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Datum

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Der katholische Volksfreund07.08.1852
  • Datum
    Samstag, 07. August 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchätzen wiſſen, was für ein Maaß der natürlichen [...]
[...] Ein Geſpräch zwiſchen einem Dorf - Schullehrer und einigen [...]
[...] Landleuten. Johann. Wir haben gerade noch eine Stunde [...]
[...] Franz. Das iſt ſchon ein Ausdruck, den ich nicht verſtehe. Lehrer. Denkt euch einmal, daß ihr einem [...]
[...] Gott verdanken, daß wir vor ihm nur Sünder, Un dankbare, verblendete Menſchen ſind, ſo war es nöthig, daß den Menſchen im Opfer ein Zeichen, eine Nöthi gung, hieran zu denken, geboten worden. Indem man ein Opfer darbrachte, ſchien man zu Gott zu ſprechen: [...]
[...] Peter. Wer verlieh den Prieſtern eine ſo große Gewalt? Lehrer. Unſer Heiland ſelbſt, als er am Vor [...]
[...] wenden, weil er den Prieſtern befohlen, ſtets das Opfer der Meſſe zu feiern? Lehrer. Die Einwendung wäre eine begründete, wenn die Meſſe ein anderes Verdienſt hätte als das Verdienſt des Opfers am Kreuze, wenn ſie der Ge [...]
[...] zu verſchaffen, da unſere Sünden, wenn auch zahl reich, nicht unzählig ſind, wie die Verdienſte des Him mels, und da ein einziger ſeiner Seufzer, eine einzige ſeiner Thränen die Bosheit aller Menſchen aufwiegen. [...]
[...] Kirche. Der Himmel iſt darüber voll Jubel und die Erde voll Freude, denn der Himmel bekommt dadurch eine heilige Königinn und die Erde eine mächtige Für bitterinn. Maria zieht triumphirend in den Himmel ein, und ihr Triumph iſt auch ein Siegesfeſt für uns. [...]
[...] Erden die Mutter der ſchönen Liebe, wird ſie es als Königinn des Himmels nicht noch mehr ſein. War ſie ſchon auf Erden eine Fürſprecherinn aller Leiden den, eine Vermittlerinn aller Gedrängten, ein Gegen ſtand gläubiger Verehrung und Hochſchätzung, wird [...]
Der katholische Volksfreund06.05.1854
  • Datum
    Samstag, 06. Mai 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nahme und des Mitleids am meiſten würdig wäre, – nicht gerade das reinſte, das edelſte und zum Leben am meiſten berechtigte: wie eine Taube, ein Lamm, ein Kind, eine Jungfrau. Die Vernunft begreift namentlich nichts von dem Privilegium, das an das [...]
[...] nunft erklärt werden. Indeß, die Thatſache iſt einmal da. – Es hat Jemand geſagt, es knüpfe ſich immer ein Gefühl von Achtung an die Idee eines Jahrhunderts, und, ſo verderbt daſſelbe auch möge geweſen ſein, ſo dürfe [...]
[...] brauche der Opfer zu verdammen, und in dieſer all gemein verbreiteten Anordnung gibt es, genau be ſehen, einen wichtigen Entſchuldigungsgrund, eine Hauptwahrheit. Je unbegreiflicher alles dieß der Ver nunft eines jeden von uns vorkommt, deſto unbegreif [...]
[...] Gottes!“ In dieſer Beziehung empfehlen ſie ſich ebenfalls auf einen Grund hin, der uns noch ein beſonderer Gegenſtand der Unterſuchung ſein muß. - Die Anbetung Eines geiſtigen und heiligen Gottes, [...]
[...] iſt ein gar großer Unterſchied, ob ein Menſch mit unſchuldigem, reinem, gottvollem Gemüthe hinaustritt in die Natur, oder ob er ſtieren, getrübten Blickes, [...]
[...] durch ihre ſinnliche Sprache häufig zur Verführerinn wird. Da ſollen ſie eingeführt werden in das Paradies eines heiligen Frühlings, eines Frühlings voll der Wonne und voll der Gnade, eines Frühlings, der mit ſeinem Zauber und ſeinem [...]
[...] Denkwürdigkeiten eines Würfelbechers. (Fortſetzung.) [...]
[...] „Und an einen Himmel?“ – „Ganz gewiß!“ „Und an eine, eine – an eine Hölle?“ „Freilich Herr! Was ſollte es auch keinen Him mel und keine Hölle geben, zur Belohnung und Be [...]
[...] Die griechiſche Kirche mit dem Mohammedanismus vergleichen, heißt die Verheißungen der heiligen Schrift Lügen ſtrafen. Ich kenne keinen Unterſchied eines griechiſchen und eines lateiniſchen Kreuzes, dem dann die Proteſtanten noch ein germaniſches Kreuz zufügen würden, ich kenne nur Ein Kreuz, das iſt das ewige [...]
[...] Herrſchaft über eine chriſtliche Bevölkerung. Ich habe die Zu [...]
Der katholische Volksfreund30.09.1854
  • Datum
    Samstag, 30. September 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] zu bauen; denn Chams Geſchlecht war zur Knecht ſchaft verdammt, eine nothwendige Folge davon war eine natürliche Abneigung der Chamiten und ihr Be ſtreben, jene angedrohte Herrſchaft zu vereiteln. [...]
[...] zweiten Male von Gott abgefallen. Nur bei der Annahme, daß das nimrodiſche baby loniſche Reich ein Univerſalreich war, gewinnt das apokalyptiſche Babylon eine Bedeutung; denn offen bar ſoll dieſes eine Welthauptſtadt ſein. Und nur, [...]
[...] eine Stadt und eine überaus hohe und feſte Burg bauen, damit wir nicht in alle Länder zer ſtreut werden. Es entſteht nun die Frage: Welche [...]
[...] Trennung denken. Die geiſtige und moraliſche Ein [...]
[...] die eitle Ruhmſucht die Sprachverwirrung ein Heil mittel werden ſollte, iſt ſchwer begreiflich. Aber wie die Sprachentheilung allen Univerſalmonarchien ein für allemal ein Ende machen mußte, wird Jeder von ſelbſt einſehen. - [...]
[...] einen unmittelbaren Akt ſeines Waltens, d. i. durch ein Wunder, die Sprache der Völker. War ſo die Spracheinheit aufgehoben, wurde das Band zwiſchen dem Herrſcher und den Beherrſchten gelöſet, die Ein [...]
[...] heit des Willens ging verloren, die Staatseinheit mußte von ſelbſt verſchwinden, und auch für alle Zukunft wurde durch die Sprachtheilung eine Univerſalmonarchie unmöglich gemacht. Dadurch, daß jeder Stamm eine eigene Sprache [...]
[...] heit des babyloniſchen Staates trat eine Vielheit von [...]
[...] Dieſe iſt die welthiſtoriſche Bedeutung des Thurm baues und der Sprachverwirrung. So wie aber nicht eine bloß politiſche, ſondern auch eine religiöſe Um wälzung den Stadt- und Thurmbau herbeiführte, ſo zog hinwieder die Sprachtheilung nicht bloß eine poli [...]
[...] Völkerkunde neue Eroberungen namentlich in Aſien und Afrika wird gemacht haben. Jedenfalls iſt die Völkertafel ein Zeugniß für die urſprüngliche Gleich berechtigung aller Völker. Sie erinnert, daß alle Stämme der Erde Kinder eines heiligen Familien [...]
Der katholische Volksfreund25.02.1854
  • Datum
    Samstag, 25. Februar 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] keit verbundenen Gaben gefallen. Enos empfiehlt ſich durch dieſe Tugend. Noah bauet nach ſeiner Errettung aus der Sündfluth einen Altar, opfert ein Brand opfer, und machte eine Auswahl der Opfer (Gen. 8, 20.). Bald wird das Prieſterthum eine Würde, [...]
[...] Die Sittenlehre, ein weſentlicher Theil der Religion, iſt auf eben denſelben Grund geſtützt, näm lich auf den Begriff eines vergeltenden und rächenden [...]
[...] und gegen ſeines gleichen wohlthätiger Menſch. Was diejenigen, von welchen wir reden, noch mehr empfiehlt, iſt eine Ehrfurcht gegen die Gottheit, eine lebhafte Empfindung ihrer Gegenwart, ein Vertrauen auf ihre Macht und Güte, wovon es in den falſchen Religionen [...]
[...] Ballkleid und Strohſack. (Ein Lebensbild unſerer Tage.) [...]
[...] -Denkwürdigkeiten eines Würfelbechers. (Fortſetzung.) - - [...]
[...] Als Herr Louis am folgenden Tage, es war ein Sonntag, nach Hauſe kam, fand er einen Brief vor von ſeinem Vater. Er öffnete ihn, und ein „Gott [...]
[...] Weißt Du, mein lieber Leſer, was mir von jeher am unausſtehlichſten geweſen iſt? Das iſt ſo ein jun ges Ehepaar, in den erſten Flitterwochen, beſonders wenn es ein bischen behäbig, ein bischen frei von [...]
[...] dem Manne fortwährend am Halſe hängen und ihm keine Stunde Erholung gönnen!“ „Drum iſt er ein Eſel, ein Pantoffelheld, und trägt ſeine Schmach noch ſelbſt zur Schau. Iſt das auch ein Mann?! Da habe ich meine Alte beſſer [...]
[...] ihm ſonſt, wie er ſelbſt weiß, wahrhaftig nicht feindlichen Seite geſchwiegen hätte. Wir konnten nicht ſchweigen; denn ab geſehen davon, daß ein Abgeordneter, wenn er auch keine fünf Gulden hat, ſondern nur einen Funken Ehrgefühl, über eine ſolche Behandlung der ganzen Kammer in eine ſehr ver [...]
[...] geht hervor, daß der Kampf im Herbſt ſtattfinden wird. Jasper ſagt hierüber alſo: In dem Jahre,. wo der Krieg losbricht, wird ein ſo ſchönes Frühjahr ſein, daß im April ſchon die Kühe im vollen Graſe gehen. Das Korn wird man noch ein ſcheuern können, aber nicht mehr den Hafer. Eine alte Prophe [...]
Der katholische Volksfreund08.10.1853
  • Datum
    Samstag, 08. Oktober 1853
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Roth, Gold und Silber, ja ſogar Diamanten, Franſen, Quaſten, Helmbüſche verſchwenderiſch anwandte. Man darf nur eine Leuchtfliege, einen Schmetterling, eine einfache Raupe anſehen, um von ſolcher Pracht über raſcht zu werden. [...]
[...] Meine Herren! Das menſchliche Leben hat eine große Aufgabe und ein erhabenes Ziel. Wir ſollen für Gott leben und zu Gott gelangen. Alles, was [...]
[...] zuließe, daß das Werk der Erneuerung mißlänge, ſo wäre alle Gunſt der äußeren Stellung, welche der Kirche zugewendet würde, eine vorübergehende, ſo bräche eine Zukunft voll neuer und weit härterer Prüfungen unabwendbar herein. – Alle, welchen [...]
[...] unter dem Namen der Vernunftreligion. Bald ge langte man aber bis zu einem Pantheismus, welcher eine ſchlechtverhüllte Gottesläugnung iſt, und nebenbei eine Verhöhnung des denkenden Geiſtes, deren Herr ſcherrechte man zu verfechten vorgab. Das Hegelthum, [...]
[...] deſſelben, mittelſt welcher es in der Natur ſich zum Gegenſtande wird, und im Geiſte zu ſich ſelbſt zurück kehrt. Ein Denken ohne Denkendes iſt aber ein Wort ohne Sinn, ein Hall der Lüfte, welcher ver gebens nach einem Gedanken ſucht. Das iſt es, was [...]
[...] ſchiedenſten Gebieten der Gedanke geläutert und er neuert werden. Hierbei iſt den katholiſchen Vereinen ein ehrenvoller Poſten angewieſen. Durch die mäch tige Predigt des Beiſpieles ſoll Jedes ihrer Mitglieder ein Mittelpunkt werden, von welchem aus die Ein [...]
[...] Verſammlung, damit ſie durch wechſelſeitige Ermun terung, Belehrung, Verſtändigung, eine ſo heilbrin gende Thätigkeit mächtig fördere! [...]
[...] Ich habe noch nie einer Generalverſammlung der katholiſchen Vereine beigewohnt und bin alſo zur Zeit der Generalverſammlung ein unſichtbares Mitglied eines ſehr ſichtbaren Vereines geweſen. Ich habe aber nie verſäumt, aufmerkſam ihre Verſammlungen, [...]
[...] Erden in der Kirche Gottes und dem ihr inwohnen den göttlichen Lebensquell findet. Es iſt ein wahrhaft erhebendes, ein großartiges Schauſpiel, dieſer herrliche Centralverein, der ſich der Gunſt und Unterſtützung des hochwürdigſten Episko [...]
[...] allein, nein, die edelſten, gelehrteſten und angeſehenſten Männer aus dem Laienſtande gehören den katholiſchen Vereinen an und führen in ihnen ein eben ſo be redtes als bedeutſames Wort. Wenn aber je eine Verſammlung geeignet war, [...]
Der katholische Volksfreund10.06.1854
  • Datum
    Samstag, 10. Juni 1854
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] heißt ſo viel als: Herrſcher, Städteerweiterer, Mehrer des Reiches, Auguſtus. Maviael oder Mahalael heißt: fett, weichlich, ein weichlicher, wollüſtiger Menſch. Methuſalem iſt ſo viel wie: blutdürſtig, und Lamech heißt: Verarmen machen durch Beutemachen, alſo ein [...]
[...] Die Geſchichte der Kainiten und ihrer Evolutionen iſt jedenfalls eine kühne zu nennen; allein durch die mehr als lakoniſche Kürze iſt ſie faſt abſichtlich in ein dämmerndes Helldunkel gehüllt; Moſes hatte [...]
[...] konnte. Gehen wir nun zur Erklärung jener Aeußerung Lamechs über. Dieſe Stelle wird ſehr verſchieden erklärt. Einige halten dieſe Anrede ſogar für ein Lied, das Lamech verfertigt und Moſes als ein [...]
[...] neue Sekte zu ſtiften, einen Roman dem Evangelium an die Seite zu ſtellen; er wollte gleich Muhamed auch Beherrſcher eines großen Landes ſein. Er ſtrebte nach dem Präſidentenſtuhl der Vereinigten Staaten, publicirte zu dieſem Behufe eine Adreſſe an das [...]
[...] 9. September 1850 hat das Territorium von Utah feierlich anerkannt, und der Kongreß bewilligte Geld ſummen für ein Haus der geſetzgebenden Verſammlung und für eine öffentliche Bibliothek in Deféret. Die genannte Verſammlung hat zwei Kammern, ein Konſeil [...]
[...] und für eine öffentliche Bibliothek in Deféret. Die genannte Verſammlung hat zwei Kammern, ein Konſeil von dreizehn und eine Repräſentenkammer von ſechs undzwanzig Mitgliedern. Die richterliche Gewalt übt ein oberſter Gerichtshof; unter ihm ſtehen drei Be [...]
[...] nicht anrühren durfte, wollte man ihre geiſtige Ge neſung nicht ins Ungewiſſe hinaus verzögern. Ich glaubte ſie bereits völlig hergeſtellt, alsº eine unvor fichtige Hindeutung auf jene Begebenheit ſie wieder der Art aufregte, daß ich den Ausbruch eines Fiebers [...]
[...] ſtätigen, ſo bleiben wir deßungeachtet bei der Behauptung ſtehen, daß die Erhaltung der Integrität und Souveränität der Türkei 1) eine Lüge im Munde der Diplomatie, 2) eine Unmöglich keit in der Durchführung und 3) eine wahre Ungeheuerlichkeit im Munde chriſtlicher Mächte iſt, wenn ſie für dieſen Zweck [...]
[...] Städten, und dann anderwärts ein Geſellenverein nach dem [...]
[...] Nacheinander hörten wir den oſtfrieſiſchen, weſtphäliſchen, nieder rheiniſchen, Aachener, Koblenzer, Hundsrücker und ſchwäbiſchen Dialekt. Ein ſchwäbiſches Volkslied und die Rede eines Vereins mitglieds machten den Schluß einer Feſtlichkeit, die dem Geſellen verein unzweifelhaft viele neue Freunde gewonnen.“ [...]
Der katholische Volksfreund11.10.1851
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] eigenthümlichen Sphäre nicht beirren. Dieſe Konflikte mit einem Male zu beſeitigen, hat der bayeriſche Episkopat eine Denkſchrift an die Staats regierung eingereicht, und in derſelben genau die ein zelnen Paragraphen des Religionsediktes bezeichnet, die [...]
[...] -Krone und ihre berufenen Räthe dränge, ein Dämon, der im neidiſchen Hinblicke auf den blühenden Auf [...]
[...] ungerechte Gut erſetzen zu können, damit iſt dem Be ſchädigten nicht geholfen, das iſt nur dann zuläſſig, wenn ein Erſatz auf andere Weiſe abſolut unmöglich iſt.“ Klarer, durchdringender Verſtand, beißende Ironie, eine vollendete Form, eine glänzende Sprache, treffende [...]
[...] Gottes. Bei dieſem Redner vereinigt ſich Alles, um auf das Gemüth einen tiefen Eindruck zu machen. Eine ſchöne jugendliche Geſtalt, ein klangvolles Organ, ein fließender, eindringlicher Vortrag, eine gefühlvolle Sprache, ihm hörte man ſelten mit trockenen Augen [...]
[...] gion kommt nichts an, alle Religionen ſind gleich, charakteriſirt, fährt er fort: „Ich achte und ehre einen Jeden, welcher eine Ueberzeugung hat, wenn auch eine irrige. Denn Irrthum iſt des Menſchen Loos, und wer eine Ueberzeugung hat, thut, was er kann, ſteht [...]
[...] armen Seelen im Fegfeuer, für alle Kranke und Preſthafte, für ihre Seelſorger, für die Miſſionäre. „Ich thät auch noch um ein Vaterunſer bitten für ein Krankes,“ ſagte ein Weiblein, als man enden wollte, und alſobald willfahrte man ihr; ein „Vergelt's [...]
[...] Das heutige Evangelium, Geliebte, entrollt uns das ſchöne und anmuthige Bild eines fürſtlichen Gaſt [...]
[...] wirklich das Wort Gottes vernehmen, wie es geſchrie ben ſteht im heiligen Evangelium, oder glauben wir bloß eine Rede zu hören, wie ſie aus den Anſichten eines Menſchen hervorgeht, der eben darum ſo ſpricht, weil er dafür beſtellt iſt? Eine ſolche Rede würde [...]
[...] Wien. Herr Laube, Hoftheater-Intendant und einſtiger Koryphäe des jungen Deutſchlands, ein Milchbruder vom Münchner Hoftheaterintendanten Dingelſtedt, hat wieder ein ſchönes Geiſtesprodukt zur Welt gefördert, das ſeines Vaters [...]
[...] ſchönes Geiſtesprodukt zur Welt gefördert, das ſeines Vaters ganz und gar würdig iſt. Das ſaubere Kind hat den Namen: „Rokoko,“ und ſoll ein Intriguen-Luſtſpiel ſein. Nun höre man aber, was das für ein Luſtſpiel iſt. Ein Augenzeuge hat ſich daſſelbe angeſehen, und fällt nun folgendes Urtheil darüber [...]
Der katholische VolksfreundLiteraturblatt 02.1852
  • Datum
    Sonntag, 01. Februar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] übrigens, um nach jeder Seite gerecht zu ſein, nicht unerwähnt laſſen. Die Maſſe der Zeitſchriften iſt zu groß, und wo deren eine hinreichend wäre, eine Richtung zu vertreten, erſcheinen deren ein halbes oder ganzes Dutzend, und entziehen ſich gegen ſeitig die Mittel und Kräfte. Es gehörte ein Kapital und ein [...]
[...] manches Aereau und wurde die Aufmerkſamkeit auf manches ſonſt Vergeſſene wach. Eine Sammlung des Zerſtreuten mag darum immerhin auf Theilnahme rechnen dürfen, wenigſtens inſofern ſie eine Ueberſicht des Stoffes gewährt und manches [...]
[...] Gewiß verdient eine Sammlung der kirchlichen Weihen und Segnungen eine um ſo dankbarere Aufnahme als die alten Sammlungen dieſer Art ſehr ſelten geworden und neue nicht [...]
[...] Weihen der Kirchen, Wohnungen und Oerter;“ ſechstens, die Segnungen der Früchte und anderer Speiſen und Getränke;“ ſiebentens „die Segnungen verſchiedener Gegenſtände.“ Ein Anhang enthält „öffentliche Prozeſſionen und Bittgänge bei ver ſchiedenen Veranlaſſungen;“ und ein beſonderer Nachtrag „die [...]
[...] Wagner. S. 567. Preis 54 kr. Dieſer Wegweiſer nach der Seligkeit erfüllt die Erforderniſſe eines Gebet- und zugleich eines Erbauungsbuches. Sein Inhalt, großentheils der heiligen Schrift, den heiligen Vätern und andern vorzüglichen Büchern entnommen, ſoll zur Belehrung und Andacht [...]
[...] Unter den Jugendſchriftſtellern der neuen Zeit nimmt unſer Lautenſchlager gewiß einen ruhmvollen Platz ein. Zamtheit des Gefühls, angenehme Sprache und vor Allem ein ächt chriſtlicher Sinn zeichnen ihn vor manchem Andern aus. Dieſes zeigt er [...]
[...] abgefaßten und in jeder Hinſicht empfehlenswerthen Büchleins. Mögen ihm bald mehrere derartige folgen, die Aufnahme wird ſtets eine würdige ſein. W–n. [...]
[...] Ein Büchlein, das allen Eltern zu empfehlen, denen die Heranbildung ihrer Kinder zu edlen, chriſtlichen Menſchen, am Herzen liegt. [...]
[...] die Kleinen gewiß ſtets anſprechenden Form des Mährchen den Fall unſerer Stammeltern und deſſen Folgen bildlich unter dem Wngehorſam eines Kindes darſtellt. – Wir möchten das Büch lein gleichſam ein Evangelium für Kinder nennen. – Auch ſeine äußere Ausſtattung wie ſein Inhalt laſſen das [...]
[...] die ihm bei ſeinen Berufsgeſchäften zur Sammlung und Sich tung zur Dispoſition ſtand, dieſes umfaſſende Erempelbuch glück lich vollendet hat. Möge daſſelbe in der Bibliothek eines jeden Geiſtlichen ſtehen! Es wird nicht bloß eine Zierde, ſondern ein ſehr praktiſches Handbuch ſein ! W. [...]
Der katholische Volksfreund10.01.1852
  • Datum
    Samstag, 10. Januar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
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[...] aufgeſetzt zu Gewalt habern über ſein Volk ſtark genug ſein werden, um gerecht zu ſein. Gebe Gott, daß wir bald eine heilige Reform feiern können, eine Reform der Geſinnung und Sitte, eine Reform des Lebens und Strebens im Geiſte der [...]
[...] danke an eine künftige Trennung im Brautſtande und [...]
[...] ner „galanten Abenteuer,“ man beſingt ſie auf offe ner Straße, kurz man hält die Entweihung der Ehe für ein nothwendiges Mittel, das manchmal eine Abwechslung in die Einförmigkeit des Lebens brin gen müſſe. . . . [...]
[...] zum Sterben war, zu deren Hebung alle ärztlichen Mittel Jahre lang vergebens angewendet wurden. Ich frage, iſt eine ſolche Krankeit, ein ſolches Siech thum, das ſchon am Tage nach der Hochzeit eintreten kann, ein Grund zur Scheidung? Jedermann wird [...]
[...] der verbleiben, bis euch beide der Tod ſcheiden wird? Vom Traualtare bis zum Todbette des Einen Gatten kann ein langer Weg und ein ſchrecklicher Weg, ein Weg voll des Leidens, voll Mühſal und Kreuz ſein! Doch, Geliebte, wir brauchen ja dieſen Fall gar nicht [...]
[...] ihren Anforderungen nur in gewiſſer Weiſe entſpricht und auch hier, innerhalb der ehelichen Schranken, eine gewiſſe Selbſtbeherrſchung, eine gewiſſe Enthalt ſamkeit fordert. Mit Einem Worte, es ſtellt ſich her aus, daß, um ein eheliches Leben zu führen, wie das [...]
[...] ſamkeit fordert. Mit Einem Worte, es ſtellt ſich her aus, daß, um ein eheliches Leben zu führen, wie das Chriſtenthum es den Gatten vorſchreibt, eine hohe moraliſche Kraft, ja eine eben ſo große moraliſche Kraft erforderlich ſei, als um ein reines eheloſes Leben zu [...]
[...] Vorſchriften fehlt es nicht; höher ſtellt keine Religions geſellſchaft der Welt die Ehe, als die katholiſche Kirche. Sie allein erklärt ſie für ein ſo heiliges Band, daß ein eigener Segen damit verbunden iſt, für ein ſo inniges Band, daß ſie von einer Trennung des [...]
[...] Acht nehmen, denn wenn er ein ſolches Ausſehen bekommt, [...]
[...] früher ein deutſcher Reformator sies: [...]
Der katholische Volksfreund29.05.1852
  • Datum
    Samstag, 29. Mai 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] gerinnen machen, O Natur, furchtbare Natur! zertheile – wir be ſchwören dich darum – eine jener dunkeln Wolken, in denen verhüllet du einher ſchreiteſt! Doch ſiehe! da erſcheint eine Unbekannte von edlem [...]
[...] jener Unglückſeligen wohl für vernünftig? Wie! ihr wundert euch darüber, wie es ſcheint. – Und iſt dieß denn nicht genau ein, und zwar nur ein ſchwa ches – Bild, ein matter Wiederſchein von eurer eigenen Verrücktheit? [...]
[...] Sachen wie dieſe – und wenn man ſie auch als noch ſo unzuverläſſig und unbegründet betrachtet – unvergleichlich ärger als jede andere iſt. Sie iſt eine ungemein große Dummheit, eine Raſerei gegen die Vernunft. [...]
[...] ſtand ſei, in den ein vernünftiges Geſchöpf nur ver fallen könne.“ Ein anderer Beobachter, – der tiefe Denker [...]
[...] die Beſeitigung drohender Gefahren, wie ich auch nach Bewältigung der Revolution und nach Wiederein ſetzung der rechtmäßigen Regierung ein feierliches Amt zur Zeit angeordnet habe. Nach dem Tode eines nicht katholiſchen Regenten kann nur dann ein heiliges [...]
[...] für den Verblichenen ein Seelenamt ſoll gehalten werden. Ein Seelenamt kann die Kirche nicht mehr für ihn als Regenten feiern, ſondern es bezieht ſich [...]
[...] lichen, wechſelſeitigen Beziehungen ſind ſie auch wirk liche, von einander unterſchiedene Perſonen, ſo daß der Vater eine andere Perſon iſt und der Sohn eine andere Perſon und der heilige Geiſt wieder eine an dere Perſon; ſo daß die zweite Perſon unſere menſch [...]
[...] man begreifen kann, ſo iſt damit allen Fürwahrhalten überſinnlicher Dinge der Todesſtoß gegeben. Zudem was wäre das für ein Gott, deſſen Weſen man be greifen könnte? Wahrhaftig, das wäre ein beſchränk ter, ein elender Gott, den das ſo beſchränkte, ſo [...]
[...] lichen Perſonen uns vorzuſtellen pflegen. Nur dann, wenn die göttlichen Perſonen Menſchen wären, wie wir, wäre das Geheimniß der Dreieinigkeit ein Verſtoß gegen die Vernunft: Nehmet, um das einzuſehen, ein anderes Gleichniß zu Hilfe! Betrachtet eine Flamme! [...]
[...] Folge ſein? Das müßte offenbar die Folge ſein, daß dann auch das Licht und die Wärme von Ewigkeit her wäre. Alſo hätten wir dann ein ewiges Licht, eine ewige Wärme, eine ewige Flamme, und doch wäre Licht, Wärme und Flamme nicht ein und das [...]
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