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Die Zeit12.05.1832
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Gleichheit vor dem Geſetze nicht geachtet, die Staats bürger ihrem ordentlichen Richter entzogen, die Verfaſſung, wo nicht verletzt, doch auf eine ſträfliche Weiſe erläutert! Nein – ſolche ſchmähliche Blößen kann eine Regierung, wo Drechſels Geiſt noch nicht verſchwunden, ſchwerlich ge [...]
[...] die eines andern in der Andacht. Herr Wilkes“) brachte [...]
[...] *) Ein damals lebender Schriftſteller und Parlamentsmitglied. [...]
[...] Politik ſowohl, als in der Religion. Indem wir Andere überreden, überzeugen wir uns ſelbſt. Die Leidenſchaften ſind losgelaſſen und bringen eine mütterliche Zuneigung hervor, welche uns zwingt, die Sache zu lieben, für welche wir dul den. Iſt dieß ein Streit, der eines Königswürdig iſt? [...]
[...] ſen; und wenn er ſich ſelbſt mit der Sicherheit ſeines Anſpruchs auf die Krone brüſtet, ſollte er ſich erinnern, daß Alles, was durch eine Revolution gewonnen wurde, durch eine ſolche auch wieder verloren werden kann. Junius. [...]
[...] Verſuchs die Verfaſſung umzuſtürzen, im I. 1688 durch eine Revolution aus dem Lande verjagt wurde, ohne daß auch nur ein Tropfen Bluts vergoſſen worden wäre, [...]
[...] -es nicht für eine heilige Pflicht halten, den Tag, an wel= chem ſie ans Licht trat, im ganzen Lande feierlich zu begehen? Wir Unterzeichnete, von unſern Mitbürgern erwählt, eine [...]
[...] Männer durch Ueberreichung von Ehrenpokalen ausgezeich= net worden ſind, ſo ſoll dei dem zu veranſtaltenden Gaſtmahl in der goldenen Traube dahier auch Ihm ein ſolcher, von kunſtreicher Hand gearbeitet, im Namen des geſamm= ten Oberdonaukreiſes geweiht werden, als ein öffent= [...]
[...] Augsburg, den 11. Mai. So eben wurde dem ver antwortlichen Redacteur unſeres Blattes ein Ma giſtratsbeſchluß eröffnet, nach welchem er wegen des Aufrufes zur Bildung eines Preßvereines mit achttägiger Gefäng [...]
[...] iſt, und – wie wohl Allen bekannt – ein und dasſelbe [...]
Die Zeit27.08.1832
  • Datum
    Montag, 27. August 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] neuer Sehnſucht, obgleich auch über deſſen Inhalt nicht der geringſte Zweifel obwaltete. Die öffentliche Meinung hat ſich ſchon ausgeſprochen und hat, gleichſam als ein gro* ßes Geſchwornen-Gericht, ihren Wahrſpruch abgege ben. Dieß iſt gewiß ein bedeutungsvolles Zeichen der allge [...]
[...] met haben und ſich ihnen zum Opfer bringen. Das Mini ſterium ſollte nicht leichtſinnig darüber hinweggehen, und die gegenwärtige kräftige Theilnahme an dem Schickſale eines Journaliſten nicht für eine vorübergehende Laune eines immer wetterwendiſchen Publikums anſehen. Es ſollte vielmehr ſich [...]
[...] In jedem Falle aber iſt es traurig für eine Behörde, wenn [...]
[...] -863 - - - - von ihm redigirten Blättern eine Geſetzesübertretung hätte zu [...]
[...] Ein Miniſterium, das nur die bekannteſten Lehren der [...]
[...] Völker nicht für eine unerklärbare Erſcheinung hielte, welche [...]
[...] ſuchen, Gerichtshöfe und Volk in ein feindſeliges Verhältniß [...]
[...] Richter, ſo lange der Hof kein Intereſſe dabei hatte. Ein Richter unter dem Einfluß der Regierung kann ſehr rechtlich in der Entſcheidung von Privat-Angelegenheiten und doch ein Verräther bei öffentlichen Sachen ſeyn. Sobald ein Opfer von dem Miniſterium bezeichnet iſt, will es ein ſolcher Richter ſelbſt [...]
[...] „einer Umgeſtaltung reſp. eines Umſturzes beſtehen [...]
[...] „zu verbreiten und deſſen Ausführug vorzuberei ,,ten; “ iſt denn doch eine ſolche Beſchäftigung. burſchenſchaftlicher Vereine mit politiſchen Reformen und am Ende ſogar mit einer zu derwirkenden Revolution als eine große und gefährliche Ver [...]
Die Zeit08.09.1832
  • Datum
    Samstag, 08. September 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] fürſtlichen Schmuck zu tragen, als wenn ſie erlaubte, daß alle ihre Prieſter Weiber nehmen.“ *) Nur ein böſes Herz [...]
[...] (oder ein afterjeſuitiſcher, pfiffiger Pfaffengeiſt) macht Fol= gerungen von dieſer Art, ſagt der redliche Jeſuit Statt ler. „Ein Bayer,“ fährt der Afterjeſuit fort, „ſollte am [...]
[...] ler. „Ein Bayer,“ fährt der Afterjeſuit fort, „ſollte am allerwenigſten darüber unzufrieden ſein.“ Mein doch! warum gerade ein Bayer nicht? – (frägt der ehrliche Bayer Statt ler.) Wer hätte die Urſache erwartet, welche der Afterie ſuit jetzt vorbringt?! „Ein Bayer,“ ſagt er, ſoll nur be= [...]
[...] ſtark angebrachte Gründe dafür anbringen. Er handelte we nigſtens redlich – nach ſeiner beſten Ueberzeugung. Jetzt hieß aber dies dem erhitzten Augsb. Kritiker „eine Lüge, eine Großſprecherei, eine Biſſigkeit, über die er wirklich für den Verfaſſer im ganzen Angeſicht roth wird.“ Wo iſt hier bei [...]
[...] den roheſten Zeiten der finſtern Jahrhunderte wider die Ab ſcht Jeſu Chriſti eingeſchlichen.“ So was (will der Augb. Cenſor ſchlechthin) ſollen alle Leſer für „eine Stimme, nicht des Katholiken, ſondern eines Proteſtanten“ halten; ja kurzum: Luther durfte hierüber nicht ungezogener und ungehaltener [...]
[...] - Die Augsb. Kr. Kr. z. B. vertheidigten: „es wäre Glaubensſache“, daß die Kirche factis dogmaticis, d. h. in Sachen, wo es ſich frägt, ob ein Schriftſteller bei die ſer oder jener, ein Dogma (Glaubenslehre) betreffenden Stelle wirklich dies oder jenes (was ſie gern herausdrehen woll [...]
[...] Augsb. Kr. Kr. und Conſorten am Herzen liegen, und die ſie ſo gern für evangeliſche Wahrheiten verkaufen, die Haupt ſachen aber – eine vernünftige Erziehung der Prieſter (und des Volkes) nach den Vorſchriften des Evangeliums, und nach dem Beiſpiele Jeſu und der Apoſtel, eine zur Er [...]
[...] Außer den zwei in der Speyerer Zeitung erwähnten Rechtsverwahrungen wider die Bundestagsbeſchlüſſe, von wel chen eine jede mehrere tauſend Unterſchriften zählt, iſt nun mehr auch eine dritte Proteſtation erſchienen, der ebenfalls von vielen Seiten beigetreten wird. Es iſt ſehr bemerkungs [...]
[...] Eine ſehr tiefe Senſation erregte dieſer Tage ein allerhöch ſtes Reſcript, dem zu Folge der erſt vor zwei Monaten als Profeſſor bei der juriſtiſchen Fakultät zu Würzburg angeſtellte [...]
[...] Auf eine Anfrage und Beſchwerde beim königl. Appella tions-Gericht zu Ansbach iſt dem Dr. Coremans folgende Antwort geworden: [...]
Die Zeit07.05.1832
  • Datum
    Montag, 07. Mai 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] gen beſchäftigt, welche zum Staatsverbande gehören, ſo be rückſichtigt die andere mehr die Intereſſen eines einzelnen Theils, eines einzelnen Gliedes dieſer Geſammtheit. Wenn ein Staat dieſe beiden Garantieen der öffentlichen und der indi viduellen Freiheit beſitzt, ſo können ſich ſeine Bürger getroſt [...]
[...] den frohen Hoffnungen einer immer beſſer werdenden Zukunft überlaſſen, denn mit Freiheit der Preſſe und mit einer guten Gemeindeverfaſſung iſt die fernere Bedrückung eines Volkes eine reine Unmöglichkeit. Dagegen wird eine Nation nie= mals vor Willkür geſichert ſein, wenn es die beiden genann [...]
[...] iſt, ſehr ſchön; zwar im Geſchmacke des ganzen Gebäudes ſelbſt, nämlich im gothiſchen Style, aber wie die übrigen Theile des Rathhauſes, ein ehrwürdiges Denkmal vergangener Zeiten, ſo daß, abgeſehen von der Nutzloſigkeit eines neuen Saales, die Veränderung des jetzigen als eine Barbarei betrachtet werden [...]
[...] daß, abgeſehen von der Nutzloſigkeit eines neuen Saales, die Veränderung des jetzigen als eine Barbarei betrachtet werden müßte. Iſt aber eine Handlung des Magiſtrates, welche als Barbarei und als nutzloſe Verſchwendung zugleich angeſehen werden kann, nicht eine geſetz- und pflichtwidrige? Wir wün [...]
[...] Die Verfaſſungs-Urkunde ſichert in ihrem Ein gange bei der Aufzählung aller, dem bayeriſchen Staatsbürger zuſtehende Rechte, auch die Freiheit der Meinungen [...]
[...] Durch dieſe Beſtimmung der Verfaſſung wird ſonach den Polizei- Behörden zur Pflicht gemacht, alle Schriften, wodurch ein im Königreiche beſtehendes Strafgeſetz übertreten wurde, bei den einſchlagenden Unterſuchungs= Gerichten anzu= zeigen, ſobald ſie in der Uebertretung ein Verbrechen oder Ver [...]
[...] Prüfung miniſterieller Maßregeln als ehrenbeleidigende Angriffe auf die Staats-Regierung angeſehen werden können; wir wol= len nur die Frage aufſtellen, ob eine Anreizung zur Um zufriedenheit nicht als ein Verbrechen oder wenigſtens als ein Vergehen betrachtet werden müßte, und ob es daher [...]
[...] Miniſterium hat dieſe Pflicht vernachläßigt, indem es über viele Schriften die Confiscation ausgeſprochen hat, ohne die Verfaſſer deßhalb vor Gericht zu laden, obgleich eine Con fiskation nur dann ſtatt finden darf, wenn eine Schrift Ver gehen und Verbrechen enthält. Es iſt zwar im §. 7. die [...]
[...] die Regierung ſich beſtrebe, eigenmächtig zu handeln, und ſich die Competenz der Gerichte ſelbſt anzumaſſen? gibt ſie nicht zu erkennen, daß ſie eigenmächtig etwas für ein Ver gehen oder Verbrechen erklären, wovon ſie im Voraus weiß, daß die Gerichte ein anderes Urtheil darüber fällen würden?– [...]
[...] ligung abverlangen, bayeriſche Truppen nach Griechenland ſenden zu dürfen. Man iſt der Meinung, daß unſere De putirten weder das Eine, noch das Andere bewilligen werden. Um ihre Hartnäckigkeit aber zu dämpfen, wird man ein [...]
Die Zeit27.06.1832
  • Datum
    Mittwoch, 27. Juni 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lagernde Größe, deren Vorrechte durch Verjährung und gött liches Princip, in den Augen eines Königs von Gottes Gnaden, gar leicht gegen Vernunft und Geſchichte vertheidigt werden. [...]
[...] größerer Freiheitsrechte eine Wohlthat ſei, ſo muß man auch *. [...]
[...] wäre unläugbar ein Widerſpruch an ſich, gegen das garantiren [...]
[...] 2) Der Beiſatz von „berechtigt“ bei dem Worte Buch drucker, welchen der § 1 des 3. Edicts blos im Vorüber gehen bemerkt, enthält aber keineswegs eine beſondere Be ſchränkung, eine Ausnahme von der Freiheit der Preſſe, ſon dern es ſoll nur den Zukünftigen des jenſeitigen Bayerns [...]
[...] Meiſter ſind oder ſein ſollen. Wenn daher in dem gedach ten, nur im Vorübergehen beigefügten Beiworte „berechtigt“ je eine Beſchränkung geſucht werden will, ſo kann dies in keiner Beziehung eine ſolche ſein, welche ſich auf die Preſſe als ſolche, ſondern nur eine, die ſich auf die geſchloſſene [...]
[...] Da es aber in Rheinbayern geſetzlich keine Meiſterſchaft, keine Innung gibt, da kein Buchdrucker im Sinne der Innungen ein Privilegium haben, folglich auch eine Sicherung der deß fallſigen Vorrechte in keiner Beziehung ſtatt finden kann; +– da die Regierung ſelbſt jene kaiſerlichen Decrete, durch [...]
[...] Buchdrucker“ auf den Rheinkreis geſetzlich gar keine Anwen dung finden kann. - 3) Da ſonach nirgendwo eine geſetzliche Beſtimmung in Rheinbayern eriſtirt, zufolge welcher zum Betriebe der Buch druckereien eine beſondere Conceſſion erforderlich wäre, – ſo [...]
[...] poſitive Recht (rectum et jus) anerkannt werden müſſen; es wird die Zeit kommen, wo Jeder, wie der edle Rabaut de St. Etienne ſagte, „um 25 Louisd'or eine Preſſe und einige Lettern wird kaufen können, wo man ſtatt eines Secre» tärs einen Buchdruckergehilfen in Dienſte nehmen, und wo die [...]
[...] langte mit gleich feſtem Willen Vollziehung der Verfaſſung, wie er, auch ohne Geſetz, die öffentliche Ä Ein eigener Vorfall dahier gab den Feinden des Bürgergarde Inſtitutes eine Blöße, die ſie nicht übel zu benutzen wußten und gleich beſonders in der Ober-Poſtamts-Zeitung die Auf [...]
[...] ſtens mittheilen. - - - - - - - Kurze Nachrichten. - Am 24. Juni ward in Kaufbeuern ein Bürgerfeſt und Gaſtmahl, dem letztern an 200 Gäſte beiwohnten, gefeiert. Bei dieſem Anlaſſe ward dem Landtagsdeputirten Chriſtoph [...]
Die Zeit28.06.1832
  • Datum
    Donnerstag, 28. Juni 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] -Ein [...]
[...] „Verbrüderung aller Deutſchen zur Erlangung der Freiheit „von dem Drucke der Ariſtocratie und der Fürſten, und zur „Verbannung eines auswärtigen Einfluſſes ausgeſprochen haben, „daß ſohin nach Art. 86 und den folgenden im Strafgeſetzbuche „ein Verſuch oder Complott, deſſen Zweck iſt, die Regierung, [...]
[...] in den geſetzlichen Schranken gebliebene Bewegung. Den – Tag zuvor war durch den unterſuchenden Richter Rath Mo litor ein Vorführungsbefehl gegen Schüler erlaſſen worden, ugleich wurde auf geſtern Morgen eine Hausſuchung bei ihm und Andern, feſtgeſetzt. Es ſcheint, daß Schüler davon be [...]
[...] ugleich wurde auf geſtern Morgen eine Hausſuchung bei ihm und Andern, feſtgeſetzt. Es ſcheint, daß Schüler davon be nachrichtigt, und daß ihm ſogar hinterbracht wurde, es ſei ein Berhaftsbefehl-ſtatt eines btoßen-Vorführungsbefehls gegen ihn erlaſſen worden. Kurz, vorgeſtern Abend halb 11 Uhr [...]
[...] möglich, indem ſelbſt von allen jenen Scheingründen, welche es der franzöſiſchen Regierung gelungen iſt aufzufinden, ſchon darum auch nicht ein einziger auf Rheinbayern paßte, weil die erſten franz-Geſetze, welche von Erklärung eines Belage rungszuſtandes handeln, namentlich die Geſetze der National [...]
[...] nerallieutenant Delamotte ſoll förmlich als Militärkomman dant inſtallirt werden. – Am 23. Juni traf das erſte Ba taillon des 14. Linien-Infanterie-Regiments und eine Esca dron Chevaurleger in Speyer ein. Zu Germersheim langten gleichzeitig zwei veſtändige Chevauregersregimenter und 2 [...]
[...] "h ein Chevauxegesregiment folgen wird. Die letztern Truppen ſcheinen vºrläufig bei Germersheim concentrirt zu [...]
[...] mäßigſten, unterthänigſt an den Stufen des Thrones nieder= gelegten Wünſche ihrer Unterthanen unbeachtet läßt, nicht einmal eines Beſcheides würdigt. Sie zwingt uns dadurch gegen ſolches Verfahren uns eine Garantie zu verſchaffen. Zu dieſer Ueberzeugung gelangen hier jetzt auch noch gerade die [...]
[...] Wie ſchwer iſt es aber, die einmal gelegten Fundamente wie der zu verlaſſen, z. B. das Zweikammerſyſtem abzuſchaffen, oder eine Vertretung einzelner Stände in eine Volksvertretung zu verwandeln, oder einzelne Zuſtimmungs= Rechte zu er langen, wenn es in der urſprünglichen Conſtitution anders [...]
[...] ſchwört bei Hals und Kragen, das neue Frankreich ſei kein anderes, als jenes vor 30 Jahren; daß jene, welche dem Trugbilde eines beglücken ſollenden Repräſentativſyſtemes nachjagen, Deutſchland ſeinen Erbfeinden verrathen; daß es Pflicht eines jeden rechtlichen Deutſchen ſei, dem unzeiti [...]
Die Zeit24.06.1832
  • Datum
    Sonntag, 24. Juni 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich leſe und finde mich, eingeklemmt zwiſchen Heut und Geſtern, in ängſtlicher Lage, als D. zu mir ins Zimmer tritt, und mir ein Papier unter die Augen hält, worauf ein Pocal paradiert; an den Paradirenden hängen ſich eine Menge kleiner Zahlen, alle von einer und derſelben Qualität [...]
[...] ich vertröſte dich darauf, denn ich weiß, was kommt, daß irgend ein Aushilfmittel dazwiſchentreten und Hilfe ſchaffen [...]
[...] ein Poeal ſich auf- und die Reiſe durch das Königreich macht, Anklang zu finden, oder, was eines iſt, alle Confratres zu [...]
[...] du jetzt wieder zur Hand, um zu erfüllen, was deines Ams tes iſt. Geh hin, und genüge deiner urſprünglichen Be ſtimmung; denn dein Beruf war nie ein anderer, als ein erfreulicher, ein erfriſchender, ein labender; verſöhnen ſollſt du, die ſich meiden, trockne Pflanzen ſollſt du begießen und [...]
[...] Ach! Anſelmus, da wurd ich faſt weich. Mit fiel die große Zahl derer ein, die nach Labung lechzen und dagegen ſah ich mit Wehmuth den kleinen Labetrunk! auch ſah ich die Nüchternen, die für jeden Tag eine Regel haben, und [...]
[...] Vollzugsmittel darzubieten, haben Wir eine angemeſſene Trup [...]
[...] 15. Febr. und 15. April bereits ausgeſchriebenen zwei Simpeln Grund-, Gebäude- und Gewerbſteuer mit Zuſtimmung und Bewilligung der Landſtände (?) Unſers Herzogthums, weiter ein und ein halbes Simplum directer Steuern erheben zu laſſen beſchloſſen, wollen demnach und verordnen: Ein Simplum [...]
[...] Eine Stimme aus der Zeit an das katholiſche Deutſchland von einer Geſellſchaft Katholiken. [...]
[...] Dieſe Zeitſchrift, welche in den Anſichten über die Ein [...]
[...] nehmen, eine Ueberſicht der Ereigniſſe und das Urtheil gebil deter und freimüthiger Katholiken über die bedeutendſten Zeit [...]
Die Zeit24.05.1832
  • Datum
    Donnerstag, 24. Mai 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Preußen, Bayern, Sachſen, Würtemberg, Baden, den beiden Heſſen, den ſächſiſchen, reußiſchen und ſchwarzburgiſchen Lan den eine Vereinigung zu bewirken, vermöge deren im ganzen Lande alle innern Zolllinien wegfallen und ein völlig freier Handel und Verkehr eintreten würde, – die Erhebung der [...]
[...] iſt ganz gleichgültig, das Mangelnde muß geſchafft, der Ueber ſchuß zu Staatszwecken verrechnet werden; eine Finanzſpecula tion in jenem Sinne iſt ſonach überall, wo ein Budget und [...]
[...] eine Civilliſte beſteht, unmöglich. – Im Gegentheile bleibt die Behauptung E. E. Hofmanns, daß der preußiſche Tarif nur [...]
[...] dem weiten Umfang der verbundenen Lande frei bewegen, wenn ſie dem Bedürfniſſe von 21 Millionen Conſumenten Genüge zu leiſten hat, leuchtet ein: jedes einzelne Land verſtärkt das Ganze und der kleinſte Staat tritt in Bezug auf Handelsver hältniſſe in alle Vortheile des großen und ſelbſtſtändigen ein. [...]
[...] Eine ſcheinbare Ausnahme bilden die Hanſeſtädte, die [...]
[...] wollen unſere ſeit 16 Jahren vergeblich auf den Bundestag ge ſetzten Hoffnungen auf jene Berliner Zuſammenkunft übertragen, daß ſie eine wahre Handels- und Verkehrsfreiheit für alle Deutſche hervorbringen, und durch die ſegensreichen Folgen ein gutes Beiſpiel für jene deutſchen Staaten geben möge, die bis [...]
[...] gutes Beiſpiel für jene deutſchen Staaten geben möge, die bis jetzt dem Vereine noch nicht beigetreten ſind. Dann iſt zu er warten, daß durch das gemeinſame Intereſſe ein feſtes Band der Einigkeit, ein Nationalſinn und eine deutſche Selbſtſtändig keit hervorgerufen werden, die wir ſeither nur ſchmerzlich ver= [...]
[...] Allianz in England ein Miniſterium in Frankreich entgegen [...]
[...] -dieſes Alles nur ein ſehr thörichtes oder ein ſehr haſſenswer [...]
[...] H ein rich Kurz. [...]
Die Zeit23.04.1832
  • Datum
    Montag, 23. April 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein - * V- konſtitutionelles Tagblatt für das öffentliche Leben in Deutſchland. - - [...]
[...] ſich ſelbſt zuzuſchreiben. Wir aber glauben nicht, für die Nach läſſigkeiten derſelben büßen zu müſſen; wir verwahren uns vielmehr feierlichſt gegen eine ſolche Ueberweiſung fremder Vergehen. – Aber, wie geſagt, eine Strafbarkeit iſt nicht anzunehmen, und ſomit nicht zu glauben, daß die Beſchlag [...]
[...] hat. Gewöhnlich iſt ſie ſo glücklich, 1200 ſolcher Straffälle aufzählen zu können; ſo daß die Jahres-Rechnung, wenn eine ſolche üblich wäre, die Summe von 14,000 beſtraften Individuen nachweiſen müßte. Da nun München 70,000 Seelen zählt, ſo trifft jährlich auf 5 Individuen ein Straf [...]
[...] 40) Die Biert are iſt eine für das bayeriſche Volk [...]
[...] Tarife, ſondern im Mißbrauche, welchen ſie davon machten, gegründet ſind. Sie haben nämlich, um ſich wechſelſeitig die Wirthe zu entziehen, dieſen immer größere Vortheile ein geräumt, ſo, daß ſie ihnen am Ende das Bier tief unter dem Fabrik-Preiſe lieferten, Wollten aber die Miniſter ein [...]
[...] haben blos den Zweck der Freiheit. Die Freiheit iſt die Regel, das Opfern die Ausnahme. - Das natürlichſte aller Rechte, mit welchem jeder Ein zelne geboren wird, iſt das, eine Eigenthümlichkeit zu ſein, als ſolche zu denken, zu reden und zu handeln. Die Willkür [...]
[...] Die Fragen, welche der Reihe nach in dem angezeigten Werke erörtert worden ſind, wollen wir hier durchgehen, ſo weit ſie ein allgemeines Intereſſe für Bayern haben, 1) Hat der Verfaſſer eines Journals das Recht behuf der Verbreitung ſeines Blattes ſich einer eigenen [...]
[...] ſichert . . . . . . . Den Grundſatz der Preßfreiheit gibt die Regierung unbeſtritten zu, erlaubt jedem Verfaſſer ein Journal herauszugeben, will demſelben aber nicht erlau ben, den Druck zu beſorgen . . . . . Wenn der Heraus geber eines Blattes die ſeltene Fertigkeit beſäße, den Reich [...]
[...] geführt hat, um ihr despotiſches Einſchreiten gegen die Preſſe zu rechtfertigen: Mißbrauch kann mit Allem getrieben wer den, und man dürfte Niemanden mehr erlauben, ein Meſſer zu tragen, wollte man nichts mehr geſchehen laſſen, wodurch ein Mißbrauch entſtehen könnte. [...]
[...] H ein rich Kurz. [...]
Die Zeit05.09.1832
  • Datum
    Mittwoch, 05. September 1832
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] geben. Es dauerte nicht lange, ſo bildete ſich eine Koalition Salz, Getreide, Vieh und Eiſen die erſten Bedürfniſſe be der Gewerbsgenoſſen, und die Polizei ſah ſich genöthigt, zu rühren; daß wir keine neue Abgabe ſondern nur eine neue [...]
[...] ihr Berka mittelſt V Pachtjahre; in beiden Fällen aber unter Grundlage eines Mi nimums. - 3) Jede der 5 Waarenklaſſen wird beſonders begeben. [...]
[...] dagegen iſt alles Netto-Einkommen, weil die Pächter ange wieſen werden können, ihre, ohnehin in größern Summen beſtehenden Pachtgelder, an eine Centralkaſſe zu bezahlen. - - Ein anderer Grund, warum die Monopole - eher mehr, als weniger, dann die Zölle ertragen müſſen, liegt darin, daß [...]
[...] teſten Schleichhandels ſind. Eigentlichen Schleichhandel gibt es bei dem Monopolſiſtem gar nicht. - Ein uneigentlicher ließe ſich in zwei Fällen denken: Ers ſtens wenn ein ſtarker Conſument ſeinen Bedarf nicht von dem konzeſſionirten, Pächter, ſondern direkt aus dem Ausland be [...]
[...] die Päpſte im Laufe der Jahrhunderte auf eine ſchreckliche Weiſe verunſtaltet haben, muß die Preßfreiheit ſcheuen.“ [...]
[...] Thereſia, die große Reformatorin, Sail. V. Briefſ. S. 96–97 und 102.) - * „Indeß iſt es eine große Sache um ein gutes Gewiſſen, und um das: „von innen heraus frei ſein“. (Ebend.) Indem ich allen Verfolgten – dieſen Troſt und dieſe [...]
[...] Philipp bereits an den Johann unter der Maske eines vor [...]
[...] O in der That, ein weinerlicher Umſtand oder Zuſtand! [...]
[...] laſſen, um ſelbſt ein Spielball jeder weltlichen Macht zu werden. [...]
[...] miſchung und den daraus entſtandenen und noch entſtehen den üblen Folgen. Sie wollten keine Revolution, wohl aber eine vernünftige, ſanf- und gründlichbelehrende Reformation, die ſie ſelbſt durch ihre hellen Grundſätze vorbereiteten. Soll ten ſie deßwegen ſchon eine kirchlich revolutionäre Ten [...]
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