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Didaskalia01.02.1848
  • Datum
    Dienstag, 01. Februar 1848
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Das ſchwarze Kreuz. (Eine Geſchichte aus der Provence. Nach dem Franzöſ. v. G. Kaut.) [...]
[...] an ländliche Behaglichkeit und an einen gewiſſen Wohlſtand zu erwecken. Was aber vornehmlich die Neugierde oder beſſer Ver wunderung der Jäger erregte, war ein grasbewachſener Grab hügel, auf deſſen Mitte ein ſchwarzes Kreuz ſtand; daſſelbe war ſo hoch und ragte. über die Mauer hinweg, als woäte es eine [...]
[...] „Ach, ja!" erzählte die Frau. „Das iſt eine traurige Ge ſchichte. Als wir noch da drüben in Aubagne wohnten, es war im Jahr 1814, da beſaß dieſe Maierei ein Mann, Namens Sau rel, ein wüſter, wilder Menſch. Schade, daß er eine ſo ſanfte, gute Frau hatte. Eines Abends verbreitete ſich das Gerücht, ein [...]
[...] Niemand regte ſich in der Maierei. Endlich trat eine Frau aus der Thüre, und es war meine Freundin Margarethe. Sie war aber nicht wie ſonſt; ihr Blick war irre, und eine unheimliche [...]
[...] beim Fiſchfang in den Wellen des mittelländiſchen Meeres, ein [...]
[...] Defindet ſich in einem enormen Felſen eine weite Höhle, welche durch eine Säule von Granit, die keine Menſchenhand gefertigt, in zwei tiefe Gänge abgetheilt iſt, und im Innern dieſer Gänge [...]
[...] Ä ein, begleitet von einem jener Thiere, die man ſo häufig trifft im gebirgigen Theile des ſüdlichen Frankreichs. Der Schein eines Blitzes zeigte den Männern eine himmliſche Geſtalt, rein und ſchön wie eine Griechin des Alterthums. Sie ſtutzte anfangs beim Anblicke der fremden Männer; bald aber trat ſie unbefan [...]
[...] Beziehung Alles erlauben und die Sprache, den Versbau, ja ſo gar den guten Geſchmack aufs Ä mißhandeln, wenn man nur einen guten Gedanken oder eine ſchöxe Empfindung vorzu bringen weiß. Beides jedoch ſind Ertreme, und eins iſt am Ende nicht beſſer als das andere. Zur Vollendung eines wahrhaft ſchö [...]
[...] Bravo . . . . . . . . . Empfindungswort. Beſcheidenheit . . . . . . Fremdwort. Zulage . . . . . . . . Eine Steigerung. Theaterzettel . . . . . . . Ausrufungszeichen. Der Caſſirer . . . . . . Tauſendgüldenkraut. [...]
[...] und Enſembleſtücke ſollen eine Nachbildung der Hugenotten ſeyn, [...]
Didaskalia30.06.1871
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1871
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſchaffte ihm Holz in Fülle als Brennmaterial, ſowie Weide für die Pferde. Er zündete ſein Lagerfeuer an, elte dann, um ſich ſeine Abendmahlzeit zu verſchaffen, fort durch ein Dickicht verbut teter Cedern und Hemlocktannen und kam am Ufer des Ä hervor, wo ſich ihm ein Schauſpiel darbot, wie ſelten ein Wei [...]
[...] Neben dem Strome zog ſich eine breite Sandbank hin, wäh rend weiter weg in ſanfter Strömung das Waſſer ſeinen Lauf hatte und der Blick auf eine Menge kuppelartiger Bauten fiel. Die Fernſicht war abgeſchloſſen durch ein duchtes Gebüſch von Immer grün. Auf dem Vordergrunde befanden ſich ein paar Biber, dereu [...]
[...] Ein furchtbarer Bergſturm iſt eine minder ergötzliche Erfah rung, ebenſo ein zweitägiges Herumziehen zur Aufſuchung des ver irrten Pferdes und Maulthieres; allein Ä dieſe Widerwärtig [...]
[...] die Nähe eines Lagers hundeuten; auch wurde er plötzlich von einem Paar freundlicher Hunde warm begrüßt, welche aber ihren Ton änderten, als ſie erkannten, daß er ein Fremdling war. [...]
[...] widerung, dann aber ſchritt die Geſtalt heraus, und eine Stimme rief in hohen Fiſtelölen: How you do? Der ſchreckliche Feind war ein Weib, eine Squaw, die Wittwe eines Trapper, d. h. Fallenſtellers, und ſie war die geängſtigtere von beiden. Da ſie ſah, daß der Fremde freundlich geſinnt ſei, brachte ſie ihn in ihre [...]
[...] zu vergleichen ſind, wie ein Dachs und mit einem Schweißhund. [...]
[...] der Cupitän ein beſſerer Jäger als der alte Mann, aber es gab ür Beide genug zu thun, um den Hunger, ja das Verhungern ern zu halten. Es kam ſo weit, daß ſie ein gebratenes Stachel chwein als eine Delicateſſe erſten Ranges betrachteten und eine canadiſche Eule zu eſſen verſuchten, allein, es gelang ihnen nicht [...]
[...] ſehr bedrängter geworden, als ſie endlich einen ſchönen See erreich ten, mit einer Inſel in der Mitte deſſelben. Am Rande des Sees zündeten ſie ein Feuer an und ſahen zu ihrem Erſtaunen eine antwortende Flamme von der Inſel aufſteigen. Nach Verfluß weniger Minuten 1uderte eiligſt eine Canoe herüber, drei Männer [...]
[...] (Ein verkappter Freier.) Man berichtet aus Geeſtendorf in Hannover: Eine hieſige Nähmamſell, welche mit einem Zoll beamten, der zur Fahne einberufen war, in einem Hauſe wohnte, [...]
[...] heit ihres Spiels, die glückliche Vertheilung von Gemüth und Verſtand, mit denen ſie ihre Aufgaben erfaßte und durchführte. Mit ihr verliert die ſogenannte „gute alte Schule eine ihrer letzten Säulen. Sie wird in der Erinnerung neben einer Lindner, einem Meck, einem Haſſel fortleben. Frau Lauber-Verſing hatte zu ihrem Ehrenabend ein älteres, neu ein [...]
Didaskalia17.10.1875
  • Datum
    Sonntag, 17. Oktober 1875
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Handzwehel, Tiſchtuch, Schüſſelring, Pfannholz, Löfl, Teller, Küpferling, Krauſen, Aengſter und ein Bierglaß, Kuttrolf, Trachter und ein Salzfaß, Ein Külkeſſel, Kandel und Flaſchen, [...]
[...] Ein Wurzbuchs und ein Eſſigfaß, Mörſer, Stempffel, auch über das Ein Laugenfaß, Laugenhäfen, zwo Stützen. Zu Fewersnot ein meſſen Sprutzen, Ein Fiſchbret und ein Ribeiſen, [...]
[...] Ein Fiſchbret und ein Ribeiſen, Schüſſelkorb, Sturtze, Spiknadel preiſen, Ein Hakbrett, Hakmeſſer darzu, Salzfaß, Bratpfann, Senffſchüſſel zwu, Ein Fülltrichter, ein Durchſchlag eng, [...]
[...] Pletz klein und groß ich Dir nit leug, Schwebel, Zunder und Fewerzeug, Ein Fewerzangen, ein Ofenkruken, Das Fewerpöklun zuhin ſchmuken, Ein Tegel, Blaßbalg, Ofenrohr, [...]
[...] Ein Aufhebſchüſſel, ein Zerlegteller. Nun mußt auch haben in dem Keller [...]
[...] Ein Schrotleiter und ein Dambmeſſer, Ein Faßbörer muß auch da ſein, Ein Röhren und ein Kunnerlein, [...]
[...] Ä Küß und ein Deckbett, e [...]
[...] Ein Gewandhalter, ein Gewandbürſten, ein Gewandbeſen. [...]
[...] Nach einem Spinnrädlein umbſchawen Rocken, Spindel und Haspl gut, Scher, Nadel und ein Fingerhut, Ein ſchwarzen und ein weiſſen Zwirn, Markkorb, Tragkorb, Fiſchſack, kern ihrn. [...]
[...] Geht dann die Fraw mit einem Kindel, So tracht umb vierundzweinzig Windel, Ein Fürhang und ein Rumpelkeß, Weck, Käß und Obſt zu dem Gefräß, Ein Kindlbett, dem Kindt ein Wiegen, [...]
Didaskalia10.04.1868
  • Datum
    Freitag, 10. April 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und jeine umgebung?" frug, der Gommiijionsrath, fich, neben ſeine stochter jeķend und ihre_Binte zwijchen jeine Hände nehmen ºg „ift că nicht ein prächtiges Stüt Erde, bei defen, Anblid ſelbſt eine eingetrođnete, zwiſchen Hauptbuch und Gourëzettel alt und ಗ್ದ! gewordene Raufmannsfeele ein angenehales Brideln perſpürt ? $th [...]
[...] zenden, fälten Geſchöpfe bene:" - - - „Ach, was bildlich, figürlich", unterbrach ihn der Gommiſſions rath, det mit einem Opernglas feit ein paar Sefunden unber= wandt nach der Stadt hingeſehen, „Glotilde hat eine Blindjchleiche für eine Schlange gehalten.“ - - [...]
[...] arbeiten, eine stof, welche, aus Suppe und Hülſenfrüchten be [...]
[...] Richt Blumen bringt, war auch mein Sang Bohl eines ſchlichten stranses werth, Esteg’ ein Freund zum teşteu Gang Auf meinen Sarg ein Schwert! , ! [...]
[...] Scy rein bewahrt und unverſehrt, Deß joll im Tode Beuge feia Auf meinem Sarg ein Schwert. [...]
[...] wenn wir Frau Burggraf recht oft als Gaft in unferer Mitte zu ſehen wünſchen. - - - - - - - ് | Ein zweiter Gaſt betrat inzwiſchen die Bühne, Fräulein Schny eigert von Bien. Sie trat zuerſt als Medea auf und fand eine ſehr warine Aufnahme von Seiten ünferes Bubiitums. Soweit uns nach zwei Rollen ein uirtheil [...]
[...] So wenig wir Bergleichungen zweier verſchiedenen Runſtperſönlichteiten billigen, da jede ម្ល៉េះ Matur aus ihrer Sndividualität, herauß be urtheilt fein will, ſo ſehr fordern Rollen, in denen ein uns pertraut und liebgewordener Darſteller gleichiam ein Brototyp, ein Sdeal hingeſtellt hak u folchen Bergleichen auf unwillfürlich legen wir bei folchen Beiftungex [...]
[...] Jdee und Ausführung, B. Junghaus; b) für das ichönfte Terrarium, S. G. Schmidt und c) für das ſchönfte Aquarium, Duswald. Die beiden Breije, je ein Ducat, zur freien Berfügung der Breisrichter erhielt Herr §. G. Schmidt für ein fleines Beet mit den Mamen „Flora“ und für eine Sammlung Galadien. _ Je eine Ghrenurtunne erhielten die Herren G [...]
[...] jchmactvoue Arrangement der ganzen Ausſtellung; 2) F. Heiß, fechs 體 kérne Böffel und fechẽ, filberne Gabeln, für „Gulturpflanzen; 3) S. G. Schmidt, ein filbernes Brodförbchen, für eine Blattpſtanzengruppe; 4) S. G. Schmidt, eine Standuhr, für Balmen; 5). J. G. Schmidt, eine goldene Taichenuhr, für eine Rojengruppe; 6) Bogler in Rainz, eine goldene [...]
[...] G. Schmidt, eine Standuhr, für Balmen; 5). J. G. Schmidt, eine goldene Taichenuhr, für eine Rojengruppe; 6) Bogler in Rainz, eine goldene Tajchenuhr, für eine Roſengruppe;.7) §. G.S:idt, eine Fruchthale mit filternem Fuß und Auffaț, für eine gemiſchte Gruppe; 8) S. G. Schmidt, eine Standuhr, für Rhododendron; 9) Mcd. Butteroth, Gärtner [...]
Didaskalia19.11.1869
  • Datum
    Freitag, 19. November 1869
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Günftling ịder stönigin. Ein Gedentblatt aus Spaniens Geſchichte von Gr. Büchner. [...]
[...] ber (لe )ullb, bie liزeille lucid زلالمانان، به ان ناﻢﺩار، ۱ راننﺩ، انta} : peruلا jeinen bemächtigte und ihn tiefer in den Gang hineinzog. Jeķt öffnete jeine unbefannte Führerin eine Thüre und fie traten in ein tieines, gejchmactvoll eingerichtetes Bimmer, daß durch eine Bampe ſchwach erleuchtet war. [...]
[...] neben ihr nieder. „Sie haben", fuhr fie fort, „von Jhrem Bruder vernommen, daß auch ich eine Berehrerin des Gefanges und der Mujif bin, und Sie wollen die Güte haben, mir eine fleine Brobe Shrer stunft zu geben, in der Sie ein noch größerer Meiſter ein jollen, [...]
[...] nuel marm. | „Sch hoffe Shren Bunch erfüllen zu fönnen, und der Erfolg möge Sie belehren, daß Sie eine danfbare Hörerin an mir ge= funden haben." Die Dame erhob ich, — ein Beichen, daß Manuel Godoy [...]
[...] Borichrift feine Dachrinie befiķt, regnete es Biegel und Steine und wurden mehrere Bajanten erheblich verleßt. Jn der Schleif= mühlgaile traf ein Dienſtmädchen ein Dachsiegel din stopie, auf dem Rajchmarft wurde eine Frau in gleicher Beije ichwer wer: wundet und mußte in das Spital getragen werden. Einem Baj= [...]
[...] wachend eine Gffecten müffe abnehmen lajen. i " | Fünf nicht zu beſchreibend wild ausſehende sterle, mit Meijern [...]
[...] nen i uchen.) Die „Gorreipondenza di Roma" verjacht ihr Glücf mit einer frommen Speculation. Der Fremde, der fich : ie für jechs Monate abonnirt, erhält dadurch ein Anrecht auf eine Menge von Bergünftigungen. Man beiorgt ihm eine Bohnung, eine Dient= magd und einen guten Blaß in St. Beter; man macht ihm einen [...]
[...] von Bergünftigungen. Man beiorgt ihm eine Bohnung, eine Dient= magd und einen guten Blaß in St. Beter; man macht ihm einen Reſtaurant von guter Gejinnung und ein staffeehaus von erem plariicher Orthodorie namhaft; man perichajjt ihm jogleich einen „Führer durch Rom", ein Agnus Dei, ein Baar Hoienträger, [...]
[...] filmungstüchtige Oppoſition", wenn auch gelegentlich für den Jntendanten jelbit einige verdiente oder unverdiente Streiche mit ubfielen. Er hätte dann doch auch Serenijimo gegenüber einen Anhalt, eine Richtịchnur, ein Gor= rectiv ! (Eine Juuſtration zu Obigen bietet auch das neulich von uus mit= getheilte Barthiſtörchen aus Meiningen. Red.) [...]
[...] Gran ffurt, 17. Movember. Šn einer am 12. d. M. abgehaltenen, von Filial-Gomités zu Biesbaden, Hombung, Rönigſtein, Soden, Gronberg c. beſchicften Beriammlung iſt eine Aufforderung zu Beiträgen für den B a u ein e s Th u r m es a u f d e m Altfönig (uhlandsthurm, zum Gedächtniß au eine frohe Stunde, welche [...]
Didaskalia26.07.1868
  • Datum
    Sonntag, 26. Juli 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Frau Tante Auracher, geborne Schwarzholz, war eine Ä Ä Ä Ä # und # # lz hrem Wittwenſtande getreuli igeſtanden als eine geſcheidte, re [...]
[...] Paris nicht bietet: eine Straße um die ganze innere Stadt, ſo [...]
[...] 9) Dreißig Zieler und Warner paarweiſe. 10) Der Obmann des Feſtzugs-Comites. 11) Vier Trompeter im Coſtüm zu Pferde. 1) Das berittene Schzencorps. 13) Eine Abtheilung Turner mit der Fahne. 14) Ein Mitglied des Ordnungs-Comites und ein Arzt. [...]
[...] Ä en des Blitzes.) Man ſchreibt dem „Schwäb Merkur“ aus Ravensburg vom 22. Juli: In voriger Woche zo gen ſich die Innvohner eines Hofes bei Zußdorf, durch ein Gedit ter veranlaßt, in ihr Hans zurück. Der Vater befand ſich im oberen Stock, beide Söhne unten, der eine davon am Fenſter. [...]
[...] ſonſt nichts weiter; der zweite Miniſter trug ein Halstuch und [...]
[...] Organ von männlicher Klangfärbung; ihre Geſtalt auf der Bühne iſt eine impoſakte und ſie weiß dieſelbe in Formen von plaſtiſch-antiker Schönheit zu bewegen. Sie iſt überdies ein Liebling unſeres Theaterpubliums. Eine Repräſentantin mit ſolchen Eigenſchaften brachte darum die hieſige Theaterregie, welche den eigenſinnigen Geſchmack eines durch ununter [...]
[...] die „Lady Macbeth“ und die lange Serie von Frauengeſtalten in den Dra men Shakeſpeare's alle wurden ſie von bartloſen Jünglingen gegeben. Da kommt ein raffinirtes, ungenügſames Geſchlecht, und nicht allein die Julia, nein, auch den Romeo muß eine Schauſpielerin geben! Aber warum gerade den Romeo? Warum den Romeo nur allein? Warum ſollte eine [...]
[...] - -Sauſpielerin nicht ebenſo gut die Rollen des Hamlet, des Wallenſtein, des Mephiſtopheles und des Franz Moor geben? Iſt etwa ein weitlicher Liebhaber wahrer und realer, als ein weiblicher Teufel oder ein weiblicher Franz Moor? Ja, ſagt man, in der Oper: „l Capuleti e Montecci“, [...]
[...] immer das Beiſpiel des Auslandes abwarten? Müſſen wir warten, bis es einem italieniſchen Maeſtro gefallen wird, den Franz Moor, unern Franz Moor mit dem Taktirſtab in eine Damenrolle zu verwandeln? Wie ſchade, daß Gounod nicht ſeinen Fauſt für eine Sopran- und ſeinen Mephiſtopheles für eine Altſtimme geſchrieben hat! Wir könnten ja dann in der Trajödie [...]
[...] beſſer geſpielt, wie Frl. Ziegler. Es lag daher nicht die mindeſte künſt leriſche Nöthigung zu einem ſo ſeltſamen Beginnen vor. In der Oper, wo wir uns von vornherein in eine fremdartige Welt, in eine Weltpoten zitter Illuſion verſetzen, nehmen wir keinen Anſtoß daran, wenn der Com poniſt eine Dame den Noteo ſingen läßt. Iſt dieß doch keine größere [...]
Didaskalia24.03.1867
  • Datum
    Sonntag, 24. März 1867
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] allzubekannte Vorgänge wieder in Erinnerung bringt. Der hier mitzutheilende originelle Lebenslauf eines merkwürdigen Menſchen, der wie ein Roman klingt, aber Geſchichte iſt, hat nicht bloß ein pſychologiſches, ſondern auch ein culturhiſtoriſches Intereſſe, indem er manch grelles Streiflicht auf die politiſchen [...]
[...] Als im Congreß kürzlich ein Vorſchlag eingereicht wurde, des Inhaltes, daß kein Trunkenbold ſolle ein Staatsamt bekleiden kön nen (natürlich ein Schachzug gegen Präſident Johnſon), ſuchte das [...]
[...] niens, das feinſte Kraut der Havannah zu Gebot und koſtet ihn keinen Cent. - Natürlich iſt in dieſer Hinſicht ein Unterſchied zwiſchen den ver ſchiedenen Etabliſſements; nicht jeder Inhaber eines ſolchen iſt ein Moriſſey, ſo wenig als in Europa jeder Spielbank-Halter ein Be [...]
[...] anfangen. Da iſt nun eben der Capper nothwendig. Eine Glocke ruft ihn von ſeinem Zimmer. Er betritt den Salon durch die Thüre, die auf die Straße hinausführt, anſcheinend als ein gerade ange [...]
[...] erwartet. Dabei aber entgeht ſeinem ſcharfen Auge Nichts, kein Name, der ins Fremdenbuch eingetragen wird. Bald hat er ſeinen Mann gefunden, und ein Geſpräch anzuknüpfen, fällt ihm nicht ſchwer. Der Fremde findet Geſellen an dem intereſſanten jungen Mann, er muß ſich eine Karte in ein Theater aufnöthigen laſſen, [...]
[...] kommt eine duftende [...]
[...] der Cavalier weiß Rath: da wohnt ein Freund in der Nähe, bei [...]
[...] dem ein gutes Glas Wein, ein beſcheidenes Souper und ein Kar tenſpielchen zu finden iſt, natürlich nur – pour passe le temps. Als Gentleman muß der Fremde ja ſagen. entſchuldigt ſich [...]
[...] ſpiel, oder die Zeichenſprache, vermittelſt deren ein hinter den Spie [...]
[...] jenſeitigen Ufer wieder heraus und verſchwindet auf dem Wege nach Ahnebergen. Der Schlachtergeſelle, davon in Schrecken geſetzt und glaubend, es ſei ein Geſpenſt, ergreift ſofort die Flucht. Spä ter ſtellt ſich heraus, daß die ſchwarze Geſtalt die Tochter eines dortigen Bauern, ebenfalls glaubend, daß der Schlachtergeſelle ein [...]
Didaskalia30.05.1844
  • Datum
    Donnerstag, 30. Mai 1844
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr Mundus ſaß wieder im Wagen, und hielt das Ma nuſcript, um ſich deſſen Perſon zu ſichern, feſt in der Hand, als ihm ein Regentropfen die Brille netzte, ein zweiter die Naſe, ein dritter die Hand, und ein vierter gar das Manu ſcript ſelbſt. Der Himmel, noch vor kurzem ſo rein, wie ein [...]
[...] neugierig daſtand, aber aus Furcht, gebiſſen zu werden, ſich nicht näher wagte, machte ſcharfſinnige Hypotheſen über die Gattung des unſichtbaren Thieres. Der Eine hielt es für eine wilde Katze, ein Zweiter für eine Nachteule, ein Dritter aber ſagte: „Ich habe es ſchreien hören, ich habe es zappeln ſehen, [...]
[...] weitem einen entgegenkommenden Wagen; ſeine ſcharfe Brille erkannte bald das ſtarkknöchige vierſchrötige Paſtorfuhrwerk, und darin eine haubenloſe Seelenſorgerin. – „Eine ehr liche Frau! Sie kommt, mir mein Manuſcript wieder zu bringen –“, rief Herr Mundus, und wedelte freudig mit [...]
[...] -Ein Wunſch, das Denkmal der Druckerfindung in Frankfurt betreffend. [...]
[...] Die Kirche St. Gervais zu Paris war am 19. Mai der Schauplatz eines Ereigniſſes, welches Beſtürzung unter den anweſenSen Gläubigen verbreitete. Ein elegant Ä jun ger Marin war in die Kirche getreten, man ſah ihn vor einem [...]
[...] (Große Eßluſt einer Frau.) Ein Beiſpiel von außerordentlicher Eßluſt gab eine gewiſſe Lady Lucy. Ehren dame der Königin Katharina von Aragonien, Gemahlin Hein [...]
[...] Sie war ſeit 1520 Ehrendame dieſer Königin und gewohnt, jeden Tag Folgendes zu eſſen: Zum Frühſtück: 7 Pfund Rinderbraten, ein 4pfündiges Ä 4 Flaſchen Porter (Starkbier), eine Fruchttorte der größten Art. Zu Mittag: 6 Pfund Pöckelfleiſch, ein Huhn, eine Taube, und ein Kalbs [...]
[...] Ein 4pfündiges Waizenbrod, 42 Flaſche Ale (Waizenbier). Vesper brod: 22 Flaſche Porter nebſt einem Pudding. Abendeſſen: Eine Hammelskeule, eine Schüſſel Kartoffeln mit zerlaſſener Butter, ein 3pfündiges Waizenbrod, eine Schüſ ſel Confekt, 42 Flaſche Ale. Nachteſſen, kurz vor dem [...]
[...] mit zerlaſſener Butter, ein 3pfündiges Waizenbrod, eine Schüſ ſel Confekt, 42 Flaſche Ale. Nachteſſen, kurz vor dem Schlafengehen: ein 2pfündiges Waizenbrod, 12 Pfund Che ſterkäſe, ein Kuchen oder eine Torte, 22 Flaſchen Sect (ſtar ker ſüdlicher Wein) aus der königlichen Kellerei. Welche [...]
[...] Chr. Wurſteiſen in der Basler Chronik erzählt folgende merkwürdige Beſtrafung der zankſüchtigen Weiber in der Stadt Mühlhauſen: „Wenn eine eine andere fälſchlicherweiſe verklagt oder mit ehrenrührigen Worten angreift, ſo wird der Thäterin ein ungefähr 29 Pid, ſchwerer Stein an den Ha gehängt, [...]
Didaskalia26.11.1846
  • Datum
    Donnerstag, 26. November 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gutachten abgegeben,“ ſagte Doktor Pott. „Sie fürchten alſo, daß der Patient . . . .“ . .„Eine Operation nicht wird aushalten können. Ein Arzt, der dieſelbe unternimmt, würde ſeinen Ruf leichtſinnig aufs Spiel ſetzen. Selbſt wenn die Operation gelänge, würde man doch [...]
[...] man in meine Klugheit und Umſicht ſetzt, wird erſchüttert wer den. Man wird mich als einen Marktſchreier bezeichnen, der mit der Kunſt ſeinen Scherz treibt, wie ein leichtſinniger Spieler auf Würfel und Karten eine große Summe ſetzt.“ „Reden Sie, ich beſchwöre Sie!“ [...]
[...] Ä „Nehmen Sie ſich in Acht," ſagte Abernethy kalt: „eine [...]
[...] Eine ruſſiſche Hochzeit 9 [...]
[...] ſeiner ſchweren Kopfbedeckung einen gar lächerlichen Anblick dar bot und oft, wenn er ſich zu bücken verſuchte, nahe daran war, ſeine Krone zu verlieren. Dieſer Prunk dauerte eine Zeit lang fort, während welcher eine Menge Abſchnitte aus der Bibel ver leſen, und die Vermählten in eine Wolke von Weihrauch gehüllt [...]
[...] Ä ffekte habe durchſuchen dürfen. „Ich bin meiner Familie einzige Stütze,“ ſchreibt er, „meine alte Mutter und zwei un Ä Schweſtern, eine vermögenloſe Frau und in einigen Monaten ein Kind, erwarten Alles von mir, ich habe kein Ver mögen, kein Amt, ein auf mir laſtender Verdacht iſt alſo ein [...]
[...] Eine ſonderbare Geſchichte hat ſich in der Stadt Drieſen zu getragen. Hier hat ſich ein junger Philologe durch ein ſelbſtan [...]
[...] Project ſehr beachtenswerth finden. Ungemein vortheilhafter aber, in ma terieller, wie intellectueller Beziehung, dürfte es für den hieſigen Ort in specie, und für die Umgegend überhaupt ſeyn, wenn man Langen eine höhere Lehranſtalt – eine Realſchule etwa mit erweitertem fremdem Sprachunterrichte – in ähnlicher Weiſe gäbe, wie eine ſolche jüngſt [...]
[...] gerau ins Leben getreten iſt (vergl. Grosg. Kreisblatt, Nro. 43 vom 26. Het. 1846). Der Vortheil wäre für die hieſige Gemeinde und Umgegend, wie geſagt, ein zweifacher – ein materieller und intellectueller. Ein ma terieller, inſofern den hieſigen Bürgern und Staatsdienern und de nen der Umgegend, deren Söhne ſich für einen höheren Lebensberuf [...]
[...] tüchtig vorbereiten ſollen und müſſen, wohlfeile Gelegenheit zu einem ſolchen Unterrichte geboten wäre, abgeſehen davon, daß die Anſtalt, wenn ſie eine tüchtige iſt, auch auswärtige Eleven ſicher herbeizieht; ein intel ectueller, ſofern durch eine ſolche Anſtalt höhere Intelligenz und Wiſſenſchaft an einem Orte geboten und verbreitet werden, der nach [...]
Didaskalia10.07.1843
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1843
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Wohlan, " wiederholte Beltran, und goß wohlriechende Stoffe über ſein Kleid, Chriſtophal ergriff eine Lampe und ging vor dem Grafen her. Bevor ſie zum Hauſe heraustraten, reichte er ihm noch eine Sammtmaske. Dieſer zog ſie über das Geſicht, und beide [...]
[...] „Ihr werdet mich in der Gallerie wiederfinden! Don Beltran hob einen Sammtvorhang auf, und trat in ein prachtvolles, reich tapezirtes Gemach. Es war ſchwacher leuchtet durch eine ſilberne Lampe, welche von dem vergoldeten Deckgewölbe herabhing. Eine junge Frau von anſehnlicher Schön [...]
[...] ſterwerken, von denen er ſo viel gehört hatte, mächtig angezo- " gen. Eines Tages ſah ihn ein Cardinal auf dem Felde zeich [...]
[...] reden. – Viel und gut ſprechen, iſt das Talent eines guten Unterhalters; wenig und gut ſprechen, das eines Weiſen; viel und ſchlecht ſprechen, das eines Schwätzers. - [...]
[...] die zweite eingebildet und adelſtolz und die dritte einfach und natürlich. Der Abbé Fétu ſagte daher von den drei Schwe ſtern: „Mad. Montespan ſpricht wie eine Leſende, Mad. Thianges wie eine Träumende und Mad. Fontevrault wie eine Sprechende.“ [...]
[...] -aber nur neununddreißig, ſo liegen alle Spötter uns zu Füßen, und Jeder bettelt um die Gnade, der Vierzigſte zu werden.“ Ein franzöſiſcher Schriftſteller hat geſagt: „Ein ächter Di plomat muß kalt ſeyn, wie Eis, hart wie Stein, glatt wie ein Aal, neugierig wie ein Zeitungsſchreiber, ſtumm wie ein Fiſch, [...]
[...] plomat muß kalt ſeyn, wie Eis, hart wie Stein, glatt wie ein Aal, neugierig wie ein Zeitungsſchreiber, ſtumm wie ein Fiſch, mißtrauiſch wie ein Geizhals, klug wie eine Schlange, beweg lich wie ein Wetterhahn, liſtig wie ein Fuchs und herzlos wie ein alter Gefangenwärter." W. [...]
[...] unter Einwirkung der Näſſe wieder geladen, mit aufgeſetztem Zündhütchen längere Zeit aufbewahrt werden. Unter dieſen Um ſtänden erfolgt eine chemiſche Zerſetzung der Zündmaſſe, und in manchen Fällen dadurch eine Selbſtentzündung derſelben. Erſt neuerer Zeit iſt im hieſigen Lande ein Fall vorgekommen, wo [...]
[...] Wie das erſte Erforderniſ eines Drama's lebendige, raſch fort ſchreitende Handlung, ſo das erſte eines Romans lebendige und anzie hende Begebenheit. Wahrheit und Intereſſe der Charaktere iſt beiden [...]
[...] Geſchichte ſchildert. An intereſſanten Epiſoden und Sittengemälden, ſo wie an poetiſch aufgefaßten Momenten fehlt es dieſem Romane nicht, deſſen Darſtellungsweiſe eine anziehende, eine auch mitunter nach moderner Weiſe etwas leicht gehaltene und flüchtige iſt. W. [...]
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