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Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 08.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bor dem Eingange der Werder'schen Kirche in Berlin sah ich eines Tages zwei Wagen und ein Häuflein neugieVolkes stehen.' — eine Hochzeit dachte ich bei mir rigen und ging in die Kirche. Der Priester war eben im Begriff, zwei Heute zu trauey. Ich holte mein Lorgnon [...]
[...] Begriff, zwei Heute zu trauey. Ich holte mein Lorgnon hervov und musterte Braut und Bräutigam. Die Braut war eine kleine Blondine, höchstens achtzehn Jahre alt. In der That, ein ganz allerliebstes Gesichtchen: große, frühlingkündende Kornblumenaugen, schön geformte Round ein blendender Mayglöckchen-Teint. Bei [...]
[...] sein weißes Halstuch, dessen Masche früher, vor zwanzig Jahren, sehr en vciAns gewesen seyn mag. In dem einen Knopfloch bammelt ein eisernes Kreuz , ein Beweis, daß der Herr Bräutigam, ein tapferer Held, in den Reihen jener ruhmgekrönten. Soldaten gekämpft, die ihr Vaterland [...]
[...] kleine Grübchen in der Wange, der küßliche Mund, die blendende Schulter, die reizende Gestalt, der niedliche Fuß — fürwahr, so ein Bräutigam ist zu beneiden! Martin Luther hat Recht: Wer niemals das Feuer der Liebe gefühlt, ist entweder ein Stein oder ein Thier. [...]
[...] Ist überall bekannt. Es wird, wann er verschieden. Ein Denkmal ihm bestellt; Doch war sein Loos hieniedeu: Viel Ehre, wenig Geld. [...]
[...] kosen. Man lächelte. Von Stufe zu Stufe steigerte der große Mimiker die Gewalt des Ausdruckes; jeder Zoll an ihm war die Zärtlichkeit eines Vaters, der sich an seinem Kinde letzt. Man betrachtete ihn mit Blicken der Theilnahme. Auf einmal dringt ein Schrei des Ent [...]
[...] druck lebenswarm und vortrefflich; aber um GotteSwillen, Herr von Chateaubriand , kommen Sie zu sich , es war ja wahrhaftig nur ein Fußschemel....!" [...]
[...] Eine Anekdote von Talleyrand. Ein Adjutant Napoleons hatte die Manier, Verse zu machen und seine Freunde damit zu belustigen. Eines Ta [...]
[...] gähnende Person und sagte : „Ich habe es dir immer gedu läsest zu laut." sagt, Anekdote.. Am Krankenbette eines dreißigjährigen Fräuleins saß ein junger hübscher Arzt und lieh geduldig ihren Klagen ein williges Ohr. — Nachdem die Patientin sich gehörig [...]
[...] zu verschaffen. Es wurden namlich auf dem Strande einige Ritter (auch Katzen in der Kriegssprache genannt) aufgestellt, bei diesem Anblicke richtete Sidney-Smith ein Feuer aus allen Batterien auf dieselben, und die Solda ten , welchen man S Sous für eine Kugel gab , sammelten [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 16.12.1838
  • Datum
    Sonntag, 16. Dezember 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gruppiret sich das wechselreiche Gewühl der frohen Zecherwelt. Bald kommt ein Heer fideler Brüder, Das jubelnd: „Wein, vom besten!" schreit; — Es schallen lust'ge Zecherlieder [...]
[...] Run kommt zum Tisch ein feister Bürger, Mit glänzend-rother Kupfernas'; Ein wahier Carbonaden-Würger, [...]
[...] Und buchstabirt dabei die Zeitung, Dann watschelt er behaglich fort. Ein treuer Freund vom Saft der Reben Naht jetzt dem Tische, — ein Poet, Der über'm armen Alltagsleben, [...]
[...] Hört selt'ne Reden oft der Tisch, Doch ist das Kernholz einer Eiche Stets still'verschwiegen, wie ein Fisch. [...]
[...] von allen andern auf die todten Klippen der Insel. Ein Weg führt von hier nach dem Dianapic, dem gewöhn lichen Spaziergange Napoleons. . . . Wir ließen das Haus [...]
[...] bessere Wohnung, Longwood New-House, welche jedoch während seiner Lebenszeit unvollendet und unbewohnt blieb. Ein pensionirter Capitän der ostindischen Compagnie hat das Ganze nebst dem dazu gehörigen Lande gepachtet und läßt durch erwähnten Cicerone die Wohnung gegen eine [...]
[...] Erlanbnißkarte vom englischen Gouverneur, Sir Charles Dealles, versehen, wanderten wir nun zum Grabe Napo leons. Es liegt etwa eine engl. Meile von hier entfernt. Ein alter englischer Sergeant, welcher früher den Le benden mit bewacht hatte, hütet auch jetzt noch den [...]
[...] ist von einem eisernen Gelander umfaßt und von weni gen Blumen, welche die Gräfin Bertrand hicher pflanzte. Das Ganze umgeben ein Paar schlanke Cypressen . . ^ Per General Bertrand wollte eine Inschrift auf den Stein setzen, aber es wurde von Hudson Lowe verboten, [...]
[...] . — „Alle Welt, nur ich nicht." Joffredy setzte einen großen Preis aus, wer im Stande seyn würde, mittelst der Kunst, eine täuschende Haarbedeckung zu verfertigen. Schon verzweifelte er, eine zu erhalten, als plötzlich ein Mann auS dem Volke [...]
[...] Haarbedeckung zu verfertigen. Schon verzweifelte er, eine zu erhalten, als plötzlich ein Mann auS dem Volke um eine Audienz bitten ließ. Kaum eingetretten in das Gemach des Abbe, zog der Mann aus einem alten, leinenen Sacke eine Art [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 10.06.1838
  • Datum
    Sonntag, 10. Juni 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] ' Die Wittwe auf dem Schlachtfelde. (Voneinem englischen Reisenden.) . ' In dem letzten südamerikanischen Kriege stand ein spa nischer Soldat, in der Nacht, ohnweit eines Wahlplatzes, auf dem Feldpiquet. Er hörte unter den Todten ein Ge [...]
[...] Neben einander Feind und Freund , Mörder und Ge mordete. Die ganze weite verwüstete Oede war stille , wie ein Grab. Die Nacht bedeckte mit ihrem schwarzen Mantel den grausen Schauplatz des furchtbarsten Gemetzels. Nur hie und da winselte die Stimme eines Sterbenden , nur hie [...]
[...] Im schlichten, unscheinbaren Kleid. Es treibt, wenn mich die Sorgen plagen. Ein Kernspruch schnell die Grillen fort; Mein Vater pflegte oft zu sagen: . „Ein Sprüchwort ist ein wahres Wort." [...]
[...] Ein Spruch schlägt allen Ingrimm nieder. Ein Spruch, ja, der besänftigt mich. Und schnell senk' ich die Peitsche nieder: , [...]
[...] Bor Podagra nicht gehen kann. Nicht wünsch' ich mehr, daß ich ihm gleiche: „Ein kranker Mann, ein armer Mann." Wer auf Fortuna's Walten achtet. Wird oftmals schmerzlich angeregt; [...]
[...] „Den Seinen gibt's der Herr im Schlaf.^. Daß einem Vater Müssiggänger Ein Söhnlein Taugenichts erblüht. Daß eines Dorfes erster Sänger Den Sohn als Virtuos erzieht [...]
[...] Würd' Manchem die Geduld vergeh'n; Ich aber find' es ganz natürlich: „Ein Narr, der macht gewöhnlich zehn.^ Dort jener Greis im Silberhaare, Der zärtlich wie ein Täuschen girrt, [...]
[...] Nicht finde fremder Einfluß statt! Drum bleibt mir fern Reminiscenzen ! „Ein Schelm gibt's besser, als er's hat." So ist bei jeglichem Beginnen Mir stets zur Hand ein goldner Spruch; [...]
[...] Ja, oft schon, wenn mich Kummer nagte, Trieb rasch ein Spruch die Grillen fort; ^ Ich scherzte, ward vergnügt und sagte: „Ein Sprichwort ist ein wahres Wort/ [...]
[...] Das stets tönende Glöcklein. ' Unfern Reisach, im Gerichte Oetting, steht eine ein-' same Kapelle, der Mutter Gottes geweiht. Von deren Thurm ertönet oft das Glöcklein, man möchte meinen, es [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 22.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 22. Juli 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein Reise-Abentheuer. (Nach dem „Tcmps".) [...]
[...] In der Mitte des Monats März 1769 ritt ein Rei sender, von Cannes kommend und nach Frejus sich hegebei sinkender Nacht in dem Walde von Efterclle; ein bend, Beginnen, das eben so von tollkühner Unbesonnenheit, als [...]
[...] Endlich öffnete sich ein Fenster' und eine Stimme, die er als die des ihm wohlbekannten Wirthes erkannte, rief: „Wer ist da?" [...]
[...] Der Wirth machte große Augen." „Ja, ja, Meister PasHlis ," fuhr der Reisende fort, der es bemerkte, „ich führe eine ansehnliche Summe bei mir und bitte mir deßhalb ein sicheres Zimmer aus." [...]
[...] Doch Gutenberg, in Jammer sich vergrabend, Empfindet eine Holl' in seiner Brust, In seinem Herzen die Gefühle schäumen. In seinem Haupt sich die Gedanken bäumen. [...]
[...] Der Welt entsagen und den ird'schen Gütern. — Vergangen war'n indessen viele Jabre, Als einst ein Wand'rer in das Kloster trat. Ein alter Mann mit wcißgebleichtem Haare, Um einen Beichtiger bei'm Prior bat; [...]
[...] Und jetzt, da ich dem Grabe nah' gerückt. Verfolgen mich der Reue wilde Schlangen, Und mich erfaßt ein unaussprechlich Bangsn." „Es war ein Mann, der Init Begeisterung glühte Für heil'ge Wissenschaft und Menschcnglück, [...]
[...] Anekdoten. Ein Hausirer mit seinem Karren holte einen andern seines Gewerbes auf der Landstraße ein. „Was führst Du auf Deinem Karren?" fragte der Letztere. „Nun, und [...]
[...] Ein Finanzrath übergab einst dem französischen Mini ster Colbert ein Projekt, worin er eine Auflage auf den Geist des Menschen vorschlug. „Die ganze Welt," sagt er, [...]
[...] Herr!" erwiederte der Minister; „Sie sollen dafür der einzige Tarfreie seyn!" Bei einer Leichenprozession stritten sich ein Jurist und ein Medirus um den Vorrang , und der Streit wurde zu Gunsten des Juristen verglichen. — „Das ist auch nicht [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 07.10.1838
  • Datum
    Sonntag, 07. Oktober 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] haus von besonderer Größe und Schönheit, und daran lehnt sich, umgeben mit all ^>em Geräusch des Handels verkehrs auf dem Flusse, ein kleineres Gebäude, jetzt das schlechteste in diesem Theile der Stadt, im fünf zehnten Jahrhundert aber eines seiner prachtvollsten. Der [...]
[...] lingen mit sich nach Hause nahm, um bei ihm zu Abend zu essen. Die Aufführung stimmte durchaus nicht mit den Erfahrungen Michaels über das Benehmen eines fleißigen Arbeiters überein, und er wünschte sich oft Glück, in der Kette ein genügendes Unterpfand für die [...]
[...] Glück, in der Kette ein genügendes Unterpfand für die sichere Zurückgabe seines Pergaments zu besitzen. Sein Verdacht war jedoch ganz ungegründet. Ein Monat war kaum vorüber, als Caspar eines Morgens mit seiner vollendeten Bibel ankam. Keine Schrift konnte [...]
[...] versprechen, in vierzehn Tagen eine andere zu liefern// „Einverstanden", erwiederte Michael. Die Zeit verstrich, Caspar änderte nicht im entfern [...]
[...] bel bemerkte." Der alte Mann sagte jedoch hierüber wei ter nichts, indem er dieß einer Angewohnheit Schuld gab, Im Verlauf eines Jahres hatte Caspar seinem Mei? ster fünfzehn Bibeln geliefert; eine größere Anzahl, als dreißig andere Abschreiber beendigen konnten. Michael ent [...]
[...] „Nun ja, es ist ein Geheimniß, mit dem man eines ManGlück machen, und selbst zwei bereichern kann. Gebt nes mir Eure Tochter Odetta zur Frau , so will ich Euch mein Geheimniß sagen, und wir werden reich werden." [...]
[...] Caspars mit Odetta getroffen. Die Hochzeit war festgesetzt und sollte in acht Tagen stattfinden; als eines Morgens ein Abschreiber, den Mi chael früher beschäftigt hatte, in kostbarer Kleidung zu die sem kam, und ihm erzählte, er habe durch den Tod eines [...]
[...] rück zu weisen. Er verwünschte Casparn von ganzem Her zen, der ihn allein abhielt, seine Tochter mit dem Sohne eines so angesehenen Mannes zu verheirathen. „Caspar, [...]
[...] Der muntere Diener eines sehr lustigen Herrn wurde mit einigen Röcken, welche seinem Herrn zn enge waren, zum Schneider gesandt, um sie weiter machen zu lassen. [...]
[...] zuhalten ist, und jetzt bekommt er auch noch lauter aus gelassene Röcke. Ein Schauspieler wollte sich verheirathen. Seine Ka meraden eiferten ihn in diesem Vorsatze an. Nur der Soufleur, ein guter alter Mann, suchte ihn davon abzureden. „O," [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 11.02.1838
  • Datum
    Sonntag, 11. Februar 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bisso ni, von Geburt ein Bologneser, trat in feinem fünfzehnten Jahre in den Dienst eines Quacksalbers, und zog mit ihm von einer Stadt Italiens in die andere, bald als [...]
[...] mit Geschenken überhäufte. Bissoni,. zufrieden mit dem glücklichen Erfolg seiner List, aber zugleich auch besorgt, daß eine weitere Nachforschung nicht zu seinem Vortheil ausfallen dürfte, verließ eilig Mailand, und begab sich bald hernach unter eine Schauspieler-Truppe, bei welcher er [...]
[...] 4830 der Gemsjäger, Georg Fichterer, in Tyrol ander Tschererwand erlitten. Einen Gemsbock verfolgend, ver stieg er sich eines Morgens auf einer schrofen Felsenkante. Er hatte einen weiten Felsenspalt zu überspringen, nm auf eine sichere Fläche zu gelangen. Beim Sprunge stürzte [...]
[...] Er hatte einen weiten Felsenspalt zu überspringen, nm auf eine sichere Fläche zu gelangen. Beim Sprunge stürzte er aber, durch das Abgleiten eines lockern Steines, in die Kluft, hatte jedoch Geistesgegenwart genug, im Fallen den Stamm eines Fichtenbäumchens zu erfassen, welches [...]
[...] Ein Mädchen zu vcrheurathen, mit ' ^, 100,000 Gulden. Ihr alt und jungen Mädchenkenncr, [...]
[...] Erwählt Euch meine Tochter Kätchen. Mit wo,««« Gulden kehrt . In Eurem Hause ein das Mädchen, — Die sind doch einer Heyrath Werth? — Sie zählet noch nicht neunzehn Jahre [...]
[...] Ißt mäßig, trinkt nicht Bier, noch Wein, Versteht mit wenig hauszuhalten, Man sieht die Möglichkeit kaum ein: Sie selbst kann Leckerbissen meiden, Doch wenns ihr lieber Mann begehrt, [...]
[...] Das Mädchen ist ihr eigner Schneider Und eigene Puzmacherin. Sie fällt nicht bin, wie eine Tobte Wenn ihr der Mann den Putz verwehrt, Braucht ihr nicht Arzt, msrcKsnSs >nocks , [...]
[...] bis auf den kleinsten Zug. Unterdessen ist das Essen fertig geworden und nun fallen die guten Leute darüber her, wie hungrige Wölfe ; — ein Europäer hat keinen Begriff von der Möglichkeit, so viel zu essen; — sie füllen M mit , Speck an, bis es ihnen nicht mehr möglich ist, noch^ein [...]
[...] ein geheimnißvolles Dunkel verhüllt. Ein geheim gehalBehältniß mit einer Hofdame in Lucca soll ihn zu tenes den; Scherz veranlaßt haben, eine Liebesscene auf der Laufzuführen, wo Grollen, Lispeln, Seufzen, Scher Saite zen und Jubel der Versöhnung der Liebenden,^ angedeutet [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 04.11.1838
  • Datum
    Sonntag, 04. November 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] und großer Schrecken. Die Passagiere eilten bestürzt herbei — es brannte im untersten Raume des Steuer bords. Man holt die Eimer herbei, man bildet eine Kette, um Wasser durchzureichen, und öffnet die große Lucke. Ein grober Fehler! Es entsteht Luftzug, das [...]
[...] Entsetzen malt sich in Aller Zügen. Die Muchigsten schö pfen Wasser mit den Hüten, und suchen, die Löcher zu stopfen. Es gibt nur Ein Mittel, um einen Theil der Leute zu retten. Eine schnelle, muthige, ungerechte, schreckliche, unmenschliche Maßregel ist vonnöthen: indem [...]
[...] er eben gethan, die Augen aufzuschlagen. Die Schwarzen sind gerettet. „Als aber diese beiden edlen Menschen, eines bessern Looses würdig, ihre Gefährten geopfert, ihre Herren dem Elende in diesem Fahrzeuge Preis gegeben sahen, [...]
[...] sie ihnen die Füße geküßt und Wünsche für ihre Er haltung geäußert hatten, stürzten sie sich vor unseren Augen in's Meer. Der Eine schwamm gut und hielt [...]
[...] sehen, wir täuschten uns ... . „Am Morgen des zehnten Tages sahen wir Land! Die Größe unserer Freude ist unbeschreiblich ! Ein Mann wurde wahnsinnig. Am 15. Juli gelangten wir ans Land, zehn Stunden von unserm Abfahrtspunktc. Die Ein [...]
[...] . / « , ^wohn» nahmen uns gut auf. Noch ein Manu wurd« wahnsinnig, ein anderer starb in der Nacht." DerDouaneninspektor «nd derPostkonducteur. [...]
[...] DerDouaneninspektor «nd derPostkonducteur. Pariser Blätter melden folgende allerneueste Schmugg lergeschichte. Ein Postconducteur , Namens Belier, welcher dem Einkommen seines Amtes einträgliche Nebendienste beizufügen suchte, entschloß sich, Contrebande mit engli [...]
[...] voll Glücksträume. Aber unglücklicherweise hatten die Douane seine kleinen Spekulationen ausgeftöbert. Kau« war er aus Calais heraus, als ein Douaneninspektor die Diligence halten ließ und um mitzufahren ins Coups stieg. Der Doppelblick, den der schreckliche Mann auf [...]
[...] Schatz bewacht, irre geführt werden ka'nn." Der Koneröffnete nun der Wirthin seinen Rettungsplan, ducteur und diese willigte mit Freuden in die ihr Übertrageue Rolle ein. Nach beendigtem Frühstück stiegen die Passa giere wieder ein. Auch der Konducteur wollte wieder an seinen Posten, als noch die Wirthin mit einem sehr [...]
[...] don geschickt, die sein Herr dort an einen Bankier zu zahlen hatte. Die Sache war nicht ganz verschwiegen geblieben. Als der Bediente durch ein Gebüsch ritt, näherte sich ihm plötzlich ein Straßenräuber, mit dem Pistol in der Hand und forderte das Geld. Der Beverstand sich augenblicklich dazu und sagte sehr [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 11.11.1838
  • Datum
    Sonntag, 11. November 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] allein gerade diese Schwierigkeiten interessirten, vergnüg ten den Kaiser. Jedes Ungemach schien ihm willkommen; nur eines war ihm unerträglich, eines immer von neuem kränkend: die englischen Schildwachen, die ihn in ge wissen Entfernungen beobachteten. [...]
[...] kränkend: die englischen Schildwachen, die ihn in ge wissen Entfernungen beobachteten. Eines Tages fand er mitten im Thale zwischen unheimlichen Felsen ein armes Haus mit einem kleinen Garten voll Geranium, die ein junges Mädchen begoß. [...]
[...] Nichts gefehlt haben, und sie wäre nicht gestorben. Recht, recht, mein Kind, das sind gute Gesinnung gen, ich werde dich ein andermal wieder besuchen. Da betrachtete sie erröthend die Goldstücke und sagte: Ich werde Ihnen nie Blumen genug für eine so starke [...]
[...] daß er ein Unglück zu trösten gefunden hatte. Von dem Augenblicke an wurde das Mädchen dem eigenen Namenregister von Longwood beigefügt; es wurde die [...]
[...] zu erkundigen; und nachdem es seinen Strauß übereicht, ging es traurig fort, denn es sah den Kaiser nicht mehr. Eines ' Tages hörte es jedoch eine Kutsche rollen ; es ging über den Weg und befand sich vor ihm; kaum hatte es ihn angeschaut, so wurde sein Gesicht betrübt. [...]
[...] jeden Tag davon bringen, und es wird Sie heilen. . > O nein! nein! ich irre mich nicht; liebes Kind, ist mein letzter Besuch... Hier ist ein äolore sorä«, der mich tobtet, und deutete auf die Seite; weil ich dich aber nicht mehr sehen werde, so will ich dir ein Andenken meiner [...]
[...] Zögling des Kaisers hatte die Aufmerksamkeit der Reisenden erregt. Man rühmte sein gutes Herz, seine Anlagen. Ein reicher Teilnehmer der indischen Compagnie heiraihete sie. Emely Branston ist eine der reichsten und geachtesten Frauen in England. [...]
[...] Der Wirtb in einer Kneipe Kredenzt sein Rattengift: Ein Reißen in dem Leibe - Den armen Trinker trifft; Wer nur die Lippen netzet, [...]
[...] Bis zu der Feierstunde, Dann sagt er: „Gute Nacht!" Es kämpft ein Unsolider Mit Gläub'gern für und für; So eben pocht es wieder [...]
[...] Er denkt: „Wärst du beim Teufel!" Und spricht dann: „GutenTag!" Ein Weib, dem reiche Gaben Das Glück verliehen hat, Mög't immer mehr noch haben [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 19.08.1838
  • Datum
    Sonntag, 19. August 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich war 1793 (erzählt ein alter Militär) Offizier in einem zu Nantes in Besatzung liegenden Regiment?, und Cambrottne stand unter meinem Befehl. Er betrank [...]
[...] ren, daß dieser unerschrockene General Napoleon von Cannes bis Paris begleitet hatte, lud ich ihn zu Tisch ein; er nahm dieß gern an. Nach der Suppe schlug ich ihm ein Glas 20jährigen Bordeaurwein vor. — „Ah, mein Commandant (er fuhr fort, aus Freund [...]
[...] Eine Schmuggelgeschichte. Herr B..., ein Kaufmann aus Marseille, hatte mit seiner Gattin eine Reise nach England gemacht. [...]
[...] Weißt Du denn nicht, wie streng die Douanen sind?" - — „Denkst du denn, ich hgtte die Spitzen in meinen Koffer gepackt? ich hatte nur ein vortreffliches Mittel ausgesonnen, sie einzupascheu; ich hättejsie unter meine Gewänder verborgen." — „Ein schönes Mittel! Die [...]
[...] Dank abzustatten. Daß ihm d«ß bei dieser übel bekam, . läßt sich denken. Ein Gatte thut daher oft Unrecht, wenn er seiner Frau beweisen will, daß er Recht hat. [...]
[...] Ein Wort gibt das andere. [...]
[...] Ein wohlhabender verwittweter Landedelmann itr Schwaben, schickte seinen einzigen Sohn nach Paris, daß er sollte Französisch lernen und sogenannte feine [...]
[...] Pferd« fielen. Eins nach dem andern. Ich hab's gl«ich gesagt." — Was ? Meines Vaters vier prächtige Motz, renschimmel'slnd gefallen? Wie ist denn das zugegan [...]
[...] alter Wein in Gläschen wie Fingerhüte herumgetragen wurde. „Nun, sagte der Herr vom Hause etwas unbe scheiden, ist das nicht ein ausserordentlicher Wein?" „ganz gewiß antwortete Foote, so ein kleines Ding von so hohem Alter sah ich noch nie. . [...]
[...] „ganz gewiß antwortete Foote, so ein kleines Ding von so hohem Alter sah ich noch nie. . Ein Herr fragt neulich zur Mittagszeit einen Jun gen, wie viel die Uhr sey. „Nichts" war die Antwort. Wie f«? „Nun, , es ist noch nicht einmal Eins!" [...]
Kourier an der Donau. Sonntags-Blatt : der Unterhaltung gewidmet ; eine Zugabe zum Kourier an der Donau (Donau-Zeitung)Sonntags-Blatt 08.04.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. April 1838
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 10
[...] und nach schmolz sein weniges Vermögen bis auf einige Thaler. In dieser dringenden Verlegenheit mußte er irgend eine Erwerbsquelle ausfindig machen; dieß gelang ihm auch ; er bewarb sich um eine frei gewordene Professur der Mathematik in Graubündten , und erhielt dieselbe. Uner [...]
[...] und so ausgezeichnetem Fleiß, daß ihn nach Verlauf von sechs, Monaten alle seine Mitlchrer achteten und liebten; um diese Zeit übertrug ihm ein Herr von Solls, den er in hohem Grade für sich eingenommen hatte, die Stelle eines Hofmeisters bei seinen Kindern; allein Louis Philipp dankte [...]
[...] Wie ein Bauer seinen Esel suchte. Es weiden drei Esel wohl auf dem Plan, Der Bauer, er führet sie selber an ; [...]
[...] Indessen waren die andern entfloh'n^— „Der Teufel hitth' Esel, und hab' seinen Lohn." Liebe und Muth eines KindeS. Ein braver Bürger von St. Domingo, der kein ande, res Verbrechen begangen hatte, als daß er reich war, wurde [...]
[...] chen, der, aller Hoffnung beraubt, sich zum Tode gefaßt gemacht hatte. Siehe — da hatte die weise und gütige Vorsehung eine liebenswürdige Retterhand für ihn auser sehen. In dem Augenblicke, als das Zeichen zur Abfeuedes Geschützes gegeben wurde, sprang ein kleines [...]
[...] entzieht er den Unglücklichen der Todesstrafe, und befiehlt, ihn mit seinem Kinde nach dem Gefängnisse zurückzuführen. Ein Augenblick Aufschub ist bisweilen sehr kostbar. Bald gewann die Sache ein anderes Ansehen. Der gute Vater wurde freigelassen, und von diesem glücklichen Tage an [...]
[...] Napoleon als zärtlicher Ehegatte. (Ein Beitrag zu seiner Biographie.) , Alles, was in den Honigmonaten Marie Louise, die junge Gattin Napoleons, umgab, war so glänzend, daß [...]
[...] junge Gattin Napoleons, umgab, war so glänzend, daß sie ihre Wimpern davor senken mußte. Man ging nach St. Cloud, dann nach Paris. Hier siel ein letztes Lächeln des Glückes auf das Haupt seines Günstlings, als er, die Hand seiner Gattin ergreifend , die er für ein Pfand des [...]
[...] Es lebe der Kaiser! Es lebe die Kaiserin! schrien hundert tausend Stimmen, und er, zitternd vor Glück, trunken durch eine bisher ungekannte Freude, drückte eine kleine Hand zwischen die Seinigen, und empfing den Gegendruck , der Liebe. Als sie vom Balkon traten, sagte er: „Komm [...]
[...] sich der jungen Frau, und preßte sie an sein Herz, das in entzückender Aufregung heftig klopfte. Plötzlich blieb er vor einer verschlossenen Thür stehen; ein Geräusch ließ sich ver nehmen; es war ein Hund, der die Kommenden gehört oder vielmehr gewittert hatte; er kratzte von innen an der Tbür. [...]