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Heimgarten11.04.1867
  • Datum
    Donnerstag, 11. April 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Klug S6urg, 11. April 1867. Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] das“ ſprach der Aſſeſſor und verſchwand mit ſeinen Begleitern in der nächſten Gaſſe. Indeſſen befand ſich Marie noch immer mit ihren Kindern allein in der Stube. Es wurde Abend und die Kinder hungerten und ſchrieen. Es war ein Knabe und ein Mädchen, wovon der eine drei, das andere zwei Jahre alt war. Marie wollte eine Suppe kochen, aber ſie hatte kein Geld, auch der Frankenthaler, [...]
[...] den ſie geſtern noch beſaß, war verſchwunden und wahrſcheinlich von dem unnatür lichen Gatten und Vater auch mitgenommen worden. Verzweifelnd rannte ſie in der Stube umher, riß alle Schubladen auf und ſuchte nach ein paar Kreuzer, aber vergebens. Plötzlich löste ſie eine ſchwarze Schnur vºn ihrem Hals, an welcher ein goldener Ring hing, den ſie ſeit Jahren auf der Bruſt trug. Sie nahm den Ring, [...]
[...] Sechs Jahre ſind verfloſſen, ſeit den eben geſchilderten Vorfällen. In dieſen ſechs Jahren hatte ſich Vieles verändert in dem Lebenslauf Mariens. Sie bewohnte jetzt eine ſchöne Wohnung mit der Ausſicht in einen großen Garten und führte dort mit ihren Kindern ein angenehmes Leben. Nur in Kürze wollen wir mitthei len, wie ein nie gehofftes Glück ihr zu Theil wurde und plötzlich in ihre Armuth [...]
[...] und Verzweiflnng trat. In jener Stunde, wo ihr Elend die höchſte Höhe erreichte, wo ſie in dem Laden des Goldarbeiters ſtand, um den Ring zu verwerthen, begann eine ſchönere Zeit für ſie. Der Goldarbeiter nahm den Ring, ging zum Fenſter und prüfte ihn. Es war ein junger Mann von einigen zwanzig Jahren. Ein voller brauner Bart umfloß ein intelligentes Geſicht, aus dem ein edler Charakter [...]
[...] digte ſich nach ihr und erfuhr ihre ganze unglückliche Lage. Noch denſelben Abend ging er zu ihr und brachte ihr den Ring zurück. In einfachen Worten, aus welchen ein edles Herz und feſte Männlichkeit klangen, ſagte er, er könne den Ring nicht behalten, der vielleicht für ſie ein theures Kleinod ſei, ſeit er wiſſe, welch ein un verdientes trauriges Geſchick ſie betroffen habe. Mit klopfendem Herzen bot er ſich [...]
[...] hielt ſie ihn für einen redlichen Mann, bot ihm die Hand und Thränen ſtürzten aus ihren Augen. Seit dieſer Zeit war Paul Reinhart, ſo hieß der junge Goldarbeiter, ein un zertrennlicher Freund der armen Schreinersfrau. Von ihm mit einer Summe Geld unterſtützt, begann ſie ein Geſchäft mit Weißwaaren, und das Glück begünſtigte [...]
[...] Eine eigenthümliche Schachpartie auf dem Billard [...]
[...] Ein Inſtizrath hatte die Gewohnheit, zu Anfang ſeiner Protokolle den Gegenſtand des Prozeſſes ſo genau als möglich mit einem Worte zu bezeichnen; dem zufolge fing ein Inſtruktionsprotokoll folgendermaßen an: In Sachen N. N. [...]
[...] Eine Ä Antwort gab neulich ein ſlavoniſcher Topfflechter einem Kaufmann in Breslau auf die Frage, warum er ſich nicht, ſtatt hier umher zu ſtreichen, in ſeine Heimath begebe, um als Soldat mitzukämpfen. „Schaun's, mein [...]
Heimgarten17.01.1867
  • Datum
    Donnerstag, 17. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung [...]
[...] Es ſprach ein alter Dichter Gar viel vom Schwabenſtreich, Doch dieß ſind Bayernſtreiche [...]
[...] heimlich zuſtecken werde. Rühre mir das Zeug tüchtig um und vertauſche das Glas nicht, damit kein Anderer von uns vom Schlaf übermannt wird, denn weiter iſt es nichts, als ein geringes Opiat, wonach derſelbe ein paar Stunden ſanft und ruhig ſchlafen wird und nun rühr' dich.“ - Sagen wir ein paar Worte über Konrad. Er hatte vor ungefähr vier Jahren [...]
[...] Fünf Jahre mögen es ſein, daß der damals dreiundzwanzigjährige Sohn eines wohlhabenden Kaufmanns v. Berlin, ſo ein echter Thunichtgut, im Volksmunde „Berliner Früchtel“ genannt, nach Hinterlaſſung einer zahlreichen Schuldenlaſt und [...]
[...] dine im ärmlichen Dachſtübchen anklopften, als dieſe, den munteren Buben, die Hinter laſſenſchaft des Wiedergefundenen, an der Hand, ihm thränenden Auges um den Hals fiel und der Vater die Hand ſegnend über die Beiden erhob, da herrſchte ein Glück, eine Freude, wie ſie heutzutage wahrhaft ſelten zu finden. Schon am nächſten Tage hatte der ehemalige Schneeſchaufler wieder eine beſcheidene Wohnung bezogen und [...]
[...] der das Geſicht Joſef's – ſo hieß der Mann – Entſetzen einflößte, in ſeine Dienſte auf. Joſef's Geſicht war faſt vollſtändig von Brandwunden überzogen, Wange, Stirn, Kopf zeigten die Spuren eines Unfalles, der ihm beim Kochen durch eine Spiritusflamme zugeſtoßen war. Hr. v. J. ernannte ihn zum Haushofmeiſter, eine Intelligenz und # guten Manieren erwarben ihm die Achtung ſeiner Herrſchaft, [...]
[...] Der Belgierkönig – und ein Pariſer Cafetier. [...]
[...] Vom verſtorbenen Belgierkönige Leopold I erzählt man ſich nachſtehende artige Anekdote. Bei ſeiner Anweſenheit in Paris ſchlenderte er eines Tages die Boule vards entlang und trat endlich, vom Gehen ermüdet, in ein Cafe ein. Der Wirth, welcher ihn nicht kannte, trat zu ihm heran und begann ein Geſpräch. Ein Wort [...]
[...] Ein Eſel als Wahlmann. [...]
[...] Bei dem Begräbniſſe eines Recenſenten waren ſehr wenig Schauſpieler anweſend. – „Woran mag das wohl liegen?“ fragte deßhalb Jemand. – „Ah“ ſaggte ein Anderer, „die fürchten, daß er ſie mitnimmt!“ [...]
Heimgarten25.04.1867
  • Datum
    Donnerstag, 25. April 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] #ansu 25 Grºss Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] - während ſeine Hände zitterten und ſeine Blicke in geſpannter Aufregung irgend ein Zeichen an dem Ring zu ſuchen ſchienen. Endlich trat er wieder zu Rheinhart, ſchein bar ruhig, aber aus ſeinem Worte klang es wie ein leiſes Zittern: „Erlauben [...]
[...] der Ring in den Sinn und weckte in ihm aufs neue unangenehme Empfindungen. Mechaniſch zog er ihn hervor und, wie der Offizier gethan, betrachtete er ihn von allen Seiten. Es war eine Art Siegelring, auf deſſen Platte ein adeliges Wappen zierlich geſtochen war. Plötzlich erblaßte Rheinhart, an der Seite des Ringes fand er zwei Buchſtaben, ein K. und ein M. in einander verſchlungen, was er vorher [...]
[...] Die Alte war die reiche, kinderloſe Wittwe des Kronenwirths, Maria Hollin. Mit ſechzig Jahren mußte ſie den Jammer erleben, als Hexe angeklagt zu werden. Eine reiche Here iſt eine Rarität. Man hatte aber in Nördlingen ſeit fünf Jahren faſt alle häßlichen und armen Weiber weggebrannt, und da jede Here Mitſchuldige angeben mußte und der Eifer der Hexenrichter mit der Zahl der Scheiterhaufen [...]
[...] ſo hätte ein Jedes ſeinen Willen und das Gericht ſein Recht. Das Aergerlichſte drohte aber dem Rath zu alle dieſem noch von fernher. Am ſüdöſtlichen Horizont, von Regensburg herüber, ſtieg nämlich ein ſchweres diploma tiſches Unwetter auf. Maria Hollin war nicht von der Gaſſe aufgeleſen, ſondern eines Ulmer Amtmannes Tochter, und ihre angeſehene Verwandtſchaft in jener Reichs [...]
[...] Große Verwüſtungen durch eine Windhoſe – Wunderbare Rettung. [...]
[...] Aus Grulich ſchreibt man: Bei einem, Donnerſtag den 11. d. Nachmittags in hie ſiger Gegend ſtattgehabten, mit heftigem Sturm begleiteten Gewitter wurde ein Theil des eine Viertelſtunde von hier entfernten Ortes Mittellipka von einer Windhoſe berührt, welche arge Verwüſtungen anrichtete. Mehrere größere Wohn- und Wirthſchafts [...]
[...] gebäude wurden ſammt dem Umbau total zerſtört und müſſen von Grund aus neu aufgebaut werden, bei mehreren andern wurde das Dach ſammt dem ganzen Dach ſtuhl abgeriſſen. Die Zahl der verwüſteten Gebäude beträgt zwölf. Eine große hölzerne Scheuer wurde von ihrem urſprünglichen Platze um eine Klafter weiter fortgerückt. Der Weg, den die Windhoſe im Verlaufe ihres Weiterſchreitens nahm, [...]
[...] Eine Eiſenbahn über das Meer. [...]
[...] Kürzlich ließ eine Dame in Paris ein Portemonnaie fallen, das ſie in die Taſche zu ſtecken glaubte; zwei Burſche ſtürzten darauf zu. Der Eine, ein ziemlich gut gekleideter großer Menſch, der andere ein ächter Pariſer [...]
Heimgarten02.05.1867
  • Datum
    Donnerstag, 02. Mai 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] B- Augs 6urg, 2. Mai 1867 Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] Ein Dieb kann dir das Geld aus deinem Kasten bringen; Ein schnelles Feuer kann dir Haus und Hof verschlingen; Ein böser Schuldner stiehlt dir Hauptgut und Gewinn; [...]
[...] Ein schnelles Feuer kann dir Haus und Hof verschlingen; Ein böser Schuldner stiehlt dir Hauptgut und Gewinn; Ein Misswachs führt dir des Ackers Hoffnung hin; Der Leichtsinn kann dein Gut und Alles schnell verprassen; Ein Sturmwind Waar und Schiff meerunter gehen lassen; [...]
[...] hinauf und lenkte die Schritte nach dem Arbeitszimmer, wo ſich gewöhnlich Rhein hart aufhielt, wenn er nicht im Laden war. Sie klopfte an der Thüre und trat ein. Rheinhart ſtand am Sims und gab einem Edelſtein eine feinere Politur. Als er ſich umwandte und Marie erblickte, erbleichte er; er faßte ſich jedoch und trat ihr ein paar Schritte entgegen. „Was haſt du, Paul?“ begann Marie mit beben [...]
[...] Treppe hinauf, wo ihr Martha entgegen kam. Dieſe ſagte ihr, ein Mann ſei in der Stube, der nach ihr gefragt habe und ſie erwarte. Marie hörte kaum, was Martha ſprach, aber ſie ſollte bald aus dem öden Traum in eine noch ſchrecklichere [...]
[...] So veranlaßte er es denn, daß die Riegel an Jörgs Kerkerthür zum Oeftern nicht vorgeſchoben wurden. Jörg merkte es wohl, blieb aber doch ſitzen; er wollte auf Nördlinger Grund und Boden gehenkt ſein. Als er jedoch eines Tages ſeiner Nachbarin von der wachſenden Nachläſſigkeit des Eiſenmeiſters erzählte, kam die Sache in ein anderes Geleis. Mit dem bloßen Gedanken der offenen Thür (wenn [...]
[...] lichen Zeremonie Theil. Se. Maj, der Kaiſer trug die Marſchalluniform, Erzher zog Wilhelm die Uniform des Großmeiſters des deutſchen Ordens. Ihre Maj. die Kaiſerin trug ein langes, ſchwarzes, hochgeſchloſſenes Kleid, einen weißen Schleier und eine Schnur weißer Perlen in den Haaren, ähnliche Toiletten trugen auch die Oberſthofmeiſterin Ihrer Maj, Gräfin Königsegg und die 11 übrigen Hofdamen [...]
[...] Kanne zwei Hofgeiſtliche, zur Seite Ihrer Majeſtät die Oberſthofmeiſterin und zwei Hofdamen. Nachdem die Zeremonie beendet war, hingen Ihre Majeſtäten jedem Greiſe und jeder Greiſin ein weißledernes Beutelchen, das an einer ſchwarz-gelben Schnur zuſammen gezogen war und worin ſich 30 Silberſtücke befanden, um den Hals. Ein Hofbeamter hielt auf jeder Seite eine mit einem rothen Damaſttuche [...]
[...] -Ein Selbſtmord durch ein einjähriges Kind verhütet. [...]
[...] Berichtigung. In der letzten Nummer des Ä hat ſich ein Fehler eingeſchlichen. Es möge am Anfange der Erzählung: „Edle Rache“ anſtatt Fortſetzung Schluß ge leſen werden, es war ſchon der Schluß. [...]
Heimgarten28.02.1867
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein hehrer Zng ſich hinbeweget Dort durch der Gaſſen weiten Plan. Ein jed' Gemüth nur Seufzer heget, [...]
[...] Und ſchrecklich dringt die Todeskunde Noch ſelben Tag in's Land hinaus; Sie ſchlägt dem Volke eine Wunde Gar tief, es trauert jedes Haus. [...]
[...] Notar Beermann in die grüne Eckſtube. Der Notar, ein zugeknöpfter, umſtänd licher Herr, zog nach einigen Verbeugungen gegen Frau Reimers eine ſilberne Tabaksdoſe aus der linken, ſein rothſeidenes Taſchentuch aus der rechten Rocktaſche, [...]
[...] Eine Weile danach war Frau Aſta allein. Triumph flog über ihr Antlitz. [...]
[...] Kinde den Hals durchſchnitt. Der Sohn für den Vater ein Gegenſtand des Haſſes, [...]
[...] der 24. Februar und das Ehepaar rekapitulirt die Vergangenheit und vergegenwär tigt ſich den Fluch, den der ſterbende Vater über ſie ausſtieß. Da pocht es an die Thüre und herein tritt ein unbekannter Gaſt, der um eine Nachtherberge fleht, die ihm gewährt wird. Er hat Wein mitgebracht und Speiſen, darunter auch ein ge [...]
[...] Vor etwa 14 Tagen erhielt ein Herr G. in Paris folgenden Brief: „Mein Herr! Ihre Frau betrügt Sie. Wenn Sie einen Beweis haben wollen, ſo geben [...]
[...] -Sie eine Reiſe von einem Monat vor, und kommen nach 8 Tagen Abweſenheit [...]
[...] Ein Schneider überbrachte einem Gelehrten ein paar beſtellte Beinkleider; dieſer probirte ſie an, fand ſie aber viel zu enge und wollte ſie ihm zurückgeben. „Aber, beſter Herr Profeſſor,“ ſagte der Maitre tailleur, die Beinkleider ſind ganz [...]
[...] . ."Ein Gaſt ſaß in einem Gaſthauſe, wo das Eſſen in der Regel ſehr gut, der Wein dagegen ſtets ſchlecht und ſauer war. Er aß deßhalb mit großem Appetite, [...]
Heimgarten31.01.1867
  • Datum
    Donnerstag, 31. Januar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ansºn 31. Januar 1867. Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung. [...]
[...] Mann geworden, mit ſchwarzem Schnurrbart und ſchön gelocktem Haar. O ja, ein [...]
[...] Ein Hofball in Paris. [...]
[...] ſelbſtverſtändlich eine ziemlich gemiſchte. Der Umſtand, daß der Kaiſer und die Kai- - [...]
[...] Ein Brautpaar, wo Eines vom Andern nichts wiſſen will. [...]
[...] R ? Ein kleiner Beamter mit großer Familie und geringer Beſoldung, der [...]
[...] hänge hat er gut ange bracht, ſowie ſeine Woh nung mit Luftheizung ein [...]
[...] Eine Feuerwehr, die ſelbſt ſchrecklich abgebrannt iſt. In Ungarn iſt eine kleine Stadt, in welcher man den großen Gemeindebeſchluß gefaßt hatte, eine eigene Feuerwehr nach engliſchem Muſter einzurichten. Die Feuer [...]
[...] Der Schickſals-Floh. Wer glaubt wohl je daran – Daß ſo ein winzig Thierchen wie der Floh – Ein Menſchenglück zerſtören kann? – Und dennoch iſt es ſo. – Ein Jüngling, der die Kaufmannſchaft erlernt, – Vermögenslos, und alſo weit vom Glück ent [...]
[...] Meiſter, ſagte ein Schuſterlehrling in Köln zu ſeinem Herrn, ſchenken Sie mir 5 Groſchen. –- Wozu, dummer Junge? – Ich will mir ein Dombau Loos kaufen. – Das koſtet ja einen Thaler! – Ja, aber 25 Groſchen habe ich [...]
Heimgarten16.01.1868
  • Datum
    Donnerstag, 16. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Éin គេ zur Belehrung und ត្ឍ Augsburg, 16. Sanuar 1868. [...]
[...] Ein Kranz ist gar viel leichter binden, Als ihm ein würdig Haupt zu finden. [...]
[...] ihn das Gebüſch ihren Augen entzog. Oft auch waren weiße Biebesfahnen aufge= fterft auf des Schloffes Gibel, in die Buft hinflatternd, wie Amors Flügel, dem geliebten Theil ein freudiges Gricheinen, und es war eine felige, wolfenlos heitere Beit. (Fortjeķung folgt.) - [...]
[...] traf er auch ſchon Saď. Die Sache ward allerſchließlicht zu alljeitiger Bufrieden= heit ausgeglichen. Saď hat fein Beib und fie ihn vom Halje, Edwin fann hoffen, aus dem Straßenbaue ein erflecfliches Sümmchen Dollars für eine Familie heraus= zufchlagen. Das ganze eben Erzählte wirft jedoch unftreitig ein eigenthümliches Schlage [...]
[...] gethan. Als die frommen Frauen jedoch in Berichten an ihre Oberin einigen, hier nicht näher, zu bezeichnenden, stlagen gegen den Biſchof offenen Ausdrucf gaben, wurden fie eines jchönen Morgens auf Bauernwagen gepacft und wie liederliche Dirnen abgeſchoben. Der Herr Biſchof liebt die turzen Bregejje! stann man dem Bijchof Stroßmayer nicht nachjagen, daß er den Snwohnern eines Sprengels ein [...]
[...] Der Mtann iſt ein Hadſchi, d. h. ein Meftapilger, Mohamed jein Brophet und Bijchof Stroßmayer jein Freund. Hadjchi Aga ijt im Bejiķe einer Frau und mehe [...]
[...] reiner Seelenjympathie oder auf anderen derzeit noch ungelösten Räthjeln beruht das find Fragen, die erft eine ſpätere Beit vielleicht beantworten wird. - [...]
[...] Ein jirtenbrief aus dem Bahre 1752. [...]
[...] 60,000 Dollars Miethe bezahlt und die dabei nicht eingeſchloffenen Raufläden eben falls tür große Summen vermiethet find. Es iſt unmöglich, ein einziges Bimmer in einem neuen Gebäude im Broadway, das zu einem Geſchäft geeignet’ift, für eine geringere Summe als 1000 Dollars jährlich zu miethen, und in manchen Fällen bringen jeķt Häujer jo viel Bins ein, [...]
[...] -.Ein diebiſcher Hapagei – in der Birinntine. Sni einem Haufe eines Beamten zu R. wurden feit längerer Beit fleine Schmucfi fachen von Berth vermißt, die das reine oder andere Familienglied auf dem Tiſche [...]
Heimgarten30.01.1868
  • Datum
    Donnerstag, 30. Januar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] : und ihr Ruheſtiften felbſt handelnd einzuführen, und jo ihre Beije fennen zu lernen. Als der Ritter vom ruhenden Beoparden eine Augen mit fortwährender Auf= mertjamteit auf die immer noch entfernte Gruppe von Balmbäumen heftete, ſchien es ihm, als wenn ſich unter und neben denjelben irgend ein Gegenſtand bewegte. [...]
[...] fen, vereitelte, fo daß der Saracene, jein Pferd wendend, gezwungen war, jich um etwa hundert Ellen Beite zurücfzuziehen. Gin zweites Mal, wie ein Falfe, der den Reiher angreift, erneuerte der Mohr den stampf, und ward auch diejes Mal gezwungen, jich zurücfzuziehen, ohne es zu einem gejchloffenen Gefechte zu bringen. Als er ein drittes Mal auf die nämliche [...]
[...] genden vielleicht wenig Aufmerfſamfeit verdient hätte; doch als ein einziger Fleď, wel= [...]
[...] cher allein in einem grenzenlojen limfange die Grquicfung von Schatten und ſeben digem Baffer verſprach, ward dieje Duelle und ihre umgebung durch eine Behlthat, [...]
[...] Todten durch Schweigen. Der Blaß vor dem Südbahnhofe war durch ein Mili täripalier abgeſchloffen. Hinter diejem Saume von Bajonetten bildete, stopf an stopf [...]
[...] gedrängt, das Publifum eine undurchdringliche Menjchenmauer. – Mach 7 Uhr [...]
[...] 6 Schimmeln gezogen, war roth ausgeſchlagen; 4 vergoldete Säulen trugen die stupa pel, von welcher rothe Draperien herabhingen. Der Bug gelangte nach */,8 Uhr am Südbahnhof an und nahm eine Aufſtellung innerhalb des abgegrängten Raumes. Das Beſtibul des Südbahnhofes war mit ſchwarzem Tuch belegt, font aber jedes Schmucfes bar, und in der Bagenhalle war nur ein fleines Stücť ichwarz ausge [...]
[...] ſchlagen. Wängs des Berrons der Abfahrtjeite und über die Stiege war ein ichwar= zer Baufteppich gelegt. Die Bagenhalle felbſt war für das Bublifum abgeſchloffen. [...]
[...] Sterbeglocfe. Um 1/,9 Uhr war die Ginjegnung beendet und der Trauerzug jeķte fich in Bewegung. Boran jchritten 2 faijerl. Bafaien, diejen folgten 1 Blaķoffizier, dann eine Gompagnie Marine= Snfanterie und eine Matrojen = Gompagnie. Unmittel= bar vor dem Sarg ſchritt Brälat Golumbus mit den 2 Geiſtlichen und der affiti= renden Hofdienerſchaft. Den Sarg trugen 16 Matrojen, zu beiden Seiten desielben [...]
[...] Geiſtlichfeit aller Pfarreien Biens ebenfalls unter Borantragung von Rreuzen. Mach diejem fam der ganze Gemeinderath und zum Schluffe der Bürgermeijter Dr. Belinta. Dem nun folgenden 2īpännigen Bagen, in welchem ein Hoffourier : faß, ritt ein Hof = Ginipanier vor. Hierauf folgte eine Estadron Hujaren, ein Bor= reiter, ein Hoffourier zu Pferd und der erſte Oberhofmeiſter Sr. Maj. des Raijers, } [...]
Heimgarten27.02.1868
  • Datum
    Donnerstag, 27. Februar 1868
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Rath eines Richt-politikers. 醬 zahm, das iſt die Barole jeķt, [...]
[...] ein jachte geredet, zu ſcharf nicht geweķt en Stahl und zu ſchroff den Bogen geſpannt, Bor Allem das stind nicht beim Mamen genannt. [...]
[...] der engliſchen Uebermacht zn unterwerfen." , „Sch mich unterwerfen!" jagte Beopold mit verächtlichem Tone. „Sch, der Grzherzog von Defterreich, ein jo vornehmes und zum Beben des heiligen römiſchen Reichs jo nöthiges Glied – ich mich unterwerfen, diejem Rönig über eine halbe Snjel – diejem urentel eines normänniſchen Baftards! – Mein, beim Himmel! [...]
[...] jein Banner, das davor ſtand. „Mein, gnädigter Herr," prach Gonrad, als wollte er fich dazwiſchen werfen, „es ſchändet Gure Beisheit, im Bager zu diejer Stunde eine Unruhe zu erregen, und vielleicht iſt es beffer, fich der angemaßten Herrſchaft Englands noch eine Beile zu unterwerfen, als –" [...]
[...] Gleich im Gingange lints hing ein fotbarer Theaterburnus, ein Brachtſtücť in Arbeit und Stoff, aus weißem Terno, mit goldgeſticften Borduren; rechts ein vollſtändiger Reifeanzug von ſchwarzem Sammt mit foſtbarer Berbrämung. Bints [...]
[...] Berthvolfte zu fein. Richt zn vergeffen Diadem und Gorſage zum Hochzeitsanzuge, dann das Gadeau der Raijerin: zwei Bracelets aus in Silber gefaßten Brillanten, dann eine Broche aus taubeneigroßen Berlen, dann noch ein Rollier von Brillanten und Ohrgehänge, und wieder ein stollier und Ringe, und noch einige Broches, und noch einige Brace= [...]
[...] Gmil Biedermann. Alles, was den Troujeau der Braut bildet, war übrigens nicht zu ſehen, denn ein Theil war bereits in zwölf großen stoffern verpadt, um die Reije nach München anzutreten, und ein Theil war noch nicht fertig. [...]
[...] Ein „fünfziger“ an die unrechte Adreſſe, oder: BIŠie ein Ghemann nach dem. Balle zu feinem Thee fommt. [...]
[...] Bon einem der jüngſten Biedner Mastenbälle weiß H.S. ein furiojes Stücf. chen zu erzählen. [...]
[...] Beter: Belche Mehliyeife ſcheint gewijen Bragern am liebten zu ſein? Benzl.: Sch dent', ein Aufl a u f. [...]
Heimgarten21.02.1867
  • Datum
    Donnerstag, 21. Februar 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Blatt zur Belehrung und Unterhaltung [...]
[...] Troſtes ſeines Begleiters, eine Leere, die, wie er glaubte, ihn niemals verlaſſen [...]
[...] Ein Dienſtbotenball in Paris. Jedes Jahr findet zum Beſten des Vereines der Dienſtboten ein Ball in einem der ſchönſten Lokale ſtatt, und iſt derſelbe mit allem Komfort und Luxus ausge [...]
[...] blick iſt durch ſchwarze und weiße Mitglieder vertreten. Es waren an 1500 Per ſonen anweſend, und man hat ſich vortrefflich amuſirt. In den Zwiſchenpauſen ſang ein Kammerdiener ein Lied der Thereſa: „c'est pour l'enfant!“ mit ſolchem Erfolge, daß die Diva des Alkazar's Urſache hätte, für ihren Ruhm zu zittern. Eine Köchin gab eine Arie aus „Fauſt“ zum Beſten; kurz, das Feſt war vollſtändig. [...]
[...] Eine große Seltenheit – Dankbarkeit. [...]
[...] Eine Weißzeughändlerin in Paris hatte noch nicht lange ihr Geſchäft eröffnet, als ſie eines Morgens einen ſchönen jungen Mann in eleganten Mantel gekleidet in ihren Laden treten ſieht. „Madame“ [...]
[...] Ein Neujahrswunſch. Ein alter Dorfſchulmeiſter aus Spaßhauſen ſchickt uns folgenden Neujahrs wunſch: Du neues Jahr ſei ein Jahr der Liebe, des Friedens und des Schaffens. [...]
[...] einen Roſenſtock gewann): Dummer Junge, was ſchauſt Du denn für ein Wunder an? Schuſterjunge: Daß ſo ein alter [...]
[...] Ein häßliches Weib ſah aus dem Fenſter, alsº Bataillon Inſanerie vorbeimarſchirte. Ein junger Soldat rief: „Da iſt des Teufels Großmutter“ „Jawohl,“ antwortete die Alte, „es freut mich, daß mich mein Urenkel ſo freundlich [...]
[...] Richtige Auflöſung ging ein von Frl. Theres Gammelin Lechhauſen. [...]
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