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Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 12.03.1859
  • Datum
    Samstag, 12. März 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchreit: ,,Hepe Dich fort, Pupe!“ (Hebe Dich fort, Bube!) Das P iſt der Anfang aller „Politik“ und der Buchſtabe „P“ ſelbſt iſt in ſeiner Perſon das glücklichſte Ebenbild eines großen Politikers, welcher in allen Stellungen ſich eine Geltung zu verſchaffen weiß, und in allen Lagern, auch auf den Kopf geſtellt, Bedeutung gewinnt. 1 *** - [...]
[...] in allen Stellungen ſich eine Geltung zu verſchaffen weiß, und in allen Lagern, auch auf den Kopf geſtellt, Bedeutung gewinnt. 1 *** - Das P, wie es vor uns ſteht, iſt's ein p, mit ihm fängt die „Politik“ an. Kehrt man dieſes p um, wird's ein „d“, wieder ein anderer ſelbſtſtändiger Buchſtabe, und mit ihm fängt die Diplomatie an. - - [...]
[...] ſteht als „b“ da, den jeder haben muß, der „a“ geſagt hat. Kann ſich das p auch als b nicht behaupten, ſo wirft es ſich ganz über die Quere und wird zum Viertenmal ein anderes Ding, ein „q!“ So ſchließt dieſer Buchſtabe als - - - p. d. h. und q. . . - mit ſich ſelbſt eine Quadrupel- Allianz ! - . . .“ - , [...]
[...] Ein tazenjämmerlicher Poet ſchilderte den Seelenzuſtand nach dem Fa ſching auf folgende gewiß maleriſche Weiſe: [...]
[...] Faß. Was hat der Philoſoph Diogenes in ſeinem Faſſe voraus gehabt vor allen unſern Philoſophen? Er war wenigſtens faßlich! – Unſere Philo ſophen ſind umgekehrte Diogeneſſe, anſtatt daß ſich Diogenes in ein Weinfaß zog, ziehen ſie ein Faß Wein in ſich, und werden Philoſophen per fas et ne -fas! - - [...]
[...] zog, ziehen ſie ein Faß Wein in ſich, und werden Philoſophen per fas et ne -fas! - - Faſſung. Als ein Juwelier Bankerott machte, ſagte ein Witzling: „der Mann hat ſo herrliche Sachen gemacht, Niemand verſtand Ringe und Armbänder ſo geſchmackvoll zu faſſen, wie er, aber jetzt hat er zum erſten Male [...]
[...] mädchen. „Lauter Bräute und Bräutigams, gnädige Frau,“ verſetzte die Be fragte. – Woher weißt Du das? – „Das verſteht ſich von ſelbſt.“ – Wie ſo? – „Es iſt ja ein Liebhabertheater.“ In einer nordamerikaniſchen Zeitſchrift hatte die Redaktion den Tod eines Mannes angezeigt, und ſchloß ſolche mit folgenden Worten: Die menſchliche [...]
[...] Vermiſchtes. Raritäten-Käſtleint. * Köſſelſprung. Ein Philoſoph des Alterthums pflegte w | i i zu ſagen: Leben und Tod gälten ihm gleichviel. „Warum aber gibſt Du Dir 1 | i | i [...]
[...] zu ſagen: Leben und Tod gälten ihm gleichviel. „Warum aber gibſt Du Dir 1 | i | i alsdann nicht den Tod!“ fragte ihn ein v t e r d E U1 | C. [...]
[...] Gegner. – „Weil ich mir nichts aus ihm mache,“ war die Antwort. ch | e | e Es iſt doch zu bewundern, ſagte ein Bauer zu einem andern: was die Gelehr ten alles wiſſen! Denke ein Menſch nur: [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 03.09.1859
  • Datum
    Samstag, 03. September 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] lieber in unſeren Geſchäft weiter; alſo ... FSI e - 18), Kränzbinder. Dieſe müſſen den Deutſchen Ä in jeden Kranz ein Vergißmeinnicht vom Jahr 1815 und 1848 hinein binden, damit ſelbige gewiſſe Verſprechungen nicht vergeſſen. 19) Brillenmacher. Ein ſehr nützliches Geſchäft, denn Jeder, der Anſpruch [...]
[...] Seit nur nicht einig ihr Deutſchen. " Ruß' oder Franzos werden euch ſchon peitſchen. 20) Sachſen. Die deutſche Kokarde, wie ſie ein öſterreichiſcher Soldat in den Koth tritt. Im Hintergrunde ein alter Sachſe, der durch ein Perſpektiv nach Frankreich ſieht. Unten die Deviſe: - [...]
[...] nach Frankreich ſieht. Unten die Deviſe: - Noch iſt Sachſen nicht verloren. 21) Sardinien. Ein zerſtörtes Kloſter. Im Hintergrunde ein öſterreichiſcher Heerführer und ein Diplomat, welche eine große Schachtel voll Gall- und Schleimpillen verſchlucken. Unten die Deviſe: - [...]
[...] 23) Sicilien. Ein Blödſinniger, der von einem Jeſuiten am Strick geführt wird. Im Hintergrunde ein prächtiger Garten, in welchem aber Schlangen, Molche und anderes ſcheußliches Gewürm herum kriegt. [...]
[...] „Nur langſam voran.“ Geſungen von Freunden des gemäßigten Fortſchritts. 6) Elegie auf den Tod eines Jünglings von Schiller. Vorgetragen von einem bei Fugers Hinrichtung verwendeten Schützen. [...]
[...] M 1 l e r | e i. Nehmen. Ein Bauer erzählte, daß er im ſogenannten ſilbernen Kaffee hauſe geweſen, und daß dort Alles ſo prächtig ſei. Ein Bekannter fragte ihn, ob er dort etwas genommen habe? Da gab er dem Frager eine derbe Ohrfeige, [...]
[...] Als für einen berühmten Mimen und großen Lebemann, der immer in Geld Verlegenheiten war, eine Subſcription eröffnet wurde und Jemand bemerkte, man müſſe mit großem Zartgefühl dabei zu Werke gehen, und er ſei wirklich neugierig, wie es der Schauſpieler nehmen werde, meinte ein Dritter: „Nehmen ? Viertel [...]
[...] wie es der Schauſpieler nehmen werde, meinte ein Dritter: „Nehmen ? Viertel jährlich natürlich.“ Zu ſich nehmen. Ein Dieb wurde beim Stehlen eines Glaſes ertappt. Ein Augenzeuge, gefragt, was es da gäbe, antwortete: Der Kerl da hat ein Glas zu viel zu ſich genommen.“ [...]
[...] Nur auf dem Laſterpfad gefunden, A Schon Mancher, der ſich ihm ergab, Grub ſich dadurch ein frühes Grab, ! - - - - - - v Doch welcher nie in ſeinem Schooß, . . . . . . . . . [...]
[...] . . : Das Heldenwort: ich bin ein Mann. * * 7. ; --- * - - - - - - - Auflöſung der Charade im Kladderadatſch Nr. 22 Spottvogel. – Luftſchloß. - , zu [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 19.03.1859
  • Datum
    Samstag, 19. März 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Anzeige und Empfehlung. Der Unterzeichnete bezieht heuer zum erſten Mal die Oſtermeſſe und ladet ein verehrliches Publikum zu zahlreichen Zuſpruch ein; ſeine Fabrikate beſtehen aus folgenden Gegenſtänden: : 7 : [...]
[...] Napoleon. Als während des Colonialſyſtems Bonaparte ſtreng auf die Befolgung deſſelben hielt, jagte er eines Tages in dem Walde von Vincennes. Er ſtieg ab, ging durch eine der Alleen und roch den Duft gebrannter Kaffeebohnen. Sogleich trat er in das Haus, aus welchem derſelbe kam, und fand den Be [...]
[...] bekannt, daß man ihrem Ehemann nicht borgen und auch nichts von ihm kau fen ſoll. Dies iſt auch eine ſchöne Gegend. Wie? – . .“ Eine Familie öhne Kinder ſucht ein [...]
[...] von Hund und Katzen ſind, nur keine Kinder! !! – “ --- -- Im Judenhöſchen hat ſich ein jun [...]
[...] denken, daß man denſelben ſogleich wie der finden müſte. Wie? – - Eine heizbare Stube iſt an eine ält [...]
[...] poleon? ,,Nichts als einiges land und einige s Italien?“ - Ein Soldat in Mainz forderte in einem Wirthshauſe eine Flaſche 11er Wein, und erhielt von dem Wirth die [...]
[...] .. -–– . . . .Oekonom und Lieferant. Ein Oekonom machte mit einem Lie feranten folgenden Zahlungsvertrag: Es [...]
[...] - Eine hübſche Probe öſterreichiſchen - Volkswitzes wird von der „Oeſter. Ztg.“ mitgetheilt. Bei Beſprechung der Bro [...]
[...] meint ein Wiener, es ſei ja nicht, ſo [...]
[...] Ein Jede [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 13.11.1858
  • Datum
    Samstag, 13. November 1858
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] bloße Intrigue, auf franzöſiſch „Tracasserie,“ auf engliſch „adventure“ und anf wieneriſch „Techtel-Mechtel“ iſt, ſondern, daß ſie, die Andere nämlich, eine intrigante Perſon, ein „fine fleur,“ auf wieneriſch eine ,, Abgedrahte“ u. ſ. w. ſei. Dieſe zweite Briefſtellerei an eine dritte Perſon ſtand nicht im erſten Ver [...]
[...] Aufrichtig geſagt, mir wurde die Affaire ſchon ein Bischen unbequem! --- [...]
[...] Es hatte für mich etwas Unbehagliches, ein Frauenzimmer, auch uur als Schreibmaſchine, anzuklagen und ein Bündniß zu ſtören. Allein wer A ſagt, muß auch B ſagen und ſo nach und nach bis zum W (Weh) und Z, [...]
[...] Ich mußte alſo ein beſonderes Talent haben, oder vom Schickſal zum [...]
[...] Briefſteller par excellence auserkohren ſein. Und ſo war's auch! Am dritten Tage kam wieder ein Ungennanter, machte wieder viel Präambeln und – es kam mir ordentlich wie eine Comödie vom Schickſal vor – bot wieder tauſend Bitten und tauſend Reverenzen um [...]
[...] machte wieder viel Präambeln und – es kam mir ordentlich wie eine Comödie vom Schickſal vor – bot wieder tauſend Bitten und tauſend Reverenzen um ein ,,Concept“ zn einem Briefe an eine Geliebte! Es war zum Schlagrühren! Der Bittſteller war diesmal ein reicher Kaufmannsſohn, er war der Ge liebte der Nebenbuhlerin der Geliebten, an den ich, d. h. ſie, d. h. die Neben [...]
[...] Man kann ſich nicht klarer ausdrücken. Ich hätte ihm gerne eine geo [...]
[...] auf den Scheitel. Kommt der Mann im Rauſch nach Haus, Bricht ein . - . . . . . . . Donnerwetter [...]
[...] --Monolog eines wandernden Handwerksburſchen. Anno 48, that ich in den Volksverſammlungen den König verfechten, das [...]
[...] „Herr Major, wir müaſſe nicht vergeſſe, d'Fahne abzuholen. Ich ſeh nicht ein, warum denn immer das ganze Bataillon ſoll [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 17.02.1859
  • Datum
    Donnerstag, 17. Februar 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Für die IOjährige Krankheit „Leben“ genannt. - - Vom Leben wie vom Bienen-Stich A “ - - Heit ein Stückchen „kühte Erde“ Dich! [...]
[...] - 3. - Rettungs- und Wiederbelebungs-Recepte. a) Rettung eines Menſchen, der ſich an eine Kokette gehängt. Das Erſte iſt ganz abſchneiden! Dann muß man ihn mit Gewalt die Augen öffnen. Wenn ſich ſein Herz wieder zu rühren beginnt gibt man [...]
[...] geſunden Athemzug ein. [...]
[...] 5. Gegen die Migräne der Fraueu.. Nehme einige goldene Ketten, ſchlage ſie in einen echten Shawl ein, gebe das Ganze in eine Opernloge, füge einen Hausfreund dazu, und wieder“ hole das zweimal die Woche. - [...]
[...] 11. Gegen Geldmangel. Nimm ein Pfund Rindsdummheit, ein Pfund Glück, 8 Loth Unverſchämt heit, 6 Quentl Käuflichkeit, 4 Löffel voll Kriecherei, thu” Alles das hinein in ein leeres Gehirn und ruf' dreimal: [...]
[...] - Anefdoten. Ein Ochs kommt. Ein Ochs war wild geworden, und rannte durch eine Straße; ein ſehr höflicher junger Menſch trat, um dem wilden Thiere auszuweichen, ſchnell in [...]
[...] Ein Ochs war wild geworden, und rannte durch eine Straße; ein ſehr höflicher junger Menſch trat, um dem wilden Thiere auszuweichen, ſchnell in ein Gewölbe und entſchuldigte ſich bei dem Kaufmann mit den Worten: „Ver zeihen Sie, mein Herr, ein Ochs kommt.“ [...]
[...] Unverbürgte Nachrichten. In einer Provinzial-Hauptſtadt wurde ein Theatervorhang arretirt, weil er ſich ohne Aufenthaltskarte niedergelaſſen hatte. [...]
[...] r Der Ochs am Berge. - Ein Gelehrter kam auf einer Reiſe in eine ſchöne Gebirgsgegend. Er haite einen alten Bedienten bei ſich, ein Erbſtück von ſeinem Vater. – Da ihm die Gegend gefiel, ſo ſtieg er aus dem Wagen, um den höchſten Berg zu [...]
[...] 1. Buchſtaben-Rebus in Nr. 4. - Achte eine treue Ehe. [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 20.08.1859
  • Datum
    Samstag, 20. August 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] einem Ehrlichen die Haut ſchauern. – Doch wir wollen weiter gehen mit unſerer Wappengeſchichte. Alſo jetzt kommt: 9) Heſſen – ein großer Pflug – der von Bewaffneten nach Kaſſel hinein geſchoben wird, im Hintergrunde eine oktroirte Verfaſſung mit öſterreichiſchen Bayonnetſpitzen umgeben. [...]
[...] geſchoben wird, im Hintergrunde eine oktroirte Verfaſſung mit öſterreichiſchen Bayonnetſpitzen umgeben. 10) Holſtein. Ein von mehreren Adlern niedergeworfener Löwe. Im Hinter grunde der deutſche Michel, der ſich verlegen hinter den Ohren kratzt. 11) Lippe-Detmold. Ein Kreis von alten deutſchen Eichen, in deſſen Mitte [...]
[...] grunde der deutſche Michel, der ſich verlegen hinter den Ohren kratzt. 11) Lippe-Detmold. Ein Kreis von alten deutſchen Eichen, in deſſen Mitte das Denkmal Hermann's ſteht. Statt des Schwertes hat er eine Fliegen klappe in der Hand, und ſtatt des Lorbeerkranzes eine Zipfelmütze auf dem Haupt. Unten die Deviſe: - * - - - - - [...]
[...] Was ſoll uns noch das Schwert? es will's ja keiner führen, D'rum ſoll auch unſer Haupt die Zipfelmütze zieren. 12) Modena. Ein Pfaffenrock und eine Reitpeitſche, im Hintergrunde eine fliehende Weibsperſon, mit einem Jeſuitenkäppchen. 13) Naſſau. Ein Roulettſpiel. Im Hintergrund erſchießt ſich ein verzwei [...]
[...] Von Oben predigt man Moral Und macht doch Arme ohne Zahl. 14) Niederlande. Ein Käslaib und ein Geldſack, von einer Schlafmütze halb bedeckt. Unten die Deviſe: Wir ſind eben auch nicht beſſer, [...]
[...] er ſo lehrt, daß man ſie ihm bei mäßiger Gewandtheit nachmachen kann: 1) Die falſche Depeſche, oder das Non plus ultra in der Kunſt zu täu“ ſchen. (Ein bisher noch nie gezeigtes Taſchenſpieler-Kunſtſtück.) - 2) Der wunderbare Corporalshut, oder „für Jeden ein Sträußchen.“ [...]
[...] Und treu geheget weit und breit, war Fried beſtändig ihr Geleit. – Da kam in einer trüben Stund' mit einen mächt'gen Aktenbund Ein Mann in wallendem Talar, gepudert und bezopft ſogar. Der ſtellte ringsum Netze aus, und – führt mit ſich das Recht nach Haus. Er ſperrt das arme Vögelein in einen dunklen Käfig ein. [...]
[...] Eine Criminalgeſchichte. - Ein Gefängniß mit 64 Zellen. Jede 1 - 2 3 | 4 5 6 7 | 8 Zelle hat 2 Thüren, mit Ausnahme der [...]
[...] Zelle 57, die nur mit einer Thür ve - ſehen iſt. Unheimliche Stille. In Zelle 8 17 18 19 20 21 22 23 24 ſitzt ein verſchmitzter Verbrecher. Der Unterſuchungsrichter, welcher ſein Arbeis zimmer in Nr. 8 hat, kommt, um die [...]
[...] einmal betreten dürfe, er alsdann auf freien Fuß geſetzt werde. Das alles natürlich gegen das Verſprechen, in Zukunft ein ordentliches Leben zu führen. – Am folgenden Morgen, als der Criminalrichter an ſeinem Arbeitstiſche ſaß, öffnet ſich die Thür, und herein tritt der Verbrecher, wünſcht einen guten Morgen und [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 11.12.1858
  • Datum
    Samstag, 11. Dezember 1858
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine ſchauervolle und wunderbare Luftſchifffahrt. (Schluß.) [...]
[...] über den Rand der Gondel hinausgebogen hätten und hinabgeſtürzt wären. Ueb rigens machte ſich Herr Brooks auf den Weg in der Richtung, welche der Ballon genommen haben ſollte, um eine Spur von den Verlornen aufzufinden. Doch mittlerweile hatte ein wnnderbarer Zufall ſchon Alles zum Beſten gefügt. Un gefähr um dieſelbe Zeit, wo Wilſon hier ankam und von dem Geſchehenen Mel [...]
[...] Lehrer. Wodurch unterſcheiden ſich die verſchiedenen Geſchlechter? Knabe. Durch die verſchiedenen Artikel. Lehrer. Wie theilt man die Artikel ein ? Knabe. In beſtimmte und unbeſtimmte. - Lehrer. Was macht man mit den Artikeln? [...]
[...] Zone und die Amazone. - - Lehrer. . Was iſt die Erde? - - . Knabe. Ein runder Körper, der unten und oben etwas platt iſt und ſich dreht. - - - Lehrer. Mit wem bat die Erde Aehnlichkeit? - [...]
[...] Mein Vater iſt ebenfalls ein runder Körper, der unten und [...]
[...] Lehrer. Was iſt ein dunkler Körper? Knabe. Ein Körper, der das Licht nicht durchläßt. - Lehrer. Zum Beiſpiel? [...]
[...] Knabe., Wind iſt, wenn man kein Geld hat und dennoch in's Bad geht. Lehrer. Wer hat den Jeſuitenorden geſchaffen? Knabe. Ein ſpaniſcher Krieger. - A Lehrer. Was iſt der Wolf und wem iſt er gefährlich? Knabe. Der Wolf iſt ein reißendes Thier und iſt den Schafen ſehr [...]
[...] ich's bin. Geſtändniß. Ein ſehr geduldiger Mann, dem ſeine Frau immer widerſprach, ſagte einſt, als dieß gerade wieder geſchah: Nun laß es nur gut ſein, mein Kind, ich weiß doch, daß ich ein gutes Weib habe. [...]
[...] TTTTTTTTT. Ein e Lüge. - Auflöſung des Buchſtaben-Rebus in Auflöſung des 1. Räthſels in Nr. 10. Nr. 10, [...]
[...] - Auflöſung des Buchſtaben-Rebus in Auflöſung des 1. Räthſels in Nr. 10. Nr. 10, - W ein. Die hellen Tage ſind vorüber. [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 16.04.1859
  • Datum
    Samstag, 16. April 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Krieg iſt doch ein ecklig Dings! [...]
[...] Weltgeſchichte geleſen und daher behaüptet Kladderadatſch, daß Krieg zuweilen ſehr ſtörend iſt; Krieg, das iſt ſchnell geſagt, aber es iſt dies eben keine Wacht parade mit „ſchöner Muſik,“ oder „ſo ein Maskenball,“ oder „ein patrioti ſches Conzert,“ oder ein „wohlthätiges Abendbrod“ im Bundeshauſe, oder „mimiſch-plaſtiſche Darſtellung ohne Schleier,“ oder ſonſt ein unſchuldiges Ver [...]
[...] - - sº Eroate, Pandur, Koſack, Baskier oder gar ein Sarde oder Zuave, ſetzt dir ſei nen-Säbel auf die Bruſt und ruft: Platz, du dummer Michel, nimmt deine Karte und ſpielt ruhig weiter. Er gewinnt, ſteckt das Geld ein und lacht dich [...]
[...] 2) Mehrere Millionen Stück Lügenbeutel; dieſelben ſind gewiſſen Standes Perſonen ſehr zu empfehlen. 3) Eine große Partie Nägel und Stricke für Solche, welche Luſt haben, ſich aufzuhängen; für beſte Qualität wird gebürgt. 4) Ein öſterreichiſcher Sechsbätzner und ein Koburger Sechſer mit der be [...]
[...] und Verehrern dieſes Kryſtalliſations-Kernes beſtens empfohlen; das Sei del koſtet blos 8 Kreuzer. - 8) Die Büſte eines Miniſters aus Marzepan, welche man „zum Eſſen gern haben kann.“ - 9) Ein deutſcher Sorgenſtuhl, mit Erlaſſen und Geſetzen gepolſtert, Frank [...]
[...] d furter Arbeit, - - 10) Ein Profeſſormantel aus Fuchsſchwänzen, welcher auf beiden Seiten zu tragen iſt. [...]
[...] *-1) Eine Koſackenmütze, mit einer Landkarte von Deutſchland gefüttert [...]
[...] hatte. Sein letztes Opfer war ein ſpaniſcher Kaufmann. . . . Hnmoriſtiſches. [...]
[...] Ein Kaufmann in Ulm war eines Abends eben im Begriffe, in das dor tige Muſeum einzutreten, als ihn ein Soldat anrief: „Haltet ſe; Sie ganget g'wiß uf's Muſeum?“ „Ja,“ war die Antwort. – ,,O, ſend ſe doch ſo [...]
[...] - - Char a d e. - / . So lange iſt das Wort Vorwärts mit dem Umgekehrten zu vergleichen, Bis unſ're morſche Hülle bricht und wir ein beſſres Land erreichen. [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 27.11.1858
  • Datum
    Samstag, 27. November 1858
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Pagner. Sein Fingerſpiel iſt reizend, das iſt noch ein Klang, ein Metall! Alles athmet Poeſie! [...]
[...] Eine ſogenannte Romanze, „die ſterbende Fledermaus“, von ihm ſelbſt [...]
[...] Auch eine orientaliſche Frage. Wann ſagt man ,, Juden?“ Wann ſagt man ,,Hebräer?“ [...]
[...] 13542, eine Inſel im Mittelmeere. 23321, ein ſtarkes Getränk. 512345, ein Spiel. [...]
[...] 23321, ein ſtarkes Getränk. 512345, ein Spiel. 15445, ein Schmuck, wenn von edeln, – eine Laſt, wenn von unedeln Metallen; [...]
[...] umfaßt einen Cyklus von Jahren. ein unfreiwilliger Wohnort. 1) Homonym mit Katzen jammer. [...]
[...] 1) Homonym mit Katzen jammer. 2) ein vierfüßiges Haus thier. findet ſich an Feuerſpeien [...]
[...] Feuerwerken und werden im Kriege gebraucht. eine läſtige Krankheit. unentbehrlich in der Muſik. - ein ſchlechtes Fuhrwerk. [...]
[...] unentbehrlich in der Muſik. - ein ſchlechtes Fuhrwerk. 3245, Theil eines Ganzen. 32445, ein ekelhaftes, ſchädliches graues oder weißes vier [...]
[...] ſer muß man haben, Tag und Nacht kommen ſelbſt. . . 5) Ein Schuh oder Stieſel. 6) Auf der Zunge. 7) Ein Hufnagel. [...]
Nürnberger Kladderadatsch (Nürnberger Beobachter)Nürnberger Kladderadatsch 01.01.1859
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    [Nürnberg]
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Eine Liebende, die ins Schreiben kömmt, iſt ein fortbrauſendes Lokomotiv, deſſen Führer der Schlag gerührt hat, nichts hemmt ſie! 5Da iſt kein Punkt oder Komma als Zwiſchen- oder Waſſerſtation, da iſt blos manchmal eine Pauſe [...]
[...] Ueber Hals und Kopf verliebt: ſchreibt . . . . . am dümmſten. Die Liebe ſchreibt dumm, die Eiferſucht ſchreibt toll, wahnſinnig! Wahnſinnig dumm iſt ein Brief von Liebe und Eiferſucht zu, gleich diktirt! – Wie viel ſolche Briefe habe ich geſchrieben, wie viel ſolche Briefe habe [...]
[...] -Monolog eines Schauſpielers. - [...]
[...] Ebenbild Gottes, nicht den Kredit in Anſpruch nehmen? – Und wenn der ge waltige Ocean ſich nicht ſchämt, von den ſchmächtigen Flüſſen zu borgen, warum ſollte ein magerer Schauſpieler nicht von einem dicken Gaſtwirtbe borgen? Und wenn der lichtarme Mond niemals das erborgte Licht der Sonne zurückzahlt, weil er eben kein eigenes Licht beſitzt, warum ſollte ein armer Schauſpieler ſei [...]
[...] Der Menſch ſoll nie mehr eſſen und trinken als er hat. Wenn der Menſch in eine soirée dansante geladen wird, nehm er ſich was zu eſſen mit, z. B. „zwei Kalbsfüße mit Wurzeln.“ [...]
[...] Wein äußerlich angewendet thut oft gute Dienſte, z. B. einem Grobian mit der Flaſche am Kopf geſchlagen. Das Bier iſt noch beſſer als gar kein Wein. Das Bier iſt ein Weg zum Glück, es macht dumm, und Dummheit iſt die zweite Geſundheit. Abends kann eine halbe Bier nicht ſchaden, wenn man Morgens drei [...]
[...] - Am meiſten anzuempfehlen iſt das Bier, das man eben trinkt. Milch, ſiehe oben „Waſſer.“ Der Branntwein iſt kein „Getränk,“ ſondern eine Gewohnheit und als ſolche die zweite Natur, die zweite Natur und die zweite Ohrfeige ver derben die erſte. [...]
[...] Alllerlei. Ein Junggeſelle von 64 Jahren heirathete das 18jährige Fräulein N. – „Mit der Heirath wird's wie mit einem Diviſions-Erempel gehen – 64 von 18 geht nicht; alſo entlehn ich eines.“ - - [...]
[...] - Denn dieſe duldet mit ſich keinen Scherz. " - - - - - „. . . . . . . . ." - ..:: Es iſt nicht alles Gold was glänzt! , 13- - - - Ein Vergolder auf der Lorenzer Seite. -- -- - * - - - - - - - - - Selig, wer im diplomat'ſchen Kreiſe: : [...]
[...] Thut, ſo viel er kann und froh und leiſe: Seine unbemerkte Rolle ſpielt. . . . . . . . . . . . Ein geſcheides Kerlchen auch dort drüben. Die Sterblichen ſind gleich! Nicht die Geburt, das Portemonaie macht jeden gleich." . C : . . . . . . . . [...]
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