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Suchbegriff: Eining

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Datum

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Deutsche constitutionelle Zeitung21. März 1848
  • Datum
    Dienstag, 21. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] splitterung Fortschritt nicht einmal unter uns selbst gesichert haben, kann und darf von jener Reduktion keine Rede sein. Vielmehr soll es vorerst deutsche Aufgabe sein, eine wirklich deutsche, geistig konsolidirte Gesammtarmee auf einen Achtung gebietenden Fuß zu setzen. Also: es lebe eine starke konstitutionelle Armee des ganzen und einigen Deutschlands! [...]
[...] seinen Dienstposten in die Hände deS Kaisers niedergelegt. —— Im Lause des 13. März erfolgte» außer den bereits mitgetheilte» noch folgende Erlasse. Eine vom k. k. Feldmarschall-Lieutenant Fürst zu Windisch- Grgtz unterzeichnet, worin zur Anfrechihaltnng der Ruhe aufgefordert und am Schluffe eine Warnung ausgesprochen wird, jede Beleidigung [...]
[...] hören lassen, aber sie sind sehr balv durch Huetlin und Kuenzer zur Ruhe gebracht worden. Der Amtmann ist aus Radolfszell verjagt worden, weil er ein höchst unsittliches Leben führte und ein schlechter Beamter zugleich war. Alles steht bei uns auf die zweite Kammer, und ihre Führer sind auch die des Volkes. Nur die Angst kann die [...]
[...] lauf beschädigt wurden. Auf den Ruf des Gcneralmarschcs stellte sich die dort garnisonirende Infanterie »nd Artillerie vor dem Arsenale »nd in dem Arsenalhofe auf, während sich schnell eine aus etwa 200 Personen bestehende Bürgergarde organisirie, welche um 99 Uhr die Straßen zn säubern beund um 10 Uhr die Ruhe bereits wieder hergestellt hatte. Eine gann um Mitternacht entstandene —— wie man behauptet, durch eine Weibsangelegte —— Feucrsbrunst wurde in kurzer Zelt gelöscht. Noch [...]
[...] XX Brüssel, 14. März. Seit diesem Morgen zirkulirt hier das Gerücht, daß in Gent Unruhen auSgebrochen seien. Man sagt, daß ein zahlreicher Hausen, nachdem er einige Fenster des JesuitenkoUegiumS eingeworfen, sich fertig machte, nach Tronchiennes zu ziehen, um dort sein Beginnen fortzusetzen, daß aber eine Eskadron Kürassiere die Menge [...]
[...] beim Abgänge des ersten Eisenbahnzuges die Menge den Waffenplatz belagerte, so daß die Zirkulation dort unmöglich wurde. —— Vorgestern war in Gent eine sehr zahlreich besuchte Versammlung der Gesellschaft von Wählern, in welcher eine Adresse an die Kammer berathen und angenommen wurde, worin dieselbe ersucht wird, politische wie finanzielle [...]
[...] Erwägung, daß die Einwechselung der Bankbillets seit einigen Tagen dergestalt häufig verlangt wird, daß der Baarvorrath der Bank erschöpft werden könnte re., in Erwägung, daß eine Zahlungseinstellung oder Be- schränkung deS Diskontos von der Bankvirektion erklärt werden müßte, daß aber ein solcher Schritt für den Handel und Industrie ein harter [...]
[...] 44155 Prozent zu erhöhen. Zur Begründung seines Antrages hatte er angeführt, daß der angeordnete Verkauf der Krondiamanren und Kron- domänen so wie eines Theiles der Kronwälder im Werthe von hundert Millionen Franken unter den gegenwärtigen Verhältnissen unausführbar sei, daher nur durch eine Sieuerauslegung die unabweislichen Summen [...]
[...] Rußland. St. Petersburg»» 88 März. (Die Nachricht von der Februar- revolution.) Gestern am letzten Tage deS Karneval war Ball im Windem auch der Kaiser beiwohnte. ES wurde eben eine Masurka terpalast, getanzt, als ein Adjutant dem Kaiser ein Papier überreichte. ES entdie Nachricht von der Pariser Revolution, die eben durch den hielt Telegraphen angekommen war. Die Züge des Kaisers verändern sich, [...]
[...] Königliche Worte an die Kayern. Bayern! Eine neue Richtung hat begonnen, eine andere als die in der Verfassungs-Urkunde enthaltene, in welcher Ich nun im 23. Jahre geherrscht. Ich lege -ie Krone nieder zu Gunsten Meines geliebten Sohnes, des Kronprinzen [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung2. Januar 1848
  • Datum
    Sonntag, 02. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von vornherein hiebei Willkühr, einseitige Ansicht und Aengstlichkeit auskönnen, brauche» wir nicht zu beleuchten;; das Schwankende in den üben die beiden Ausnahmen charakterisirendcn Merkmale» eröffnet aber diesem Einstuffe noch ein besonders weites Feld. Bei der Menge und der einUnklarheit vieler unserer Strafgesetze wird es nicht schwierig gestandenen werden, für den Abstrich fast eines jede» eine Regiernngsmaßregel beArtikels eine Rechtfertigung zu finden, und wie viel leichter sprechenden noch wird eö sein, wenn Handlungen einzelner Regierungs-Organe den [...]
[...] Wie viel eS hiebei auf die Persönlichkeit deS Censors ankömmt, erhellt wohl am deutlichsten daraus, daß, wie schon erwähnt, zu einer Zeit, wo der Abstrich eines jeden Artikels verfügt werden konnte, ein solcher manchin den Augen eines CensorS als nicht hervorgerufen erschien, während mal ei» anderer bei demselben Anlasse die Beschlagnahme eintrete» ließ. Unabweislich ergiebt sich auS dem Gesagten, daß das, was unS [...]
[...] nals Ob das jetzige Ministerium sich auch für längere Zeit die Sympathnen des Landes wird sichern können, das wird schon die nächste Zukunft lehren. Es bildet sich hier allmählich eine Opposition, deren Ziel eine Erweiterung der Verfassung, eine Herabsetzung oder gänzliche Aufhebung des Census, Verkleinerung des Budgets u. f. w. ist. Zwei Petitionen [...]
[...] Erweiterung der Verfassung, eine Herabsetzung oder gänzliche Aufhebung des Census, Verkleinerung des Budgets u. f. w. ist. Zwei Petitionen sind von ihr in diesen Tagen ausgegangen, die eine, eine gemäßigte Vorstellung, von der Bürgergesellschaft Alliance ausgehend, die andere, eine energische Manifestation der Arbeitergesellschaft Agneessens. Beide [...]
[...] und Frankreich in Bezug auf die Schweizer-Angelegenheit die Vermittzu übernehmen. lung An Antwerpen erscheint vom 1. Januar ab, wie man sagt unter der Protection des preußischen Konsuls, Herr» PhilipptSborn, eine deutsche Handelszeiiung. Die Redaction hat ein Herr Meyer, ein Schleswig -- Holsteiner,, übernommen. [...]
[...] schlossen, sollen, so oft die Umstände cs erlaube» oder gebieten. Das Zweckmäßige, ja das Nothwendige dieser Maßregel liegt auf der Hand. Den» was würde eine Volksvertretung bei verschlossenen Thüren bedeute»? ES giebt für ein Land noch etwas ärgeres als gar keine Verfassung, nämlich eine Verfassung ohne jene Garantieen,, welche die Oeffentlichkeit darbietet, eine [...]
[...] von Mafia-Carrara, welches bekanntlich Sardinien von Toscana trennt, als neutrales Gebiet betrachtet werden könne. Schließlich muß ich noch eines Gerüchtes erwähne», welches von Turin zu uns her gedrungen ist. Der König von Sardinien soll die Absicht hegen, seinem getreuen Volke eine Constitution zu geben und die Jesuiten auszuweisen. Ist [...]
[...] und es gelang der Polizei nicht, die gewünschte Gelegenheit zu einer Cin- schreitung zu finden. Die heutigen Pariser Blätter bringe» eine ganze Ladung von Schändwelche in diesem Centrum der Civilisation vollführt wurden. lichkeiten, Eine versuchte Mordthat durch einen Deutschen, zwei Fälle von Raub und Nothzucht, ebenfalls durch einen unserer Landsleute, ferner einen Fall von [...]
[...] lichkeiten, Eine versuchte Mordthat durch einen Deutschen, zwei Fälle von Raub und Nothzucht, ebenfalls durch einen unserer Landsleute, ferner einen Fall von versuchtem Kinderraub weiblichen Geschlechts durch eine» Mann und eine Frau, und ein ähnlicher Versuch durch zwei Männer, wovon der eine das Band der Ehrenlegion trug. [...]
[...] im ewigen Kampfe begriffen. Will ei» Land frei sein, so muß es sich selbst emaiicipiren. Aber durch Gewaltthätigkeiten, durch Mord und Brandlegung wird sich nie ein Volk emaiicipiren. Könnte es dieses auch, so würde die Bedrückung, unter einem a»de>» Namen, nur tauärger. Will ein Volk sich aus politischem Druck errette», so sendmal muß cs vorerst a»S de» schmählichen Bande» der Trägheit »nd des [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung12. Mai 1848
  • Datum
    Freitag, 12. Mai 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ihm vorenthaltenen Rechte geltend machen will, flugS sind seine Vormünder, die Herren von Gottes Gnaden und ihre geheimen »nd nichtgeheimen Räthe, mit ein paar Worten bei der Hand, die stets zauberartig, wie ein Schlaftrunk, auf ihn wirken und der mißliebigen Aufgeregtheit ein schnelles Ende [...]
[...] thum gepriesene constitutionelle Monarchie möglich, denn die consti- tutioncllen Monarchien von „Lichtenstein," „Hessen-Homburg," „Waldeck" und dergleichen Staaten von 3000—30,000 Einwerden in Ewigkeit für jeden Verständigen ein Gedes Spottes, für jeden Vaterlandsfreund eine OueUe genstand bittern Kummers bleiben. [...]
[...] gen ninger stellt sich auf den rationellen Standpunkt und eS that wohl, wieder einen solchen Redner nach den vorhergehenden zu hören. Er will nämlich eine eigene allgemeine LandesstiftungS- verwaltiings- und Rentenkasse. Müller geht in die Idee näein und bringt auch eine Modifikation in diesem Sinne, her indem er eine Landrentenbank mit Annuitätenzahlungen beanRabl spricht sich für den Artikel 88 nach der Modi- [...]
[...] Licht über den wahren Zustand der Völker aufgehen?! Die Einsichtsvollen sahen es, —— und schwiegen. Redete einmal einer, so schloß ein Probsten- oder ein anderes Aemtchen, oder ein schönerer Goldkragen, oder das Herzenswundpflaster eines Ordens den weiter geöffneten Mund, und sie —— schwiegen. [...]
[...] waren sie eS von jeher, welche Völker und Throne nieder- warsen. —— Was hilft alle diese Flickarbeit, wenn ihr dem zusammenbrechenden Gebäude nicht eine breitere, sichere Grundgebt? Wo aber liegt diese anders, als in der Gesa Minissa deS Volkes? Oder hatte je ein Staat eine andere Baals das Volk, und war die Volksmaffe jemals gesund, sis, wenn ihre moralische und geistige Bildung vernachläsfig« wurde? Wo ist das Beispiel in der Geschichte, daß ein in der Ver- [...]
[...] Schritt nur das Ergebniß einer durchgehenden Abstimmung sein dürfe, indem er zu verstehen gab (was allerdings sich hören läßt), daß eine solche Neuerung den Geist der Institution zu alteriren drohe. Aus einem achten meldete der Präsident deS politischen Klubs, Herr Assessor Georg Jung, ein neues [...]
[...] ziger-AuSschuh, bevor er den Beschluß vom 3. Mai über die vollziehende Gewalt des Bundestags zum Gegenstand einer Berathung machte und eine Mittheilung darüber an die Bun- deSbersammlunsi beschloß, die Veröffentlichung des amtlichen BundeSprotokollS oder eine vollständige Mittheilung desselben, [...]
[...] öffentlichen Blättern zu lesen find, muß fie die Protestation deS Fünsjiger-AuSschuffeS gegen den gesetzmäßigen Gang dieser Angelegenheit entschieden zurückweisen. Schlüßlich wird ein Schreiben deS General v. Wrangel über das fiegreiche Einder Deutschen in Jütland verlesen. dringen **1Hamburg. Die .Hamb, wöchentlichen Nachrich. [...]
[...] Rußland. Petersburg. 3. Mai. Von einem Augenzeugen auS Pod ollen vernehme ich so eben, daß in diesem Gouein allgemeiner Bauernaufruhr auSgebroche» ist. vernement Alle Edelleute flüchten, ein Theil derselben soll aber schon unter den Händen der Bauern gefallen sein. Die Behörden [...]
[...] rium »nd der daher. Bundestagsgesandte v. Closen entfernte sich. Heckscher ergriff das Wort und stellte Anträge zur Errichtung eines deutschen und Anerkennung der Manienbestrebungen der norddeutschen Seestädte, zu deren Prüfung eine Kommission sofort erwählt wurde. —— Der Bericht über die Arbeiterfrage, [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung23. März 1848
  • Datum
    Donnerstag, 23. März 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] denen sich unser Programm bekannt. In wie weit wir unserem Programm treu geblieben und wie wir unsere Aufgabe zu lösen versucht: dieß bleibt dem Urtheile des deutschen Volkes überlassen. Dürfen wir jedoch den Beitritt der anerkanntesten deutschen Publizisten so wie die uns im reichen Maße zu Theil gewordene thatsächliche Anerkennung von Seite des Publikums als eine theilweise Bejahung jener Frage vindiziren, so wird uns dieß nur noch mehr zu Erreichung unseres Zweckes anspornen: eine wahrhaft deutsche Zeitung, eine Zeitung für und auS dem Volke zu werden. —— Ein gewaltiger Umschwung hat indessen in ungeahnter Raschheit stattgefunden, und auf andere [...]
[...] Kabinet zu bilden, in welchem die Herren v. Beckerath, Auerswald und Schwerin Platz nehmen sollen. Es wird ein UebergangSministerium sein und ein solches ist nöthig. Die HH. Eichhorn, Stollberg, Thile, die Ravowitz und Voß, Alle sind Plötzlich entlassen. ES ist ein rascher, großer Nebergang, der alle Herzen ergriffen hat. [...]
[...] desverfassung Volke ausgeführt werden kann, daß.demnach eine vorläufige VundeS- repräsentaiion aus de» Ständen aller deutschen Länder gebildet und unverzüglich berufen werden muß. —— Wir erkennen an, daß eine solche Bundesrepräsentation eine konstitutionelle Verfassung aller deutLänder nothwendig erheische, damit die Mitglieder jener Repräebenbürtig neben einander sitzen. Wir verlangen eine allgedeutsche Wehrverfaffung und werde» beantragen, solche im meine Wesentlichen derjenigen nachzubilden, unter welchen Unsere —— Preußens [...]
[...] Wir verlangen, daß daS deutsche BundeSheer unter einem VundeSbanncr vereinigt werde, und hoffen, einen Bundesfeldherrn an seiner Spitze zu sehe». Wir verlangen eine deutsche Bundesflagge und hoffen, daß in nicht zu langer Frist eine deutsche Flotte dem deutschen Namen auf nahen und fernen Meeren Achtung verschaffen werde. Wir verlangen [...]
[...] zahlreich auf den, großen Platze versammelt, gierigen aber gegen 88 Uhr Abends auf die Aufforderung der Polizei wieder auseinander. Der Bürgermeister von Brügge hat darauf eine Proklamation erlassen, in welcher er zugesteht, daß die Ereignisse in Frankreich ein Stocken in allen Geschäften hervorgebracht, aber von de» Fabrikanten für die Ruhe [...]
[...] haft Raum im Ständeversammlungssaale, in dessen Gallerien und Logen, obwohl der Zutritt nur gegen Vorzeigung der hiezu ausgetheilten Eintrittskarten erfolgte, gleich nach 12 Uhr ein ungeheures Gedränge entstand. —— Die Präsidenten der Kammer und eine aus 66 Neichs- räthen und 12 Abgeordnete» gewählte Deputation einpfievgen den [...]
[...] ganisation, über das Verfahren in Civil- und Strafsachen, und über das Strafrecht, an welches sich die Abfassung eines Polizei-Straf-Gesetzbuches anreihen wird —— die in Leipzig berathene allgemeine Wechselordnung, und ein Gesetz über die Organisation der obersten Kirchenbehördc [...]
[...] ncrbühne ertönen kräftige, leider nur zu wahre, Männerworte, die das Verstnsterungs -- und Aussaugespstem der Herrscher und ihrer Regierungen verdammen. Eine monarchische Negierung ans konFundamente, Abschaffung aller Vorrechte, eine geBesteuerung, Trennung der Kirche von der Schule, Hebung rechte der Gewerbe, des Mittelstandes, eine wohlfeilere Negierung, Organisation im Innern, Verschmelzung der Linientruppen mit [...]
[...] Standhaftigkeit auszudrücken, mit der sie auf Verschmelzung der alten Nationalgarde mit den neuen Volkstruppen bestehe. Um 1'/- Uhr setzte sich eine wohlgeregelte mit Fahnen und Standarten versehene Masse von mindestens 60,000 Mann den Quais des rechten Seineufers entlang in Bewegung, wo eine ungeheuere Menge Neugieriger, Frauen und Kinder [...]
[...] durch Depeschen angezeigt. —— Zehn Meetings (für Repeal) sind in Dublin an Einem Tage (am 17.) abgehalten worden, ohne irgend eine Ruhestörung. Rußland. Petersburg, 10. März. Vorgestern ist hier ein Ukas er:: »Im westlichen Europa haben Ereignisse stattgehabt, welche [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung12. August 1848
  • Datum
    Samstag, 12. August 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Arbeiter-Adresse. ^^ München, 7. August. Mit fast 300l) Unterbedeckt ist gestern von dem hiesigen „Bildungsverein schriften für Arbeiter' *) eine Adresse an die Nationalversammlung [...]
[...] den, '' und, wie aus dem Frankfurter Journal zu ersehe», sich bedurch freisinnige Anträge kräftig hervorgethan haben. reits Beiläufig erwähne ich, daß in München noch drei ähnliche Vereine sich gebildet, nämlich ein sogenannter „Gesellenversämmtlicher Gewerbe", der jedoch nur wenige Theilneh- ein mer zählt und hauptsächlich nur gesellige Unterhaltung und Einigung anstrebt, sodaun ein „Verein für Feuerarbeiter", [...]
[...] fähigung, abhängig zu machen, so trifft dieser Vorwurf indeß auch das andere System und das damit verbundene Realitälenwesen, insofern der Erbe oder Käufer eines realen oder radizirtcn Gewerbe? letzteres nicht nothwendig selbst zu verstehen brauch:, sondern eines kundigen WerkstihrerS bei der Ausübung seines [...]
[...] zur Stütze dient, ist einerseits der Mangel jeder gesetzlichen Bindung und Ordnung, anderseits die zwängende Gewalt eines durch lange Verjährung zur Rechtsnorm erhobenen Mißbrauchs. Wie dem vorzubeugen, davon handelt der zweite, orgaHaupttheil der Avresse. Es wird eine bedingte, auf [...]
[...] leidenden GewerbSsysteme unmöglich länger Bestand halten. Jede GewerbSkonzession, als personales Recht verliehen, ist ein Unrecht theils gegen den Eigenthümer eines gleichartigen „realen Rechtes', das unter lästigen Titeln, ja oft mit Aufeines nicht unbedeutenden Privatvermögens erworben opferung wurde, theils gegen diejenigen, welche» die nämliche Konzession [...]
[...] Nutznießung des damit erlangten RechiS sich schon längst dop. pelt, ja mehrfach bezahlt gemacht haben könne, während der Besitzer eines vielleicht sehr ansehnlichen Kapitals an ArbeitS- kraft, Talent und Geschick keinen selbstständigen Gewinn hierfür sich ziehen konnte, weil es ihm entweder an Geldfehlte, um eine Realität, oder an Gelegenheit, um mitteln eine Konzession zu erwerben. Wer ersetzt aber Letzterem die- [...]
[...] mitteln eine Konzession zu erwerben. Wer ersetzt aber Letzterem die- sen Doppelvcrlust an Arbeitskraft und deren Verzinsung, den er lediglich in Folge eines mangelhaften und ungerechten Ge- werbesystems zu erleiden hatte? Daß die Aufnahme in eine Zunft und das Recht der [...]
[...] zur Majorennitätserklärung erforderlichen Anzahl von Jahren genügen lassen zu wollen, dieses Bevormundungssystem hat das einst so frische Bild des freien akademischen Lebens in ein höchst unfreundliches mattes Zerrbild verwandelt, so daß man da, wo früher die freieste Bewegung sichtbar, nur noch ein [...]
[...] Flügelbahü so viel wie gar nicht rentiren, wie man schon an der vollendeten Strecke von Augsburg bis Kaufbeuern deutlich genug sehen kann. Eine Augsburg -- Kemptner Eisenbahn wäre ein finanzieller Unsinn, und nur eine kostspielige Last ves übrigen Eisenbahnsystems. Kaum die Nnterhaltungs -- und [...]
[...] Rico herübergeschickt, welche den Negern etwa 30 Mann töd- teten und den Rest zerstreuten. —— Auf Cuba herrschte unter der Sklaven-Bevölkerung eine aufrührische Stimmung und eine Empörung wurde befürchtet. Die Regierung traf Anstalten, einem etwaigen LoSbruche entgegen zu treten. Auf Jamaica [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung15. September 1848
  • Datum
    Freitag, 15. September 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lande- betrachtet werden müssen; glauben nicht auch sie, daß diese Kirchdörfer Staat-weisheit, jene Eifersüchtelei, gemäß welein Nachbar den anderen, wenn etwa ein Grenz- oder cher Markpfahl mit verschiedenen Farben oder Wappenschilden fie trennte, wie einen außereuropäischen Fremdling betrachtete, durch- [...]
[...] Eisenbahn von der bayerischen zur badischen Grenze gewiß nicht haben verdrießen lassen. Wir halten übrigens an dem Grundfest, daß eigentlich keine Art industrieller Unternehmung, sätze welche der Staat macht, eine staatSkluge sei, wenn sie nicht eine finanziell gute ist, das heißt eine solche, welche die Zinihres Anlagekapitals nach Abzug aller Betriebskosten, einer sen Reserve und eines UeberschusseS alS allmäligen Tilgungsfonds [...]
[...] Bahn von Kempten nach Lindau aus unmittelbar baherischem Gebiete wird bei den vielen örtlichen Hindernissen nur noch verhältnißmäßig erhöhte Ausgaben erfordern und ein Vortheil für die Staatskasse läßt sich dabei keineswegs, sondern nur durchaus ein Schaden erwarten. Man wolle UN- ja nicht [...]
[...] HandliingS- und VerbindungSstraße von Ostindien durch Süd- Deutschland ;; allein so lange die Verhältnisse mit Italien nicht geordnet sind und weder von München eine Eisenbahnstraße nach Salzburg noch ein Anschluß von Oesterreich besteht, um diese Bahn mit der Triestner Eisenbahn in der Richtung von [...]
[...] rips in ganz Deutschland. Ferner wurde von der Versammnoch beschlossen: ein Aufruf zur Abberufung aller „reParlamentsmitglieder, namentlich der bayerischen aktionären" Abgeordneten, die gegen die Sistirung des vänischen Waffengestimmt; eine BeisallSadresse an die linke Seite stillstandes des Parlaments nnd eine Adresse für Trennung der Schule [...]
[...] von der Kirche. Die Versammlung lief in größter Ruhe und Ordnung ab. (K. b. u. f. D.) ;; Wien, 12. Sept. Eine bedeutende Aufregung herrscht heute in der Stadt. Ein gewisser Swoboda hat einen Verein zu Unterstützung von Geschäftsleuten gegründet, [...]
[...] zählenden Volksversammlung. Die Lebehochs für Hecker und die Republik waren wahrhaft lufterschütternd und endlos. Eine vom Rechtskonsulent Kallmann verfaßte Adresse an die Regierung spricht die Erwartung auS, daß dem in diesen Tagen zusammentretenden Landtag ein einjähriges Budget und [...]
[...] sich durch das letztjährige Mißlingen nicht abschrecke» lassen, abermals eine Revision der KantonSverfaffung anzubahnen: eine Kommission von 77 Mitgliedern soll zu dem bilde geeigVorschläge bringen. —— Der Vorort hat dem in Zoll- nete und Handelssachen nach Frankfurt abgeordneten Hrn. Kilias [...]
[...] (gegengez.) Heckscher. Frankreich ** Paris, 11. Sept. Eine Post auS Algier vom 4. Sept. meldet, daß im Westen der Kolonie einige Stämme [...]
[...] DLLSfchLiLwd, seine Zutmnsr und seine constiluirende Versammlung. Eine Reihe von Betrachtungen von Ludwig Fürste» von Oettingen -- Wallerstein. [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung20. Januar 1848
  • Datum
    Donnerstag, 20. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] v. Schlayer: sein eindringender Verstand, seine scharfe Logik, seine seltene Gesetzeskunde verlassen ihn keinen 'Augenblick. Nie wird er seiGegnern die Antwort schuldig bleiben, und, ihre Schwächen geschickt nen benützend, wird er fast immer die Stellung eines Angeklagten mit der eines Anklägers vertauschen. So belebt sich sein etwas trockener Vorbisweilen bis zur Beredsamkeit. Dabei ist Hr. v. Schlayer ein trag eben so tüchtiger, als unermüdlicher Geschäftsmann, »nd es gehört in [...]
[...] Deutschland. Wien, 12. Ja». Eine lange erwartete, schon in de» früheRegierungsjahren des höchstsel. Kaisers Franz anbefohlene Derwal- ren tungsmaßregel, ein allgemeines Industrie- und Gewerbegesetz für die Erbländer, sieht nun ihrer baldigen Verwirklichung entgegen. Die [...]
[...] schritten **1Stuttgart. Der Entwurf, welchen die Regierung wegen Ausbildung der Gesetze über Bolkswahlen den Ständen vorlegen wird, soll eine Beschränkung der Wahlsähigkeit durch Einführung ein ss gewissen EeiisuS bezwecken. Nach den bisherigen Gesetzen halten alle steuerpflichtigen Bürger ein allgemeine- unmittelbares Wahlrecht, worin [...]
[...] Reingewinn von 191,027 fl.;; doch sind bei diesem Aktivüberschuß die Aktien, welche 1,200,000 fl. betrage», nicht in Anschlag gebracht. Die Waghäuseler Fabrik dagegen weist nicht nur eine Absorbirung des eine Million betragenden Kapitals, sondern auch »och eine Uebcrschuldung von 560,552 fl. nach. Zur Berathung dieses Gegenstandes wurde eine [...]
[...] die Elbe hinaufgeht muß Zoll bezahle» in Stade, muß Zoll bein Hamburg und in Lauenburg und in Boizenburg und in zahlen Bleckede und in Wittenberge u. s. w. Auch in Hamburg? Ja freilich. Vom Werth ein halb Prozent. Dieß bringt ein fast ebenso viel wie der Verbrauchszoll,, die Accise, ungefähr eine Million Mark. Also die Waaren, an Werth zweihundert Millionen, fast alle für den [...]
[...] schen der polnischen Centralisation in Paris und die Rückwirkungen derselben auf deutsche Verhältnisse zu beobachten." Weder unsere Korrespondenz aus Frankfurt, noch dortige Blätter hatten bisher irgend eine Bestätti- gnng dieser Nachricht enthalten; dagegen wird der Weserzeitung vom Main, den 11. Januar berichtet, daß eine solche „CentralbnndeScommis- [...]
[...] Bezirk Schwyz in einem zweiten Bezirk (Arth) zerfallen soll, und die übrigen Bezirke in ihrem bisherigen Bestände zu verbleiben haben. Wir haben somit acht Bezirke. —— Es war gestern noch eine Kommission niedergesetzt worden, um, wenn möglich, eine Vereinigung zu erzielen, gelangte jedoch zu keinem Resultat. —— Die Frage des Hauptortwechsels [...]
[...] niedergesetzt worden, um, wenn möglich, eine Vereinigung zu erzielen, gelangte jedoch zu keinem Resultat. —— Die Frage des Hauptortwechsels ist ebenfalls an eine Kommission gewiesen worden. Man zweifelt indessen, ob ein Wechsel werde beliebt werden. (N. Z. Zlg.) Fpeiburg. Am 11. d. hat der Große Rath ein Projekt des Hrn. [...]
[...] war, mit einer Mehrheit von 12 Stimmen abgeschafft. Dänemark. Kopenhagen, 6. Jan. Hier hat sich eine Aktiengesellschaft geum eine Dampfschiff-Verbindung zwischen Dänemark, den Faroe bildet, Inseln, Island und Schottland herzustellen. Vom 1. April 1848 anwird alle 14 Tage ein Schiff von Kopenhagen abgehen. Die gefangen, Regierung hat der Gesellschaft eine Herabsetzung der Hafen- und Anker- [...]
[...] der neuesten juristischen LLiitteerraattuu r. Ein unentbehrliches Hülfsmittel besonders für vielbeschäftigte Praktiker, Theoretiker, angehende Juristen, Buchhändler «nd [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung4. Januar 1848
  • Datum
    Dienstag, 04. Januar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Tagen, besonders bei dem ärgerlichen Vorfall im Opernhause, wo sich ein Schauspieler einen höchst unziemlichen Witz erlaubte, einen Takt und eine Besonnenheit,, wie sie unter solchen Umständen als Muster aufzu werden verdienen. —— Aus Laibach vernimmt nian, daß gestellt das Koliseum, ein riesenhaftes Gebäude, das eine Stadt im Kleinen war und zu Bällen, Versammlungen, Bequartirung durchmarschirender [...]
[...] gestellt das Koliseum, ein riesenhaftes Gebäude, das eine Stadt im Kleinen war und zu Bällen, Versammlungen, Bequartirung durchmarschirender Truppen ». s. w. benützt wurde,, ein Raub der Flammen geworden ist. Der Eigenthümer, der hiesige Bürger Withalm, besitzt auch hier ein gleichnamiges Gebäude. [...]
[...] teten Staat vermittelnd einschreitet und zwar durch Begründung einer Land- rentcnbank, welche einestheils die nöthigen Capitalien, welche der Bein Folge der Ablösungen an den Berechtigten abzustoßen hat, jevorschießt, anderntheils Gelegenheit zur Abstoßung der dargeliehenen nem Kapitalien durch Amortisation mit Hilfe eines etwas höher» Zinsfußes giebt. Ohne eine solche Einrichtung würde die Entlastung des Grunund Bodens, wenigstens für den Unvermögenden, auf eine lange des Reihe von Jahren hinaus nicht von dem gewünschten Erfolge sein. [...]
[...] gewöhnlichen Wirkungen: war der Wechsel aber wegen Mangels von Zahlung protestirt, so stehen dem Jndossator die Rechte gegen Accep- tanten und Indossanten nur ex persona des Jndossirenden zu. Eine Verpflichtung zur Annahme zu präsentiren findet nicht statt; Sichtwechsel und Wechsel eine Zeit nach Sicht müssen aber in zwei Jahren —— welche [...]
[...] Ihre Censurfreiheit sich zunächst nur auf innere Dinge bezieht, so wird sie doch nothwendig auch günstig auf die äußere Politik influiren. —— Ueber ein hier umlaufendes Gerücht, nach welchem die Ausweisung eines der freisinnigen Richtung zugewandten Literaten im Werke sein soll, wage ich nicht zu berichten, da ihm alle innere Wahrscheinlichkeit mangelt.—— [...]
[...] polizeilichen Verbot ist auch in der verflossenen Neujahrsnacht wieder arg in unserer Stadt geschossen worden. Leider hat dieses Mal diese Unsitte sogar ein Menschenleben gekostet und ein anderes gefährdet, inein Drechslergeselle, welcher auf dem Heimweg einen Mordschlag dem (ohne zu wissen, was eS sei) aufheben wollte, von diesem, der in demAugenblicke erplodirte, getroffen und gleich gciödtet wurde. SeiKameraden wurde der Daumen abgerissen, so daß wahrscheinlich nem seine Hand amputirt werden muß. —— In derselbe» Nacht hat ein Landsvon Ihnen —— ein Memminger —— nachdem er 50 Gulden im [...]
[...] Luzern, 28. Dez. In der Gegend von Hochdvrf, in der Gemeinde, wo der bekannte Leu sel. lebte, wird eine Ergebenheitsadreffe an den Kaiser von Oesterreich unter den Bauern zur Unterschrift herumgeboten. Es scheint ein Mittel zur Provokation fremder Intervention zu seyn. [...]
[...] In Luzern ist bei der höher» Politik Rechtsflillstand eingetreeS dreht und kreist sich Alles nur um die Acnnli. Jeder bringt ten; seine Leidensgeschichte der letzten Jahre in der Rocktasche oder gar unter dem Arm in die Stadt: der Eine glaubt, er habe gelitten für eine RegierungsrathSstelle; der Andere glaubt, als Oberrichter würde ihm die gebührende Entschädigung zu Theil; ein Dritter will sich mit [...]
[...] alt, Bedienter ohne Platz. Er wurde von seine» zwei letzen Opfer» auf das Bestimmteste identificirt. Auch fand sich in seiner Wohnung ein werthboller Shawl vor, über dessen Besitz er sich nicht ausweisen konnte. Seine Verhaftung wurde mittelbar durch die Presse bewirkt. Eine junge Dame nämlich, welche den Vorfall in den Blättern las, ereiner ihrer Freundinnen, daß schon mehrmals ei» junger Mann [...]
[...] Der rühmlichst bekannte französische Schriftsteller Louis Veuillot sagt von dieser Schrift unter Andern,:: „Ich nenne diese kleine Sammlung mit allem Rechte eine hervorragende Erscheinung ln der „Literatur der Erzählungen, ja das Beste, was sie seit Jahren hervorgebracht hat, und emsie den Lesern aller Stände und jeden Alters, so wie allen christlichen Familien als eine pfehle „eben so anziehende als erbauende 1Lektüre."1Louis Veuillot. [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung18. Februar 1848
  • Datum
    Freitag, 18. Februar 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tionellen auch das Hauptmoment in der Constitution einer Monarchie, in so ferne durch sie, ohne ihr einen Theil der Staatsgewalt selbst zuzusprechen, eine lebendige Kontrole der ganzen Regierungsthätigkeit, eine lebendige Schutzwehre gegen den Mißbrauch und Nichtgebrauch der Staatsgewalt ins Dasein gerufen, und die Erreichung des Staatszwecks verbürgt [...]
[...] StaatSrechtS bewegen, bedarf kaum der Erinnerung.) Demnach wäre die Volksrepräsentation zu ermächtigen und zu verpflichten: 1) Die Zweckmäßigkeit eines jeden von der Regierung beabsichtigten Gesetzes, so wie der Abänderung oder Aufhebung eines solchen zu prüfen, ihre verbindenden Erinnerungen oder Ablehnungen dagegen abzugeben, daS [...]
[...] Sphäre einer Kontrole der Regierungsthätigkeit, einer Schutzwehre gegen den Mißbrauch und Nichtgebrauch der Staatsgewalt. Nur will er nicht eine bloß mangelhafte und bruchstückweise, sondern vollständige Kontrole, nicht eine lückenhafte und unmächtige, sondern ganze und tüchtige, ausreichend wirksame Schutzwehre dieser Art, zu deren Zuein gültiger Grund nicht bestehen kann, da die bestelle Gegar nicht empfunden werden kann, wo ein Mißbrauch oder [...]
[...] Energie vor den Folgen warnte und sogar die französische Revolution als Folge der Association darstellte, waS de» heftigsten Widerspruch erregte, ergab die Abstimmung dennoch eine Majorität von 79 gegen 18, so daß der §. 113 als beseitigt betrachtet werden müßte, wenn diese Abstimmung eine entscheidende wäre. Indeß deutete schon Herr [...]
[...] diese beabsichtigt, eine solche geistliche Oberbehörde, welche die höchsten Beamten der Kirche und eine Auswahl streng kirchlich gesinnter Mänzu Mitgliedern zählt, zu Befestigung des Systems wesentlich nöthig ner machen mag. —— Gestern hat sich, wie man hört, der steckbrieflich wegen [...]
[...] die Gebrechen des deutschen Bundes, wie er seil Auflösung des Rheinsich gestaltet hat, mit folgenden Worten: bundes „Was ist aus demMau, nachdem er vollendet, geworden? Er ist noch schwächer, als der alte- an die Stelle eines Politischen Bundesstaats trat ein völkerrechtlicher Staate»bbund. Ein Reichsoberhaupt, ein Reichsgericht sind verschwunden und das einzige Band politischer Einist eine diplomatische Versammlung zu Frankfurt, die selbst nach [...]
[...] Blitze entsendet und die Hoffnung auf die Ernte vernichtet. Meine Herren! Wem von Ihnen ist nicht schon die Frage gekommen, welchem Denkenden kann man die Frage verübeln, ob eine solche Versammlung einer gebildeten Nation Gesetze geben darf? —— Für unsere deutschen Zustände giebt es nur zweierlei Staatsformen, wovon entweder die eine oder [...]
[...] will euch jene Gerechtsame geben, für die ihr gereift seid, und die ihr durch euer bisheriges Verhalten verdientet. Ihr verschaff, Mir den Ruhm der Schöpfer eines großen Werkes zu sein, welches nicht nur wesentlich ein toskanisches, sondern ein den Bedürfnisse» von ganz Italien entist. —— Gegeben den 11. Febr. 1848. Leopold." sprechendes Florenz, 12. Febr. Unbeschreiblich ist der Jubel der Toskaner, [...]
[...] Die Jesuiten j» Luzern wie sie kamen, wirkten und gierigen. Ein Beitrag zur Geschichte des Kantons Joseph Jmhof, Professor der katholischen Theologie. [...]
[...] (141)1Anerbiete». Ein Techniker mit 4oo Thlr. Gehalt, vier Buchhalter mit 300 Thlr. Gehalt, zwei Destilmit 200 Thlr. und fre er Station, ein lateure Disponent mit soo Thlr. Gehalt, drei Oeko- [...]
Deutsche constitutionelle Zeitung6. Februar 1849
  • Datum
    Dienstag, 06. Februar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gepflogenen Diskussionen, bei welchen sich in allen wesentlichen Punkte» Uebereinstimmung zeigte. Den Eintritt Leichenfeld's inS Ministerium hate ich namentlich als eine nothwendige Bedingniß eines gedeihlichen Wirkens vorangestellt. Die Minister waren immer einig und sind es noch. Die Ursache der eingetretenen Mini- [...]
[...] schiedsworten: andere, als die in der Verfassung enthaltene" die Ideeen der Neuzeit nnd deren Gültigkeit anerkannt. Ausgedrückt sind sic in den Grund rechter!, deren Bestimmungen mehr, als eine Umarbeitung der Verfassung erheischen. Durch die ausgesprochene Aüfhebting der Gtanvesvorrechte erlischt eine erste Kammer [...]
[...] Referenten; wir begegne» der Reaktion im Heere und im Civil- stande und haben nichts, als gedruckte Zusicherungen. Der Redner führt als Beispiel eine Verordnung über Oeffenttich- keit der LaiivrathSverhandlungen an,, wo auf eine Bestimmung angedeutet wurde, welche die Oeffentlichkeit bei „Aeußerungen [...]
[...] sendet Sache niedergelegt, und diese Ansichten seien vom Ministerium immer beobachtet worden. Das Ministerium wolle aufrichtig Deutschlands volle Einigung, aber eS wolle ein ganzes nicht ein halbeSDeuischland. Ferner sträube sichdaS Ministerium garnicht gegen die Grundrechte, denn diese enthietieu sogar Vieles, was wir [...]
[...] stimmt ner vor Ueberfällen der Soldaten zu schützen, weil allerdings schon Drohungen gegen dieselben laut geworden sind. (N.-Z.) Hilde» heim, 28. Jan. Wir haben ein zweites Opfer der hier statlget'undenen Erzeffe zu beklagen. Der WeI. Schickerling, ein 70jähriger Greis, ist heut« bermeister Morgen in Folge der erhaltenen schwere» Verletzungen gestorDaS Ende eines dritten darf noch heute erwartet wer(Brand. Ztg) [...]
[...] scheint aus guter Quelle, die Nachricht verbreitet, daß die preußische Regierung die Absicht hege, die Berathung deS ReichSwahlgesetzeS abzuwarten und dann eine neue Wahl für die zweite preußische Kammer nach einem analogen Wahlauszuschreiben. —— Ein Theil der Opposition fängt an, gesetze eine große Abneigung zu zeigen, in der schleSwig'schen Sache, [...]
[...] den Augen deS Volkes nur den Ausdruck einer Tirannei und das Opfer erscheine in der Glorie deS MärlyrerthumS. Der Belagerungszustand sei überhaupt nur ein Akt der Nothwehr, welchen der Staat ausüben könne wie ein Privatmann zu seiner Selbsterhaltung, aber keineswegs dabei in den Fehler [...]
[...] räume, so liege dieß bloß in der einfacheren Fassung, im Uebri- gen müsse er bei dem verharren, waS schon angegeben, daß eine Preßfreiheit mit dem Belagerungszustände unvereinbar sei, weßhalb schon in den Grundrechten hätte angedeutet sei» sollen, daß eine zeitweise Suspendirung derselben stattfinden [...]
[...] man in Bezug auf die Thätigkeit der bayerischen Kammern hinsichtlich der Reichsgesetze und namentlich der Grundrechte nicht verlange eine materielle Prüfung, eine neue Untersuchdes Werthes oder Unwerthes der Grundrechte,, sondern ung nur eine formelle Anerkennung derselben als Gesetz, eine Bederselben mit der Gcsctzessorm in Bayern. kleidung In dieser Ansicht scheint mir eine Unrichtigkeit zu liegen. [...]
[...] Deutschland angehen. Aber die Befürchtungen des Hrn. von Abel sind vor allem falsch; so die, daß der volkswirthschaft- liche Ausschuß bereits eine Gewerbeordnung entworfen. (Hr. Kolb liest zu diesem Behufe einen Brief des Hrn. Dekan Bauer aus Frankfurt, wonach eine niederträchtige Intrigue [...]