Ein freimüthiges Wort im geſetzgebenden Körper über den ſittlichen Verfall der Geſellſchaft.) Am 21. März hat der Depu tirte Pelletan im geſetzgebenden Körper eine bedeutſame Rede über [...]
[...] und die ſtärkſte Zunahme fällt auf die letzten Jahre, die jugendlichen Verbrecher mehren ſich in erſchreckender Weiſe, Folgen der elenden Erziehung. Söhne aus guten Familien treiben eine eckelhafte Aefferei mit den Laſtern der ehemaligen Regentſchaft; von 1862 bis 1864 mußte ein Gerichtshof allein in 24 Skandalprozeſſen Urtheile fällen. [...]
[...] Zu allen Zeiten gab es vornehme Jugend, die lieber der Unzucht opferte als ſtudirte, aber ohne Beiſpiel iſt die Verſchwemmung der Geſellſchaft durch eine Sorte von Frauenzimmern, welche man die Ariſtokratie des Laſters nennen kann, die in frecher Schamloſigkeit das Motto eines ehemaligen Miniſters: „Wohin kann ich mich nicht [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)18.02.1866
  • Datum
    Sonntag, 18. Februar 1866
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſollen, welche dazu würdig ſind; daß daher ſowohl auf den Wählern (Domkapitel), als den Perſonen, welche das Ernennungsrecht haben, eine ſehr große Verantwortlichkeit ruhet, eine ſo große, daß es ſchon vorkam, daß Fürſten auf die Ernennung freiwillig verzichteten. Es ſoll (bei einer ſolchen Wahl oder Nomination) das Wohl der Kirche [...]
[...] Gott einen guten Hirten erflehen mögen.“ - „Alle und Jede aber, welche zur Beförderung derer, die vorgeſetzt werden ſollen, und auf was immer für eine Weiſe, was immer für ein Recht vom päpſtlichen Stuhle haben – vor Allem, eingedenk ſein, daß ſie zur Verherrlichung Gottes und zum Heile der Völker [...]
[...] der canoniſche Beſchluß ſeiner Wahl (oder Nomination) erfolgt iſt, bereits die Zuſtimmung gegeben hat. Es bleiben daher auch Alle aus geſchloſſen, welche ihre Ehre gekränkt haben, die ein Sacrilegium oder eine Fälſchung in einem päpſtlichen Breve vorgenommen, welche öffentlichen Wucher betrieben, die einen Meineid geleiſtet haben, alle [...]
[...] des göttlichen und menſchlichen Rechtes, die Geſetze der Völkermoral ſind in jener Verſammlung gegen die Maſſe der Himmelsſtürmer verſchwindend klein und ganz richtig bemerkt ein Blatt, daß ſº die Abgeordneten die Mühe hätten erſparen können, eine beſondere Linke, ein rechtes und ein linkes Centrum zu bilden, denn ſie alle ſeien [...]
[...] Sprachenfeſt begangen. In dreißig verſchiedenen Sprachen wurden Vorträge gehalten. Die erſte Abtheilung bildeten die außereuropäiſchen, die zweite die europäiſchen Sprachen. Ein Meſopotamier trat auf und verkündet aus dem Propheten Amos die Ankunft des Weltheilandes. Ein Chaldäer aus Bagdad verkündet in der altchaldäiſchen Sprache [...]
[...] Ein Chaldäer aus Bagdad verkündet in der altchaldäiſchen Sprache den Untergang der Götzenbilder Babylons und die Erwartung des wahren Herrn. Mit herrlichem Vortrage ſpricht ein Meſopotamier im Vulgar Chaldäiſchen über Nabuchodonoſor und ſingt zum Schluſſe ein Nationallied, welches mit allgemeiner Heiterkeit aufgenommen [...]
[...] ihre National-Melodie, welche einen ſchönen Begriff von der Leb haftigkeit dieſes edlen Volkes gibt. Der Applaus wollte nicht enden. Ein Perſer und ein Türke ſprachen in gleicher Weiſe. Ein Kurde wußte das Publikum durch ſeinen Geſang in allgemeines Gelächter zu verſetzen, indem er ſich die Ohren und Geſicht verhielt, nach der [...]
[...] erſehen; ein Grieche aus Naxos war der Deklamator, ihm folgte ein Smyrnaer in der neugriechiſchen Sprache; Ä und italieniſch reihte ſich nun an. Celtiſch, irländiſch und holländiſch kam nun an [...]
[...] das Lob des Herrn in deutſcher Sprache. Hierauf wurde noch vorgetragen im Däniſchen, Engliſchen, Illyriſchen, Bulgariſchen und Albaneſiſchen, bis zum Schluſſe ein Auſtrale in der Futana-Sprache ſeinen Vortrag hielt und dann ſeinen Nationalgeſang anſtimmte. Das möge dem Leſer ein kleines Bild entrollen von der Feier dieſes [...]
[...] und theilte unter anderm auch an mehrere anweſende Fremde Kerzen aus. (Alle die ſich dem Papſte mit einer Kniebeugung nahten, erhielten Kerzen, berichtete ein, in der katholiſchen Sache nicht fundiger Correſpondent der Allgem. Ztg. Eine Kniebeugung iſt nur vor dem Allerheiligſten vorgeſchrieben, aber eine ehrfurchtsvolle Verbeugung [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)25.01.1863
  • Datum
    Sonntag, 25. Januar 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] N r. 4. Regensburg, Sonntag, 25. Januar 1863. III. Jahrgang Eine Beitfrage. [...]
[...] heiligende Weihe über die Grundlagen alles Staatslebens, über das Verhältniß von Obrigkeit und Unterthan aus, und erklärt daſſelbe für eine unantaſtbare göttliche Ordnung; aber wie ſich nun im Ein zelnen dieſes Verhältniß ausbildet, das unterliegt dem Geſetz des Werdens, und weil die Sünde ſich hierin einmiſcht, geht es ohne [...]
[...] Die Allgemeine Zeitung ſchreibt vom 10. d. aus Rom: Aus den ſüditalieniſchen Staaten bat zum Beginn des neuen Jahres König Franz II. zahlreiche Adreſſen empfangen. Eine derſelben trägt 36,000 Unterſchriften und iſt aus der Provinz Neapel. Eine andere von Soldaten der alten neapolitaniſchen Armee enthält 32,000 Unter [...]
[...] von denen die Quäſtur nicht einmal den Namen und die Anſchuldi gungen weiß, wegen welchen dieſe Unglücklichen eingeſperrt wurden, Aus Umbrien und den Marken ſchreibt ein Berichterſtatter: „Ich glaubte in dieſen Provinzen, Unioniſten (Vereinbarer), Garibaldini und Mazziniſten zu finden. Es war ein Irrthum! Es gibt nur [...]
[...] In Frankfurt iſt unlängſt eine Schmähſchrift erſchienen, betitelt: „Schweſter Adolphe oder die Geheimniſſe der innern Verwaltung des bürgerlichen Invalidenhauſes in Mainz unter Leitung der barmher [...]
[...] „Schweſter Adolphe oder die Geheimniſſe der innern Verwaltung des bürgerlichen Invalidenhauſes in Mainz unter Leitung der barmher zigen Schweſtern.“ Der Verfaſſer davon iſt ein gewiſſer Warburg, ein ehemaliger Katholik, der ſpäter zum Deutſchkatholicismus über getreten iſt. Dieſer Warburg war früher ſelbſt im Invalidenhauſe [...]
[...] an die Gläubigen der Stadt und Diözeſe Mainz erlaſſen hat. Auch wurde von den religiöſen Genoſſenſchaften gegen den Verfaſſer eine Verläumdungsklage erhoben und iſt derſelbe bereits verhaftet worden, [...]
[...] pfarrkirche zu Nieder münſter feiert an dieſem Sonntag die löbl. St. Sebaſtiansbruderſchaft ihr Titularfeſt. Am Samſtag Nachm. 4 Uhr iſt eine feierliche Litanei am Tage 5 Uhr wird das hochw. Gut ausgeſetzt, halb 7 Uhr Pfarrpredigt und Meſſe, 9 Uhr die Feſtpredigt und um 10 Uhr ein feierliches Amt; Nachm. 3 Uhr [...]
[...] Feſtpredigt und um 10 Uhr ein feierliches Amt; Nachm. 3 Uhr die zweite Predigt hernach Litanei und Prozeſſion; Montag halb 10 Uhr iſt für die verſtorbenen Bruderſchaftsmitglieder ein feierliches Ä und Nachm. 4 Uhr während der acht Tage jedesmal eine itanei. [...]
[...] Ätwoch 28. Jäner. Petri Stuhlfeier in Rom. (duplex 1)18]. "In Dom iſt am Vorabende halb 3 Uhr eine Canonika Veſper und am Tage 8 Uhr ein Amt. Bei den PP. Karmeliten Joſephi Andacht, 10 Uhr ein Amt und Nachm. 4 Uhr Predigt und Litanei. [...]
Der katholische Kirchenfreund (Der katholische Volksfreund)10.05.1863
  • Datum
    Sonntag, 10. Mai 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Literatur hindurchziehen und herrſchender Geiſt darin werden ſollte; in dieſer Ironie, in dieſen Geiſelhieben, die nichts ſchonen, nicht einmal die Perſon des Autors ſelbſt, liegt für uns eine Luſt der Rache, ein boshafter Troſt, durch dieſes Lachen zerreißen wir die Solidarität, die zwiſchen uns exiſtirt und jenen Amphibien, die we [...]
[...] vinzen des Reiches befinden. Es gibt kein wohlerzogenes Fräulein, welches ſie nicht auswendig wüßte, keinen Offizier, der ſie nicht in ſeinen Schnappsſack trüge, keinen Predigersſohn, der nicht ein Dutzend Copien davon gemacht hatte. Ein reges Leben in den Zeitſchriften unterbrach die Stille vom 14. Dezember, 1825 her, [...]
[...] und in Feſtungen, Straf-Colonien, am Kaukaſus 2c. untergebracht, nachdem man ihnen erſt das Todesurtheil vorgeleſen hatte; auch Herzen trat damals mit dem Strafrang eines Kanzlei-Schreibers ein fünfjähriges Exil an. Im Zuſammenhange damit ward auch der „Telegraph“ unterdrückt. Puſchkin, die größte ruſſiſche Celebri [...]
[...] Revolution, wie z. B. augenblicklich die polniſche, verdammen, weil man der Obrigkeit gehorchen müſſe, ſo weiſt der Andere hin auf das Recht der Nothwehr, wornach ein unterdrücktes Volk ſich mit Ge walt gegen eine unerträglich tyranniſche Regierung ſein Recht und die Freiheit ſeiner Religion erkämpfen könne, [...]
[...] wunderthätigen Marienbilde zu G . . . gehört, und trotz ſeines hohen Alters unterzog er ſich der zwanzigſtündigen Reiſe dahin zu Fuße. Ein knotiger Stock, der ſtützende Arm ſeiner achtzehnjährigen Tochter, wenige Kreuzer und weniges Brod, aber ein frommes Ver trauen auf Gott und auf mildthätige Menſchenherzen bildeten ſein [...]
[...] Erde, oder auf gegen Himmel ſchauen.“ Die ſchluchzende Tochter verſprach es dem Vater und hat Wort gehalten. Denn kurz nach ſeinem Tode zierte ein wächſernes Auge die Kapelle der Gnadenreichen zum Gedächtniſſe der vorerzählten frommen Begebenheit. Eine rührendere aber und eindringlichere [...]
[...] fügte die höhniſche Bemerkung an: „Vielleicht ergeht es ihnen wie ſo vielen ihrer Standesgenoſſen, bei denen in reiferen Jahren ein voller Magen, die Vernunft zum Schweigen bringt.“ Was dieſem Punkt betrifft braucht der „Nürnberger Anzeiger“ nicht ſo weit auszuholen. Wer nur ein bischen das Leben und Treiben der [...]
[...] zu gewähren, und erſt im Sommer dieſes Jahres den Aufſtand los zulaſſen. Dortmals 1861 hieß es ſchon, in der ruſſiſchen Haupt ſtadt ſei eine Verſchwörung entdeckt, dieſelbe verlange eine Conſti tution, und wolle der Czar ſie nicht verleihen, ſo werde man ihn ſammt Familie über die Grenze bringen, und den Großfürſten Con [...]
[...] halb 7 Uhr Pfarr-Predigt und hernach die Meſſe. – Bei den PP. Karmeliten 10 Uhr das Amt und Nachm. halb 4 Uhr Predigt und hernach eine Litanei. – In Obermünſter täglich Abends 7 Uhr Maiandacht. – In St. Klara findet eine kirchliche Feier zum Gedächtniß der Canoniſation der japaneſiſchen Martyrer aus [...]
[...] Samſtag 16. Mai iſt das Feſt des heil. Johann von Ne pomuk, Martyr. (duplex II. Cl) Im Dom iſt am Vorabende halb 3 Uhr eine Canonikal-Veſper, am Tage 8 Uhr ein Amt. [...]
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