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[...] Im Bundeskanzleramte in Berlin (Wilhelm ſtraße Nr. 76) iſt ein zweifenſtriger, ſehr ein fach möblirter Raum, der in mehr als einer Ä Reminiscenzen an die „Bude“ eines [...]
[...] lich gezogen von ſeiner beliebten Manier, die ſelbe tief in das Genick zu ſetzen. Auf dem Caminſims ſind eine Anzahl Dedicationsgläſer placirt; ein Seidel, deſſen Deckel eine ſilberne Grafenkrone bildet und deſſen Henkel ein ſil [...]
[...] dieſes Mähnenſtück vom Flensburger Löwen.“ Einen kleineren Briefbeſchwerer bildet das Trau benſtück eines franzöſiſchen Geſchützes, auf dem der Abdruck der Feldzugsmedaille von 1870– 71 eingeprägt iſt. Ein gleiches Stück von [...]
[...] iſt mit einer Darſtellung der Sophonisbe vor Maſſiniſſa geſchmückt. Der Arbeitsſeſſel des Fürſten iſt ein geſchnitzter Holzſeſſel mit Rund lehne ohne # weicheren Unterlage. Eine intereſſante Merkwürdigkeit bilden die Orden [...]
[...] Ein Beiſpiel von eingefleiſchter Bureaukratie lieferte vor Kurzem, wie die Gerichts-Ztg. er zählt, ein höherer preußiſcher Beamter, zu deſſen [...]
[...] In Berlin ſtanden eine Butterhändlerin und eine Käſehändlerin zu Gevattern. Die zweite drängte ſich in der Kirche auf den oberen [...]
[...] Bei der Geburtstagsfeier eines reichen, aber etwas bornirten Gutsbeſitzers kam unter Anderm auch ein wilder Schweinskopf auf die [...]
[...] fenſters umrankte, und ſpielte auf den bunten Blumen eines weichen Teppichs, welcher den Boden eines äußerſt wohnlich ausgeſtatteten Zimmers bedeckte. Ein vereinzelter Strahl glänzte auf dem dunklen, welligen Haare eines [...]
[...] Ein deutſcher Mann, ein deutſches Wort Und deutſche Treu und Ehre, Sie ſind des Vaterlandes Hort [...]
[...] Wenn auch ein ander Vaterland Manch deutſche Söhne haben, Wir bleiben deutſch und halten Stand [...]
[...] fühlte ſich dort niemals daheim. Der Früh ling kam und mit ihm eine faſt verzehrende Sehnſucht nach Freiheit. So ſaß er eines Abends auch wieder am [...]
[...] haben. Auch Fra Piccolo wurde nach Mailand be rufen. Folgen wir ihm dahin, um ein Straßen bild zur Peſtzeit zu betrachten. Es herrſcht ein dumpfiges, nebeliges Wetter. [...]
[...] Und dann das Krankenhaus. Ein Meer von ſechszehntauſend Peſtkranken. Eine wild wogende See von Wahnſinnigen, Fieberlechzen [...]
[...] Piccolo ein. Der Mönch ſtand wehrlos aber todtesmuthig da. Eine Thür hatte ſich plötzlich leiſe geöffnet. [...]
[...] todtesmuthig da. Eine Thür hatte ſich plötzlich leiſe geöffnet. Eine bleiche, abgemagerte Geſtalt warf ſich zwi ſchen den wehrloſen Prieſter und die Klinge, und am Boden lag, röchelnd ein Menſchenkind. [...]
[...] Zwei Jahre floſſen wieder vorüber. Die - Verheerungen der Peſtzeit waren verwiſcht. Die sº blühte wieder wie ein Gottesgarten (NUT. Fra Piccolo wurde nicht alt. Ein Bruder [...]
[...] liebe, forſchet nie darnach!“ Ihn betrauerte man weit und breit. Denn er war eine Zierde, ein Muſter von katholi ſchem Prieſter geweſen; denn wo findet ſich ein Herz, das obgleich ſo viel betrogen, doch am [...]
[...] Wort nicht und ich empfand deßhalb doppelten Schmerz. – Ans dem Knaben wurde ein Jüngling, ein Mann der Viel geſehen, Viel erlebt und auch das ſtürmende, begehrende Herz zum Frieden [...]
[...] (Ein raffinirtes Gaunerſtückchen.) Zu einem bekannten und geachteten Pfarrer eines der weſtlichen Bezirke Wiens kam, wie die „Corr. [...]
[...] Silberdoſen durchgebrannt. (Waſſerdichtes Schuhwerk.) Die Jah reszeit iſt da, in welcher ein waſſerdichtes Schuh werk eine große Wohlthat iſt. In England ſoll man ſich nachſtehender Miſchung bedienen, [...]
[...] „Was haben Sie gegen Herrn Paul Hennig einzuwenden?“ sagte der Doctor eben so ruhig als vorher. „Der junge Mann hat eine ge ficherte Existenz, eine geachtete Stellung und ohne Zweifel auch eine bedeutende Zukunft. [...]
[...] (Fortsetzung) 12. Capitel. Herr Hennig macht eine Staatsvisite. [...]
[...] Seite eine Nachricht, die ihn in ungewöhnliche [...]
[...] Fenster war eine Acquisition der letzten drei Jahre und machte dem Copisten fast eben so viel Freude wie ein Garten. Als sich zu Be [...]
[...] Hohes Alter. Denjenigen, die ein langes Leben als eine Segnung schätzen, sei als Au fenthalt Trapezunt in Klein-Asien empfohlen, [...]
[...] schreibt: Dieser Tage wurde in der Baum wollenspinnerei am Bayen beim Aufräumen von Waarenballen in einem Nefte liegend eine zo loogische Seltenheit, ein sogenannter Rattenkönig, aufgefunden. Derselbe bestand in fünf voll [...]
[...] Widerstand gefallen laffen und scheint sich mit seinem schwebenden Krankenlager behaglich zu recht zu finden. Ein zweites Bulletin wird uns hoffentlich bald eine entschiedenere Besse rung in dem Befinden des armen Elephanten [...]
[...] Gegen die Traubenkrankheit. Die Trau benspaliere eines uns befreundeten Gartenbesitzers waren alle Jahre mehr oder weniger von dem Pilze befallen, der zuweilen eine ganze Ernte [...]
[...] Eine Kartoffel als Zierpflanze. Ein eng lischer Gärtner, Frederick Gee (Beggleswade, Bedfordshire) hat eine Kartoffel erzogen, die [...]
[...] Unterdeſſen hatte die Mutter den Feſtkuchen angeſchnitten und ausgetheilt; der Vater ließ ſich ein großes Glas funkelnden Weines geben, und nachdem Röschen mit ſpitzen Lippen wie ein Vögelchen davon genippt, leert er es friſch [...]
[...] gehen.“ - „Wollen der Herr nicht ſelber mit den Leu ten ſprechen?“ – wandte der Alte ein, dem [...]
[...] uſammengerafft, das feine Brod, den ange Ä ein. Sie packte Kilian auf, was er tragen konnte; nahm ſelbſt ein gut Theil in den Arm und, wie ſie ging und ſtand, zur [...]
[...] nend, mit leiſer Verſtimmung. Statt aller Erwiderung hatte Röschen raſch eine Tapetenthür geöffnet, die in ein kleines nebenanliegendes Zimmer führte. „Hier !“ – rief das junge Mädchen mit [...]
[...] ulmer Tracht mit rothen Zöpfen bepudertem # mit Silber verbrämten Miedern und öcken. Eine dieſer Jungfrauen kredenzte ihm mit einer altdeutſch gehaltenen Anſprache ein Glas Ulmer Bier, die zweite überreichte zum [...]
[...] Eine luſtige Geſchichte wird aus dem Canton Freiburg berichtet. Ein aus eid genöſſiſchem Dienſt heimkehrender Soldat hatte [...]
[...] trunken am Straßengraben liegen. Zwei Spaß vögel aus dem Dorfe fanden ihn, raſirten ihm den Schnurrbart, ſchnitten ihm eine Tonſur, entkleideten ihn, ſteckten ihn in eine Capuciner kutte und brachten ihn auf einem Wagen nach [...]
[...] über ſeine Metamorphoſe kann man ſich denken. Er macht Lärm. Seiner Verſicherung, er ſei ein aus dem Dienſte entlaſſener Soldat, ein Bauernburſche aus dem und dem Dorfe, wird kein Glauben geſchenkt. Die Mönche halten [...]
[...] In Enkenbach bei Kaiſerslautern kam dieſer Tage (wie das „Mannheimer Journal“ berichtet) der Fall vor, daß ein als „Vermißt“ im letzten Kriege aufgeführter Soldat (aus Algier, wo er in ein Regiment geſteckt worden [...]
[...] Eine deutſche Rettungsgeſchichte. äßt (Aus den Schriften der „Deutſchen Geſellſchaft [...]
[...] . Eine geliehene Frau. Eduard M., ein Berliner Studioſus der Medicin, wußte, daß er über kurz oder lang [...]
[...] ihm im entſcheidenden Moment ein glücklicher [...]
[...] Gedanke ein. Er ging zu ſeiner Wirthin, bei [...]
[...] habt.“ Der Onkel war abgereiſt, das falſche Spiel ſollte ein Ende haben. Aber der junge Arzt meinte, daß er nun ſo viel Gefallen am Stand eines Ehemannes finde, daß er nicht Willens [...]
[...] nicht ausſterben zu # heirathen, und zwar ein ſehr hübſches Mädchen aus guter [...]
[...] empor ſtand, ausgeſetzt. Schon nach wenigen Stunden war in dem deſtillirten Waſſer durch Schwefelwaſſerſtoff oder Jodkalium ein ſtarker Gehalt von Blei nachweisbar und Roſolſäure gab eine deutliche alkaliſche Reaktion zu erken [...]
[...] Ein Lothringer, Namens Baſtic, hat ein elaſtiſches Glas erfunden. Nach dem Be richt, den eine durch den Verband deutſcher [...]
[...] gegen mechaniſche Angriffe. Man kann Pfan nen von ſolchem Glas zum Kochen benutzen und dabei mit umgehen wie mit eiſernen; ein Gewicht, das eine gewöhnliche Glasſcheibe ſo gleich zerſchlug, wurde auf eine Scheibe des [...]
[...] Ein Licht die ganze Nacht brennend zu erhalten. Wenn man z. B. bei eingetretener Krankheit ein mattes Licht wünſcht, ſo kann [...]
[...] nach dem heimathlichen Recht mündig, – ich verlange dann nichts weiter, als im eigenen Geschäfte zu wirken, oder ein Kapital, hinrei chend, mir ein besonderes zu gründen, vielleicht eine Filiale des Deinigen, mit vollständiger [...]
[...] – Wir können Deine Lehrjahre ja abkürzen, Dich mit 20 Jahren mündig erklären laffen. Hat ein Thronerbe bereits mit 18 Jahren so viel Erfahrung und Weisheit, ein ganzes Volk regieren zu können, warum solltest Du nicht [...]
[...] „Der Procurist Frank erhält sogleich eine Entlaffung!“ Steinhöfer erbleichte und trat einen Schritt [...]
[...] zurück. „Warum das?“ fragte er unsicher, „Frank ist ein sehr fähiger Kopf, ein zuverlässiger jun ger Mann, ich werde diese Bedingungen nicht erfüllen können, mein Sohn!“ [...]
[...] geraubt worden war. Frank hatte Recht, wenn er das Mädchen für eine künftige Schönheit erklärte, sie war schon jetzt ein seltsam schönes Kind, von durch fichtiger Bläffe, goldigem Haar und ernsten [...]
[...] zahlen, an diesem Tage erschien, mit dem Vor fatze, sie zu verkaufen. Er hatte eine lange, heimliche Unterredung mit Frau Vogel, welcher er schließlich 300 Tha ler eingehändigt, wofür sie ihm eine Schrift, [...]
[...] Edlen aufmerksam werden sollte. Und richtig, der opferfreudige Mann erhielt vom König die Erlaubniß, fich eine Gnade auszubitten, und er bat um ein Haus. Wenige Monate zogen vorüber und ein schönes Haus stand da und [...]
[...] Ein philosophischer Selbstmörder. An äußersten Ende des sogenannten „Ameisenhau fens“ im Hütteldorfer Walde bei Wien wurde [...]
[...] Einfalt eines Dienstmädchens. Aber Liefe, sagte eine Hausfrau zu ihrem Dienstmädchen, schämst Du Dich denn gar nicht? Es ist doch [...]
[...] sagte eine Hausfrau zu ihrem Dienstmädchen, schämst Du Dich denn gar nicht? Es ist doch eine Sünde und Schande, ein halbes Pfund Kaffee zu holen, und über eine halbe Stunde auszubleiben. Ach, Frau Doktorin, erwiderte [...]
[...] Ein Mädchenloos. Roman von Marie von Grumbach. (Fortſetzung.) [...]
[...] „Aber ſage mir doch, ich bitte Dich, was ſoll das bedeuten, Cäcilie?“ – „Du haſt Ausſicht, eine Anſtellung zu erhalten. Bei der Oberpfarrerin iſt eine Dame aus der Reſidenz zu Beſuch, die eine Penſion [...]
[...] gehen wurde verrathen,“ fuhr Joſephine beklom men fort; – „meine Freundin, die Tochter eines reichen Bankiers, erhielt eine Straflektion, ich aber, weil ich arm und ſchutzlos, ward ſo gleich entlaſſen. Mein Vormund verſuchte [...]
[...] zeigten da und dort die theilweiſe ſchon ent laubten Obſt- und Waldbäume zwiſchen ihren herabhängenden Zweigen eine Granitbank, eine Fliederlaube, eines jener trauten verborgenen Plätzchen oder köſtlichen Verſtecke, die in dem [...]
[...] Weibes auszurotten, je gelang, da war das Reſultat davon, daß das Weib aufhörte, Weib U ein. i Laſſe man den ſechszehnjährigen Bürgerin nen der Penſion ein Fleckchen Erde, wo es [...]
[...] und Jäten beſchäftigt, audere banden Bouquets und legten Blumen zum Preſſen in die Bucher (ein weſentlicher Theil der Unterhaltung in einer Mädchenſchule). Hier ſchrieb. Eine in ihr Tagebuch, während dort eine Andere ein [...]
[...] LU. „Ich will gehen und ſie rufen!“ antwortete ein halbes Dutzend Stimmen zugleich, und eine Anzahl Mädchen ſtürmte nach der Laube, aus deren Schoos Geſang und Saitenſpiel [...]
[...] vorſtellte. Miß Pierſon, eine blonde hochge [...]
[...] ein Plätzchen an; es war ein kleines Cabinet [...]
[...] ſaal der Kleinen erhielt. Ein weißes Bett, ein kleiner Schreibtiſch mit Spiegel und Stuhl, und ein brauner tannener Schrank bildeten das [...]
[...] Kaiſer Nikolaus ſchwieg. Er war tief er ſchüttert. Endlich gewann er wieder Faſſung. „Iſt es ein König?“ fragte er. „Nein, mein Vater.“ „Alſo wenigſtens ein Kronprinz?“ [...]
[...] „Eine kindiſche Grille von Marien iſt die ganze Geſchichte!“ rief er endlich aus. „Ich bin ein Thor, daß ich darüber ſo außer Faſſung [...]
[...] ten des Kaiſers, Commandanten der Garde Cavallerie und eines Huſaren-Regiments, Chefs eines Cadetten-Corps 2c. c. ernannt wurde. Zugleich wurde ihm der Titel „Kaiſerliche [...]
[...] wenigen hundert Fuß in ein Hellduntel, in [...]
[...] verwaltete, ein Auge hatte. Wir waren am [...]
[...] (Eine unangenehme Fnttäuſchung) [...]
[...] (Eine luſtige Verwechslung.) In Ber lin fand unlängſt eine Soirée beim Miniſter Friedenthal ſtatt, welche ſehr viele Mitglieder [...]
[...] (Die blaue Farbe und der Wahnſinn.) Vor einigen Jahren machte eine Nachricht durch die Tagespreſſe die Runde, daß es möglich ſei, Geiſteskranke, wenn man ſolche in ein mit [...]
[...] ſcher und merkwürdiger, indem bei allen Den jenigen, bei welchen eine Wirkung eintrat, ſolche [...]
[...] Nachmittag Lady Flavia nicht ein einziges [...]
[...] blaſſes Geſicht den guten Mann beinruhigte, fiel ohnmächtig zurück und lag bewußtlos auf dem Boden. Alsbald entſtand ein Anlaufen und Schreien: „Ein Unglück geſchehen! Je mand übel geworden! O, es iſt eine Dame, [...]
[...] ihrem Blicke entzogen wurde. Sie vernahm nur ſo viel aus dem allgemeinen Gerede, daß eine Dame ohnmächtig geworden war. „Es iſt eine Nichte des alten Alleyne,“ ſagte einer der Nebenſtehenden, welchem der [...]
[...] Augen mit einer Art forſchender Neugierde auf ſie gerichtet waren, wie es bei jenand geſchieht, der eine Aehnlichkeit herauszufinde: oder ein ſehr verändertes Geſicht, das ihm einſt vertraut war, wieder zu erkennen ſucht. [...]
[...] zunehmen, – antwortete ſogleich: „Das iſt die junge Dame nach dem Leben gezeichnet. Auf mein Wort Lady Flavia, Sie haben eine wahre Gabe ein Portrait nur ſo hinzuwerfen, daß – daß – ei – natürlich –“. - [...]
[...] den Stufen des Stadthauſes ſtanden und ihre Hüte abnahmen, als die ariſtokratiſche Schönheit hinwegrollte, hatte eine Ahnung davon, was für ein ſchwerbelaſtetes Herz und für ein hart arbeitendes Gehirn ſie nach der [...]
[...] geſagt hatte. Aber Tante Alleyne verſteht nichts davon.“ - Und hier machte Amy eine Pauſe und es wandelte ſie wieder ein Zittern an; und Oberſt Ford ſprach zu ihr in beſänftigendem Tone, [...]
[...] und deren Miniſtern und Generalen gegen über, und auf die ſchamloſeſten Falſchheiten, die ein indiſches Gehirn ausſpinnen, eine indiſche Zunge ausſprechen konnte, gehört und doch keine Muskel in ſeinem Geſicht bewegt. Er [...]
[...] Fräulein, durchaus nicht wie jene – jene – O, Papa was mich in Verwirrung ſetzt, iſt eben, daß wirklich eine Aehnlichkeit, eine ſehr geringe, aber doch erkennbare Aehnlichkeit zwi ſchen Flavia und dem Mädchen, das ich heute [...]
[...] theile des Rauches abhalten und eine allzut [...]
[...] Ein Domprobſt von Worms. Hiſtoriſche Novelle von Ludwig Harder. (Fortſetzung.) [...]
[...] ſeines eigenen Weſens war gewiß das letzte Ding, an welches er Zeit und Mühe ver ſchwendete – ein Verfahren, das ihm manche ſchwere Stunde erſparte. Eine gewiſſe Ein ſeitigkeit in Walters Anſchauungsweiſe – nicht [...]
[...] Fenſter des linken Flügels hinabgleiten. Seine Phantaſie war auf das regſte beſchäftigt ſich ein Bild der unbekannten Sängerin zu ent werfen. Hatte der Biſchof eine junge Verwandte bei ſich wohnen? denn eine der Mägde konnte [...]
[...] ſel nachdachte; ſchwieg der Geſang; ein Fen ſterflügel etwas in der Mitte der Reihe ward geräuſchlos geöffnet und eine weibliche Geſtalt [...]
[...] ennt mir Euern Feind. Es muß ein Blin [...]
[...] Zeiten; nur daß jene Ä Opfer zeitliches Verderben bereiteten, dieſe aber das ewige. – Ä ſeit ein Mann, Herr Walter – beherzigt eine Warnung?“ – Damit trat Sivori in ſein Schlafgemach [...]
[...] erfunden. (Fortſetzung folgt.) (Eine fidele Trauung.) In einem Café chantant ſehr niedrigen Ranges in San Fran cisco fand kürzlich eine Hochzeit ſtatt. Die [...]
[...] Verzage nicht. Verzage nicht, wenn auf der Welt Nicht eine Seele Dich verſteht, Wenn Du alleine wandern mußt, Wo eines mit dem andern geht. [...]
[...] Iſt doch für jedes Hälmchen Grün Ein Perlentropfen, der's bethaut, Für jedes wilde Waldgezweig Ein Vogel, der ſein Neſtlein baut: [...]
[...] Für jeden Fels ein Wölkchen weiß, Das ſeine graue Stirne küßt, Für jeden Strom ein tiefes Meer, [...]
